DE4027482A1 - Gegossener steckverbinder mit spule - Google Patents
Gegossener steckverbinder mit spuleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Steckverbinder, insbesondere
elektrische Steckverbinder mit einem Gehäuse, das zum Aufbewahren
und Verankern eines Teilstücks eines daran befestigten elektrischen
Leiters eingerichtet ist.
Es sind trennbare elektrische Steckverbinder dieses Typs bekannt, die
einen weiblichen Buchsenteil mit aufnehmenden Kontaktelementen und einen
Steckerteil mit hervorstehenden männlichen Kontaktelementen, die zum
Einsetzen in die zugehörigen aufnehmenden Kontakte an dem Buchsenteil
ausgebildet sind, aufweisen. Die Stecker- und Buchsenteile derartiger
Steckverbinder weisen allgemein ein Gehäuse oder Rumpfteil auf, das aus
elektrisch isolierendem Material gebildet ist, mit einem oder mehreren
Kontaktelementen, die aus elektrisch leitendem Material gebildet und an
dem Gehäuse in Position gehalten sind.
Zur Verwendung wird ein Ende eines flexiblen elektrischen Leiters oder
Kabels mit jedem Kontaktelement elektrisch und entweder mit dem Kontaktelement
oder dem Gehäuse oder mit beiden mechanisch verbunden. Der
Leiter erstreckt sich von dem Steckverbinderteil um eine vorbestimmte
Länge weg, so daß das entgegengesetzte Ende des Leiters mit einer
zugeordneten elektrischen Einrichtung verbunden werden kann.
Die Größe und Form der Hälften oder Teile eines trennbaren elektrischen
Steckverbinders sind oft angepaßt, gewisse Qualitäten von elektrischen
Schaltkreiseinrichtungen, mit denen sie verbunden werden sollen, und von
ihnen zugeordneten Anwendungen widerzuspiegeln. Obwohl Steckverbinder,
die in Test- und Versuchseinrichtungen wie etwa Thermoelementen verwendet
werden, oft in Hinblick auf den in überfüllten Testanordnungen zu
Verfügung stehenden begrenzten Platz auf "kleine" oder "Miniatur"-Größe
reduziert sind, werden derartige Steckverbinder den jeweiligen Anforderungen
häufig nicht in anderer Weise spezifisch angepaßt.
Wenn Testschaltkreiseinrichtungen wie etwa Thermoelemente verwendet werden,
so muß man diese häufig innerhalb eines gegebenen Testaufbaus von
Stelle zu Stelle oder zu anderen Testaufbauten bewegen. Jedesmal wenn
eine derartige Einrichtung entfernt wird, so kann sie in unterschiedlichem
Abstand von dem Punkt zurückgestellt werden, an dem ein
zugehöriger elektrischer Steckverbinder mit einem komplementären Teil
verbunden werden soll.
Ebenso kann die Stelle des zugehörigen Teils variieren, was ein häufiges
Trennen und Wiederzusammenführen der zugehörigen Teile erfordert. Eine
derartige Verwendung trägt dazu bei, daß die mechanische Verbindung
zwischen dem Leiter und dem Steckverbinder stark belastet wird. Jedesmal,
wenn der Abstand zwischen der Anwendungseinrichtung und dem
Verbindungspunkt verringert wird, muß Platz für das überstehende Teilstück
des Leiters gefunden werden. Wenn der Abstand vergrößert wird,
werden bequeme Mittel zum Vergrößern der Leiterlänge gefordert.
Entsprechend ist ein Ziel der Erfindung, einen elektrischen Steckverbinder
vorzusehen, der Mittel zum Aufbewahren des überschüssigen Teilstücks
des mit ihm verbundenen elektrischen Leiters in einer ordentlichen,
kompakten und leicht zugänglichen Form umfaßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen elektrischen Steckverbinder
mit einfachen und wirksamen Mitteln zur Verbesserung der mechanischen
Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastung der Verbindung zwischen
dem Leiter und dem Steckverbinder vorzusehen.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dem
Fachmann durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen ersichtlich:
Fig. 1 zeigt eine teilweise Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen
Steckverbinders;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Unterseite des oberen Steckverbinderelements
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf den Steckverbinder gemäß Fig. 1, dessen
Teile vollständig zusammengesetzt sind;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Steckverbinders nach Fig. 3;
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht des Steckverbinders nach Fig. 1 von der
zu Fig. 3 entgegengesetzten Seite;
Fig. 6 zeigt eine Endansicht des Steckverbinders nach Fig. 4 mit einer
anderen Ausbildung eines Zugentlastungswickels.
Unter Hinweis auf die Zeichnungen ist in Fig. 1 ein erfindungsgemäßer
Steckverbinder allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Der Steckverbinder
10 hat einen langgestreckten Rumpf, der durch ein kontakttragendes
Rumpfteil 12 und ein kabeltragendes Rumpfteil 14 definiert ist,
die gemäß der Fig. 3, 4 und 5 durch Schrauben 16 oder andere
geeignete Mittel trennbar miteinander verbunden sind.
Das kontakttragende Rumpfteil ist aus elektrisch isolierendem Material
durch jeden geeigneten Guß- oder Formvorgang hergestellt. Zwei elektrische
Kontaktelemente 18, 20 sind zum bequemen axialen Eingriff mit
einem komplementären Steckverbinder (nicht gezeigt) an dem kontakttragenden
Rumpfteil 12 allgemein parallel und mit Abstand voneinander
gehalten. Die Kontaktelemente 18, 20 können während des Formvorgangs in
jeder bekannten Weise in das Material des kabeltragenden Rumpfteils 14
eingeformt werden, oder sie können durch Festsitz oder Schnappsitz in
geeignete Öffnungen in dem Rumpf eingepaßt sein.
In einer anderen Ausführung kann das Rumpfteil 12 durch zwei entlang der
Linie 37a in Fig. 1 in Längsrichtung getrennte Teile gebildet sein, um
die Kontakte 18, 20 zwischen sich festzuhalten, bevor diese miteinander
verbunden werden. Ausnehmungen 22, 24 in der zum Rumpfteil 14 komplementären
Seite 26 sind mit Halteflächen wie etwa 28, 30 versehen, die mit
gegenüberliegenden Halteflächen 32, 34 am Ende jedes Kontakts zusammenwirken,
um eine axiale Verschiebung der Kontakte relativ zu dem
Rumpfteil 14 zu verhindern. Die diesen gegenüberliegenden anderen Enden
33, 35 der Kontakte 18, 20 stehen von einer die Kontakte freilegenden
Seite 37 an einem axialen Ende des Rumpfteils 12 hervor.
Jedes Kontaktelement 18, 20 ist mit einem Mittel wie etwa den Öffnungen
36 versehen, welche Schrauben 38 zum Sichern eines elektrischen Leitungsdrahts
(nicht gezeigt) an dem Kontaktelement eines elektrischen
Schraubendstücks in bekannter Weise aufnehmen. Das Schraubendstück 38
kann direkt mit den Kontakten 18, 20 verschraubt sein. Jedoch ist das
kontakttragende Rumpfteil 14 in der hier dargestellten Ausführung mit
einem Paar leitenden metallischen Einsätzen versehen, von denen jeder
Öffnungen 44, 46 mit Innengewinde aufweist, die zu den Öffnungen 36 in
den Kontakten 18, 20 fluchtend angeordnet sind, um die durch die
Öffnungen 36 geschraubten Schrauben 38 aufzunehmen. Wenn ein Leitungsdraht
in dieser Weise an den Kontakten 18, 20 gesichert wird, so wird
zwischen und unter den Kontaken 18, 20, den Schrauben 36 und den
leitenden Einsätzen 40, 42 eine elektrische Verbindung eingerichtet.
Als ein zusätzliches Merkmal dieser Erfindung erstrecken sich die
leitenden Einsätze 40, 42 durch das kabeltragende Rumpfteil 14 und sind
durch Ausnehmungen 48, 50 von außen zugänglich. Diese Struktur erleichtert
den elektrischen Zugang zu den Kontaktelementen 18, 20 für Test-
und Schaltkreisprüfzwecke.
Das kabeltragende Rumpfteil 14 hat eine Seite 52, die ausgestaltet ist,
um in paralleler überlappender Beziehung zu der komplementären Seite 26
des kontakttragenden Rumpfteils 12 zu liegen. An dem kabeltragenden
Rumpfteil 14 sind erste und zweite Stützflächen 54, 56 vorgesehen, um
diesen Rumpfteil 14 relativ zu entsprechenden ersten und zweiten
Stützflächen 58, 60 an dem kontakttragenden Rumpfteil 12 axial zu
positionieren. Um die Rumpfteile 12 und 14 zusätzlich zu positionieren,
ist an dem Rumpfteil 14 ein Ausrichtvorsprung 62 in der Form eines Dorns
angeordnet und dimensioniert, um in einer komplementären Ausnehmung 64
in dem Rumpfteil 12 aufgenommen zu werden.
Wenn die Rumpfteile 12 und 14 zusammengebracht und durch die Wechselwirkung
zwischen den Stützflächen 54, 56 und den entsprechenden Stützflächen
58, 60 und die Wechselwirkung zwischen dem Ausrichtvorsprung 62 und
der Ausnehmung 64 genau ausgerichtet wurden, können die Rumpfteile
mittels der Schrauben 16 gegen seitliche Trennung abnehmbar gesichert
werden. Die Schrauben werden durch geeignete Öffnungen in dem Rumpfteil
14 eingesetzt und in fluchtende Öffnungen 68 in dem Rumpfteil 12
eingeschraubt.
Strukturierte Greifflächen 70 auf den seitlichen Außenflächen des
Rumpfteils 12 sind zu ähnlichen Oberflächen 72 auf der Außenfläche des
Rumpfteils 14 ausgerichtet, wenn die beiden Rumpfteile miteinander
verbunden wurden, um so insbesondere beim Zusammensetzen und Trennen der
komplementären Teile die Handhabung des Steckverbinders zu erleichtern.
An dem von der kontakttragenden Seite 37 entfernten Ende des kontakttragenden
Rumpfteils 12 ist eine Kabelführungsausnehmung 74 vorgesehen, um
ein Kabel oder einen Leiter von zwischen den komplementären Seiten 26
und 52 nach außen durchzuführen. Eine sich axial erstreckende Ausnehmung
76 in dem Rumpfteil 14 fluchtet und wirkt mit der kabelführenden
Ausnehmung 74 zusammen, um einen Austritt eines Kabels zwischen den
komplementären Flächen 26 und 52 zu erleichtern. Auf diese Weise können
einer oder mehrere Leitungsdrähte, die an den Kontakten 18, 20 durch
Schraubmittel 38 an der Seite 26 an dem Rumpfteil 12 angeschlossen
sind, zwischen den komplementären Seiten 26 und 58 eingeschlossen
werden. Die Drähte können sich bequem von dem Punkt, an dem sie an den
Kontakten angeschlossen sind, zur Außenseite des Steckverbinders 10
erstrecken. Ausnehmungen 78 in dem Rumpfteil 14 öffnen sich zur Seite 52
hin, um die Köpfe der Schrauben 38 aufzunehmen. Zusätzlich zur Aufnahme
der Köpfe der Schrauben 38 lassen die Ausnehmungen 78 einen Spielraum
für die Leiter (nicht gezeigt), die durch die Schrauben zum Anschluß an
die Kontakte 18, 20 festgehalten sind.
In Fig. 2 ist das kabeltragende Rumpfteil 14 dargestellt, von dessen
einem Ende sich ein Spulenabschnitt 80 erstreckt. Der Spulenabschnitt
hat ein langgestrecktes Rumpfteil, das durch vier Seitenwandteile 82
begrenzt ist, die im wesentlichen parallel und in Abstand voneinander
angeordnet und durch im wesentlichen parallele Bodenstegteile 84 mit
wechselndem Abstand miteinander verbunden sind. Die Struktur ist ähnlich
einem gerippten Träger mit einer optimalen Festigkeit bei minimaler
Materialmasse und entsprechend reduziertem Gewicht.
Von dem entfernten Ende des Spulenabschnitts 80 stehen von den äußersten
Seitenwänden 82 unter Bildung einstückiger seitlicher Vorsprünge ein
Paar Zugohren oder Schultern 86 mit Griffoberflächen hervor, um das
Trennen des Steckverbinders von einem komplementären Steckverbinder
(nicht gezeigt) zu erleichtern. Die Schultern 86 stellen außerdem die
axialen Grenzen des Spulenabschnitts an dessen einem Ende dar. An dem
kabeltragenden Rumpfteil 14 ist ein zweites Paar von sich quer erstreckenden
und in Abstand von den Schultern 86 diesen gegenüber hervorstehenden
Flächen 87 ausgebildet, um mit den Schultern 86 eine die Spule
bildende Ausnehmung zu begrenzen.
Quer zu den entfernten Längsenden der Seitenwände 82 und der Bodenstegteile
84 erstreckt sich eine querliegende Brücke 88, welche mit diesen
einteilig gebildet ist, um die Spulenstruktur zu festigen und zu
stützen. Ein Paar rechteckiger Öffnungen 90 erstreckt sich in Abstand
voneinander durch die Brücke 88 beiderseits eines zentralen Stegs 92.
Von der Brücke 88 erstreckt sich senkrecht zu der Ebene des Spulenabschnitts
ein Zapfenvorsprung 94, um die Stütze für einen sich quer
erstreckenden Flügelteil 96 zu bilden. Die Flügel erstrecken sich
seitlich im Abstand von der Brücke 88 und überdecken die Öffnungen 90.
Der Zapfenvorsprung 94 und das Flügelteil 96 bilden zusammen eine
Halterung, die als ein Anker für einen an dem Steckverbinder angebrachten
Leiter dienen kann.
Zur Verwendung kann ein Leiter an die Schraubendstücke 38 eines
Kontaktelements 18, 20 angeschlossen und dann durch die Ausnehmung 74 in
dem kontakttragenden Rumpfteil 12 zur Außenseite des Steckverbinders
geführt werden. Nach Austritt aus der Ausnehmung 74 kann der Leiter
entlang der Ausnehmung 76 zur Umgebung der Brücke 88 geführt werden, um
den Leiter nach Art einer Winde um den Zapfenvorsprung 74 unterhalb des
Rückhalteflügels 96 zu wickeln, um die Belastung von dem Schraubendstück
38 zu nehmen.
Zur Erleichterung der Herstellung teilen der zentrale Steg 92 und der
Zapfenvorsprung 94 beiderseits der Öffnungen 90 gemeinsame Seitenwände,
wobei die seitlich hervorstehenden Teile des Flügels 96 zu den Öffnungen
90 ausgerichtet und zu ihnen deckungsgleich sind, so daß Formstücke
durch die Öffnungen eingesetzt und aus ihnen herausgezogen werden
können, um den Flügel 96 leicht in Abstand zu den Öffnungen ausformen zu
können.
In einer alternativen Ausführung gemäß Fig. 6 wird vorgeschlagen, daß
ein Flügel 96A von dem Zapfenvorsprung 94 getrennt ausgebildet und dann
mittels eines durch ein geeignetes Loch in dem Flügel eingesetzten
Gelenkstiftes 98 an dem Vorsprung 94 schwenkbar befestigt wird. Eine
Schwenkbewegung des Flügels 96A erlaubt dessen Bewegung in und aus einer
relativ zu den Öffnungen 90 ausgerichteten Sperre. Eine derartige
Bewegung erleichtert das Einsetzen eines Leiters durch einen oder beide
Öffnungen 90, um für den Leiter einen gewundenen Weg relativ zu dem
Steckverbinder zu erzeugen, um eine zusätzliche Verringerung der Belastung
und eine sichere mechanische Verankerung des Leiters an dem
Steckverbinder zu erreichen.
In anderen alternativen Ausführungen kann der in Fig. 1 dargestellte
Steckverbinder 10 als ein einstückiger mit Einsätzen komplett mit
männlichen Steckern und aufgezogenem Verbindungsdraht gegossener Steckverbinder
ausgebildet sein, oder der Spulenkörper kann als ein gestanztes
flaches Stück ausgebildet sein, wobei der Zapfenvorsprung 94 und der
Rückhalteflügel 96 durch einen Ausschnitt ersetzt sind, dessen einer
Schenkel teilweise längs der Spule von dessen Oberende hervorsteht,
wobei dessen kürzerer Ausschnittschenkel nach hinten zum Oberteil der
Spule gerichtet ist, um das Mittel zur zusätzlichen Zugentlastung und
sicheren mechanischen Verankerung des Leiters an dem Steckverbinder
vorzusehen.
Obwohl eine bestimmte Ausführung dieser Erfindung beschrieben wurde, so
versteht es sich, daß verschiedene andere und unterschiedliche Formen
und Ausführungen innerhalb des Rahmens der Beschreibung und der folgenden
Ansprüche möglich sind.
Claims (15)
1. Elektrischer Steckverbinder (10) zum Anschließen an das Ende eines
biegsamen elektrischen Kabels mit wenigstens einem elektrischen Leiter
zum Eingriff mit einem komplementären Steckverbinder,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein langgestrecktes Gehäuse an seinem einen Ende ein kontakttragendes Rumpfteil (12) aus Isoliermaterial und an seinem anderen Ende ein kabeltragendes Rumpfteil (14), das trennbar an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) befestigt ist, aufweist,
wobei das kontakttragende Rumpfteil (12) eine komplementäre Seite (26) zum Eingriff einer zugehörigen komplementären Seite (52) an dem kabeltragenden Rumpfteil (14) aufweist,
wobei weiter das kabeltragende Rumpfteil (14) eine Stützfläche (54, 56) aufweist, die in überlappender Beziehung zu der komplementären Stützfläche (58, 60) an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) steht,
wobei weiter die komplementären Seiten (26, 52) im wesentlichen parallel zur Länge des Gehäuses sind und
wobei das kontakttragende Rumpfteil (12) eine kontaktfreilegende Seite (37) mit einer durchgehenden Öffnung aufweist, durch die ein Kontakt frei liegt,
daß an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) ein elektrisches Kontaktelement (18, 20) gehalten ist, dessen komplementäres Steckverbindungsteil (33, 35) durch die Öffnung in der kontaktfreilegenden Seite (37) freiliegt,
wobei ein Anschlußmittel (38) an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) an der Seite (26) zum Anschließen eines elektrischen Leiters an dem elektrischen Kontakt (18, 20) zugänglich ist,
wobei weiter das kabeltragende Rumpfteil (14) einen Spulenabschnitt (80) aufweist, der sich in dessen Längsrichtung erstreckt, um darauf ein elektrisches Kabel zu wickeln, und der darin eine Öffnung (90) im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gehäuses aufweist, durch die das Ende eines elektrischen Kabels eingesetzt werden kann, um eine Zugentlastung vorzusehen, um eine Trennung des Kabels von dem Gehäuse zu verhindern, und
wobei an dem kabeltragenden Rumpfteil (14) nahe der Öffnung (90) ein Wickelmittel (94, 96) vorgesehen ist, das in Abstand davon überlappend angeordnet ist, um ein Abziehen eines Kabels von der Öffnung (90) zu verhindern.
daß ein langgestrecktes Gehäuse an seinem einen Ende ein kontakttragendes Rumpfteil (12) aus Isoliermaterial und an seinem anderen Ende ein kabeltragendes Rumpfteil (14), das trennbar an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) befestigt ist, aufweist,
wobei das kontakttragende Rumpfteil (12) eine komplementäre Seite (26) zum Eingriff einer zugehörigen komplementären Seite (52) an dem kabeltragenden Rumpfteil (14) aufweist,
wobei weiter das kabeltragende Rumpfteil (14) eine Stützfläche (54, 56) aufweist, die in überlappender Beziehung zu der komplementären Stützfläche (58, 60) an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) steht,
wobei weiter die komplementären Seiten (26, 52) im wesentlichen parallel zur Länge des Gehäuses sind und
wobei das kontakttragende Rumpfteil (12) eine kontaktfreilegende Seite (37) mit einer durchgehenden Öffnung aufweist, durch die ein Kontakt frei liegt,
daß an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) ein elektrisches Kontaktelement (18, 20) gehalten ist, dessen komplementäres Steckverbindungsteil (33, 35) durch die Öffnung in der kontaktfreilegenden Seite (37) freiliegt,
wobei ein Anschlußmittel (38) an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) an der Seite (26) zum Anschließen eines elektrischen Leiters an dem elektrischen Kontakt (18, 20) zugänglich ist,
wobei weiter das kabeltragende Rumpfteil (14) einen Spulenabschnitt (80) aufweist, der sich in dessen Längsrichtung erstreckt, um darauf ein elektrisches Kabel zu wickeln, und der darin eine Öffnung (90) im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gehäuses aufweist, durch die das Ende eines elektrischen Kabels eingesetzt werden kann, um eine Zugentlastung vorzusehen, um eine Trennung des Kabels von dem Gehäuse zu verhindern, und
wobei an dem kabeltragenden Rumpfteil (14) nahe der Öffnung (90) ein Wickelmittel (94, 96) vorgesehen ist, das in Abstand davon überlappend angeordnet ist, um ein Abziehen eines Kabels von der Öffnung (90) zu verhindern.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (90) in dem kabeltragenden Rumpfteil (14) durch ein Paar
Öffnungen (90) in Abstand voneinander gebildet ist, durch die das Ende
eines elektrischen Kabels aufeinanderfolgend einsetzbar ist.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das kabeltragende Rumpfteil (14) an dem kontakttragenden Rumpfteil
(12) mittels einer Schraubverbindung (16, 68) entfernbar befestigt ist.
4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schraubverbindung (16, 68) durch die komplementären Seiten
(26, 52) erstreckt.
5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin ein Ausrichtvorsprung (62) auf der komplementären Seite
(52) eines der Rumpfteile (14) vorgesehen ist und eine zugehörige
Ausnehmung (64) auf der komplementären Seite (26) des anderen der beiden
Rumpfteile (12) zur Aufnahme des Ausrichtvorsprungs (62) vorgesehen ist,
um die Rumpfteile (12, 14) relativ zueinander zu positionieren.
6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das kontakttragende Rumpfteil (12) zwei Teile umfaßt, von denen
jedes eine Seite zum Festhalten der Kontakte daran hat, wobei diese
Seiten einander gegenüberliegend und abstützend angeordnet sind, um
zwischen sich die elektrischen Kontaktelemente (18, 20) festzuhalten.
7. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die komplementäre Seite (26, 52) wenigstens eines der Rumpfteile
(12, 14) eine Ausnehmung (74) umfaßt, die eine Ausgangspassage bildet,
durch die sich zwischen den komplementären Seiten (26, 52) ein Leiter zur
Außenseite des Gehäuses erstreckt.
8. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenabschnitt (80) eine langgestreckte Ausnehmung (76) aufweist,
um einen Weg für einen Leiter entlang wenigstens eines Teils der
Länge des Spulenabschnitts (80) vorzusehen.
9. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wickelmittel (94, 96) ein Flügelelement (96) umfaßt, wobei der
Flügel (96) ein Paar Vorsprünge aufweist, die sich in entgegengesetzte
Richtungen erstrecken und die an dem kabeltragenden Rumpfteil
(14) angebracht sind.
10. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wickelmittel (94, 96A) ein Flügelelement (96A) und einen zentralen
Zapfenvorsprung (94) umfaßt, wobei der Flügel (96A) ein Paar
Vorsprünge aufweist, die sich von dem zentralen Zapfen (94) weg in
entgegengesetzte Richtungen erstrecken und an dem kabeltragenden Rumpfteil
(14) derart angebracht sind, daß das Flügelteil (96A) um den Zapfen
(94) schwenkbeweglich ist, um die Vorsprünge in eine sperrende und aus
einer sperrenden Ausrichtung zu dem Paar beabstandeter Öffnungen
(90) zu bewegen, um ein Abziehen eines Kabels aus den Öffnungen (90)
heraus zu verhindern.
11. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel ein leitendes Einsatzelement (18, 20) aufweist,
das sich durch den kontakttragenden Rumpfteil (12) erstreckt, an dessen
einem Ende ein Befestigungsmittel (38) benachbart zur komplementären
Seite (26) zum Anbringen eines Leiters daran vorgesehen ist, und daß ein
Flächenmittel (80) an dessen anderem Ende außerhalb des Gehäuses
freiliegt, das einen externen Leitungsweg zu dem Kontaktelement (18, 20)
vorsieht.
12. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schulterfläche (86) sich quer von dem Spulenabschnitt (80) an
einer von der freien Kontaktseite (37) entfernten Seite erstreckt und in
die Richtung der freien Kontaktseite weist, um eine axiale Begrenzung an
einem Ende des Spulenabschnitts (80) zu bilden und um einen Griff für
den Benutzer vorzusehen, um den Steckverbinder vom Eingriff mit einem
komplementären Steckverbinder abzuziehen.
13. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine vorstehende Fläche (87) sich quer zu dem Spulenabschnitt
(80) gegenüber der Schulterfläche (86) in Abstand davon erstreckt,
wobei die Schulterfläche (86) und die hervorstehende Fläche (87)
zwischen sich eine Ausnehmug zur Aufnahme und Eingrenzung eines um den
Spulenabschnitt (80) gewundenen Kabels definieren.
14. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Queröffnung (90) in der Spule (80) einen Ausschnitt im wesentlichen
in Form eines "J" darstellt.
15. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das langgestreckte Gehäuse, das an seinem einen Ende ein kontakttragendes
Rumpfteil (12) aus Isoliermaterial aufweist, und das kabeltragende
Rumpfteil (14) an seinem anderen Ende einstückig gegossen sind.
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Also Published As
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