DE4030766A1 - Antriebssteuersystem fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Antriebssteuersystem fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antriebssteuersystem
für ein Kraftfahrzeug und insbesondere ein Sicherheitsan
triebssteuersystem mit fußbetätigten Pedalen am Boden eines
Kraftfahrzeuges.
Üblicherweise sind ein Bremspedal und ein Gaspedal neben
einander am Boden eines Kraftfahrzeuges angeordnet. Der He
belweg, der zum Betätigen des Bremspedals erforderlich ist,
ist wesentlich größer als der des Gaspedals. Deshalb ist
eine relativ große Bewegung des Beines zusammen mit einer
zugehörigen Verschiebung der Fersenposition um das Hüftge
lenk erforderlich, um das Bremspedal über den gesamten Hub
durchzutreten und zu bewegen.
Diese überlagerte Bein- und Fußbewegung ist relativ groß
und deshalb ist es wahrscheinlich, daß ein Unfall verur
sacht wird, wenn eine schnelle Bewegung zum plötzlichen Ab
stoppen in einem Notfall erforderlich ist. Inbesondere wenn
der Fahrer seine Ferse etwas in abweichender Position hält,
kann es vorkommen, daß der Fahrer das Gaspedal betätigt,
wenn in einem Notfall ein schnelles Stoppen erforderlich
ist. Es wird berichtet, daß diese Art von Unfällen insbe
sondere bei Kraftfahrzeugen mit einer Automatik auftritt,
bei denen ein Fuß verwendet wird, um die unterschiedlichen
Pedale zu betätigen, während der andere Fuß fest am Boden
verbleibt. Deshalb benutzt der Fahrer seine Füße nicht
rhythmisch, wie dies in einem üblichen Kraftfahrzeug der
Fall ist, bei dem der Fahrer seine Füße rhythmisch benutzt,
wobei ein Fuß auf dem Kupplungspedal und der andere Fuß auf
dem Gas- oder Bremspedal liegt. Die Einfußbetätigung kann
beim Fahrer einige Schwierigkeit bewirken, seinen Fuß in
die richtige Position rhythmisch zu verschieben.
Nachteilig ist, daß nichts den Fuß in der Position bei der
Betätigung auf dem flachen Boden unterstützt oder hält.
Deshalb wird der Schwerpunkt des Körpers des Fahrers beim
Beschleunigen oder Abstoppen infolge der Trägheit nach vorn
bewegt, wodurch des Fahrers Gewicht dem Bremspedal oder
Gaspedal zugeführt wird. Ebenso wird das Bein des Fahrers
in einem Notfall beim Bewirken des schnellen Abstoppens
oder Startens versteift. Dies kann im Fall des Überholens
eines vorausfahrenden Fahrzeuges oder Schleuderns auf der
Straße vorliegen.
Weiter gibt es nichts, um seinen Fuß standfest auf dem Bo
den zu halten. Der Fahrer muß sein Gleichgewicht durch
festes Umgreifen des Lenkrades halten. Dies bewirkt, daß er
beim Fahren ermüdet.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein Antriebssteuersy
stem für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das es ermöglicht,
die Ferse des Fußes und die Gewichtsverteilung des Fahrers
beim Betätigen des Bremspedals oder des Gaspedals zu unter
stützen, um eine schnelle Betätigung eines ausgewählten Pe
dals zu gewährleisten, eine falsche Pedalbetätigung auszu
schließen und ein sicheres Fahren zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des kenn
zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung weist das Antriebssteuersystem für ein
Kraftfahrzeug einen Fersenstützdrehpunkt am Boden des
Kraftfahrzeuges in einer Position gegenüberliegend dem
Bremspedal in Front des Fahrersitzes auf, wobei das
Bremspedal und das Gaspedal auf einem Kreis angeordnet
sind, der durch den Ballen des Fußes überstrichen wird,
wenn der Fuß um die Ferse in dem Fersenstützdrehpunkt ge
dreht wird. Hierdurch wird dem Fahrer ermöglicht, das
Bremspedal oder das Gaspedal durch Drehung des Fußes um die
Ferse getrennt zu bedienen. Folglich kann der Fahrer durch
diese Anordnung eines der Pedale durch Drehung seines Fußes
unter Beibehalten der Ferse in dem Fersenstützdrehpunkt ge
trennt bedienen. Der Fahrer kann ein ausgewähltes Pedal be
dienen, während sein Gewicht durch die Ferse abgestützt
wird, was ihm ermöglicht, sein Gleichgewicht mit diesem Fuß
zu halten. Die Pedalbedienung erfordert nur eine kleine
Fußbewegung im Gegensatz zu der großen Beinbewegung um das
Hüftgelenk. Dies erlaubt die Position des Fahrers zu stabi
lisieren. In einem Fahrzeug mit Automatik, bei dem ein ein
zelner Fuß zum Antrieb des Automobils verwendet wird, kann
der Fahrer seinen Fuß rhythmisch bewegen. Beim Verzögern
oder Abstoppen wird der Schwerpunkt des Körpers des Fahrers
infolge der Trägheit nach vorn bewegt. In diesem Fall wird
das Gewicht des Fahrers nicht dem Bremspedal oder dem
Gaspedal zugeführt, was durch das Verbleiben der Ferse des
Fußes in dem Fersenstützdrehpunkt bewirkt wird. Weiter kann
hierdurch die Belastung in den Armen des Fahrers verringert
werden, die notwendig ist, um das Gleichgewicht ansonsten
durch Umfassen des Lenkrades zu halten. In dieser Position
ist der Fahrer frei von Versteifungen. Deshalb wird beim
Fahren ein Ermüden ausgeschlossen. Der Fersenstützdrehpunkt
ist an einer Position gerade gegenüberliegend dem Bremspe
dal in Front des Fahrersitzes angeordnet. Mit anderen Wor
ten, der Stützdrehpunkt und das Bremspedal liegen auf einer
geraden Linie, auf der der Fuß liegt. Diese Anordnung er
laubt dem Fuß ein natürliches Betätigen des Bremspedals in
einem Notfall.
Die Oberseite des Bremspedals ist vorzugsweise in derselben
Höhe wie die Oberseite des Gaspedals angeordnet. Ebenso
kann die Oberseite des Bremspedals in einer Höhe geringer
als die Oberseite des Gaspedals angeordnet sein. Diese Pe
dalanordnung in derselben oder etwas verschiedenen Höhe er
laubt dem Fuß, weich und schnell von dem Gaspedal zu dem
Bremspedal überzugehen. Der Bremshub, der zum Betätigen der
Bremse erforderlich ist, wird so bestimmt, daß es dem Fuß
des Fahrers ermöglicht wird, den Bremshub unter Beibehalten
der Ferse auf dem Fersenstützdrehpunkt auszuführen. Ein
derartiger Bremshub erweist sich als relativ kurz. Dieser
kurze Bremshub entlang mit der kleinen Kreisbewegung des
Fußes um die Ferse ermöglicht eine Bremssteuerung bei
schwierigen Fahrzeugbewegungen.
Das Bremspedal kann eine Führungsverlängerung aufweisen,
die an der Kante der Seite zu dem Gaspedal schräg abwärts
geneigt ist. Ferner kann eine Anschlagsverlängerung an der
Kante der Seite ausgebildet sein, die der Führungsverlänge
rung gegenüberliegt. Die Führungsverlängerung erlaubt einen
weichen Übergang auf die Oberfläche des Bremspedals, was
unzureichende Bremsvorgänge vermeidet, die andererseits
durch Kollision des Fußes an der Seite des Bremspedals ver
ursacht werden, wenn die Fußposition von dem Gaspedal zu
dem Bremspedal überwechselt. Ebenso vermeidet die An
schlagsverlängerung, daß der Fuß linksseitig über das
Bremspedal hinausgleitet, wenn die Fußposition von dem
Gaspedal zu dem Bremspedal verschoben wird oder sich der
Fuß entfernt von der richtigen Position auf dem Bremspedal
befindet.
Erfindungsgemäß kann der Fersenstützdrehpunkt eine Vertie
fung in dem Boden aufweisen, wobei die Vertiefung groß ge
nug ist, um die Ferse aufzunehmen, damit die Ferse darin
drehen kann. In einer anderen Ausführungsform kann der Fer
senstützdrehpunkt einen Vorsprung im Boden aufweisen, wo
durch die Drehung des Fußes unter Beibehalten der Ferse in
dem Vorsprung möglich ist. Die Vertiefung oder der Vor
sprung können ein daran eingepaßtes Lager aufweisen, was
eine weiche Drehung des Fußes um die Ferse gewährleistet.
Der Fersenstützdrehpunkt kann einen Magneten und die Ferse
des Schuhs ein Magnetstück und umgekehrt aufweisen, wodurch
dem Fahrer ermöglicht wird, seinen Schuh im Fersenstütz
drehpunkt in Position zu halten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Anordnung eines Gas- und Bremspedals in bezug
auf einen Fersenstützdrehpunkt in einem Antriebs
steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie 3-3 in
Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt eines Fersenstützdrehgelenks;
Fig. 5 wie der Fuß ein ausgewähltes Pedal betätigt, und
Fig. 6 eine Seitenansicht, die zeigt, wie der Fuß das aus
gewählte Pedal betätigt.
In Fig. 1 sind ein Bremspedal 10 und ein Gaspedal 11 neben
einander am Boden des Fahrersitzes angeordnet. Ein Fersen
stützdrehgelenk bzw. Fersenstützdrehpunkt 13 ist an einer
Position gegenüberliegend dem Bremspedal 10 angeordnet. Der
rechte Fuß liegt auf einer Linie A, die sich zwischen dem
Fersenstützdrehpunkt 13 und dem Bremspedal 10 erstreckt.
Bremspedal 10 und Gaspedal 11 liegen auf einem Kreis, der
von dem Ballen des Fußes überstrichen wird, wenn der Fuß um
die Ferse auf dem Drehpunkt 13 gedreht wird. Dies erlaubt
dem Fahrer, das Bremspedal 10 oder das Gaspedal 11 durch
Drehung des Fußes um die Ferse ohne Verlagern der Fersenpo
sition getrennt zu betätigen.
Die Oberseite des Bremspedals 10 befindet sich auf dersel
ben Höhe wie die Oberseite des Gaspedals 11 oder in einer
Höhe unterhalb der Oberfläche des Gaspedals 11. Der Brems
hub, der zum Betätigen der Bremsen erforderlich ist, be
stimmt sich danach, daß der Fuß des Fahrers den Bremshub
unter Beibehalten der Ferse auf dem Fersenstützdrehpunkt 13
ausführt. Wie in Fig. 2 gezeigt, weist das Bremspedal 10
eine Führungsverlängerung 10a auf, die an der Seite des
Gaspedals mit ihrer Kante nach unten geneigt ist. Ebenso
weist das Bremspedal 10 eine Anschlagsverlängerung 10b auf,
die an der Seitenkante ausgebildet ist, die der Führungs
verlängerung 10a gegenüberliegt. Die abfallende Gleit
strecke 10a bzw. Gleitverlängerung 10a erlaubt einen sanf
ten Gleitübergang des Fußes von dem Gaspedal 11 zum
Bremspedal 10, ohne daß der Fuß an der Kante des Bremspe
dals 10 anstößt. Weiter vermeidet die Anschlagsverlängerung
10b, daß der Fuß über die Kante des Bremspedals 10 bewegt
wird. Dementsprechend kann der Fahrer seinen rechten Fuß
schnell in die korrekte Bremsposition verlagern.
Wie in Fig. 3 gezeigt, besteht der Fersenstützdrehpunkt 13
aus einer halbkugeligen Vertiefung 13a, die im Boden ausge
bildet ist. Die Vertiefung 13a ist groß genug, um die Ferse
aufzunehmen und die Drehung der Ferse unter Abstützung des
Gewichts des Fahrers zu ermöglichen. Nach einer anderen in
Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist ein Fersenhalter 132
vorgesehen, der einen ringförmigen Steg 13b aufweisen kann.
Der Steg 13b kann vollständig am Umfang ausgebildet sein
und der Fersenhalter 132 kann mit einem Lager 131 kombi
niert werden. Der Halter-/Lagerzusammenbau kann in die Ver
tiefung am Boden eingesetzt sein. Diese Anordnung erlaubt
ein leichtes Fixieren der Ferse unter Sicherstellung von
sanften Drehungen des Fußes.
Die Vertiefung 13a oder der Vorsprung 13b können einen
Magneten (oder ein magnetisches Metallteil) aufweisen.
Ebenso kann die Schuhferse ein Magnetteil oder einen Magne
ten aufweisen, wodurch gewährleistet ist, daß der Fahrer
seinen Schuh auf dem Fersenstützdrehpunkt 13 ohne Positi
onsfehler anordnet.
Wie in Fig. 5 und 6 im Betrieb gezeigt, positioniert der
Fahrer die Ferse F1 seines Schuhs auf dem Fersenstützdreh
punkt 13, und er kann hierdurch getrennt eines der Pedale
durch einfaches Drehen des Fußes um die Ferse betätigen,
während die Ferse auf dem Fersenstützdrehpunkt 13 ver
bleibt. Beim Betätigen des ausgewählten Pedals wird das Ge
wicht des Fahrers zu der Ferse F1 und zu dem Fuß F geführt
und ein geringer Druck auf das ausgewählte Pedal bewirkt
die erforderliche Pedalbetätigung.
Diese geringe Fußbewegung mit der stationär verbleibenden
Ferse erweist sich als besonders vorteilhaft, um das
Gleichgewicht des Fahrers ohne Zuhilfenahme der Hände an
dem Lenkrad zu halten. Beim Beschleunigen oder Abstoppen
wird der Körper des Fahrers infolge seiner Trägheit be
schleunigt bewegt. In diesem Fall kann der Fahrer die Ferse
F1 seines rechten Fußes benutzen, um entlang mit seinem
linken Fuß sein Gewicht abzustützen, wodurch das Zuführen
seines Gewichts zu einem ausgewählten Pedal vermieden und
deshalb ein übermäßiger Druck auf das ausgewählte Pedal
verhindert wird.
Entsprechend den obigen Ausführungen weist das Antriebs
steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung folgende Vor
teile auf:
- 1. Der Fahrer kann das Bremspedal oder das Gaspedal ge trennt betätigen, wobei die Ferse auf dem Fersenstützdreh punkt verbleibt. Dies erlaubt dem Fahrer, sein Gleichge wicht auf seinen Füßen zu halten. Die Pedalbetätigung er fordert eine weitaus geringere Fußbewegung um die Ferse als die große Beinbewegung um das Hüftgelenk. Dies bewirkt das Vermeiden, daß der Fahrer beim Fahren ermüdet und stellt sicher, daß er empfindliche Pedalbedienungen ausführen kann. Insbesondere kann die Fahrerposition stabil gehalten werden, und sogar in einem Kraftfahrzeug mit Automatik, in dem nur ein einzelner Fuß zum Fahren des Fahrzeuges verwen det wird, kann der Fahrer seinen Fuß rhythmisch benutzen, so daß keine fehlerhafte Pedalbedienung bewirkt wird.
- 2. Beim Beschleunigen oder Abstoppen wird der Körper des Fahrers infolge seiner Schwerkraft nach vorn bewegt. In diesem Fall wird das Gewicht des Fahrers nicht zu dem Bremspedal oder dem Gaspedal geführt, und hierdurch wird ein Unfall infolge eines übermäßigen Pedalvorschubs vermie den.
- 3. Das Verschieben des Fußes von dem Gaspedal zu dem Bremspedal oder umgekehrt kann leicht und schnell ausge führt werden. Weiter ist der Bremshub, der zum Betätigen der Bremsen erforderlich ist, verhältnismäßig kurz, weil er dadurch bestimmt wird, daß der Fuß des Fahrers, um einen derartigen Bremshub auszuführen, mit der Ferse auf dem Fer senstützdrehpunkt verbleiben kann. Dieser kurze Bremshub erlaubt eine notwendige Bremssteuerung während einer emp findlichen Bewegung.
- 4. Die Gleitneigung des Bremspedals erlaubt dem Fuß, in eine Position zu kommen, um auf dem Bremspedal auszuharren. Dies vermeidet unvollständige Bremsvorgänge, die anderer seits auftreten können durch Kollision des Fußes an der Kante des Bremspedals, wenn die Fußposition von dem Gaspe dal zu dem Bremspedal gewechselt wird. Die Anschlagsverlän gerung des Bremspedals vermeidet, daß der Fuß linksseitig an dem Bremspedal übergleitet, wenn die Fußposition von dem Gaspedal zu dem Bremspedal verschoben wird.
- 5. Der Fersenstützdrehpunkt kann aus einer Vertiefung im Boden oder einem Vorsprung bestehen, der sich vom Boden er streckt. Ebenso kann die Vertiefung oder der Vorsprung ein daran ausgebildetes Lager aufweisen, wodurch eine leichte Drehung des Fußes um die Ferse sichergestellt ist.
Ferner kann der Fersenstützdrehpunkt einen Magnet aufweisen
und die Schuhfersen besitzen ein Magnetstück und umgekehrt,
wodurch gewährleistet ist, daß der Fahrer seinen Schuh auf
dem Fersenstützdrehpunkt ohne Fehler in Position bringt.
Claims (9)
1. Antriebssteuersystem für ein Kraftfahrzeug, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Fersenstützdrehpunkt (13) an dem
Boden des Kraftfahrzeuges in einer Position gegenüber dem
Bremspedal (10) in Front des Fahrersitzes vorgesehen ist,
wobei das Bremspedal (10) und das Gaspedal (11) auf einem
Kreis angeordnet sind, der von dem Ballen des Fußes um
schrieben wird, wenn der Fuß um die Ferse in dem Fersen
stützdrehpunkt (13) gedreht wird, um dem Fahrer das ge
trennte Betätigen des Bremspedals (10) oder des Gaspedals
(11) durch Drehung des Fußes um die Ferse zu ermöglichen.
2. Antriebssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberseite des Bremspedals (10) in dersel
ben Höhe wie die Oberseite des Gaspedals (11) oder in einer
Höhe unterhalb der Oberseite des Gaspedals (11) angeordnet
ist, und daß der Bremshub, der zum Betätigen der Bremsen
erforderlich ist, so bestimmt ist, daß der Fuß des Fahrers
einen Bremshub unter Beibehalten der Ferse auf dem Fersen
stützdrehpunkt (13) ausführen kann.
3. Antriebssteuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bremspedal (10) eine Führungsverlängerung
(10a) aufweist, die an der Kante der Seite zu dem Gaspedal
(11) nach unten geneigt ist.
4. Antriebssteuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bremspedal (10) eine Anschlagsverlänge
rung (10b) aufweist, die an der Kante der Seite ausgebildet
ist, die der Führungsverlängerung (10a) gegenüberliegt.
5. Antriebssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fersenstützdrehpunkt (13) eine Vertiefung
(13a) in dem Boden aufweist, wobei die Vertiefung (13a)
groß genug ist, um die Ferse aufzunehmen, damit die Drehung
der Ferse darin möglich ist.
6. Antriebssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fersenstützdrehpunkt (13) einen Vorsprung
(13b) in dem Boden aufweist, damit die Drehung des Fußes
unter Beibehalten der Ferse in dem Vorsprung (13b) möglich
ist.
7. Antriebssteuersystem nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertiefung (13a) ein darin eingepaßtes
Lager (131) aufweist.
8. Antriebssteuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorsprung (13b) ein darin eingepaßtes La
ger (131) aufweist.
9. Antriebssteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fersenstützdrehpunkt (13) einen Magneten
oder ein magnetisches Metallstück aufweist, und daß die
Schuhferse ein Magnetstück oder einen Magneten aufweist, um
dem Fahrer zu ermöglichen, seinen Schuh in dem Fersenstütz
drehpunkt (13) in Position zu halten.
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