DE4023468A1 - Faltkarton-dosierbehaelter - Google Patents

Faltkarton-dosierbehaelter

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DE4023468A1
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DE
Germany
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container
folding
folded
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dosing
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Withdrawn
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DE19904023468
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Willi Grassner
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F19/00Calibrated capacity measures for fluids or fluent solid material, e.g. measuring cups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/28Other details of walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/46Handles
    • B65D5/46072Handles integral with the container

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kartonzuschnitt, der durch vorgesehene Faltungen und einrastende Laschenverbindungen zu einem standfesten Dosierbehälter für pulverförmige Güter wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Dosierbehälter aus einer zusammenhängenden Kartonfläche zu schaffen, der im zusammen­ gefalteten Zustand, im Vergleich zu handelsüblichen Dosierbehältern aus Plastik nur ein minimales Volumen benötigt.
Im Hinblick auf die immer schwieriger werdende Abfallbeseitigung ist diese Erfindung umweltverträglich, da sie aus recycelfähigem Karton gefertigt ist und eine Verpackungs-Volumenreduzierung Verpackungsmaterialeinsparung ermöglicht, wenn dieser zusammengefal­ tete Behälter anstelle eines Plastikbehälters dem Verpackungsgut beigelegt wird.
Ein Merkmal der Erfindung ist, daß die Behälterform einem auf die Spitze gestellten Kegel vergleichbar ist und somit auch die Behälter- Umhüllungsfläche ohne Überlappungen in etwa einer 50%igen Kegel­ mantelabwicklung entspricht.
Praktikabel sind 40% bis 70% der entsprechenden Kreissegmentfläche, wobei sich die Behältertiefe mit ansteigender Kreissegmentfläche verringert und die Behälteröffnung entsprechend vergrößert.
Je nach Anzahl, Positionierung und Länge der Faltlinien, die zent­ risch vom Behälterboden (Kegelspitze) zur Randzone der Behälter­ öffnung geführt werden und zumindest im eingekreisten Bereich zwecks optimaler Verformbarkeit als Ritzung auszubilden sind, lassen sich bei entsprechender Ausformung dieser Randzone der Behälteröffnung beliebige Öffnungsquerschnitte herstellen.
Z. B. in 3-Eckform, 4-Eckform, 5-Eckform und 6-Eckform mit unter­ schiedlichen Seitenlängen und Winkeln, sowie Varianten in abgerun­ deten Formen.
Selbst eine Öffnungsquerschnittfläche in Kreisform ist möglich, wenn z. B. der planliegende Kartonzuschnitt dem Verpackungsgut beigelegt wird und erst vor Anwendung zum Behälter zusammengefaltet wird.
Anhand der schematischen Darstellung in der Zeichnung werden Einzel­ heiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen planliegenden Kartonzuschnitt für einen Dosierbehälter, bei dem die Griffarretierung mit Stützen versehen ist, mit leicht ausgebauchter dreieckiger Behälter-Öffnungsfläche;
Fig. 2 im verkleinerten Maßstab den zusammengefalteten Dosierbehäl­ ter entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 im verkleinerten Maßstab den aufgefalteten standfesten Dosier­ behälter entsprechend Fig. 1;
Fig. 4 einen planliegenden Zuschnitt für Dosierbehälter ohne Stützen, bei dem die Griffarretierung mit einer Stabilisierungsfläche versehen ist, in "hausförmiger" fünfeckiger Behälter-Öffnungs­ fläche;
Fig. 5 im verkleinerten Maßstab den zusammengefalteten Dosierbehälter entsprechend Fig. 4;
Fig. 6 im verkleinerten Maßstab den aufgefalteten funktionstüchtigen Dosierbehälter entsprechend Fig. 4;
Fig. 7 einen planliegenden Zuschnitt für einen Dosierbehälter ohne Stützenausbildung an der Griffarretierung, mit tropfenförmiger Behälter-Öffnungsfläche;
Fig. 8 im verkleinerten Maßstab den zusammengefalteten Dosierbehälter entsprechend Fig. 7;
Fig. 9 im verkleinerten Maßstab den aufgefalteten funktionstüchtigen Dosierbehälter entsprechend Fig. 7.
Fig. 1 bis Fig. 3 Zusammenfaltung Fig. 1 zu Fig. 2
Beim Zusammenfalten des planliegenden Kartonzuschnittes werden zu­ nächst alle Faltlinien 1 vorgebogen und der Behälter entsprechend vorgeformt.
Danach wird der Griff 3 von innen nach außen durch den Schlitz 9 geschoben. Anschließend wird die Einstecklasche 4 mit der zur Behäl­ terseite umgelegten Faltzunge 5 durch den Schlitz 8 von außen nach innen geschoben. Danach wird die Faltzunge 5 nach oben umgelenkt, wodurch die Behälterhülle arretiert wird.
Darauffolgend wird die Griffarretierung 6 mit den Stützen 10 nach oben zeigend in Richtung Behälter zusammengefaltet und mit dem Schlitz 12 über den Griff 3 geschoben.
Nachfolgend wird der Griff 3 mit der zusammengefalteten Griffarre­ tierung 6 in Richtung Behälterinnenraum gedrückt und der Behälter wird zusammengefaltet.
Damit sich der zusammengefaltete Behälter nicht wieder auffalten kann, wird die Zuhaltelasche 11 am Behälterrand oberhalb des Griffes 3 rückseitig zwischen der gegenüberliegenden äußeren Behälterwand und der Griffarretierung 6 eingeschoben.
Der so zusammengefaltete Dosierbehälter ist somit als platzsparende Beilage zum Verpackungsgut einsatzbereit.
Auffaltung der Fig. 2 zu Fig. 3:
Die Zuhaltelasche 11 wird gelöst, wobei sich der Behälter etwas auf­ faltet.
Danach wird der Griff 3 soweit wie möglich nach außen gezogen und die Griffarretierung 6 wird bis zur Einrastungskerbe 7 auf dem Griff 3 zurückgezogen und mit dem Schlitz 12 in die Einrastungskerbe 7 ge­ schoben.
Die Zuhaltelasche 11 wird unter den äußeren Rand der Griffarretierung 6 gedrückt.
Der Behälter ist jetzt funktionstüchtig, wobei der Dosierbehälterbo­ den 14 und die zwei Stützen 10 für eine entsprechende Standfestigkeit des Behälters sorgen.
Fig. 4 bis Fig. 6 Zusammenfaltung Fig. 4 zu Fig. 5
Beim Zusammenfalten des planliegenden Kartonzuschnittes werden zu­ nächst alle Faltlinien 1 vorgebogen und der Behälter entsprechend vorgeformt.
Danach wird der Griff 3 von innen nach außen durch den Schlitz 9 geschoben. Anschließend wird die Einstecklasche 4 mit der zur Behäl­ terseite umgelegten Faltzunge 5 durch den Schlitz 8 von außen nach innen geschoben. Danach wird die Faltzunge 5 nach oben umgelenkt, wo­ durch die Behälterhülle arretiert wird.
Darauffolgend wird die Griffarretierung 6 mit der Stabilisierungs­ leiste 15 nach oben mit dem Schlitz 13 über den Griff 7 gefaltet. Anschließend wird der Griff 3 mit der zusammengefalteten Griff­ arretierung 6 in Richtung Behälterinnenraum gedrückt und der Behälter wird zusammengefaltet.
Damit sich der zusammengefaltete Behälter nicht wieder auffalten kann, wird die Zuhaltelasche 11 am Behälterrand oberhalb des Griffes 3 rückseitig zwischen die gegenüberliegenden Behälterwände eingeschoben. Der so zusammengefaltete Dosierbehälter ist somit als platzsparende Beilage zum Verpackungsgut einsatzbereit.
Auffaltung der Fig. 5 zu Fig. 6:
Die Zuhaltelasche 11 wird gelöst, wobei sich der Behälter etwas auffaltet.
Danach wird der Griff 3 soweit wie möglich nach außen gezogen und die Griffarretierung 6 wird über die Stabilisierungsfläche 15 mit dem offenen Schlitz 13 in die Einrastkerbe 7 am oberen Teil des Griffes 3 eingedrückt.
Die Festigkeit des Griffes 3 wird durch die Stabilisierungsfläche 15 im Zusammenwirken mit der Griffarretierung 6, die unter Spannung an der Becherfläche anliegt, ermöglicht. Die Zuhaltelasche 11 wird unter den äußeren Rand der Griffarretierung 6 gedrückt und der Behälter ist somit funktionstüchtig.
Fig. 7 bis Fig. 9 Zusammenfaltung Fig. 7 zu Fig. 8
Beim Zusammenfalten des planliegenden Kartonzuschnittes werden zu­ nächst alle Faltlinien 1 vorgebogen und der Behälter entsprechend vorgeformt.
Danach wird der Griff 3 von innen nach außen durch den Schlitz 9 geschoben. Anschließend wird die Einstecklasche 4 mit der zur Behäl­ terseite umgelegten Faltzunge 5 durch den Schlitz 8 von außen nach innen geschoben. Danach wird die Faltzunge 5 nach oben umgelegt, wo­ durch die Behälterhülle arretiert wird.
Darauffolgend wird die Griffarretierung 6 mit dem unteren Teil nach oben zeigend zusammengefaltet und mit dem Schlitz 12 über den Griff 3 geschoben.
Damit sich der zusammengefaltete Behälter nicht wieder auffalten kann, wird die Zuhaltelasche 11 am oberen Behälterrand vor der Griff­ arretierung 6 über den Behälterrand gebogen und zwischen der gegen­ überliegenden Behälterwand und inneren Griffarretierungsfläche 6 eingeschoben.
Der so zusammengefaltete Dosierbehälter ist somit als platzsparende Beilage zum Verpackungsgut einsatzbereit.
Auffaltung der Fig. 8 zu Fig. 9:
Die Zuhaltelasche 11 wird gelöst, wobei sich der Behälter etwas auffaltet.
Danach wird die Griffarretierung 6 bis zur Einrastungskerbe 7 auf dem Griff 3 zurückgezogen und mit dem Schlitz 12 in die Einrastungs­ kerbe 7 geschoben.
Anschließend wird die Zuhaltelasche 11 unter den äußeren Rand der Griffarretierung 6 gedrückt und der Behälter ist funktionstüchtig.
Bezugszeichenliste
 1 Faltlinien (Rillungen bzw. Ritzungen)
 2 Randzone der Behälteröffnung
 3 Griff
 4 Einstecklasche
 5 Faltzunge
 6 Griffarretierung
 7 Einrastkerbe
 8 Schlitz für die Einstecklasche (4)
 9 Schlitz für den Griff (3)
10 Stützen
11 Zuhaltelasche
12 Schlitz in der Griffarretierung (6)
13 Schlitz - einseitig offen - in der Griffarretierung
14 Dosierbehälterboden
15 Stabilisierungsfläche
16 eingekreister Bereich (vorzugsweise Ritzungen als Faltlinien)

Claims (4)

1. Faltkarton-Dosieibehälter, gefertigt aus einer zusammen­ hängenden Kartonfläche, die für das Behältervolumen 40% bis 70% eines Kreisflächensegmentes beansprucht und über Anzahl, Anordnung und Länge der Faltlinien (1) sowie entsprechende Randzonenausformungen (2) der Behälteröffnung beliebige Öffnungs­ querschnitte ermöglicht; (insbesondere in dreieckiger, fünfeckiger und tropfenförmiger Ausbildung) dadurch gekennzeichnet, daß dieser Dosierbehälter mit einem Griff (3) mit einer Einrastkerbe (7), einer Lasche (4) incl. Faltzunge (5) sowie mit einer Griffarretie­ rung (6) versehen ist, wobei diese Behälterteile in jeweils korespondierenden Schlitzen (8 + 9) einführbar und über Faltli­ nien (1) miteinander verbindbar sind.
2. Faltkarton-Dosierbehälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Griffarretierung (6) in Verlängerung als Stütze (10) ausgebildet ist und mit dem Behälterboden (14) standfest ist.
3. Faltkarton-Dosierbehälter nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Griffarretierung (12) durch Faltung eine Stabilisierungsfläche (15) erhält und der Schlitz (13) einseitig offen ist.
4. Faltkarton-Dosierbehälter nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich am Dosierbehälter eine Zuhaltelasche (11) zwecks Zusammenfaltung des Dosierbehälters befindet.
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