DE4028491A1 - Schleifringsatz - Google Patents
SchleifringsatzInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/64—Devices for uninterrupted current collection
Description
Die Erfindung betrifft einen Schleifringsatz, bestehend
aus einem eine Anzahl Schleifringbahnen aufweisenden Ro
tor und einem Stator mit einer Ausnehmung, in der ein
Bürstenblock, der die Schleifringbahnen federnd kontak
tierende Bürsten trägt, mittel in den Stator eingedreh
ter Schrauben befestigt ist.
Schleifringsätze dieser Gattung sind allgemein bekannt.
Sie dienen zur Übertragung von analogen oder auch digi
talen elektrischen Signalen zwischen einem drehbewegli
chen Teil, mit dem der Rotor des Schleifringsatzes ver
bunden ist und einem feststehenden Geräte- oder Vorrich
tungsteil, an dem der Stator befestigt ist. Aus Platz
gründen sind die Schleifringbahnen und die diese kontak
tierenden Bürsten häufig sehr schmal und folgen in einem
engen Raster von z. B. 1,25 oder 2,5 mm aufeinander.
Schleifringsätze mit 20 und mehr Schleifringbahnen sind
keine Seltenheit. Es gibt Anordnungen mit außenliegendem
Stator und mit innenliegendem Stator. Trotz der durch
die genannten, geringen Abstände zwischen den Schleif
ringbahnen erforderlichen, hohen Positioniergenauigkeit
bereitet die Montage der den Schleifringsatz bildenden
Teile gewöhnlich keine Schwierigkeiten, vor allem, wenn
es sich um einen Schleifringsatz mit außenliegendem
Stator handelt, denn die Justierung des Bürstenblocks
im Stator kann mittels geläufiger Montagelehren oder
-hilfsvorrichtungen, z. B. Führungsstiften, Paßstiften
oder dergl. erfolgen, unter der einzigen Voraussetzung,
daß die Lage des Rotors relativ zu dem Stator hinrei
chend genau, also beispielsweise mit einer Toleranz von
besser als ±0,1 mm, festliegt.
Erhebliche Schwierigkeiten bereitet allerdings die Mon
tage des Bürstenblocksträgers, wenn die vorstehend ge
nannte Voraussetzung nicht erfüllt ist, vor allem dann,
wenn es sich um einen Schleifringsatz mit innenliegendem
Stator handelt und der Bürstenblock nur von einer Seite
her in den von dem Stator umschlossenen, zylindrischen
Raum eingeführt werden kann und dann in der in dem Stator
vorgesehenen Ausnehmung so fixiert werden muß, daß sich
die richtige Zuordnung von Schleifringbahnen zu Bürsten
ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Schleifringsatz der einleitend angegebenen Gattung zu
schaffen, bei dem die korrekte Positionierung des Bür
stenblocks in Bezug auf die Schleifringbahnen auch dann
gewährleistet ist, wenn die Toleranz der axialen Lage
des Stators in Bezug auf den Rotor in der Größenordnung
des Abstandes der Schleifringbahnen liegt und/oder die
Montage des Bürstenblocks "blind", also ohne direkte op
tische Kontrolle, erfolgen muß.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden
Teils des Patentanspruches 1 angegeben. Sie beruht auf
der Verwendung von zwei in den Rotor eingedrehten Zen
trierstiften und mit dem Bürstenblock einstückigen Füh
rungshülsen. Diese stellen sicher, daß der Bürstenblock
in Bezug auf den Rotor richtig positioniert ist, bevor
die Bürsten zur Auflage auf die Schleifringbahnen gelan
gen. Eine Beschädigung der empfindlichen Bürsten im Zuge
der Montage des Bürstenblocks ist damit ausgeschlossen.
Dies ist sehr wichtig, da der Zustand der Bürsten nach
erfolgter Montage des Bürstenblocks nicht mehr optisch
kontrolliert werden kann. Nach dem Verschrauben des Bür
stenblocks mit dem Stator werden die Zentrierstifte ent
fernt.
Eine zweite Lösung der angegebenen Aufgabe ist im Patent
anspruch 2 angegeben. Sie unterscheidet sich von der
ersten Lösung vor allem durch die Verwendung eines Bür
stenblockhilfsträgers, der die Führungshülsen für die
Zentrierstifte aufweist und nach erfolgter Montage ebenso
wie die Zentrierstifte entfernt wird. Der Vorteil dieser
zweiten Lösung besteht im Verhältnis zu der ersten Lösung
darin, daß nach erfolgter Montage kein zusätzlicher Raum
oberhalb des Bürstenblocks benötigt wird, dieser Raum
also zur Aufnahme weiterer, in keinem Zusammenhang mit
der Erfindung stehender Teile frei ist.
In den Ansprüchen 3 bis 6 sind vorteilhafte Weiterbil
dungen der Schleifringsätze nach den Ansprüchen 1 und/
oder 2 angegeben.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, geeig
nete Montageverfahren für diese Schleifringsätze anzuge
ben.
Der Anspruch 7 bezieht sich auf ein Montageverfahren für
einen Schleifringsatz nach einem der Ansprüche 1 oder 4
bis 6.
Der Anspruch 8 bezieht sich auf ein Montageverfahren für
einen Schleifringsatz nach einem der Ansprüche 2 bis 6.
In der Zeichnung sind Schleifringsätze nach der Erfin
dung, hier mit innenliegendem Stator, beispielhaft und
vereinfacht dargestellt. Die Fig. 1 bis 3 haben einen
Schleifringsatz nach der vorgeschlagenen ersten Lösung
zum Gegenstand, die Fig. 4 bis 6 einen Schleifring
satz nach der vorgeschlagenen zweiten Lösung. Im einzel
nen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt entsprechend der Linie A-B
in Fig. 2,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt entsprechend einer Auf
sicht auf den Bürstenträger,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt entsprechend der Linie
C-D in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Linie E-F
in Fig. 5,
Fig. 5 einen Teillängsschnitt entsprechend einer Auf
sicht auf den Bürstenblock und den Bürsten
blockhilfsträger und
Fig. 6 einen Teillängsschnitt entsprechend der Linie
G-H in Fig. 5.
Der in den Fig. 1 bis 3 in verschiedenen Schnitten
dargestellte Schleifringsatz umfaßt einen außenliegenden
Rotor 1 und einen von diesem konzentrisch umschlossenen,
also innenliegenden Stator 2. Der Rotor einerseits und
der Stator andererseits sind mit unterschiedlichen, hier
nicht dargestellten, weiteren Vorrichtungsteilen verbun
den. Durch eine geeignete Lagerung, die in Fig. 2 nur
schematisch durch das Kugellager 30 symbolisiert ist,
ist dafür gesorgt, daß der Rotor und der Stator konzen
trisch bzw. koaxial zueinander gehalten und geführt sind.
Die axiale Positionierung dieser beiden Teile relativ
zueinander ergibt sich hingegen erst nach dem Einbau,
das heißt nach dem Verbinden mit den genannten, nicht
dargestellten, weiteren Vorrichtungsteilen. Die mögliche
Abweichung von der Sollposition kann in axialer Richtung
im Bereich von Millimetern liegen.
Der Rotor 1 weist innenseitig eine Ausnehmung 1a auf.
In dieser Ausnehmung sind eine Anzahl paralleler Schleif
ringbahnen 3 angeordnet, die durch eine Vergußmasse 40
voneinander elektrisch isoliert sind und mechanisch ge
halten werden. Die Schleifringbahnen 3 werden durch fe
dernd vorgespannte, drahtförmige Bürsten 6 elektrisch
kontaktiert, die in einem Bürstenblock 5 aus Isolierstoff
mechanisch gehalten sind. Jede Bürste 6 ist elektrisch
mit einem Schraub- oder Lötanschluß 51 verbunden, der
sich auf der zugänglichen Innenseite des Bürstenblocks 5
befindet. Aus Platzgründen sind die zahlreichen Schraub-
oder Lötanschlüsse 51 in zwei Reihen versetzt gegenein
ander angeordnet. Der Bürstenblock 5 ist in einer Aus
nehmung 2a des Stators 2 befestigt. Wegen der genannten,
axialen Lagetoleranz ist die Ausnehmung 2a in axialer
Richtung entsprechend größer als die Länge des Bürsten
blocks 5 bemessen. Aus dem gleichen Grund hat der Bür
stenblock Langlöcher 8 (siehe Fig. 2), deren lange Achsen
parallel zu der Mittelachse des Schleifringsatzes liegen
und deren Länge entsprechend dem maximal zulässigen Wert
des axialen Versatzes zwischen dem Rotor und dem Stator
bemessen ist. Diese Langlöcher 8 werden von Schrauben 7
durchgriffen, die in entsprechende Gewindelöcher des
Stators 2 eingedreht sind.
Vor dem Eindrehen der Schrauben 7 muß der Bürstenblock 5
jedoch in seine exakte Position gegenüber dem Rotor 1
gebracht werden, also in diejenige Stellung, in der die
Bürsten 6 genau mittig auf die zugehörigen Schleifring
bahnen 3 zur Auflage gelangen. Hierzu ist der Rotor 1
an einer Stelle 1b (vergl. Fig. 2 und 3), an der sich
keine Schleifringbahnen befinden, mit zwei umfangsmäßig
beabstandeten Gewindebohrungen 12 (vergl. Fig. 1) ver
sehen. Der Bürstenblock 5 weist im Abstand der Gewinde
bohrungen 12 zwei Führungshülsen 9 und 9a auf, unterhalb
derer der Stator 2 mit Öffnungen 11 (vergl. Fig. 1) ver
sehen ist, deren Durchmesser entsprechend dem Maximal
wert des axialen Versatzes zwischen dem Rotor und dem
Stator bemessen ist. Wird nun der Rotor 1 in die in den
Figuren gezeigte Drehstellung gebracht, so lassen sich
durch die Öffnungen 11 in dem Stator 2 hindurch Zentrier
stifte 10 in die Gewindebohrungen 12 eindrehen. Erleich
tert wird dies durch an den Zentrierstiften 10 vorgesehe
ne Zentrierspitzen und/oder einen Zentrieransatz an jeder
der Gewindebohrungen 12. Die Zentrierstifte 10 sind
durch die zeichnerisch angedeutete Rändelung so ausgebil
det, daß sie werkzeuglos ein- und ausgedreht werden
können, weisen jedoch zur Vorsorge einen Sechskantkopf
auf, der bei Schwergängigkeit das Ausdrehen mittels eines
entsprechenden Werkzeuges vereinfacht.
Werden nun die Führungshülsen 9 und 9a des Bürstenblocks
5 zur Deckung mit den Zentrierstiften 10 gebracht, und
wird der Bürstenblock 5 sodann in radialer Richtung bis
zum Anliegen an dem Stator 1 aufgeschoben, so gelangt
der Bürstenblock 5 zwangsläufig in die vorgeschriebene
Lage relativ zu dem Rotor 1, in der die Bürsten 6 mittig
auf den entsprechenden Schleifringbahnen 3 aufliegen.
Erleichtert wird dies noch dadurch, daß die Führungsboh
rung 10a der Führungshülse 9a das Profil eines Langloches
hat, dessen lange Achse in einer Durchmesserebene liegt.
Die Schrauben 7 können nun eingedreht werden. Nach dem
Ausdrehen der Zentrierstifte 10 ist die Montage abge
schlossen.
Die Lage der Gewindebohrungen 12 in dem Rotor 1 (und da
mit der entsprechenden Führungshülsen 9, 9a des Bürsten
blocks 5) richtet sich selbstverständlich nach den kon
struktiven Gegebenheiten. Insbesondere muß die Ausnehmung
1a des Rotors 1 (und damit das Raster der Schleifring
bahnen 3) nicht notwendigerweise an der Stelle 1b (Fig. 2)
unterbrochen sein. Vielmehr können die Gewindebohrungen
12 auch außerhalb des von den Schleifringbahnen 3 einge
nommenen Raumes angeordnet sein, vorzugsweise vor der
ersten und nach der letzten Schleifringbahn, in welchem
Fall sich die entsprechenden Führungshülsen näherungs
weise diagonal auf dem Bürstenblock 5 gegenüberstehen.
Der in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Schleifringsatz
stimmt mit demjenigen nach den Fig. 1 bis 3 überein,
mit der Maßgabe, daß zur Montage des Bürstenblocks 5 ein
Bürstenblockhilfsträger 20 vorgesehen ist. Dieser ist
mit Führungshülsen 22, 22a versehen, die die Aufgabe der
Führungshülsen 9 und 9a des Bürstenblocks des Schleif
ringsatzes nach den Fig. 1 bis 3 übernehmen. Da der
Bürstenblockhilfsträger 20 nur zur Montage des Bürsten
blocks 5 benötigt wird, ragt der Bürstenblock 5 nach ab
geschlossener Montage praktisch nicht in den Innenraum
des Stators 1. Zur Montage des Bürstenblocks 5 wird der
Bürstenblockhilfsträger 20 mit diesem über zwei Paßstifte
23 und zwei Rändelschrauben 21 verbunden. Die letzteren
durchgreifen je eine Bohrung 20a in dem Bürstenblock
hilfsträger 20 und sind in ein entsprechendes Gewinde 5a
in dem Bürstenblock 5 eingedreht. Die aus dem Bürsten
block 5 und dem Bürstenblockhilfsträger 20 bestehende
Montageeinheit wird dann in gleicher Weise wie im Zusam
menhang mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben auf die Zen
trierstifte 10 aufgeschoben. Nach dem Eindrehen der
Schrauben 7 in die Langlöcher 8 des Bürstenblocks 5 wer
den die Zentrierstifte 10 entfernt und der Bürstenblock
hilfsträger 20 wird nach dem Ausdrehen der Rändelschrau
ben 21 von dem Bürstenblock 5 abgenommen.
Claims (8)
1. Schleifringsatz, bestehend aus einem eine Anzahl
Schleifringbahnen (3) aufweisenden Rotor (1) und einem
Stator (2) mit einer Ausnehmung, in der ein Bürsten
block (5), der die Schleifringbahnen federnd kontak
tierende Bürsten (6) trägt, mittels in den Stator
eingedrehter Schrauben (7) befestigt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die von den Schrauben (7) durch
griffenen Löcher des Bürstenblocks (5) als Langlöcher
(8), deren lange Achsen parallel zu der Mittelachse
des Schleifringsatzes liegen, ausgebildet sind, daß
der Bürstenblock (5) an wenigstens zwei voneinander
beabstandeten Stellen, denen keine Schleifringbahnen
gegenüberliegen, zwei durchgehende, zueinander
parallele Führungshülsen (9, 9a) zur Aufnahme je eines
Zentrierstiftes (10) aufweist, und daß jeder der Zen
trierstifte, eine Öffnung (11) in dem Stator (2)
durchgreifend, in eine Gewindebohrung (12) in dem Ro
tor (1) eindrehbar ist, wobei der Durchmesser der
Öffnungen (11) mindestens um den maximal zulässigen
Wert des axialen Versatzes zwischen dem Rotor und dem
Stator größer als der Durchmesser der Zentrierstifte
ist.
2. Schleifringsatz, bestehend aus einem eine Anzahl
Schleifringbahnen (3) aufweisenden Rotor (1) und
einem Stator (2) mit einer Ausnehmung, in der ein
Bürstenblock (5), der die Schleifringbahnen federnd
kontaktierende Bürsten (6) trägt, mittels in den
Stator eingedrehter Schrauben (7) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die von den Schrauben (7)
durchgriffenen Löcher des Bürstenblocks (5) als Lang
löcher (8), deren lange Achsen parallel zu der Mittel
achse des Schleifringsatzes liegen, ausgebildet sind,
daß der Bürstenblock (5) auf seiner den Schleifring
bahnen abgewandten Großfläche mit Befestigungsmitteln
(21, 23) für einen Bürstenblockhilfsträger (20) ver
sehen ist, daß der Bürstenblockhilfsträger (20) den
Bürstenblock (5) an wenigstens zwei voneinander beab
standeten Stellen, denen keine Schleifringbahnen ge
genüberliegen, überkragt, daß an den überkragenden
Stellen zwei beabstandete, durchgehende, zueinander
parallele Führungshülsen (22, 22a) zur Aufnahme je
eines Zentrierstiftes (10) angeordnet sind, und daß
jeder der Zentrierstifte, eine Öffnung (11) in dem
Stator (2) durchgreifend, in eine Gewindebohrung (12)
in dem Rotor (1) eindrehbar ist, wobei der Durchmes
ser der Öffnungen (11) mindestens um den maximal zu
lässigen Wert des axialen Versatzes zwischen dem Ro
tor und dem Stator größer als der Durchmesser der
Zentrierstifte ist.
3. Schleifringsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Befestigungsmittel für den Bürstenblock
hilfsträger (20) aus Paßstiften (23) und mindestens
einer Schraube (21) bestehen, die eine Bohrung (20a)
in dem Bürstenblockhilfsträger (20) durchgreift und
in ein Gewinde (5a) in dem Bürstenblock (5) eindreh
bar ist.
4. Schleifringsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Zentrierstifte (10)
werkzeuglos ein- und ausdrehbar ausgebildet sind.
5. Schleifringsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Führungshülsen
(9, 9a; 22, 22a) in derselben Durchmesserebene liegen,
und daß die Führungsbohrung (10a) einer der Führungs
hülsen (22a) das Profil eines Langloches hat, dessen
lange Achse ebenfalls in der genannten Durchmesser
ebene liegt.
6. Schleifringsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (12)
in dem Rotor (1) zur Aufnahme der Zentrierstifte (10)
einen Zentrieransatz aufweisen.
7. Verfahren zur Montage eines Schleifringsatzes nach
einem der Ansprüche 1, oder 4, oder 5, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
- - Positionieren des Rotors in eine Drehstellung relativ zu dem Stator, in der die zur Aufnahme der Zentrierstifte bestimmten Gewindebohrungen in dem Rotor mit den für den Durchtritt der Zentrierstifte vorgesehenen Öffnungen in dem Stator fluchten,
- - Eindrehen der Zentrierstifte in die Gewindeboh rungen in dem Rotor,
- - Aufschieben des Bürstenblocks auf die Zentrier stifte, bis zum Anschlag des Bürstenblocks an dem Stator,
- - Einsetzen der Befestigungsschrauben für den Bürstenblock in dessen Langlöcher und Eindrehen in die Gewindelöcher des Stators,
- - Ausdrehen der Zentrierstifte aus dem Rotor.
8. Verfahren zur Montage eines Schleifringsatzes nach
einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
- - Positionieren des Rotors in eine Drehstellung relativ zu dem Stator, in der die zur Aufnahme der Zentrierstifte bestimmten Gewindebohrungen in dem Rotor mit den für den Durchtritt der Zentrierstifte vorgesehenen Öffnungen in dem Stator fluchten,
- - Eindrehen der Zentrierstifte in die Gewindeboh rungen in dem Rotor,
- - Verbinden des Bürstenblocks mit dem Bürsten blockhilfsträger,
- - Aufschieben der Montageeinheit aus Bürstenblock und Bürstenblockhilfsträger auf die Zentrierstifte bis zum Anschlag des Bürstenblocks an dem Stator,
- - Einsetzen der Befestigungsschrauben für den Bürstenblock in dessen Langlöcher und Eindrehen in die Gewindelöcher des Stators,
- - Lösen des Bürstenblockhilfsträgers von dem Bürstenblock,
- - Ausdrehen der Zentrierstifte aus dem Rotor.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904028491 DE4028491A1 (de) | 1990-09-07 | 1990-09-07 | Schleifringsatz |
CH250391A CH684226A5 (de) | 1990-09-07 | 1991-08-27 | Schleifringsatz. |
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---|---|---|---|
DE19904028491 DE4028491A1 (de) | 1990-09-07 | 1990-09-07 | Schleifringsatz |
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DE4028491A1 true DE4028491A1 (de) | 1992-03-12 |
DE4028491C2 DE4028491C2 (de) | 1993-01-14 |
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ID=6413853
Family Applications (1)
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DE19904028491 Granted DE4028491A1 (de) | 1990-09-07 | 1990-09-07 | Schleifringsatz |
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DE (1) | DE4028491A1 (de) |
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GB (1) | GB2249879B (de) |
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GB2249879A (en) | 1992-05-20 |
FR2666698B1 (fr) | 1994-02-18 |
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