DE4026927A1 - Befestigungsvorrichtung fuer einrichtungsteile in fahrzeugraeumen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer einrichtungsteile in fahrzeugraeumenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/36—Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungssystem für Einrichtungs
teile zum Ausbau geschlossener Räume von Transportfahrzeugen,
insbesondere für den Aus- und Umbau von Transportfahrzeugen zu
Wohnmobilen.
Neben Kraftfahrzeugen mit fest eingebauten Einrichtungen für
Wohnzwecke, allgemein Wohnmobile genannt, gibt es solche, deren
Transporträume nicht werksseitig sondern nachträglich mit Ein
richtungsteilen zu Wohn- oder Arbeitszwecken ausgestattet wer
den. Dabei wird vielfach der Wunsch geäußert, die Einbauten zu
wechseln bzw. nur bei Bedarf einzubauen, um das Fahrzeug
zwischenzeitlich anderen Zwecken zuführen zu können. Das
Ein- und Ausbauen ist allgemein schwierig und fast nur von Fach
kräften ausführbar.
Ein Aus- und Umbau des Transportraumes kommt auch dann in Be
tracht, wenn das Fahrzeug für Behinderte nutzbar gemacht werden
soll. Um Rollstühle trotz vorhandener Möbel oder dergleichen
unterbringen zu können oder die Benutzung der Einrichtungsteile
von Behinderten in Rollstühlen zu ermöglichen, sind Spezialein
bauten notwendig, die gegebenenfalls gegen standardmäßige Ein
richtungen austauschbar sein sollen.
Bisher bekannte Einrichtungsteile wurden unmittelbar im Fahrzeug
individuell befestigt. Ihr Ein- und Ausbau bzw. das Auswechseln
gegen andere Einrichtungsgegenstände gestaltet sich daher für
Fachkräfte sehr zeitaufwendig und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Befestigungs
system für Einrichtungsteile zum Ausbau von Transportfahrzeugen,
insbesondere für Wohnmobile, zu schaffen, welches den nachträg
lichen Ein- und Ausbau sowie den Wechsel der Einrichtungsteile
in kurzer Zeit auch durch Laien gestattet, so daß ein Träger
fahrzeug unterschiedlichen Zwecken, insbesondere auch der Be
nutzung durch Behinderte zugeführt werden kann.
Die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch
aus, daß die Einrichtungsteile mit an den Transportwänden
befestigbaren Halteelementen verbunden und gemeinsam mit diesen
in den Transportraum setzbar und nach dem Lösen von den Trans
portraumwänden wieder heraushebbar sind.
Auf diese Weise ist es möglich, Einrichtungen außerhalb eines
Fahrzeugs komplett herzurichten und in Form einzelner, in sich
geschlossener Einheiten gemeinsam mit den Halteelementen in den
Transportraum des Fahrzeugs zu heben und dort an den dafür vor
gesehenen Stellen zu befestigen. Das Zusammenbauen der Einrich
tungsteile vor Ort entfällt völlig. Die Montagezeit ist auf ein
Minimum begrenzt. Die Arbeiten können von jedem Laien ausgeführt
werden. Es können sowohl normale Einrichtungselemente wie
Schränke, Tische, Kühlschränke, Kochstellen, Werkbänke etc. mo
dulartig aneinandergesetzt und befestigt werden. Die Gestaltun
gen der Halteelemente können für die einzelnen Einrichtungsteile
gewählt werden, so daß die unterschiedlichsten Formen berück
sichtigt werden können, was insbesondere auch dem Einbau be
hindertengerechter Einrichtungen zugute kommt.
Weitere, den Erfindungsgegenstand vorteilhaft gestaltende Merk
male sind in den Unteransprüchen angegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung rein
schematisch dargestellt und nachstehend erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Die Gesamtansicht eines Halteelements in schaubildlicher
Darstellung,
Fig. 2 einen Steckschuh in erheblich größerem Maßstab,
Fig. 3 das untere Ende eines Halteelements mit einem Steckschuh,
Fig. 4 das untere Ende eines Haltearms im Eingriff mit einem
Steckschuh,
Fig. 5 die Gesamtansicht eines Halteelements mit einem einge
paßten schrankförmigen Körper,
Fig. 6 ein Halteelement mit einer Kücheneinrichtung, bestehend
aus Unter- und Oberschrank für Körperbehinderte,
Fig. 7 ein Halteelement mit einem Ober- und Unterschrank nor
maler Ausführung, wobei der Unterschrank aus einem be
hindertengerechten Teil und einem eingefügten Ergänzungs
schrank zusammengesetzt ist,
Fig. 8 einen in ein Halteelement eingefügten Schrank normaler
Ausführung,
Fig. 9 die Anordnung mehrerer behindertengerechter Einrich
tungsteile, bestehend aus Unter- und Oberschränken mit
Herd und Spüle, welche im rechten Winkel zueinander ge
setzt sind,
Fig. 10 die Ansicht vom Heck eines Fahrzeugs in einen Transport
raum, der mit erfindungsgemäßen Halteelementen und an
diesen befestigten Einrichtungsteilen ausgerüstet ist,
Fig. 11 einen Demontagevorgang.
Das Halteelement 1 (Fig. 1) besteht aus zwei bügelförmigen
Armen 2, die mit ihren unteren Enden in am Boden des Fahrzeugs
befestigte Steckschuhe 3 fassen und an den oberen Enden durch
eine stabförmige Traverse 4 miteinander verbunden sind. Die
Arme 2 sind mit Durchgangsöffnungen 5 für Befestigungselemente,
beispielsweise Schrauben, versehen. Diese fassen durch das Halte
element hindurch in ein Einrichtungsteil, beispielsweise Schrank,
Herd, Tisch, Werkbank und dergleichen, um aus dem Halteelement
und dem Einrichtungsteil eine feste Einheit zu schaffen. Die ge
samte Einheit ist in den dafür vorbereiteten Transportraum eines
Fahrzeugs setz- und darin befestigbar. Zu diesem Zweck sind die
Traverse 4 mit Durchstecköffnungen 6 für Befestigungsschrauben
und die Enden 2a der Arme 2 mit angeformtenh Haken 7 versehen.
Mit den Haken 7 greifen die Haltearme im Einbauzustand um An
kerzapfen 8 der Steckschuhe 3 und finden dadurch einen sicheren
Halt, der auch durch erhebliche Fahrstöße nicht beeinträchtig
bar ist. Die Traverse ist beispielsweise mit Hilfe eingenieteter
Gewindehülsen an der Fahrzeugwand befestigbar.
Die Steckschuhe 3 weisen zwei Seitenwangen und eine Stirn
wand 10 auf. In den dadurch gebildeten Raum greift ein Ende 2a
eines Haltearms. Dessen Haken 7 faßt um den Ankerzapfen 8
(Fig. 4) . Der Aufnahmeraum im Steckschuh und das hakenförmige
Ende können so aufeinander abgestimmt sein, daß die Teile
flächig und fest aneinanderliegen, so daß Klappergeräusche ver
mieden und eine gute Führung beim Montagevorgang erreicht werden.
Der Steckschuh ist mit Flanschleisten 11 am Fahrzeugboden fest
geschraubt. Die dafür vorgesehenen Durchgangsöffnungen sind
mit 12 bezeichnet.
Zwischen den Haltearmen 2 können Einrichtungsteile, in der Fig. 5
als Kubus 12 in Umrissen dargestellt, befestigt werden. Die Form
der Haltearme ist den Formen der Einrichtungsteile entsprechend
angepaßt. Nach Fig. 6 wird der vorkragende Teil 13a eines behin
dertengerecht gestalteten Schrankunterteils 13 von einem vor
springenden Teil der Haltearme erfaßt. Das Schrankoberteil 14 ist
zwischen die oberen Enden der Arme gesetzt und mit diesen ver
schraubt. Insgesamt werden alle Schrankteile dieser Ausführung
von den Haltearmen getragen, d. h. auch der Unterschrank ruht nicht
unmittelbar auf dem Fahrzeugboden.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 7 ist unter das vorkragende
Teil 13a des Unterschranks ein Zusatzteil 13b gesetzt und mit
dem Unterschrankteil 13 verbunden. Diese Ausführung bietet bei
Ausstattungen für den normalen Gebrauch eine bessere Ausnutzung
des Einbauvolumens.
Nach Fig. 8 ist in ein Halteelement ein etwa vom Boden des Fahr
zeugs bis zum Dach reichender Schrank 15 mit durchgehend ebener
Frontseite eingepaßt und mit den Haltearmen 2 verschraubt. Diese
sind entsprechend der Form des Schranks nicht nach vorn vor
springend sondern fast ausschließlich vertikal verlaufend ausge
bildet.
Bei entsprechender Ausbildung der Fahrzeugwände und der Dach
fläche besteht die Möglichkeit, Halteelemente mit eingepaßten
Einrichtungsteilen auch im rechten Winkel zueinander anzuordnen,
wie die Fig. 9 zeigt. Das dürfte vor allem bei Fahrzeugen mög
lich sein, die mit einer den Fahrzeugraum teilenden schottartigen
Trennwand versehen sind. Das Ausführungsbeispiel zeigt behin
dertengerecht gestaltete Unterschränke 13 mit eingelassener
Spüle 16 und Herdplatte 17.
Zur Demontage eines Einrichtungsteils, beispielsweise einer
Schrankeinrichtung, werden zunächst die Schrauben, welche die
Traverse mit der Fahrzeugwand verbinden, gelöst. Dann kann das
gesamte Halteelement, das mit den Haken 7 an den unteren Enden
der Arme um die Ankerzapfen 8 der Steckschuhe 3 greift, in Richtung
des Pfeiles 18 nach vorn/unten soweit gekippt werden, bis der
Haken 7 ein Herausheben der Arme 2 in Richtung des Pfeiles 19
ermöglicht. Die gesamte Schrankeinrichtung kann anschließend zu
sammen mit dem Halteelement als eine Einheit aus dem Transport
raum entfernt werden. In der Fig. 11 ist ein solcher Vorgang
schematisch dargestellt. Danach sind die Haltearme zusammen mit
den Schrankteilen 13 und 14 in eine zum Lösen der Haken 7 aus
den Ankerzapfen 8 geeignete gekippte Position 2′ bzw. 13′, 14′
gezeigt.
Das gesamte erfindungsgemäße Befestigungssystem ist nicht auf
ein bestimmtes Fahrzeug ausgerichtet, sondern es können belie
bige Personentransporter, Lastentransporter und Busse erfindungs
gemäß mit Einrichtungsteilen ausgestattet werden. Die Einrichtungs
teile beziehen sich nicht allein auf Möbel und Möbelteile zu
Wohnzwecken, sondern es können Fahrzeuge in entsprechender Weise
zur Erfüllung verschiedener Aufgaben ausgerüstet werden. Hierzu
gehören Werkstattfahrzeuge, Laborfahrzeuge, Fahrzeuge mit Com
puterarbeitsplätzen und dergleichen.
Claims (10)
1. Befestigungssystem für Einrichtungsteile zum Ausbau ge
schlossener Räume von Transportfahrzeugen, insbesondere für den
Aus- und Umbau von Transportfahrzeugen zu Wohnmobilen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungsteile mit an den Transport
raumwänden befestigbaren Halteelementen (1) verbunden und ge
meinsam mit diesen in den Transportraum setzbar und nach dem
Lösen von den Transportraumwänden aus dem Fahrzeug hebbar sind.
2. Befestigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (1) bügelförmig ausgebildet und um am
Boden angebrachte Stützlager schwenkbar sind.
3. Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteelemente in am Fahrzeugboden befestigte
Stützlager in Form von Steckschuhen (3) greifen und nach einer
in die Waagerechte geführten Schwenkbewegung aus diesen heraus
hebbar sind.
4. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Haltelement (1) aus zwei sich in paral
lelen Vertikalebenen erstreckenden Armen (2) und einer deren
obere Enden verbindenden Traverse (4) besteht.
5. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steckschuhe (3) Ankerzapfen (8) aufwei
sen, um welche die Haltearme (2) mit hakenförmig gestalteten En
den (2a) greifen.
6. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Haltearme bzw. die Tra
verse (4) mit dem Wand-/Dachanschluß des Fahrzeugs verschraub
bar sind.
7. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Traverse (4) mit Schrauben in Gewinde
hülsen greifen, welche in der Transportraumwand befestigt sind.
8. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltearme (2) mit Öffnungen (5) zur Auf
nahme von die Einrichtungsteile erfassenden Befestigungselemen
ten versehen sind.
9. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Enden (2a) der Haltearme (2)
und die Innenflächen der Steckfüße (3) zur besseren Führung
flächig aneinanderliegen.
10. Befestigungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltearme (2) zum Stützen vorkragender
Einrichtungsteile (13a) bügelförmig in den Transportraum ragend
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026927 DE4026927A1 (de) | 1990-08-25 | 1990-08-25 | Befestigungsvorrichtung fuer einrichtungsteile in fahrzeugraeumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026927 DE4026927A1 (de) | 1990-08-25 | 1990-08-25 | Befestigungsvorrichtung fuer einrichtungsteile in fahrzeugraeumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026927A1 true DE4026927A1 (de) | 1992-03-05 |
Family
ID=6412922
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026927 Withdrawn DE4026927A1 (de) | 1990-08-25 | 1990-08-25 | Befestigungsvorrichtung fuer einrichtungsteile in fahrzeugraeumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4026927A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9413022U1 (de) * | 1994-08-12 | 1994-11-03 | Westfalia-Werke Knöbel GmbH & Co., 33378 Rheda-Wiedenbrück | Wohnmobil mit einem Hochdach |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3347591A (en) * | 1967-02-20 | 1967-10-17 | Coleman Co | Lift and locator assembly for camping trailer kitchen unit |
DE2947315B1 (de) * | 1979-11-23 | 1981-04-23 | Wilhelm 8059 Reisen Kick | Schnellbefestigungsvorrichtung zur manuell loesbaren Festlegung von Moebelstuecken im Transportraum eines Transportfahrzeugs |
DE3514036A1 (de) * | 1985-04-18 | 1986-10-30 | Andreas 8066 Eisolzried Möslinger | Campingeinrichtung fuer wohnmobile, wohnwagen und dgl. |
-
1990
- 1990-08-25 DE DE19904026927 patent/DE4026927A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3347591A (en) * | 1967-02-20 | 1967-10-17 | Coleman Co | Lift and locator assembly for camping trailer kitchen unit |
DE2947315B1 (de) * | 1979-11-23 | 1981-04-23 | Wilhelm 8059 Reisen Kick | Schnellbefestigungsvorrichtung zur manuell loesbaren Festlegung von Moebelstuecken im Transportraum eines Transportfahrzeugs |
DE3514036A1 (de) * | 1985-04-18 | 1986-10-30 | Andreas 8066 Eisolzried Möslinger | Campingeinrichtung fuer wohnmobile, wohnwagen und dgl. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9413022U1 (de) * | 1994-08-12 | 1994-11-03 | Westfalia-Werke Knöbel GmbH & Co., 33378 Rheda-Wiedenbrück | Wohnmobil mit einem Hochdach |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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