DE4029368A1 - Paralleler verstaerker mit geschalteten trennwiderstaenden - Google Patents
Paralleler verstaerker mit geschalteten trennwiderstaendenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf
zusammengesetzte Verstärker mit mehreren parallel
geschalteten Verstärkern mit Kombinierern des
Wilkinson-Typs mit Trennwiderstandssternen und
insbesondere auf derartige parallel geschaltete
Verstärker, bei denen die einzelnen Verstärker oder
Verstärkermoduln durch Schalternetzwerke mit einem
Kombinierungsknoten verbunden sind.
Viele Kommunikationssysteme erfordern Transponder, die
durch signifikante Abstände getrennt sind. Wenn
derartige Transponder für Kommunikationsverbindungen
zwischen Städten durch Strahlung verwendet werden,
eliminieren sie das Erfordernis für Kommunikations-
Landkabel, die sehr teuer sind. Die Transponder können
nicht immer an den idealen Plätzen angeordnet werden,
sondern müssen an Stellen positioniert werden, wo Türme
oder andere Halterungen angeordnet werden können, und
die mit den Transpondern verwendeten Antennen können
einen hohen Gewinn erfordern. Ein hoher Gewinn kann mit
Antennen angemessener Größe und Kosten nur bei
Mikrowellenfrequenzen und sogar noch höheren Frequenzen
erreicht werden.
Die Transmission eines Signals von einem Transponder
zum anderen kann einen Leistungsverstärker an dem
sendenden Transponder erfordern, der viele Watt an
Leistung mit großer Zuverlässigkeit erzeugen können
muß. In der Vergangenheit wurde die Mikrowellenleistung
durch Wanderfeldröhren erzeugt. Wanderfeldröhren wurden
benutzt und werden weiterhin benutzt für Mikrowellen-
Transponder, ungeachtet des Sicherheitsproblems, das
der natürlichen Verschlechterung zuzurechnen ist, die
aus einem Betrieb über einen Zeitraum resultiert.
In der jüngeren Vergangenheit wurden Festkörper-
Leistungsverstärker anstelle von Wanderfeldröhren bei
tieferen Mikrowellenfrequenzen, wie beispielsweise dem
C-Band, verwendet. Die Festkörper-Leistungsverstärker
haben idealerweise keinen natürlichen
Verschlechterungsmechanismus und sind deshalb
betriebssicherer als die Wandfeldröhren. Diese
Betriebssicherheit ist sehr vorteilhaft, da
Mikrowellen-Transponder häufig an unzugänglichen
Stellen angeordnet werden, beispielsweise auf den
Spitzen von Bergen. Im allgemeinen werden
Festkörperverstärker dadurch implementiert, daß eine
relativ große Anzahl von eine kleine Leistung
aufweisenden Festkörpervorrichtungen, Verstärkern oder
Verstärkermoduln parallel geschaltet werden. Jeder
Verstärkermodul trägt einen Teil zu der gesamten
Ausgangsleistung bei, wobei Leistungskombinierer
verwendet werden, um die Leistungen von jedem der
einzelnen Verstärkermoduln zu kombinieren bzw. zu
vereinigen, um die gewünschte Größe der
Summensignalleistung bei den gewünschten Mikrowellen
oder Millimeterwellenfrequenzen zu erzeugen.
Für die Betriebssicherheit kann es wünschenswert sein,
innerhalb des Festkörper-Leistungsverstärkers einen
oder mehrere Unterstützungs-Verstärkermoduln
vorzusehen, die in Betrieb gesetzt werden, falls einer
der anderen Moduln ausfallen sollte. Da einige
Mikrowellen-Transponder in Bereichen weit entfernt von
einem Leistungsnetz angeordnet sind und deshalb mit
Solarenergie arbeiten, um die Speisespannungen zu
erzeugen, ist es wichtig, daß diese Unterstützungs-
Verstärkermoduln nicht während solcher Zeiten gespeist
werden, zu denen sie nicht zur Summierung der
Ausgangsleistung beitragen.
Es sind verschiedene Typen von Leistungskombinierern in
dem Artikel "Microwave Power Techniques" von Kenneth J.
Russell, veröffentlicht auf Seiten 472 bis 478 in den
IEEE Transactions on Microwave Theory and Techniques,
Mai 1979, beschrieben. Dieser Artikel beschreibt
Verbund- oder Baumkombinierer, in denen Ketten von
Kombinationen ausgeführt werden. Diese Anordnungen sind
jedoch leicht nachteilig aufgrund der Akkumulation von
Verlusten in den Kombinierern. Es ist sehr
wünschenswert, daß die Leistungskombination mit
kleinem Verlust ausgeführt wird. Die US-PS 46 41 106
beschreibt einen Radialkombinierer mit geringen
Verlusten. Die Struktur von radialen
Leistungskombinierern ist so, daß die Implementation
der schaltenden Schaltungsanordnungen, die zur
Verbindung von redundanten Moduln erforderlich sind,
und die Abschaltung fehlerhafter Moduln unzweckmäßig
bzw. unbequem sein kann.
Die US-PS 43 15 222 beschreibt eine
Leistungskombinierer-Anordnung, bei der die
Ausgangsleistung aus einer Anzahl von Verstärkermoduln
an einem einzigen Knotenpunkt kombiniert wird. Jeder
Verstärkermodul ist mit dem Knotenpunkt durch eine
Übertragungsleitung mit einer elektrischen Länge von
einer viertel Wellenlänge (λ/4) bei einer Frequenz
innerhalb des Betriebsfrequenzbereichs verbunden. Diese
bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß keine Trennung
zwischen den Verstärkerausgängen besteht, so daß eine
Änderung im Ausgangspegel oder der Impedanz am Ausgang
eines bestimmten Verstärkers die Ausgangsleistung oder
Abstimmung der anderen Verstärker, die mit dem
kombinierenden Knotenpunkt verbunden sind, beeinflussen
kann.
Fig. 1 stellt einen kombinierten Verstärker dar, der
einen Eingangsport 12 und einen Ausgangsport 14
aufweist. Ein Vierwege-Leistungsteiler 16 ist mit dem
Eingangsport 12 verbunden, um von diesem ein Signal zu
empfangen und das empfangene Signal in vier Teile
gleicher Amplitude zu teilen, die auf Leitern oder
Übertragungsleitungen 18a, 18b, 18c und 18d auftreten.
Jeder Leiter 18a, 18b, 18c und 18d ist mit dem
Eingangsport von einem Verstärkermodul 20a, 20b, 20c
bzw. 20d verbunden. Ein Kombinierungsknoten 22 ist durch
einen Impedanzwandler, der als ein Block 24 dargestellt
ist, mit einem Ausgangsport 14 verbunden. Der
Impedanzwandler 24 kann in bekannter Weise eine
Übertragungsleitung mit einer Länge gleich λ/4 (oder
ein ungerades ganzzahliges Vielfaches davon) bei einer
Frequenz nahe der Mitte des Betriebsfrequenzbandes
sein.
Der Ausgangsport von jedem Verstärker 20a, 20b, 20c und
20d ist durch eine Länge der Übertragungsleitung 26a,
26b, 26c bzw. 26d mit einem Satz einpoliger Ausschalter
28a, 28b, 28c bzw. 28d verbunden. Die Schalter 28a,
28b, 28c und 28d sind gemeinsam mit dem
Kombinierungsknoten 22 verbunden. Wie in Fig. 1
dargestellt ist, ist der Schalter 28a nicht-leitend
oder geöffnet, und die Schalter 28b, 28c und 28d sind
geschlossen oder leitend.
Wenn die Schalter 28a, 28b, 28c und 28d in den
dargestellten Stellungen sind, kann Strom zu dem
Kombinierungsknoten 22 aus den Ausgangsports der
Verstärker 20b, 20c und 20d fließen. Diese Situation
könnte einem Zustand entsprechen, in der der Verstärker
20a als ein redundanter Verstärker in Reserve gehalten
wird, während die Verstärkermoduln 20b, 20c und 20d on-
line sind und dem Kombinierungsknoten 22 und über den
Impedanzwandler 24 zum Ausgangsport 14 Strom zuführen.
Bekanntlich kann durch geeignete Auswahl der
charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitungen
26a, 26b, 26c und 26d in Verbindung mit der Auswahl der
Länge jeder Übertragungsleitung mit λ/4 an der Mitte
des Betriebsfrequenzbandes, gemessen zwischen dem
Ausgangsport von jedem Verstärker und dem
Kombinierungsknoten 22, eine gewählte Impedanz für den
Ausgangsport von jedem Verstärker und dem Ausgangsport
14 dargestellt werden. Anstelle von λ/4 können
ungerade ganzzahlige Vielfache von λ/4 verwendet
werden. Insbesondere kann eine richtige Selektion der
Längen und charakteristischen Impedanzen der
Übertragungsleitungen eine Impedanz von 50 Ohm oder 75
Ohm sowohl für den Ausgangsport 14 als auch die
Ausgangsports der Verstärker 20a bis 20d dargestellt
werden.
Während der Zeiten, in denen einer der Verstärker 20a
bis 20d eingestellt oder abgestimmt ist, kann sich
seine Ausgangsleistung ändern und/oder seine
Ausgangsimpedanz kann sich ändern. Wie in dem eingangs
genannten Artikel von Russell ausgeführt ist, kann ein
Widerstandsstern mit Widerständen 30a, 30b, 30c und 30d
zwischen einen schwimmenden Knoten 32 und die
Ausgangsports von jedem Verstärker 20a bis 20d
geschaltet sein. Dabei weiß der Fachmann, daß, so lange
die an den Ausgängen der Verstärker 20a bis 20d
erzeugten Signale eine gleiche Amplitude haben und
gleichphasig sind, der Knoten 32 die gleiche Amplitude
und eine entsprechende Phase hat, so daß keine Spannung
über einem der Widerstände auftritt und keine Leistung
verbraucht wird. Jedoch haben Änderungen in der
Ausgangsleistung oder der Ausgangsimpedanz von einem
der Verstärker, wie es durch Abstimmung,
Verschlechterung oder andere Faktoren herbeigeführt
werden kann, einen Stromfluß durch einen oder mehrere
der Widerstände zur Folge, der dazu tendiert, die
inkrementale Änderung zu absorbieren und dadurch die
Wirkung einer Änderung an den Ausgangsports der anderen
Verstärker zunichte zu machen. Dies wird durch die
Überlegung verständlich, daß ein Signalinkrement, das
am Ausgangsport des Verstärkers 20d erzeugt sein
könnte, zu den Ausgangsports der Verstärker 20b und 20c
über einen ersten Pfad, der den Widerstand 20d und die
Widerstände 20b und 20c enthält, und auch über einen
zweiten Pfad wandert, der die Übertragungsleitungen
26d, 26b und 26c enthält. Der Pfad einschließlich der
Übertragungsleitungen hat eine Gesamtlänge von
2x (λ/4 oder λ/2). Der λ/2-Pfad bewirkt eine
Phasenumkehr des diesen Pfad nehmenden Signals relativ
zu dem Signal, das über die Widerstände ankommt, was
eine Auslöschung der Änderung zur Folge hat, wie sie an
den Ausgängen der zugehörigen Verstärker gesehen wird.
In der Struktur gemäß Fig. 1 ist einer der Schalter
28a, 28b, 28c und 28d immer geöffnet, entweder weil der
dem offenen Schalter zugeordnete Verstärker ein
redundanter Verstärker ist, der auf einen Einsatz
wartet, oder weil er einem fehlerhaften Verstärker
zugeordnet ist, der durch einen redundanten Verstärker
ersetzt ist. Bekanntlich ist die Impedanz null an einem
Punkt auf einer verlustarmen Übertragungsleitung, der
λ/4 von einem offenen Stromkreis entfernt ist. Somit ist
die Impedanz, die durch den Ausgangsport des
Verstärkers 20a gesehen wird, der in die
Übertragungsleitung 26a sieht, ein Kurzschluß oder
wenigstens eine sehr kleine Impedanz. Infolgedessen ist
das Ende des Trennwiderstandes 30a, das mit dem
Ausgansport des Verstärkers 20a verbunden ist, mit
einem Punkt kleiner Impedanz verbunden. Deshalb tritt
die gewünschte Signalspannung über dem Trennwiderstand
30a auf und wird dadurch als Wärme abgeführt, anstatt
dem Ausgangsport zugeführt zu werden. Ein anderer Weg
zur Betrachtung des Grundes der Abfuhr besteht darin,
daß der Widerstand 30a mit der Parallelschaltung der
Widerstände 30b, 30c und 30d in Reihe geschaltet ist,
um einen Spannungsteiler mit dem Knoten 32 an der
Anzapfung zu bilden, und der Spannungsteiler ist über
die Signalquelle geschaltet. Wie auch immer es
betrachtet wird, der Versuch, die Trennwiderstände in
Verbindung mit einer geschalteten Anordnung zu
verwenden, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist,
resultiert in dem Verbrauch des gewünschten verstärkten
Signals in den Trennwiderständen.
Fig. 2 stellt eine Anordnung zum Trennen der Ausgänge
der Verstärker an den Ausgängen der Verstärkermoduln
von den Wirkungen von Änderungen im Ausgangssignal von
anderen Verstärkermoduln dar. In Fig. 2 sind Elemente,
die denjenigen von Fig. 1 entsprechen, mit gleichen
Bezugszahlen bezeichnet. In Fig. 2 ist eine Trennung
zwischen Verstärkern durch mehrere Trenner 36a, 36b
. . . 36d herbeigeführt, die zwischen die Ausgänge von
Verstärkern 20a, 20b . . . 20d und ihre
Ausgangsübertragungsleitungen 26a, 26b . . . 26d geschaltet
sind. Bekanntlich zirkulieren Trenner 36a-36d
Spannungen bzw. Ströme zwischen ihren Eingangs- und
Ausgangsports und einer oder mehreren internen Lasten
in der Weise, daß Wechselwirkungen zwischen Verstärkern
vermindert oder eliminiert sind. Derartige Trenner
haben jedoch die Tendenz, groß, schwer und teuer zu
sein.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte
Anordnung von parallelen Verstärkermoduln zu schaffen,
in der kleine, leichte und billige Trennwiderstände
verwendet werden können, ohne daß Leistung in den
Trennwiderständen verbraucht wird, wenn der Verstärker,
denen sie zugeordnet sind, nicht zu der
Leistungskombination beiträgt.
Gemäß der Erfindung enthält eine parallel geschaltete
Verstärkeranordnung zum Betrieb bei einer Frequenz
einen Leistungskombinierungsknoten und mehrere
Verstärkermoduln, die jeweils einen Ausgangsport
aufweisen, an der ein verstärktes Signal erzeugt wird.
Jedem Verstärkermodul ist ein Impedanzwandler
zugeordnet, der zwischen seinen Ausgangsport und den
Leistungskombinierungsknoten geschaltet ist. Eine
kurzschließende Schalteranordnung ist mit dem
Ausgangsport von jedem der Verstärkermoduln verbunden.
Eine geschaltete Trennanordnung ist zwischen den
Ausgang von jedem Verstärkermodul und einen zweiten
Knoten geschaltet. Jede geschaltete Trennanordnung
enthält einen Serienpfad, der von dem Ausgangsport von
einem der Verstärkermoduln zum zweiten Knoten verläuft.
Der Serienpfad enthält die Kaskade von ersten und
zweiten Übertragungsleitungen mit einem Knotenpunkt
dazwischen. Jede der ersten und zweiten
Übertragungsleitungen hat eine elektrische Länge, die
gleich einer ungeraden ganzen Zahl von Viertel-
Wellenlängen nahe der Mitte einer Betriebsfrequenz ist.
Jede der geschalteten Trennanordnungen enthält eine
kurzschließende Schalteranordnung, die mit dem
Knotenpunkt zwischen den ersten und zweiten
Übertragungsleitungen verbunden ist. Jede der
geschalteten Trennanordnungen enthält ferner einen
Serienwiderstand, der dem Serienpfad zugeordnet ist.
Der Serienwiderstand verbraucht Energie, die in
Verbindung mit unerwünschten Betriebsmoden der parallel
geschalteten Verstärkermoduln auftreten.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und
Vorteilen anhand der Beschreibung und Zeichnung von
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine parallel geschaltete
Verstärkeranordnung mit Trennwiderständen, bei der die
Trennwiderstände in unerwünschter Weise ein gewünschtes
verstärktes Signal verbrauchen.
Fig. 2 zeigt eine parallel geschaltete
Verstärkeranordnung, in der die Trennung durch eine
Anordnung von Trennern herbeigeführt wird.
Fig. 3 zeigt eine parallel geschaltete
Verstärkeranordnung mit geschalteten Trennanordnungen
gemäß der Erfindung.
Fig. 4a ist eine schematische Darstellung von einer
physikalischen Anordnung auf einer gedruckten
Schaltkarte, entsprechend der Anordnung gemäß Fig. 3,
Fig. 4b ist eine perspektivische oder isometrische
Ansicht der oberen Seite von einem Teil der gedruckten
Schaltkarte gemäß Fig. 4a, auseinandergezogen und
teilweise weggeschnitten, um die internen Details zu
zeigen,
Fig. 4c ist eine genauere, aufgeschnittene,
perspektivische oder isometrische Ansicht von einem
Teil der Anordnung gemäß Fig. 4b,
und
Fig. 4d ist eine perspektivische oder isometrische
Darstellung von einem Kombinierungsknoten auf der
Unterseite der Anordnung gemäß Fig. 4a.
Fig. 3 stellt in schematischer Form eine kombinierte
oder parallele Verstärkeranordnung gemäß der Erfindung
dar. Elemente in Fig. 3, die denjenigen in Fig. 1
und 2 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszahlen
versehen. In Fig. 3 empfangen Verstärkermoduln 20a,
20b . . . 20c und 20d ein Signal an ihrem Eingangsport
von einem N-Weg-Leistungsteiler (in Fig. 3 nicht
dargestellt). Jeder Verstärker 20a, 20b . . . 20c, 20d
erzeugt ein verstärktes Signal an seinem Ausgangsport
21a, 21b . . . 21c, 21d und legt das Ausgangssignal über
einen Impedanzwandler 126a, 126b . . . 126c, 126d an
einen Kombinierungsknoten 22 an. Ein weiterer
Impedanzwandler 24 verbindet den Kombinierungsknoten 22
mit dem Ausgangsport 14.
Wie im Falle der Fig. 1 und 2 können die
Impedanzwandler 126a, 126b . . . 126c und 126d jeweils
eine unsymmetrische Übertragungsleitung mit einer Länge
von N×λ/4 an einer Frequenz nahe der Mitte des
Betriebsfrequenzbandes aufweisen, wobei N eine ungerade
ganze Zahl ist. Überlicherweise ist, um die Bandbreite
zu maximieren, die ganze Zahl N eins. Der Begriff
unsymmetrische Übertragungsleitung ist bekannt und
bezieht sich auf eine Übertragungsleitung, wie
beispielsweise eine koaxiale Leitung, eine
Mikrostreifenleitung oder ähnliches, bei denen die
Querschnitte der Leiter nicht identisch sind, bei denen
die größeren als "Ground" ausgeführt werden können.
Beschreibungen derartiger unsymmetrischer
Übertragungsleitungen können sich nur auf den kleineren
Leiter beziehen, wobei der größere bekannt ist.
Ein kurzschließender Schalter 128a, 128b . . . 128c, 128d
ist mit dem Ausgangsport von jedem Verstärkermodul 20,
20b . . . 20c, 20d verbunden, um selektiv die
Ausgangsports mit Ground bzw. Masse kurzzuschließen.
Für den Fachmann wird deutlich, daß die mit dem Ausgang
des Verstärkers verbundenen kurzschließenden Schalter
128 in-line- oder Serienschalter 128 äquivalent sind,
die nahe dem Knotenpunkt 22 gemäß den Fig. 1 und 2
angeschlossen sind. Während des normalen Betriebs wird
der Verstärkermodul 20a in Reserve gehalten, und der
Schalter 128 ist geschlossen, um den Ausgangsport des
Schalters 20a kurzzuschließen. Weiterhin sind unter
normalen Betriebsbedingungen die Verstärkermoduln 20b,
20c und 20d on-line bzw. angeschlossen, und die
kurzschließenden Schalter 128b, 128c und 128d sind
geöffnet. Insbesondere wenn der Schalter 128a
geschlossen ist, um den Ausgang des Verstärkermoduls
20a kurzzuschließen, stellt der Kurzschluß einen
offenen Stromkreis oder eine sehr hohe Impedanz für den
Kombinierungsknoten 22 dar. Dies verhindert eine
Belastung des Kombinierungsknotens 22 durch den
redundanten Verstärker, in der gleichen Weise wie der
Schalter 28a in den Fig. 1 und 2.
Weiterhin ist mit dem Ausgangsport von jedem
Verstärkermodul 20a, 20b . . . 20c, 20d eine
Trennanordnung 130a, 130b . . . 130c, 130d verbunden. Die
Trennanordnung 130a ist typisch und wird im Detail
beschrieben. Die Trennanordnung 130a enthält die
Kaskade von einer ersten Übertragungsleitung 140a und
einer zweiten Übertragungsleitung 144a, die einen
Serienpfad definiert. Ein erstes Ende der
Übertragungsleitung 140a ist mit einem schwimmenden
Knoten 32 verbunden, und das andere Ende der
Übertragungsleitung 140a ist mit dem einen Ende der
Übertragungsleitung 144a an einem Zwischenknoten 150a
verbunden. Die Übertragungsleitung 140a hat eine Länge
von N×λ/4, wobei N eine ungerade ganze Zahl ist, die 1
sein kann. Die Übertragungsleitung 144a hat eine Länge
von N×λ/4, wobei N eine ungerade ganze Zahl ist, die 1
sein kann. Ein kurzschließender Schalter 142a verbindet
steuerbar den Knoten 150a mit Ground bzw. Masse. Das
von dem Knoten 150a entfernte Ende der
Übertragungsleitung 144a ist über einen Knoten 154a und
einen Trennwiderstand 230a mit dem Ausgangsport 21a des
Verstärkermoduls 20a verbunden. Wenn der Schalter 142a
geöffnet ist, verläuft ein Serienpfad über die
Übertragungsleitungen 140a und 144a und über den
Widerstand 230a zwischen dem schwimmenden Knoten 32 und
dem Ausgangsport 21a des Verstärkermoduls 20a. Wenn der
Schalter 142a geschlossen ist, um den Knoten 150a nach
Ground kurzzuschließen, ist der Serienpfad an einem
Punkt N×λ/4 von dem Knoten 32 und von dem Ausgangsport
21a des Verstärkermoduls 20a an Ground gelegt. Der
Schalter 142a ist mit dem Schalter 128a mechanisch
gekoppelt, wie es durch die gestrichelte Linie 152a
angedeutet ist.
Die Trennanordnung 130b, 130c und 130d sind ähnlich der
Anordnung 130a. Jede enthält einen Serienpfad, der sich
zwischen dem schwimmenden Knoten 32 und dem Ausgang
seines zugeordneten Verstärkermoduls erstreckt. Der
Serienpfad enthält erste und zweite
Übertragungsleitungen und einen Widerstand. Ein
kurzschließender Schalter ist mit der Verbindungsstelle
zwischen den ersten zweiten Übertragungsleitungen
verbunden. Jeder der kurzschließenden Schalter ist
mechanisch mit dem zugeordneten Kurzschlußschalter
gekoppelt, der mit dem Ausgangsport des zugeordneten
Verstärkermoduls verbunden ist.
Im Betrieb sind unter normalen Betriebsbedingungen, in
denen die Verstärker 20b, 20c und 20d in Funktion sind,
die Schalter 128b, 128c und 128d zusammen mit ihren
zugeordneten, gekoppelten Schaltern 142b, 142c und 142d
im geöffneten Zustand. Die entsprechenden, gekoppelten
Schalter 128a und 142a, die dem redundanten
Verstärkermodul 20a zugeordnet sind, sind
kurzgeschlossen. Bei diesem Betriebszustand werden die
verstärkten Signale, die an den Ausgangsports der
Verstärkermoduln 20b, 20c und 20d erzeugt werden, am
Kombinierungsknoten 22 kombiniert, und das Summensignal
wird zum Ausgangsport 14 übertragen. Die
Trennwiderstände 230b, 230c und 230d sind mit den
Ausgangsports ihrer entsprechenden Verstärkermoduln und
mit den Widerständen von jedem der anderen aktiven
Verstärker durch vier kaskadierte Längen der
Übertragungsleitung verbunden. Genauer gesagt, ist der
Knoten 154a, der mit der einen Seite des
Trennwiderstandes 230a verbunden ist, auch über die
kaskadierten Übertragungsleitungen 144a, 140a, 140b und
144b mit dem Knoten 154b verbunden, der mit der einen
Seite des Trennwiderstandes 230b verbunden ist. In
ähnlicher Weise ist der Knoten 154a über die
Übertragungsleitungen 144a, 140a, 140c und 144c mit dem
Knoten 154c verbunden, der mit der einen Seite des
Trennwiderstandes 230c in Verbindung steht. Durch
Verlängerung ist jeder Knoten 154 mit jedem anderen
Knoten 154 durch einen Pfad verbunden, der aus vier
kaskadierten Übertragungsleitungen besteht. Jede
Übertragungsleitung hat in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Länge von λ/4,
so daß eine Kaskade von vier Übertragungsleitungen eine
Gesamtlänge von λ hat.
Bekanntlich kehrt eine Übertragungsleitung mit der
Länge die Impedanz und Phase von hindurchtretenden
Signalen zu der ursprünglichen Impedanz und Phase
zurück. Infolgedessen ist es bei den aktiven
Verstärkermoduln 20b, 20c und 20d und ihren
zugeordneten Trennwiderständen 230b, 230c und 230d
gerade so als ob die Knoten 154b, 154c und 154d direkt
miteinander verbunden wären, um das Äquivalent eines
Wilkinson′schen Widerstandssterns zu bilden, der
demjenigen äquivalent ist, der in dem eingangs
genannten Aufsatz von Russell beschrieben ist, wodurch
die gewünschte Trennung unter den Ausgangsports der
Verstärkermoduln herbeigeführt wird.
Andererseits stellt der Kurzschluß, der am Ausgangsport
21a des Verstärkers 20a gebildet wird, einen offenen
Stromkreis oder einen Leerlauf durch die λ/4-
Übertragungsleitung 126a für den Kombinierungsknoten 22
dar, wie es bereits ausgeführt wurde. Zusätzlich stellt
der kurzschließende Schalter 122a, der den Knoten 150a
mit Ground kurzschließt, eine hohe Impedanz durch die
λ/4 Übertragungsleitung 140a für den schwimmenden Knoten
32 dar, wodurch die Tendenz besteht, den Fluß von
irgendeiner Signalleistung in die Trennanordnung 130a
zu verhindern und dadurch den Verbrauch bzw. die Abfuhr
in dem Widerstand 230a zu verkleinern. Zusätzlich
stellt der Kurzschlußschalter 142a durch die λ/4-
Übertragungsleitung 144a eine hohe Impedanz für den
Knoten 154a dar. Da der Trennwiderstand 230a mit dem
eine hohe Impedanz aufweisenden Knoten 154a verbunden
ist, fließt ein kleiner Reststrom durch den Widerstand
230a, der den Leistungsverbrauch und den Widerstand
230a minimiert.
Insoweit die Ausbildung einer Trennung bzw. Isolation
während derjenigen Intervalle betroffen ist, in denen
der Verstärkermodul 20a on-line ist, kann der
Trennwiderstand 230a irgendwo in dem Serienpfad
angeordnet oder verbunden sein, der durch die
Übertragungsleitungen 140a und 144a gebildet ist,
einschließlich der Endlage, die in Fig. 3 dargestellt
ist. Beispielsweise könnte der Widerstand 230a irgendwo
in der Übertragungsleitung 140a, irgendwo in der
Übertragungsleitung 144a angeordnet sein, oder sein
Widerstandswert könnte auf die Übertragungsleitungen
verteilt werden (für diesen Zweck werden die Knoten
150a und 154a behandelt, als hätten sie die Länge
null). Wenn jedoch Verluste berücksichtigt werden, die
in dem Ausschaltzustand auftreten, dann werden gewisse
Lagen bevorzugt. Wenn der Schalter 142a den Knoten 150a
mit Ground kurzschließt, wird ein Punkt niedriger
Impedanz hervorgerufen. Selbst kleine
Restsignalspannungen können relativ hohe Signalströme
nahe den eine kleine Impedanz aufweisenden Punkten zur
Folge haben. Deshalb führen die Verluste in einem
Reihenwiderstand dazu, wenigstens an Stellen N×λ/4 von
Kurzschlüssen angeordnet zu sein. Eine derartige Lage
für den Trennwiderstand 230a ist die in Fig. 3
dargestellte Lage, die von dem Knoten 150a um λ/4
getrennt ist. Eine andere entsprechende Lage (nicht
dargestellt) für den Trennwiderstand 230a ist am Ende
der Übertragungsleitung 140a entfernt von dem Knoten
150a.
Selbstverständlich spielt es keine Rolle, welcher
Verstärker oder Modul oder Moduln inaktiv ist aufgrund
von entweder einem Fehler oder weil er in Reserve
gehalten wird, es gelten immer die gleichen Argumente.
Wenn irgendeiner der Schalter 128a, 128b . . . 128c, 128d
und der zugeordneten Schalter 142a, 142b . . . 142c,
142d geöffnet ist, kann ein Strom von dem zugeordneten
Ausgangsport 51 der aktiven Verstärkermoduln über den
Leistungswandler 126 zum Kombinierungsknoten 22
fließen, und die zugeordneten Trennwiderstände 230 sind
an ihren Knoten 154 effektiv miteinander verbunden.
Wenn andererseits ein Paar oder mehrere Paare von
zugeordneten Schaltern 128 und 142 ihre zugeordneten
Knoten kurzschließen, kann kein Strom den
Kombinierungsknoten 22 erreichen und von den Knoten 22
wird eine hohe Impedanz gesehen, um eine Wechselwirkung
zu reduzieren oder zu eliminieren. Gleichzeitig
entkoppelt ein (oder mehrere) kurzgeschlossener
Schalter 142 den (die) zugeordneten Trennwiderstände
230 von allen anderen Trennwiderständen, um einen
Leistungsverbrauch in diesem entkoppelten
Trennwiderstand (Widerständen) zu reduzieren oder zu
eliminieren.
Fig. 4a ist eine schematische Darstellung der
physikalischen Anordnung von Übertragungsleitungen und
Schaltern auf einer gedruckten Schaltkarte 308 in einem
bestimmten Ausführungsbeispiel in einem
Kombiniererabschnitt gemäß der Erfindung. Der dort
dargestellte Kombinierer kann das Signal von bis zu
sechs Verstärkermoduln oder Quellen, oder einer
kleineren Anzahl als sechs, kombinieren, wobei der Rest
in Reserve gehalten wird. An der linken Seite von Fig.
4a ist ein Kombinierungsknoten 22 mit einem
Ausgangsport 14 durch einen Impedanzwandler 24
verbunden. An der rechten Seite in Fig. 4a sind die
Übertragungsleitungen, die als Leitungen 262a, 262b,
262c, 262m, 262n und 262d dargestellt sind, in der
Lage, ein Signal von zugeordneten Verstärkermoduln oder
Quellen zu empfangen und das Signal zu kurzschließenden
Schaltern zu übertragen, die als Kreise 128a, 128b,
128c, 128m, 128n und 128d dargestellt sind und die
entlang einer Kreisbahn angeordnet sind, die von dem
Kombinierungsknoten 22 äquidistant sind. Die
Kurzschlußschalter 128a, 128b, 128c, 128m, 128n und
128d sind mit dem Kombinierungsknoten 22 durch
Transmissionsleitungen gleicher Länge 126a, 126b, 126c,
126m, 126n bzw. 126d verbunden. Von den
Kurzschlußschaltern 128a, 128b, 128c, 128m, 128n und
128d verlaufen weitere Übertragungsleitungen 144a,
144b, 144c, 144m, 144n bzw. 144d parallel zu
Übertragungsleitungen 262, um eine Verbindung mit
kurzschließenden Schaltern 142a, 142b, 142c, 142m, 142n
und 142d herzustellen. Die Kurzschlußschalter 142a bis
142d sind entlang einem Teil einer Kreisbahn
angeordnet, die an einem Punkt 31 zentriert ist. Wie in
Fig. 4a dargestellt ist, ist der Punkt 31 in dem
Kombinierungsknoten 32 zentriert, der sich auf der
Unterseite der gedruckten Schaltkarte befindet, wie es
nachfolgend beschrieben wird.
Von den kurzschließenden Schaltern 142a, 142b, 142c,
142m, 142n und 142d, die in Fig. 4a dargestellt sind,
verlaufen Mikrostreifen-Übertragungsleitungen 240a,
240b, 240c, 240m, 240n, 240d, die auf der oberen
Oberfläche der Schaltkarte liegen, koaxial mit
Mikrostreifenleitungen 144a, 144b, 144c, 144m, 144n
bzw. 144d nach Durchführungen 260a, 260b, 260c, 260m,
260n bzw. 260d der Schaltkarte. Die Durchführungen 260
werden in Verbindung mit Fig. 4b deutlicher
beschrieben. Auf der Unterseite der gedruckten
Schaltkarte, die in Fig. 4a dargestellt ist, verlaufen
Übertragungsleitungen 140a, 140b, 140c, 140m, 140n und
140d von den Durchführungen radial in Richtung auf den
Kombinierungsknoten 32 und stellen eine Verbindung
hiermit her, wie es in Verbindung mit Fig. 4d genauer
beschrieben wird.
Fig. 4b ist eine perspektivische oder isometrische
Darstellung von einem Teil der Kombiniererstruktur
gemäß Fig. 4a. Gemäß Fig. 4b enthält die gedruckte
Schaltkarte 308 ein nicht-leitendes oder dielektrisches
Substrat 310, eine untere Metallisierung 310, eine
untere Metallisierung 312, die im Prinzip eine Masse
bzw. Groundebene ist, abgesehen von dem was in
Verbindung mit Fig. 4d beschrieben ist. Die Karte 308
enthält auf ihrer oberen Oberfläche eine weitere
Metallisierung, die obere Groundebenenflächen 314a und
314b bildet, und sie bildet auch eine Mikrostreifen-
Übertragungsleitung 262b, 126b, 144b und einen Teil der
Übertragungsleitung 240b.
Wie in Fig. 4b dargestellt ist, enthalten die
Groundebenen 314a und 314b mehrere Löcher 356, die die
oberen Abschnitte von durchplattierten Wegen sind, die
elektrisch die oberen Groundebenen 314a und 314b mit
dem Groundebenenabschnitt der unteren Metallisierung
312 verbinden. Die Mikrostreifen-Übertragungsleitung
262b verläuft zu einem Schnittpunkt mit
Übertragungsleitungen 126b und 144b. Die
Übertragungsleitung 144b erstreckt sich über ein
durchgehendes Loch 318 für eine Verbindung mit dem
Mittelleiter 260b von einem Koaxialkabel 340b, dessen
Außenleiter mit der unteren Metallisierung 312
beispielsweise an Stellen 341 verlötet ist.
Verbindungen dieser Art sind allgemein bekannt und
brauchen nicht näher erläutert zu werden. Weiterhin
sind in Fig. 4b kurzschließende Schalter 128b und 142b
dargestellt, die als von der gedruckten Schaltkarte
getrennt dargestellt sind. Einzelheiten des
kurzschließenden Schalters 142b sind in Verbindung mit
Fig. 4c dargestellt, und der kurzschließende Schalter
128b ist ähnlich.
Fig. 4c ist eine perspektivische oder isometrische
Darstellung von einem Teil der gedruckten Schaltkarte
308 gemäß Fig. 4b in der Nähe des Kurzschlußschalters
142b, wobei der Schalter auf der Schaltkarte montiert
ist. Der Kurzschlußschalter 142b gemäß Fig. 4c enthält
einen nicht-magnetischen, elektrisch leitfähigen Stößel
320b, der durch eine leitfähige Membranfeder 340
gehaltert ist. Der äußere Rand der Membranfeder 340 ist
elektrisch verbunden, beispielsweise durch Löten, mit
der unteren Groundebene 312 um den Umfang des Loches
318 herum. Die natürliche Stellung der Membranfeder 340
ist in Verbindung mit der vorstehenden Länge des
Stößels 320b so gewählt, daß die Spitze 348 des Stößels
320b nicht mit der unteren Oberfläche eines leitfähigen
Brückenelements 316 in Kontakt ist, das das Loch 18 von
der Übertragungsleitung 144b zur Übertragungsleitung
240b überbrückt. Ein Elektromagnet 326 wird durch einen
Rahmen 327 gehalten, der durch Kleben an der unteren
Oberfläche des Ground-Leiters 312 befestigt ist, und
wenn er durch Leiter 320 erregt wird, zieht er einen
magnetischen Körper 320a an, der an dem unteren Teil
des Stößels 320 befestigt ist. Wenn der Elektromagnet
326 erregt ist, zieht er den Körper 320a nach oben,
wodurch die Spitze 340a des leitfähigen Stößels 320b in
Kontakt mit der unteren Oberfläche des Brückenleiters
316 geschoben wird, um dadurch die
Übertragungsleitungen mit Ground zu verbinden. Die in
soweit beschriebene Struktur ist ähnlich wie diejenige,
die in der US-PS 47 82 313 beschrieben ist, außer, daß
der Brückenleiter 216 unbeweglich ist und zu allen
Zeiten mit beiden Übertragungsleitungen 144b und 240b
in Kontakt bleibt.
Wie in Verbindung mit Fig. 4a und 4b ausgeführt
wurde, verlaufen die Übertragungsleitungen in der Form
von Koaxialleitern von Durchführungspunkten 260 der
gedruckten Schaltkarte zu dem Bereich des
Kombinierungsknotens 32. Fig. 4d stellt in einer
perspektivischen oder isometrischen Darstellung
Einzelheiten des Kombinierungsknotens dar, der sich auf
der Unterseite der Schaltkarte 308 befindet. In Fig.
4d bildet ein ringförmiges Loch 396 innerhalb des
Ground-Leiters 312 einen weiteren leitfähigen Bereich,
der der Kombinierungsknoten 32 ist. Innerhalb der
Ringöffnung 396 bildet eine Gruppe von leitfähigen
Verbindungsstreifen 394a, 394b, 394c . . . 394m Lötpunkte
zur Verbindung von Widerständen mit
Übertragungsleitungen. Die Verbindungen sind ähnlich,
und deshalb wird nur die Verbindung des Widerstandes
392b mit der Übertragungsleitung 340b im einzelnen
beschrieben.
Wie Fig. 4d zeigt, ist der Außenleiter der koaxialen
Übertragungsleitung 340b durch eine Lötnaht 382 mit der
Ground-Ebene 312 verbunden. Der Mittelleiter 384b der
koaxialen Übertragungsleitung 340b erstreckt sich über
einen Teil einer Ringöffnung oder eines Spalts 396 und
ist an einem Lötstreifen 394b angelötet. Ein
rechteckiger Chip-Widerstand 392b weist
Endmetallisierungen 386 und 390 auf. Die
Endmetallisierung 386 ist an den Leiterstreifen 394b
angelötet, und der Körper des Widerstandes 392b
erstreckt sich über einen Teil der Öffnung oder des
Spalts 396, so daß die Endmetallisierung 390 sich neben
einem Ende des Kombinierungsstreifens 32 befindet. Die
Verbindung zwischen der Endmetallisierung 390 und dem
Kombinierungsknoten 32 wird durch Lötnähte 388
hergestellt.
Es sind jedoch noch weitere Ausführungsbeispiele
möglich. Beispielsweise sind parallel geschaltete
Festkörper-Verstärkermoduln beschrieben worden, es
können aber auch Wanderwellenröhren-Verstärker oder
andere Verstärkertypen in einer ähnlichen Weise
parallel geschaltet werden. Anstelle von
Verstärkermoduln kann die Leistung von phasenkohärenten
Oszillatoren in der gleichen Weise kombiniert werden.
Weiterhin wurde zwar ein einzelner Verstärker-Moduln
beschrieben, der in Reserve gehalten wird, es können
aber auch mehrere Moduln in Reserve gehalten werden.
Auch kann die Kopplung der Schalter mechanisch
erfolgen, durch eine elektrische Reihenverbindung, wie
es hier dargestellt ist, oder durch eine getrennte
Treiberschaltung aus Logikschaltungen.
Claims (17)
1. Parallel geschaltete Verstärkeranordnung für einen
Betrieb bei einer Frequenz, gekennzeichnet durch:
eine erste Anzahl von Verstärkern (20), die jeweils einen Ausgangsport aufweisen, zum Erzeugen eines verstärkten Signals an dem Ausgangsport, wobei die Amplituden des verstärkten Signals an jedem Aus gangsport nominal gleich sind,
einen Leistungskombinierungsknoten (22),
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von ersten Impedanzwandlern (126), die jeweils mit dem Aus gangsport von einem der Verstärker (20) verbunden sind, wobei alle ersten Impedanzwandler auch mit dem Lei stungskombinierungsknoten (22) verbunden sind derart, daß die verstärkten Signale aus der ersten Anzahl von Verstärkern an dem Leistungskombinierungsknoten kombi niert werden,
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von steuerbaren ersten kurzschließenden Schaltereinrichtun gen (128), die jeweils mit dem Ausgangsport von einem der Verstärker verbunden sind, zum steuerbaren Kurz schließen des Ausgangsports von einem oder mehreren Verstärkern,
einen zweiten Knotenpunkt (32),
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von ge schalteten Trenneinrichtungen (130), die jeweils einen Reihenpfad aufweisen, der sich von dem Ausgangsport von einem der Verstärker (20) zu dem zweiten Knoten (32) erstreckt, wobei der Reihenpfad erste und zweite kaska dierte Übertragungsleitungen (140, 144) aufweist, die dazwischen eine Verbindungsstelle (150) bilden, wobei jede der ersten und zweiten Übertragungsleitungen eine Länge gleich einer ungeraden ganzen Zahl von Viertel- Wellenlängen (λ/4) nahe der Betriebsfrequenz aufwei sen, wobei die geschalteten Trenneinrichtungen (130) ferner zweite kurzschließende Schaltereinrichtungen (142) aufweisen, die mit der Verbindungsstelle (150) zwischen den ersten und zweiten Übertragungsleitungen (140, 144) verbunden sind, zum Kurzschließen der ersten und zweiten Übertragungsleitungen an einer Stelle ent fernt von dem zweiten Knoten (32) und von dem Aus gangsport des zugeordneten Verstärkers (20), wobei jede geschaltete Trenneinrichtung (130) ferner eine Reihen widerstandsanordnung (230) aufweist, die dem Serienpfad zugeordnet ist, zur Abfuhr bzw. zum Verbrauch von Ener gie, die unerwünschten Betriebsmoduln der parallelge schalteten Verstärkeranordnung zugeordnet ist, wenn die zweite Schaltereinrichtung (142), die der Reihenwider standsanordnung (230) zugeordnet ist, geöffnet ist, wo bei der zweite Schalter (142), wenn er geöffnet ist, einen Verbrauch bzw. eine Abfuhr von Leistung in der Reihenwiderstandseinrichtung (230) verhindert.
eine erste Anzahl von Verstärkern (20), die jeweils einen Ausgangsport aufweisen, zum Erzeugen eines verstärkten Signals an dem Ausgangsport, wobei die Amplituden des verstärkten Signals an jedem Aus gangsport nominal gleich sind,
einen Leistungskombinierungsknoten (22),
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von ersten Impedanzwandlern (126), die jeweils mit dem Aus gangsport von einem der Verstärker (20) verbunden sind, wobei alle ersten Impedanzwandler auch mit dem Lei stungskombinierungsknoten (22) verbunden sind derart, daß die verstärkten Signale aus der ersten Anzahl von Verstärkern an dem Leistungskombinierungsknoten kombi niert werden,
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von steuerbaren ersten kurzschließenden Schaltereinrichtun gen (128), die jeweils mit dem Ausgangsport von einem der Verstärker verbunden sind, zum steuerbaren Kurz schließen des Ausgangsports von einem oder mehreren Verstärkern,
einen zweiten Knotenpunkt (32),
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von ge schalteten Trenneinrichtungen (130), die jeweils einen Reihenpfad aufweisen, der sich von dem Ausgangsport von einem der Verstärker (20) zu dem zweiten Knoten (32) erstreckt, wobei der Reihenpfad erste und zweite kaska dierte Übertragungsleitungen (140, 144) aufweist, die dazwischen eine Verbindungsstelle (150) bilden, wobei jede der ersten und zweiten Übertragungsleitungen eine Länge gleich einer ungeraden ganzen Zahl von Viertel- Wellenlängen (λ/4) nahe der Betriebsfrequenz aufwei sen, wobei die geschalteten Trenneinrichtungen (130) ferner zweite kurzschließende Schaltereinrichtungen (142) aufweisen, die mit der Verbindungsstelle (150) zwischen den ersten und zweiten Übertragungsleitungen (140, 144) verbunden sind, zum Kurzschließen der ersten und zweiten Übertragungsleitungen an einer Stelle ent fernt von dem zweiten Knoten (32) und von dem Aus gangsport des zugeordneten Verstärkers (20), wobei jede geschaltete Trenneinrichtung (130) ferner eine Reihen widerstandsanordnung (230) aufweist, die dem Serienpfad zugeordnet ist, zur Abfuhr bzw. zum Verbrauch von Ener gie, die unerwünschten Betriebsmoduln der parallelge schalteten Verstärkeranordnung zugeordnet ist, wenn die zweite Schaltereinrichtung (142), die der Reihenwider standsanordnung (230) zugeordnet ist, geöffnet ist, wo bei der zweite Schalter (142), wenn er geöffnet ist, einen Verbrauch bzw. eine Abfuhr von Leistung in der Reihenwiderstandseinrichtung (230) verhindert.
2. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ungerade ganze Zahl 1
ist.
3. Verstärkeranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ersten Impedanz
wandler (120) eine Übertragungsleitung mit einer Länge
gleich einer zweiten ungeraden ganzen Zahl von Viertel-
Wellenlängen (λ/4) bei der Betriebsfrequenz aufweist.
4. Verstärker nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite ganze Zahl 1
ist.
5. Verstärkeranordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß Ausgangsimpedanz-Wandler
einrichtungen (24) zwischen den Leistungskombinierungs
knoten (22) und einen Ausgangsport (14) der parallelen
Verstärkeranordnung geschaltet ist.
6. Verstärkeranordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpedanz-Wand
leranordnung (24) eine vierte Übertragungsleitung mit
einer Länge gleich einer dritten ungeraden ganzen Zahl
von Viertel-Wellenlängen (λ/4) bei der Betriebsfre
quenz aufweist.
7. Verstärkeranordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritte ganze Zahl 1
ist.
8. Verstärkeranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung, die
mit den ersten und zweiten kurzschließenden Schalter
einrichtungen (128; 142) so verbunden ist, daß sie,
wenn der erste kurzschließende Schalter, der einem be
stimmten Verstärker zugeordnet ist, in dem geschlosse
nen oder geöffneten Zustand ist, die zweite kurzschlie
ßende Schaltereinrichtung, die dem bestimmten Verstär
ker zugeordnet ist, in einen entsprechenden Zustand
steuert.
9. Kombinierer, gekennzeichnet durch:
eine erste Anzahl von Empfangsknoten, die zu kombinie rende, gegenseitig gleichphasige Signale empfangen können,
einen Kombinierungsknoten,
Mittel, die mit dem Kombinierungsknoten und mit der er sten Anzahl von Empfangsknoten angekoppelt sind, zum Zuführen des Signals von jedem Knoten zu dem Kombinie rungsknoten mit zueinander gleichen Phasen,
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von er sten kurzschließenden Schaltereinrichtungen, die je weils mit einem der Knoten verbindbar sind, derart, daß sie im leitenden Zustand eine kleine Impedanz für das zugeordnete Signal darstellen, um dadurch seine Ver knüpfung an dem Kombinierungsknoten zu verhindern,
einen zweiten Knoten,
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von Trennanordnungen, die jeweils erste und zweite Übertra gungsleitungen aufweisen, die so kaskadiert sind, daß ein Reihenpfad gebildet ist, der sich zwischen dem zweiten Knoten und einem der Empfangsknoten erstreckt, und daß ferner ein Zwischenknoten gebildet ist, der zwischen den ersten und zweiten Übertragungsleitungen liegt, wobei jede Trennanordnung ferner eine kurz schließende Zwischenschalteranordnung aufweist, die mit dem Zwischenknoten verbunden ist, zum Kurzschließen der ersten und zweiten Übertragungsleitungen, wobei die kurzschließende Zwischenschalteranordnung mit einem der ersten kurzschließenden Schaltereinrichtungen gekoppelt ist, und
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von Wi derstandseinrichtungen, wobei eine Widerstandseinrich tung dem Reihenpfad von jedem der Trennanordnungen zu geordnet ist.
eine erste Anzahl von Empfangsknoten, die zu kombinie rende, gegenseitig gleichphasige Signale empfangen können,
einen Kombinierungsknoten,
Mittel, die mit dem Kombinierungsknoten und mit der er sten Anzahl von Empfangsknoten angekoppelt sind, zum Zuführen des Signals von jedem Knoten zu dem Kombinie rungsknoten mit zueinander gleichen Phasen,
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von er sten kurzschließenden Schaltereinrichtungen, die je weils mit einem der Knoten verbindbar sind, derart, daß sie im leitenden Zustand eine kleine Impedanz für das zugeordnete Signal darstellen, um dadurch seine Ver knüpfung an dem Kombinierungsknoten zu verhindern,
einen zweiten Knoten,
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von Trennanordnungen, die jeweils erste und zweite Übertra gungsleitungen aufweisen, die so kaskadiert sind, daß ein Reihenpfad gebildet ist, der sich zwischen dem zweiten Knoten und einem der Empfangsknoten erstreckt, und daß ferner ein Zwischenknoten gebildet ist, der zwischen den ersten und zweiten Übertragungsleitungen liegt, wobei jede Trennanordnung ferner eine kurz schließende Zwischenschalteranordnung aufweist, die mit dem Zwischenknoten verbunden ist, zum Kurzschließen der ersten und zweiten Übertragungsleitungen, wobei die kurzschließende Zwischenschalteranordnung mit einem der ersten kurzschließenden Schaltereinrichtungen gekoppelt ist, und
eine Anzahl, die gleich der ersten Anzahl ist, von Wi derstandseinrichtungen, wobei eine Widerstandseinrich tung dem Reihenpfad von jedem der Trennanordnungen zu geordnet ist.
10. Kombinierer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten Übertra
gungsleitungen eine Länge von N λ/4 hat, wobei N eine
ungerade ganze Zahl ist.
11. Kombinierer nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß N gleich 1 ist.
12. Kombinierer nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der zweiten Übertra
gungsleitungen eine Länge von M λ/4 hat, wobei M eine
ungerade ganze Zahl ist.
13. Kombinierer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß M gleich N gleich 1 ist.
14. Kombinierer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Widerstandsein
richtungen einen diskreten Widerstand aufweist.
15. Kombinierer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Widerstandsein
richtungen in dem zugeordneten Reihenpfad an einem von
dem Zwischenknoten entfernten Punkt angeordnet ist.
16. Kombinierer nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Widerstandsein
richtungen an einem Punkt neben dem zweiten Knoten an
geordnet ist.
17. Kombinierer nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Widerstandsein
richtungen an einem Punkt neben einem der Empfangskno
ten angeordnet ist.
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