DE3932695A1 - Datenverarbeitungssystem vom mehrfach virtuellen adressraum-typ - Google Patents
Datenverarbeitungssystem vom mehrfach virtuellen adressraum-typInfo
- Publication number
- DE3932695A1 DE3932695A1 DE3932695A DE3932695A DE3932695A1 DE 3932695 A1 DE3932695 A1 DE 3932695A1 DE 3932695 A DE3932695 A DE 3932695A DE 3932695 A DE3932695 A DE 3932695A DE 3932695 A1 DE3932695 A1 DE 3932695A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- address
- space
- register
- sto
- addresses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
- G06F12/02—Addressing or allocation; Relocation
- G06F12/0223—User address space allocation, e.g. contiguous or non contiguous base addressing
- G06F12/0292—User address space allocation, e.g. contiguous or non contiguous base addressing using tables or multilevel address translation means
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem, in dem ein
Programm bei der Ausführung parallel auf Operanden in einer Vielzahl von
Räumen bzw. Speicherbereichen zugreifen kann, und insbesondere ein Datenverarbeitungssystem,
das in einer Hardware einen Teil einer Ursprungsadresse
einer Übersetzungstabelle abspeichert, die für die Übersetzung bzw. Umsetzung
einer logischen Adresse in eine reale Adresse eingesetzt wird, so daß
die Verarbeitungszeit bzw. Bearbeitungszeit zum Bestimmen der Basisadresse
auf der Basis der Raumadresse verkürzt wird.
In einem bekannten Datenverarbeitungssystem, das eine virtuelle Adressierung
in dem mehrfach virtuellen Speicherraum verwendet, wird ein Bereich, in dem
ein Befehl eine logische Adresse durch den Einsatz eines Registers für
allgemeine Zwecke bestimmen kann, als virtueller Adressenraum bzw. -bereich
bezeichnet, wobei eine reale Adresse von dem System aus einem virtuellen
Adreßraum und einer logischen Adresse gegeben ist. Der Vorgang zur
Bestimmung der realen Adresse aus dem virtuellen Adreßraum und der
logischen Adresse wird als Adreßumsetzung bezeichnet. Die Adreßumsetzung
wird für jeden virtuellen Adreßraum durch Einsatz einer Adreßumsetztabelle
(Segmenttabelle und Seitentabelle), die durch das System definiert ist,
ausgeführt.
Die Adreßumsetztabelle ist in einem Hauptspeicher untergebracht und eine
Ursprungsadresse (STO: Segmenttabellen-Ursprungsadresse) ist für jeden
virtuellen Adreßraum gegeben. Die Adreßumsetzung von der logischen
Adresse zu realen Adresse wird durch Abfragen der Umsetztabelle mit der
Ursprungsadresse STO ausgeführt.
Desweiteren, um einen Adreßraum des mehrfach virtuellen Adreßraumes zu
bestimmen, kann eine Raumadresse von einem Basisraumregister bestimmt
werden, das einem Basisregister entspricht, welches bei der Berechnung der
logischen Adresse des Operanden des Befehls eingesetzt wird, und die
Raumadresse kann mittels solch einer Abfrage der Tabelle, die von dem
System gegeben wird, bestimmt werden.
Diese bekannte Technik für ein Datenverarbeitungssystem wird in dem US-
Patent 45 21 846 beschrieben.
Die oben beschriebene bekannte Technik hat einen mehrfach virtuellen
Speicherraum relativ geringer Größe, der bis zu 8 Virtuell-Speicherräume hat,
auf die parallel von dem Programm zugegriffen werden kann.
Das System nach dem Stand der Technik enthält acht STO-Register und die
Ursprungsadressen in den STO-Registern können mit Raumbasisregistern
korreliert werden, die mit den Registern für allgemeine Zwecke gepaart sind.
In dem System nach dem Stand der Technik verwendet ein gewöhnlicher
Befehl das Register für allgemeine Zwecke beim Berechnen der Adresse und
liest die STO, die mit dem Raumbasisregler korreliert ist, bzw. diesem
zugeordnet ist, von dem STO-Register, um eine Vielfachraum-Adresse zu
erzeugen. Das System nach dem Stand der Technik erfordert einen Aufbau
bzw. eine Konfiguration, die eine maximale Anzahl von STO′s, die von dem
Programm in der Architektur zugelassen sind, in die Register oder den
Speicher speichern läßt.
In einem fortschrittlicheren System nach dem Stand der Technik, wenn das
Basisraumregister für den Speicherzugriff eingesetzt wird, wird ein Umsetzungspaar
der Raumadresse, die vorhergehend in der Hardware gespeichert
worden ist, und die STO eingesetzt.
Das System nach dem Stand der Technik wird unter Verwendung eines L-
Befehls als Beispiel für einen gewöhnlichen bzw. gemeinsamen Speicherzugriffsbefehl
erläutert. Der L-Befehl hat ein Format (mit RX-Format bezeichnet)
wie in Fig. 1 durch 13 gezeigt. Eines von 16 Registern 11 für allgemeine
Zwecke wird als ein Indexregister von 4 Bits des Indexregister-Nummernfeldes
(X 2) ausgewählt und eines der Register 11 für allgemeine Zwecke wird
als Basisregister von 4 Bits des Basisregister-Nummernfeldes (B 2) ausgewählt.
Der Inhalt des selekierten Indexregisters, der Inhalt des selektierten Basisregisters
und der Inhalt des Versatzfeldes werden summiert und die Summe
wird als logische Adresse des L-Befehls verwendet, um die Adresse in dem
virtuellen Raum zu bestimmen.
Andererseits selektiert das Basisregister-Nummernfeld (B 2) des L-Befehls
eines von 16 Raumregistern, die mit den 16 Registern für allgemeine Zwecke
gepaart sind. Eine virtuelle Raumadresse wird von dem Inhalt des ausgewählten
Raumregisters bestimmt.
Auf diese Weise werden die virtuellen Raumadresse und die logische
Adresse, die von den Feldern X 2, B 2 und D 2 des L-Befehls bestimmt sind,
einen Bereich des Hauptspeichers von dem System zugeordnet, und 32 Bit-
Daten werden in eines der 16 Register für allgemeine Zwecke geschrieben,
das von den 4 Bit des R 1-Feldes des L-Befehls von dem Bereich in dem
Hauptspeicher bestimmt wird. Damit ist die Verarbeitung des L-Befehls
vervollständigt.
Ein Prozeß zur Bestimmung der realen Adresse in dem Hauptspeicher aus der
virtuellen Raumadresse und der logischen Adresse, die während der Ausführung
des L-Befehls bestimmt wird, wird nachfolgend erläutert.
Die Raumadresse wird eingesetzt, um auf den Speicher Bezug zu nehmen, der
die Umsetzungspaare der Raumadresse und der STO′s speichert, um die
STO entsprechend der Raumadresse des Operanden auszulesen, um die logische
Adresse des Operanden in die reale Adresse auf Basis der STO umzusetzen
und auf den Pufferspeicher und den Hauptspeicher zuzugreifen. Wenn ein
gewünschtes Paar der Raumadresse und der STO nicht in dem Umsetzungspaarspeicher
der Raumadressen und der STO′s gespeichert ist, wird von der
Hardware auf die Raumadressen-Umsetzungstabelle in dem Hauptspeicher
zugegriffen, um die STO zu bestimmen. Danach wird auf den Pufferspeicher
und den Hauptspeicher zugegriffen. In dem oben beschriebenen bekannten
System ist ein Prozeß zur Bestimmung der STO aus der neuen Raumadresse
(die als Raumadreß-Umsetzung bezeichnet wird) während des Prozesses
erforderlich, und zwar von der Operandenadressen-Berechnung des Befehls bis
zum Operandendatenholen. Wenn die Architektur das Zugreifen von einem
oder mehreren Programmen auf eine Anzahl von virtuellen Räumen zuläßt,
müssen die STO-Register oder der STO-Umsetzungspaarspeicher von umfangreicher
Hardware sein, was zu einer Erhöhung der Gesamthardware führt,
die die Berechnung der Befehlsoperandenadresse bis zum Holen oder Operandendaten
(im weiteren als Operandenholeinheit bezeichnet) ausführt. Als
Ergebnis wird die Leistungsfähigkeit des Datenverarbeitungssystems herabgesetzt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Probleme, die in
den Systemen nach dem Stand der Technik auftreten, zu lösen und ein
Datenverarbeitungssystem zu schaffen, das den Hardwareaufbau für die
Basisregisterbestimmung des Befehls bis zur Bestimmung der STO hin vereinfacht,
das die Hardwareerweiterung der Operandenholeinheit reduziert und
das die Verschlechterung der Leistungsfähigkeit aufgrund des Zulassens des
mehrfachen Raumzugriffs reduziert.
In dem System nach dem Stand der Technik wird ein Befehl zur Modifizierung
des Inhalts des Raumregisters (im nachfolgenden als SGRM-Befehl
bezeichnet) erzeugt und der Zugriff auf mehrere virtuelle Räume wird durch
Ändern des Inhalts des Raumregisters erlaubt.
Ein Format des SGRM-Befehls wird in Fig. 1 gezeigt. In dem SGRM-Befehl
werden Register für allgemeine Zwecke durch X₂ und B₂ bestimmt und die
Inhalte der zwei bestimmten Register für allgemeine Zwecke und der Inhalt
des D₂-Feldes werden summiert. Die Summe wird als logische Adresse des
Operanden verwendet, die die Daten 3 im Hauptspeicher bestimmt. Die als
Operand bestimmter Daten 3 werden in das durch R 1 bestimmte bzw. gezeichnete
Raumregister geschrieben. Damit ist die Verarbeitung des Befehls
komplett bzw. beendet.
Die Raumadresse, die den neuen Raum bestimmt, wird in dem Raumregister
von dem SGRM-Befehl gesetzt. Wenn das Raumregister, das von dem SGRM-
Befehl modifiziert wird, von einem nachfolgenden Befehl verwendet wird, um
die Operandenadresse zu bestimmen, wird das Zugreifen von der neuen
Raumadresse ausgeführt.
Entsprechend, wenn das Zugreifen auf einen anderen virtuellen Raum durch
Einsatz des Raumregisters ausgeführt werden muß, wird das Setzen des
Raumregisters vor dem tatsächlichen Zugreifen bzw. dem eigentlichen Zugreifen
ausgeführt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, und zwar um die Probleme der Verschlechterung
der Leistungsfähigkeit zu lösen, wird anstatt der Umsetzung
der Raumadresse in die STO durch Verwendung eines gewöhnlichen Befehls,
diese vorhergehend in die STO durch den Raumbasisregister-Modifizierungsbefehl
umgesetzt, der den SGRM-Befehl verwendet, und das Ergebnis wird
verwendet für die Verarbeitung beginnend mit der Operandenadreß-Berechnung
des Befehls bis zum Operandendatenholen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung müssen eine komplexe Hardware zur
Umsetzung von der Raumadresse in die STO, der Speicher für das Speichern
der Umsetzungspaare der Raumadressen und der STO′s und die Wiedergewinnung
der Umsetzungspaare nicht der Hardware der Operandenholeinheit
zuaddiert werden. Dementsprechend wird die Verschlechterung der Leistungsfähigkeit
mit weniger Hardware reduziert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Raumadreß-Umsetzung nicht
durch das Operandenholen des gewöhnlichen Befehls durchgeführt, sondern
durch die Ausführung eines bestimmten Raumtbasisadressen-Modifizierenden-
Befehls. Zum Beispiel wird für einen SGRM-Befehl das Raumadressenlesen für
jeden Operanden in die Raumadresse nach dem Operandenholen des SGRM-
Befehls umgesetzt und das Ergebnis wird in der Operandenholeinheit gespeichert
und für das Operandenholen des gewöhnlichen Befehls eingesetzt.
Andererseits wird in einem herkömmlichen System die Ausführung des SGRM-
Befehls beendet, wenn die Raumadresse, die aus dem Speicher gelesen worden
ist, in das Raumbasis-Register geladen wird, wie sie ist. In der vorliegenden
Erfindung wird die Befehlsausführungszeit bzw. Ausführungsleistungsfähigkeit
für den SGRM-Befehl geringer sein, da die Raumadressen-Umsetzung oder
das Abfragen der Umsetzungspaare der Raumadressen und der STO′s hinzukommt.
Jedoch, da die Auftrittsfrequenz des SGRM-Befehls in dem Programm geringer
ist als die von gewöhnlichen Befehlen, wird die Ausführungszeit in der
vorliegenden Erfindung verbessert im Vergleich zu dem System nach dem
Stand der Technik, und zwar dadurch, daß die Anzahl der Male der Raumadreß-
Umsetzung die gleiche ist in der vorliegenden Erfindung und dem
Stand der Technik, und zwar so lange, wie die Struktur und die Größe der
Umsetzungspaare der Raumadressen und der STO′s gleich sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung werden im nachfolgenden im Zusammenhang mit den Zeichnungen
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
und
Fig. 2 ein Blockdiagramm für eine andere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Eine Ausführungsform des Datenverarbeitungssystems der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Es enthält Abschnitte, die notwendig sind für die Ausführung des
SGRM-Befehls und die Bestimmung der realen Adresse beim Operandendatenholen
des gewöhnlichen Befehls. Fig. 1 zeigt einen Hauptspeicher 2, einen
Detektor 5, eine Raumadreß-Umsetzungseinrichtung 6, Register 11 für
allgemeine Zwecke (GPR), Raumregister (STON) 12, Ursprungsadreß-Register
(STO) 18, einen Adressenberechner 20 und eine Umsetzungseinrichtung 23 für
logische Adressen.
Der SGRM-Befehl, der ein nicht priviligierter Befehl ist, wird in dem Register
1 gesetzt und hat ein Befehlsformat, wie gezeigt. Ein Bereich 3 in dem
Hauptspeicher 2 wird bestimmt durch zweite Operandenbestimmfelder X 2, B 2
und D 2, um die zweiten Operandendaten zu holen. Die geholten, zweiten
Operandendaten werden als eine virtuelle Raumadresse eingesetzt. Sie werden
dem Detektor 5 über die Signalleitung 4 zugeführt. Andererseits werden die
Ursprungsadressen STO der logischen Adreßumsetzung des virtuellen Raumes
in jedem der 32 STO-Register 18 gespeichert. Die virtuellen Raumadressen
und die Programm-ID′s, die den 32 STO′s entsprechen, werden in dem Detektor
5 gehalten. Der Detektor 5 ist somit mit einer Einrichtung zum Speichern
der Raumadressen und der STO′s nach der Umsetzung versehen.
Die virtuelle Raumadresse, die dem Detektor 5 zugeführt wird und den
zweiten Operandendaten des SGRM-Befehls entspricht, wird von dem Detektor
5 mit den 32 virtuellen Raumadressen verglichen, die in dem Detektor 5
festgehalten sind, und wenn es eine übereinstimmende virtuelle Raumadresse
gibt, erzeugt der Detektor 5 die entsprechende bzw. zugeordnete STO-
Registernummer in den STO-Registern 18 auf einer Signalleitung 9. Die
STO-Registernummer, die auf der Signalleitung 9 ausgegeben wird, wird dem
STON-Registern 12 zugeführt, die 16 STON-Register umfassen, und sie wird
in eines der 16 STON-Register eingeschrieben, das durch 4 Bit des R 1-Feldes
des SGRM-Befehls bestimmt wird, der über die Signalleitung 8 gesendet wird.
Die virtuelle Raumadresse, die dem Detektor 5 zugeführt wird, wird mit den
32 virtuellen Raumadressen verglichen, die im Detektor 5 in dem oben
genannten Prozeß festgehalten sind, und wenn eine übereinstimmende virtuelle
Adresse nicht gegeben ist, aktiviert der Detektor 5 die Raum-Umsetzungseinrichtung
6 über die Signalleitung 7, um die Raumadresse in die
STO-Adresse umzusetzen. Die Raumadreß-Umsetzungseinrichtung 6 sendet
die STO zu den STO-Registern 18, die 32 STO-Register umfassen, und zwar
über die Signalleitung 17, und wählt ebenfalls ein STO-Register aus, in dem
die neue STO registriert werden soll, und zwar aus den STO-Registern 18,
und überträgt die STO-Registernummer zu den STO-Registern 18 über die
Signalleitung 10 und registriert die umgesetzte STO in dem STO-Register
entsprechend der ausgewählten Registrations-STO-Registernummer.
Die Registrations-STO-Registernummer, die auf der Signalleitung 10 ausgegeben
wird, wird ebenfalls dem Detektor 5 zugeführt, der die virtuelle Raumadresse
registriert, die dem zweiten Operandendaten des SGRM-Befehls bei
der virtuellen Raumadresse in dem Detektor 5 entsprechend dem STO-Register
ist, das die Registrations-STO-Registernummer hat. Die Registrations-
STO-Registernummer auf der Signalleitung 10 wird ebenfalls den STON-
Registern 12 zugeführt und sie wird in dem STON-Register registriert, das
die Nummer hat, die von dem R 1-Feld des SGRM-Befehls bestimmt worden
ist, das auf der Signalleitung 8 zugeführt wird.
Die Ausführung des SGRM-Befehls ist damit beendet. In der vorliegenden
Erfindung ist es möglich, die virtuellen Raumadressen entsprechend den 16
Registern 11 für allgemeine Zwecke zu ändern, die als Basisregister eingesetzt
sind, indem der SGRM-Befehl ausgeführt wird. Damit wird ein mehrfach
virtuelles Adressieren erreicht.
Das Zugreifen auf den mehrfach virtuellen Raum durch Verwendung des
Basisfeldes B 2 des gewöhnlichen Befehls wird nachfolgend erläutert.
Der gewöhnliche Befehl ist in dem Befehlsregister 13 gesetzt. In der vorliegenden
Erfindung wird davon ausgegangen, daß ein Befehl vom RX-Typ, z. B.
ein L-Befehl, in dem Befehlsregister gesetzt ist, und daß eine Adresse
berechnet wird, um den Operanden zu holen.
Die Inhalte des B 2-Feldes und des X 2-Feldes des Befehls in dem Befehlsregister
13 werden den Registern 11 für allgemeine Zwecke zugeführt, und zwar
über die Signalleitungen 14 und 15, und ein einziges Register für allgemeine
Zwecke wird ausgewählt für jedes dieser Felder. Die Inhalte der Register, die
von den jeweiligen Feldern ausgewählt wurden, und der Inhalt des D 2-Feldes
des Befehls, das über die Signalleitung 16 zugeführt wird, werden dem
Adreßberechner 20 zugeführt, der eine logische Ausführungsadresse berechnet,
die eine Adresse in dem virtuellen Raum ist, und der die logische
Ausführungsadresse der Umsetzungseinrichtung 23 für die logische Adresse
über die Signalleitung 21 zuführt.
Desweiteren wird die STO-Registernummer, die in einem der STON-Register
12, das dem Register für allgemeine Zwecke zugeordnet ist, welches von dem
B 2-Feld des Befehls ausgewählt worden ist, gehalten wird, gelesen und die
STO-Registernummer wird den STO-Registern 18 über die Signalleitung 19
zugesendet. Eines der STO-Register 18 wird ausgewählt und die STO wird
aus dem selektierten STO-Register gelesen und der Umsetzungseinrichtung
für die logische Adresse 23 über die Signalleitung 22 zugeführt.
Die logische Adreß-Umsetzungseinrichtung 23 erzeugt eine Realadresse auf
Basis der logischen Eingangsausführungsadresse und der STO und führt die
reale Adresse der Signalleitung 24 zu. Die reale Adresse wird zum Pufferspeicher
und zum Hauptspeicher (nicht gezeigt) über die Signalleitung 24
zugeführt, und zwar zum Einsatz beim Operandenholen.
Wie oben beschrieben, kann der Operand des gewöhnlichen Befehls exakt aus
dem virtuellen Raum der Raumadresse in den Raumregister entsprechend der
Nummer des Basisregisters gehoht werden.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer anderen Ausführungsform.
In der Ausführungsform ist, um die Geschwindigkeit der Umsetzung der
virtuellen Raumadresse in die Ursprungsadresse (STO) für die logische
Adreßumsetzung des virtuellen Raumes zu erhöhen bzw. schneller zu machen,
der Raumadreß-Umsetzpuffer 104 vorgesehen, um das Paar von virtueller
Raumadresse und Ursprungsadresse (STO) nach der Raumadreß-Umsetzung zu
speichern.
Wenn der SGRM-Befehl ausgeführt wird, wird der Raumadreß-Umsetzpuffer
von der Raumadresse abgefragt, und wenn es ein gewünschtes Umsetzpaar
gibt, wird die STO in das STO-Register geschrieben, das von dem R 1-Feld
des SGRM-Befehls bestimmt ist. Wenn es kein gewünschtes Umsetzpaar gibt,
wird das die STO beeinflussende Zeichen (flag) 107, das dem STO-Register
zugeordnet ist, ungültig und wenn dieses STO-Register bei der Bestimmung
der Raumadresse eines nachfolgenden Befehlsoperanden eingesetzt ist, wird
die Raumadreß-Umsetzungseinrichtung 111 aktiviert und die gewünschte STO
wird bestimmt, indem die Raumadreß-Umsetztabelle in dem Hauptspeicher
abgefragt wird.
Fig. 2 zeigt einen Hauptspeicher 102, Raumregister 103, einen Raumadreßpuffer
104, Register 106 für allgemeine Zwecke, Ursprungsadreß-Register
(STO) 114, Ursprungsadreß-Beeinflussungszeichen 107, einen Adressenberechner
108 und eine Umsetzungseinrichtung (109) für logische Adressen.
Der SGRM-Befehl bestimmt einen Bereich 110 in dem Hauptspeicher 102
mittels der zweiten Operandenfelder X 2, B 2 und D 2, um den zweiten Operanden
zu holen, wie es auch in der ersten Ausführungsform gemacht wird. Die
geholten zweiten Operandendaten werden eingesetzt als eine virtuelle Raumadresse
und sie werden in das Raumregister 103 geschrieben, das mittels dem
R 1-Feld des SGRM-Befehls bestimmt wird, und zwar über die Signalleitung
112. Die zweite Operandendaten werden ebenfalls dem Raumadressen-
Umsetzpuffer 104 zugeführt.
Desweiteren, wie oben beschrieben, wird der Raumadressen-Umsetzpuffer 104
mit einer Einrichtung zum Speichern der Paare der virtuellen Raumadressen
und der umgesetzten STO′s und mit Einrichtungen zum Vergleichen einer
gegebenen virtuellen Raumadresse mit den gespeicherten virtuellen Raumadressen
versehen, um zu bestimmen, ob sie in dem Puffer gespeichert ist,
und wenn sie gespeichert ist, die umgesetzte STO aus der gegebenen virtuellen
Raumadresse auszulesen.
Die virtuelle Raumadresse, die dem Raumadreß-Umsetzpuffer 104 zugeführt
wird, die die zweiten Operandendaten des SGRM-Befehls sind, wird mit den
virtuellen Raumadressen verglichen, die in dem Raumadreß-Umsetzpuffer 104
gespeichert sind, und wenn es eine übereinstimmende virtuelle Raumadresse
gibt, überträgt der Raumadreß-Umsetzpuffer die umgesetzte STO auf die
Signalleitung 113 und setzt das Beeinflußungszeichen (Effective Flag) der
STO auf "1" und gibt es auf die Signalleitung 115 aus.
Die STO, die auf der Signalleitung 113 ausgegeben wird, wird den STO-
Registern 114 zugeführt, die 16 STO-Register umfassen, und wird in eines
der 16 STO-Register 114 eingeschrieben, das mittels des R 1-Feldes des
SGRM-Befehls bestimmt wird, das über die Signalleitung 116 zugeführt wird.
Das Beeinflussungszeichen des STO, das auf der Signalleitung 115 ausgegeben
wird, wird den 16 STO-Beeinflussungszeichen zugeführt und eines der 16
STO-Beeinflussungszeichen, das mittels des R 1-Feldes des SGRM-Befehls
bestimmt wird, das über die Signalleitung 116 ausgegeben wird, wird auf "1"
gesetzt. Damit ist die Ausführung des SGRM-Befehls beendet.
In dem oben beschriebenen Prozeß wird die virtuelle Raumadresse, die dem
Raumadreß-Umsetzpuffer 104 zugeführt worden ist, mit den virtuellen Raumadressen,
die in dem Puffer gespeichert sind, verglichen und, wenn es eine
übereinstimmende virtuelle Adresse in diesem nicht gibt, setzt der Raumadreß-
Umsetzpuffer 104 das Beeinflussungszeichen der STO auf "0" und es
wird auf die Signalleitung 115 ausgegeben.
Das Beeinflussungszeichen der STO, das auf der Signalleitung 115 ausgegeben
wird, wird den 16 STO-Beeinflussungszeichen zugeführt und eines der 16
Beeinflussungszeichen, das von dem R 1-Feld des SGRM-Befehls bestimmt
wird, das über die Signalleitung 116 ausgegeben wird, wird auf "0" gesetzt.
Damit ist die Ausführung des SGRM-Befehls beendet.
In der vorliegenden Ausführungsform, und zwar wenn die STO entsprechend
der virtuellen Raumadresse, die den zweiten Operandendaten des SGRM-
Befehls entspricht, in dem Raumadreß-Umsetzspeicher abgespeichert worden
ist, wird die notwendige STO in dem STO-Register gehalten, das von dem
R 1-Feld des SGRM-Befehls bestimmt worden ist, und wenn dieses STO-
Register beim Operandenholen des nachfolgenden Befehls bestimmt ist, wird
die STO direkt auf der Basis des Basisfeldes (B 2) des Befehls ohne die
Raumadreß-Umsetzung bestimmt, so daß der Zugriff auf den gewünschten
virtuellen Raum erreicht wird.
Andererseits, wenn die STO, die der virtuellen Raumadresse zugeordnet ist,
die den zweiten Operandendaten des SGRM-Befehls entspricht, nicht in den
Raumadreß-Umsetzpuffer gespeichert worden ist, gibt es keine gewünschte
STO in dem STO-Register, das von dem R 1-Feld des SGRM-Befehls bestimmt
worden ist. Wenn dieses STO-Register von dem Basisfeld (B 2) des Befehls
bestimmt bzw. angesprochen wird, wenn der Operand des nachfolgenden
Befehls geholt wird, wird die STO durch die Raumadreß-Umsetzung durch
Bezugnahme auf die Raumadreß-Umsetztabelle in dem Hauptspeicher bestimmt,
so daß der Zugriff auf den gewünschten virtuellen Raum erreicht
wird.
Das mehrfach virtuelle Raumzugreifen durch den nachfolgenden Befehl nach
der Ausführung des SGRM-Befehls wird nachfolgend erläutert.
Im allgemeinen ist der Befehl in den Befehlsregister 105 gesetzt. In der
vorliegenden Ausführungsform wird ein Befehl von RX-Typ, z. B. der L-Befehl,
eingesetzt für Erläuterungszwecke.
Der L-Befehl wird aus dem Hauptspeicher geholt und in das Befehlsregister
13 gesetzt. Die Inhalte des B 2-Feldes und des X 2-Feldes des L-Befehls in
dem Befehlsregister 13 werden den Registern für allgemeine Zwecke über die
Signalleitungen 117 und 118 zugeführt und eines der Register für allgemeine
Zwecke wird für jedes Feld ausgewählt. Die Inhalte der Register, die von den
jeweiligen Feldern ausgewählt worden sind und der Inhalt des D 2-Feldes des
Befehls werden dem Adreßberechner 108 zugeführt, der eine logische Adresse
berechnet, die eine Adresse in dem virtuellen Raum ist, und gibt sie an
die Umsetzeinrichtung 109 für die logische Adresse aus, und zwar über die
Signalleitung 120.
Andererseits wird eines der STO-Register und eines der STO-Beeinflussungszeichen,
das dem Register für allgemeine Zwecke zugeordnet ist, ausgewählt
und zwar von dem B 2-Feld des Befehls, und diese werden der Umsetzeinrichtung
109 für die logische Adresse über die Signalleitung 121 und 122
zugeführt.
Wenn das STO-Beeinflussungszeichen, das über die Signalleitung 122 zugeführt
worden ist, "1" ist, erzeugt die Umsetzeinrichtung 109 für logische
Adressen eine reale Adresse auf der Basis der STO, die über die Signalleitungen
121 und 120 zugeführt wird, und der logischen Adresse, und gibt die
reale Adresse auf der Signalleitung 123 aus. Die reale Adresse wird dem
Pufferspeicher und dem Hauptspeicher (nicht gezeigt) über die Signalleitung
123 zugeführt, und zwar zum Einsatz beim Operandenholen.
Wenn das STO-Beeinflussungszeichen, das der Umsetzeinrichtung 109 für
logische Adressen zugeführt worden ist, gleich "0" ist, wird das Aktivierungssignal
für die Raumadreß-Umsetzung der Raumadreß-Umsetzeinrichtung
111 über die Signalleitung 124 zugeführt.
Wenn die Raumadreß-Umsetzeinrichtung das Aktivierungssignal für die
Raumadreß-Umsetzung über die Signalleitung 124 erhält, gibt die das B 2-Feld
des Befehls über die Signalleitung 117 aus.
Das B 2-Feld des L-Befehls zeigt die Raumregister-Nummer an, die von dem
L-Befehl eingesetzt wird, und die die Nummer des Raumregisters ist, das die
Raumadresse durch das Aktivierungssignal für die Raumadreß-Umsetzung
erfordert.
Die Raumadreß-Umsetzeinrichtung 111 gibt die Raumregister-Nummer, die
über die Signalleitung 117 an die Raumregister geleitet wird, über die
Signalleitung 126 aus.
Von den Raumregistern wird ein Raumregister durch die Raumregister-Nummer
ausgewählt, die über die Signalleitung 126 angelegt worden ist, und
sendet sie zu der Raumadreß-Umsetzeinrichtung für die Signalleitung 127.
Die Raumadreß-Umsetzeinrichtung empfängt die Raumadresse, die umgesetzt
werden soll, über die Signalleitung 127 und führt die Raumadreß-Umsetzung
durch, indem von der Raumadreß-Umsetztabelle in dem Hauptspeicher (nicht
gezeigt) Gebrauch gemacht wird, und gibt das Ergebnis auf der Signalleitung
125 aus. Der Raumadreß-Umsetzspeicher 104 empfängt die STO, die durch die
Raumadreß-Umsetzung bestimmt worden ist, und die zugeordnete Raumadresse
über die Signalleitungen 125 und 127 und speichert das Umsetzpaar in den
Raumadreß-Umsetzpuffer ab.
Die STO, die von der Raumadreß-Umsetzung bestimmt worden ist, die auf
der Signalleitung 125 zugeführt wird, und die Raumregister-Nummer, die auf
der Signalleitung 126 zugeführt wird, werden den STO-Registern zugeführt
und die STO, die mittels der Raumadreß-Umsetzung bestimmt worden ist,
wird in das STO-Register eingeschrieben, das von der Raumregister-Nummer
ausgewählt worden ist.
Das STO-Beeinflussungszeichen, das dem STO-Register zugeordnet ist,
welches von der Raumregister-Nummer ausgewählt worden ist, wird auf "1"
gesetzt.
Danach beginnt der Prozeß von neuem, und zwar mit Holen des L-Befehls,
und ein ähnlicher Vorgang, wie der oben beschriebene, wird ausgeführt,
nachdem der L-Befehl in dem Befehlsregister gesetzt worden ist.
Während dieses Prozesses ist das STO-Beeinflussungszeichen, das der Umsetzeinrichtung
für die logische Adresse zugeführt wird, und zwar über die
Signalleitung 122, gleich "1", so daß die Raumadreß-Umsetzung nicht wieder
gestartet wird durch die zweite logische Adreßumsetzung und die zugeordnete
Realadresse wird durch die logische Adreßumsetzung bestimmt.
In den hier erläuterten Ausführungsformen kann die STO direkt auf Basis
der Basisregisternummer des Befehls bestimmt werden, wenn der Operand des
gewöhnlichen Befehls geholt wird. Deshalb ist die Hardware einfacher bzw.
weniger aufwendig und die Holzeit der Operandendaten ist verkürzt.
Die Feststellung bzw. Erkennung des Umsetzpaares in dem Detektor in der
ersten Ausführungsform und in dem Raumadreß-Umsetzpuffer in der zweiten
Ausführungsform wird nur durch den Vergleich der Raumadressen bewirkt.
Tatsächlich kann jedoch der Wunsch bestehen, das Umsetzpaar nach Ingangsetzen
des Programms festzuhalten. In der vorliegenden Erfindung kann eine
Programmnummer zum Identifizieren des Programms, z. B. eine Ursprungsadresse
der Raumadreß-Umsetztabelle, gespeichert werden als ein Teil der
Umsetzpaare, und zwar zum Einsatz beim Vergleich der Umsetzpaare.
In der zweiten Ausführungsform, wenn das Raum-Basis-Register modifiziert
werden soll, wird die neue STO durch Bezugnahme auf die Umsetzpaare der
Raumadressen und der STO′s registriert. Tatsächlich gibt es einen anderen
Fall, wo die STO, die dem Raum-Basis-Register zugeordnet ist, wieder
registriert wird, wenn ein Befehl zum Löschen des Umsetzpaares, z. B. eine
Rücksetzoperation oder eine Interrupt-Operation ausgeführt wird.
In dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Detektor mit einer Einrichtung zum
Speichern der Raumadressen für die STO′s versehen, d. h., für die Paare aus
Raumadressen und den umgesetzten STO′s. Alternativerweise können solche
Paare in einem Hilfsspeicher in den Befehlsprozessor festgehalten werden.
In diesem Fall sind zusätzlich vorgesehen ein Register zum Registrieren
eines der Paare der Raumadressen und der STO′s, ein Register zum Registrieren
der Basis-Registernummer, die das Umsetzpaar bestimmt und ein Zeichen
zum Anzeigen, ob die Inhalte der Register gültig sind oder nicht. Wenn der
Inhalt des Raumregisters aktualisiert werden soll, werden die Umsetzpaare
der Raumadressen in dem Hilfsspeicher gespeichert und die Basis-Registernummer
und das Umsetzpaar der Raumadressen werden in diesen zwei Registern
gesetzt. Das Beeinflussungszeichen wird auf "1" gesetzt und die
Bezugsnahme auf den Hauptspeicher durch die Basis-Registernummer wird
durch diese beiden Register bewirkt.
Claims (2)
1. Datenverarbeitungssystem vom Mehrfach-Virtuell-Raumadressierungs-Typ,
das aufweist:
Register (11) für allgemeine Zwecke, die durch einen Befehl als Basisregister eingesetzt werden;
Raumregister (12), die den Registern für allgemeine Zwecke zugeordnet sind;
wobei auf eine Vielzahl von virtuellen Räumen zugegriffen wird, indem die Inhalte der Raumregister als virtuelle Raumadressen bei der Adreßberechnung eingesetzt werden, und die virtuelle Raumadresse wird in eine Raumadresse umgesetzt, um eine Ursprungsadresse für die Realadreß- Umsetzung des virtuellen Raumes zu bestimmen, und wobei die Realadreß-Umsetzung bewirkt wird, indem die Ursprungsadresse verwendet wird,
wobei das Datenverarbeitungssystem weiterhin aufweist;
eine Vielzahl von Ursprungsadreßregistern zum Lesen von zugeordneten Ursprungsadressen, und zwar auf der Basis der Basisregisternummern;
eine Einrichtung (5) zum Speichern von Paaren von Raumadressen und Raumadressen umgesetzten Ursprungsadressen;
eine Einrichtung (5) zum Detektieren, ob das Umsetzpaar der Raumadresse für eine gegebene Raumadresse gespeichert ist,
wobei, wenn ein Befehl zum Modifizieren des Inhalts des Raumregisters auszuführen ist, die Umsetzpaare der Raumadressen und der Ursprungsadressen durch die Raumadress-Umsetzung abgefragt werden, indem die Raumadresse, die in das Raumregister geschrieben ist, eingesetzt wird, und wenn es ein Umsetzpaar gibt, die Ursprungsadresse dieses Umsetzpaares in dem Ursprungsadreßregister registriert wird, und wenn es kein Umsetzpaar gibt, die Raumadreß-Umsetzung bewirkt wird und die resultierende Ursprungsadresse wird in dem Ursprungsadressenregister registriert.
Register (11) für allgemeine Zwecke, die durch einen Befehl als Basisregister eingesetzt werden;
Raumregister (12), die den Registern für allgemeine Zwecke zugeordnet sind;
wobei auf eine Vielzahl von virtuellen Räumen zugegriffen wird, indem die Inhalte der Raumregister als virtuelle Raumadressen bei der Adreßberechnung eingesetzt werden, und die virtuelle Raumadresse wird in eine Raumadresse umgesetzt, um eine Ursprungsadresse für die Realadreß- Umsetzung des virtuellen Raumes zu bestimmen, und wobei die Realadreß-Umsetzung bewirkt wird, indem die Ursprungsadresse verwendet wird,
wobei das Datenverarbeitungssystem weiterhin aufweist;
eine Vielzahl von Ursprungsadreßregistern zum Lesen von zugeordneten Ursprungsadressen, und zwar auf der Basis der Basisregisternummern;
eine Einrichtung (5) zum Speichern von Paaren von Raumadressen und Raumadressen umgesetzten Ursprungsadressen;
eine Einrichtung (5) zum Detektieren, ob das Umsetzpaar der Raumadresse für eine gegebene Raumadresse gespeichert ist,
wobei, wenn ein Befehl zum Modifizieren des Inhalts des Raumregisters auszuführen ist, die Umsetzpaare der Raumadressen und der Ursprungsadressen durch die Raumadress-Umsetzung abgefragt werden, indem die Raumadresse, die in das Raumregister geschrieben ist, eingesetzt wird, und wenn es ein Umsetzpaar gibt, die Ursprungsadresse dieses Umsetzpaares in dem Ursprungsadreßregister registriert wird, und wenn es kein Umsetzpaar gibt, die Raumadreß-Umsetzung bewirkt wird und die resultierende Ursprungsadresse wird in dem Ursprungsadressenregister registriert.
2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Hilfsspeicher in einem Befehlsprozessor zum Halten der Paare der Raumadressen und der Raumadressen umgesetzten Ursprungsadressen,
ein Register zum Speichern eines der Paare der Raumadressen und der Raumadressen umgesetzten Ursprungsadressen,
ein Register zum Registrieren einer Basisregisternummer, um das Umsetzpaar zu bestimmen, und
Zeichen zum Anzeigen, ob diese Register gültig sind oder nicht,
wobei, wenn der Inhalt des Raumregisters zu aktualisieren ist, das Umsetzpaar der Raumadresse in dem Hilfsspeicher registriert wird, und die Basisregisternummer und das Umsetzpaar der Raumadresse werden in den Registern gesetzt und die Zeichen werden gesetzt, um wirksam anzuzeigen, und Bezug auf den Hauptspeicher durch die Basisregisternummer wird durch diese Register bewirkt.
einen Hilfsspeicher in einem Befehlsprozessor zum Halten der Paare der Raumadressen und der Raumadressen umgesetzten Ursprungsadressen,
ein Register zum Speichern eines der Paare der Raumadressen und der Raumadressen umgesetzten Ursprungsadressen,
ein Register zum Registrieren einer Basisregisternummer, um das Umsetzpaar zu bestimmen, und
Zeichen zum Anzeigen, ob diese Register gültig sind oder nicht,
wobei, wenn der Inhalt des Raumregisters zu aktualisieren ist, das Umsetzpaar der Raumadresse in dem Hilfsspeicher registriert wird, und die Basisregisternummer und das Umsetzpaar der Raumadresse werden in den Registern gesetzt und die Zeichen werden gesetzt, um wirksam anzuzeigen, und Bezug auf den Hauptspeicher durch die Basisregisternummer wird durch diese Register bewirkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP24439888 | 1988-09-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3932695A1 true DE3932695A1 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=17118077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3932695A Ceased DE3932695A1 (de) | 1988-09-30 | 1989-09-29 | Datenverarbeitungssystem vom mehrfach virtuellen adressraum-typ |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5226132A (de) |
DE (1) | DE3932695A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114995765A (zh) * | 2022-06-06 | 2022-09-02 | 南京创芯慧联技术有限公司 | 数据处理方法、装置、存储介质及电子设备 |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2778291B2 (ja) * | 1991-05-31 | 1998-07-23 | 日本電気株式会社 | アドレス変換レジスタ制御方式 |
US5649140A (en) * | 1995-03-31 | 1997-07-15 | International Business Machines Corporation | System for use in translating virtual addresses into absolute addresses |
US5680578A (en) * | 1995-06-07 | 1997-10-21 | Advanced Micro Devices, Inc. | Microprocessor using an instruction field to specify expanded functionality and a computer system employing same |
US5768574A (en) * | 1995-06-07 | 1998-06-16 | Advanced Micro Devices, Inc. | Microprocessor using an instruction field to expand the condition flags and a computer system employing the microprocessor |
US5822778A (en) * | 1995-06-07 | 1998-10-13 | Advanced Micro Devices, Inc. | Microprocessor and method of using a segment override prefix instruction field to expand the register file |
US5819080A (en) * | 1996-01-02 | 1998-10-06 | Advanced Micro Devices, Inc. | Microprocessor using an instruction field to specify condition flags for use with branch instructions and a computer system employing the microprocessor |
US6230259B1 (en) | 1997-10-31 | 2001-05-08 | Advanced Micro Devices, Inc. | Transparent extended state save |
US6157996A (en) * | 1997-11-13 | 2000-12-05 | Advanced Micro Devices, Inc. | Processor programably configurable to execute enhanced variable byte length instructions including predicated execution, three operand addressing, and increased register space |
US6877084B1 (en) | 2000-08-09 | 2005-04-05 | Advanced Micro Devices, Inc. | Central processing unit (CPU) accessing an extended register set in an extended register mode |
US6981132B2 (en) | 2000-08-09 | 2005-12-27 | Advanced Micro Devices, Inc. | Uniform register addressing using prefix byte |
US20060190704A1 (en) * | 2005-02-24 | 2006-08-24 | International Business Machines Corporation | Apparatus for increasing addressability of registers within a processor |
US7594094B2 (en) * | 2006-05-19 | 2009-09-22 | International Business Machines Corporation | Move data facility with optional specifications |
US7581074B2 (en) * | 2006-05-19 | 2009-08-25 | International Business Machines Corporation | Facilitating use of storage access keys to access storage |
US7769853B2 (en) * | 2007-06-12 | 2010-08-03 | International Business Machines Corporation | Method for automatic discovery of a transaction gateway daemon of specified type |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4521846A (en) * | 1981-02-20 | 1985-06-04 | International Business Machines Corporation | Mechanism for accessing multiple virtual address spaces |
DE3633227A1 (de) * | 1986-09-30 | 1988-04-21 | Siemens Ag | Anordnung zur umwandlung einer virtuellen adresse in eine physikalische adresse fuer einen in seiten organisierten arbeitsspeicher einer datenverarbeitungsanlage |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3781808A (en) * | 1972-10-17 | 1973-12-25 | Ibm | Virtual memory system |
US3825904A (en) * | 1973-06-08 | 1974-07-23 | Ibm | Virtual memory system |
US4355355A (en) * | 1980-03-19 | 1982-10-19 | International Business Machines Corp. | Address generating mechanism for multiple virtual spaces |
JPS6047624B2 (ja) * | 1982-06-30 | 1985-10-22 | 富士通株式会社 | アドレス変換制御方式 |
JP2507756B2 (ja) * | 1987-10-05 | 1996-06-19 | 株式会社日立製作所 | 情報処理装置 |
JP2635058B2 (ja) * | 1987-11-11 | 1997-07-30 | 株式会社日立製作所 | アドレス変換方式 |
US4979098A (en) * | 1988-02-10 | 1990-12-18 | International Business Machines Corporation | Multiple address space token designation, protection controls, designation translation and lookaside |
US5008811A (en) * | 1988-02-10 | 1991-04-16 | International Business Machines Corp. | Control mechanism for zero-origin data spaces |
-
1989
- 1989-09-27 US US07/413,444 patent/US5226132A/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-09-29 DE DE3932695A patent/DE3932695A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4521846A (en) * | 1981-02-20 | 1985-06-04 | International Business Machines Corporation | Mechanism for accessing multiple virtual address spaces |
DE3633227A1 (de) * | 1986-09-30 | 1988-04-21 | Siemens Ag | Anordnung zur umwandlung einer virtuellen adresse in eine physikalische adresse fuer einen in seiten organisierten arbeitsspeicher einer datenverarbeitungsanlage |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114995765A (zh) * | 2022-06-06 | 2022-09-02 | 南京创芯慧联技术有限公司 | 数据处理方法、装置、存储介质及电子设备 |
CN114995765B (zh) * | 2022-06-06 | 2023-11-21 | 南京创芯慧联技术有限公司 | 数据处理方法、装置、存储介质及电子设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5226132A (en) | 1993-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004011018T2 (de) | Ungültigkeitserklärung eines speichers und löschen von puffereinträgen | |
DE3151745C2 (de) | ||
DE60003273T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung einer Eingabeadresse | |
DE3932675C2 (de) | ||
DE4040963C2 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE4410060B4 (de) | Übersetzungsvorrichtung zum Umsetzen einer virtuellen Speicheradresse in eine physikalische Speicheradresse | |
DE3833933C2 (de) | Informationsverarbeitungseinrichtung mit einer Adressenerweiterungsfunktion | |
DE1931966C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit Assoziativspeichern | |
DE3932695A1 (de) | Datenverarbeitungssystem vom mehrfach virtuellen adressraum-typ | |
DE60224774T2 (de) | Datenverarbeitungssystem mit Lese-, Änderungs- und Schreibeinheit | |
DE2417795C2 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE3805107A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung virtueller adressraeume eines virtuellen speichers | |
DE2302074A1 (de) | Speicherschutzanordnung in einem multiprozessorsystem | |
DE2517276A1 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
DE2339636A1 (de) | Programmsteuereinrichtung | |
DE10002120A1 (de) | Logikstruktur eines Adressumsetzpuffers | |
DE2134816C3 (de) | Einrichtung zur Adressenübersetzung | |
DE3338329A1 (de) | Computersystem | |
DE3518818A1 (de) | Datenverarbeitungsvorrichtung und verfahren und vorrichtung zur umsetzung von datenelementen | |
DE2906685C2 (de) | ||
DE2702722C2 (de) | Einrichtung zur Verarbeitung nicht direkt ausführbarer Instruktionen | |
DE3832758C2 (de) | Verfahren zum Adressieren eines im Rückschreib-Modus betriebenen virtuellen Cache-Speichers | |
DE3931505C2 (de) | Speichersteuerung in einer Datenverarbeitungsanlage | |
DE3226214A1 (de) | Arithmetisches betriebssystem | |
DE3025167A1 (de) | Datenverarbeitungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |