DE4023305A1 - Klappe in einem luftfuehrungskanal - Google Patents

Klappe in einem luftfuehrungskanal

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00642Control systems or circuits; Control members or indication devices for heating, cooling or ventilating devices
    • B60H1/00664Construction or arrangement of damper doors
    • B60H1/00671Damper doors moved by rotation; Grilles
    • B60H1/00685Damper doors moved by rotation; Grilles the door being a rotating disc or cylinder or part thereof

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Description

Die Erfindung betrifft eine Klappe in einem Luftführungs­ kanal insbesondere einer Fahrzeug-Belüftungsanlage, mit einer im wesentlichen dem Kanalquerschnitt angepaßten er­ sten Wand und einer winkelig dazu angeordneten zweiten Wand, die der Mündung eines zweiten, im Luftführungskanal mündenden Seitenkanales angepaßt ist, wobei die Klappe um eine durch die erste Wand verlaufende Achse verdrehbar ist. Eine derartige Anordnung ist aus der deutschen Aus­ legeschrift 20 07 226 bekannt.
Einsatz finden kann eine derartige Klappe beispielsweise bei der Umschaltung von Frischluftbetrieb auf Umluftbe­ trieb einer Fahrzeug-Belüftungsanlage. Üblich ist es bis­ lang, hierfür zwei verschiedene Klappen vorzusehen, wobei eine erste Klappe einen Ansaugkanal für Frischluft öffnet oder verschließt und eine zweite Klappe hierzu gegensin­ nig einen Ansaugkanal für Umluft verschließt oder öffnet. Der hiermit verbundene Bau- und Steuerungsaufwand läßt sich verringern, wenn man auf eine Klappe nach dem aus der DE-AS 20 07 226 bekannten Prinzip zurückgreift. Mit einer einzigen Drehbewegung kann hiermit ein erster Kanal versperrt und gleichzeitig ein zweiter Kanal geöffnet werden.
Da jedoch eine sichere Abdichtung bei der bekannten Klap­ penanordnung kaum erzielbar ist, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, hierfür Verbesserungen aufzuzeigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die zweite Wand (der Klappe) in Schließstellung der Seitenkanal-Mün­ dung am Mündungs-Umfang anliegt. Hierdurch ist gewährlei­ stet, daß der Seitenkanal sicher abgeschlossen wird, wenn dies gewünscht ist. Ein sicheres Verschließen des ersten Luftführungskanales hingegen ist durch die erste Klappen­ wand gewährleistet, die wie üblich um eine Achse verdreh­ bar ist, die durch die erste Klappenwand verläuft.
Zur Unterstützung der Dichtwirkung insbesondere zwischen der zweiten Wand sowie der Seitenkanal-Mündung können da­ bei entsprechend ausgebildete Dichtelemente vorgesehen sein. Um diese Dichtelemente jedoch im Verlauf der Klap­ penbewegung nur minimal zu beanspruchen, wird vorgeschla­ gen, daß die zweite Klappen-Wand mit der ersten Klappen- Wand entweder einen spitzen oder einen stumpfen, jedoch keinen rechten Winkel einschließt. Ist dabei der Mün­ dungsbereich entsprechend angepaßt, so werden die eventu­ ell vorhandenen Dichtungen lediglich dann kurzfristig auf Scherung beansprucht, wenn sich die zweite Klappenwand in bzw. nahe ihrer Schließstellung befindet.
Ein lediglich schematisch dargestelltes, bevorzugtes Aus­ führungsbeispiel dient der näheren Erläuterung der Erfin­ dung. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Luftführungskanal mit erfindungsgemäßer Klappe, wobei die Mündungs­ öffnung des Seitenkanales verschlossen ist,
Fig. 2 den Schnitt A-A aus Fig. 1, sowie
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 bei geöff­ netem Seitenkanal.
Ein Luftführungskanal 1 erstreckt sich von einer Frischluft-Ansaugöffnung 2 zu einer Fahrzeug-Belüftungs­ anlage 3. Alternativ kann der Fahrzeug-Belüftungsanlage 3 Umluft aus dem Fahrzeug-Innenraum zugeführt werden; hierzu mündet in den Luftführungskanal 1 ein (zweiter) Seitenkanal. Wie gezeigt, ist die Mündung 4 des Seitenka­ nales im Luftführungskanal 1 etwa halbkreisförmig.
Innerhalb des Luftführungskanales 1 ist im Bereich der Mündung 4 eine Klappe 5 angeordnet. Diese Klappe 5 be­ steht aus einer ersten Wand 6, die im wesentlichen senk­ recht zum Luftführungskanal 1 angeordnet und im wesentli­ chen dem Querschnitt des Luftführungskanales angepaßt ist, sowie aus einer zweiten Wand 7, die der Mündung 4 des Seitenkanales angepaßt ist. Die Klappe ist um eine durch die erste Wand 6 verlaufende Achse 8 verdrehbar. Fig. 1 zeigt die Klappe 5 in einer die Mündung 4 ver­ schließenden und den Weg zur Frischluft-Ansaugöffnung 2 freigebenden Position. Um in dieser Position den Seiten­ kanal sicher und dicht abzusperren, liegt die zweite Wand 7 der Klappe 5 am Umfang der Mündung 4 auf der Kanalwand 9 des Luftführungskanales 1 auf. Wie Fig. 2 zeigt, sind dabei an der der Kanalwand 9 zugewandten Seite der zwei­ ten Wand 7 entsprechend angepaßte Dichtelemente 10 vorge­ sehen.
Fig. 2 läßt ebenfalls erkennen, daß die zweite Wand 7 der Klappe 5 mit der ersten Wand 6 einen von 90° verschie­ denen Winkel einschließt. Diese Maßnahme dient dazu, die Scherbeanspruchung der Dichtelemente 10 möglichst gering zu halten. Wird nämlich die Klappe 5 gemäß Pfeilrichtung 11 verdreht, so gelangen die Dichtelemente 10 lediglich nahe der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung der zweiten Wand 7 in Berührung mit der Kanalwand 9 des Luft­ führungskanales 1. Dabei ist selbstverständlich die Ka­ nalwand 9 im Bereich der Mündung 4 in an die winkelige Ausrichtung der zweiten Wand 7 angepaßt.
Soll der Weg zur Frischluft-Ansaugöffnung 2 abgesperrt und dafür der Weg zum Seitenkanal freigegeben werden, so wird die Klappe 5 gemäß Pfeilrichtung 11 in die in Fig. 3 dargestellte Position bewegt. Hier verschließt die erste Wand 6, die an den Querschnitt des Luftführungskanales 1 angepaßt ist, den Weg zur Frischluft-Ansaugöffnung 2. Da­ für ist die in der Fig. 3 gezeigte linke Hälfte der Mün­ dung 4 des Seitenkanales (Umluft-Ansaugkanal) vollständig geöffnet. Daneben kann auch aus der rechten Hälfte der Mündung 4 Umluft in den Luftführungskanal 1 gelangen, da sich die zweite Wand 7 aufgrund ihrer Neigung gegenüber der Drehachse 8 mit der Verdrehung von der Kanalwand 9 wegbewegt hat. In diesem Stadium liegen somit auch die Dichtelemente 10 nicht mehr an der Kanalwand 9 an.
Mit der gezeigten Klappenausbildung, die in konstruktiven Ausarbeitungen selbstverständlich auch von den gezeigten Prinzipskizzen abweichen kann, ist es sicher und auf ein­ fache Weise möglich, beispielsweise eine Fahrzeug-Belüf­ tungsanlage entweder mit einer Frischluft-Ansaugöffnung oder mit einer Umluft-Ansaugöffnung (über einen Seitenka­ nal) zu verbinden. Da bei einem Umschaltvorgang lediglich eine einzige Klappe betätigt werden muß, sind darüber hinaus die erforderlichen Betätigungskräfte gering.

Claims (3)

1. Klappe in einem Luftführungskanal (1) insbesondere einer Fahrzeug-Belüftungsanlage, mit einer im we­ sentlichen dem Kanalquerschnitt angepaßten ersten Wand (6) und einer winkelig dazu angeordneten zwei­ ten Wand (7), die der Mündung (4) eines zweiten, im Luftführungskanal (1) mündenden Seitenkanales ange­ paßt ist, wobei die Klappe (5) um eine durch die er­ ste Wand (6) verlaufende Achse (8) verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wand (7) in Schließstellung der Seitenkanal-Mündung (4) am Mün­ dungsumfang (Kanalwand 9) anliegt.
2. Klappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Wand (7) und/oder an einer Kanalwand (9) des Luftführungska­ nales (1) im Mündungsbereich des Seitenkanales im wesentlichen der Mündung (4) angepaßte Dichtelemente (10) vorgesehen sind.
3. Klappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wand (7) mit der ersten Wand (6) einen von 90° verschiedenen Win­ kel einschließt.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2007226A1 (de) * 1969-02-26 1970-09-24 S.A. Automobiles Citroen, Paris Belüftungseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE1604300B1 (de) * 1965-04-24 1970-10-15 Steeb Christian Lueftungsvorrichtung
FR2334920A2 (fr) * 1975-12-10 1977-07-08 Etco Engineering Registre inverseur de flux d'air
DE3805168A1 (de) * 1988-02-19 1989-08-31 Ford Werke Ag Verteileinrichtung fuer heiz- und belueftungsanlagen von kraftfahrzeugen

Patent Citations (4)

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