DE4026675A1 - Vertikale tischfuehrung - Google Patents
Vertikale tischfuehrungInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/12—Tables with tops of variable height with flexible height-adjusting means, e.g. rope, chain
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur vertikalen Füh
rung eines eine Tischplatte tragenden Standbeines eines hö
henverstellbaren Tisches, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung findet beispielsweise als sogenannte
Teleskopvorrichtung in der Praxis seit langem Verwendung und
besitzt meist einen quadratischen, rechteckigen oder ovalen
Querschnitt. Bei einer Höhenverstellung des Tisches, die üb
licherweise über miteinander verbundene und mittels einer
ausklappbaren Handkurbel drehbare Spindeln und über mit den
Spindeln in Eingriff stehende Spindelschlösser erfolgt,
bleibt trotz der Verschiebung der Standbeine des Tisches ge
genüber dem Fußgestell ein im wesentlichen unveränderter
Verlauf der Außenkonturen dieser Teile erhalten, da sich die
Außenkonturen in Form und Verlauf praktisch entsprechen. Da
bei können ein oder mehrere Bereiche der Außen- bzw. Innen
kontur des jeweiligen Standbeins und des ihm zugeordneten
Fußgestells als Führungselemente ausgebildet sein, mittels
derer bei einer Höhenverstellung des Tisches das Standbein
an dem Fußgestell geführt wird.
Die bekannte Teleskopführung erfüllt zwar den Platzbedarf
für den Einbau der zur Verstellung der Tischhöhe üblicher
weise verwendeten Spindeln, die in den Fußgestellen des
Tisches senkrecht angeordnet sind. Es haben sich jedoch bei
dem Versuch, die in der Patentanmeldung P 40 23 768.0 des
selben Anmelders, auf die hiermit vollinhaltlich Bezug ge
nommen wird, beschriebene und mit einer umlaufenden Zugseil
führung arbeitende Vorrichtung zur Tischhöhenverstellung in
die bekannte Teleskopführung einzubauen, Schwierigkeiten im
Hinblick auf den erforderlichen Platzbedarf vor allem deswe
gen ergeben, weil im unteren Endbereich der Standbeine je
weils eine Umlenkrolle für die Zugseilführung und außerdem
eine unmittelbar oder mittelbar mit dem jeweiligen Fußge
stell verbundene feste Anschlagstelle für das Zugseil vorge
sehen sind. Aufgrund des hierfür erforderlichen Platzbedar
fes ergibt sich insbesondere der Nachteil, daß die beengten
Einbauverhältnisse es nicht gestatten, für die Aufnahme von
elektrischen Leitern, die für die Versorgung an oder auf dem
Tisch vorgesehener elektrischer Verbraucher erforderlich
sind, einen sogenannten Kabelkanal so anzuordnen, daß die
Gefahr einer Verletzung oder gar eines Abreißens der elek
trischen Leiter insbesondere durch das Zugseil und die sich
mit dem höhenverstellbaren Standbein mitbewegende Um
lenkrolle ausgeschlossen ist. Außerdem wird in der Praxis
als Nachteil der bekannten Teleskopführung empfunden, daß
die Teleskopführung beim Auftreten von starken Kippkräften,
wie sie bei einseitiger Belastung der Tischplatte entstehen,
nicht über die zur Aufrechterhaltung einer zuverlässigen
Führung erforderliche mechanische Stabilität verfügt, son
dern die Neigung zum Aufspreizen im oberen Bereich der Tele
skopführung und damit auch die Gefahr eines Verkantens der
Standbeine besitzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung der im Anspruch 1 umrissenen Gattung so auszubil
den, daß bei mechanisch stabiler und zuverlässiger Führung
der zueinander verschiebbaren Teile eine problemlose Zufüh
rung von elektrischen Leitern möglich ist. Zugleich soll
eine größere Gestaltungsfreiheit hinsichtlich der Außenflä
chen und damit des Erscheinungsbildes der Vorrichtung er
reicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Durch die Ausbildung der Führungselemente als gegenüber dem
Standbein und dem Fußgestell separate Bauteile ergibt sich
zunächst die Möglichkeit, diese beiden zueinander verschieb
baren Bauteile mit Ausnahme des Bereichs, in dem die Füh
rungselemente angeordnet sind, praktisch unabhängig davon zu
gestalten, daß die Bauteile aneinander geführt sind, da ihre
Gestaltung außerhalb des Aufnahmebereichs für die Führungs
elemente keine Funktion im Hinblick auf die Führung der Bau
teile erfüllt. Dabei braucht der für die Aufnahme der Füh
rungselemente vorgesehene Bereich lediglich so ausgestaltet
zu sein, daß er jeweils die Befestigung der miteinander in
Eingriff stehenden Führungselemente erlaubt. Auf diese Weise
wird also die Führung der zueinander verschiebbaren Bauteile
praktisch vollständig von deren Ausgestaltung im einzelnen
gelöst. Dies ermöglicht den Verzicht auf die sonst funkti
onsnotwendig bedingte geometrische Ähnlichkeit der zueinan
der verschiebbaren Bauteile, so daß den etwa bei unter
schiedlichen Ausführungen der Hubmechanik auftretenden je
weiligen Platzverhältnissen und -bedürfnissen Rechnung ge
tragen werden kann und die sogenannte Elektrifizierung des
höhenverstellbaren Tisches durch Bereitstellung eines Kabel
kanals, in dem die elektrischen Leiter ohne die Gefahr von
Beschädigungen durch Teile der Hubmechanik sicher aufgenom
men werden können, ohne Schwierigkeiten möglich ist. Gleich
zeitig wird eine hohe mechanische Stabilität der Führung der
Teile aneinander erreicht, da die Führung in räumlich eng
begrenzten Bereichen über die gesamte Hubhöhe hinweg er
folgt. Mit der Ausbildung der Führungselemente als separate
Bauteile ergibt sich zugleich, daß bei ihrem etwaigen Ver
schleiß ein einfaches und kostensparendes Auswechseln mög
lich ist, ohne daß hiervon notwendig Teile des Standbeins
oder des Fußgestells erfaßt würden. Schließlich ist durch
die im Hinblick auf die Führung sehr weitgehende Trennung
von Form und Funktion der zueinander verschiebbaren Bauteile
eine erhöhte Freiheit in der Gestaltung der Außenflächen der
Bauteile und damit ihres äußeren Erscheinungsbildes er
reicht, so daß hier bei Bedarf eine Anpassung an das son
stige Erscheinungsbild des Tisches vorgenommen werden kann.
Je nach Art, Größe und Richtung der zu erwartenden Kräfte,
die durch die Belastung der Tischplatte entstehen und die
Führungselemente mechanisch beanspruchen, kann durch die
Maßnahmen der Ansprüche 2, 3 oder 4 mit Vorteil eine Ausge
staltung der Führungselemente als Flachführung, Schwalben
schwanzführung oder Prismenführung vorgesehen sein.
Als besonders bevorzugte Ausführungsform kommt nach Anspruch
5 eine Ausbildung der Führungselemente als Zylinderführung
in Betracht, zumal die hierfür erforderlichen Bauteile ver
gleichsweise einfach herstellbar und somit kostengünstig
sind.
In besonders vorteilhafter und in der Praxis bevorzugter
Ausgestaltung der Erfindung sind gemäß Anspruch 6 an den an
einander geführten Bauteilen jeweils zwei Führungselemente
vorgesehen, so daß an zwei räumlich getrennten, vorzugsweise
möglichst weit auseinanderliegenden Stellen, jeweils eine
Führung durch die miteinander in Eingriff stehenden Füh
rungselemente verwirklicht ist. Hierdurch wird eine ausge
sprochen stabile Führung erreicht, bei der zugleich die Ge
fahr eines Verkantens praktisch vollständig vermieden ist.
Die Anordnung der Führungselemente erfolgt dabei vorzugs
weise so, daß sie sich in Querrichtung des Tisches gegen
überliegen und somit die insbesondere in dieser Richtung
auftretenden Kräfte zuverlässig von dem jeweiligen Standbein
auf das zugeordnete Fußgestell übertragen können.
Durch die nach Anspruch 7 vorgesehenen Maßnahmen ist mit
Vorteil eine konstruktiv einfache aber stabile und zuverläs
sige Zylinderführung verwirklicht, da die hiernach vorgese
henen zylindrischen Führungsstangen in einfacher Weise an
dem Fußgestell vertikal angeordnet werden können und in
ebenso einfacher Weise an dem höhenverstellbaren Standbein
zumindest jeweils zwei die zugeordnete Führungsstange um
greifende Haltenasen vorgesehen werden können, so daß das
Standbein insgesamt mindestens vier Haltenasen aufweist.
Gemäß Anspruch 8 ist vorteilhaft vorgesehen, jede Haltenase
mit einer Durchgangsbohrung zu versehen, welche die ihr zu
geordnete Führungsstange aufnimmt. Dabei versteht sich, daß
der Durchmesser der Durchgangsbohrung im Verhältnis zum
Durchmesser der aufzunehmenden Führungsstange so gewählt
ist, daß zugleich eine Leichtgängigkeit der Führung und eine
hinreichende Sicherheit gegen Verkanten erreicht wird, wobei
sich gezeigt hat, daß nicht notwendig sehr enge Toleranzen
eingehalten werden müssen.
Durch die Maßnahme nach Anspruch 9, die Durchgangsbohrung
der Haltenase jeweils mit einer Buchse aus gleitfähigem Ma
terial, etwa aus Messing zu versehen, wird vorteilhaft nicht
nur eine Leichtgängigkeit der Führung, sondern auch eine
Auswechselbarkeit des mit der Führungsstange in Gleitreibung
stehenden Teiles bei dessen Verschleiß erreicht.
Dadurch, daß nach Anspruch 10 jede Führungsstange zwischen
zwei Vorsprüngen gehalten ist, die mit dem Fußgestell ver
bunden sind und die Endbereiche der Führungsstange zumindest
teilweise umgreifen, wird in konstruktiv einfacher Weise
eine sichere Befestigung jeder Führungsstange erreicht, wo
bei im Falle eines nur teilweisen Umgreifens ihrer Endberei
che die Führungsstange von der Seite her in die Vorsprünge
eingesetzt werden kann.
Durch die Maßnahme des Anspruchs 11, wonach die Vorsprünge
jeweils eine zylindrische Ausnehmung aufweisen, die einen
gegenüber dem Durchmesser der Endbereiche der Führungsstange
vergrößerten Durchmesser besitzt, ergibt sich vorteilhaft
die Möglichkeit einer nachträglichen Justierung der Lage der
Führungsstange innerhalb des durch den Unterschied der
Durchmesser gegebenen Bereichs.
Die in Anspruch 12 vorgeschlagenen Maßnahmen ermöglichen es,
jede Führungsstange durch Anziehen der auf ihrem oberen und
ihrem unteren Gewindeabschnitt aufgesetzten Muttern zwischen
den Vorsprüngen zu befestigen und gestatten es, die Befesti
gung nach einer etwaigen Lockerung infolge der Beanspruchung
im Betrieb durch einfaches Nachziehen der Muttern wiederher
zustellen.
Durch die nach Anspruch 13 vorgesehene Ausbildung des Stand
beins als Gußteil wird erreicht, daß kostenintensive Arbei
ten für den Zusammenbau des Standbeins aus Einzelteilen ver
mieden und möglicherweise beim Zusammenbau auftretende Feh
ler in der exakten Lagezuordnung der Einzelteile unterbunden
werden, so daß lediglich noch unumgängliche Nachbearbeitun
gen, etwa für Anschlußstellen der Hubmechanik, erforderlich
sind.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist gemäß An
spruch 14 das Standbein mit den Haltenasen einstückig als
Gußteil ausgebildet, so daß sich eine erhebliche Reduzierung
des Fertigungsaufwandes bei ausreichend genauer Einhaltung
der Maße, insbesondere der Abstände zwischen den Haltenasen,
ergibt.
Weist das Fußgestell gemäß Anspruch 15 zwei über einen bo
denseitigen Profilholm miteinander verbundene vertikale Pro
filholme auf, so ergibt sich aufgrund der sehr hohen Form
steifigkeit der Profilholme eine stabile Konstruktion. Dabei
kann auch vorgesehen sein, die beiden vertikalen Profilholme
in ihrem oberen Bereich durch eine zusätzliche Lasche mit
einander zu verbinden, um die Stabilität zusätzlich zu erhö
hen. Da die Anordnung der Standbeine an der Unterseite der
Tischplatte mit Rücksicht auf die einzuhaltende Beinfreiheit
in nicht unerheblichem Abstand von der Längssymmetrieachse
der Tischplatte erfolgt, werden Belastungen im Bereich der
entfernt liegenden Kante des Tisches aufgrund der Hebelwir
kung verstärkt, so daß der sich hieraus ergebenden Gefahr
einer Aufspreizung der Führungen durch die Anbringung einer
solchen zusätzlichen Lasche in einfacher Weise entgegenge
wirkt werden kann.
Ist gemäß Anspruch 16 der Verbindungsbereich zwischen den
vertikalen Profilholmen und dem bodenseitigen Profilholm als
vorgefertigtes Bauteil ausgebildet, so ergibt sich wiederum
eine erhebliche Reduzierung des Fertigungsaufwandes und die
Vermeidung einer beim Zusammenbau des Verbindungsbereichs
aus den einzelnen Profilholmen anderenfalls möglichen feh
lerhaften Lagezuordnung der Teile.
Ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform gemäß An
spruch 17 das Standbein und/oder das Fußgestell mit einer in
Form eines Kabelkanals ausgebildeten Ausnehmung versehen, so
lassen sich problemlos elektrische Leiter zum Bereich der
Tischplatte an die dort vorgesehenen Stellen zur Versorgung
elektrischer Verbraucher führen, ohne daß die elektrischen
Leiter durch Teile der Hubmechanik und/oder der Führungen
beschädigt werden können.
Ist weiterhin in einer bevorzugten Ausführungsform gemäß An
spruch 18 die Außenfläche des Fußgestells als Zylinder aus
gebildet, der eine elliptische Grundfläche aufweist, so er
gibt sich nicht nur eine praktisch durchgehend geschlossene
Oberfläche des Fußgestells, sondern es kann auch durch ent
sprechende Wahl der Abmessungen dem insbesondere für die
Hubmechanik erforderlichen Platzbedarf Rechnung getragen
werden.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeich
nung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenteilansicht einer
in einen höhenverstellbaren Tisch eingebauten erfin
dungsgemäßen Vorrichtung von links und eine entspre
chende Ansicht von rechts;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1;
und
Fig. 3 eine schematisch vereinfachte Schnittansicht einer
mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwirk
lichten Führung eines Tischstandbeins in dem zugehö
rigen Fußgestell von oben.
Wie Fig. 1 veranschaulicht, befindet sich in der dort links
der strichpunktierten Mittellinie dargestellten Seitenan
sicht das insgesamt mit 2 bezeichnete Standbein des Tisches
an der unteren Grenze des Höhenverstellbereichs. Die Höhen
verstellung erfolgt mittels einer in der bereits genannten
Patentanmeldung P 40 23 768.0, auf die insoweit nochmals Be
zug genommen wird, ausführlich beschriebenen Verstellvor
richtung. Bei dieser Verstellvorrichtung wird ein hier als
Stahlseil 4 ausgebildetes flexibles Zugmittel verwendet, das
an einer Anschlagstelle 6 befestigt ist, die gegenüber einem
bodenseitig abgestützten Fußgestell 8 ortsfest ist, und u.a.
über Rollen 10, 12 sowie eine im unteren Bereich des Stand
beins 2 angeordnete und um die Achse 14 drehbare Umlenkrolle
geführt wird, die in der Darstellung verdeckt ist. Zur Füh
rung des Standbeins 2 in dem Fußgestell 8 sind an dem Stand
bein 2 ein oberer Vorsprung 16 und ein unterer Vorsprung 18
angeordnet, zwischen denen eine zylindrische Führungsstange
20 mittels zweier Schraubenmuttern 22, 24 gehalten ist.
Mit dem Standbein 2 sind eine obere Haltenase 26 und eine
untere Haltenase 28 verbunden, welche die zylindrische Füh
rungsstange 20 umgreifen und auf dieser verschiebbar sind,
so daß bei der Höhenverstellung des Tisches das Standbein 2
an der senkrechten zylindrischen Führungsstange geführt
wird.
Bei der in Fig. 1 rechts von der strichpunktierten Mittel
linie veranschaulichten teilweisen Seitenansicht, bei der
entsprechende Teile durch mit einem hochgestellten Strich
versehene entsprechende Bezugsziffern bezeichnet sind, be
findet sich das Standbein 2′ an der oberen Grenze des Höhen
verstellbereichs, so daß die obere Haltenase 26′ an den obe
ren Vorsprung 16′ anschlägt und somit die Höhenverstellbar
keit begrenzt.
Gemäß der in Fig. 2 veranschaulichten Schnittdarstellung
weist das Standbein 2 in seinem oberen Bereich einen zur Be
festigung an einer nicht näher dargestellten Tischplatte
vorgesehenen Haltebereich 30 auf. Das als Zugmittel dienende
Stahlseil 4, bei dem es sich auch um eine Kugelkette oder
einen Zahnriemen handeln kann, ist über die Rollen 10 und 12
geführt, wird an der um die Achse 14 drehbaren Umlenkrolle
32 umgelenkt und ist an der Anschlagstelle 6 ortsfest befe
stigt. Das Fußgestell 8 weist im untersten Bereich einen ho
rizontal verlaufenden, bodenseitig abgestützten Profilholm
34 auf, dessen Querschnitt etwa dem eines Halbkreises mit
ebener Verbindungsfläche entspricht.
Der Profilholm 34 erscheint in der Darstellung gemäß Fig. 3
in Draufsicht, während die beiden vertikalen Profilholme 36,
38 im Querschnitt dargestellt sind. Zwischen diesen als
Standbein dienenden senkrechten Profilholmen 36, 38 ist das
im wesentlich in Form eines U-Profils ausgeführte Standbein
2 angeordnet, mit dem zwei nach innen ragende untere Hal
tenasen 28, 28′ verbunden sind. Die unteren Haltenasen 28,
28′ umgreifen mit ihrer jeweiligen Ausnehmung die vertikalen
zylindrischen Führungsstangen 20, 20′, die ihrerseits über
nicht näher dargestellte untere Vorsprünge 16, 16′ an den
Profilholmen 36, 38 befestigt sind. Aufgrund der Formstabi
lität der Profilholme 34, 36 und 38 sowie des grundsätzlich
als U-Profil ausgeführten Standbeins 2 ergibt sich insgesamt
ein ausgesprochen robuster Aufbau der vertikalen Tischfüh
rung.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur vertikalen Führung eines eine Tisch
platte tragenden Standbeines (2) eines höhenverstellba
ren Tisches, insbesondere eines Schreib-, Büro- oder
Labortisches, an dem Fußgestell (8) des Tisches, bei
der wenigstens ein an dem Standbein (2) angeordnetes
Führungselement mit wenigstens einem an dem Fußgestell
(8) angeordneten Führungselement in Eingriff steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente als gegenüber dem Standbein (2) und dem Fußgestell (8) separate Bauteile ausgebil det sind und
daß die Umrißkontur des Standbeins (2) eine von der Um rißkontur des Fußgestells (8) geometrisch verschiedene Form aufweist.
daß die Führungselemente als gegenüber dem Standbein (2) und dem Fußgestell (8) separate Bauteile ausgebil det sind und
daß die Umrißkontur des Standbeins (2) eine von der Um rißkontur des Fußgestells (8) geometrisch verschiedene Form aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente als Flachführung mit Um
griffleiste ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente als Schwalbenschwanzführung
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente als Prismenführung mit Um
griffleiste ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungselemente als Zylinderführung ausgebil
det sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Standbein (2) und an dem
Fußgestell (8) jeweils zwei Führungselemente angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Fußgestell (8) zwei zylindrische Führungs
stangen (20; 20′) vertikal angeordnet sind und daß an
dem Standbein (2) jeweils wenigstens zwei Haltenasen
(26, 28; 26′, 28′) im Abstand voneinander angeordnet
sind, die jeweils die ihnen zugeordnete Führungsstange
(20; 20′) umgreifen und auf der Führungsstange (20;
20′) verschiebbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Haltenase (26, 28; 26′, 28′) mit einer Durch
gangsbohrung zur Aufnahme der Führungsstange (20; 20′)
versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Durchgangsbohrung mit einer Buchse aus gleit
fähigem Material versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Führungsstange (20; 20′) zwi
schen zwei mit dem Fußgestell (8) verbundenen Vorsprün
gen (16, 18; 16′, 18′) gehalten ist, die die Endberei
che der Führungsstange (20; 20′) zumindest teilweise
umgreifen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (16, 18; 16′, 18′) jeweils mit einer
zylindrischen Ausnehmung versehen sind, deren Durchmes
ser größer ist als der Durchmesser der Endbereiche der
Führungsstange (20; 20′).
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Endbereiche der Führungsstange
(20; 20′) mit einem Gewindeabschnitt versehen und mit
tels einer Gewindemutter an dem jeweils zugeordneten
Vorsprung (16, 18; 16′, 18′) befestigbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Standbein (2; 2′) als Gußteil
ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Standbein (2; 2′) mit den Hal
tenasen (26, 28; 26′, 28′) einstückig als Gußteil aus
gebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fußgestell (8; 8′) zwei in
Querrichtung des Tisches im Abstand voneinander ange
ordnete vertikale Profilholme (36, 38; 36′, 38′) auf
weist, deren untere Enden mit einem bodenseitigen Pro
filholm (34; 34′) verbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungbereich zwischen den beiden vertika
len Profilholmen (36, 38; 36′, 38′) und dem bodenseiti
gen Profilholm (34; 34′) als vorgefertigtes Bauteil
ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Standbein (2; 2′) und/oder das
Fußgestell (8; 8′) eine als Kabelkanal ausgebildete
Ausnehmung aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Fußgestells (8;
8′) als Zylinder mit elliptischer Grundfläche ausgebil
det ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904026675 DE4026675A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-08-23 | Vertikale tischfuehrung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9011059U DE9011059U1 (de) | 1990-07-26 | 1990-07-26 | |
DE19904026675 DE4026675A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-08-23 | Vertikale tischfuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4026675A1 true DE4026675A1 (de) | 1992-01-30 |
Family
ID=25896156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904026675 Withdrawn DE4026675A1 (de) | 1990-07-26 | 1990-08-23 | Vertikale tischfuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4026675A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5598789A (en) * | 1994-03-15 | 1997-02-04 | Knoll, Inc. | Vertically adjustable table |
US6062148A (en) * | 1997-08-01 | 2000-05-16 | Steelcase Development Inc. | Height adjustable support for computer equipment and the like |
-
1990
- 1990-08-23 DE DE19904026675 patent/DE4026675A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5598789A (en) * | 1994-03-15 | 1997-02-04 | Knoll, Inc. | Vertically adjustable table |
US6062148A (en) * | 1997-08-01 | 2000-05-16 | Steelcase Development Inc. | Height adjustable support for computer equipment and the like |
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