DE4030459A1 - Vorrichtung zum messen und/oder bearbeiten von fotografischen filmen - Google Patents

Vorrichtung zum messen und/oder bearbeiten von fotografischen filmen

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Beim Messen und Bearbeiten von fotografischen Filmen stellt sich oftmals die Querwölbung des streifenförmi­ gen Materials als Problem dar. Insbesondere beim Kerben von Filmen ist eine hohe Präzision gefordert. Durch die Wölbung des Filmmaterials kann es jedoch sowohl beim Vermessen des Films als auch beim Kerben selbst zu Feh­ lern kommen, die sich u. U. addieren, so daß sich be­ reits eine geringe Durchwölbung auswirken kann. Um die­ ses Problem zu beseitigen, wurde bereits versucht, den Film zum Messen oder Bearbeiten über einen trommelför­ migen Abschnitt zu leiten. Dabei wird zwar die Querwöl­ bung des Filmstreifens eliminiert, andererseits muß da­ für eine Längswölbung in Kauf genommen werden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich­ tung zum Messen und/oder Bearbeiten von fotografischen Filmen so auszubilden, daß der Filmstreifen im Bereich der Meß- und/oder Bearbeitungsstation so geführt wird, daß er weder eine Quer-, noch eine Längswölbung auf­ weist. Die Vorrichtung soll einfach aufgebaut sein und nur wenige Teile aufweisen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs beschriebenen Merkmale. Zwi­ schen Anlauffläche und Meß- und/oder Bearbeitungsfläche läuft der Film über eine Kante, die die Querwölbung eliminiert. Diese Wölbung nimmt zwar mit zunehmendem Abstand zur Kante wieder zu, ist aber in einem Bereich bis zu etwa 20 mm Abstand ohne weiteres tolerierbar. Durch die zweite Kante zwischen Meß- und/oder Bearbei­ tungsfläche und Ablauffläche ergibt sich die Möglich­ keit, ohne weiteren Aufwand eine zweite Meß- oder Be­ arbeitungsstation auf der Bühne unterzubringen.
Besonders vorteilhaft wird die erfindungsgemäße Vor­ richtung in einem Gerät zum Kerben von fotografischen Filmen verwendet. Hier werden an einer ersten Meßbühne in einer ersten Station die Perforationslöcher erkannt und diesen die Transparenzwerte, die in einer zweiten Station gemessen werden, zugeordnet. An einer zweiten Meß- und Bearbeitungsbühne werden in einer ersten Sta­ tion erneut die Perforationsdaten ermittelt und in einer zweiten Station der Film entsprechend der berech­ neten Position gekerbt. Für diese vier Schritte sind lediglich zwei Bühnen notwendig, die sehr einfach auf­ gebaut sind.
Vorteilhafterweise sind auf den geraden Mittelflächen der Bühnen Führungselemente vorgesehen, die den Film direkt nach der Kante in Anlage an die Fläche halten und damit eine Längswölbung verhindern. Diese Führungs­ elemente können als Gleitkufen ausgebildet sein. Um ein Kratzen oder Hängenbleiben des Films zu vermeiden, bil­ den die Gleitkufen zusammen mit der Bühnenoberfläche trichterförmige Erweiterungen.
Um keine Längswölbung des Filmes zuzulassen, können ebenfalls Führungsrollen verwendet werden, die die Filmränder direkt an den Kanten an die Führungsflächen der Bühnen drücken. Durch den Winkel zwischen 165o und 175o, den jeweils zwei der aneinanderstoßenden drei Flächen der Bühne einschließen, ist es möglich, den Film sowohl über die Bühne zu ziehen als auch ihn darüber hinwegzuschieben, ohne daß die Gefahr eines Filmstaus besteht oder daß der Film im Bereich der Kan­ ten geknickt oder zerkratzt werden könnte.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnungen eingehend erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung eines Filmkerb­ automaten mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen,
Fig. 2 die Leiteinrichtungen des Kerbautomaten,
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine Meßstation zur Zählung der Perforationslöcher und der Filmklebestellen und
Fig. 4 die schematisierte Darstellung einer erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll anhand eines Filmkerbautomaten beschrieben werden. Die belichteten und entwickelten Filme sind zu einem langen Band ver­ bunden und auf die in Fig. 1 dargestellte Spule 1 auf­ gewickelt. Von der Spule läuft das Band 3 über die Um­ lenkrolle 2 zu einer Spannvorrichtung. Diese besteht aus der Rolle 4, die an dem Hebelarm 5 befestigt ist. Der Hebelarm ist verschwenkbar am Maschinengehäuse ge­ lagert und in Spannrichtung durch die Feder 6 beauf­ schlagt. Von der Spanneinrichtung läuft das Band über eine weitere Umlenkrolle 7 zur erfindungsgemäßen Meß­ bühne 8. Hier sind zwei Meßeinrichtungen 9 und 10 vor­ gesehen. Die erste Meßeinrichtung 9 ist in Fig. 3 näher dargestellt. Mit den Fotoemittern 11 und den dazugehö­ rigen Fotodetektoren werden die Perforationslöcher des über die Meßbühne transportierten Filmes erkannt. Mit dem Fotoemitter 12 und dem dazugehörigen Detektor wer­ den die Klebestellen zwischen den einzelnen Filmab­ schnitten überwacht. In der Meßeinrichtung 10 wird die Dichte des Films über einen Spalt, der senkrecht zur Transportrichtung verläuft, ermittelt. Von der Meß­ bühne 8 läuft der Film durch das erste Antriebsrollen­ paar 13. Der Aufbau der Antriebsrollenpaare ist in Fig. 2 näher beschrieben. Die Antriebsrolle 14 ist auf den gehäusefesten Lagern 16 montiert. Sie wird über einen nicht dargestellten Schrittmotor und den Rie­ men 17 angetrieben. Die Andruckrolle 15 ist mit der An­ triebsrolle 14 über die Profile 18, 19 verbunden. Die Achse 20 der Andruckrolle ist drehbar in Gleitsteinen gelagert, von denen in Fig. 2a nur der Gleitstein 21 im Profil 18 dargestellt ist, der wiederum in einem Lang­ loch 22 des Profils 18 geführt ist. Die Rolle 15 ist durch eine Feder 23 in Richtung der Antriebsrolle 14 beaufschlagt. Um die Antriebsrolle 15 in die gestri­ chelt dargestellte Stellung verfahren zu können, kann beispielsweise eine pneumatische Kolben-Zylinder-Ein­ heit 24 zur Anwendung kommen, die mit ihrem einen En­ de 25 an dem Profil 19 angelenkt ist, während ihr ande­ res Ende 26 schwenkbar am Maschinenrahmen befestigt ist.
Über eine Klappe 27 läuft der Film zu einem zweiten An­ triebsrollenpaar 28, welches genauso wie das erste An­ triebsrollenpaar 13 aufgebaut ist. Auf der erfindungs­ gemäßen Meß- und Bearbeitungsbühne 29 befinden sich die Meßeinrichtung 30, die genauso wie die Meßeinrichtung 9 auf der Meßbühne 8 aufgebaut ist, und eine Einrichtung zum Kerben 31 des Films 3. Hier kann entweder eine üb­ liche Kerbstanze oder auch ein Stanzrad zur Anwendung kommen. Über verschiedene Umlenkrollen und eine Spann­ einrichtung, die identisch mit den Einrichtungen auf der Einlaufseite des Kerbautomaten sind, wird der Film 3 auf der Spule 32 aufgewickelt.
Ein zwischen den Meßbühnen 8 und 29 angeordneter Schlaufenspeicher 33 in Form eines Schachtes ist so ausgelegt, daß er zumindest die Länge des längsten Fil­ mes, d. h. eines Kleinbildfilmes mit 36 Aufnahmen, auf­ nehmen kann. Das bedeutet, daß ein Film in seiner vol­ len Länge zuerst ausgemessen werden kann, bevor die Kerben zur Bildmarkierung gesetzt werden. Da der Film an der Meßstation 10 durch ein einzeiliges Fotoelement in Schritten von 0,125 mm Länge gescannt wird, stehen zur Berechnung der Kerbpositionen bei einem Kleinbild­ film mit 36 Aufnahmen etwa 11 000 Transparenzwerte zur Verfügung. Die Kerbgenauigkeit wird bei diesem Verfah­ ren im Gegensatz zu anderen Verfahren, bei denen vor der Kerbung nur vier bis fünf Negative vermessen wer­ den, ganz enorm gesteigert. Ebenso bereitet die Erken­ nung eines Films, der im Halbformat belichtet wurde, keine Schwierigkeiten.
Die Funktion des Kerbautomaten kann wie folgt beschrie­ ben werden:
Der Film wird von einer Bedienperson eingelegt und mit seinem Anfangsstück bis zum ersten Antriebsrollen­ paar 13 geschoben. Dort wird der Film erfaßt und über die geschlossene Klappe 27 zum zweiten Antriebsrollen­ paar 28 gefördert. Das Befestigen auf der Aufwickel­ spule 32 erfolgt wiederum durch die Bedienperson. So­ bald der Kerbautomat nun auf Betrieb geschaltet wird, öffnet sich die Klappe 27 und die Rollen 15 der An­ triebsrollenpaare 13 und 28 werden in ihre gestrichelt gezeichnete Stellung verschwenkt. Während das zweite Antriebsrollenpaar 28 nun stehenbleibt, beginnt das er­ ste Antriebsrollenpaar 13, den Film zu fördern. Dabei bildet sich in dem Speicherschacht 33 eine freie Schlaufe aus. Sobald im Speicherschacht ein ganzer Film eingelaufen ist oder ein bestimmter Füllstand erreicht ist, beginnt auch das zweite Antriebsrollenpaar 28 zu transportieren, und der Film kann an der Kerbstation 31 bearbeitet werden.
Zur Überwachung des Vorgangs können verschiedene Ver­ fahren zur Anwendung kommen, die im Prinzip bereits in der DE-OS 37 37 797 der Anmelderin beschrieben sind:
  • 1. An der Meßstation 9 werden Filmanfang sowie Film­ ende durch die Lichtschrankeneinrichtung 12 und die Perforationslöcher durch die beiden Lichtschran­ ken 11 erkannt. Die Transparenzwerte, die an der Meßstation 10 erhalten werden, werden den entspre­ chenden Perforationsdaten, die hier praktisch als Maßstab dienen, zugeordnet. Nach der Vermessung des ganzen Films bis zur nächsten Klebestelle kann über gewisse Algorithmen, auf die hier nicht näher ein­ gegangen werden soll, die genaue Position für die zu setzende Kerbe berechnet werden. Der Füllstand des Schlaufenspeichers wird durch vier Lichtschran­ ken überwacht. Die oberste Lichtschranke 34 kon­ trolliert, ob beim Öffnen der Klappe 27 in korrek­ ter Weise eine freie Schlaufe ausgebildet wird und ob der Speicher etwa in unzulässiger Weise beim Kerben des Films geleert wird. Um den Füllstand während des Betriebs konstant zu halten, sind die Lichtschranken 35 und 36 vorgesehen. Die Licht­ schranke 37 soll das unzulässige Überfüllen des Speichers verhindern und generiert in diesem Fall einen Systemstopp. Durch den konstanten Füllstand ist gewährleistet, daß immer erst ein kompletter Film vermessen wird, bevor er zur Kerbstation 31 gelangt. Hier wird auf der Bühne 29 mit Hilfe der Station 30 wiederum die Filmklebestelle und die Perforation detektiert. Es ist nun eine eindeutige Zuordnung des berechneten Bildes zur wahren Posi­ tion auf dem Filmstreifen gegeben.
  • 2. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, den Füllstand des Speichers dadurch zu kontrollieren, daß mit Hilfe der Meßstation 9 und der Meßstation 30 die Länge des in den Speicher einlaufenden Filmes zur Länge des aus dem Speicher auslaufenden Filmes ins Verhältnis gesetzt wird. Hierdurch ergibt sich zwar ein apparatetechnisch geringerer Aufwand, da zumin­ dest die Lichtschranken 35, 36 entfallen können, andererseits erhöht sich der Rechenaufwand.
  • 3. Ebenso ist es möglich, nicht den Füllstand des Speichers, sondern die Anzahl der im Speicher be­ findlichen Filmstücke konstant zu halten. Da die Filmstücke jedoch meist unterschiedliche Längen aufweisen, ergibt sich bei diesem Verfahren kein konstanter Füllstand, sondern die im Speicher be­ findliche Filmlänge wird sich ständig ändern. Die­ ses Verfahren wird überhaupt erst durch die freie Schlaufenbildung im Speicher ermöglicht, da die Schlaufe praktisch trägheitsfrei reagieren kann. Bei Verwendung eines mechanischen Schlaufenziehers, wie er beispielsweise in der DE-PS 33 39 618 ge­ zeigt ist, wäre die Arbeitsgeschwindigkeit des Kerbautomaten sehr eingeschränkt.
Um die Kerben genau positionieren zu können, ist eine exakte Vermessung der Perforationslöcher und der Trans­ parenz des Filmes notwendig. Dies kann nur gewährlei­ stet werden, wenn der Film an den Meßstationen 9, 10, 30 plan, d. h., ohne Längs- und Querwölbung aufliegt. Diese Voraussetzung gilt selbstverständlich auch an der Kerbstation 31 selbst. Durch die erfindungsgemäße Vor­ richtung, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, wird diese Aufgabe gelöst. Die Meß- und Bearbeitungsbühne 29 weist für den Film eine Anlauffläche 43, eine Meß- und Be­ arbeitungsfläche 45 und eine Ablauffläche 44 auf. An ihren Berührkanten 41, 42 schließen die Flächen jeweils den Winkel Alpha ein. Der Winkel Alpha liegt zwischen 165 und 175o. Um den Film in einem planen Bereich mes­ sen und bearbeiten zu können, liegen die Meßstation 30 und die Kerbstation 31 im Abstand a von der jeweiligen Umlenkkante 41 bzw. 42. Der Abstand a sollte im Höchst­ fall 20 mm betragen. Die Gleitkufe 47 bildet zusammen mit der geraden Oberfläche 45 einen Einführtrichter 46, der den Film bereits direkt nach der Kante 41 eng in Anlage an die Oberfläche 45 hält. Von der Meßstation 30 ist hier nur die Leuchtdiode 48 und der Fotodetektor 49 zur Vermessung der Perforationslöcher gezeigt. In der Kerbstation 31 ist das Kerbrad 51 - über einen nicht dargestellten Schrittmotor antreibbar - drehbar gela­ gert. Gekerbt wird der Film mit Hilfe des auf dem Kerb­ rad 51 befestigten Stanzwerkzeuges 54 und der entspre­ chenden Ausnehmung 53 in der Bühne 29.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Ober­ fläche 45 in ihrem mittleren Bereich etwas abzusenken und nur die Randbereiche, auf denen der Perforations­ bereich des Filmes gleitet, in der ursprünglichen Höhe zu belassen. Dadurch würden die Kanten 41, 42 im mitt­ leren Bildteil des Filmes ausgespart. Kratzer im Bild­ bereich könnten auf diese Weise sicherer vermieden werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Messen und/oder Bearbeiten von fo­ tografischen Filmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meß- und/oder Bearbeitungsbühne (2, 29) eine schräge Anlauffläche (43), eine gerade Meß- und/oder Bearbeitungsfläche (45) und eine schräge Ablauffläche (44) aufweist, daß die Flächen an ihren Berührungskanten (41, 42) jeweils einen Winkel von 165o bis 175o einschließen und daß auf der geraden Fläche (45) mindestens eine Meß- und/oder eine Bearbeitungseinrichtung (9, 10, 30, 31) untergebracht ist, die in einem Bereich von 0 bis 20 mm von einer der Endkanten (41, 42) der geraden Fläche (45) entfernt positioniert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in Transportrichtung des Films in der ge­ raden Fläche (45) der Meß- und/oder Bearbeitungs­ bühne (8) zuerst eine Meßeinrichtung zum Erkennen der Perforation (9), und danach eine Meßeinrichtung zur Transparenzbestimmung (10) des Films angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in Transportrichtung des Films in der ge­ raden Fläche (45) der Meß- und/oder Bearbeitungs­ bühne (29) zuerst eine Meßeinrichtung zum Erkennen der Perforation (30) und danach eine Bearbeitungs­ einrichtung zum Kerben (31) des Films angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der geraden Flä­ che (45) der Meß- und/oder Bearbeitungsbühne (8, 29) Führungselemente (47) vorgesehen sind, die den Film an seinen Rändern eng an der Bühnenoberfläche halten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führungselemente (47) kufenförmig aus­ gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die der Bühnenoberfläche zugewandten Flä­ chen der kufenförmigen Führungselemente (47) zusam­ men mit der Bühnenoberfläche trichterförmige Ein­ führöffnungen (46) für die Filmränder bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß Führungsrollen vorgesehen sind, die in Richtung der Bühnenoberfläche federbelastet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9419287U1 (de) * 1994-12-02 1995-03-16 Symicron Gmbh Software Enginee Vorrichtung zum Digitalisieren von auf einem Abschnitt eines Filmstreifens vorhandenen Bildern

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DE3630569A1 (de) * 1985-09-10 1987-03-12 Fuji Photo Film Co Ltd Entwicklungsgeraet fuer lichtempfindliches material
US4650314A (en) * 1983-10-07 1987-03-17 Grunwald Robert F Film inspection machine

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