DE4029660C2 - Verfahren und Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die Wiederaufbereitung des hierfür benutzten Wasserlösemittels - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die Wiederaufbereitung des hierfür benutzten WasserlösemittelsInfo
- Publication number
- DE4029660C2 DE4029660C2 DE4029660A DE4029660A DE4029660C2 DE 4029660 C2 DE4029660 C2 DE 4029660C2 DE 4029660 A DE4029660 A DE 4029660A DE 4029660 A DE4029660 A DE 4029660A DE 4029660 C2 DE4029660 C2 DE 4029660C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- water solvent
- natural gas
- boiling chamber
- heat
- distillation column
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L3/00—Gaseous fuels; Natural gas; Synthetic natural gas obtained by processes not covered by subclass C10G, C10K; Liquefied petroleum gas
- C10L3/06—Natural gas; Synthetic natural gas obtained by processes not covered by C10G, C10K3/02 or C10K3/04
- C10L3/10—Working-up natural gas or synthetic natural gas
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Trocknung von
Erdgas und zur Wiederaufbereitung des hierfür benutzten
Wasserlösemittels, bei dem das Erdgas bei Bedarf
erhitzt und durch eine Kontakteinrichtung geleitet wird
und bei dem das Wasserlösemittel in einer Destilla
tionseinrichtung wieder aufbereitet wird, sowie eine
Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die
Wiederaufbereitung des hierfür benutzten Wasserlöse
mittels, bestehend aus einem Anlageteil, in welchem
Erdgas mit Wasserlösemittel als Absorbens in einem
Absorber oder als Hydratinhibitormittel in einer Käl
tetrocknungsanlage in Kontakt gebracht werden und mit
einer Siedekammer und Destillationskolonne versehenen
Destillationseinrichtung aus Heizeinrichtungen, Wärme
tauschern und Rohrleitungen.
Die Trocknung des Erdgases erfolgt durch Absorption der
im Erdgas enthaltenen Feuchte in einem Wasserlöse
mittel, häufig Triäthylenglykol (Chemie-Technik 1979,
Seite 270 ff). Die Wiederaufarbeitung des mit Wasser
beladenen Wasserlösemittels Triäthylenglykol erfolgt in
einer Destillationskolonne bei Temperaturen um 200 Grad
Celsius. Dieses Regenerationsverfahren ist vorteilhaft,
weil es in einem Kreislauf kontinuierlich erfolgen kann
(Chemie-Technik 1976, Seite 501 bis 506, Abb. 4) und
nicht in zwei wechselweise in den Prozeß eingeschal
teten Behältern erfolgen muß, von denen der eine
absorbiert, während der andere regeneriert wird
(Chemie-Technik 1979, Seite 273).
Aber nicht nur für die Wiederaufarbeitung des für die
Trocknung benutzten Wasserlösemittels wird eine Heizung
eingesetzt, für den Trocknungsprozeß ist auch bei
Bedarf das Erdgas zu erwärmen, so daß im Absorber eine
bestimmte Temperatur aufrecht erhalten wird.
Die Erhitzung von Erdgas und die Wiederaufbereitung des
für die ordnungsgemäße Trocknung benutzten Wasserlöse
mittels werden bisher getrennt voneinander in getrenn
ten Vorrichtungen durchgeführt.
Die Regeneration des Wasserlösemittels auf Erdgastrock
nungsanlagen erfolgt durch Entspannung des Lösemittels
und anschließender Destillation bei geringem Überdruck
oder bei Atmosphärendruck bzw. auch unter Vakuum.
Das Verfahren der Destillation beruht auf unterschied
lichen dynamischen Gleichgewichten zwischen Dampf und
Flüssigkeit eines Mehrkomponentensystems, Gleichgewich
te, die sich in Abhängigkeit von Temperatur und
Temperaturgradienten über die Höhe der Destillations
kolonne ergeben. Die notwendige Energie wird in der
Regel eingebracht, teilweise durch die Zuführung
externer Wärme, häufig im unteren Bereich der Kolonne
bzw. der Destillationsanlage. In Verbindung mit der
Destillation oder nachfolgend verfügt die Regeneration
nicht selten über ein Lösemittel-Stripsystem mit
wasserarmem Gas als Stripmedium.
Bestandteil der Gastrocknungsanlage ist in der Regel
ein Gaserhitzer. Dieser Erhitzer erwärmt im Bedarfsfall
das Erdgas auf eine Temperatur, die im anschließenden
Trocknungsprozeß des nassen Gases u. a. Hydratbildungs
bedingungen ausschließt.
Es kann die Hydratunterdrückung u. U. auch ganz oder
teilweise durch die Dosierung geeigneter Stoffe in den
Gasstrom erreicht werden. Die Wiederaufbereitung dieser
Stoffe ist gegebenenfalls in der Regeneration möglich.
Der Erdgaserhitzer nach dem Standard-Verfahren nutzt
unter Bedingungen eines singulären Betriebes meist als
externe Wärmequellen elektrische Widerstandserhitzer
oder Feuerungsanlagen mit Flamm- und Rauchrohren.
Entsprechend der Konstruktion dieser Apparate erfolgt
meist die Übertragung der Wärmeenergie von der Wärme
quelle über einen Wärmeträger auf den Wärmeverbraucher.
Als Wärmeträger dient in der Regel eine nur der freien
Konvektion ausgesetzte drucklose Flüssigkeit, welche
die vom Erdgas durchströmten Wärmetauscherschlangen
umschließt.
Die Regeneration wird in einer gesonderten Anlage
durchgeführt. Die Anlagen nach dem Standard-Verfahren
nutzen ebenfalls als externe Wärmequelle meist
elektrische Widerstanderhitzer oder Feuerungsanlagen
mit Flamm- und Rauchrohren zur Erzeugung der
notwendigen Prozeßwärme, in Einzelfällen erfolgt auch
eine Aufheizung über Wärmetauscher mit zwischengeschal
tetem Wärmeträger, in allen Fällen jedoch erfolgt die
Wärmeübertragung auf das zu regenerierende Wasserlöse
mittel über einen Wärmetauscher, der konstruktiv
integrierter Bestandteil des Destillationsgefäßes ist
oder als Teil einer Siedekammer der Destillations
kolonne nach dem Thermosiphon-Prinzip direkt zugeordnet
ist. Diese Wärmeübertragung verläuft auf der Seite des
Wasserlösemittels nach den Gesetzen der "freien
Konvektion".
Nach der Regeneration durch Destillation und gege
benenfalls auch Strippung tritt das Wasserlösemittel
in einen Sammler, der gleichzeitig als Vorlage für die
Umwälzpumpe dient.
Die prozeßtechnisch notwendige Abkühlung des Wasserlö
semittels wird durch Wärmetausch herbeigeführt in
Apparaten, die entweder ohne Zwangsumlauf auf der Seite
des zu kühlenden Mediums als Teil des Sammlers konzi
piert sind oder in Apparaten mit Zwangsumlauf auf der
Seite des kühlenden Mediums unter Anwendung einer
zusätzlichen Vordruckpumpe für das regenerierte Wasser
lösemittel.
Das angesprochene Sammler/Kühler-Konzept erfordert bei
ausschließlicher Nutzung des beladenen Wasserlöse
mittels als Kühlmittel eine zusätzliche Erhitzung des
beladenen Wasserlösemittels - in der Regel zusätzlicher
Tauscherschlange in der Siedekammer - damit das
Lösemittel ohne nachteilige Folgen für den Prozeß in
die Destillationskolonne gegeben werden kann.
Die Technik ist seit langem bestrebt, diese Anlagen zur
Trocknung von Erdgas und zur Wiederaufarbeitung des
hierfür benutzten Wasserlösemittels apparativ einfacher
und Sicherheitstechnisch besser zu gestalten. Auch sind
seit langem Bestrebungen im Gange, den Energieverbrauch
zur Durchführung dieser Verfahren herabzusetzen.
Denn die für die Trocknung und die Wiederaufbereitung
eingesetzte Energie verteuert nicht nur das Produkt,
sondern führt auch zu Belastungen der Umwelt.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der
Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine
einfache Möglichkeit aufzufinden, um mit weniger
apparativem Aufwand und unter Einsatz von weniger
Energie unter besser definierten und beherrschbaren
Prozeßparametern und mit weitgehend verbesserter
Umwelttechnik die Trocknung des Erdgases vorzunehmen.
Erfindungsgemäß geht man so vor, daß man als
Wärmeträger sowohl für die Erhitzung des Erdgases als
auch für die Wärmezufuhr zur Siedekammer der Destilla
tionskolonne das Wasserlösemittel ein
setzt.
Dieses Verfahren bringt erhebliche Vorteile mit sich:
Anstelle von zwei getrennten Wärmequellen kommt man nunmehr mit einer einzigen aus, welche z. B. ein Heizkessel sein kann, wie er industriell in großen Stückzahlen hergestellt wird und wie er aufgrund dieser großen Stückzahlen auch auf beste Energieausnutzung hin entwickelt wurde. Man kann somit mit diesem Verfahren sowohl apparativ als auch energetisch als auch sicherheitstechnisch sehr viel günstiger arbeiten.
Anstelle von zwei getrennten Wärmequellen kommt man nunmehr mit einer einzigen aus, welche z. B. ein Heizkessel sein kann, wie er industriell in großen Stückzahlen hergestellt wird und wie er aufgrund dieser großen Stückzahlen auch auf beste Energieausnutzung hin entwickelt wurde. Man kann somit mit diesem Verfahren sowohl apparativ als auch energetisch als auch sicherheitstechnisch sehr viel günstiger arbeiten.
Das neue Verfahren ist in der Lage, sowohl die Regene
rationsfunktion als auch die Erdgaserhitzungsfunktion
auf einfache und einheitliche Weise zu erfassen. Der
Wärmebedarf der Regeneration wird durch einen Wärmeträ
ger gedeckt, der auch für die Erhitzung des Erdgases
genutzt wird. Als Wärmeträger dient das Wasserlösemit
tel, welches zur Füllung der unterschiedlichen Aufgaben
in zwei ineinandergreifenden Kreisläufen umgepumpt
wird. Auf der Wärmeträgerseite führt dieses Konzept zu
einem System mit zentralem Wärmeerzeuger und mehreren
Verbrauchern.
Vorteilhaft ist es, wenn man sowohl das Wasserlösemit
tel für die Erhitzung des Erdgases als auch das Wasser
lösemittel für die Wärmezufuhr zur Siedekammer der De
stillationskolonne in ein und derselben Wärmequelle er
wärmt. Diese Wärmequelle kann ein Standard-Drei-Zugkes
sel mit handelsüblichem Gebläsebrenner sein. In der vom
Heizkessel zur Siedekammer führenden Rohrleitung können
ein Magnetfilter, ein Stripgaswärmetauscher und ein
einstellbares Drosselventil angeordnet sein. In der von
der Siedekammer zum Heizkessel zurückführenden Rohr
leitung ist zweckmäßigerweise eine Umwälzpumpe ange
ordnet. Bei dieser Bauart, bei der die Siedekammer und
der Heizkessel durch Rohrleitungen, in welche die ge
nannten weiteren Aggregate eingebaut sind, verbunden
sind, bilden Heizkessel und Siedekammer keine Bauein
heit. Das bringt den Vorteil mit sich, daß ein Stan
dard-Heizkessel verwendet werden kann, wodurch der
apparative Aufwand vermindert wird.
Vorteilhaft ist es und von entscheidender Bedeutung,
daß die Wärmezufuhr in der Siedekammer der Regeneration
nicht über Wärmetauscher erfolgt, sondern durch direkte
Eindüsung des Wärmeträgers. Der Energiezustand des
eingedüsten Wasserlösemittels ist dabei so zu wählen,
daß in der Siedekammer die prozeßtechnisch vergebene
Siedetemperatur erzeugt und gehalten wird. Ein
optimaler Verfahrensablauf ist gewährleistet, wenn die
Eindüsung des Wärmeträgers die Konstanz der Siedetempe
ratur in der Siedekammer gewährleistet. Da die
verfahrenstechnischen Bedingungen nur eine begrenzte
Temperaturdifferenz zwischen Siedekammer und umlaufen
dem Wärmeträger erlauben, ist ein eventueller
Siedeverzug, der sich über die Mischung einstellen
könnte, unerwünscht.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Wasserlösemittel in
zwei ineinandergreifenden Kreisläufen geführt wird,
einem von der Wärmequelle in die Siedekammer der
Destillationskolonne und von dieser über einen
Erdgas/Wasserlösemittel-Wärmetauscher zurück zur
Wärmequelle führenden und einen zweiten von der Siede
kammer über den Trocknungsteil der Anlage in die
Destillationskolonne führenden Kreislauf, bei dem
man Wärme des aus der Siedekammer kommenden Wasserlöse
mittels in das in die Destillationskolonne eintretende
Wasserlösemittel überführt.
Hierbei wird nur eine einzige Wärmequelle benutzt, die
entweder über eine elektrische Widerstandsheizung oder
über eine Gas- oder Ölheizung o. ä. betrieben werden
kann. Übliche, standardmäßig hergestellte Heizkessel
können hier verwendet werden.
Zweckmäßig ist es, wenn man das Wasserlösemittel unter
Druck im Heizkessel erhitzt und in der Siedekammer ent
spannt. Hierbei macht die Bereitstellung der
Siedeenergie über den umlaufenden Wärmeträger bei
gleichzeitiger Vermeidung einer 2-Phasenströmung eine
relativ zum Siedekammerniveau eingestellte Drucker
höhung des Wärmeträgers vor seiner Erhitzung erfor
derlich.
Vorteilhaft ist es, wenn man eventuell vorhandene
flüssige Kohlenwasserstoffe aus dem aus dem
Trocknungsanlageteil abgezogenen Wasserlösemittel auf
einer Zwischendruckstufe unter Verwertung des
auftretenden Entlösungsgases abzieht vor dem Eintritt
in die Destillationskolonne.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch
aus, daß zwei ineinandergreifende Rohrleitungskreise
für das Wasserlösemittel vorgesehen sind, und zwar ein
Rohrleitungskreis, welcher von einer Wärmequelle in die
Siedekammer und von dieser über einen Wärmetauscher
Wasserlösemittel/Rohgas zurück zur Wärmequelle führt
und in welchem eine Umwälzpumpe angeordnet ist, und ein
weiterer Rohrleitungskreis, welcher von der Siedekammer
über den Erdgastrocknungsteil zu einem Kondensator in
der Destillationskolonne, dann in einen Wärmetauscher
und anschließend in die Destillationskolonne über die
Siedekammer führt, und in welchem ebenfalls eine
Umwälzpumpe angeordnet ist, wobei durch den Wärme
tauscher der Rohrleitungszweig vor dem Erdgastrock
nungsteil und der Rohrleitungszweig hinter dem
Erdgastrocknungsteil führen.
Als Erdgastrocknungsteil können mehrere Varianten zur
Anwendung kommen. Üblicherweise besteht es im wesentlichen
entweder aus einem Absorber oder einem Kälteteil mit
einem oder verschiedenen Abscheidern, Gas/Gaswärmetau
schern, Regelventilen und unter Umständen auch einem
Fremdkälteteil, neben einer Vorbehandlungsanlage mit
z. B. Druckreduzierung, Kühlung und Abscheidung der mit
dem Gas mitgeführten Flüssigkeiten bzw. aus Hilfsanlagen,
wie Meßstrecke, Steuerluftanlage, Sicherheitssystem usw.
Durch dieses Ineinandergreifen der beiden Rohrleitungskrei
se wird der apparative Aufwand für die Trocknung des
Erdgases und für die Wiederaufarbeitung des Wasserlösemit
tels wesentlich herabgesetzt.
Für die Funktion dieser Vorrichtung ist es vorteilhaft,
wenn vor der Siedekammer ein Entspannungsventil angeordnet
ist, damit das Wasserlösemittel im Heizkessel unter
Druck erhitzt wird und erst in der Siedekammer zu sieden
anfängt.
Zweckmäßig ist es, wenn im zum Erdgastrocknungsteil
führenden Rohrleitungskreis hinter der Siedekammer ein
Stripper für das Wasserlösemittel angeordnet ist, in
welchem das Wasserlösemittel von Resten des Wassers
befreit wird.
Vorteilhaft ist es, wenn im Rohrleitungskreis hinter dem
Heizkessel ein Stripgas-Wärmetauscher für den Wasserlöse
mittel-Stripper angeordnet ist.
Weiter ist es zweckmäßig, wenn zwischen Kondensator und
Wärmetauscher ein Kohlenwasserstoffabscheider angeordnet
ist, in welchem das in die Destillationskolonne eintreten
de Wasserlösemittel von flüssigen Kohlenwasserstoffen
befreit wird und in welchem das freigesetzte Endlösungsgas
aufgefangen wird, um es als Brenngas benutzen zu können.
Apparativ ist es zweckmäßig, wenn eine mit Ventil versehe
ne Bypaßleitung parallel zum Gas/Wasserlösemittel-Wärme
tauscher vorgesehen ist.
Die technische Realisierung dieses Wärmekreislaufes wird
in Reihenfolge mit einem separaten Wärmeerzeuger, einer
Druckreduzierung auf Siedekammerniveau, einer Destillations
kolonne als Wärmeverbraucher, einer Pumpe für die Umwäl
zung des Wärmeträgers einschließlich Druckerhöhung und
ggf. einem weiteren Verbraucher als Erhitzer für das
Erdgas erreicht.
Im Falle einer Feuerungsanlage als Wärmeerzeuger können
hier Standardkesselanlagen zum Einsatz kommen. Eine
Pumpe, die direkt aus der Destille ("dem Wärmeträger")
ansaugt, ermöglicht, wenn eine Zahnradpumpe gewählt
wird, durch das Einstellen verschiedener Drehzahlen die
Variation der umgepumpten Menge bei gleicher Druckerhöhung.
Außerdem sind bestimmte Zahnradpumpen sehr hitzebeständig
und gleichzeitig sehr gutmütig in ihrer Ansaugcharakte
ristik.
Der Pumpe nachgeschaltet ist der Wasserlösemittel/Erdgas
wärmetauscher. Durch den Zwangsumlauf des Wärmeträgers
und durch die viel größeren Temperaturdifferenzen zwischen
beiden Medien gegenüber dem Standard-Erdgaserhitzer
wird eine Mantel- und Rohrwärmetauscherkonstruktion mit
einer relativ kleinen Fläche möglich. Eine vom übrigen
Prozeß unabhängige Temperaturregelung des ausgehenden
Erdgases wird mit einer Umgehungsleitung mit Dreiwegeven
til für den Wärmeträger sichergestellt.
Die recht unterschiedlichen Leistungsanforderungen, die
durch die Integration des Erdgaserhitzers in der Regenera
tionseinheit entstehen, haben lediglich unterschiedliche
Eintrittstemperaturen des Wärmeträgers in den Heizkessel
zur Folge. Dies wird durch die Anpassung der Wärmeträger
menge außerdem noch soweit kompensiert, daß ein Standard-
3-Zugkessel mit handelsüblichem Gebläsebrenner den
ganzen Leistungsbereich ohne regeltechnische Probleme
abdecken kann. Die Nachrüstung einer Luftvorwärmung ist
konstruktiv und verfahrenstechnisch unproblematisch, so
daß die Anlage entsprechend den sich möglicherweise
verschärfenden behördlichen Auflagen für die Zukunft
gerüstet ist.
Der Anteil des Wasserlösemittels, der nicht für Wärmeträ
gerzwecke der Destillationskolonne entnommen wird,
wird - wie im Standardkonzept -, nachdem es, falls notwendig,
weiterer Strippung unterzogen wurde, um die Endreinheit
zu erreichen, die vom Trocknungsprozeß her gefordert
wird, in einer Vorlage gesammelt.
Durch entsprechende Auslegung der Stripkolonne kann die
Stripgasmenge im Vergleich zu den bekannten Anlagen
reduziert werden. Weitere Maßnahmen, die Teil des neuen
Konzeptes sind, mit dem Ziel, die Restgasmenge der
Regenerationsanlage und damit mögliche Emissionen zu
verringern, sind eine automatische Mengenregelung des
Wasserlösemittels, das zur Trocknung benutzt wird, als
Funktion aller relevanten Parameter, die automatische
Regelung der Stripgasmenge entsprechend der Wasserlösemit
telumlaufrate und eine Wiederverwertung der Entlösungsgase,
die aus dem Wasserlösemittel entweichen, wenn es in
beladenem Zustand bei der Wiederaufbereitung entspannt.
Die Wiederverwertung der Flashgase wird realisiert mit
einem 3-Phasenseparator, der bei einem Betriebsdruck
funktioniert, der es ermöglicht, die Flashgase in die
Brenngasschiene einzuspeisen. Die Abscheidung möglicher
flüssiger Kohlenwasserstoffe, die aus dem Trocknungsprozeß
mit ausgetragen werden, wird zugleich begünstigt durch
den Einbau von entsprechenden Gewebekerzen.
Die Probleme bezüglich der Gestaltung der Kühlung des
Wasserlösemittels nach der Wiederaufbereitung werden im
Rahmen des neuen Verfahrens gelöst durch den Einsatz
eines großflächigen Wärmetauschers mit sehr geringem
Druckverlust, in welchem das Wasserlösemittel, das von
dem 3-Phasenseparator in Richtung Destillation fließt,
aufgeheizt wird von dem Wasserlösemittel, das aus der
Pumpvorlage durch diesen Wärmetauscher von einer Kolbendo
sierpumpe angesaugt wird. Hierdurch wird vermieden, daß
eine zusätzliche Pumpe auf der Seite des warmen Mediums
vor dem Wärmetauscher zum Einsatz kommen muß. Ein Spiral
wärmetauscher ist für diesen Einsatz geeignet. Durch
die definierte Strömung ist eine Auslegung möglich, in
der die Energierückgewinnung so hoch ist, daß die spezi
fizierte optimale Eintrittstemperatur des Wasserlösemit
tels im Trocknungsprozeß bzw. in der Destillationskolonne
eingehalten werden kann.
Das Wesen der Erfindung sowie weitere Vorteile und
Merkmale sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung
schematisch als Blockschaltbild dargestellten Ausführungs
beispieles näher erläutert.
Das Wasserlösemittel, z. B. ein Glykol, wird im Heizkessel 1
unter Druck erhitzt, über einen Magnetabscheider 2 und
einen Wärmetauscher 3 der Siedekammer 4 zugeführt,
nachdem es im Drosselventil 5 entspannt ist.
Von der Siedekammer 4 aus nimmt das Wasserlösemittel
zwei verschiedene Wege: Der eine Weg führt von der
Siedekammer 4 über die Rohrleitung 6, die Umwälzpumpe 7
in den Wärmetauscher Gas/Glykol 8, in den das zu trocknende
Erdgas über die Leitung 9 eintritt und über die Leitung
10 austritt, und von dort zurück in den Heizkessel 1.
Zur Ausschaltung und Regelung dieses Wärmetauschers
Gas/Glykol 8 aus dem Kreislauf ist eine Bypaßleitung 11
und ein Ventil 12 vorgesehen.
Der andere Weg für das Wasserlösemittel führt aus der
Siedekammer 4 über den Glykolstripper 13, dem über die
Leitung 14 das Stripgas zugeführt wird, in den Sammler
15, von dort über die Leitung 16, den Wärmetauscher
Glykol/Glykol 17 und die Umwälzpumpe 18 in den Erdgastrock
nungsteil 19, wo das Wasserlösemittel bzw. Hydratinhibitor
mittel Glykol 19 mit dem aus der Leitung 10 austretenden
Erdgas, das weiterer Vorbehandlung wie u. U. Druckreduzie
rung, Kühlung und Trennung von mitgeführten Flüssigkeiten
unterzogen sein kann, in Verbindung gebracht wird. Das
im Kreislauf befindliche Glykol tritt aus dem Erdgastrock
nungsteil über die Leitung 20 aus und wird über das
Filter 21 dem Kopfkondensator 22 in der Destillationsko
lonne 23 zugeführt und läuft dann weiter über den Glykol/
Kohlenwasserstoffseparator mit Glykolstandregelung 24
durch die Leitung 25 in den Glykol/Glykol-Wärmetauscher
17 und von dort über die Leitung 26 zur Düse 27 in der
Destillationskolonne 23, wo das im Kopfkondensator 22
erwärmte und im Wärmetauscher 17 erhitzte Glykol Wärme
in die Destillationskolonne 23 einträgt.
Durch die Leitung 28 verlassen standgeregelt flüssige
Kohlenwasserstoffe den Separator, durch die Leitung 29
über einen Vordruckregler Brenngase. Diese können dem
Heizkessel 1 zugeführt werden.
Durch die Leitung 30 wird Stripgas dem Wärmetauscher 3
zugeführt, welches dann über die Leitung 14 in den
Glykolstripper 13 eintritt.
31 ist eine temperaturgesteuerte Stellvorrichtung für
das Ventil 12, die abhängig von der Temperatur des
austretenden Erdgases das Ventil 12 steuert. Die Stellvor
richtung 32 steuert das Ventil 5 in Abhängigkeit von
Druck oder Temperatur in der zum Ventil 5 führenden
Leitung.
Claims (12)
1. Verfahren zur Trocknung von Erdgas und zur Wiederaufbe
reitung eines hierfür benutzten Wasserlösemittels, bei
dem das Erdgas bei Bedarf erhitzt und mit dem Wasser
lösemittel in Kontakt gebracht wird, und bei dem, das
Wasserlösemittel in einer Destillationseinrichtung
wieder aufbereitet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Wärmeträger sowohl für die Erhitzung des
Erdgases als auch für die Wärmezufuhr zur Siedekammer
der Destillationskolonne das Wasser
lösemittel einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das Wasserlösemittel, das als Wärmeträger sowohl zur Erhitzung
des Erdgases als auch zur Wärme
zufuhr zur Siedekammer der Destillationskolonne dient, in ein
und demselben Heizkessel erwärmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasserlösemittel in zwei ineinandergreifenden
Kreisläufen geführt wird,
einem vom Heizkessel in die Siedekammer der Destillations kolonne und von dieser über einen Erdgas/Wasserlöse mittel-Wärmetauscher zurück zum Heizkessel führenden und
einen zweiten von der Siedekammer über die Kontaktein richtung in die Destillationskolonne führenden Kreis lauf, bei dem man Wärme des aus der Siedekammer kommenden Wasserlösemittels in das in die Destillationskolonne eintre tende Wasserlösemittel überführt.
einem vom Heizkessel in die Siedekammer der Destillations kolonne und von dieser über einen Erdgas/Wasserlöse mittel-Wärmetauscher zurück zum Heizkessel führenden und
einen zweiten von der Siedekammer über die Kontaktein richtung in die Destillationskolonne führenden Kreis lauf, bei dem man Wärme des aus der Siedekammer kommenden Wasserlösemittels in das in die Destillationskolonne eintre tende Wasserlösemittel überführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das aus der Siedekammer abgezogene und im Kessel
erhitzte Wasserlösemittel wieder in die Siedekammer ein
düst.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man das Wasserlösemittel unter Druck im Heizkessel
erhitzt und in der Siedekammer entspannt.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man Kohlenwasserstoffe aus dem aus der Kontaktein
richtung abgezogenen Wasserlösemittel nach Teilerwär
mung in den Kondensator der Destillationskolonne abzieht.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, mit
einer Einrichtung, in welcher Erdgas und Wasserlösemittel in Kontakt gebracht werden, und einer mit einer Siedekammer und Destillationskammer versehenen Ein richtung aus Heizeinrichtungen, Wärmetauschern und Rohr leitungen,
gekennzeichnet durch
zwei ineinandergreifende Rohrleitungskreise für das Wasserlösemittel, und zwar
einen Rohrleitungskreis, welcher von einem Heizkessel (1) in die Siedekammer (4) und von dieser über einen Wärme tauscher Wasserlösemittel/Rohgas (8) zurück zum Heizkes sel (1) führt und in welchem eine Umwälzpumpe (7) ange ordnet ist,
und einen weiteren Rohrleitungskreis, welcher von der Sie dekammer (4) über die Kontakteinrichtung (19) zu einem Kondensator (22) in der Destillationskolonne (23), dann in einen Wärmetauscher (17) und anschließend in die De stillationskolonne (23) über der Siedekammer (4) führt und in welchem ebenfalls eine Umwälzpumpe (18) angeord net ist, wobei durch den Wärmetauscher (17) der Rohrlei tungszweig (18) vor der Kontakteinrichtung (19) und der Rohrleitungszweig (20, 25) hinter der Kontakteinrichtung (19) führen.
einer Einrichtung, in welcher Erdgas und Wasserlösemittel in Kontakt gebracht werden, und einer mit einer Siedekammer und Destillationskammer versehenen Ein richtung aus Heizeinrichtungen, Wärmetauschern und Rohr leitungen,
gekennzeichnet durch
zwei ineinandergreifende Rohrleitungskreise für das Wasserlösemittel, und zwar
einen Rohrleitungskreis, welcher von einem Heizkessel (1) in die Siedekammer (4) und von dieser über einen Wärme tauscher Wasserlösemittel/Rohgas (8) zurück zum Heizkes sel (1) führt und in welchem eine Umwälzpumpe (7) ange ordnet ist,
und einen weiteren Rohrleitungskreis, welcher von der Sie dekammer (4) über die Kontakteinrichtung (19) zu einem Kondensator (22) in der Destillationskolonne (23), dann in einen Wärmetauscher (17) und anschließend in die De stillationskolonne (23) über der Siedekammer (4) führt und in welchem ebenfalls eine Umwälzpumpe (18) angeord net ist, wobei durch den Wärmetauscher (17) der Rohrlei tungszweig (18) vor der Kontakteinrichtung (19) und der Rohrleitungszweig (20, 25) hinter der Kontakteinrichtung (19) führen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Siedekammer (4) ein Entspannungsventil (5)
angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im zur Kontakteinrichtung (19) führenden Rohrlei
tungskreis hinter der Siedekammer (4) ein Glykol-
Stripper (13) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Rohrleitungskreis hinter dem Heizkessel (1) ein
Stripgas-Wärmetauscher (3) für den Glykol-Stripper (13)
angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Kondensator (22) und Wärmetauscher (17)
ein Kohlenwasserstoffabscheider mit Brenngasverwer
tung (24) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine mit Ventil (12) versehene Bypaßleitung (11)
parallel zum Gas/Glykol-Wärmetauscher (8).
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4029660A DE4029660C2 (de) | 1990-09-19 | 1990-09-19 | Verfahren und Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die Wiederaufbereitung des hierfür benutzten Wasserlösemittels |
EP91115048A EP0476449B1 (de) | 1990-09-19 | 1991-09-06 | Verfahren und Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die Wiederaufbereitung des hierfür benutzten Wasserlösemittels |
DK91115048.0T DK0476449T3 (da) | 1990-09-19 | 1991-09-06 | Fremgangsmåde og anlæg til tørring af naturgas og til genoparbejdning af det hertil benyttede vandoptagningsmiddel |
AT91115048T ATE140633T1 (de) | 1990-09-19 | 1991-09-06 | Verfahren und vorrichtung für die trocknung von erdgas und für die wiederaufbereitung des hierfür benutzten wasserlösemittels |
DE59108016T DE59108016D1 (de) | 1990-09-19 | 1991-09-06 | Verfahren und Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die Wiederaufbereitung des hierfür benutzten Wasserlösemittels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4029660A DE4029660C2 (de) | 1990-09-19 | 1990-09-19 | Verfahren und Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die Wiederaufbereitung des hierfür benutzten Wasserlösemittels |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4029660A1 DE4029660A1 (de) | 1992-03-26 |
DE4029660C2 true DE4029660C2 (de) | 1994-08-11 |
Family
ID=6414536
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4029660A Expired - Fee Related DE4029660C2 (de) | 1990-09-19 | 1990-09-19 | Verfahren und Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die Wiederaufbereitung des hierfür benutzten Wasserlösemittels |
DE59108016T Expired - Fee Related DE59108016D1 (de) | 1990-09-19 | 1991-09-06 | Verfahren und Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die Wiederaufbereitung des hierfür benutzten Wasserlösemittels |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59108016T Expired - Fee Related DE59108016D1 (de) | 1990-09-19 | 1991-09-06 | Verfahren und Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die Wiederaufbereitung des hierfür benutzten Wasserlösemittels |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0476449B1 (de) |
AT (1) | ATE140633T1 (de) |
DE (2) | DE4029660C2 (de) |
DK (1) | DK0476449T3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19621908A1 (de) * | 1996-05-31 | 1997-12-04 | Filtan Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Gas, insbesondere Erdgas |
DE19808291A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-09 | Dsd Gas Und Tankanlagenbau Gmb | Verfahren und Anlage zum Beheizen von Regeneratoren bei der Trocknung von Erdgas |
DE19830458C1 (de) * | 1998-07-08 | 2000-03-16 | Dsd Gas Und Tankanlagenbau Gmb | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von bei der Erdölförderung anfallenden Erdgasen |
DE19963305A1 (de) * | 1999-12-16 | 2001-07-05 | Vng Verbundnetz Gas Ag | Verfahren und Anlage zur Regenerierung von Trocknungsmitteln |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010006892B4 (de) | 2010-02-05 | 2013-07-11 | Sven Kneifel | Vorrichtung zur Erhitzung von Erdgas |
CN103239943B (zh) * | 2013-05-14 | 2015-09-23 | 陈朝阳 | 一种含固体汽态物分离装置 |
CN105622319B (zh) * | 2014-11-05 | 2018-02-09 | 杭州双安科技有限公司 | 一种丁辛醇尾气回收装置及方法 |
CN104610032B (zh) * | 2014-12-26 | 2016-09-14 | 浙江大学 | 一种丁辛醇尾气回收装置及其方法 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4635446A (en) * | 1981-05-15 | 1987-01-13 | Camp Dresser & Mckee | Dehumidification apparatus |
US4674446A (en) * | 1986-04-18 | 1987-06-23 | Padilla Sr Isaac F | Gas dehydrator with gas recovery system |
-
1990
- 1990-09-19 DE DE4029660A patent/DE4029660C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-09-06 AT AT91115048T patent/ATE140633T1/de not_active IP Right Cessation
- 1991-09-06 EP EP91115048A patent/EP0476449B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-09-06 DK DK91115048.0T patent/DK0476449T3/da active
- 1991-09-06 DE DE59108016T patent/DE59108016D1/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19621908A1 (de) * | 1996-05-31 | 1997-12-04 | Filtan Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung von Gas, insbesondere Erdgas |
DE19808291A1 (de) * | 1998-02-27 | 1999-09-09 | Dsd Gas Und Tankanlagenbau Gmb | Verfahren und Anlage zum Beheizen von Regeneratoren bei der Trocknung von Erdgas |
DE19808291C2 (de) * | 1998-02-27 | 2000-04-13 | Dsd Gas Und Tankanlagenbau Gmb | Verfahren und Anlage zum Beheizen von Regeneratoren bei der Trocknung von Erdgas |
DE19830458C1 (de) * | 1998-07-08 | 2000-03-16 | Dsd Gas Und Tankanlagenbau Gmb | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von bei der Erdölförderung anfallenden Erdgasen |
DE19963305A1 (de) * | 1999-12-16 | 2001-07-05 | Vng Verbundnetz Gas Ag | Verfahren und Anlage zur Regenerierung von Trocknungsmitteln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0476449A3 (en) | 1993-03-10 |
DK0476449T3 (da) | 1996-08-26 |
DE4029660A1 (de) | 1992-03-26 |
ATE140633T1 (de) | 1996-08-15 |
EP0476449A2 (de) | 1992-03-25 |
DE59108016D1 (de) | 1996-08-29 |
EP0476449B1 (de) | 1996-07-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602004008147T2 (de) | Vorrichtung zur kombinierten Energieerzeugung und Entsalzung sowie dazugehöriges Verfahren | |
DE2816636C3 (de) | Dampferzeugeranlage | |
EP0001419B1 (de) | Anlage mit einer Wärmepumpe zur Raumheizung und Brauchwasseraufbereitung | |
DE2936684A1 (de) | Verfahren zum austauschen von waerme und eine vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens | |
EP3140519B1 (de) | Verfahren und anordnung zum betrieb einer dampfturbinenanlage in kombination mit einer thermischen wasseraufbereitung | |
DE1956956A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Frischwassererzeugung aus Seewasser | |
DE4029660C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die Trocknung von Erdgas und für die Wiederaufbereitung des hierfür benutzten Wasserlösemittels | |
DE2554666B2 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Hochtemperatur-Vergasers | |
DE2512233A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur waermerueckgewinnung aus rauchgasen | |
AT507297B1 (de) | Solare kondensationsanlage mit kaskadenverdunstung | |
DE4022544A1 (de) | Verfahren und anordnung zum entgasen eines kondensats | |
DE2538730A1 (de) | Kuehlwaerme-rueckgewinnungsanlage | |
DE3534094A1 (de) | Eindampfung von sickerwasser aus muell-deponien | |
DE2551430C3 (de) | Verfahren zum Anheben der Überhitzeraustrittstemperatur bei einem Zwanglaufdampferzeuger und Dampferzeuger für seine Durchführung | |
DE2950385A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum regeln des betriebes einer nassverbrennungsanlage | |
DE3144789A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zur waermerueckgewinnung bei direkt dampfbeheizten autoklaven" | |
EP0020821A1 (de) | Verfahren zur Ausnutzung der in einem Abgas enthaltenen Abwärme | |
DE3214647A1 (de) | Verfahren und anlage zur aufbereitung von schmutzwasser | |
DE3023374C2 (de) | Verfahren zur Aufbereitung von Altölen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
EP0161289B1 (de) | Verfahren zur thermischen behandlung von flüssigkeiten bzw. flüssigkeit-feststoffgemischen zur konzentration der flüssigkeitsinhaltsstoffe und anlage zur durchführung des verfahrens | |
DE152839C (de) | ||
WO2000007192A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtrennen eines neutronenabsorbierenden absorbers von einem kühlmittel | |
DE427237C (de) | Einrichtung zur Verhuetung des Schwitzens der Speisewasservorwaermer in Dampferzeugungsanlagen | |
DE3117466A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von dampf | |
DE1296654B (de) | Verfahren zum Anfahren eines Zwanglaufdampferzeugers und Zwanglaufdampferzeugen zum Durchfuehren des Verfahrens |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DUERLOO, PAUL RENE HILDA, SERIA, BN |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FUCHS, J., DR.-ING. DIPL.-ING. B.COM. LUDERSCHMIDT |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BEB ERDGAS UND ERDOEL GMBH, 30659 HANNOVER, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REMER, ROLF, DIPL.-ING., 30916 ISERNHAGEN, DE DUER |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |