DE4025449C2 - Vorrichtung zur Korrektur mechanischer Fehler in einer NC-Maschine - Google Patents
Vorrichtung zur Korrektur mechanischer Fehler in einer NC-MaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur
Korrektur mechanischer Fehler in einer NC-Maschine durch von den
mechanischen Fehlern abhängige gespeicherte Korrekturbeträge
mit einer Verarbeitungseinrichtung zur Ausgabe von die Bewegung
eines Werkzeuges bestimmenden inkrementalen
Positionsbefehlswerten, wobei jeder Positionsbefehlswert durch
einen abhängig von der Bewegung ausgewählten jeweiligen
Korrekturbetrag korrigiert wird und der jeweils korrigierte
Positionsbefehlswert einem Servosteuerungsabschnitt zugeführt
wird.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der JP-OS-36 808 (1984)
bekannt.
Zur Verbesserung der Genauigkeit einer sich wiederholenden
Positionierung beim Betrieb einer NC-Maschine müssen
mechanische Fehler, wie beispielsweise Flankenspiel oder toter
Gang, die mechanischen Systemen eigen sind, in vielen Fällen
korrigiert werden.
Bei einer in der EP 0 049 153 B1 offenbarten Vorrichtung wird der
Positionsbefehlswert der NC-Maschine entlang einer
Bewegungsachse um einen Korrekturbetrag korrigiert, welcher
ermittelt wird anhand der momentanen Position auf der Achse
unter Berücksichtigung von Richtungssignalen entsprechend der
Bewegungsrichtung.
Die GB 11 42 774 offenbart eine Vorrichtung zum Erzeugen eines
Positionsbefehl-Korrekturwerts, wobei ein vorgegebener
gespeicherter Korrekturwert eines mechanischen Fehlers zu einem
Positionsbefehlswert addiert wird, welcher durch eine
Positionsbefehlswert-Berechnungseinrichtung berechnet wurde.
Aus H. Marko, "Methoden der Systemtheorie", Springer Verlag
(1977), Kapitel 10.9, kennt der Steuerungs- und
Regelungsfachmann die Korrespondenzen und Gesetze der Z-
Transformation.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Problematik eines
Steuersystems zur Korrektur eines Flankenspiels nach dem bekannten
Prinzip der JP-OS-36 808 (1984).
In dieser Figur bezeichnet
das Bezugszeichen (1) eine
Interpolations-Verarbeitungseinrichtung,
(2) eine Geschwindigkeitseinstellungseinrichtung
zur Berechnung eines inkrementalen
Positionsbefehlswerts und (3) einen
Servosteuerabschnitt zur Steuerung eines Servomotors (31)
durch Empfang des inkrementalen Positionsbefehlswerts,
der bei jeder Abfrage brechnet und von
der Geschwindigkeitseinstellungseinrichtung
(2) übertragen wird.
Der Servosteuerungsabschnitt (3) veranlaßt eine
Subtrahiereinheit (33), den Unterschied zwischen dem
empfangenen Befehlswert des bei jeder Abfrage berechneten
inkrementalen Positionswerts und dem bei jeder Abfrage erfaßten
Positionsrückführungswertes zu berechnen; sie veranlaßt
eine Addiereinheit (34) und ein Abtasthalteglied (35),
welche zusammen eine Integriereinheit bilden,
die berechneten Unterschiede fortschreitend zu integrieren;
sie veranlaßt eine Multipliziereinheit (36), den
fortschreitend gespeicherten Wert mit einer
Positionsregelverstärkung (Kp) zu multiplizieren. Es sei
zugrunde gelegt, daß der somit multiplizierte Wert der
Geschwindigkeitsbefehl ist. Dieser Geschwindigkeitsbefehl
wird von einem Geschwindigkeitsschleifensteuerabschnitt
empfangen, der einen Geschwindigkeitssteuerverstärker (37)
und einen Geschwindigkeitsdetektor (38) umfaßt, und wird
ferner einer laufenden Schleifensteuerung durch einen
Verstärker (39) zur Positionssteuerung des Servomotors (31)
unterworfen.
Das Bezugszeichen (4) bezeichnet eine Speichertabelle, die
Flankenspielkorrekturbeträge (B) enthält, die bei Umkehr der
Bewegungsrichtung und Änderung der Bewegungsart der Steuerwelle
zu addieren sind. Die Speichertabelle (4) umfaßt: eine Tabelle
(4a), die Flankenspielkorrekturbeträge (Bcr) enthält, die
verwendet werden, wenn der Vorwärtsgang vom Schnellgang zum
Schnittbetrieb (Schneidgang) und umgekehrt umschaltet (Fig.
8(a), Fig. 9); eine Tabelle (4b), die
Flankenspielkorrekturbeträge (Bc) enthält, die verwendet
werden, wenn sich im Schnittbetrieb die Bewegungsrichtung
umkehrt (Fig. 8(a)); und eine Tabelle (4c), die
Flankenspielkorrekturbeträge (Br) enthält, die verwendet
werden, wenn sich im Schnellgang die Bewegungsrichtung ändert
(Fig. 8(b)). Das Bezugszeichen (5) bezeichnet eine
Leseeinrichtung zur Übertragung des
Flankenspielkorrekturbetrages durch Umschaltung der jeweiligen
Tabellen (4a-4c) der Speichertabelle (4); und (6) eine
Übertragungseinrichtung zur Übertragung des
Flankenspielkorrekturbetrages zur Addiereinheit (7).
Eine Betriebsweise des Steuersystems zur Flankenspielkorrektur
in der in dieser Weise aufgebauten NC-Maschine wird
anschließend unter Bezugnahme auf die Ablaufdarstellung gemäß
Fig. 7 beschrieben.
Die Interpolations-Verarbeitungseinrichtung (1) und
die nachgeschaltete Geschwindigkeitseinstellungseinrichtung (2)
führen einen inkrementalen Positionsbefehlswert an die
Addiereinheit (7). Zu diesem Zeitpunkt beurteilt eine
Zentraleinheit (CPU) (12), ob die Bewegungsrichtung umgekehrt
oder nicht umgekehrt wird (Schritt (S71)). Wird sie nicht
umgekehrt, erfolgt keine Flankenspielkorrektur, da die Bewegung
kontinuierlich in gleicher Richtung erfolgt, und daher wird der
inkrementale Positionsbefehlswert unmittelbar dem
Servosteuerabschnitt (3) zugeführt, um dadurch die
Positionssteuerung des Motors (31) durchzuführen.
Wird die Bewegungsrichtung umgekehrt, so wird beurteilt, ob der
Vorwärtsgang unmittelbar vor der Umkehr der Schnellgang oder
der Schneidgang ist. Ist es der Schneidgang, so wird beurteilt,
ob der Vorwärtsgang unmittelbar nach der Umkehr der Schneidgang
oder der Schnellgang ist (Schritt (S73)). Ist es noch der
Schneidgang, so wird ein Flankenspielkorrekturbetrag (Bc) für
den Schneidgang aus der Tabelle (4b) durch die Leseeinrichtung
(5) entnommen (Schritt (S74), Fig. 8(a)).
Ist der Vorwärtsgang unmittelbar vor der Umkehr der
Bewegungsrichtung der Schnellgang in Schritt (S72), so wird
beurteilt, ob der Vorwärtsgang unmittelbar nach der Umkehr der
Schnellgang oder der Schneidgang ist (Schritt (S75)). Wird der
Schnellgang fortgeführt, so wird ein
Flankenspielkorrekturbetrag (Br) aus der Tabelle (4c)
entnommen (Schritt (S76), Fig. 8(b)).
Falls der Vorwärtsgang vor und nach der Umkehr der
Bewegungsrichtung vom Schneidgang zum Schnellgang oder
umgekehrt umschaltet (Schritte (S73, S75)), so wird ein
Flankenspielkorrekturbetrag (Bcr) aus der Tabelle (4a)
entnommen (Stufe (S77), Fig. 8(c)), der bei der Umschaltung des
Ganges verwendet wird.
Nach der Entnahme des Flankenspielkorrekturbetrages,
entsprechend dem Vorwärtsgang, vor und nach der Umkehr der
Bewegungsrichtung aus der Tabelle 4 in der beschriebenen
Weise, wird durch die Übertragungseinrichtung (6)
beurteilt, ob die Bewegungsrichtung nach der Umkehr
positiv oder negativ ist (Schritt (S78)). Ist sie negativ,
so wird das Vorzeichen des entnommenen
Flankenspielkorrekturbetrages negativ gemacht (Schritt
(S79)). Anderenfalls bleibt sein Vorzeichen unverändert,
und entweder der positive oder negative
Flankenspielkorrekturbetrag wird ordnungsgemäß
verarbeitet der Addiereinheit (7) zugeführt, so daß er
zum inkrementalen Positionsbefehlswert, der aus der
Geschwindigkeitseinstellung-Verarbeitungseinrichtung (2)
zugeführt wird, addiert wird (Schritt (S80)) und die
Verarbeitung des Flankenspiel-Korrekturbetrages
abschließt. Dieser Vorgang wird bei jeder Abfrage
durchgeführt, und der bezüglich des Flankenspiels
korrigierte inkrementale Positionsbefehlswert wird somit dem
Servosteuerungsabschnitt (3) zugeführt, um die
Positionssteuerung des Motors (31) durchzuführen.
Die Fig. 8(a), 8(b) und 8(c) sind erläuternde Darstellungen,
die den Betrieb der Steuerwelle an ihren jeweiligen
Umkehrpunkten angeben, wenn die vorstehend beschriebene,
bekannte Flankenspielkorrektur durchgeführt wurde. Die Fig.
8(a) und 8(b) zeigen den Fall, bei dem sich die Steuerwelle vom
Punkt (A) zum Punkt (B) bewegt; ihre Bewegungsrichtung wird am
Punkt (B) und am Punkt (C) jeweils umgekehrt; anschließend
nimmt die Steuerwelle ihre Bewegung bis zum Punkt (D) wieder
auf. Fig. 8(a) zeigt den Fall einer Bewegung zwischen dem Punkt
(A) und dem Punkt (B) jeweils im Schnittbetrieb und Fig. 8(b)
im Schnellgang. Fig. 8(c) zeigt den Fall, in welchem sich die
Steuerwelle im Schnittbetrieb vom Punkt (A) zum Punkt (B)
bewegt. Ihre Bewegungsrichtung wird zweimal, zuerst am Punkt
(B) und dann am Punkt (C), umgekehrt; die Steuerwelle bewegt
sich im Schnellgang vom Punkt (C) zum Punkt (D); ihre Bewegung
wird im Punkt (D) umgekehrt und anschließend im Punkt (E); und
die Steuerwelle bewegt sich im Schneidgang weiter bis zum Punkt
(F).
Wenn sich die Steuerwelle im Schnittbetrieb durch die Bahn der
Punkte (A), (B), (C) und (D) gemäß Fig. 8(a) bewegt und falls
angenommen wird, daß der Ausgangswert ΣB = Summe der
Flankenspielkorrekturbeträge am Punkt (A) gleich Null ist, so
wird ein Flankenspielkorrekturbetrag (-Bc) zum inkrementalen
Positionsbefehlswert am Punkt (B) addiert. Am Punkt (C) wird
ein Flankenspielkorrekturbetrag (Bc) zum inkrementalen
Positionsbefehlswert addiert, wodurch die Summe der
Flankenspielkorrekturbeträge am Punkt (D) ebenfalls Null ist.
Gleichermaßen wird, wenn sich die Steuerwelle
durch die Bahn der Punkte (A), (B), (C) und (D) im Schnellgang
gemäß Fig. 8(b) bewegt, und angenommen sei, daß der
Ausgangswert ΣB = Summe der Flankenspielkorrekturbeträge am
Punkt (A) gleich Null sei, ein Flankenspielkorrekturbetrag (-Br)
zum inkrementalen Positionsbefehlswert am Punkt (B)
addiert. Am Punkt (C) wird ein Flankenspielkorrekturbetrag (Br)
zum inkrementalen Positionsbefehlswert addiert, wodurch die
Summe der Flankenspielkorrekturbeträge am Punkt (D) ebenfalls
Null ist.
Bewegt sich im Schneidbetrieb die Steuerwelle vom Punkt (A) zum
Punkt (B) und anschließend durch die Punkte (B), (C) und (D)
wiederum im Schnellgang und durch die Punkte (D), (E) und (F)
wiederum im Schneidgang und falls angenommen wird, daß der
Ausgangswert ΣB = Summe der Flankenspielkorrekturbeträge am
Punkt (A) Null sei, so wird ein Flankenspielkorrekturbetrag
(-Bcr) zum inkrementalen Positionsbefehlswert am Punkt (B)
addiert. Am Punkt (C) wird ein Flankenspielkorrekturbetrag (Br)
zum inkrementalen Positionsbefehlswert addiert, und am Punkt
(D) wird ein Flankenspielkorrekturbetrag (-Bcr) zum
inkrementalen Positionsbefehlswert addiert und am Punkt (E)
wird ein Flankenspielkorrekturbetrag (Bc) zum inkrementalen
Positionsbefehlswert addiert, wodurch die Summe der
Flankenspielkorrekturbeträge am Punkt (F) gleich Br+Bc-Bcr-Bcr
ist. Da die Summe der Flankenspielkorrekturbeträge am
Punkt (F) gleich Null sein muß, ist es notwendig, den
Flankenspielkorrekturbetrag (Bcr) zu speichern, der gleich
(Br+Bc)/2 in der Tabelle (4a) ist.
Veranlaßt ferner die Steuerwelle die Bewegung vom Punkt (×A)
nach Punkt (B) im Schnittbetrieb, vom Punkt (B) nach Punkt (G)
im Schnellgang, und durch die Punkte (G), (C) und (D) im
Schnittbetrieb, wie in Fig. 9 angegeben ist, und wird
angenommen, daß der Ausgangswert ΣB = Summe der
Flankenspielkorrekturbeträge am Punkt (A) gleich Null ist, so
wäre die Summe ΣB der Flankenspielkorrekturbeträge am Punkt
(D) gleich Bc-Bcr, falls die Änderung der Bewegungsart am
Punkt (G) nicht berücksichtigt würde.
Um die Summe ΣB am Punkt (D) gleich Null zu machen, ist es
daher notwendig, einen Korrekturbetrag (Bcr-Bc) am Punkt (G)
zu addieren, womit erforderlich ist, daß nicht nur die Umkehr
der Bewegungsrichtung, sondern auch die Änderung im
Vorwärtsgang vom Schnellgang in den Schnittbetrieb am Punkt (G)
vor der folgenden Korrektur beurteilt wird.
Wenn eine Einrichtung zur Korrektur mechanischer Fehler, wie
beispielsweise Flankenspiel in einer üblichen NC-Maschine in
der vorausgehend beschriebenen Weise aufgebaut ist, ist es
notwendig, die Zustände vor und nach der Umkehr der
Bewegungsrichtung und die Änderung der Bewegungsart zu
beurteilen, und je größer die Anzahl derartiger Zustände ist,
desto komplizierter wird somit das Verfahren.
Da die Korrekturgröße eines mechanischen Fehlers, wie
beispielsweise eines Flankenspiels, zu dem inkrementalen
Positionsbefehslwert addiert wird, ist es erforderlich, falls
die Korrekturen wiederholt erfolgen sollen, jeden
Korrekturbetrag im voraus zu berechnen und ihn in einer
komplizierten Speichertabelle zu speichern.
Das bekannte Verfahren der Addition der mechanischen
Fehlerkorrekturgröße zum inkrementalen Positionsbefehlswert
erfordert somit ein kompliziertes Verfahren der Verhinderung
von Abweichungen an jedem Steuerpunkt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Vorrichtung zur
Korrektur mechanischer Fehler in einer NC-Maschine zu schaffen,
bei der es nicht notwendig ist, die Bewegungszustände vor und
nach Umkehr der Bewegungsrichtung oder einen Übergang von einem
Bewegungszustand in einen anderen zu berücksichtigen, um den
jeweiligen Korrekturbetrag zu ermitteln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach Anspruch 1 gelöst durch
eine eingangs definierte Vorrichtung, welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß
- - eine Integrationseinrichtung vorgesehen ist zum Berechnen eines absoluten Positionsbefehlswertes, indem fortschreitend die inkrementalen Positionsbefehlswete zum absoluten Positionsbefehlswert aufaddiert werden;
- - eine Addiereinrichtung der Integrationseinrichtung nachgeschaltet ist, in welcher der jeweilige, nur abhängig vom gegenwärtigen inkrementalen Positionsbefehlswert ausgewählte Korrekturbetrag zu dem jeweiligen absoluten Positionsbefehlswert addiert wird, der jeweils durch die Integrationseinrichtung ausgegeben wird;
- - eine Differentiationseinrichtung der Addiereinrichtung nachgeschaltet ist, zum Berechnen eines korrigierten inkrementalen Positionsbefehlswertes, indem von dem laufend berechneten korrigierten absoluten Positionsbefehlswert jeweils der vorausgehend berechnete korrigierte absolute Positionsbefehlswert subtrahiert wird, und
- - die korrigierten inkrementalen Positionsbefehlswerte dem Servosteuerungsabschnitt jeweils eingegeben werden.
Bevorzugte Weiterbildungen finden sich in den Unteransprüchen
2 und 3.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Steuersystems
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine erläuternde Darstellung eines
Flankenspielkorrekturwertes entsprechend
dieser Ausführungsform;
Fig. 3 eine Ablaufdarstellung eines Betriebes
dieser Ausführungsform;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Steuersystems
gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 5 eine Ablaufdarstellung eines Betriebes der
Ausführungsform nach Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Steuersystems
eines bekannten Ausführungsbeispiels;
Fig. 7 eine Ablaufdarstellung eines Betriebes des
bekannten Ausführungsbeispiels; und
Fig. 8(a), 8(b), 8(c) und Fig. 9 erläuternde Darstellungen,
die jeweils die Betriebsbedingungen des
bekannten Ausführungsbeispiels angeben.
Es wird auf die Einzelbeschreibung bevorzugter
Ausführungsformen Bezug genommen.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystems einer
Ausführungsform der Erfindung. In der Figur sind die
Interpolations-Verarbeitungseinrichtung (1), die
Geschwindigkeitseinstellung-Verarbeitungseinrichtung (2),
ein Servosteuerungsabschnitt (3), eine Leseeinrichtung (5)
und eine Übertragungseinrichtung (6) die gleichen wie beim
bekannten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6.
Das Bezugszeichen (8) bezeichnet eine Integrationseinrichtung zur
Berechnung eines absoluten Positionsbefehlswertes, durch die ein absoluter
Positionsbefehlswert berechnet wird, indem fortschreitend
jeder inkrementale Positionsbefehlswert hinzugefügt
wird, der bei jeder Abfrage erhalten und von der
Geschwindigkeitsseinstellung-Verarbeitungseinrichtung (2)
übertragen wird. Die Integrationseinrichtung (8) enthält einen
Addierer und ein Z-1-Glied. Das Bezugszeichen (9)
bezeichnet eine Addiereinheit, durch welche ein korrigierter
absoluter Positionsbefehlswert berechnet wird, indem ein
Flankenspielkorrekturwert, der in der Speichertabelle (11)
gespeichert wird, zu dem von der
Integrationseinrichtung (8)
berechneten absoluten Positionsbefehlswert addiert wird. Das
Bezugszeichen (10) bezeichnet eine Differentiationseinrichtung zur
Berechnung eines korrigierten inkrementalen Positionsbefehlswerts, durch
welche ein vorausgehend berechneter korrigierter
absoluter Positionsbefehlswert von dem momentan
berechneten korrigierten absoluten Positionsbefehlswert abgezogen wird,
um dadurch einen korrigierten inkrementalen
Positionsbefehlswert der Steuerwelle zu berechnen.
Die Speichertabelle (11) umfaßt eine Tabelle (11a) zur
Speicherung von Flankenspielkorrekturbeträgen (Brp), die
zugeführt werden, wenn die Bewegungsrichtung der
Steuerwelle im Schnellgang positiv ist; eine Tabelle (11b)
zur Steuerung von Flankenspielkorrekturbeträgen (Bcp), die
zugeführt werden, wenn die Bewegungsrichtung im
Schnittbetrieb positiv ist; eine Tabelle (11c) zur
Speicherung von Flankenspielkorrekturbeträgen (Brn), die
zugeführt werden, wenn die Bewegungsrichtung im
Schnellgang negativ ist; und eine Tabelle (11d) zur
Speicherung von Flankenspielkorrekturbeträgen (Bcn), die
zugeführt werden, wenn die Bewegungsrichtung im
Schnittbetrieb negativ ist.
Die in dieser Speichertabelle (11) gespeicherten
Flankenspielkorrekturbeträge werden in folgender Weise
definiert. Beispielsweise sei gemäß Fig. 2(a) angenommen,
daß sich die Steuerwelle in positiver Richtung längs
einer vom Punkt (A) ausgehenden Bahn zu einem mechanischen
Bezugspunkt (M) bewegt, der den Umkehrpunkt im
Schnittbetrieb darstellt, daß sie einmal anhält, und daß
sie darauf ihre Bewegung in positiver Richtung bis zum
Punkt (B) fortsetzt, wo sie ihre Bewegungsrichtung umkehrt
und sich somit in negativer Richtung bis zum Bezugspunkt
(M) bewegt. Falls ein Flankenspiel zwischen den Punkten
(H) und (J) verursacht wird, so stellen der Abstand
zwischen dem Bezugspunkt (M) und dem Punkt (H) und jener
zwischen dem Bezugspunkt (M) und dem Punkt (J) die
Flankenspielkorrekturbeträge (Bcn, Bcp) im Schnittbetrieb
dar.
Es sei gemäß Fig. 2(b) angenommen, daß sich die
Steuerwelle vom Punkt (A) im Schnellgang in positiver
Richtung wegbewegt, und daß sie ihre Bewegungsrichtung am
Punkt (B) umkehrt, um sich weiter in negativer Richtung zu
bewegen. Falls ein Flankenspiel zwischen dem Punkt (K) und
dem Punkt (L) verursacht wird, so stellen der Abstand
zwischen dem Bezugspunkt (M) und dem Punkt (K) und jener
zwischen dem Bezugspunkt (M) und dem Punkt (L) die
Flankenspielkorrekturbeträge (Brn, Brp) im Schnellgang dar.
Ein Betrieb der auf diese Weise aufgebauten mechanischen
Fehlerkorrektureinrichtung wird unter Bezugnahme auf die
in Fig. 3 dargestellte Ablaufdarstellung beschrieben.
Ein inkrementaler Positionswert der Steuerwelle wird bei jeder
Abfrage angenähert auf der Grundlage einer
Bearbeitungsgestaltung durch die
Interpolations-Verarbeitungseinrichtung (1) und der
angenäherte Wert wird der
Geschwindigkeitseinstellung-Verarbeitungseinrichtung (2)
zugeführt. Die
Geschwindigkeitseinstellung-Verarbeitungseinrichtung (2)
unterwirft den empfangenen inkrementalen Positionswert einer
Geschwindigkeitseinstellung, berechnet einen inkrementalen
Positionsbefehlswert und führt ihn der
Integrationseinrichtung (8) zu.
Andererseits beurteilt die Zentraleinheit (CPU) (12), ob
die Bewegungsrichtung, die durch den Befehlswert des
Bewegungsinkrementes angegeben wird, positiv oder negativ
ist (Schritt (S31)). Ist sie positiv, so wird weiterhin
beurteilt, ob der Vorwärtsgang den Schnittbetrieb oder den
Schnellgang darstellt (Schritt (S32)). Falls der
Schnittbetrieb vorliegt, wird ein
Flankenspielkorrekturbetrag (Bcp), der zu verwenden ist,
wenn die Steuerwelle sich in positiver Richtung im
Schnittbetrieb bewegt, durch die Leseeinrichtung (5) aus
der Tabelle (11b) entnommen (Schritt (S33)). Ist der
Vorwärtsgang der Schnellgang, so wird ein
Flankenspielkorrekturbetrag (Brp), der zu verwenden ist,
wenn sich die Steuerwelle im Schnellgang in positiver
Richtung bewegt, aus der Tabelle (11a) entnommen (Schritt
(S34)).
Ist bei der Beurteilung in Schritt (S31) die
Bewegungsrichtung negativ, so wird beurteilt, ob sich der
Vorwärtsgang im Schnittbetrieb oder im Schnellgang
befindet (Schritt (S35)). Falls er im Schnittbetrieb ist, so
wird ein Flankenspielkorrekturbetrag (Bcn), der zu
verwenden ist, wenn die Bewegungsrichtung im
Schnittbetrieb negativ ist, aus der Tabelle (11d)
entnommen (Stufe (S36)). Ist der Vorwärtsgang im
Schnellgang, so wird ein Flankenspielkorrekturbetrag
(Brn), der zu verwenden ist, wenn die Bewegungsrichtung im
Schnellgang negativ ist, aus der Tabelle (11c) entnommen
(Schritt (S37)). Jeder der auf diese Weise entnommenen
Flankenspielkorrekturbeträge wird bei jeder Abfrage über
die Übertragungseinrichtung (6) der Addiereinheit (9)
zugeführt.
Inzwischen wird der inkrementale Positionsbefehlswert
einer jeden Abfrage, der von der
Geschwindigkeitseinstellung-Verarbeitungseinrichtung (2)
geliefert wird, in einen absoluten Positionsbefehlswert umgewandelt,
indem er fortschreitend von der
Integrationseinrichtung (8) berechnet wird.
Dieser absolute Positionsbefehlswert wird der Addiereinheit (9)
zugeführt, wo er einem von der Speichertabelle gelieferten
Flankenspielkorrekturbetrag hinzugefügt wird, um damit
einen korrigierten absoluten Positionsbefehlswert aus der Addiereinheit
(9) zu ergeben (Schritt (S38)).
Da jeder Flankenspielkorrekturbetrag zu dem bei jeder
Abfrage erhaltenen absoluten Positionsbefehlswert hinzugefügt wird,
ist es möglich, Positionsabweichungen zu verhindern, die
auf einer fortschreitenden Berechnung von
Korrekturbeträgen in dem Fall beruhen, wo Korrekturen
wiederholt durchgeführt werden.
Der von der Addiereinheit (9) erzeugte
korrigierte absolute Positionsbefehlswert wird der
Differentiationseinrichtung (10) zum Berechnen des korrigierten
inkrementalen Positionsbefehlswerts zugeführt, in der der Unterschied
zwischen diesem und dem vorausgehend berechneten
korrigierten absoluten Positionsbefehlswert berechnet wird, um dadurch
einen korrigierten inkrementalen Positionsbefehlswert der Steuerwelle bei
jeder Abfrage zu erhalten. Der erhaltene korrigierte absolute
Positionsbefehlswert wird dem Servosteuerabschnitt (3)
zugeführt, der dadurch eine Positionssteuerung des Motors
(31) durchführt. Der vorstehende Vorgang wird bei jeder
Abfrage wiederholt.
Obgleich die Erfindung bei der vorstehenden
Ausführungsform eine Flankenspielkorrektur betrifft, kann
sie in gleicher Weise für die Korrektur eines toten Ganges
verwendet werden, der Abweichungen an der Halteposition
der Steuerwelle sowohl in positiver als auch negativer
Richtung während der Positionierung verursacht.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystems zur
Korrektur eines toten Ganges. In der Figur bezeichnet das
Bezugszeichen (13) eine
Korrekturbetrag-Berechnungseinrichtung, die entweder eine
Funktion oder Funktionen oder eine Tabelle oder Tabellen
zur Lieferung des Korrekturbetrages eines toten Ganges
enthält, beispielsweise aus einem laufenden
Rückkopplungswert eines Servomotors (31); (14) einen
Speicher zur zeitweiligen Speicherung des Korrekturwertes
für den toten Gang, der durch die
Korrekturbetrag-Berechnungseinrichtung (13) berechnet
wurde, wobei dieser Wert durch den Korrekturbetrag für den
toten Gang, der von der
Korrekturbetrag-Berechnungseinrichtung (13) zu einem
gewünschten Zeitpunkt, wie beispielsweise der Umkehr der
Bewegungsrichtung oder ein Anhalten, geliefert wurde,
genau auf den neuen Stand gebracht wird.
Ein Betrieb des Steuersystems zur Korrektur des toten
Ganges, das auf diese Weise aufgebaut ist, wird unter
Bezugnahme auf die Ablaufdarstellung nach Fig. 5
beschrieben.
Um eine Korrektur des toten Ganges durchzuführen wird
beurteilt, ob ein gewünschter Zeitpunkt, wie
beispielsweise die Umkehr der Bewegungsrichtung oder ein
Anhalten vorliegt, um einen im Speicher (14) durch die Zentraleinheit
(12) gespeicherten Korrekturbetrag für den toten Gang auf
den neuen Stand bringen oder nicht (Schritt
(S51)). Ist dies der gewünschte Zeitpunkt, so wird
beispielsweise ein laufender Rückkopplungswert des
Servomotors (31) durch die
Korrekturbetrag-Berechnungseinrichtung (13) ausgelesen
(Schritt (S52)). Ein Korrekturbetrag für den toten Gang
wird aus einer Funktion oder Funktionen, oder einer
Tabelle oder Tabellen der
Korrekturbetrag-Berechnungseinrichtung (13), abhängig von
dem abgelesenen laufenden Rückführungswert, erhalten
(Schritt (S53)). Der erhaltene Korrekturbetrag des toten
Ganges wird im Speicher (14) eingegeben, um dadurch den
gespeicherten Korrekturbetrag des toten Ganges auf den
neuen Stand zu bringen (Schritt (S54)).
Andererseits, falls nicht der gewünschte Zeitpunkt zum
Erneuern des Korrekturbetrages des toten Ganges vorliegt,
so wird der im Speicher (14) gespeicherte Korrekturbetrag
des toten Ganges unverändert gelassen. Anschließend wird
der im Speicher (14) gespeicherte Korrekturbetrag des
toten Ganges der Addiereinheit (9) zugeführt, wo er zu dem
absoluten Positionsbefehlswert addiert wird, der aus der
Integrationseinrichtung (8) eingegeben
wurde, und somit wird der korrigierte absolute
Positionsbefehlswert von der Addiereinheit
(9) erzeugt. Das Verfahren wird bei jeder Abfrage
durchgeführt, um die Position des Servomotors (31) zu
steuern.
Wie auf den vorstehenden Seiten beschrieben wurde, ist bei
der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß ein
mechanischer Fehlerkorrekturbetrag, beispielsweise ein
Flankenspielkorrekturbetrag oder ein Korrekturbetrag für
toten Gang, zu einem absoluten Positionsbefehlswert addiert wird, so
daß es nicht länger notwendig ist, Zustände, wie
beispielsweise den Vorwärtsgang, unmittelbar vor der Umkehr
der Bewegungsrichtung zu beurteilen, wenn eine
Flankenspielkorrektur vorgenommen wird, wodurch ein
einfacher Betrieb möglich wird.
Ferner verhindert das Addieren des Korrekturbetrages zum
absoluten Positionsbefehlswert Lageabweichungen als Folge einer
fortschreitenden Berechnung der Korrekturbeträge, selbst
wenn ein Korrekturbetrag willkürlich in dem Fall geändert
wird, bei dem eine Anzahl von Korrekturen wiederholt
erfolgen muß, so daß eine hohe
Positionierungsgenauigkeit erhalten wird.
Darüber hinaus kann eine Korrektur für toten Gang, bei der
ein mechanischer Fehler korrigiert werden muß, dessen
Korrekturbetrag von der Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit
oder den Schmierbedingungen der Führungsflächen einer
Maschine abhängt, in einfacher Weise verarbeitet werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Korrektur mechanischer Fehler in einer NC-
Machine durch von den mechanischen Fehlern abhängige
gespeicherte Korrekturbeträge mit
einer Verarbeitungseinrichtung (1, 2) zur Ausgabe von die Bewegung eines Werkzeuges bestimmenden inkrementalen Positionsbefehlswerten,
wobei jeder Positionsbefehlswert durch einen abhängig von der Bewegung ausgewählten jeweiligen Korekturbetrag korrigiert wird und
der jeweils korrigierte Positionsbefehlswert einem Servosteuerungsabschnitt (3) zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
einer Verarbeitungseinrichtung (1, 2) zur Ausgabe von die Bewegung eines Werkzeuges bestimmenden inkrementalen Positionsbefehlswerten,
wobei jeder Positionsbefehlswert durch einen abhängig von der Bewegung ausgewählten jeweiligen Korekturbetrag korrigiert wird und
der jeweils korrigierte Positionsbefehlswert einem Servosteuerungsabschnitt (3) zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Integrationseinrichtung (8) vorgesehen ist zum Berechnen eines absoluten Positionsbefehlswertes, indem fortschreitend die inkrementalen Positionsbefehlswerte zum absoluten Positionsbefehlswert aufaddiert werden;
- - eine Addiereinrichtung (9) der Integrationseinrichtung (8) nachgeschaltet ist, in welcher der jeweilige, nur abhängig vom gegenwärtigen inkrementalen Positionsbefehlswert ausgewählte Korrekturbetrag zu dem jeweiligen absoluten Positionsbefehlswert addiert wird, der jeweils durch die Integrationseinrichtung (8) ausgegeben wird;
- - eine Differentiationseinrichtung (10) der Addiereinrichtung (9) nachgeschaltet ist, zum Berechnen eines korrigierten inkrementalen Positionsbefehlswertes, indem von dem laufend berechneten korrigierten absoluten Positionsbefehlswert jeweils der vorausgehend berechnete korrigierte absolute Positionsbefehlswert subtrahiert wird, und
- - die korrigierten inkrementalen Positionsbefehlswerte dem Servosteuerungsabschnitt (3) jeweils eingegeben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Integrationseinrichtung (8) für den
Positionsbefehlswert einen Addierer und ein
Abtasthalteglied (Z-1) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiter gekennzeichnet
durch eine Speichertabelle (11) zum Speichern der
Korrekturbeträge der mechanischen Fehler.
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