DE4028571C1 - Gas return on vehicle fuel tank filler - has choke acting as flow metering device and gas return line encloses liq. fuel line - Google Patents
Gas return on vehicle fuel tank filler - has choke acting as flow metering device and gas return line encloses liq. fuel lineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Betanken eines
Kraftfahrzeuges mit einer Zapfsäule mit Meßeinrichtung für den
abgegebenen Kraftstoff und Gasrückführeinrichtung, einem Zapf
ventil mit Zapfventilbetätigungseinrichtung sowie Gasabsaug
muffe und einem Zapfschlauch sowie einem darin koaxial ange
ordneten Gasrückführschlauch zwischen dem Zapfventil und der
Meßeinrichtung bzw. der Gasabsaugmuffe und der Gasrückführpum
pe, wobei außerdem eine Gasrückführsteuereinrichtung vorgese
hen ist, die den Mengenstrom des rückgeführten Gases in Abhän
gigkeit vom Mengenstrom des abgegebenen Kraftstoffes steuert,
und die Gasrückführsteuereinrichtung aus einem Gasregulierven
til besteht, welches zwischen Zapfschlauch und Meßeinrichtung
angeordnet ist, sowie eine als Fühler für den Kraftstoffdurch
fluß wirkende Drossel und ein damit gekoppeltes Stellglied
im Gasweg aufweist.
Eine derartige Einrichtung ist bekannt (DE-GM 87 17 378). Die
Gasrückführpumpe der Gasrückführsteuereinrichtung kann unab
hängig von einer Kraftstoff-Förderpumpe der Zapfsäule angetrie
ben sein, sie kann aber auch von dieser Kraftstoff-Förderpum
pe angetrieben sein (DE-OS 36 13 453). Die insoweit bekannte Ein
richtung eignet sich insbesondere für neue Zapfsäulen. Es ist
kaum möglich, eine bestehende oder installierte Einrichtung
zum Betanken von Kraftfahrzeugen nachträglich so nachzurüsten,
daß eine kontrollierte Gasrückführung möglich ist. Andererseits
ist davon auszugehen, daß zum Schutz der Umwelt alle bestehen
den und installierten Einrichtungen zum Betanken von Kraftfahr
zeugen mit einer Gasrückführeinrichtung versehen werden müssen.
Bei anderen Ausführungen (US-PS 40 57 085, US-PS 42 95 505)
kennt man Regulierventile, die lediglich vom Kraftstoff-Vor
druck gesteuert werden. Wegen unterschiedlicher Druckverluste
bei variierenden Schlauchlängen und unterschiedlichen Gegen
drücken bei verschiedenen Schaltstellungen des Zapfventils
läßt die Genauigkeit der Gasrückführsteuerung zu wünschen
übrig. - Ferner ist eine durchtrittsfreie Betätigung eines Ven
tilkörpers mittels magnetischer Kupplung im Zusammenhang mit
einem gasrückführenden Zapfventil bekannt (DE-OS 25 27 556).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum
Betanken eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, bei der eine Gas
rückführsteuereinrichtung vorgesehen ist, die auf einfache
Weise und mit engen Toleranzen sehr genau den Mengenstrom des
rückgeführten Gases in Abhängigkeit vom Mengenstrom des abge
gebenen Kraftstoffes steuert und die darüber hinaus im Wege
des Nachrüstens auf einfache Weise bei bestehenden und instal
lierten Einrichtungen, die nachträglich mit einer Gasrückführ
einrichtung versehen werden sollen, einbaubar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an das Ventilgehäuse
des Gasregulierventils einerseits eine Kraftstoffeinführlei
tung und andererseits der Zapfschlauch sowie der Gasrückführ
schlauch angeschlossen sind und vom Ventilgehäuse eine zur
Gasrückführpumpe führende Gasrückführleitung seitlich abgeht,
daß in dem Ventilgehäuse des Gasregulierventils der Kraftstoff
weg und Gasweg durchführungsfrei getrennt sind, daß im Kraft
stoffweg ein Drosselkörper angeordnet ist, der seine Drossel
position gegenüber einem Drosselsitz unter dem Einfluß einer
Rückstellfeder und dem Einschluß des Kraftstoffmengenstroms im
Kraftstoffweg verändert und dabei über eine Magnetkupplung
einen Gasregulierkegel im Gasweg gegenüber seinem Kegelsitz
regulierend verstellt, und zwar derart, daß bei Abheben des
Drosselkörpers von seinem Drosselsitz auch der Gasregulierke
gel von seinem Kegelsitz abhebt, und daß der Drosselkörper von
einem Bypaß umgeben ist, der eine Anpassungsstellschraube auf
weist.
Im Bereich der Bypaßmündung können durch eine Quer
schnittsreduzierung des Strö
mungskanals besondere Druckverhältnisse eingestellt werden.
Die Einzelheiten sind so eingerichtet, daß bei einer Betäti
gung der Anpassungsstellschraube dahingehend, daß der Kraft
stoffmengenstrom geringer wird, mehr Gas abgesaugt wird. Das
bedeutet umgekehrt, daß bei einer Betätigung der Anpassungs
stellschraube dahingehend, daß der Kraftstoffmengenstrom
größer wird, der Gasmengenstrom kleiner wird.
So kann auf ein
fache Weise eine Anpassung z. B. an unterschiedliche Einbau
lagen des Gasregulierventils, an Fertigungstoleranzen im Gas
regulierventil und an ähnliche Einflußgroßen erfolgen.
"Durchführungsfrei getrennt" bedeutet im Rahmen der Erfin
dung, daß das Ventilgehäuse des Gasregulierventils frei von
Wellendurchführungen oder Stangendurchführungen für zu betäti
gende Ventilelemente ist. Hieraus resultieren große Vorteile:
An Durchführungen können Leckagen auftreten, die die Meßge nauigkeit zum Nachteil des Kunden beeinträchtigen. Erfindungs gemäß kann dieser Mangel nicht auftreten.
An Durchführungen können Leckagen auftreten, die die Meßge nauigkeit zum Nachteil des Kunden beeinträchtigen. Erfindungs gemäß kann dieser Mangel nicht auftreten.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann das Gasregulier
ventil der beschriebenen Funktion im Innern der Zapfsäule unter
gebracht werden. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfin
dung erfüllt jedoch das Gasregulierventil eine Doppelfunktion,
und zwar dadurch, daß das Gasregulierventil gleichsam als
Zapfsäulenanschlußstück für den Zapfschlauch eingesetzt und
entsprechend an der Zapfsäule befestigt ist. Diese Ausfüh
rungsform empfiehlt sich insbesondere für die nachträgliche
Installation einer Gasrückführeinrichtung bei einer bereits
bestehenden und installierten Einrichtung. Es versteht sich,
daß im Rahmen der Erfindung stets eine Gasrückführpumpe be
nötigt wird, die auch bei der bestehenden und installierten
Einrichtung leicht eingebaut werden kann. Das kann z. B., aber
ohne Beschränkung, so geschehen, wie es in der DE-OS 36 13 453
beschrieben ist.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglich
keiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. Eine Ausfüh
rungsform der Erfindung, die sich durch Einfachheit und Funk
tionssicherheit auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß
der Gasweg, der Gasregulierkegel und der Drosselkörper in der
Achse des Ventilgehäuses des Gasregulierventils angeordnet
sind und daß der Kraftstoffweg den Gasregulierkegel mit seinem
Sitz, den Drosselkörper und den Gasweg umgibt sowie einen zur
Gasrückführleitung führenden Stutzen umströmt. Der Drossel
körper ist zweckmäßigerweise außen auf einer Führungshülse ge
führt, die einen den Kraftstoffweg und den Gasweg trennenden
Boden aufweist und in eine entsprechende Gehäuseausbildung
eingesetzt ist, wobei der Gasregulierkegel einen Kegelschaft
aufweist, der in der Führungshülse geführt ist und wobei die
Rückstellfeder für den Drosselkörper an dem Boden der Füh
rungshülse abgestützt ist. Im Rahmen der Erfindung kann die
Magnetkupplung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Bei
der letztbeschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Einrichtung, die im Gasregulierventil die beschriebene Füh
rungshülse aufweist, ist vorgesehen, daß die Führungs
hülse sowie der Kegelschaft aus einem nichtferromagnetischen
Werkstoff bestehen und daß im Drosselkörper ein ringförmiger
Mitnahmemagnet, in dem Kegelschaft ein zugeordneter Stell
magnet angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich sehr einfach
erreichen, daß der Drosselkörper über magnetische Kräfte den
Gasregulierkegel definiert mitnimmt.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß die Gasrück
führeinrichtung der erfindungsgemäßen Einrichtung sehr einfach
aufgebaut ist und mit engen Toleranzen sehr genau arbeitet.
Insbesondere können die Maßnahmen für die Gasrückführung bei
einer bestehenden und installierten Einrichtung unschwer nach
träglich im Wege des Nachrüstens verwirklicht werden. Die Mag
nete der Magnetkupplung können ohne Schwierigkeiten so auf
einander abgestimmt werden, daß die bei der magnetischen Ver
stellung zu überwindenden Reibungskräfte sehr gering sind, so
daß auch mit einer verhältnismäßig weichen Rückstellfeder ge
arbeitet werden kann. Im Ergebnis treten folglich in dem Gas
regulierventil der erfindungsgemäßen Einrichtung nur geringe
Druckverluste auf, die Umstellungen oder Umrüstungen an den
weiteren Bauteilen und Aggregaten der Zapfsäule nicht erfor
derlich machen. Zwar kann bei einem nachträglichen Einbau des
beschriebenen Gasregulierventils zum Zwecke der Umrüstung
einer bestehenden und installierten Einrichtung zum Betanken
eines Kraftfahrzeuges zu einer erfindungsgemäßen Einrichtung
nicht vorherbestimmt werden, in welcher Lage das Gasregulier
ventil eingebaut wird, zumal bei bestehenden Einrichtungen die
Zapfschläuche an der Zapfsäule unterschiedlich nach oben oder
nach unten abgehen, nichtsdestoweniger ist eine sehr genaue
Steuerung der Gasrückführung in Abhängigkeit vom Mengenstrom
des abgegebenen Kraftstoffes möglich, und zwar über den Bypaß
mit seiner Anpassungsstellschraube im Sinne einer Einrichtung
durch Betätigung der Anpassungsstellschraube. Auf diese Weise
können gewichtsbedingte Einflüsse, die dadurch zustande kommen,
daß die Schwerkraft auf die beweglichen Teile des Regulierven
tils einwirkt, ausgeglichen werden. Ohne weiteres läßt sich
der Bypaß so gestalten, daß gleichzeitig auch ein Über- oder
Unterangebot von Kraftstoff in einem normalen Toleranzbereich
überbrückt werden kann. Von besonderer Bedeutung ist, daß für
die anpassende Einstellung des Kraftstoffmengenstromes einer
seits und des Gasmengenstromes andererseits nach Maßgabe in
dividueller Toleranzen bei der Fertigung und/oder Montage
nicht verschiedene Anpassungselemente verstellt werden müssen.
Es ist vielmehr ausreichend, in dem Bypaß die einzige Anpas
sungsstellschraube zu betätigen. Nichtsdestoweniger erreicht
die Erfindung, daß sowohl der Kraftstoffmengenstrom als auch
der Gasmengenstrom beeinflußt werden können. Es läßt sich näm
lich über diese Anpassungsstellschraube der Hub des Drossel
körpers und damit auch des Gasregulierkegels verändern. Zum
Beispiel kann man die Anordnung so treffen, daß durch eine
Rechtsdrehung der Anpassungsstellschraube der Querschnitt für
den Kraftstoffmengenstrom verringert wird. Gleichzeitig wird
dadurch der Vordruck auf den Drosselkörper erhöht und dessen
Hub vergrößert. Dadurch wird auch der Hub des Gasregulier
kegels größer. Durch die entgegengesetzte Drehung wird der um
gekehrte Effekt erreicht. Es läßt sich über diese Anpassungs
stellschraube einerseits ein Zustand "weniger Kraftstoff, mehr
Gas" und andererseits ein Zustand "mehr Kraftstoff, weniger
Gas" einstellen und unschwer ein gleichsam eichendes Gleich
gewicht abstimmen sowie eine Optimierung der Gasrückführung
verwirklichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher er
läutert. Es zeigen,
Fig. 1 das Schema einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum
Betanken eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der
Fig. 1, ausschnittsweise,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maß
stab einen Schnitt durch das Gasregulierventil des
Gegenstandes der Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Einrichtung ist zum Betanken
eines Kraftfahrzeuges eingerichtet und bestimmt. Zum grund
sätzlichen Aufbau gehören eine Zapfsäule 1 mit Meßeinrichtung
2 für den abgegebenen Kraftstoff und mit einer Gasrückführ
pumpe 3, ein Zapfventil 4 mit Zapfventilbetätigungseinrichtung
in Form eines Handgriffes 5 und Gasabsaugmuffe 6, ein Zapf
schlauch 7 sowie ein Gasrückführschlauch 8 zwischen dem Zapf
ventil 4 und der Meßeinrichtung 2 bzw. der Gasabsaugmuffe 6
und der Gasrückführpumpe 3. Im Ausführungsbeispiel und nach
bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Gasrückführ
schlauch 8 konzentrisch im Zapfschlauch 7 angeordnet. Die Gas
absaugmuffe 6 verschließt ausreichend den Stutzen 9, mit dem
der Kraftstofftank eines Kraftfahrzeuges regelmäßig versehen
ist. Dazu wird auf das Bild mit dem Kraftfahrzeug in Fig. 1
rechts verwiesen. Außerdem ist eine Gasrückführsteuereinrich
tung vorgesehen, die den Mengenstrom des rückgeführten Gases
in Abhängigkeit vom Mengenstrom des abgegebenen Kraftstoffes
steuert.
Die Gasrückführsteuereinrichtung ist als ein Gasregulierventil
10 ausgebildet. Dazu wird insbesondere auf die Fig. 3 ver
wiesen. Das Gasregulierventil 10 ist zwischen Zapfschlauch 7
und Meßeinrichtung 2 angeordnet. Die Anordnung ist so getrof
fen, daß das Ventilgehäuse 11 des Gasregulierventils 10 einer
seits eine Kraftstoffeinführleitung 12 und andererseits der
Zapfschlauch 7 sowie koaxial zum Zapfschlauch 7 der vom Zapf
ventil 4 kommende Gasrückführschlauch 8 angeschlossen ist und
von dem Ventilgehäuse 11 eine zur Gasrückführpumpe 3 führende
Gasrückführleitung 13 seitlich abgeht. In dem Ventilgehäuse 11
des Gasregulierventils 10 sind der Kraftstoffweg und der Gas
weg durchführungsfrei getrennt. Es gibt also keine Stangen
durchführungen oder Wellendurchführungen für die Betätigung
von Ventilelementen. Im Kraftstoffweg ist ein Drosselkörper 14
angeordnet, der seine Drosselposition gegenüber einem Drossel
sitz 15 unter dem Einfluß einer Rückstellfeder 16 und dem Ein
fluß des Kraftstoffmengenstromes im Kraftstoffweg verändert
und dabei über eine Magnetkupplung 17, 18 einen Gasregulier
kegel 19 im Gasweg gegenüber seinem Kegelsitz 20 regulierend
verstellt. Das geschieht derart, daß bei Abheben des Drossel
körpers 14 von seinem Drosselsitz 15 auch der Gasregulierkegel
19 von seinem Kegelsitz 20 abhebt, und zwar mit zunehmenden
Maß des Abhebens des Drosselkörpers 14 in zunehmendem Maß. Man
erkennt in der Fig. 3 fernerhin, daß der Drosselbereich von
einem Bypaß 21 umgeben ist, der eine Anpassungsstellschraube
22 aufweist. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Aus
führungsform der Erfindung ist das Gasregulierventil 10
gleichsam als Zapfsäulenanschluß für den Zapfschlauch 7 an der
Zapfsäule 1 befestigt. Besonders einfach und funktionssicher
ist die dargestellte Ausführungsform, bei der der Gasweg, der
Gasregulierkegel 19 und der Drosselkörper 14 in der Achse des
Ventilgehäuses 11 des Gasregulierventils 10 angeordnet sind
und bei der der Kraftstoffweg den Gasregulierkegel 19 mit
seinem Kegelsitz 20, den Drosselkörper 14 und den Gasweg um
gibt sowie einen zur Gasrückführleitung 13 führenden Stutzen
23 umströmt.
Im Ausführungsbeispiel ist der Drosselkörper 14 außen auf
einer Führungshülse 24 geführt, die einen den Kraftstoffweg
und den Gasweg trennenden Boden 25 aufweist und in eine ent
sprechende Gehäuseausbildung 26 eingesetzt ist. Der Gasregu
lierkegel 19 besitzt einen Kegelschaft 27, der in der Füh
rungshülse 24 geführt ist, wobei die Rückstellfeder 16 für den
Drosselkörper 14 an dem Boden 25 der Führungshülse 24 abge
stützt ist. Das ermöglicht eine besonders einfache Ausbildung
der Magnetkupplung 17, 18, die auch dargestellt wurde. Die
Führungshülse 24 sowie der Kegelschaft 27 bestehen dazu aus
einem ferromagnetischen Werkstoff, wobei in dem Drosselkörper
14 ein ringförmiger Mitnahmemagnet 17, in dem Kegelschaft 27
ein zugeordneter Stellmagnet 18 angeordnet sind.
Aus der Fig. 3 entnimmt man auch Einzelheiten der Funktion:
Ist der Mengenstrom des abzugebenden Kraftstoffes null, so drückt die Rückstellfeder 16 den Drosselkörper 14 auf den Drosselsitz 15. Über die Magnetkupplung 17, 18 stellt sich der Gasregulierkegel 19 auf die gleiche Position ein. Wenn sich zwischen dem Drosselkörper 14 und dem Drosselsitz 15 ein kleiner toter Gang befindet und wenn die Rückstellfeder 16 regelmäßig ein wenig stärker ausgelegt ist, als es der Kraft der Magnetkupplung 17, 18 entspricht, wirkt auf den Gasregu lierkegel 19 ein Teil der Kraft der Rückstellfeder 16, was eine ausreichende Abdichtung Metall auf Metall im Ruhezustand bewirkt. Strömt ein Kraftstoffmengenstrom vorgegebener Menge nach Maßgabe des Betankungsvorganges, so stellt sich der Drosselkörper 14 auf den Kraftstoffmengenstrom ein. Wegen der Magnetkupplung 17, 18 nimmt der Gasregulierkegel 19 stets eine entsprechende Hubposition ein. Der Gasregulierkegel 19 ist so geformt, daß er bei einer Kennlinie, wie sie von der Gasrück führpumpe 3 bestimmt wird, soviel Gas durchläßt, wie Kraft stoff fließt. Es versteht sich, daß zur Einstellung und Aus legung auch die weiteren Auslegungsparameter der Anlage, so der Durchmesser des Gasrückführschlauches, berücksichtigt werden müssen. Dieses funktioniert völlig unabhängig von den Kraftstoffdruckverhältnissen, die z. B. durch den Öffnungsgrad des Zapfventils 4 oder durch die Leistung der Kraftstoffpumpe unterschiedlich sein können. Die Kräfte, die die Magnetkupp lung 17, 18 auf den Gasregulierkegel 19 ausübt, sind so groß, daß der Gasregulierkegel 19 auch dann öffnet, wenn die Gas rückführpumpe ihre volle Saugleistung erbringt und diese über den entsprechenden Stutzen 23 am Gasregulierventil 10 wirkt.
Ist der Mengenstrom des abzugebenden Kraftstoffes null, so drückt die Rückstellfeder 16 den Drosselkörper 14 auf den Drosselsitz 15. Über die Magnetkupplung 17, 18 stellt sich der Gasregulierkegel 19 auf die gleiche Position ein. Wenn sich zwischen dem Drosselkörper 14 und dem Drosselsitz 15 ein kleiner toter Gang befindet und wenn die Rückstellfeder 16 regelmäßig ein wenig stärker ausgelegt ist, als es der Kraft der Magnetkupplung 17, 18 entspricht, wirkt auf den Gasregu lierkegel 19 ein Teil der Kraft der Rückstellfeder 16, was eine ausreichende Abdichtung Metall auf Metall im Ruhezustand bewirkt. Strömt ein Kraftstoffmengenstrom vorgegebener Menge nach Maßgabe des Betankungsvorganges, so stellt sich der Drosselkörper 14 auf den Kraftstoffmengenstrom ein. Wegen der Magnetkupplung 17, 18 nimmt der Gasregulierkegel 19 stets eine entsprechende Hubposition ein. Der Gasregulierkegel 19 ist so geformt, daß er bei einer Kennlinie, wie sie von der Gasrück führpumpe 3 bestimmt wird, soviel Gas durchläßt, wie Kraft stoff fließt. Es versteht sich, daß zur Einstellung und Aus legung auch die weiteren Auslegungsparameter der Anlage, so der Durchmesser des Gasrückführschlauches, berücksichtigt werden müssen. Dieses funktioniert völlig unabhängig von den Kraftstoffdruckverhältnissen, die z. B. durch den Öffnungsgrad des Zapfventils 4 oder durch die Leistung der Kraftstoffpumpe unterschiedlich sein können. Die Kräfte, die die Magnetkupp lung 17, 18 auf den Gasregulierkegel 19 ausübt, sind so groß, daß der Gasregulierkegel 19 auch dann öffnet, wenn die Gas rückführpumpe ihre volle Saugleistung erbringt und diese über den entsprechenden Stutzen 23 am Gasregulierventil 10 wirkt.
Die Anordnung bietet den Vorteil, daß eventuell auftretende
Undichtigkeiten an einem in dem Zapfschlauch 7 koaxial ange
ordneten Gasrückführschlauch 8 unmittelbar sichtbar werden.
In diesem Falle hat der Gasregulierkegel 19 die Funktion eines
Sperrventils, welches verhindert, daß gemessene Flüssigkeit
unbemerkt durch die Gasrückführleitung 13 abfließt. Auf diese
Weise werden auch die insoweit zu beachtenden Vorschriften
erfüllt. Bei einer solchen Undichtigkeit würde nämlich der
Kraftstoff nach Anlaufen der Kraftstoffpumpe, bevor das Be
tanken erfolgt, vorn aus der Gasansaugmuffe 6 des Zapfventils
4 austreten. Das ist unmittelbar für jederman erkennbar und
veranlaßt den Benutzer der Einrichtung, die Zapfsäule 1 still
legen zu lassen.
Claims (5)
1. Einrichtung zum Betanken eines Kraftfahrzeuges mit
einer Zapfsäule mit Meßeinrichtung für den abgegebe nen Kraftstoff und Gasrückführeinrichtung,
einem Zapfventil mit Zapfventilbetätigungseinrichtung sowie Gasabsaugmuffe und
einem Zapfschlauch sowie einem darin koaxial angeord neten Gasrückführschlauch zwischen dem Zapfventil und der Meßeinrichtung bzw. der Gasabsaugmuffe und der Gasrückführpumpe,
wobei außerdem eine Gasrückführsteuereinrichtung vorgesehen ist, die den Mengenstrom des rückgeführten Gases in Abhängig keit vom Mengenstrom des abgegebenen Kraftstoffes steuert, und die Gasrückführsteuereinrichtung aus einem Gasregulierventil besteht, welches zwischen Zapfschlauch und Meßeinrichtung an geordnet ist, sowie einer als Fühler für den Kraftstoffdurch fluß wirkende Drossel und ein damit gekuppeltes Stellglied im Gasweg aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß an das Ventilgehäuse (11) des Gasregulierventils (10) ei nerseits eine Kraftstoffeinführleitung (12) und andererseits der Zapfschlauch (7) sowie der Gasrückführschlauch (8) ange schlossen sind und vom Ventilgehäuse (11) eine zur Gasrück führpumpe (3) führende Gasrückführleitung (13) seitlich abgeht,
daß in dem Ventilgehäuse (11) des Gasregulierventils (10) der Kraftstoffweg und Gasweg durchführungsfrei getrennt sind,
daß im Kraftstoffweg ein Drosselkörper (14) angeordnet ist, der seine Drosselposition gegenüber einem Dros selsitz (15) unter dem Einfluß einer Rückstellfeder (16) und dem Einfluß des Kraftstoffmengenstromes im Kraftstoffweg verändert und dabei über eine Magnet kupplung (17, 18) einen Gasregulierkegel (19) im Gas weg gegenüber seinem Kegelsitz (20) regulierend ver stellt, und zwar derart, daß bei Abheben des Drossel körpers (14) von seinem Drosselsitz (15) auch der Gas regulierkegel (19) von seinem Kegelsitz (20) abhebt,
und daß der Drosselkörper (14) von einem Bypaß (21) umgeben ist, der eine Anpassungsstellschraube (22) aufweist.
einer Zapfsäule mit Meßeinrichtung für den abgegebe nen Kraftstoff und Gasrückführeinrichtung,
einem Zapfventil mit Zapfventilbetätigungseinrichtung sowie Gasabsaugmuffe und
einem Zapfschlauch sowie einem darin koaxial angeord neten Gasrückführschlauch zwischen dem Zapfventil und der Meßeinrichtung bzw. der Gasabsaugmuffe und der Gasrückführpumpe,
wobei außerdem eine Gasrückführsteuereinrichtung vorgesehen ist, die den Mengenstrom des rückgeführten Gases in Abhängig keit vom Mengenstrom des abgegebenen Kraftstoffes steuert, und die Gasrückführsteuereinrichtung aus einem Gasregulierventil besteht, welches zwischen Zapfschlauch und Meßeinrichtung an geordnet ist, sowie einer als Fühler für den Kraftstoffdurch fluß wirkende Drossel und ein damit gekuppeltes Stellglied im Gasweg aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß an das Ventilgehäuse (11) des Gasregulierventils (10) ei nerseits eine Kraftstoffeinführleitung (12) und andererseits der Zapfschlauch (7) sowie der Gasrückführschlauch (8) ange schlossen sind und vom Ventilgehäuse (11) eine zur Gasrück führpumpe (3) führende Gasrückführleitung (13) seitlich abgeht,
daß in dem Ventilgehäuse (11) des Gasregulierventils (10) der Kraftstoffweg und Gasweg durchführungsfrei getrennt sind,
daß im Kraftstoffweg ein Drosselkörper (14) angeordnet ist, der seine Drosselposition gegenüber einem Dros selsitz (15) unter dem Einfluß einer Rückstellfeder (16) und dem Einfluß des Kraftstoffmengenstromes im Kraftstoffweg verändert und dabei über eine Magnet kupplung (17, 18) einen Gasregulierkegel (19) im Gas weg gegenüber seinem Kegelsitz (20) regulierend ver stellt, und zwar derart, daß bei Abheben des Drossel körpers (14) von seinem Drosselsitz (15) auch der Gas regulierkegel (19) von seinem Kegelsitz (20) abhebt,
und daß der Drosselkörper (14) von einem Bypaß (21) umgeben ist, der eine Anpassungsstellschraube (22) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gasregulierventil (10) gleichsam als Zapfsäulenanschluß
stück für den Zapfschlauch (7) an der Zapfsäule (1) befestigt
ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gasweg, der Gasregulierkegel (19) und
der Drosselkörper (14) in der Achse des Ventilgehäuses (11)
des Gasregulierventils (10) angeordnet sind und daß der Kraft
stoffweg den Gasregulierkegel (19) mit seinem Kegelsitz (20),
den Drosselkörper (14) und den Gasweg umgibt, sowie einen zur
Gasrückführleitung führenden Stutzen (23) umströmt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Drosselkörper (14) außen auf eine Füh
rungshülse (24) geführt ist, die einen den Kraftstoffweg und
den Gasweg trennenden Boden (25) aufweist und in eine ent
sprechende Gehäuseausbildung (26) eingesetzt ist, und daß der
Gasregulierkegel (19) einen Kegelschaft (27) aufweist, der in
der Führungshülse (24) geführt ist, wobei die Rückstellfeder
(16) für den Drosselkörper (14) an dem Boden (25) der Füh
rungshülse (24) abgestützt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungshülse (24) sowie der Kegelschaft (27) aus einem
nichtferromagnetischem Werkstoff bestehen und daß in dem
Drosselkörper (14) ein ringförmiger Mitnahmemagnet (17), in
dem Kegelschaft (27) ein zugeordneter Stellmagnet (18) ange
ordnet sind.
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