DE4029986A1 - Verfahren zum zugreifen auf eine mehrzahl von virtuellen adressraeumen und datenverarbeitungssystem - Google Patents

Verfahren zum zugreifen auf eine mehrzahl von virtuellen adressraeumen und datenverarbeitungssystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem, in dem ein momentan abgearbeitetes Programm konkurrent auf Operanden in einer Mehrzahl von Räumen zugreifen kann, und insbesondere ein Datenverarbeitungssystem, das eine Zugriffregister-Übersetzung ausführt, wenn es von einer Übersetzungstabelle, die für die Übersetzung einer logi­ schen Adresse in eine Realadresse verwendet wird, eine Ursprungsadresse erhält.
Gemäß der ESA/370-Architektur von IBM ist es möglich, für die Auswahl eines Adreßraumes aus einer Mehrzahl von vir­ tuellen Adreßräumen einen Raumidentifizierer (der im fol­ genden auch mit ALET bezeichnet wird) mittels eines Zu­ griffregisters (das im folgenden auch mit AR bezeichnet wird), das einem bei der Berechnung einer logischen Ope­ randenadresse eines Befehls verwendeten Basisregister entspricht, zu bezeichnen. Ferner ist es möglich, eine Ursprungsadresse (die im folgenden auch mit STO bezeich­ net wird) einer Übersetzungstabelle zu erhalten, die im virtuellen Adreßraum mittels eines Tabellenindizierungs­ mittels (d. h. einer Zugriffregister-Übersetzung, die im folgenden auch mit "AR-Übersetzung" bezeichnet wird), das vom System für den Raumidentifizierer vorgesehen wird, vorbereitet wird. Diese Architektur umfaßt ferner einen Speicher (der im folgenden auch mit ALB bezeichnet wird) zum Speichern von Übersetzungspaaren des Raumidentifizie­ rers und der Ursprungsadresse, wodurch das für die Zu­ griffregister-Übersetzung erforderliche Zeitintervall re­ duziert wird.
In der Zwischenzeit
  • 1) ist die zu gewinnende Ursprungsadresse eine primäre Ursprungsadresse (die im folgenden mit PSTO be­ zeichnet wird), die in einem Steuerregister Nr.1 gehalten wird, wenn der im Zugriffregister gehaltene und einer be­ zeichneten Basisregisternummer entsprechende Raumidenti­ fizierer den Wert "0" hat; und
  • 2) ist die zu gewinnende Ursprungsadresse eine sekundäre Ursprungsadresse (die im folgenden mit SSTO be­ zeichnet wird), die in einem Steuerregister Nr. 7 gehalten wird, wenn der Raumidentifizierer den Wert "1" hat.
Dieses System des Standes der Technik ist zum Beispiel aus JP 41 379-A (1985) bekannt.
In jedem der erwähnten Systeme des Standes der Technik sind in der Verarbeitung (d. h. der Zugriffregister-Über­ setzung) zur Gewinnung der Ursprungsadresse aus dem im Zugriffregister gehaltenen Raumidentifizierer, der der Basisregisternummer entspricht, die zwei folgenden Dis­ kriminierungsverarbeitungen erforderlich:
  • 1) "Ist der Raumidentifizierer "0" oder nicht?" und
  • 2) "ist der Raumidentifizierer "1" oder nicht?"
Die obige Verarbeitung wird zwischen der Berechnung der Operandenadresse und dem Lesen der Operandendaten für einen Befehl ausgeführt. Wenn der Raumidentifizierer in diesen zwei Diskriminierungsverarbeitungen (1) und (2) weder "0" noch "1" ist, wird die Ursprungsadresse unter Bezugnahme auf den Übersetzungspaar-Speicher erhalten, in dem Übersetzungspaare des Raumidentifizierers und der Ur­ sprungsadresse gespeichert sind. Weiterhin wird die Ur­ sprungsadresse durch eine Zugriffregister-Übersetzung er­ halten, wenn im Übersetzungspaar-Speicher kein zu erhal­ tendes Übersetzungspaar vorhanden ist. Folglich würde während des Zeitintervalls, in dem die Ursprungsadresse gewonnen wird, wegen dieser zwei Diskriminierungsverar­ beitungen (1) und (2) ein zusätzlicher Platzbedarf erfor­ derlich.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Zugriff auf eine Mehrzahl von virtuellen Adreßräumen und ein Datenverarbeitungssystem zu schaffen, mit denen ein solcher zusätzlicher Platzbedarf verringert wird.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Zugriff auf eine Mehrzahl von virtuel­ len Adreßräumen und ein Datenverarbeitungssystem zu schaffen, mit denen ein zusätzlicher Platzbedarf des Übersetzungspaar-Speicher-Zugriffs bei jeder Abarbeitung eines RX-Befehls insbesondere dann verringert werden kann, wenn die Zugriffzeit auf den Übersetzungspaar-Spei­ cher, in dem die Übersetzungspaare des Raumidentifizie­ rers und der Ursprungsadresse gespeichert sind, verhält­ nismäßig lang ist.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zum Zugriff auf eine Mehrzahl von virtuellen Adreßräumen, um eine Ursprungsadresse für eine Adressen­ übersetzung zu erhalten, wobei das Verfahren allgemeine Register, von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann, Zugriffregister, die den entsprechenden allgemeinen Registern entsprechen, und ein Steuerregister verwendet und wobei eine Zugriffregister-Übersetzung des Inhalts des Zugriffregisters in einen Raumidentifizierer ausge­ führt wird, wenn eine Operandenadressenberechnung ausge­ führt wird; das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt die Er­ mittlung, ob ein Raumidentifizierer eines jeden der Zu­ griffregister gleich einem vorgegebenen Wert ist, das Halten der Ermittlungsergebnisse bezüglich der Zugriffre­ gister und die Aktualisierung der Ermittlungsergebnisse bezüglich der Änderung der Inhalte der Zugriffregister; weiterhin umfaßt das Verfahren die Wahl entweder der im voraus im Steuerregister gehaltenen Ursprungsadresse oder der durch die Zugriffregister-Übersetzung erhaltenen Ur­ sprungsadresse gemäß dem gehaltenen Ermittlungsergebnis bezüglich eines der Zugriffregister, wenn auf der Grund­ lage des im Zugriffregister bezüglich des durch einen Be­ fehl als Basisregister bezeichneten allgemeinen Registers gehaltenen Raumidentifizierers eine Ursprungsadresse er­ halten wird.
Die Aufgaben werden erfindungsgemäß ferner gelöst durch ein Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von vir­ tuellen Adreßräumen, das eine Mehrzahl von allgemeinen Registern, von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann, eine Mehrzahl von Zugriffregistern, die Raumidenti­ fizierer bezüglich der allgemeinen Register halten, ein Zugriffregister-Übersetzungsmittel zur Übersetzung von in den Zugriffregistern gehaltenen Raumidentifizierern in Ursprungsadressen für eine Adressenübersetzung und ein Steuerregister zum Halten einer beliebigen Ursprungs­ adresse umfaßt, wobei die im Steuerregister gespeicherte Ursprungsadresse für die Adressenübersetzung verwendet wird, wenn der in demjenigen Zugriffregister, das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister entspricht, gehaltene Raumidentifizierer gleich einem vorgegebenen Wert ist; ferner umfaßt das erfindungsgemäße System Raum­ identifizierer-Erfassungsmittel, die feststellen, ob der in jedem der Zugriffregister gehaltene Raumidentifizierer gleich dem vorgegebenen Wert ist, eine Mehrzahl von Er­ mittlungsergebnis-Haltemitteln, die die Ermittlungsergeb­ nisse der Raumidentifizierer-Erfassungsmittel in Zuord­ nung zu den Zugriffregistern halten, und Ursprungsadres­ sen-Wählmittel, die gemäß der Ausgabe desjenigen Ermitt­ lungsergebnis-Haltemittels aus der Mehrzahl der Ermitt­ lungsergebnis-Haltemittel, das dem durch den Befehl be­ zeichneten Basisregister entspricht, entweder die Ur­ sprungsadresse, die durch das Zugriffregister-Überset­ zungsmittel erhalten wird, oder die Ursprungsadresse im Steuerregister wählt.
Die Aufgaben werden ferner erfindungsgemäß gelöst durch ein Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von vir­ tuellen Adreßräumen, das eine Mehrzahl von allgemeinen Registern, von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann, eine Mehrzahl von Zugriffregistern, die Raumidenti­ fizierer in Zuordnung zu den allgemeinen Registern hal­ ten, ein Zugriffregister-Übersetzungsmittel, das die in den Zugriffregistern gehaltenen Raumidentifizierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadressen übersetzt, und erste und zweite Steuerregister, die jeweils belie­ bige Ursprungsadressen halten, umfaßt, wobei die in dem ersten oder in dem zweiten Steuerregister gespeicherte Ursprungsadresse für die Adressenübersetzung verwendet wird, wenn der Raumidentifizierer, der in demjenigen Zu­ griffregister gehalten wird, das dem durch den Befehl be­ zeichneten Basisregister entspricht, gleich dem ersten oder dem zweiten Wert ist, und wobei die vom Zugriffregi­ ster-Übersetzungsmittel erhaltene Ursprungsadresse ver­ wendet wird, wenn der Raumidentifizierer, der in demjeni­ gen Zugriffregister gehalten wird, das dem durch den Be­ fehl bezeichneten Basisregister entspricht, gleich einem vom ersten und vom zweiten Wert verschiedenen Wert ist; ferner umfaßt das System eine Mehrzahl von Raumidentifi­ zierer-Erfassungsmitteln, die ermitteln, ob der im jewei­ ligen Zugriffregister gehaltene Raumidentifizierer gleich dem ersten oder dem zweiten Wert ist, eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Haltemitteln, die die Ermittlungser­ gebnisse der Raumidentifizierer-Haltemittel bezüglich des Zugriffregisters halten, und ein Ursprungsadressen-Wähl­ mittel, das gemäß der Ausgabe desjenigen Ermittlungser­ gebnis-Haltemittels aus der Mehrzahl der Ermittlungser­ gebnis-Haltemittel, das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister entspricht, entweder die Ursprungsadresse im ersten oder im zweiten Steuerregister oder diejenige Ursprungsadresse, die durch das Zugriffregister-Überset­ zungsmittel erhalten wird, wählt.
Die Aufgaben werden ferner erfindungsgemäß gelöst durch ein Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von vir­ tuellen Adreßräumen, das eine Mehrzahl von allgemeinen Registern, von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister verwendet werden kann, eine Mehrzahl von Zugriffregistern, die Raumidenti­ fizierer in Zuordnung zu den allgemeinen Registern hal­ ten, ein Zugriffadressen-Übersetzungsmittel, das die in den Zugriffregistern gehaltenen Raumidentifizierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadressen übersetzt, einen Übersetzungspaar-Speicher, in dem Übersetzungspaare gespeichert werden, die jeweils aus aus den der Überset­ zung unterworfenen Raumidentifizierern und aus den Über­ setzungsergebnissen bestehen, und ein Steuerregister, das eine beliebige Ursprungsadresse hält, umfaßt; ferner um­ faßt das System Raumidentifizierer-Erfassungsmittel, die ermitteln, ob der in jedem der Zugriffregister gehaltene Raumidentifizierer gleich einem vorgegebenen Wert ist, eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Haltemitteln, die die Ermittlungsergebnisse der Raumidentifizierer-Erfas­ sungsmittel in Zuordnung zu den Zugriffregistern halten, und ein Ursprungsadressen-Wählmittel, das gemäß der Aus­ gabe desjenigen Ermittlungsergebnis-Haltemittels aus der Mehrzahl der Ermittlungsergebnisse-Haltemittel, das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister entspricht, entweder die Ursprungsadresse vom Übersetzungspaar-Spei­ cher oder die Ursprungsadresse im Steuerregister wählt.
Die Aufgaben werden ferner erfindungsgemäß gelöst durch ein Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von vir­ tuellen Adreßräumen, das eine Mehrzahl von allgemeinen Registern, von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann, eine Mehrzahl von Zugriffregistern, die Raumidenti­ fizierer in Zuordnung zu den allgemeinen Registern hal­ ten, ein Zugriffregister-Übersetzungsmittel, das die in den Zugriffregistern gehaltenen Raumidentifizierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadressen übersetzt, und ein Steuerregister zum Halten einer beliebigen Ur­ sprungsadresse umfaßt; ferner umfaßt das System Raumiden­ tifizierer-Erfassungsmittel, die ermitteln, ob der Raumi­ dentifizierer, der in jedem der Zugriffregister gehalten wird, gleich dem vorgegebenen Wert ist, eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Haltemitteln, die die Ermittlungser­ gebnisse der Raumidentifizierer-Erfassungsmittel in Zu­ ordnung zu den Zugriffregistern halten, eine Mehrzahl von Ursprungsadressen-Registern, die in Zuordnung zu den Zu­ griffregistern vorgesehen sind und die durch das Zu­ griffregister-Übersetzungsmittel erhaltenen Ursprungs­ adressen halten, ein erstes Wählmittel, das aus der Mehr­ zahl der Ursprungsadressenregister gemäß einem das Basis­ register bezeichnenden Signal ein Ursprungsadressenregi­ ster auswählt, und ein zweites Wählmittel, das gemäß der Ausgabe desjenigen Ermittlungsergebnis-Haltemittels aus der Mehrzahl der Ermittlungsergebnisse-Haltemittel, das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister ent­ spricht, entweder die Ursprungsadresse vom ersten Wähl­ mittel oder die Ursprungsadresse des Steuerregisters wählt.
Die Aufgaben werden ferner erfindungsgemäß gelöst durch ein Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von vir­ tuellen Adreßräumen, das eine Mehrzahl von allgemeinen Registern, von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann, eine Mehrzahl von Zugriffregistern, die Raumidenti­ fizierer in Zuordnung zu den allgemeinen Registern hal­ ten, ein Zugriffregister-Übersetzungsmittel, das die in den Zugriffregistern gehaltenen Raumidentifizierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadressen übersetzt, einen Übersetzungspaar-Speicher, in dem Übersetzungspaare gespeichert werden, die jeweils aus aus den der Überset­ zung unterworfenen Raumidentifizierern und aus den Über­ setzungsergebnissen bestehen, und ein Steuerregister, das eine beliebige Ursprungsadresse hält, umfaßt; ferner um­ faßt das System Raumidentifizierer-Erfassungsmittel, die ermitteln, ob der in jedem der Zugriffregister gehaltene Raumidentifizierer gleich einem vorgegebenen Wert ist, eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Haltemitteln, die die Ermittlungsergebnisse der Raumidentifizierer-Erfas­ sungsmittel in Zuordnung zu den Zugriffregistern halten, eine Mehrzahl von Ursprungsadressen-Registern, die in Zu­ ordnung zu der Mehrzahl der Zugriffregister vorgesehen sind und die aus dem Übersetzungspaar-Speicher erhaltenen Ursprungsadressen halten, ein erstes Wählmittel, das aus der Mehrzahl der Ursprungsadressen-Register gemäß einem das Basisregister bezeichnenden Signal ein Ursprungs­ adressen-Register auswählt, und ein zweites Wählmittel, das gemäß der Ausgabe desjenigen Ermittlungsergebnis-Hal­ temittels aus der Mehrzahl der Ermittlungsergebnisse-Hal­ temittel, das dem durch den Befehl bezeichneten Basisre­ gister entspricht, entweder die Ursprungsadresse des er­ sten Wählmittels oder die Ursprungsadresse des Steuerre­ gisters wählt.
Die Aufgaben werden ferner erfindungsgemäß gelöst durch ein Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von vir­ tuellen Adreßräumen, das eine Mehrzahl von allgemeinen Registern, von denen jedes so ausgebildet ist, das es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann, eine Mehrzahl von Zugriffregistern, die Raumidenti­ fizierer in Zuordnung zu den allgemeinen Registern hal­ ten, ein Zugriffregister-Übersetzungsmittel, das die in den Zugriffregistern gehaltenen Raumidentifizierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadressen übersetzt, einen Übersetzungspaar-Speicher, in dem Übersetzungspaare gespeichert werden, die jeweils aus aus den der Überset­ zung unterworfenen Raumidentifizierern und aus den Über­ setzungsergebnissen bestehen, und ein Steuerregister, das eine beliebige Ursprungsadresse hält, umfaßt; ferner um­ faßt das System Raumidentifizierer-Erfassungsmittel, die ermitteln, ob der in jedem der zugehörigen Zugriffregi­ ster gehaltene Raumidentifizierer gleich einem vorgegebe­ nen Wert ist, eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Hal­ temitteln, die die Ermittlungsergebnisse der Raumidenti­ fizierer-Erfassungsmittel in Zuordnung zu den Zugriffre­ gistern halten, eine Mehrzahl von Ursprungsadressen-Regi­ stern, die in Zuordnung zu der Mehrzahl der Zugriffregi­ ster vorgesehen sind und die vom Übersetzungspaar-Spei­ cher erhaltenen Ursprungsadressen halten, eine Mehrzahl von Gültigkeitsdatenregistern, die in Zuordnung zu den Ursprungsadressen-Registern vorgesehen sind und die die Gültigkeit der Ursprungsadressen anzeigenden Daten hal­ ten, ein erstes Wählmittel, das aus der Mehrzahl der Ur­ sprungsadressen-Register und der zugehörigen Gültigkeits­ datenregister gemäß einem das Basisregister bezeichnenden Signal ein Register wählt, ein zweites Wählmittel, das gemäß der Ausgabe desjenigen Ermittlungsergebnis-Halte­ mittels aus der Mehrzahl der Ermittlungsergebnisse-Halte­ mittel, das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregi­ ster entspricht, entweder die Ursprungsadresse vom ersten Wählmittel oder die Ursprungsadresse im Steuerregister wählt, und ein Gültigkeitsprüfmittel, das die Gültigkeit der vom zweiten Wählmittel gewählten Ursprungsadresse auf der Grundlage der Daten desjenigen Gültigkeitsdatenregi­ sters, das vom ersten Wählmittel gewählt ist, und der Ausgabe des Ermittlungsergebnis-Haltemittels prüft.
Wenn in dem erfindungsgemäßen Verfahren die für die Adressenübersetzung eines virtuellen Adreßraumes notwen­ dige Ursprungsadresse (STO) auf der Grundlage des Raumi­ dentifizierers (ALET), der im der Basisnummer eines Be­ fehls entsprechenden Zugriffregister gehalten wird, er­ halten wird, wird in Abhängigkeit von den in Zuordnung zu den Zugriffregistern gehaltenen Raumidentifizierer-Er­ mittlungsergebnissen entweder die im Steuerregister ge­ haltene Ursprungsadresse oder die aus der Zugriffregi­ ster-Übersetzung zu gewinnende Ursprungsadresse gewählt.
Es können eine Mehrzahl von Steuerregistern, in denen je­ weils eine Ursprungsadresse gespeichert wird, verwendet werden, wobei in diesem Fall die Ursprungsadresse irgend­ eines der Steuerregister verwendet wird.
In dem Verarbeitungssystem, in dem für die Gewinnung ei­ ner Realadresse aus einer logischen Adresse die Zu­ griffregister-Übersetzung erforderlich ist, wird, wenn sich der Wert des Raumidentifizierers in jedem der Zu­ griffregister von "0" auf "1" oder umgekehrt ändert, eine solche Änderung des Wertes erfaßt und durch entsprechende Mittel gehalten, so daß die Diskriminierungsverarbeitun­ gen, mit denen bestimmt wird, ob in jeder der Operan­ denadressen-Berechnungsverarbeitungen der Raumidentifi­ zierer oder das Zugriffregister durch den Befehl bezeich­ net wird, unnötig werden, wodurch eine Hochgeschwindig­ keits-Adressenübersetzung geschaffen wird.
Da es durch die oben erwähnten Mittel möglich ist, die Ermittlungsergebnisse, die angeben, ob der Raumidentifi­ zierer "0" oder "1" ist, zu verwenden, indem gleichzeitig auf das aus dem Raumidentifizierer und der Ursprungs­ adresse bestehende und im Übersetzungspaar-Speicher (ALB) gespeicherte Übersetzungspaar Bezug genommen wird, werden insbesondere die Diskriminierungsverarbeitungen bezüglich des Raumidentifizierers vor der Bezugnahme auf den Über­ setzungspaar-Speicher unnötig, so daß das Übersetzungs­ zeitintervall abgekürzt und daher die Verarbeitungslei­ stung verbessert werden kann.
Indem eine Mehrzahl von Ursprungsadressen-Registern zum Halten der Ursprungsadressen in Zuordnung zu den jeweili­ gen Zugriffregistern vorgesehen werden, können ferner ohne Zugriff auf den Übersetzungspaar-Speicher die in den Ursprungsadressen-Registern gehaltenen Daten verwendet werden, wenn die Daten in den Ursprungsadressen-Registern gültig sind.
Wenn beim Zugriff auf einen virtuellen Adreßraum entspre­ chend dem Raumidentifizierer im durch einen Befehl be­ zeichneten Zugriffregister in dem Fall, in dem die Ur­ sprungsadresse der Zugriffregister-Übersetzung in Abhän­ gigkeit vom Ermittlungsergebnis bezüglich des dem Zu­ griffregister zugeordneten Raumidentifizierers gewählt wird, der Inhalt des dem Zugriffregister zugeordneten Gültigkeitsbitregisters gültig ist, wird die im zugeord­ neten Ursprungsadressen-Register gehaltene Ursprungs­ adresse für die Adressenübersetzung verwendet. Wenn der Inhalt des Gültigkeitsbitregisters "ungültig" ist, wird die Zugriffregister-Übersetzung des Raumidentifizierers erneut ausgeführt, woraufhin die erhaltene Ursprungs­ adresse im Ursprungsadressen-Register gespeichert wird, während das zugehörige Gültigkeitsbit auf "gültig" ge­ setzt wird; anschließend wird die Adressenübersetzung wie oben erwähnt ausgeführt.
Mit diesem erfindungsgemäßen Aufbau ist es möglich, die Anzahl der Zugriffe auf den Übersetzungspaar-Speicher zu verringern, so daß die Verarbeitungsleistung insbesondere in einem System, in dem die Zugriffzeit für den Überset­ zungspaar-Speicher verhältnismäßig lang ist, verbessert werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Aus­ führungsform mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datenverarbeitungssy­ stems gemäß einer ersten Ausführungsform der Er­ findung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Funktion einer ALET-Ermittlungsschaltung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Funktion der STO-Gültigkeitsprüfungsschaltung von Fig. 1; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild ähnlich demjenigen von Fig. 1, in dem ein Datenverarbeitungssystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Datenverarbei­ tungssystems gemäß einer ersten Ausführungsform der Er­ findung gezeigt, wobei nur die für die Gewinnung einer Realadresse zum Lesen von Operandendaten eines Befehls notwendigen Teile gezeigt sind. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt das Datenverarbeitungssystem ein Befehlsregister 1, eine Gruppe von allgemeinen Registern 5 (GPR), eine Gruppe von Zugriffregistern 6 (AR), einen Adressencompu­ ter 9, eine Raumidentifizierer-Übersetzungsschaltung (ALET-Übersetzungsschaltung) 12, eine Raumidentifizierer- Ermittlungsschaltung (ALET-Ermittlungsschaltung) 13, ein Ursprungsadressenwahl-Zustandsbitregister (STO-Wahl-Zu­ standsbitregister) 15, einen Übersetzungspaar-Speicher 17, eine STO-Wählschaltung 18, ein Nr. 1-Steuerregister 19 (CR1), ein Nr. 7-Steuerregister 20 (CR7), ein Gültigkeits­ bitregister (21), ein Ursprungsadressen-Register (STO- Register) 22, einen Adressenübersetzer 23, einen Haupt­ speicher 25, eine STO-Gültigkeitsprüfungsschaltung 26 und einen Zugriffregister-Übersetzer 29. Ein vom Hauptspei­ cher 25 ausgelesener Befehl wird im Befehlsregister 1 ge­ setzt; in Abhängigkeit vom Befehlstyp werden entweder aus einem (nicht gezeigten) Pufferspeicher oder aus dem Hauptspeicher 25 erforderliche Operandendaten ausgelesen. In dieser Ausführungsform wird beispielsweise angenommen, daß ein Befehl vom RX-Typ in den Befehlsregistern gespei­ chert ist. Die Inhalte des B2-Feldes und des X2-Feldes des im Befehlsregister 1 befindlichen Befehls werden über Signalleitungen 2 und 3 an die allgemeinen Register 5 ge­ geben; für jeden der genannten Inhalte wird ein entspre­ chendes allgemeines Register gewählt. Die Inhalte der ge­ wählten allgemeinen Register werden über Signalleitungen 7 und 8 in den Adressencomputer 9 eingegeben. Inzwischen wird der Inhalt des D2-Feldes des Befehls über eine Si­ gnalleitung 4 in den Adressencomputer 9 eingegeben.
Der Adressencomputer 9 erhält als Ergebnis der Adressen­ berechnung eine effektive logische Adresse, die eine Adresse innerhalb eines virtuellen Raumes ist, und über­ trägt die effektive logische Adresse über eine Signallei­ tung 10 an den Adressenübersetzer 23.
Andererseits wird ein Raumidentifizierer, der in demjeni­ gen der Zugriffregister 6 gehalten wird, das dem durch das B2-Feld des Befehls gewählten allgemeinen Register entspricht, ausgelesen und dann über eine Signalleitung 11 an die ALET-Übersetzungsschaltung 12 übertragen.
Die ALET-Übersetzungsschaltung 12 ist so ausgebildet, daß sie eine auf den Übersetzungspaar-Speicher bezogene Adresse erzeugt; im Übersetzungspaar-Speicher sind die Übersetzungspaare des Raumidentifizierers und der Ur­ sprungsadresse gespeichert. Die erzeugte Adresse wird über eine Signalleitung 14 in einem dem Übersetzungspaar- Speicher 17 zugeordneten Adressenregister 16 gesetzt.
Vom dem Übersetzungspaar-Speicher 17 zugeordneten Adres­ senregister 16 wird über eine Signalleitung 16a auf den Übersetzungspaar-Speicher 17 Bezug genommen. Im Überset­ zungspaar-Speicher 17 werden die Daten der Ursprungs­ adresse und die Daten (V), die angeben, ob die Daten der Ursprungsadresse gültig sind, eingetragen. Das Ergebnis dieser Bezugnahme besteht darin, daß die Ursprungsadresse über eine Signalleitung 17a und die V-Daten über eine Si­ gnalleitung 17b übertragen werden. Weiterhin wird die Ur­ sprungsadresse über die Signalleitung 17a im STO-Register 22 gesetzt, während die V-Daten über die Signalleitung 17b im Gültigkeitsbitregister 21 gesetzt werden.
Währenddessen werden die in den einzelnen Zugriffregi­ stern gehaltenen Raumidentifizierer über Signalleitungen 6a an die entsprechenden ALET-Ermittlungsschaltungen 13 geschickt. Die ALET-Ermittlungsschaltungen 13 sind in dieser Ausführungsform in Zuordnung zu den jeweiligen Zu­ griffregistern 6 ausgebildet. Die Funktion der ALET-Er­ mittlungsschaltungen 13 ist in Fig. 2 dargestellt.
Jede ALET-Ermittlungsschaltung 13 von Fig. 2 gibt an eine Signalleitung 13a "1" aus, falls der eingegebene Raumi­ dentifizierer "0" ist, während sie dann, wenn der Raumi­ dentifizierer "1" ist, "2" ausgibt und dann, wenn der Raumidentifizierer weder "0" noch "1" ist, "0" ausgibt. Die Ausgangswerte der Signalleitungen 13a werden in die STO-Wahl-Zustandsbitregister 15 eingegeben, um in Zuord­ nung zu den entsprechenden ALET-Ermittlungsschaltungen 13 gehalten zu werden. Die Ermittlungsschaltung 13 kann auf einfache Weise als kombinatorische Logikschaltung aufge­ baut werden, obwohl dies in den Zeichnungen nicht genauer erläutert ist.
In dieser Ausführungsform wird der Wert in jedem Zu­ griffregister 6 zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Raumi­ dentifizierer im Zugriffregister 6 geändert hat, im je­ weiligen STO-Wahl-Zustandsbitregister 15 gesetzt. Ein solcher Setzvorgang kann selbst nach einer Änderung des Raumidentifizierers im Zugriffregister 6 zu jedem belie­ bigen Zeitpunkt vor der Gewinnung der für die Ausbildung der Realadresse erforderlichen Ursprungsadresse ausge­ führt werden, solange sich der Raumidentifizierer nicht weiter ändert. Obwohl in dieser Ausführungsform in Zuord­ nung zu den Zugriffregistern eine Mehrzahl von Ermitt­ lungsschaltungen 13 vorgesehen sind, ist es ferner zur Erreichung des Ziels der Erfindung ausreichend, daß eine Mehrzahl von STO-Wahl-Zustandsregistern 15, die den Zu­ griffregistern 6 zugeordnet sind, vorgesehen sind. Die Ermittlungsschaltungen 13 können durch eine einzige Er­ mittlungsschaltung ersetzt werden, die sämtlichen Zu­ griffregistern 6 zugeordnet ist. In diesem Fall, wird vor und nach der einzigen Ermittlungsschaltung jeweils eine Wählschaltung vorgesehen. Über eine Signalleitung 15a wird der Inhalt eines STO-Wahl-Zustandsbitregisters 15, das durch das B2-Feld des Befehls ausgewählt wurde, in die STO-Gültigkeitsprüfungsschaltung 26 eingegeben.
Außerdem wird die Ausgabe des Gültigkeitsbitregisters 21 über eine Signalleitung 21a in die STO-Gültigkeitsprü­ fungsschaltung 26 eingegeben. Die Funktion der STO-Gül­ tigkeitsprüfungsschaltung 26 ist in Fig. 3 gezeigt.
In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen S eine Eingabe von der Signalleitung 15a, während das Bezugszeichen V eine weitere Eingabe von der Signalleitung 21a bezeichnet. Die Ausgabe "ZV" dieser Schaltung 26 ist "1" wenn eine der folgenden zwei Bedingungen erfüllt ist:
Bedingung 1: S ungleich 0,
Bedingung 2: S = 0 und V = 1.
Die Ausgabe "ZV" der Schaltung 26 wird über die Signal­ leitung 26a an einen Zugriffregister-Übersetzer 29 über­ tragen. Auch die Schaltung 26 kann leicht als kombinato­ rische Logikschaltung aufgebaut werden.
Nun wird wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Über die Si­ gnalleitungen 15a, 22a, 19a bzw. 20a werden die einzelnen STO-Adressen, die im STO-Register 22, im Nr. 1-Steuerregi­ ster 19 (CR1) bzw. im Nr. 7-Steuerregister 20 (CR7) gehal­ ten werden, in die STO-Wählschaltung 18 eingegeben. In dieser STO-Wählschaltung 18 dient die Signalleitung 15a als Auswahlsteuerleitung; wenn der Wert dieser Signallei­ tung 15a "0" ist, wird die Signalleitung 22a, die die STO-Adresse vom Übersetzungspaar-Speicher 17 überträgt, gewählt. Wenn der Wert der Signalleitung 15a "1" ist, wird die Signalleitung 19a gewählt, die die STO-Adresse vom CR1 überträgt. Analog wird die Signalleitung 20a, die die STO-Adresse vom CR7 überträgt, gewählt, wenn der Wert der Signalleitung 15a "2" ist.
Das Ergebnis dieser Auswahl wird über eine Signalleitung 31 in den Adressenübersetzer 23 eingegeben.
Wenn das Ausgangssignal 26a von der STO-Gültigkeitsprü­ fungsschaltung 26 "0" ist, wird die entsprechende Infor­ mation an den Zugriffregister-Übersetzer 29 übertragen, um mit der Zugriffregister-Übersetzung zu beginnen. Der Zugriffregister-Übersetzer 29 greift über die Signallei­ tung 28 auf den Hauptspeicher 25 zu, um STO-Adressen zu erhalten. Die erhaltene STO-Adresse wird über eine Si­ gnalleitung 29a in einem STO-Schreibregister 32 gesetzt. Ferner wird über eine Signalleitung 29b in einem V- Schreibregister 33 der Wert "1" gesetzt, der angibt, daß der Inhalt des STO-Schreibregisters 32 gültig ist. Wenn die Setzung in den einzelnen Schreibregistern 32 und 33 abgeschlossen ist, wird über eine Signalleitung 29c in das Schreibregister ein Schreibsignal eingegeben, so daß die Inhalte der Schreibregister im Übersetzungspaar-Spei­ cher 17 gespeichert werden.
Im Ergebnis überträgt die Signalleitung 17b den Wert "1", außerdem wird an die Signalleitung 17a die im Überset­ zungspaar-Speicher 17 gespeicherte STO-Adresse ausgegeben und danach über die STO-Wählschaltung 18 in den Logi­ kadressenübersetzer 23 eingegeben. Unter Verwendung der eingegebenen effektiven logischen Adresse und der STO- Adresse erzeugt der Logikadressenübersetzer 23 eine Re­ aladresse und gibt diese Realadresse an eine Signallei­ tung 24 aus. Diese Realadresse wird über die Signalleitung 24 an den Pufferspeicher oder den Hauptspeicher 25 über­ tragen und dort zum Lesen eines Operanden verwendet.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform sind in Zuordnung zu den jeweiligen Zugriffregistern eine Mehr­ zahl von Gültigkeitsbitregistern 21 und eine Mehrzahl von STO-Registern 22 vorgesehen. Die Register werden über die Signalleitung 2, über die die Ausgabe des B2-Feldes des Befehls übertragen wird, ausgewählt. Genauer wird ein STO-Register aus der Gruppe von STO-Registern 22 durch eine Wählschaltung 22b gewählt, der entsprechend vom B2- Feld gesteuert wird. Die im ausgewählten STO-Register ge­ haltene STO-Adresse wird in die STO-Wählschaltung 18 eingegeben. Außerdem wird aus der Gruppe der Gültigkeits­ bitregister 21 durch die Wählschaltung 21b ein Gültig­ keitsbitregister ausgewählt, wobei die Wählschaltung 21b entsprechend dem B2-Feld so gesteuert wird, daß das aus­ gewählte Gültigkeitsbit in die Gültigkeitsprüfungsschal­ tung 26 eingegeben wird. Wie bei der Aktualisierung der STO-Wahl-Zustandsbitregister 15 wird zu dem Zeitpunkt, zu dem sich der Raumidentifizierer im zugehörigen Zugriffre­ gister verändert hat, der Raumidentifizierer in die Si­ gnalleitung 11 ausgelesen; die Ergebnisse der Bezugnahme des Raumidentifizierers auf den Übersetzungspaar-Speicher 17 werden im Gültigkeitsbitregister 21 und im STO-Regi­ ster 22 gesetzt.
Wenn ein "L"-Befehl im Befehlsregister 1 gespeichert wird, werden das entsprechende Gültigkeitsbitregister 21 und das STO-Register 22 durch das B2-Feld über die Si­ gnalleitung 2 gewählt, ohne daß durch den Raumidentifi­ zierer des durch das B2-Feld gewählten Zugriffregisters 6 auf den Übersetzungspaar-Speicher 17 zugegriffen wird. Die Wählergebnisse werden entsprechend an die Signallei­ tung 21a bzw. 22a ausgegeben, so daß schließlich die An­ zahl der Zugriffe auf den Übersetzungspaar-Speicher 17 verringert wird. Wenn die Zugriffzeit auf den Überset­ zungspaar-Speicher 17 verhältnismäßig lang ist, ist der Aufbau dieser Ausführungsform nützlich für die Verbesse­ rung der Verarbeitungsleistung.
Wie oben erwähnt, wird erfindungsgemäß in der Zugriffre­ gister-Übersetzung, mit der die Ursprungsadresse erhalten wird, die Diskriminierungsverarbeitung, mit der festge­ stellt wird, ob der Raumidentifizierer den Wert "0" oder den Wert "1" besitzt und die im Stand der Technik einen zusätzlichen Platzbedarf erforderlich macht, vermieden, bevor auf den Übersetzungspaar-Speicher, in dem Überset­ zungspaare gespeichert sind, zugegriffen wird; daher wird die Verarbeitungsleistung verbessert.
Da ferner die Anzahl der Zugriffe auf den Übersetzungs­ paar-Speicher verringert wird, ist es möglich, die Zu­ griffzeit auf den Übersetzungspaar-Speicher wesentlich zu verkürzen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Zugriff auf eine Mehrzahl von vir­ tuellen Adreßräumen, um für eine Adressenübersetzung eine Ursprungsadresse zu erhalten, wobei allgemeine Register (5), von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann, Zugriffregister (6), die den entsprechenden allgemeinen Registern (5) entsprechen, und ein Steuerregister (19 oder 20) verwendet werden und wobei eine Zugriffregister- Übersetzung des Inhaltes des Zugriffregisters in einen Raumidentifizierer ausgeführt wird, wenn eine Operan­ denadresse berechnet wird, gekennzeichnet durch
die Ermittlung, ob der Raumidentifizierer eines jeden der Zugriffregister (6) gleich einem vorgegebenen Wert ist,
das Halten der Ermittlungsergebnisse bezüglich der Zugriffregister (6),
das Aktualisieren der Ermittlungsergebnisse ent­ sprechend der Änderung der Inhalte der Zugriffregister (6); und
das Wählen entweder der Ursprungsadresse, die im Steuerregister (19 oder 20) im voraus gehalten wird, oder der Ursprungsadresse, die durch die Zugriffregister-Über­ setzung erhalten wird, gemäß dem Ermittlungsergebnis, das bezüglich einem der Zugriffregister (6) gehalten wird, wenn auf der Grundlage des Raumidentifizierers eine Ur­ sprungsadresse erhalten wird, wobei der Raumidentifizie­ rer in demjenigen Zugriffregister (6) gehalten wird, das dem durch einen Befehl als Basisregister bezeichneten allgemeinen Register (5) zugeordnet ist.
2. Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von virtuellen Adreßräumen, mit
einer Mehrzahl von allgemeinen Registern (5), von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann,
einer Mehrzahl von Zugriffregistern (6), die Rau­ midentifizierer bezüglich der allgemeinen Register (5) halten,
einem Zugriffregister-Übersetzungsmittel (29), das die in den Zugriffregistern (6) gehaltenen Raumiden­ tifizierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadres­ sen übersetzt, und
einem Steuerregister (19 oder 20), das eine be­ liebige Ursprungsadresse hält,
wobei die im Steuerregister (19 oder 20) gespei­ cherte Ursprungsadresse für die Adressenübersetzung ver­ wendet wird, wenn der in demjenigen Zugriffregister ge­ haltene Raumidentifizierer, das dem durch den Befehl be­ zeichneten Basisregister entspricht, gleich einem vorge­ gebenen Wert ist gekennzeichnet durch
Raumidentifizierer-Erfassungsmittel (13), die er­ mitteln, ob der in jedem der Zugriffregister (6) gehal­ tene Raumidentifizierer gleich dem bestimmten Wert ist;
eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Haltemit­ teln (15), die die Ermittlungsergebnisse der Raumidenti­ fizierer-Erfassungsmittel (13) in Zuordnung zu den Zu­ griffregistern (6) halten; und
Ursprungsadressen-Wählmittel (18), die gemäß der Ausgabe desjenigen Ermittlungsergebnis-Haltemittels aus der Mehrzahl der Ermittlungsergebnisse-Haltemittel (15), das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister ent­ spricht, entweder die von den Zugriffregister-Überset­ zungsmittel (29) erhaltene Ursprungsadresse oder die Ur­ sprungsadresse im Steuerregister (19 oder 20) wählt.
3. Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von virtuellen Adreßräumen mit
einer Mehrzahl von allgemeinen Registern (5), von denen jedes so ausgebildet ist, daß sie durch einen Be­ fehl als Basisregister bezeichnet werden können,
einer Mehrzahl von Zugriffregistern (6), die Rau­ midentifizierer bezüglich der allgemeinen Register (5) halten,
einem Zugriffregister-Übersetzungsmittel (29), das die in den Zugriffregistern (6) gehaltenen Raumidentifi­ zierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadressen übersetzt, und
erste und zweite Steuerregister (19, 20), die je­ weils beliebige Ursprungsadressen halten,
wobei die im ersten oder im zweiten Steuerregi­ ster (19, 20) gespeicherte Ursprungsadresse für die Adressenübersetzung verwendet wird, wenn der Raumidenti­ fizierer, der in demjenigen Zugriffregister (6) gehalten wird, das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister entspricht, gleich einem ersten oder einem zweiten Wert ist, und
wobei die vom Zugriffregister-Übersetzungsmittel (29) erhaltene Basisadresse verwendet wird, wenn der Rau­ midentifizierer, der in demjenigen Zugriffregister (6), das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister ent­ spricht, gleich einem Wert ist, der vom ersten und vom zweiten Wert verschieden ist, gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Raumidentifizierer-Erfassungs­ mitteln (13), die ermitteln, ob der im entsprechenden Zu­ griffregister (6) gehaltene Raumidentifizierer gleich dem ersten oder dem zweiten Wert ist;
eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Haltemit­ teln (15), die die Ermittlungsergebnisse der den Zu­ griffregistern zugeordneten Raumidentifizierer-Erfas­ sungsmittel (13) halten; und
ein Ursprungsadressen-Wählmittel (18), das gemäß der Ausgabe desjenigen Ermittlungsergebnis-Haltemittels aus der Mehrzahl der Ermittlungsergebnisse-Haltemittel (15), das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister entspricht, entweder die Ursprungsadresse im ersten oder im zweiten Steuerregister (19, 20) oder die vom Zu­ griffregister-Übersetzungsmittel (29) erhaltene Ur­ sprungsadresse wählt.
4. Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von virtuellen Adreßräumen, mit
einer Mehrzahl von allgemeinen Registern (5), von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann,
einer Mehrzahl von Zugriffregistern (6), die Rau­ midentifizierer bezüglich der allgemeinen Register hal­ ten,
einem Zugriffregister-Übersetzungsmittel (29), das die in den Zugriffregistern (6) gehaltenen Raumiden­ tifizierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadres­ sen übersetzt,
einem Übersetzungspaar-Speicher (17), in dem Übersetzungspaare gespeichert werden, die jeweils aus aus den der Übersetzung unterworfenen Raumidentifizierern sich ergebenden Ursprungsadressen und aus den Überset­ zungsergebnissen bestehen, und
einem Steuerregister (19 oder 20), das eine be­ liebige Ursprungsadresse speichert, gekennzeichnet durch
Raumidentifizierer-Erfassungsmittel (13), die er­ mitteln, ob der in jedem der Zugriffregister (6) gehal­ tene Raumidentifizierer gleich einem vorgegebenen Wert ist;
eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Haltemit­ teln (15), die die Ermittlungsergebnisse der Raumidenti­ fizierer-Erfassungsmittel (13) in Zuordnung zu den Zu­ griffregistern (6) halten; und
ein Ursprungsadressen-Wählmittel (18), das gemäß der Ausgabe desjenigen Ermittlungsergebnis-Haltemittels aus der Mehrzahl der Ermittlungsergebnisse-Haltemittel (15), das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister entspricht, entweder die Ursprungsadresse vom Überset­ zungspaar-Speicher (17) oder die Ursprungsadresse im Steuerregister (19 oder 20) wählt.
5. Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von virtuellen Adreßräumen mit
einer Mehrzahl von allgemeinen Registern (5), von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann,
einer Mehrzahl von Zugriffregistern (6), die die Raumidentifizierer bezüglich der allgemeinen Register (5) halten,
einem Zugriffregister-Übersetzungsmittel (29), das die in den Zugriffregistern (6) gehaltenen Raumiden­ tifizierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadres­ sen übersetzt, und
einem Steuerregister (19 oder 20), das eine be­ liebige Ursprungsadresse hält, gekennzeichnet durch
Raumidentifizierer-Erfassungsmittel (13), die er­ mitteln, ob der in jedem der Zugriffregister (6) gehal­ tene Raumidentifizierer gleich einem vorgegebenen Wert ist;
eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Haltemit­ teln (15), die die Ermittlungsergebnisse der Raumidenti­ fizierer-Erfassungsmittel (13) in Zuordnung zu den Zu­ griffregistern (6) halten;
eine Mehrzahl von Ursprungsadressen-Registern (22), die in Zuordnung zu den Zugriffregistern (6) vorge­ sehen sind und die vom Zugriffregister-Übersetzungsmittel (29) erhaltenen Ursprungsadressen halten;
ein erstes Wählmittel (22b), das gemäß einem das Basisregister bezeichnenden Signal ein Ursprungsadressen- Register aus der Mehrzahl der Ursprungsadressen-Register (22) wählt; und
ein zweites Wählmittel (18), das gemäß der Aus­ gabe desjenigen Ermittlungsergebnis-Haltemittels aus der Mehrzahl der Ermittlungsergebnisse-Haltemittel (15), das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister ent­ spricht, entweder die Ursprungsadresse vom ersten Wähl­ mittel (22b) oder die Ursprungsadresse im Steuerregister (19 oder 20) wählt.
6. Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von virtuellen Adreßräumen, mit
einer Mehrzahl von allgemeinen Registern (5), von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann,
einer Mehrzahl von Zugriffregistern (6), die Rau­ midentifizierer bezüglich der allgemeinen Register (5) halten,
einem Zugriffregister-Übersetzungsmittel (29), das die in den Zugriffregistern (6) gehaltenen Raumiden­ tifizierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadres­ sen übersetzt,
einem Übersetzungspaar-Speicher (17), in dem Übersetzungspaare gespeichert werden, die jeweils aus aus den der Übersetzung unterworfenen Raumidentifizierern sich ergebenden Ursprungsadressen und aus den Überset­ zungsergebnissen bestehen, und
einem Steuerregister (19 oder 20), das eine be­ liebige Ursprungsadresse hält, gekennzeichnet durch
Raumidentifizierer-Erfassungsmittel (13), die er­ mitteln, ob der in jedem der Zugriffregister (6) gehal­ tene Raumidentifizierer gleich einem vorgegebenen Wert ist;
eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Haltemit­ teln (15), die die Ermittlungsergebnisse der Raumidenti­ fizierer-Erfassungsmittel (13) in Zuordnung zu den Zu­ griffregistern (6) halten;
eine Mehrzahl von Ursprungsadressen-Registern (22), die in Zuordnung zu der Mehrzahl der Zugriffregi­ ster (6) vorgesehen sind und die vom Übersetzungspaar- Speicher (17) erhaltenen Ursprungsadressen halten;
ein erstes Wählmittel (22b), das gemäß einem das Basisregister bezeichnenden Signal ein Ursprungsadressen- Register aus der Mehrzahl der Ursprungsadressen-Register (22) wählt; und
ein zweites Wählmittel (18), das gemäß der Aus­ gabe desjenigen Ermittlungsergebnis-Haltemittels aus der Mehrzahl der Ermittlungsergebnisse-Haltemittel (15), das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister ent­ spricht, entweder die Ursprungsadresse vom ersten Wähl­ mittel (22b) oder die Ursprungsadresse im Steuerregister (19 oder 20) wählt.
7. Datenverarbeitungssystem mit einer Mehrzahl von virtuellen Adreßräumen, mit
einer Mehrzahl von allgemeinen Registern (5), von denen jedes so ausgebildet ist, daß es durch einen Befehl als Basisregister bezeichnet werden kann,
einer Mehrzahl von Zugriffregistern (6), die Rau­ midentifizierer bezüglich der allgemeinen Register hal­ ten,
einem Zugriffregister-Übersetzungsmittel (29), das die in den Zugriffregistern (6) gehaltenen Raumiden­ tifizierer für die Adressenübersetzung in Ursprungsadres­ sen übersetzt,
einem Übersetzungspaar-Speicher (17), in dem Übersetzungspaare gespeichert werden, die jeweils aus aus den der Übersetzung unterworfenen Raumidentifizierern sich ergebenden Ursprungsadressen und aus den Überset­ zungsadressen bestehen, und
einem Steuerregister (19 oder 20) , das eine be­ liebige Ursprungsadresse hält, gekennzeichnet durch
Raumidentifizierer-Erfassungsmittel (13), die er­ mitteln, ob der in jedem der Zugriffregister (6) gehal­ tene Raumidentifizierer gleich einem vorgegebenen Wert ist;
eine Mehrzahl von Ermittlungsergebnis-Haltemit­ teln (15), die die Ermittlungsergebnisse der Raumidenti­ fizierer-Erfassungsmittel (13) in Zuordnung zu den Zu­ griffregistern (6) halten;
eine Mehrzahl von Ursprungsadressen-Registern (22), die in Zuordnung zu der Mehrzahl der Zugriffregi­ ster (6) vorgesehen sind und die vom Übersetzungspaar- Speicher (17) erhaltenen Ursprungsadressen halten;
eine Mehrzahl von Gültigkeitsdatenregistern (21), die in Zuordnung zu den Ursprungsadressen-Registern (22) vorgesehen sind und die Gültigkeit der Ursprungsadressen angebende Daten halten;
erste Wählmittel (21b, 22b), die gemäß einem das Basisregister bezeichnenden Signal ein Ursprungsadressen- Register aus der Mehrzahl der Ursprungsadressen-Register (22) und ein zugeordnetes Gültigkeitsdatenregister aus der Mehrzahl der Gültigkeitsdatenregister (21) wählen;
ein zweites Wählmittel (18), das gemäß der Aus­ gabe desjenigen Ermittlungsergebnis-Haltemittels aus der Mehrzahl der Ermittlungsergebnisse-Haltemittel (15), das dem durch den Befehl bezeichneten Basisregister ent­ spricht, entweder die Ursprungsadresse von den ersten Wählmitteln (21b, 22b) oder die Ursprungsadresse im Steu­ erregister (19 oder 20) wählt; und
ein Gültigkeitsprüfmittel (26), das die Gültigkeit der vom zweiten Wählmittel (18) gewählten Ursprungs­ adresse auf der Grundlage der Daten des von den ersten Wählmitteln (21b, 22b) gewählten Gültigkeitsdatenregi­ sters (21) und der Ausgabe der Ermittlungsergebnis-Halte­ mittel (15) prüft.
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