DE102022118438A1 - Luftausströmer - Google Patents

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DE102022118438A1
DE102022118438A1 DE102022118438.2A DE102022118438A DE102022118438A1 DE 102022118438 A1 DE102022118438 A1 DE 102022118438A1 DE 102022118438 A DE102022118438 A DE 102022118438A DE 102022118438 A1 DE102022118438 A1 DE 102022118438A1
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air
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer (10) für ein Fahrzeug mit einer Kammer (12), welche Luft über wenigstens einen Zuführkanal (17) zuleitbar ist, und mit wenigstens einem Luftauslass (22, 23), über welchen die Luft in einen Fahrzeuginnenraum strömen kann, mit einer Blende (20), mittels welcher der Luftauslass (22, 23) wenigstens teilweise verschließbar ist.Die Besonderheit besteht darin, dass die Blende (20) zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar gelagert ist und mit einer Stelleinrichtung (40) zwischen diesen Positionen verstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Luftausströmer für ein Fahrzeug. Mit einem solchen Luftausströmer kann Luft, die durch einen Zuführkanal dem Luftausströmer zugeleitet wird, gerichtet an einen Fahrzeuginnenraum abgegeben werden. In einem PKW sind z.B. diverse Luftausströmer angeordnet, um z.B. an die Scheiben oder an bestimmte Bereiche des Innenraums temperierte Luft abzugeben.
  • Aus DE 601 21 969 T2 ist ein Luftausströmer mit einem Gehäuse bekannt, der einen Lüftungsklappensatz sowie eine Öffnungs- / Schließbaugruppe aufweist. Eine Bewegung der Öffnungs- / Schließbaugruppe zwischen der offenen und geschlossenen Position bewirkt eine Bewegung des Lüftungsklappensatzes zwischen der ausgefahrenen und zurückgezogenen Position. Die Öffnungs- / Schließklappen des Luftleitungsausganges können dazu ausgelegt sein, im nicht verwendeten Zustand unauffällig zu sein, während sie bei der Verwendung in ein Amaturenbrett oder in ein anderes Verkleidungspaneel des Fahrzeugs eingeblendet werden.
  • In der DE 10 2009 005 891 A1 ist ein Luftausströmer beschrieben, welcher ein als Zierleiste ausgebildetes Verschlusselement aufweist, dass zwischen einer die Belüftungsöffnung verschließenden und einer die Belüftungsöffnung freigebenden Stellung verschiebbar ist. In der die Belüftungsöffnung freigebenden Stellung weist das Verschlusselement einen derartigen Abstand von dem Armaturenbrett auf, dass sich ein die Belüftungsöffnung bildender Schlitz ergibt.
  • Die DE 10 2010 016 520 B3 beschreibt einen Luftausströmer, wobei ein Gehäuse aus zwei umlaufenden Gehäuseabschnitten besteht, zwischen denen ein Einsatz drehbar und / oder verschwenkbar um die Mittelachse der Luftdüse einsetzbar ist. Die zwei Gehäuseabschnitte umschließen den Einsatz, welcher Luftleitmittel aufweist. Mit den Gehäuseabschnitten kann die Luftdüse verschlossen werden.
  • Der Luftausströmer gemäß DE 10 2015 112 571 B3 weist eine Ausströmeinheit sowie eine Verschlusseinheit auf, die mit einem MalteserKreuz-Getriebe gekoppelt sind.
  • Aus der DE 10 2022 110 218 A1 ist ein Luftausströmer mit einer Kammer und einer in der Kammer bewegbaren Trennwand zum Verschließen des Strömungsquerschnitts sowie zur Richtungsbestimmung des aus Luftauslässen austretenden Luftstroms bekannt. Der Luftausströmer weist eine feststehende Blende auf, mit welcher der Luftauslass teiweise gebildet ist.
  • Es war Aufgabe der Erfindung einen Luftausströmer zu schaffen, mit welchem die Luft gerichtet abgegeben werden kann. Außerdem war es Aufgabe der Erfindung einen Luftausströmer zu schaffen, welcher an die Gestaltung der den Luftausströmer umgebenden Innenraumflächen anpassbar ist.
  • Die Aufgabe wurde gelöst durch einen Luftausströmer mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Der Luftausströmer ist für ein Fahrzeug bestimmt. Er umfasst eine Kammer, welcher Luft über wenigstens einen Zuführkanal zuleitbar ist. Beispielsweise leiten mehrere Zuführkanäle der Kammer Luft zu. Über wenigstens einen Luftauslass kann die Luft aus der Kammer in einen Fahrzeuginnenraum strömen, soweit der jeweilige Luftauslass nicht versperrt ist. Es können mehrere Luftauslässe ausgebildet sein, über welche Luft aus der Kammer in den Fahrzeuginnenraum strömen kann. Im Bereich des Luftauslasses ist eine bewegbare Blende angeordnet.
  • Wenigstens zwei Luftauslässen sind z.B. unterschiedliche Strömungsrichtungen der Luftströme zugeordnet. Die Strömungsrichtung des jeweiligen Luftauslasses ist z.B. von der Form einer die Kammer begrenzenden Wand und / oder von der Form der Blende bestimmt. Die Blende bildet in der Offenstellung den Luftauslass wenigstens teilweise. Z.B. bildet das Gehäuse eine Öffnung, welche mit der Blende in wenigstens zwei Luftauslässe unterteilbar ist.
  • Die Blende ist zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar gelagert. Die Blende kann in der Offenstellung die Luftauslässe bilden und in der Schließstellung ist z.B. der Luftauslass optisch und /oder strömunstechnisch verschlossen. In der Schließstellung ist die Blende z.B. nur teilweise oder gar nicht für einen strömungstechnischen Verschluss vorgesehen, wenn z.B. mit einer in der Kammer bewegbar angeordneten Sperrwand der Strömungsquerschnitt der Kammer verschließbar ist, so dass kein wesentlicher Luftstrom aus der Kammer in den Innenraum strömen kann. Mit einer Stelleinrichtung ist die Blende zwischen der Offenstellung und der Schließstellung verstellbar.
  • Die Blende kann durch jede geeignete Bewegung zwischen der Offenposition und der Schließposition bewegbar sein. Die Bewegung der Blende kann translatorisch, insbesondere linear, rotatorisch oder aber gemischt mit translatorischen und rotatorischen Anteilen bewegbar sein. Insbesondere ist die Blende translatorisch bewegbar gelagert.
  • Der Luftausströmer kann sich daher mit den erfindungsgemäßen Merkmalen unauffällig in die Gestaltung der Umgebung des Luftausströmers einpassen. Dazu ist ein Design der Blende z.B. an das Design der Umgebung einer Frontseite des Luftausströmers, welcher den Luftauslass aufweist, angepasst.
  • Die Blende bildet z.B. in der Offenposition gemeinsam mit dem Gehäuse der Kammer wenigstens einen Luftauslass. Mit anderen Worten, die Laibung der Luftauslass-Öffnung ist teilweise von der Blende und teilweise von dem Gehäuse gebildet. Es können mehrere Luftauslässe gebildet sein.
  • Z.B. sind in der Offenposition an zwei gegenüberliegenden Seiten der Blende Luftauslässe gebildet. Die Luftauslässe sind z.B. schlitzförmig. Die Blende kann z.B. auch eine runde/ovale Form aufweisen und ein rings um die Blende verlaufender Luftauslass ausgebildet sein oder bei einer viereckigen Blende können auch auf 3 oder 4 Seiten Luftauslässe sein. Z.B. befinden sich Luftauslässe bezüglich einer vertikalen Richtung oberhalb und unterhalb der Blende. Ein erster Luftauslass oder ein zweiter Luftauslass sind z.B. mittels der Sperrwand verschließbar.
  • Bei einer translatorischen bewegbaren Lagerung kann die Blende in beiden Positionen, d.h. in der Offenposition und in der Schließposition erkennbar sein, so dass der optische Unterschied zwischen beiden Positionen in Bezug auf ein den Luftausströmer umgebendes Design eines Ausstattungsteils oder Paneels des Fahrzeuginnenraums gering ist. Darüber hinaus bietet die tranlatorische Lagerung und Führung der Blende eine einfache Möglichkeit der Bewegung.
  • Insbesondere wenn die Blende linear bewegbar ist, kann ein kaum erkennbarer optischer Unterschied zwischen der Offenstellung und der Schließstellung in Bezug auf eine die Front des Luftausströmers umgebende Gestaltung erreichbar sein.
  • Die Blende ist z.B. in der Offenstellung innerhalb der Kammer angeordnet und in der Schließstellung in Bezug auf die Offenstellung näher an den Luftauslass bewegt. In der Schließstellung kann die Blende z.B. vollständig oder auch lediglich teilweise an eine den Luftauslass bildende Laibung des Gehäuses heranbewegt sein. Die Blende steht dann in der Offenstellung nicht in den Fahrzeuginnenraum vor. Sie kann daher nicht von den Insassen beschädigt werden und der Unterschied zwischen Offenstellung und Schließstellung ist weniger auffällig. Außerdem ist ein Zusammenwirken der Blende mit einer Sperrwand leichter möglich, wenn die Blende in die Kammer hineinbewegt ist.
  • In der Kammer ist z.B. wenigstenes eine mittels einer Verstellvorrichtung bewegbare Sperrwand zwischen wenigstens einer Durchlassposition und wenigstens einer Sperrposition bewegbar gelagert. Die Sperrwand verschließt in der Sperrposition alle Luftauslässe. In der Durchlassposition kann ein Luftstrom wenigstens einen Luftauslass passieren. Z.B. ist in der Durchlassposition ein Luftauslass von der Sperrwand verschlossen und ein wenigstens ein anderer Luftauslass nicht verschlossen. Gemäß einem anderen Beispiel ist in der Durchlassposition ein Luftauslass geöffnet und wenigstens ein anderer Luftauslass verschlossen. Alternativ sind in der Durchlassposition alle Luftauslässe geöffnet.
  • Die Verstellvorrichtung weist wenigstens eine Sperrwandsteurung für die Sperrwand auf. Mit der Sperrwandsteurung ist die Bewegung der Sperrwand steuerbar. Auf den Antrieb für die Sperrwand kommt es bei der Erfindung nicht an. Jeder geeignete Antrieb ist einsetzbar, wie z.B. Elektromotor, oder manueller Antrieb.
  • Die Stelleinrichtung zur Bewegung der Blende umfasst wenigstens eine Blendensteuerung sowie wenigstens einen Blendenantrieb. Die Blendensteuerung steuert die Bewegung der Blende. Der Antrieb kann z.B. von einem Elektromotor oder einem manuellen Antrieb z.B. in Form eines Stellrades gebildet sein. Auf den Antrieb kommt es bei der Erfindung nicht an. Jeder geeignete Antrieb ist einsetzbar.
  • Gemäß einer Ausführung sind die Blende und die Sperrwand mittels einer Bewegungsverbindung verbunden. Die Bewegungsverbindung ist z.B. derart, dass sich in bestimmten Positionen der Sperrwand definierte Positionen der Blende einstellen. Die Bewegungsverbindung kann z.B. über eine Koppel oder ein gemeinsames Bewegungselement erfolgen.
  • Die Bewegungsverbindung ist z.B. derart ausgebildet, dass sich die Blende in der Schliesstellung befindet, wenn die Sperrwand in der Sperrposition angeordnet ist und dass sich die Blende in der Offenstellung befindet, wenn die Sperrwand in einer der Durchlasspositionen angeordnet ist. Jeder Position der Sperrwand ist z.B. eine Position der Blende zugeordnet.
  • Der Sperrwandantrieb sowie der Blendenantrieb sind z.B. von einem gemeinsamen Antrieb gebildet.
  • Die Verstellvorrichtung und die Stelleinrichtung weisen z.B. eine gemeinsame Antriebswelle auf. Es ist dann möglich über die Drehstellung der Antriebswelle die Verstellvorrichtung sowie die Stelleinrichtung derart abzustimmen, dass in einer Position der Sperrwand die Blende eine definierte Position aufweist.
  • Der gemeinsame Antrieb weist die Blenden-Steuermittel der Blendensteuerung sowie die Sperrwand-Steuermittel der Sperrwandsteuerung wenigstens teilweise auf.
  • Z.B. weist ein gemeinsames Antriebsrad für die Stelleinrichtung und für die Verstellvorrichtung die Blenden-Steuermittel und die Sperrwand-Steuermittel wenigstens teilweise auf. Dem Antriebsrad können Merkmale der Verstellvorrichtung sowie Merkmale der Stelleinrichtung zugeordnet werden.
  • Z.B. weist die Stelleinrichtung Blenden-Steuermittel auf, mit denen die Position der Blende in einer bestimmten Position des Antriebsrades steuerbar ist.
  • Z.B. weist die Verstellvorrichtung Sperrwand-Steuermittel auf, mit welchen die Position der Sperrwand in einer bestimmten Position des Antriebsrades steuerbar ist.
  • Die Stelleinrichtung umfasst gemäß einer Ausführung eine bewegbare Kurvenbahn, wobei die translatorisch in entgegengesetzte Richtungen bewegbare Blende mit einem Stift bewegungsverbunden ist, welcher in oder an der Kurvenbahn geführt ist. Über den in der Kurvenbahn geführten Stift wird dann die mit dem Stift bewegungsverbundene Blende bewegt.
  • Beispielsweise ist die Kurvenbahn an einem drehbaren Antriebsrad, z.B. an dem gemeinsamen Antriebsrad, ausgebildet, wobei der radiale Abstand der Kurvenbahn zu dem Drehzentrum in der jeweiligen Drehposition des Antriebsrades die Stellung der Blende definiert.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung ist die Blende von einer Feder in die Offenposition oder in die Schließposition belastet und von einem drehbaren Nockenelement entgegen Federkraft in die jeweils andere Position bewegbar. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Blende z.B. translatorisch in entgegengesetzte Richtungen bewegbar. Der radiale Abstand einer mit der Blende zusammenwirkenden Betätigungsfläche des Nockens in der jeweiligen Drehposition definiert in diesem Fall die Position der Blende.
  • Gemäß einer Ausführung umfasst die Verstellvorrichtung ein Getriebe, mit welchem die Sperrwand auf einer Hypozykloiden oder einer Epizykloiden geführt ist. Das Getriebe ist z.B. von einem Hohlradgetriebe gebildet, wobei mit der Verzahnung eines Hohlrads ein Zahnrad in Eingriff steht, welches auch mit der Sperrwand verbunden ist. Alternativ könnte das mit der Sperrwand verbundene Zahnrad auch mit der Verzahnung eines feststehenden zentralen Sonnenrades in Eingriff stehen und dieses umlaufen. Das Zahnrad ist z.B. mit dem gemeinsamen Antriebsrad drehverbunden.
  • Die Sperrwand könnte alternativ auch rein rotatorisch über eine Achse gelagert und über einen Hebel angetrieben sein.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einem zweiten Aspekt einen Fahrzeuginnenraum mit wenigstens einem Luftausströmer gemäß dem ersten Erfindungsaspekt. Bei dem Fahrzeuginnenraum des Fahrzeugs ist z.B. wenigstens ein Bereich einer Verkleidung einer Wand des Innenraums und / oder einer Wand eines Ausstattungsteils des Innenraums mit einem Luftausströmer gemäß dem ersten Erfindungsaspekt versehen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Dabei werden der Übersichtlichkeit halber - auch soweit unterschiedliche Ausführungsbespiele betroffen sind - gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, bezeichnet.
  • Merkmale, die nur in Bezug zu einem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können im Rahmen der Erfindung auch bei jedem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen werden. Derartig geänderte Ausführungsbeispiele sind - auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - von der Erfindung mit umfasst.
  • Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) sowie der zitierten Druckschriften und der beschriebenen Vorrichtungen des Standes der Technik vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, einzelne oder mehrere Merkmale dieser Unterlagen in einen oder in mehrere Ansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen.
  • Es zeigen
    • 1 eine Schnittansicht des Luftausströmers, wobei die Blende in einer Offenposition und die Sperrwand den Luftstrom zu einem ersten Luftauslass und zu einem zweiten Luftauslass leitet,
    • 1a eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie E - E in 1,
    • 2 eine Schnittansicht gemäß 1, wobei die Sperrwand den Luftstrom zu dem zweiten Luftauslass leitet, und den ersten Luftauslass verschließt,
    • 3 eine Schnittansicht gemäß 1, wobei die Sperrwand den Luftstrom zu dem ersten Luftauslass leitet, und einen zweiten Luftauslass verschließt,
    • 4 eine Schnittansicht gemäß 1, wobei die Sperrwand in einer Zwischenposition angeordnet ist,
    • 5 eine Schittansicht gemäß 1, wobei die Sperrwand in einer Zwischenposition angeordnet ist,
    • 6 eine Schittansicht gemäß 1, wobei die Sperrwand in einer den Strömungsquerschnitt versperrenden Position und die Blende in einer Schließposition angeordnet ist,
    • 7 eine perspektivische Ansicht der Kurvenscheibe,
    • 8 eine Draufsicht auf die Kurvenscheibe gemäß 13,
    • 9 eine Draufsicht auf die Baugruppe aus Kurvenscheibe und Blende in der Offenposition,
    • 10 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie A - A in 9,
    • 11 eine Draufsicht auf die Baugruppe aus Kurvenscheibe und Blende in der Schließposition,
    • 12 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie B - B in 11,
    • 13 eine Schnittansicht gemäß 1, wobei das Gehäuse und die Sperrwand nicht dargestellt sind,
    • 14 eine Schnittansicht gemäß 2, wobei das Gehäuse und die Sperrwand nicht dargestellt sind,
    • 15 eine Schnittansicht gemäß 3, wobei das Gehäuse und die Sperrwand nicht dargestellt sind,
    • 16 eine Schnittansicht gemäß 4, wobei das Gehäuse und die Sperrwand nicht dargestellt sind,
    • 17 eine Schnittansicht gemäß 5, wobei das Gehäuse und die Sperrwand nicht dargestellt sind,
    • 18 eine Schnittansicht gemäß 6, wobei das Gehäuse und die Sperrwand nicht dargestellt sind,
    • 19 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei die Blende in einer Offenposition angeordnet ist,
    • 20 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie C - C in 19
    • 21 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei die Blende in einer Schließposition angeordnet ist,
    • 22 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie D - D in 21.
  • Der Luftausströmer insgesamt ist in den Fig. mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Gemäß 1 umfasst der Luftausströmer ein Gehäuse 11 mit einer Kammer 12, die von einer oberen Wand 13, einer unteren Wand 14, sowie von sich einander gegenüberliegenden Seitenwänden 15 begrenzt ist. Eine der in 1 mit dem Bezugszeichen 15 bezeichneten Seitenwand gegenüberliegende Seitenwand ist in den Fig. nicht dargestellt. 1a zeigt eine Schnittansicht auf die Kammer 12 von oben, wobei die Darstellung abgebrochen ist.
  • Die Kammer 12 umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Lufteinlass 17, welcher als Kanal in dem Gehäuse 11 ausgebildet ist. Mit dem Lufteinlass 17 ist ein Luftstrom der Kammer 12 zuführbar. Gemäß einer alternativen Ausführung bei ansonsten gleicher Anordnung könnten auch mehrere Lufteinlässe 17 mit der Kammer 12 verbunden sein.
  • Ferner weist das Gehäuse 11 eine Öffnung 18 auf. Eine Laibung 21 der Öffnung 18 bildet mit einer Blende 20 wenigstens einen Luftauslass, mit welchem der Luftstrom einem Fahrzeuginnenraum zuleitbar ist.
  • Außerdem umfasst der Luftausströmer 10 eine in der Kammer 12 angeordnete Sperrwand 19. Die zwischen wenigstens einer Durchlassposition und wenigstens einer Sperrposition bewegbare Sperrwand 19 dient dem wenigstens teilweisen Verschließen des Strömungsquerschnitts der Kammer 12 sowie der Leitung des Luftstroms in der Kammer 12.
  • Die Blende 20 ist vorgesehen, um in der Offenposition wenigstens einen Luftauslass mit einer Laibung 21 der Öffnung 18 zu bilden und den aus dem Luftauslass auströmenden Luftstrom gerichtet abzugeben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden in der Offenposition der Blende 20 ein erster Luftauslass 22 sowie ein zweiter Luftauslass 23 gebildet. Der Luftauslass 22 gibt einen Luftstrom in Richtung p1 ab und der Luftauslass 23 gibt einen Luftstrom in Richtung p2 ab. Die Richtung p1 weist Richtungsanteile der Richtungen x1 und z2 und die Richtung p2 weist Richtungsanteile der Richtungen x1 und z1 auf.
  • Mit einer Stelleinrichtung 40 ist die Blende 20 und mit einer Verstellvorrichtung 37 ist die Sperrwand 19 bewegbar. Die Stelleinrichtung 40 umfasst eine Führungsvorrichtung 30, mit welcher die Blende 20 auf einer linearen Bahn in die Richtungen x1 und x2 bewegbar an dem Gehäuse 11 geführt ist.
  • Die Blende 20 ist translatorisch zwischen einer Schließposition und einer Offenposition bewegbar. Hier ist zu erwähnen, dass in diesem Beispiel die Blende 20 in der Schließposition eine vornehmlich optische Funktion hat, während sie in der Offenposition - wie oben erwähnt - mit der Laibung 21 die Luftauslässe 22 und 23 bildet. Die Blende 20 könnte alternativ auch durch eine andere Bewegung zwischen der Offenposition und der Schließposition bewegbar sein.
  • Die Verstellvorrichtung 37 umfasst eine Sperrwandsteuerung 25. Diese ist in diesem Beispiel in Form eines Hohlradgetriebes ausgebildet, umfassend ein innenverzahntes Hohlrad 26 sowie ein außenverzahntes Exzenterrad 27, welches mit der Verzahnung des Hohlrades 26 in Eingriff steht und auf dieser abrollt, derart, dass die Achse a1 eine Kreisbewegung um die Achse a2 durchführt. Die Sperrwandsteuerung 25 wurde bereits in der DE 10 2022 110 218 beschrieben, deren Offenbarung, insbesondere was den Antrieb der Sperrwand 19 anbelangt, vollumfänglich in die Offenbarung dieser Anmeldung aufgenommen wird. Es wird daher nicht vertieft darauf eingegangen.
  • Im vorliegenden Beispiel weisen die Stelleinrichtung 40 zur Bewegung der Blende 20 sowie die Verstelleinrichtung 37 zur Bewegung der Sperrwand 19 gleiche Antriebsteile auf. Der hier nicht dargestellte Antrieb, z.B. ein gesteuerter Elektromotor oder ein manueller Antrieb, treibt eine Antriebswelle 35 (siehe 7) an. Alternativ könnten auch separate Antriebe für die Blende 20 und die Sperrwand 19 vorhanden sein.
  • In 7 ist das Antriebsrad 29 erkennbar, welches fest mit der Antriebswelle 35 verbunden ist. In 7 ist ferner erkennbar, dass das Antriebsrad 29 eine Kurvenbahn 32 als Teil einer Blendensteuerung 24 umfasst, welche in diesem Beispiel als Nut ausgebildet ist, alternativ aber auch anders ausgestaltet sein könnte. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Bewegung der Blende 20 sowie die Bewegung der Sperrwand 19 über einen Zapfen 31 sowie die Kurvenbahn 32 des Antriebsrades 29 bewegungsverbunden. Gemäß einer alternativen Ausführung könnte die Bewegungsverbindung aber auch anders erfolgen.
  • In den 7 und 8 ist das Antriebsrad 29 als Einzelteil dargestellt. Es ist erkennbar, dass der Zapfen 31 exzentrisch und parallel zu der Mittelpunktsachse a2 angeordnet ist. Es ist in 8 ersichtlich, dass in dem Winkelbereich α die Kurvenbahn 32 einen Abstand 11 von der Mittelachse a2 aufweist, während in dem Winkelbereich β ein größerer Abstand 12 vorliegt. Die mit γ bezeichneten Winkelbereiche sind Übergangsbereiche.
  • In den 9 und 10 sind die Blende 20 und das Antriebsrad 29 in der Offenposition und in den 11 und 12 in der Schließposition gezeigt. Die Blende 20 ist mit der Führungsvorrichtung 30 translatorisch in die Richtungen x1 und x2 bewegbar geführt. Die Blende 20 weist einen Fortsatz 33 auf, welcher mit einem Stift 34 (siehe 10) versehen ist, der in die Kurvenbahn 32 eingreift, wodurch die Blendensteuerung 24 gebildet ist, welche die Bewegung der Blende 20 steuert.
  • Bezüglich der 9 wurde das Antriebsrad 29 in der Position gemäß 11 um 180° gedreht. Bei einem Vergleich der 10 und 12 wird deutlich, dass in der Position des Antriebsrades 29 gemäß 10 die Kurvenbahn 32 im Schnittpunkt mit der Bewegungsbahn des Stiftes 34 einen Abstand I1 zu der Achse a2 aufweist, welcher geringer ist, als der Abstand I2 der Kurvenbahn 32 gemäß 12.
  • Auf dem Zapfen 31 des Antriebsrades 29 ist das Exzenterrad 27 exzentrisch zu einer Mittelachse a2 angeordnet ist, derart, dass die Außenverzahnung des Exzenterrades 27 auf der Innenverzahnung des Hohlrades 26 abrollen kann.
  • Die Sperrwand 19 ist derart an dem Exzenterrad 27 befestigt, dass ein Mittelpunkt der Sperrwand 19 mit der Mittelachse a1 des Exzenterrades 27 zusammenfällt.
  • Nachfolgend wird die Funktion des Luftausströmers 10 erläutert. Mit der Sperrwandsteuerung 25 ist die Sperrwand 19 durch Einstellen der Drehposition des Antriebsrades 29 in die Position gemäß 1 bewegbar, in welcher die Blende 20 in der Offenposition angeordnet ist, so dass die Luftauslässe 22 und 23 geöffnet sind. Eine Längsmittelachse m der Sperrwand 19 ist etwa parallel zu den Richtungen x1 und x2 angeordnet. Die aus den Luftauslässen 22 und 23 austretenden Teilströme ergänzen sich zu einem Luftstrom, der in Richtung x1 gerichtet ist.
  • Die Sperrwand 19 ist aus der Position gemäß 1 durch eine Drehung des Antriebsrades 29 in Richtung u1 in die Position gemäß 2 bewegbar, in welcher der Luftauslass 22 verschlossen und der Luftauslass 23 geöffnet ist. Ein Endbereich 36a der Sperrwand 19 ist etwa an dem Endbereich 28b der Blende 20 angeordnet und ein Endbereich 36b ist an die Wand 13 der Kammer 12 heranbewegt. Zur Abdichtung können die Endbereiche 36a und 36b z.B. flexible Lippen aufweisen. In diesem Fall tritt der Luftstrom aus dem Luftauslass 23 aus und wird nach oben in Richtungn p2 gerichtet. Die Position der Blende 20 entspricht der Offenposition gemäß 1.
  • Die Sperrwand 19 ist ferner in Folge einer Drehung des Antriebsrades 29 in Richtung u2 aus der Position gemäß 1 in eine Position gemäß 3 bewegbar, in welcher der Luftauslass 22 geöffnet und der Luftauslass 23 geschlossen ist. Ein Endbereich 36a ist etwa an dem Endbereich 28a der Blende 20 angeordnet und der Endbereich 36b der Sperrwand 19 ist an die Wand 14 heranbewegt. Der aus dem Luftauslass 22 austretende Luftstrom ist nach unten in Richtung p1 gerichtet. Die Position der Blende 20 gemäß 3 entspricht der Offenposition gemäß 1.
  • Bei der gemäß 6 eingestellten Position der Sperrwand 19 ist der Strömungsquerschnitt der Kammer 12 versperrt, so dass kein Luftstrom die Kammer 12 passieren kann. Die in 6 dargestellte Position der Sperrwand 19 ist aus der Position gemäß 2 durch eine Drehung des Antriebsrades 29 in Richtung u1 oder aus der Position gemäß 3 durch eine Drehung des Antriebsrades 29 in Richtung u2 erreichbar. In dieser Position der Sperrwand 19 ist die Blende 20 in der Schließposition angeordnet, in welcher Endbereiche 28a und 28b der Blende 20 an die Laibung 21 heranbewegt sind. Der Endbereich 36a ist nahe der Wand 13 und der Endbereich 36b ist nahe der Wand 14 angeordnet.
  • In den 13 bis 18 sind die Stellungen des Antriebsrades 29 entsprechend der 1 bis 6 gezeigt. Bezüglich der 13 ist das Antriebsrad 29 um ca. 45° in Richtung u1 geschwenkt. In 14 wurde das Antriebsrad 29 in Bezug auf 13 um ca 45° in Richtung u2 geschwenkt.
  • 16 zeigt bezüglich 13 eine Verdrehung der Antriebsrades 29 um 90° in Richtung u1 und 17 eine Verdrehung um 135° in Richtung u2. In 18 (18 entspricht 11) wurde das Antriebsrad 29 in Bezug auf 1 um 180° geschwenkt.
  • Den 4 und 16 ist entnehmbar, dass sich der Stift 34 noch in dem Übergangsbereich γ befindet, weshalb die Blende 20 noch in einer Offenposition steht, während in der Position der Sperrwand 19 gemäß der 5 und 11 der Stift 34 bereits in dem Winkelbereich β angeordnet ist, die Blende 20 sich daher bereits in der Schließposition befindet.
  • Die Kurvenbahn 32 ist derart ausgestaltet, dass die Blende 20 in den 13, 14, 15 in der Offenposition angeordnet ist, da hier der radiale Abstand der Kurvenbahn 32 von der Mittelachse a2 gering ist. Gemäß 18 weist die Kurvenbahn 32 in Bezug auf die 13, 14, 15 einen größeren Abstand zur Mittelpunktsachse M2 auf, wobei die Blende 20 in der Schließposition angeordnet ist.
  • In den 13 bis 18 ist auch die exzentrische Anordnung des Exzenterrades 27 bzw. seiner Mittelachse a1 zu der Mittelachse a2 des Antriebsrades 29 erkennbar die für die jeweilige Stellung der Sperrwand 19 verantwortlich ist. Das Exzenterrad 27 ist frei drehbar auf einem Zapfen 31 gelagert. Das Hohlrad 26 ist in den 13 bis 18 nicht dargestellt, das Hohlrad 26 ist aber mittels einer Strich-Punkt-Linie angedeutet.
  • In den 19 bis 22 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, welches sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur in der Art und Weise der Steuerung der Blende 120. Ein Antriebsrad 129 weist ebenfalls eine Antriebswelle 135 sowie einen Zapfen 131 zur Lagerung des Exzenterrades 27 auf. Der Unterschied besteht darin, dass das Antriebsrad 129 bei diesem Beispiel mit einer Nockenstruktur 141 mit einer Stellfläche 142 versehen ist. Die Blende 120 umfasst einen Fortsatz 133 und ist von einer Führungsvorrichtung 30 in die Richtungen x1 und x2 bewegbar geführt.
  • Von einer Federvorrichtung 144 ist die Blende 120 derart belastet, dass eine an dem Fortsatz 133 ausgebildete Tastfläche 143 an der Stellfläche 142 gehalten wird. Die Stellfläche 142 der Nockenstruktur 141 ist so ausgebildet, dass sich in den in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Stellungen der Sperrwand 19 die entsprechenden Positionen der Blende 120 einstellen. Hinsichtlich der anderen Merkmale unterscheidet sich der Luftausströmer nicht von dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 18.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60121969 T2 [0002]
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    • DE 102015112571 B3 [0005]
    • DE 102022110218 [0006, 0048]

Claims (18)

  1. Luftausströmer (10) für ein Fahrzeug mit einer Kammer (12), welcher Luft über wenigstens einen Zuführkanal (17) zuleitbar ist, und mit wenigstens einem Luftauslass (22, 23), über welchen die Luft in einen Fahrzeuginnenraum strömen kann, mit einer Blende (20), mittels welcher der Luftauslass (22, 23) wenigstens teilweise verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (20) zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar gelagert ist und mit einer Stelleinrichtung (40) zwischen diesen Positionen verstellbar ist.
  2. Luftausströmer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (20) in der Offenposition gemeinsam mit dem Gehäuse (11) der Kammer (12) wenigstens einen Luftauslass (22, 23) bildet.
  3. Luftausströmer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Offenposition an zwei gegenüberliegenden Seiten der Blende (20) Luftauslässe (22, 23) gebildet sind, wobei ein erster Luftauslass (22) oder ein zweiter Luftauslass (23) mittels der Sperrwand (19) verschließbar sind.
  4. Luftausströmer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (20) derart gelagert ist, dass sie translatorisch, insbesondere linear bewegbar ist, rotatorisch bewegbar ist oder eine gemischte Bewegung mit translatorischen und rotatorischen Anteilen durchführbar ist.
  5. Luftausströmer (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (20) linear bewegbar ist.
  6. Luftausströmer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (20) in der Offenstellung in der Kammer (12) angeordnet ist und in der Schließstellung in Bezug auf die Offenstellung näher an den Luftauslass (22, 23) bewegt ist.
  7. Luftausströmer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kammer (12) wenigstenes eine mittels einer Verstellvorrichtung (37) zwischen wenigstens einer Durchlassposition und wenigstens einer Sperrposition bewegbare Sperrwand (19) gelagert ist.
  8. Luftausströmer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (37) wenigstens eine Sperrwandsteuerung (25) für die Sperrwand (19) aufweist.
  9. Luftausströmer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (40) wenigstens eine Blendensteuerung (24) umfasst.
  10. Luftausströmer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (20) und die Sperrwand (19) mittels einer Bewegungsverbindung verbunden sind.
  11. Luftausströmer (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsverbindung derart ausgebildet ist, dass sich die Blende (20) in der Schliessstellung befindet, wenn die Sperrwand (19) in der Sperrposition angeordnet ist und dass sich die Blende (20) in der Offenstellung befindet, wenn die Sperrwand (19) in der wenigstens einen Durchlassposition angeordnet ist.
  12. Luftausströmer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (40) und die Verstellvorrichtung (37) gemeinsame Antriebsmittel aufweisen.
  13. Luftausströmer (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsamen Antriebsmitttel die Blendensteuerung (24) sowie die Sperrwandsteuerung (25) wenigstens teilweise umfassen.
  14. Luftausströmer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrwandsteuerung (25) sowie die Blendensteuerung (24) wenigstens teilweise einem Antriebsrad (29) zugeordnet sind.
  15. Luftausströmer (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (40) eine bewegbare Kurvenbahn (32) umfasst, wobei die Blende (20) mit einem Stift (34) verbunden ist, welcher an der Kurvenbahn (32) geführt ist.
  16. Luftausströmer (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (40) eine Feder umfasst, welche die Blende (20) in die Offenposition oder in die Schließposition belastet und von einem Nockenelement entgegen Federkraft in die jeweils andere Position bewegbar ist.
  17. Luftausströmer (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (37) ein Getriebe umfasst, mit welchem die Sperrwand (19) auf einer Hypozykloiden oder einer Epizykloiden geführt ist.
  18. Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs, wobei wenigstens ein Bereich einer Verkleidung einer Wand des Innenraums und / oder einer Wand eines Ausstattungsteils des Innenraums mit einem Luftausströmer (10) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.
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