DE9014475U1 - Verpackung - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/54—Lines of weakness to facilitate opening of container or dividing it into separate parts by cutting or tearing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Doris Eilers Seebothstr.19 32 Hildesheim
Verpackung
Gegenstand des Schutzrechts ist eine neue Verpackung, insbesondere eine
Tragepackung für Schüttgut, wie Seifenpulver.
Bekannte Tragepackungen,&zgr;.B. nach DIN E 23, sind in ihren drei Abmessungen
im wesentlichen festgelegt. Dabei überwiegt die Höhenabmessung deutlich die Tiefenabraessung, während die Breitenabmessung zwischen den beiden
anderen Werten liegt. Die Verpackungen bestehen aus einem Umkarton und einerlnnenversteifung für die Seitenwände, die aus Wellpappe hergestellt
ist.AlA Tragepackungen sind die Hohlkörper mit einem Tragegriff versehen,
der mit Nieten an den Schmalseiten befestigt ist. Die Nieten dienen dabei gleichzeitig zur Verbindung des Umkartons mit der Innenversteifung.
In einem geringen Abstand von der oberen Deckfläche des Hohlkörpers ist
ein Reißfaden auf der Innenseite der beiden Schmalseiten und einen zwischen
diesen liegenden Breitseite befestigt, dessen Ende in einer Lasche ausläuft, die bei der Herstellung des Urakartons vor dessen Zusammenfaltung mit
dem Rand des Umkartonsrohling ausgestanzt ist und etwas über dessen Rand
übersteht. Mit diesem Reißfaden läßt sich die Tragepackung zur Entnahme des Schüttgutes öffnen.Durch den Abstand des Reißfadens zur Oberkante des
Hohlkörpers entsteht eine Kappe, die um eine in der zweiten Breitseite ,in Höhe des Reißfadens eigeprägte Nut schwenkbar ist. Da die Innenversteifung
in die entstandene Kappe hineinragt, läßt sich mit der Kappe die Verpackung nach der Entnahme einer gewissen Menge des Schüttgutes wieder abdecken.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die Entsorgung der geleerten
Hohlkörper zu verbessern.
Die geleerten Verpackungen sind recht stabil, da die Laschen, aus denen der
Boden gebildet ist, miteinander verklebt sind.Die Hohlkörper beanspruchen
zum Beispiel in Altpapier-Sammelcontainern recht beachtlichen Stauraum-.
Auch sind die Behälter oft nicht einfach durch die Öffnungen der Container
zu bringen.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale der Ansprüche
gekennzei chnet.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Verpackung läßt sich der
Hohlkörper leicht auflösen, sodaß die Verpackung danach leicht zusammen gelegt werden kann.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
In der Figur 1 ist der Umkarton der Verpackung vor seiner Zusamraenfaltung zu einem Hohlkörper dargestellt. Man
blickt dabei auf die Innenseite des Umkartons. Die Abwicklung
des späteren Behälters zeigt einen bchmalen Streifen 1 , eine Breitseite 2 , eine Schmalseite 3 , die
zweite Breitseite k , und die zweite Schmalseite 5· Aus
dem senkrecht verlaufenden Rand 6 ragen zwei kleine Laschen 7,8 vor, die beim Stanzen des Zuschnitts
indie Schmalseite hinein verlängert sind.
Nach oben sind die Schmal- und Breitseiten durch Lappen 10 - 13 und nach unten durch Lappen Ik — 17 verlängert, aus
denen bei der Zusammenfaltung Boden und Decke des Hohlkörpers gebildet werden. Durch Verkleben der Lappen untereinander
und des Streifens 1 mit dem Rand 6 erhält der Hohlkörper seine stabile Form.
Die obere Lasche 7 befindet sich etwas unterhalb der Oberkante des Behälters, die durch die Faltlinie 18 angedeutet
ist. Auf der Innenseite des Zuschnitts erstreckt sich von der Lasche 7 aus ein Reißfaden 19 bis zur Kante 23 zwischen
der Schmalseite 3 und der Breitseite 2. In der Fortsetzung der Linie des Reißfadens 19 ist in der ersten
Breitseite 2 eine Nut 20 eingeprägt , um die sich der nach dem späteren Aufreißen des Hohlkörpers gebildete
Deckel schwenken läßt. Um das Schwenken zu erleichtern, ist in dem Streifen 1 in Höhe der Nut 20 ein Einschnitt 2k
angebracht.
Die untere Lasche 8 schließt sich an die Unterkante der Tragepackung an, die durch die Faltlinie 21 angedeutet ist.
Von dieser Lasche 8 aus erstreckt sich ein zweiter Reißfaden 22 bis zur Faltlinie 23 zwischen der Schmalseite 3
und der Breitseite 2. Mit diesem zweiten Reißfaden kann der geleerte Behälter wieder aufgelöst werden, so daß
die weiterhin zusammenhängenden Teile sich leicht flach zusammenlegen lassen.
Das Vorstehen zweier Laschen an der freien Kante des Behälters kann zu Zweifeln führen, welche Lasche zum
Öffnen der Tragepackung und welche zum Auflösen des Hohlkörpers dient. Ist der Behälter mit der unteren Lasche 8
zuerst geöffnet worden, dann entsteht bei einer Tragepakkung die Gefahr, daß beim späteren Transport eines noch
teilweise gefüllten Behälters am Handgriff das Schüttgut ausrinnt.
In dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiels einer Weiterbildung der Erfindung ist daher eine andere
Anordnung der zweiten Lasche 28 angegeben. Dies bedingt auch eine Weiterführung des· zweiten Reißfadens 22, der
mit der Lasche 28 erfaßt werden soll. Die Lasche 28 entsteht dabei erst vollständig, wenn
der Behälter geöffnet ist.
Beim Öffnen mit dem Reißfaden 19 wird ein Streifen aus
dem Umkarton herausgerissen, dessen Begrenzung durch die Linien 25, 25' in Figur 3 angedeutet ist. In der Nähe der
Faltlinie 23, unterhalb der Begrenzungslinie 25* sind in
der Schmalseite 3 zwei schräggestellte Einschnitte 26, angebracht. Wird der Reißfaden 19 gezogen und mit diesem
der Streifen zwischen den Linien 25, 25' ausgerissen,
dann entsteht die obere Begrenzug der Lasche 28, die seitlich von den Einschnitten 26,27 begrenzt wird.
Seite k
Der Reißfaden 22 ist von der Unterkante des Behälters
bis zur Begrenzungslinie 25' parallel zur Faltlinie 23
hochgeführt und auf der Innenseite des Zuschnitts befestigt. Der Reißfaden 22 läuft hier in der zweiten Lasche
aus und kann mit dieser erfaßt werden. Somit läßt sich der zur Auflösung des Hohlkörpers dienende Reißfaden
nicht versehentlich als erster erfassen.
Claims (2)
1.) Quaderförmige Verpackung, insbesondere Tragepackung
für Schüttgüter, die aus einem Umkarton und einer Inßenversteifung für die Seitenwände besteht, mit
einem in einem Abstand zur Oberkante, an der Innenseite des Umkärtons befestigten Reißfaden,
der mit einer Lasche erfaßbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Reißfaden(22) nahe der Unterkante
der beiden Schmalseiten (3,5) und der dazwischenliegenden Breitseite (k) an der Innenseite des Umkärtons
und an einer Lasche befestigt ist, die an dem freiliegenden vertikalen Rand (6) des Umkärtons oberhalb
der Faltlinie(21) der Lappen (14—17), die zur Bildung
des Verpackungsbodens vorgesehen sind, freigestanzt ist,
2.) Quaderförmige Verpackung, insbesondere Tragepackung
für Schüttgüter, die aus einem Umkarton und einer Innenversteifung für die Seitenwände besteht, mit
einem in einem Abstand zur Oberkante, an der Innenseite des Umkärtons befestigten Reißfaden,
der mit einer Lasche erfaßbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Reißfaden (22) nahe der Unterkante
der beiden Schmalseiten (3,5) und der dazwischen liegenden Breitseite (k) und mit dem einen Ende bis zum
oberen Reißfaden (19) geführt und an der Innenseite
des Umkärtons befestigt ist und daß am oberen Ende des zweiten Reißfadens (22), neben diesem Einschnitte
(26,27) in den Umkarton eingestanzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9014475U DE9014475U1 (de) | 1990-10-19 | 1990-10-19 | Verpackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9014475U DE9014475U1 (de) | 1990-10-19 | 1990-10-19 | Verpackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9014475U1 true DE9014475U1 (de) | 1991-01-03 |
Family
ID=6858525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9014475U Expired - Lifetime DE9014475U1 (de) | 1990-10-19 | 1990-10-19 | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9014475U1 (de) |
-
1990
- 1990-10-19 DE DE9014475U patent/DE9014475U1/de not_active Expired - Lifetime
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