DE4027633C2 - - Google Patents
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- DE4027633C2 DE4027633C2 DE19904027633 DE4027633A DE4027633C2 DE 4027633 C2 DE4027633 C2 DE 4027633C2 DE 19904027633 DE19904027633 DE 19904027633 DE 4027633 A DE4027633 A DE 4027633A DE 4027633 C2 DE4027633 C2 DE 4027633C2
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- wheels
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/16—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings
- B24B7/17—Single-purpose machines or devices for grinding end-faces, e.g. of gauges, rollers, nuts, piston rings for simultaneously grinding opposite and parallel end faces, e.g. double disc grinders
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelplanseiten
schleifmaschine mit zwei einander gegenüberliegend ange
ordneten Seitenschleifscheiben, die jeweils eine zen
trale Öffnung aufweisen, mit einer in den Schleifspalt
zwischen den Schleifscheiben eingreifenden, drehangetriebe
nen Käfigscheibe mit kreisförmig angeordneten Öffnungen
zur Aufnahme der zu bearbeitenden Werkstücke und mit einer
Abrichteinrichtung für die beiden Schleifscheiben.
Nach der DE 34 10 507 A1 ist es nicht möglich, das Abrich
ten der beiden Schleifscheiben durchzuführen, ohne dazu die
Bearbeitung der Werkstücke zu unterbrechen. Im bekannten
Falle, bei dem die beiden Schleifscheiben im wesentlichen
koaxial angeordnet sind, ist dies nämlich deshalb regel
mäßig nicht möglich, weil der durch die Dicke der zu
bearbeitenden Werkstücke vorgegebene Abstand der beiden
Schleifscheiben voneinander schon meistens zu gering
ist, um die Abrichtwerkzeuge überhaupt in den Zwischen
raum einfahren zu können.
Es ist nun Aufgabe der Er
findung, eine Arbeitsunterbrechung beim Abrichten der
Schleifscheiben
einer automatisch arbeitenden Maschine der eingangs beschriebenen Art
zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Doppel
planseitenschleifmaschine mit zweieinander gegenüber
liegend angeordneten Seitenschleifscheiben
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gemäß der
Erfindung dadurch, daß
- a) die Achsen der beiden Schleifscheiben vertikal und derart parallel versetzt oder unter einem Winkel zu einander verlaufen, daß sich die Arbeitsflächen der Schleifscheiben überlappen ohne deren zentrale Öffnun gen zu verdecken,
- b) die einlaufseitige Schleifscheibe unterhalb der Käfigscheibe angeordnet ist,
- c) die Abrichteinrichtung aus zwei voneinander unab hängigen Abrichtgeräten besteht,
- d) eine Zuführeinrichtung zum Beladen der Käfigscheibe mit Werkstücken im Bereich der Öffnung der unteren Schleifscheibe vorgesehen ist,
- e) eine Einlaufplatte zum Abstützen der Werkstücke in der Öffnung der unteren Schleifscheibe und eine die Werk stücke unter der oberen Schleifscheibe abstützende Auslaufplatte vorgesehen ist und
- f) je ein Meßtaster zum Bestimmen der Lage der beiden Schleifscheiben in bezug auf die Einlaufpla te und die Auslaufplatte sowie ein Meßgerät zum Über prüfen der Dicke der Werkstücke und zum davon abhängi ten Einstellen des Abstandes der beiden Schleifscheiben im Überdeckungsbereich vorgesehen ist.
Die Lösung der angegebenen Aufgabe liegt also nicht nur einfach
darin, daß man die beiden Schleif
scheiben nicht mehr koaxial, sondern - wie nach der
DE-PS 3 35 093 an sich bekannt - gegeneinander ver
setzt anordnet und dazu - wie ebenfalls bereits für
sich bekannt - jeder Schleifscheibe ein eigenes Ab
richtgerät zuordnet. Diese Maßnahmen reichten für die
Konstruktion einer automatisch arbeitenden Maschine
noch nicht aus, sondern im Gefolge dieser Konstruktion
waren noch die weiteren im Patentanspruch angegebenen
Maßnahmen hinsichtlich der Anord
nung der beiden Schleifscheiben im Raum und in bezug auf
die die Werkstücke aufnehmende Käfigscheibe, des Werk
stücktransports zu und von den Schleifscheiben und
der Überwachung der Maschine bzgl. der Abrichtvorgän
ge notwendig, um eine praxistaug
liche Maschine zu erhalten.
Bei der achsversetzten Anordnung der Schleifscheiben
erfolgt die Schleifbe
arbeitung im Überdeckungsbereich der beiden Schleifscheiben
und zwar bei radial geführter Werkstückbewegung. Hierbei
ist die Einlaufstelle in den Bereich der Öffnung der
unteren Schleifscheibe und die Auslaufstelle in den Bereich der Öffnung
der oberen Schleifscheibe gelegt, so daß eine Ver
formung der Schleifwerkzeugkanten durch volles Schleif
aufmaß auf die Werkstückeinlaufstelle beschränkt bleibt.
Die Auslaufstelle bleibt, anders als bei den diesbezügli
chen Verfahren, mit koaxialer Schleifspindelanordnung
für die Fertigmaßbildung unbeschädigt erhalten. Bei der ge
führten Werkstückbewegung vom Einlauf zum Auslauf entste
hen seitenwechselnde Veränderungen der Schleif-Umfangsge
schwindigkeit mit dem Vorteil einer Schleifintensivierung
durch Schleifkraftwechsel.
Die achsversetzte Anordnung der Schleifscheiben erlaubt
ein kontinuierliches Abrichten während des
Schleifprozesses mit den Vorteilen einer gleichbleibend
guten Schnittschärfe ohne veränderlichen Schleifdruck
durch Zusetzen, Unschärfe oder vorzeitigem Schleifkorn
ausbruch. Außerdem läßt sich eine beständig gerade oder
gleichförmig gerichtete Schleifebene erreichen und die
Nachteile der Härteschwankungen und Inhomogenitäten von
Schleifscheiben werden besser ausgeglichen. Die achsver
setzte Anordnung der Schleifscheiben erlaubt ferner so
wohl den Einsatz bekannter "Post-Prozeß"-Meßeinrichtungen
für Werkstück-Fertigmaß-Regelungen nach statischer Quali
tätssicherung, als auch "In-Prozeß"-Meßeinrichtungen, z. B.
mit berührungsloser Messung - über Pneumatik- oder Laser
technik - der Fertigmaß-Lage-Position der Wirkschleifflä
chen für Lage-Regelvorgänge und automatisches Einrichten
auf neue Schleifpositionen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schleifmaschine ist schematisch an Hand einer Schleif
scheiben-Anordnung in der Zeichnung darge
stellt und zwar zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht einer entsprechenden Schleif
scheiben-Anordnung,
Fig. 2 und 3 den Querschnitt F-G hierzu bei parallelen
Schleifscheiben und bei schrägabgerichteten
Schleifscheiben mit Tiltung.
Wie aus der Zeichnung nach Fig. 1 und 2 ersichtlich ist,
sind an der Werkstück-Einlaufseite E eine untere ringförmige Schleif
scheibe 1 und an der Werkstück-Auslaufseite A eine achsparallel
versetzt angeordnete obere ringförmige Schleifscheibe 2 mit dazwischenliegender Käfig
scheibe 3 mit Aufnahmen 4 für die Werkstücke 5 vorgesehen,
welche hier aus einem Stapelmagazin eingangsseitig in die
Aufnahmen 4 fallen mittels einer in der zentralen Öffnung 6 der unteren Schleifscheibe 1 vor
gesehener Einlaufplatte 7 und nach radialem Schleifdurch
lauf bei D im Bereich der zentralen Öffnung 8 der oberen Schleifscheibe 2 auf die Aus
laufplatte 9 kommen und sodann bis zum Ausgang C gelangen,
wo dann eine Meßeinrichtung 10 mit Werkstückabgang 11
folgt. Die Meßeinrichtung 10 kann als Endkontrolle der
Steuerung der Schleifscheiben-Zustellung und des Abrichtvorgangs
dienen. Für "In-Prozeß"-Messungen mit berührungs
losem Abtasten der Fertigmaß-Lage-Position sind zwei
Meßfühler 12 und 13 vorgesehen.
Es sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwei Abrichtgeräte 14 und 15 vorge
sehen, welche außerhalb des Schleif- und Transportbereichs
liegen und zwar sind hier die beiden Abrichtgeräte 14 und 15
gegenüber der Käfigscheibe 3 vorgesehen, parallel zu
einander bei radialer Einfahrt zu den Schleifscheiben 1
und 2 ohne Störung der Schleifarbeit.
Fig. 3 zeigt eine Schnittdar
stellung mit getilteten Schleifscheiben 1a und 1b,
wobei die obere Schleifscheibe schräg abgerichtet ist.
Claims (1)
- Doppelplanseitenschleifmaschine mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seitenschleifscheiben, die jeweils eine zentrale Öffnung aufweisen, mit einer in den Schleifspalt zwischen den Schleifscheiben ein greifenden, drehangetriebenen Käfigscheibe mit kreis förmig angeordneten Öffnungen zur Aufnahme der zu bearbeitenden Werkstücke und mit einer Abrichteinrich tung für die beiden Schleifscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Achsen der beiden Schleifscheiben (1; 2 bzw. 1a; 1b) verti kal und derart parallel versetzt oder unter einem Winkel zueinander verlaufen, daß sich die Arbeitsflächen der Schleifscheiben (1; 2 bzw. 1a; 1b) überlappen, ohne deren zentrale Öffnungen (6; 8) zu verdecken,
- b) die einlaufseitige Schleifscheibe (1 bzw. 1a) unterhalb der Käfigscheibe (3) angeordnet ist,
- c) die Abrichteinrichtung aus zwei voneinander unabhän gigen Abrichtgeräten (14; 15) besteht,
- d) eine Zuführeinrichtung zum Beladen der Käfigschei be (3) mit Werkstücken (5) im Bereich der Öffnung (6) der unteren Schleifscheibe (1 bzw. 1a) vorgesehen ist,
- e) eine Einlaufplatte (7) zum Abstützen der Werk stücke (5) in der Öffnung (6) der unteren Schleif scheibe (1 bzw. 1a) und eine die Werkstücke (5) unter der oberen Schleifscheibe (2) bzw. abstützende Auslaufplat te (9) vorgesehen ist und
- f) je ein Meßtaster (12; 13) zum Bestimmen der Lage der beiden Schleifscheiben (1; 2 bzw. 1a, 1b) in bezug auf die Ein laufplatte (7) und die Auslaufplatte (9) sowie ein Meßgerät (10) zum Überprüfen der Dicke der Werk stücke (5) und zum davon abhängigen Einstellen des Abstandes der beiden Schleifscheiben (1; 2 bzw. 1a; 1b) im Über deckungsbereich vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027633 DE4027633A1 (de) | 1990-08-31 | 1990-08-31 | Verfahren und schleifmaschine zum planseitenschleifen bei gleichzeitig doppelseitigem schliff mit zwei schleifscheiben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027633 DE4027633A1 (de) | 1990-08-31 | 1990-08-31 | Verfahren und schleifmaschine zum planseitenschleifen bei gleichzeitig doppelseitigem schliff mit zwei schleifscheiben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4027633A1 DE4027633A1 (de) | 1992-03-05 |
DE4027633C2 true DE4027633C2 (de) | 1992-10-15 |
Family
ID=6413343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904027633 Granted DE4027633A1 (de) | 1990-08-31 | 1990-08-31 | Verfahren und schleifmaschine zum planseitenschleifen bei gleichzeitig doppelseitigem schliff mit zwei schleifscheiben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4027633A1 (de) |
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CN105033777A (zh) * | 2015-06-03 | 2015-11-11 | 珠海美利信新材料技术有限公司 | 钨基高密度合金环状制品端面磨削的高效加工方法 |
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- 1990-08-31 DE DE19904027633 patent/DE4027633A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4027633A1 (de) | 1992-03-05 |
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