DE4027482A1 - Gegossener steckverbinder mit spule - Google Patents

Gegossener steckverbinder mit spule

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/72Means for accommodating flexible lead within the holder

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft allgemein elektrische Steckverbinder, insbesondere elektrische Steckverbinder mit einem Gehäuse, das zum Aufbewahren und Verankern eines Teilstücks eines daran befestigten elektrischen Leiters eingerichtet ist.
Es sind trennbare elektrische Steckverbinder dieses Typs bekannt, die einen weiblichen Buchsenteil mit aufnehmenden Kontaktelementen und einen Steckerteil mit hervorstehenden männlichen Kontaktelementen, die zum Einsetzen in die zugehörigen aufnehmenden Kontakte an dem Buchsenteil ausgebildet sind, aufweisen. Die Stecker- und Buchsenteile derartiger Steckverbinder weisen allgemein ein Gehäuse oder Rumpfteil auf, das aus elektrisch isolierendem Material gebildet ist, mit einem oder mehreren Kontaktelementen, die aus elektrisch leitendem Material gebildet und an dem Gehäuse in Position gehalten sind.
Zur Verwendung wird ein Ende eines flexiblen elektrischen Leiters oder Kabels mit jedem Kontaktelement elektrisch und entweder mit dem Kontaktelement oder dem Gehäuse oder mit beiden mechanisch verbunden. Der Leiter erstreckt sich von dem Steckverbinderteil um eine vorbestimmte Länge weg, so daß das entgegengesetzte Ende des Leiters mit einer zugeordneten elektrischen Einrichtung verbunden werden kann.
Die Größe und Form der Hälften oder Teile eines trennbaren elektrischen Steckverbinders sind oft angepaßt, gewisse Qualitäten von elektrischen Schaltkreiseinrichtungen, mit denen sie verbunden werden sollen, und von ihnen zugeordneten Anwendungen widerzuspiegeln. Obwohl Steckverbinder, die in Test- und Versuchseinrichtungen wie etwa Thermoelementen verwendet werden, oft in Hinblick auf den in überfüllten Testanordnungen zu Verfügung stehenden begrenzten Platz auf "kleine" oder "Miniatur"-Größe reduziert sind, werden derartige Steckverbinder den jeweiligen Anforderungen häufig nicht in anderer Weise spezifisch angepaßt.
Wenn Testschaltkreiseinrichtungen wie etwa Thermoelemente verwendet werden, so muß man diese häufig innerhalb eines gegebenen Testaufbaus von Stelle zu Stelle oder zu anderen Testaufbauten bewegen. Jedesmal wenn eine derartige Einrichtung entfernt wird, so kann sie in unterschiedlichem Abstand von dem Punkt zurückgestellt werden, an dem ein zugehöriger elektrischer Steckverbinder mit einem komplementären Teil verbunden werden soll.
Ebenso kann die Stelle des zugehörigen Teils variieren, was ein häufiges Trennen und Wiederzusammenführen der zugehörigen Teile erfordert. Eine derartige Verwendung trägt dazu bei, daß die mechanische Verbindung zwischen dem Leiter und dem Steckverbinder stark belastet wird. Jedesmal, wenn der Abstand zwischen der Anwendungseinrichtung und dem Verbindungspunkt verringert wird, muß Platz für das überstehende Teilstück des Leiters gefunden werden. Wenn der Abstand vergrößert wird, werden bequeme Mittel zum Vergrößern der Leiterlänge gefordert.
Entsprechend ist ein Ziel der Erfindung, einen elektrischen Steckverbinder vorzusehen, der Mittel zum Aufbewahren des überschüssigen Teilstücks des mit ihm verbundenen elektrischen Leiters in einer ordentlichen, kompakten und leicht zugänglichen Form umfaßt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen elektrischen Steckverbinder mit einfachen und wirksamen Mitteln zur Verbesserung der mechanischen Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastung der Verbindung zwischen dem Leiter und dem Steckverbinder vorzusehen.
Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann durch die folgende Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich:
Fig. 1 zeigt eine teilweise Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinders;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Unterseite des oberen Steckverbinderelements gemäß Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf den Steckverbinder gemäß Fig. 1, dessen Teile vollständig zusammengesetzt sind;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Steckverbinders nach Fig. 3;
Fig. 5 zeigt eine Aufsicht des Steckverbinders nach Fig. 1 von der zu Fig. 3 entgegengesetzten Seite;
Fig. 6 zeigt eine Endansicht des Steckverbinders nach Fig. 4 mit einer anderen Ausbildung eines Zugentlastungswickels.
Unter Hinweis auf die Zeichnungen ist in Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Steckverbinder allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Der Steckverbinder 10 hat einen langgestreckten Rumpf, der durch ein kontakttragendes Rumpfteil 12 und ein kabeltragendes Rumpfteil 14 definiert ist, die gemäß der Fig. 3, 4 und 5 durch Schrauben 16 oder andere geeignete Mittel trennbar miteinander verbunden sind.
Das kontakttragende Rumpfteil ist aus elektrisch isolierendem Material durch jeden geeigneten Guß- oder Formvorgang hergestellt. Zwei elektrische Kontaktelemente 18, 20 sind zum bequemen axialen Eingriff mit einem komplementären Steckverbinder (nicht gezeigt) an dem kontakttragenden Rumpfteil 12 allgemein parallel und mit Abstand voneinander gehalten. Die Kontaktelemente 18, 20 können während des Formvorgangs in jeder bekannten Weise in das Material des kabeltragenden Rumpfteils 14 eingeformt werden, oder sie können durch Festsitz oder Schnappsitz in geeignete Öffnungen in dem Rumpf eingepaßt sein.
In einer anderen Ausführung kann das Rumpfteil 12 durch zwei entlang der Linie 37a in Fig. 1 in Längsrichtung getrennte Teile gebildet sein, um die Kontakte 18, 20 zwischen sich festzuhalten, bevor diese miteinander verbunden werden. Ausnehmungen 22, 24 in der zum Rumpfteil 14 komplementären Seite 26 sind mit Halteflächen wie etwa 28, 30 versehen, die mit gegenüberliegenden Halteflächen 32, 34 am Ende jedes Kontakts zusammenwirken, um eine axiale Verschiebung der Kontakte relativ zu dem Rumpfteil 14 zu verhindern. Die diesen gegenüberliegenden anderen Enden 33, 35 der Kontakte 18, 20 stehen von einer die Kontakte freilegenden Seite 37 an einem axialen Ende des Rumpfteils 12 hervor.
Jedes Kontaktelement 18, 20 ist mit einem Mittel wie etwa den Öffnungen 36 versehen, welche Schrauben 38 zum Sichern eines elektrischen Leitungsdrahts (nicht gezeigt) an dem Kontaktelement eines elektrischen Schraubendstücks in bekannter Weise aufnehmen. Das Schraubendstück 38 kann direkt mit den Kontakten 18, 20 verschraubt sein. Jedoch ist das kontakttragende Rumpfteil 14 in der hier dargestellten Ausführung mit einem Paar leitenden metallischen Einsätzen versehen, von denen jeder Öffnungen 44, 46 mit Innengewinde aufweist, die zu den Öffnungen 36 in den Kontakten 18, 20 fluchtend angeordnet sind, um die durch die Öffnungen 36 geschraubten Schrauben 38 aufzunehmen. Wenn ein Leitungsdraht in dieser Weise an den Kontakten 18, 20 gesichert wird, so wird zwischen und unter den Kontaken 18, 20, den Schrauben 36 und den leitenden Einsätzen 40, 42 eine elektrische Verbindung eingerichtet.
Als ein zusätzliches Merkmal dieser Erfindung erstrecken sich die leitenden Einsätze 40, 42 durch das kabeltragende Rumpfteil 14 und sind durch Ausnehmungen 48, 50 von außen zugänglich. Diese Struktur erleichtert den elektrischen Zugang zu den Kontaktelementen 18, 20 für Test- und Schaltkreisprüfzwecke.
Das kabeltragende Rumpfteil 14 hat eine Seite 52, die ausgestaltet ist, um in paralleler überlappender Beziehung zu der komplementären Seite 26 des kontakttragenden Rumpfteils 12 zu liegen. An dem kabeltragenden Rumpfteil 14 sind erste und zweite Stützflächen 54, 56 vorgesehen, um diesen Rumpfteil 14 relativ zu entsprechenden ersten und zweiten Stützflächen 58, 60 an dem kontakttragenden Rumpfteil 12 axial zu positionieren. Um die Rumpfteile 12 und 14 zusätzlich zu positionieren, ist an dem Rumpfteil 14 ein Ausrichtvorsprung 62 in der Form eines Dorns angeordnet und dimensioniert, um in einer komplementären Ausnehmung 64 in dem Rumpfteil 12 aufgenommen zu werden.
Wenn die Rumpfteile 12 und 14 zusammengebracht und durch die Wechselwirkung zwischen den Stützflächen 54, 56 und den entsprechenden Stützflächen 58, 60 und die Wechselwirkung zwischen dem Ausrichtvorsprung 62 und der Ausnehmung 64 genau ausgerichtet wurden, können die Rumpfteile mittels der Schrauben 16 gegen seitliche Trennung abnehmbar gesichert werden. Die Schrauben werden durch geeignete Öffnungen in dem Rumpfteil 14 eingesetzt und in fluchtende Öffnungen 68 in dem Rumpfteil 12 eingeschraubt.
Strukturierte Greifflächen 70 auf den seitlichen Außenflächen des Rumpfteils 12 sind zu ähnlichen Oberflächen 72 auf der Außenfläche des Rumpfteils 14 ausgerichtet, wenn die beiden Rumpfteile miteinander verbunden wurden, um so insbesondere beim Zusammensetzen und Trennen der komplementären Teile die Handhabung des Steckverbinders zu erleichtern. An dem von der kontakttragenden Seite 37 entfernten Ende des kontakttragenden Rumpfteils 12 ist eine Kabelführungsausnehmung 74 vorgesehen, um ein Kabel oder einen Leiter von zwischen den komplementären Seiten 26 und 52 nach außen durchzuführen. Eine sich axial erstreckende Ausnehmung 76 in dem Rumpfteil 14 fluchtet und wirkt mit der kabelführenden Ausnehmung 74 zusammen, um einen Austritt eines Kabels zwischen den komplementären Flächen 26 und 52 zu erleichtern. Auf diese Weise können einer oder mehrere Leitungsdrähte, die an den Kontakten 18, 20 durch Schraubmittel 38 an der Seite 26 an dem Rumpfteil 12 angeschlossen sind, zwischen den komplementären Seiten 26 und 58 eingeschlossen werden. Die Drähte können sich bequem von dem Punkt, an dem sie an den Kontakten angeschlossen sind, zur Außenseite des Steckverbinders 10 erstrecken. Ausnehmungen 78 in dem Rumpfteil 14 öffnen sich zur Seite 52 hin, um die Köpfe der Schrauben 38 aufzunehmen. Zusätzlich zur Aufnahme der Köpfe der Schrauben 38 lassen die Ausnehmungen 78 einen Spielraum für die Leiter (nicht gezeigt), die durch die Schrauben zum Anschluß an die Kontakte 18, 20 festgehalten sind.
In Fig. 2 ist das kabeltragende Rumpfteil 14 dargestellt, von dessen einem Ende sich ein Spulenabschnitt 80 erstreckt. Der Spulenabschnitt hat ein langgestrecktes Rumpfteil, das durch vier Seitenwandteile 82 begrenzt ist, die im wesentlichen parallel und in Abstand voneinander angeordnet und durch im wesentlichen parallele Bodenstegteile 84 mit wechselndem Abstand miteinander verbunden sind. Die Struktur ist ähnlich einem gerippten Träger mit einer optimalen Festigkeit bei minimaler Materialmasse und entsprechend reduziertem Gewicht.
Von dem entfernten Ende des Spulenabschnitts 80 stehen von den äußersten Seitenwänden 82 unter Bildung einstückiger seitlicher Vorsprünge ein Paar Zugohren oder Schultern 86 mit Griffoberflächen hervor, um das Trennen des Steckverbinders von einem komplementären Steckverbinder (nicht gezeigt) zu erleichtern. Die Schultern 86 stellen außerdem die axialen Grenzen des Spulenabschnitts an dessen einem Ende dar. An dem kabeltragenden Rumpfteil 14 ist ein zweites Paar von sich quer erstreckenden und in Abstand von den Schultern 86 diesen gegenüber hervorstehenden Flächen 87 ausgebildet, um mit den Schultern 86 eine die Spule bildende Ausnehmung zu begrenzen.
Quer zu den entfernten Längsenden der Seitenwände 82 und der Bodenstegteile 84 erstreckt sich eine querliegende Brücke 88, welche mit diesen einteilig gebildet ist, um die Spulenstruktur zu festigen und zu stützen. Ein Paar rechteckiger Öffnungen 90 erstreckt sich in Abstand voneinander durch die Brücke 88 beiderseits eines zentralen Stegs 92. Von der Brücke 88 erstreckt sich senkrecht zu der Ebene des Spulenabschnitts ein Zapfenvorsprung 94, um die Stütze für einen sich quer erstreckenden Flügelteil 96 zu bilden. Die Flügel erstrecken sich seitlich im Abstand von der Brücke 88 und überdecken die Öffnungen 90. Der Zapfenvorsprung 94 und das Flügelteil 96 bilden zusammen eine Halterung, die als ein Anker für einen an dem Steckverbinder angebrachten Leiter dienen kann.
Zur Verwendung kann ein Leiter an die Schraubendstücke 38 eines Kontaktelements 18, 20 angeschlossen und dann durch die Ausnehmung 74 in dem kontakttragenden Rumpfteil 12 zur Außenseite des Steckverbinders geführt werden. Nach Austritt aus der Ausnehmung 74 kann der Leiter entlang der Ausnehmung 76 zur Umgebung der Brücke 88 geführt werden, um den Leiter nach Art einer Winde um den Zapfenvorsprung 74 unterhalb des Rückhalteflügels 96 zu wickeln, um die Belastung von dem Schraubendstück 38 zu nehmen.
Zur Erleichterung der Herstellung teilen der zentrale Steg 92 und der Zapfenvorsprung 94 beiderseits der Öffnungen 90 gemeinsame Seitenwände, wobei die seitlich hervorstehenden Teile des Flügels 96 zu den Öffnungen 90 ausgerichtet und zu ihnen deckungsgleich sind, so daß Formstücke durch die Öffnungen eingesetzt und aus ihnen herausgezogen werden können, um den Flügel 96 leicht in Abstand zu den Öffnungen ausformen zu können.
In einer alternativen Ausführung gemäß Fig. 6 wird vorgeschlagen, daß ein Flügel 96A von dem Zapfenvorsprung 94 getrennt ausgebildet und dann mittels eines durch ein geeignetes Loch in dem Flügel eingesetzten Gelenkstiftes 98 an dem Vorsprung 94 schwenkbar befestigt wird. Eine Schwenkbewegung des Flügels 96A erlaubt dessen Bewegung in und aus einer relativ zu den Öffnungen 90 ausgerichteten Sperre. Eine derartige Bewegung erleichtert das Einsetzen eines Leiters durch einen oder beide Öffnungen 90, um für den Leiter einen gewundenen Weg relativ zu dem Steckverbinder zu erzeugen, um eine zusätzliche Verringerung der Belastung und eine sichere mechanische Verankerung des Leiters an dem Steckverbinder zu erreichen.
In anderen alternativen Ausführungen kann der in Fig. 1 dargestellte Steckverbinder 10 als ein einstückiger mit Einsätzen komplett mit männlichen Steckern und aufgezogenem Verbindungsdraht gegossener Steckverbinder ausgebildet sein, oder der Spulenkörper kann als ein gestanztes flaches Stück ausgebildet sein, wobei der Zapfenvorsprung 94 und der Rückhalteflügel 96 durch einen Ausschnitt ersetzt sind, dessen einer Schenkel teilweise längs der Spule von dessen Oberende hervorsteht, wobei dessen kürzerer Ausschnittschenkel nach hinten zum Oberteil der Spule gerichtet ist, um das Mittel zur zusätzlichen Zugentlastung und sicheren mechanischen Verankerung des Leiters an dem Steckverbinder vorzusehen.
Obwohl eine bestimmte Ausführung dieser Erfindung beschrieben wurde, so versteht es sich, daß verschiedene andere und unterschiedliche Formen und Ausführungen innerhalb des Rahmens der Beschreibung und der folgenden Ansprüche möglich sind.

Claims (15)

1. Elektrischer Steckverbinder (10) zum Anschließen an das Ende eines biegsamen elektrischen Kabels mit wenigstens einem elektrischen Leiter zum Eingriff mit einem komplementären Steckverbinder, dadurch gekennzeichnet,
daß ein langgestrecktes Gehäuse an seinem einen Ende ein kontakttragendes Rumpfteil (12) aus Isoliermaterial und an seinem anderen Ende ein kabeltragendes Rumpfteil (14), das trennbar an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) befestigt ist, aufweist,
wobei das kontakttragende Rumpfteil (12) eine komplementäre Seite (26) zum Eingriff einer zugehörigen komplementären Seite (52) an dem kabeltragenden Rumpfteil (14) aufweist,
wobei weiter das kabeltragende Rumpfteil (14) eine Stützfläche (54, 56) aufweist, die in überlappender Beziehung zu der komplementären Stützfläche (58, 60) an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) steht,
wobei weiter die komplementären Seiten (26, 52) im wesentlichen parallel zur Länge des Gehäuses sind und
wobei das kontakttragende Rumpfteil (12) eine kontaktfreilegende Seite (37) mit einer durchgehenden Öffnung aufweist, durch die ein Kontakt frei liegt,
daß an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) ein elektrisches Kontaktelement (18, 20) gehalten ist, dessen komplementäres Steckverbindungsteil (33, 35) durch die Öffnung in der kontaktfreilegenden Seite (37) freiliegt,
wobei ein Anschlußmittel (38) an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) an der Seite (26) zum Anschließen eines elektrischen Leiters an dem elektrischen Kontakt (18, 20) zugänglich ist,
wobei weiter das kabeltragende Rumpfteil (14) einen Spulenabschnitt (80) aufweist, der sich in dessen Längsrichtung erstreckt, um darauf ein elektrisches Kabel zu wickeln, und der darin eine Öffnung (90) im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Gehäuses aufweist, durch die das Ende eines elektrischen Kabels eingesetzt werden kann, um eine Zugentlastung vorzusehen, um eine Trennung des Kabels von dem Gehäuse zu verhindern, und
wobei an dem kabeltragenden Rumpfteil (14) nahe der Öffnung (90) ein Wickelmittel (94, 96) vorgesehen ist, das in Abstand davon überlappend angeordnet ist, um ein Abziehen eines Kabels von der Öffnung (90) zu verhindern.
2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (90) in dem kabeltragenden Rumpfteil (14) durch ein Paar Öffnungen (90) in Abstand voneinander gebildet ist, durch die das Ende eines elektrischen Kabels aufeinanderfolgend einsetzbar ist.
3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kabeltragende Rumpfteil (14) an dem kontakttragenden Rumpfteil (12) mittels einer Schraubverbindung (16, 68) entfernbar befestigt ist.
4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubverbindung (16, 68) durch die komplementären Seiten (26, 52) erstreckt.
5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin ein Ausrichtvorsprung (62) auf der komplementären Seite (52) eines der Rumpfteile (14) vorgesehen ist und eine zugehörige Ausnehmung (64) auf der komplementären Seite (26) des anderen der beiden Rumpfteile (12) zur Aufnahme des Ausrichtvorsprungs (62) vorgesehen ist, um die Rumpfteile (12, 14) relativ zueinander zu positionieren.
6. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kontakttragende Rumpfteil (12) zwei Teile umfaßt, von denen jedes eine Seite zum Festhalten der Kontakte daran hat, wobei diese Seiten einander gegenüberliegend und abstützend angeordnet sind, um zwischen sich die elektrischen Kontaktelemente (18, 20) festzuhalten.
7. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementäre Seite (26, 52) wenigstens eines der Rumpfteile (12, 14) eine Ausnehmung (74) umfaßt, die eine Ausgangspassage bildet, durch die sich zwischen den komplementären Seiten (26, 52) ein Leiter zur Außenseite des Gehäuses erstreckt.
8. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenabschnitt (80) eine langgestreckte Ausnehmung (76) aufweist, um einen Weg für einen Leiter entlang wenigstens eines Teils der Länge des Spulenabschnitts (80) vorzusehen.
9. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelmittel (94, 96) ein Flügelelement (96) umfaßt, wobei der Flügel (96) ein Paar Vorsprünge aufweist, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und die an dem kabeltragenden Rumpfteil (14) angebracht sind.
10. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelmittel (94, 96A) ein Flügelelement (96A) und einen zentralen Zapfenvorsprung (94) umfaßt, wobei der Flügel (96A) ein Paar Vorsprünge aufweist, die sich von dem zentralen Zapfen (94) weg in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und an dem kabeltragenden Rumpfteil (14) derart angebracht sind, daß das Flügelteil (96A) um den Zapfen (94) schwenkbeweglich ist, um die Vorsprünge in eine sperrende und aus einer sperrenden Ausrichtung zu dem Paar beabstandeter Öffnungen (90) zu bewegen, um ein Abziehen eines Kabels aus den Öffnungen (90) heraus zu verhindern.
11. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel ein leitendes Einsatzelement (18, 20) aufweist, das sich durch den kontakttragenden Rumpfteil (12) erstreckt, an dessen einem Ende ein Befestigungsmittel (38) benachbart zur komplementären Seite (26) zum Anbringen eines Leiters daran vorgesehen ist, und daß ein Flächenmittel (80) an dessen anderem Ende außerhalb des Gehäuses freiliegt, das einen externen Leitungsweg zu dem Kontaktelement (18, 20) vorsieht.
12. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schulterfläche (86) sich quer von dem Spulenabschnitt (80) an einer von der freien Kontaktseite (37) entfernten Seite erstreckt und in die Richtung der freien Kontaktseite weist, um eine axiale Begrenzung an einem Ende des Spulenabschnitts (80) zu bilden und um einen Griff für den Benutzer vorzusehen, um den Steckverbinder vom Eingriff mit einem komplementären Steckverbinder abzuziehen.
13. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine vorstehende Fläche (87) sich quer zu dem Spulenabschnitt (80) gegenüber der Schulterfläche (86) in Abstand davon erstreckt, wobei die Schulterfläche (86) und die hervorstehende Fläche (87) zwischen sich eine Ausnehmug zur Aufnahme und Eingrenzung eines um den Spulenabschnitt (80) gewundenen Kabels definieren.
14. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Queröffnung (90) in der Spule (80) einen Ausschnitt im wesentlichen in Form eines "J" darstellt.
15. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Gehäuse, das an seinem einen Ende ein kontakttragendes Rumpfteil (12) aus Isoliermaterial aufweist, und das kabeltragende Rumpfteil (14) an seinem anderen Ende einstückig gegossen sind.
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