DE4026803A1 - Schachtel zum verpacken von gegenstaenden - Google Patents

Schachtel zum verpacken von gegenstaenden

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DE4026803A1
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Withdrawn
Application number
DE19904026803
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Inventor
Andreas Enslin
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Carrera Optic AG
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Carrera Optic AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtel zum Einpacken von Gegenständen, insbesondere von Brillen, Armbanduhren, Schmuckstücken, Hörgeräten, usw. mit oder ohne Etui, sowie Artikeln ähnlicher Größe bzw. Abmessung.
Beim Versand, beispielsweise von Brillen, sind Verpackungsbehältnisse erwünscht, in welchen die Brille - einzeln verpackt und auch ohne Etui - einen Transport von der Produktionsstätte über den Zwischenhandel bis zum Einzelhändler beschädigungslos übersteht. Dies erfordert zunächst eine Verpackungshülle bzw. Schachtel hoher Stabilität, welche auch rohen Transportmethoden standhält und die verpackte Brille vor Beschädigung wirksam schützt. Andererseits aber soll die Hülle oder Schachtel zur Einsparung von Transportkosten auch ein möglichst geringes Gewicht aufweisen, was mit der Forderung nach hoher Stabilität der Verpackung nicht vereinbar ist. Hier war man also bisher gezwungen, zwischen Stabilität und Gewicht der Verpackung einen Kompromiß zu schließen.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß eine größere Menge einzeln verpackter Brillen bzw. Brillengestelle für den Versand in einem das Versandgewicht erhöhenden Überkarton verstaut werden müssen, weil getapelte Einzelverpackungen unter sich keinen Zusammenhalt bieten und der Stapel auseinanderfällt.
Hier setzt nun die Erfindung ein, welcher die Aufgabe zugrunde liegt, eine Schachtel zum Verpacken einzelner Gegenstände zu schaffen, welche bei relativ geringem Gewicht eine hohe Stabilität besitzt und außerdem so beschaffen ist, daß bei gestapelten leeren oder gefüllten Schachteln ein Überkarton für den Versand nicht mehr erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schachtel zum Verpacken einzelner Gegenstände, wobei sich diese Schachtel erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Rand sowohl von Schachtelunterteil als auch von Schachteloberteil abwechselnd mit Erhebungen und Eintiefungen versehen ist und die Erhebungen des Schachtelunterteils sich in die Eintiefungen des Schachteloberteils (und umgekehrt) hinein erstrecken; daß ferner sowohl der Schachtelunterteil als auch der Schachteloberteil aus einer Außenlage und einer Innenlage zusammengesetzt sind; daß außerdem Laschen der Innenlage sich durch Schlitze in der Außenlage hindurch erstrecken und an der Außenfläche der Außenlage anliegen; und daß schließlich in der Außenlage Aussparungen vorgesehen sind zur Aufnahme der an der Außenfläche der Außenlage einer weiteren, aufgestapelten Schachtel anliegenden Laschen.
Vorzugsweise entspricht die Gestalt der Aussparungen derjenigen der Laschen. Zur Erhöhung der Festigkeit der Schachtelteile ist es ferner von Vorteil, wenn Innenlage und Außenlage miteinander verklebt sind. Als Werkstoff für die Schachtel kommt in erster Linie Pappe, aber auch Kunststoff in Betracht.
Die Erfindung sei nunmehr unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellen, näher erläutert.
Fig. 1 ist die Draufsicht auf eine ausgestanzte Außenlage vor den Falten;
Fig. 2 ist die Draufsicht auf eine ausgestanzte Innenlage vor den Falten;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Außenlage von Fig. 1, nach dem Falten;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Innenlage von Fig. 2, auf der Seite liegend, nach dem Falten;
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der in die gefaltete Außenlage von Fig. 3 eingesteckten, gefalteten Innenlage von Fig. 4;
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Kombination beider Lagen nach Fig. 5, auf der Seite liegend; und
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Kombination nach Fig. 5 und 6 in ihrer Funktion als Schachteloberteil für die als Schachtelunterteil verwendete Kombination nach Fig. 5.
Wie bekannte Schachteln weist auch die erfindungsgemäße Schachtel einen Unterteil bzw. Bodenteil und einen Oberteil bzw. Deckel auf. Die Höhe von Unterteil und Oberteil kann bei der erfindungsgemäßen Schachtel gleich oder unterschiedlich sein, aber abgesehen von diesem möglichen Höhenunterschied ist der Aufbau von Unter- und Oberteil bei der erfindungsgemäßen Schachtel identisch. Daher gilt die nunmehr erfolgende Beschreibung des Aufbaus des Schachtelunterteils in gleicher Weise auch für den Aufbau des Schachteloberteils.
Die Fig. 1 zeigt in Draufsicht ein flächiges Formstück 3, beispielsweise aus Kunststoff oder Pappe, mit eingearbeiteten Schlitzen 6 und Aussparungen 8. Vorzugsweise ist dieses Formstück ein ausgestanztes Pappstück. Dieses Formstück wird an den Knicklinien K gefaltet und bildet dann das in Fig. 3 perspektivisch dargestellte, kastenartige Gebilde mit der Höhe h.
Die Fig. 2 zeigt, ebenfalls in Draufsicht, ein weiteres flächiges Formstück 4, auch beispielsweise aus Kunststoff oder Pappe, mit bogenförmigen Einschnitten 9, wobei auch dieses Formstück 4 vorzugsweise ein ausgestanztes Pappstück ist. Auch dieses Formstück 4 wird an den Knicklinien K gefaltet und bildet dann das in Fig. 4 perspektivisch dargestellte, kastenartige Gebilde mit der Höhe (h-d), wobei d die Dicke des Formstücks 4 ist. Beim Falten des Formstücks 4 werden die durch die Einschnitte umrissenen Formstückteile (Laschen 5) nach unten durchgeklappt wie aus Fig. 4 ersichtlich.
Nun wird das kastenartige Gebilde 4 nach Fig. 4 in das kastenartige Gebilde 3 nach Fig. 3 in der Weise eingesteckt, daß die Laschen 5 des Gebildes 4 durch die Schlitze 6 des Gebildes 3 hindurchragen. Diese ineinandergesteckte Kombination, bestehend aus dem Gebilde 3 bzw. der "Außenlage 3" und dem Gebilde 4 bzw. der "Innenlage 4" ist perspektivisch in Fig. 6 dargestellt. Bei dieser Kombination werden nunmehr die Laschen 5 im Sinne der in Fig. 6 angedeuteten, gestrichelten Pfeile an die Außenfläche 7 der Außenlage 3 angelegt.
Zur Erhöhung der Stabilität der aus Außenlage 3 und Innenlage 4 bestehenden Kombination werden beide Lagen miteinander verklebt. Ebenso werden die Laschen 5 an der Außenfläche 7 der Außenlage 3 angeklebt. Geeignete Klebemittel für Pappe oder Kunststoff sind dem Fachmann bekannt.
Die Herstellung der Kombination aus den Lagen 3 und 4 aus Pappe ist, von fertigungstechnischen und wirtschaftlichen Standpunkten aus betrachtet, besonders günstig.
Die Fig. 5 zeigt die Kombination von Fig. 6 (mit den hier nicht sichtbaren anliegenden Laschen 5) perspektivisch von oben. Es sind hier die oberen Ränder der Außenlage 3 und der Innenlage 4 zu erkennen. Weil die Längsseiten der Innenlage 4 eine um deren Dicke d geringere Höhe aufweisen als die Höhe h der Längsseiten der Außenlage 3, schließen die oberen Ränder der Kombination beider Lagen 3 und 4 miteinander ab.
Anders verhält es sich bei den Höhen der Querseiten der Lagen 3 und 4. Während die Querseiten der Außenlage 3 die gleiche Höhe h aufweisen wie die Höhe h der Längsseiten der Lage 3, ist die Höhe der Querseiten der Innenlage 4 unterschiedlich. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, weist der rechte Teil der hinteren Querseite sowie der linke Teil der vorderen Querseite der Innenlage 4 je eine Randerhebung 1 auf. Andererseits weist der linke Teil der hinteren Querseite sowie (in Fig. 5 nicht sichtbar) der rechte Teil der vorderen Querseite der Innenlage 4 eine Randeintiefung 2 auf. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besitzt der Randerhebung 1 die Abmessung X, während die Randeintiefung 2 ebenfalls die Abmessung X oder eine größere Abmessung aufweist.
Die Fig. 5 zeigt den fertigen Schachtelunterteil. Der fertige Schachteloberteil ist mit Ausnahme der Höhe h, welche gegenüber der Höhe h des Schachtelunterteils gleich oder unterschiedlich sein kann, völlig identisch aufgebaut. Dies bedingt eine besonders wirtschaftliche Herstellung der erfindungsgemäßen Schachtel.
Die Fig. 7 zeigt einen fertigen Schachteloberteil, welcher nichts anderes ist als ein umgedrehter, fertiger Schachtelunterteil nach Fig. 5. Wie ersichtlich, greifen beim Aufsetzen des Oberteils auf den Unterteil die Randerhebungen 1 des einen Teils in die Randeintiefungen 2 des anderen Teils ein, so daß der Oberteil, ohne zu verrutschen, fest auf dem Unterteil aufsitzt. Für den Versand kann dann die mit Inhalt versehene Schachtel mit einem beide Schachtelteile zusammenhaltenden Klebeband verschlossen werden.
Abschließend sei noch auf die Funktion der Aussparungen 8 in der Außenlage 3 eingegangen. Betrachtet man den Oberteil nach Fig. 7 einer Schachtel und den Unterteil nach Fig. 6 (mit an die Fläche 7 anliegenden Laschen 5) einer hierauf aufgestapelten, weiteren Schachtel, so erkennt man, daß die Laschen 5 des Unterteils der oberen Schachtel in die Aussparungen 8 des Oberteils der unteren Schachtel eingreifen. Damit ist ein fester Sitz der oberen auf der unteren Schachtel gewährleistet. Beim Stapeln einer ganzen Anzahl solcher Schachteln entfällt daher der bisher erforderliche, das Versandgewicht erhöhende Überkarton und es genügt der Zusammenhalt des Stapels mittels Klebebändern.
Positionsliste
1 Erhebungen des Randes
2 Eintiefungen des Randes
3 Außenlage
4 Innenlage
5 Laschen an Innenlage 4
6 Schlitze in Außenlage 3
7 Außenfläche der Außenlage 3
8 Aussparungen in Außenlage 3
9 Bogenförmige Einschnitte in Innenlage 4
K Knicklinien
h Höhe eines Schachtelteils
d Dicke der Innenlage
X Abmessung von Randerhebung bzw. -eintiefung
Schachtelunterteil (Bodenteil)
Schachteloberteil (Deckel)

Claims (5)

1. Schachtel zum Verpacken einzelner Gegenstände, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand sowohl von Schachtelunterteil als auch von Schachteloberteil abwechselnd mit Erhebungen (1) und Eintiefungen (2) versehen ist und die Erhebungen des Schachtelunterteils sich in die Eintiefungen des Schachteloberteils (und umgekehrt) hinein erstrecken;
daß ferner sowohl der Schachtelunterteil als auch der Schachteloberteil aus einer Außenlage (3) und einer Innenlage (4) zusammengesetzt sind;
daß außerdem Laschen (5) der Innenlage (4) sich durch Schlitze (6) in der Außenlage (3) hindurch erstrecken und an der Außenfläche (7) der Außenlage (3) anliegen; und
daß schließlich in der Außenlage (3) Aussparungen (8) vorgesehen sind zur Aufnahme der an der Außenfläche (7) der Außenlage (3) einer weiteren, aufgestapelten Schachtel anliegenden Laschen (5).
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt der Aussparungen (8) der Gestalt der Laschen (5) entspricht.
3. Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Außenlage (3) und Innenlage (4) miteinander verklebt sind.
4. Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Außenlage (3) und/oder Innenlage (4) aus Pappe bestehen.
5. Schachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Außenlage (3) und/oder Innenlage (4) aus Kunststoff bestehen.
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