DE4029757A1 - Auffangvorrichtung fuer schmutzwasser - Google Patents
Auffangvorrichtung fuer schmutzwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Auffangvorrichtung für
Schmutzwasser, Reinigungsmittel, Abbeizmittel und an
dere bei der Reinigung und Pflege von Gebäudefassaden
anfallenden umweltschädlichen Flüssigkeiten und darin
enthaltener fester Bestandteile mit Auffangwannen.
Gebäudefassaden müssen zur Erhaltung, Pflege und Er
neuerung von Zeit zu Zeit gereinigt und evtl. mit ei
nem neuen Anstrich versehen werden. Dabei muß die Fas
sade vorher einer Reinigung unterzogen werden, wobei
unter anderem Farbschichten entfernt werden müssen.
Diese Arbeiten erfolgen mit chemischen Reinigungsmit
teln und/oder Abbeizmitteln. Dabei wird auch Wasser
unter Hochdruck eingesetzt.
Werden die dabei anfallenden Flüssigkeiten, in denen
auch umweltschädliche Feststoffe enthalten sind, nicht
aufgefangen, so versickern sie im Erdreich oder werden
in die Kanalisation eingeleitet und zwar zusammen mit
Emmissionsrückständen, Schwermetallen und anderen da
bei anfallenden umweltschädlichen Abfallprodukten.
Da bei diesem Verfahren gegen die zumeist bestehenden
Wasserhaushaltsgesetze verstoßen wird, wird zunehmend
gefordert, die bei diesen Arbeiten anfallenden Flüs
sigkeiten aufzufangen, damit sie entsprechend entsorgt
werden können.
Aus diesem Grunde ist es bereits bekannt, an den Ge
rüstrohren Rinnen an entsprechenden Halterungen anzu
bringen und den Zwischenraum zwischen der zu reinigen
den Gebäudefassade, den inneren Gerüstpfosten und den
Raum unter dem Gerüst selbst mit Folien abzudecken.
Die Folien werden dabei sowohl an der Gebäudefassade
als auch an den Gerüstpfosten über entsprechende Ver
bindungsteile in einer gewissen Höhe über dem Erdboden
befestigt.
Nachteilig dabei ist jedoch, daß zum einen die Anbrin
gung der Folie sehr zeitaufwendig ist und zum anderen
noch ziemlich viel Leckstellen vorhanden sind.
Nachteilig ist weiterhin auch, daß aufgrund der Anord
nung der Folie über dem Erdboden die Gebäudefassade
nicht bis zu dem Boden gereinigt werden kann oder daß
in Kauf genommen wird, daß bei einer Gebäudereinigung
im unteren Bereich die dabei anfallenden Flüssigkeiten
nicht aufgefangen werden.
Bekannt ist es auch in einfacher Weise Auffangwannen
am Boden aufzustellen, aber nachteilig dabei ist, daß
dabei noch mehr freie, d. h. nicht abgedeckte, Stellen
vorhanden sind, durch die die Flüssigkeiten ungehin
dert in das Erdreich gelangen oder in die Kanalisation
eingeleitet werden, denn durch die Art des Gerüstes
verbleibt viel Freiraum.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde eine Auffangvorrichtung der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, die bei einer einfachen Handhabung
wesentlich wirksamer und zuverlässiger ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Auffangwannen als zerlegbare Folienwannen ausge
führt sind, die zwischen der zu reinigenden Gebäude
fassade und inneren Gerüstpfosten und zwischen inneren
und äußeren Gerüstpfosten angeordnet ist, wobei die
Ränder der Folienwannen an der zu reinigenden Gebäude
fassade und an dem Gerüst befestigbar sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung
von Folienwannen ist deren Einsatz sehr variabel. Ins
besondere können derartige Folienwannen für unter
schiedliche Längen problemlos verwenden werden. Darü
berhinaus ist es möglich, die Folienwanne praktisch
ganz am Boden anzuordnen und lediglich die Ränder zu
Bildung einer Wanne jeweils hochstehen zu lassen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestal
tung besteht auch darin, daß die erfindungsgemäße Auf
fangvorrichtung wesentlich besser an das vorhandene
Gelände anpassbar ist. So können z. B. auch Haustüren,
Tore und dergleichen ohne Schwierigkeiten ausgespart
werden.
Die Folienwannen können dabei so ausgestaltet sein,
daß sie zusammen mit dem für die Arbeiten notwendigen
Gerüst an den Fassaden angebracht werden. Ohne Zusatz
aufwand kann praktisch die Anpassung an jedes Gerüst
system und an jede Geländeform erfolgen, wobei die
Fassade auch stets nahezu vollständig bis nach unten
bearbeitet werden kann.
Im Bedarfsfalle läßt sich die Folienwanne jedoch auch
in einer beliebigen Höhe, etwa bei Berücksichtigung
von Pflanzen, Sträuchern, bei Einfahrten, bei Ein
oder Ausgängen anbringen.
Die Folienwanne kann dabei z. B. bereits vor dem Aufbau
des Gerüstes ausgelegt werden, wonach das gesamte Ge
rüst dann in einer Wanne steht. Im allgemeinen ist es
jedoch vorteilhafter, die Folienwanne zweiteilig aus
zugestalten, damit Beschädigungen und Undichtigkeiten
der Folienwanne vermieden werden. Dabei ist ein inne
res Folienwannenteil, dessen Rand über Zwischenglieder
an den inneren Gerüstpfosten befestigt ist, und ein
äußeres Folienwannenteil dessen Rand über Zwischen
glieder mit den inneren und den äußeren Gerüstpfosten
verbindbar ist, vorgesehen.
Auf diese Weise kann die Folienwanne nachträglich in
stalliert werden, wenn das Gerüst schon an der Fassade
steht. Zu diesem Zwecke müssen dann die Gerüstfüße
nicht angehoben werden. Es ist lediglich dafür zu sor
gen, daß die beiden einander zugekehrten Ränder der
beiden Folienwannenteile überlappt werden, oder auf
sonstige Weise dicht miteinander verbunden werden, da
mit eine Abdichtung gegeben ist.
Die Befestigung der Ränder der Folienwanne kann auf
verschiedene Weise erfolgen. So können z. B. die Ränder
über Zwischenglieder, z. B. Rohre, an den Gerüstpfosten
befestigt werden. Dabei können die inneren Rohre, die
an den inneren Gerüstpfosten befestigt werden, sowohl
den Folienrand des inneren Folienwannenteiles als auch
den Rand des äußeren Folienwannenteiles tragen.
In vorteilhafter Weise wird man die Rohre längenver
stellbar ausgestalten bzw. als ein System von ineinan
der steckbaren Rohren ausbilden. Ebenso ist eine tele
skopartige Ausgestaltung möglich, um die Folienwanne
in der Länge variabel zu machen.
Die Befestigung der Rohre an den Gerüstpfosten selbst
kann ebenfalls auf beliebige Weise erfolgen. So können
z. B. die Rohre über entsprechende Verbindungsglieder
an den Gerüstpfosten eingehängt werden. Eine Befesti
gungsmöglichkeit hierfür sind Bolzen, die in an den
Gerüstpfosten angeklemmte Rohrschellen eingehängt wer
den.
Die Befestigung der Ränder der Folienwanne auf den
Rohren kann in einfacher Weise durch Rohrklemmen er
folgen.
Im Bereich der Gerüstpfosten, um die die Folienwannen
herumgeführt werden, kann zur Abdichtung vorgesehen
sein, daß hierfür Manschetten vorgesehen sind, die
dicht um die Gerüstpfosten gewickelt werden.
Für die Befestigung des inneren Randes der Folienwanne
an der zu reinigenden Gebäudefassade können verschie
dene Befestigungsglieder vorgesehen sein. Hierfür kön
nen z. B. stangenartige Halterungen dienen, in bzw. an
denen der innere Rand einer Folienwanne befestigt oder
die den inneren Rand an die zu reinigende Gebäudefas
sade anklemmen.
Eine einfache Lösung kann ein entsprechend vorgespann
tee Rohr sein, das über Schraubverbindungen mit der
Gebäudefassade verbunden wird. Durch die Vorspannung
des Rohres wird eine höhere Klemmwirkung erreicht und
zwar ohne daß eine Vielzahl von Schraubverbindungen
erforderlich ist.
Zur Längenanpassung kann dabei ebenfalls die stangen
artige Halterung bzw. das Rohr längenverschiebbar sein
oder es wird ebenfalls ein Stecksystem von Rohren vor
gesehen.
Sofern der innere Rand der Folienwanne zwischen der
Halterung bzw. dem Rohr und der Gebäudefassade festge
klemmt werden soll, wird man für eine bessere Abdich
tung auch noch Dichtstreifen dazwischen vorsehen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann ferner vorgesehen sein, daß an der Halterung eine
Ablaufrinne befestigbar ist.
Hierfür kann eine handelsübliche Regenrinne verwendet
werden, die insbesondere einen großen Anfall von Flüs
sigkeit oder von Schlämmen wie es etwa bei einer Farb
abbeizung anfällt, auffängt, womit dessen Entsorgung
erleichtert wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß die Halterung als Profilteil mit einem
Dichtstreifen im oberen Bereich und einem Aufnahmeteil
für den inneren Rand der Folienwanne im unteren Be
reich versehen ist.
Dabei kann über das Profilteil auch die Befestigung
der Einheit an der Gebäudefassade erfolgen.
Zur Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten ist es
dabei von Vorteil, wenn vorgesehen ist, daß die Lage
der Halterung bzw. des Profilteiles zu den Befesti
gungsgliedern und damit der Abstand zur Gebäudefassade
einstellbar ist.
Von Vorteil ist es auch, wenn vorgesehen ist, daß das
Aufnahmeteil für den inneren Rand der Folienwanne als
Gegenabstützung zu dem Dichtstreifen ausgebildet ist.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich die Halterung bzw.
das Profilteil ohne großen Kraftaufwand und gleichmä
ßig ohne Verkippungen an der Gebäudefassade befesti
gen.
Zur besseren Führung der anfallenden Flüssigkeiten
kann die Halterung auch mit einem Schrägteil versehen
sein, das z. B. im unteren Bereich eine Tropfnase auf
weist.
Eine einfache Befestigungsmöglichkeit einer Ablaufrin
ne an der Halterung ergibt sich, wenn vorgesehen ist,
daß sie in der Halterung eingehängt ist, wozu z. B. das
Schrägteil mit einer entsprechenden Umbördelung dienen
kann.
Für eine einfache schnelle Befestigung und Wiederent
fernung der Folienwanne von der Gebäudefassade kann
vorgesehen sein, daß das Aufnahmeteil wenigstens annä
hernd mit einem halbkreisförmigen Innenraum, der sich
durch einen Längsschlitz nach unten öffnet, versehen
ist, wobei der innere Rand der Folienwanne mit seinem
verdickten Rand in dem freien Innenraum aufgenommen
wird.
Auf diese Weise kann der Rand mit seiner Verdickung in
einfacher Weise in den freien Innenraum eingeschoben
werden.
In einer weiteren sehr vorteilhaften und nicht nahe
liegenden Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß zwischen der zu reinigenden Gebäudefassade
und den inneren Gerüstpfosten eine Auffangrinne ange
ordnet ist, die auf der der Gebäudefassade zugewandten
Seite über eine Halterung mit der Gebäudefassade ver
bindbar ist, und die auf der anderen, den inneren Ge
rüstpfosten zugewandten Seite mit einem verstellbaren
Schrägbrett versehen ist.
Durch die Abdeckung des Bereiches zwischen der zu rei
nigenden Gebäudefassade und den inneren Gerüstpfosten
über eine Auffangrinne in Verbindung mit einem Schräg
brett kann dieser am meisten gefährdete Bereich auf
einfache Weise und vollständig abgedeckt werden. Durch
die Ein- und Verstellbarkeit der Winkellage des
Schrägbrettes können dabei auch unterschiedliche Ab
stände zwischen der Gebäudefassade und dem Gerüst aus
geglichen werden. Gegebenenfalls können durch diese
Ausgestaltung auch gesonderte zerlegbare Folienwannen
vermieden werden.
Eine einfache Ausgestaltung für das Schrägbrett und
dessen Verbindung mit der Auffangrinne kann darin be
stehen, daß das Schrägbrett mit Haltegliedern versehen
ist, die mit Bolzen zusammenwirken, welche um eine ho
rizontale Achse verdrehbar mit der Auffangrinne ver
bunden sind.
Je nach Einstellung der verdrehbaren Bolzen kann damit
das Schrägbrett entsprechend in die gewünschte Winkel
lage gebracht werden, um den Abstand zwischen der Ge
bäudefassade und dem Gerüst zu überbrücken.
Wenn man die Halteglieder als Halteösen ausbildet,
durch die die Bolzen geschoben werden können, läßt
sich auf einfache Weise und sehr schnell ein Schräg
brett anbringen und anschließend auch wieder einfach
und schnell entfernen.
Die Verbindung der Bolzen mit der Auffangwanne kann
auf beliebige Weise erfolgen. Maßgebend ist lediglich,
daß sie entsprechend um eine horizontale, wenigstens
annähernd parallel zu dem Gerüst bzw. der zu reinigen
den Gebäudefassade verlaufende Achse schwenkbar sind.
In einfacher Weise kann hierfür vorgesehen sein, daß
die Bolzen Köpfe aufweisen, die in einem Wulst der
Auffangrinne aufgenommen sind, und daß die Bolzen
schäfte über Langlöcher aus dem Wulst herausgeführt
sind.
Damit die zu sammelnde Flüssigkeit sicher in die Auf
fangrinne gelangt, kann vorgesehen sein, daß das
Schrägbrett im unteren Bereich mit einem abgebogenen
Teil wenigstens teilweise über den Wulst ragt.
Durch diese Ausgestaltung des Schrägbrettes kann die
herablaufende Flüssigkeit direkt in das Innere der
Auffangrinne eingeleitet werden.
Zur Entsorgung kann das in der Folienwanne angefallene
Schmutzwasser mit seinen Verunreinigungen über eine
Tauchpumpe und eine Leitung zu einer mobilen Wasser
aufbereitungsanlage gepumpt werden.
Die Anlage ist so ausgelegt, daß sie von einer Bedie
nungsperson auf- und abgebaut werden kann.
Nachfolgend sind anhand der Zeichnung Ausführungsbei
spiele der Erfindung prinzipmäßig näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfin
dungsgemäßen Auffangvorrichtung;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Auffangvorrichtung in
perspektivischer Darstellung in einem anderen
Aufbau;
Fig. 3 eine Verbindungsart eines Rohres als Wannen
rand an einem Gerüstpfosten;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer zweiteiligen Folien
auffangwanne;
Fig. 5 eine Seitenansicht in vergrößerter Darstel
lung einer Befestigungsart eines Randes einer
Folienwanne an einer Gebäudefassade;
Fig. 6 eine andere Befestigungsart eines Randes ei
ner Folienwanne an einer Gebäudefassade;
Fig. 7 eine Abwandlung der Befestigungsart eines
Randes einer Folienwanne gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestal
tung einer erfindungsgemäßen Auffangvorrich
tung mit einer Auffangrinne.
Zur Reinigung einer Gebäudefassade 1 wird in üblicher
Weise vor dieser ein Gerüst mit inneren Gerüstpfosten
2 und äußeren Gerüstpfosten 3 aufgestellt. Die Gerüst
pfosten 2 und 3 sind in üblicher Weise verstellbar.
Gemäß Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 wir zuerst
das Gerüst aufgebaut, wonach eine zweiteilige Folien
wanne 4 mit einem inneren Folienwannenteil 5 und einem
äußeren Folienwannenteil 6 angefügt wird. Der innere
Folienwannenteil 5 wird mit seinem inneren Rand an der
zu reinigenden Gebäudefassade 1 und mit seinem äußeren
Rand an einem Rohr 7 als Zwischenglied etwas erhöht
über dem Boden befestigt, damit sich eine Wannenform
ergibt. Der innere Rand des äußeren Folienwannenteiles
6 ist ebenfalls an dem Rohr 7 befestigt, während der
äußere Rand, ebenfalls etwas erhöht, an einem weiteren
Rohr 7 befestigt ist. Die Rohre 7 werden in einer Höhe
von ca. 5 bis 20 cm über Rohrschellen 8, die an den
Gerüstpfosten 2 bzw. 3 befestigt werden, verbunden.
Hierzu dienen an den Rohrenden 7 angebrachte und ver
tikal sich nach unten erstreckende Bolzen 9 (siehe
Fig. 3).
Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß sich die beiden
Ränder der beiden Folienwannenteile 5 und 6 auf den
Rohren 7, die sich zwischen den inneren Gerüstpfosten
erstrecken, überlappen, womit eine entsprechende Ab
dichtung gegeben ist. Die Befestigung der Ränder auf
den inneren und den äußeren, in horizontaler Richtung
verlaufenden Rohren 7 erfolgt durch Rohrklemmen 10
(siehe Fig. 4). Die Rohrklemmen 10 wird man in vor
teilhafter Weise elastisch ausbilden, um auf einfache
Weise eine Klemmwirkung zu erzielen, die bei Bedarf
leicht lösbar ist.
Gemäß Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 und 5 er
folgt die Befestigung des inneren Randes des inneren
Folienwannenteiles über ein Längsrohr 11 als Halte
rung, das in einer Höhe von ca. 5 bis 20 cm über dem
Boden angeordnet ist. Zur Befestigung dienen Bolzen
schrauben 12 mit Muttern oder einem Gewindekopf, die
in die Gebäudefassade in vorgewählten Abständen von
einander eingeschraubt werden. Zur Abdichtung wird
zwischen dem Längsrohr 11 und der Gebäudefassade 1 ein
Dichtstreifen 13, z. B. ein Moosgummi eingeklemmt.
In der Fig. 6 ist in Seitenansicht in Prinzipdarstel
lung eine andere Befestigungsweise des inneren Randes
des inneren Folienwannenteiles 5 dargestellt. Wie er
sichtlich, ist hierzu als Halterung ein Profilteil 14
vorgesehen, das ein vertikales Mittelteil 15, ein obe
res Dichtungsaufnahmeteil 16 und ein unteres Aufnahme
teil 17 für einen verdickten Rand der Folie des Fo
lienwannenteiles 5 aufweist. Der verdickte Rand kann
z. B. durch einen dünnen Längsstab 18 gebildet sein, um
den die Folie geschlagen ist. Auf diese Weise ist in
Verbindung mit dem Aufnahmeteil 17, das einen halb
kreis- bzw. dreiviertelkreisförmigen freien Innenraum
19 besitzt, eine Art Kederverbindung geschaffen.
In das Dichtungsaufnahmeteil 16 ist ein Dichtstreifen
20 eingesetzt, die zur Gebäudefassade 1 gerichtet ist.
Durch das Mittelteil 15 erstrecken sich horizontal auf
Abstand voneinander Bolzenschrauben 21, die über Dübel
mit der Gebäudefassade 1 verbunden werden. Die Ab
standseinstellung und damit die Abdichtung durch eine
Anpressung des Dichtstreifens 20 in Pfeilrichtung an
die Gebäudefassade 1 erfolgt durch eine Mutter 22 auf
der von der Gebäudefassade 1 abgewandten Seite des
Mittelteiles 15. Die Anzahl der nebeneinander und auf
Abstand voneinander angeordneten Gewindebolzen 21 mit
dazugehörigen Muttern 22 richtet sich nach der Länge
des Profilteiles. Zwischen der Mutter 22 und einer
weiteren außenseitig angeordneten Mutter 23 ist eine
Ablaufrinne 24 eingeklemmt. Wenn die Bohrung in der
Ablaufrinne 24 zur Durchführung des Gewindebolzens 21
als Langloch 43 mit vertikaler Längsachse ausgebildet
ist, läßt sich eine Höheneinstellbarkeit der Ablauf
rinne 24 und damit ein Gefälle zum Abführen der aufge
nommen Flüssigkeit und für eine Anpassung an das Ge
lände erreichen.
Das Profilteil 14 besitzt im oberen Bereich in Verlän
gerung des Dichtungsaufnahmeteiles 16 noch eine schräg
nach unten von der Gebäudefassade 1 wegführendes Füh
rungsteil 25, das zum besseren Einleiten der von der
Gebäudefassade 1 herablaufenden Flüssigkeit in die Fo
lienwanne 4 dient und gleichzeitig auch den Spalt zwi
schen der Ablaufrinne 24 und dem Profilteil 14 zu
Dichtzwecken überdeckt.
Das Aufnahmeteil 17 ist außenseitig im Bereich seiner
Querachse jeweils mit Kanten 26 und 27 versehen. Die
innere Kante 27 dient als Gegenabstützung zu dem
Dichtstreifen 20 beim Festklemmen des Profilteiles 14
an der Gebäudefassade 1 und die Kante 26 dient zur Ab
stützung der Ablaufrinne 24, um ein Abkippen zu ver
meiden. Durch die äußere Kante 27 wird praktisch nur
eine Linienanlage erreicht, so daß von dem eigentli
chen Anpressdruck für den Dichtstreifen 20 nicht zu
viel Druck abgeleitet wird.
Das untere Ende der schrägen Führungsteiles 25 kann
auch als Tropfenfänger dienen.
In der Fig. 7 ist eine ähnliche Befestigungsart wie in
der Fig. 6 dargestellt. Der wesentliche Unterschied im
Vergleich dazu liegt in der Befestigungsweise der Ab
laufrinne 24, welche, wie ersichtlich, mit einer ver
längerten Seitenwand 28 versehen ist, die am oberen
Ende hakenförmig auf der von der Gebäudefassade 1 ab
gewandten Seite umgebogen ist und damit in eine nach
innen gerichtete Umbördelung 29 am unteren Ende des
Führungsteiles 25 eingehängt ist. Diese Ausgestaltung
hat den Vorteil einer schnellen und einfachen Montage
und Demontage. Über Kanten 26 und 27 erfolgt in glei
cher Weise die Abstützung. Zur Vereinfachung bzw. in
Abwandlung sind dabei das Dichtungsaufnahmeteil 16 und
das Aufnahmeteil 17 für den verdickten Rand der Folie
für das innere Folienwannenteil 5 eckiger ausgeführt.
Aufgrund der abweichenden Befestigungsweise der Ab
laufrinne 24 entfällt in diesem Falle die zweite Mut
ter 23 und die verstellbare Befestigung des Profiltei
les 14 bzw. die Abstandsanpassung zur Gebäudefassade 1
erfolgt durch ein entsprechendes Hinein- oder Heraus
schrauben der Mutter 22.
Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die
Ablaufrinne 24 jeweils direkt bzw. über Zwischenglie
der mit der Halterung 14 verbunden. Selbstverständlich
kann im Rahmen der Erfindung die Ablaufrinne 24 auch
mit auf Abstand voneinander angeordneten Haltebügeln
versehen sein, die dann die Ablaufrinne tragen und
über die dann die Verbindung mit einer Halterung der
dargestellten Art erfolgt.
Die Abdichtung im Bereich der Gerüstpfosten 2 und 3
erfolgt durch Manschetten 30 (siehe gestrichelte Dar
stellung in der Fig. 3), die mit einem entsprechenden
Schlitz versehen sind. Die Manschetten 30 werden über
die stangenförmigen unteren Enden der Gerüstpfosten 2
und 3 geschoben.
In der Fig. 2 ist eine Ausgestaltung einer Folienwanne
4 dargestellt, die einstückig ist. Wie ersichtlich,
ist es in diesem Falle erforderlich, die Folienwanne
erst am Boden auszulegen und anschließend das Gerüst
darauf zu stellen, wozu man die unteren Enden der Ge
rüstpfosten 2 und 3 im allgemeinen auf Bretter oder
Dielen 31 stellt, um Beschädigungen der Folie zu ver
meiden. In diesem Falle ist der innere erhöhte Rand
der Folienwanne 4 an der Gebäudefassade 1 nach einer
der in den Fig. 5, 6 oder 7 beschriebenen Art befe
stigt, während der äußere Rand über Rohre 7 an den äu
ßeren Gerüstpfosten 3 befestigt ist.
In der Fig. 8 ist eine weitere Ausgestaltung der Auf
fangvorrichtung im vergrößerten Maßstab ohne Gebäude
fassade und ohne Gerüstpfosten dargestellt. Eine Auf
fangrinne 33 ist in diesem Falle zwischen der zu rei
nigenden Gebäudefassade und den inneren Gerüstpfosten
angeordnet. Die Verbindung bzw. die Aufhängung der
Auffangrinne 33 erfolgt über Haltebügel 34, die in ei
ner nicht näher dargestellten Weise mit der Halterung
14 höheneinstellbar verbunden sind. Hierfür können die
vorstehend beschriebenen Befestigungsmöglichkeiten
vorgesehen sein. Die Haltebügel 34 besitzen jeweils
einen vertikalen Abschnitt und eine Halbkreisform, auf
der die Auffangrinne 33 aufliegt. Im allgemeinen wird
man mehrere Haltebügel 34 nebeneinander auf Abstand
voneinander angeordnet anbringen, wie es z. B. bei her
kömmlichen Dachrinnen der Fall ist.
Auf der den inneren Gerüstpfosten zugewandten Seite
ist die Auffangrinne 33 mit einem Wulst 35 versehen,
dessen dadurch gebildeter Innenraum sich in horizonta
ler Richtung bzw. - in Abhängigkeit von dem Gelände
verlauf - gegebenenfalls auch leicht schräg und paral
lel zu der zu reinigenden Gebäudefassade bzw. dem Ge
rüst erstreckt.
Im Inneren des Wulstes 35 sind Köpfe 36 von Bolzen 37
aufgenommen, wobei die Bolzenschäfte 38 über in verti
kaler Richtung verlaufende und sich über einen Teil
des Wulstumfanges erstreckende Langlöcher nach außen
ragen. Im allgemeinen wird es ausreichend sein, wenn
sich die Langlöcher über einen Umfangsbereich von ei
nem Viertel- bis zu einem Halbkreis erstrecken. Auf
diese Weise können die Bolzen 37 in Pfeilrichtung 39
verschwenkt werden, wobei sich der Schwenkweg nach den
Längen der Längslöcher in dem Wulst 35 erstreckt.
Ein Schrägbrett 40 ist auf seiner dem Gerüstpfosten
zugewandten Seite mit jeweils zwei auf Abstand vonein
ander und übereinander angeordnete Halteösen 41 als
Halteglieder versehen. Durch jeweils zwei übereinan
derliegende Halteösen 41 ist der Schaft 38 eines Bol
zens 37 geschoben. Im allgemeinen wird man pro Schräg
brett - in Abhängigkeit von dessen Länge - wenigstens
zwei oder mehrere mit Halteösen 41 zusammenarbeitende
Bolzen 37 vorsehen.
Wie ersichtlich, läßt sich das Schrägbrett 40 auf die
se Weise bezüglich seiner Winkellage derart einstel
len, daß es mit seiner freien Außenseite an den inne
ren Gerüstpfosten anliegt, womit sich unterschiedliche
Abstände ausgleichen lassen.
Wie weiter aus der Fig. 8 ersichtlich ist, besitzt das
Schrägbrett 40 im unteren Bereich einen abgebogenen
Teil 42, mit welchem es über den Wulst 35 derart ragt,
daß eine ablaufende Flüssigkeit in das Innere der Auf
fangrinne gelangen kann.
Um zu vermeiden, daß Schmutzwasser, Reinigungsflüssig
keit oder dgl. nach außen spritzt, wird man das Gerüst
außenseitig - wie bekannt - mit einer Schürze 32 ver
sehen.
An den beiden Stirnseiten, d. h. den Schmalseiten der
folienartigen Auffangwanne 4 wird man die Folienränder
an erhöht angebrachten Querholmen (nicht dargestellt)
befestigen, sofern man nicht an einer Seite bereits
einen direkten Ablauf in ein Auffang- oder Sammel
becken zur Entsorgung anschließt. Wenn über entspre
chend erhöhte Ränder an den Schmalseiten eine völlig
geschlossene Folienwanne gebildet wird, was im allge
meinen der Fall sein wird, läßt sich die in der Fo
lienwanne 4 angesammelte Flüssigkeit über eine Tauch
pumpe (nicht dargestellt) und entsprechende Leitungen
zu einer Aufbereitungs- oder Sammelanlage pumpen.
Claims (32)
1. Auffangvorrichtung für Schmutzwasser, Reinigungs
mittel, Abbeizmittel und andere bei der Reinigung
und Pflege von Gebäudefassaden anfallenden umwelt
schädlichen Flüssigkeiten und darin enthaltener
fester Bestandteile mit Auffangwannen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auffangwannen als zerlegbare Folienwannen (4,
5, 6) ausgeführt sind, die zwischen der zu reini
genden Gebäudefassade (1) und inneren Gerüstpfo
sten (2) und zwischen inneren und äußeren Gerüst
pfosten (2, 3) angeordnet ist, wobei die Ränder der
Folienwannen (4, 5, 6) an der zu reinigenden Gebäu
defassade (1) und an dem Gerüst befestigbar sind.
2. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Folienwanne (4) zweiteilig ausgebildet ist,
mit einem inneren Folienwannenteil (5) dessen
Rand über Zwischenglieder (7) an den inneren Ge
rüstpfosten (2) befestigt ist, und mit einem äuße
ren Folienwannenteil (6) dessen Rand über Zwi
schenglieder (7) mit den inneren und den äußeren
Gerüstpfosten (2, 3) verbindbar sind.
3. Auffangvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenglieder als wenigstens annähernd in
horizontaler Richtung verlaufende Rohre (7) ausge
bildet sind, die mit den Gerüstpfosten (2, 3) ver
bindbar sind.
4. Auffangvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die mit den inneren Gerüstpfosten (2) verbindbaren
Rohre (7) den äußeren Rand des inneren Folienwan
nenteiles (5) und den inneren Rand des äußeren Fo
lienwannenteiles (6) aufnimmt.
5. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohre (7) in ihrer Länge veränderbar sind.
6. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohre (7) an den Gerüstpfosten (2, 3) einhäng
bar sind.
7. Auffangvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohre (7) an ihren Enden mit Bolzen (9) verse
hen sind, die in an den Gerüstpfosten (2, 3) befe
stigten Rohrschellen (8) einhängbar sind.
8. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ränder (7) der Folienwannen (5, 6) über Rohr
klemmen (10) auf den Rohren (7) befestigt sind.
9. Auffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Folienwanne (4) im Bereich der Gerüstpfosten
(2, 3) mit Abdichtmanschetten (30) versehen sind.
10. Auffangvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Befestigung des inneren Randes der Folienwanne
(4) eine stangenartige Halterung (11, 14) an der zu
reinigenden Gebäudefassade (1) befestigbar ist.
11. Auffangvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die stangenartige Halterung ein vorgespanntes Rohr
(11) ist, das über Schrauben, Bolzen (12) oder
dergleichen an der zu reinigenden Gebäudefassade
(1) anklemmbar ist.
12. Auffangvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die stangenartige Halterung bzw. das Rohr (11)
längenveränderbar ist.
13. Auffangvorrichtung nach einem der
Ansprüche 10-12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der innere Rand der Folienwanne (4) zwischen der
Halterung bzw. dem Rohr (11) und einem Dichtstrei
fen (13) an der zu reinigenden Gebäudefassade (1)
befestigbar ist.
14. Auffangvorrichtung nach einem der
Ansprüche 10-13,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Halterung (14) eine Ablaufrinne (24) befe
stigbar ist.
15. Auffangvorrichtung nach einem der
Ansprüche 10-14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung als Profilteil (14) mit einem Dicht
streifen (20) im oberen Bereich und einem Aufnah
meteil (17) für den inneren Rand der Folienwanne
(4) im unteren Bereich versehen ist.
16. Auffangvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Profilteil (14) zwischen dem Dichtstreifen
(20) und dem Aufnahmeteil (17) mit Befestigungs
gliedern (21) zur Befestigung an der zu reinigen
den Gebäudefassade (1) versehen ist.
17. Auffangvorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen den Befestigungsgliedern
(21) und dem Profilteil (14) in horizontaler Rich
tung verstellbar ist.
18. Auffangvorrichtung nach Anspruch 14, 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Befestigungsgliedern (21) die Ablaufrinne
(24) befestigt ist.
19. Auffangvorrichtung nach einem der
Ansprüche 16-18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungsglieder Schrauben, Bolzen (21)
oder dergleichen sind.
20. Auffangvorrichtung nach einem der
Ansprüche 15-19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil (17) für den inneren Rand der Fo
lienwanne (4) als Gegenabstützung zu dem Dicht
streifen (20) ausgebildet ist.
21. Auffangvorrichtung nach einem der
Ansprüche 10-20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung bzw. das Profilteil (14) ein schrä
ges Führungsteil (25) zur Führung der aufzufangen
den Flüssigkeiten aufweist.
22. Auffangvorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
das schräge Führungsteil (25) an seinem unteren
Ende eine Tropfnase aufweist.
23. Auffangvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablaufrinne (24) in das Profilteil (14) einge
hängt ist.
24. Auffangvorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablaufrinne (24) in das Führungsteil (25) ein
gehängt ist.
25. Auffangvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufnahmeteil (17) wenigstens annähernd mit
einem halbkreisförmigen Innenraum (19), der sich
durch einen Längsschlitz nach unten öffnet, verse
hen ist, wobei der innere Rand der Folienwanne (4)
mit seinem verdickten Rand (Stab 18) in dem freien
Innenraum (19) aufgenommen ist.
26. Auffangvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ablaufrinne (24) mit Langlöchern (43) versehen
ist.
27. Auffangvorrichtung insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der zu reinigenden Gebäudefassade (1) und
den inneren Gerüstpfosten (2) eine Auffangrinne
(33) angeordnet, die auf der der Gebäudefassade
zugewandten Seite über eine Halterung (14) mit der
Gebäudefassade verbindbar ist, und die auf der an
deren, den inneren Gerüstpfosten (2) zugewandten
Seite mit einem verstellbaren Schrägbrett (40)
versehen ist.
28. Auffangvorrichtung nach Anspruch 27,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schrägbrett (40) mit Haltegliedern (41) verse
hen ist, die mit Bolzen (37) zusammenwirken, wel
che um eine horizontale Achse verdrehbar mit der
Auffangrinne (33) verbunden sind.
29. Auffangvorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteglieder als Halteösen (41) ausgebildet
sind, durch die die Bolzen (37) geschoben sind.
30. Auffangvorrichtung nach Anspruch 28,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bolzen (37) Köpfe (36) aufweisen, die in einem
Wulst (35) der Auffangrinne (33) aufgenommen sind,
und daß die Bolzenschäfte (38) über Langlöcher aus
dem Wulst (35) herausgeführt sind.
31. Auffangvorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schrägbrett (40) im unteren Bereich mit einem
abgebogenen Teil (42) wenigstens teilweise über
den Wulst (35) ragt.
32. Auffangvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1-31,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Folienwanne (4) mit einer Tauchpumpe versehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4029757A DE4029757A1 (de) | 1990-09-20 | 1990-09-20 | Auffangvorrichtung fuer schmutzwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4029757A DE4029757A1 (de) | 1990-09-20 | 1990-09-20 | Auffangvorrichtung fuer schmutzwasser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4029757A1 true DE4029757A1 (de) | 1992-03-26 |
Family
ID=6414596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4029757A Withdrawn DE4029757A1 (de) | 1990-09-20 | 1990-09-20 | Auffangvorrichtung fuer schmutzwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4029757A1 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4220599A1 (de) * | 1992-06-24 | 1994-01-13 | Remmers Chemie Gmbh & Co | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Fassaden, insbesondere von Gebäudefassaden |
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DE19544023A1 (de) * | 1995-11-25 | 1997-05-28 | Juergen Walter Rabe | Einrichtung zur Entsorgung von Waschwasser aus Fassaden-Reinigungsarbeiten sowie Verfahren zur Entsorgung des Waschwassers |
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CN115030534A (zh) * | 2022-06-08 | 2022-09-09 | 源龙建设集团有限公司 | 一种建筑外墙阻水结构及其施工方法 |
-
1990
- 1990-09-20 DE DE4029757A patent/DE4029757A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LEGANS, URSULA, 73463 WESTHAUSEN, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: WEKEMANN, PETER, 73463 WESTHAUSEN, VERSTORBEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |