DE4022417A1 - Puderdose - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Puderdose zur Aufnahme von
Kosmetika, die insbesondere einen Aufnahmeraum hat, in dem
nicht nur Kosmetika, sondern auch kosmetische oder nicht
kosmetische Gegenstände aufgenommen werden können.
Eine Puderdose umfaßt im allgemeinen ein Aufnahmeelement
zum Aufnehmen der Kosmetika und ein Deckelelement, an dessen
Unterfläche ein Spiegel angebracht ist, wobei das Aufnahme
element und das Deckelelement schwenkbar miteinander an
ihren jeweiligen hinteren Enden so verbunden sind, daß das
Deckelelement relativ zum Aufnahmeelement geöffnet oder
geschlossen werden kann.
Um bei einer Puderdose das Deckelelement in der geschlos
senen Lage relativ zum Aufnahmeelement zu halten, weist das
Deckelelement einen Vorsprung, der sich vom vorderen Ende
seiner Unterfläche nach unten erstreckt, und einen zweiten
Eingriffsvorsprung auf, der vom Vorsprung nach hinten vor
steht, wobei das Aufnahmeelement einen ersten Eingriffsvor
sprung aufweist, der mit dem zweiten Eingriffsvorsprung in
Eingriff kommen kann und an seiner vorderen Endfläche ausge
bildet ist. Das Deckelelement wird in der geschlossenen Lage
relativ zum Aufnahmeelement durch eine Schnappineingriff
nahme zwischen dem ersten und dem zweiten Eingriffsvorsprung
gehalten. Wenn das Deckelelement aus der geschlossenen Lage
heraus geöffnet wird, dann wird das vordere Ende des Deckel
elementes nach oben gedrückt, wobei die Versetzung des zwei
ten Eingriffsvorsprunges des Deckelelementes nach oben dazu
führt, daß dieser über den ersten Eingriffsvorsprung des
Aufnahmeelementes herübergleitet, so daß der zweite Ein
griffsvorsprung vom ersten Eingriffsvorsprung gelöst
und das Deckelelement relativ zum Aufnahmeelement geöffnet
wird.
In dem Japanischen Gebrauchsmuster 62-33 705 ist eine Puder
dose beschrieben, die so ausgebildet ist, daß das Öffnen
des Deckelelementes verbessert oder erleichtert ist. Bei
dieser Puderdose ist das Aufnahmeelement an seiner vorderen
Endfläche mit einem Schiebeteil versehen, der relativ zum
Aufnahmeelement zurückschiebbar ist. Wenn der Schiebeteil nach
innen geschoben wird, drückt der Endabschnitt des Schiebe
teils den Vorsprung des Deckelelementes nach oben, wodurch
die Schnappineingriffnahme zwischen dem ersten und dem zwei
ten Eingriffsvorsprung gelöst wird und das Deckelelement
relativ zum Aufnahmeelement geöffnet wird.
Die oben beschriebene Puderdose ist jedoch mit den folgen
den Schwierigkeiten verbunden.
- 1. Der Schiebeteil, der an der Puderdose angebracht ist, ist so klein ausgebildet, daß er die gleiche Größe wie der Vorsprung hat oder nur etwas größer ist. Es ist daher schwierig, den Schiebeteil zu betätigen, so daß der Öff nungsvorgang nicht wesentlich erleichtert werden kann.
- 2. Das Aufnahmeelement weist an einer bestimmten Stelle seiner vorderen Endfläche eine kleine Aussparung auf, deren Größe der Größe des Schiebeteils entspricht, und der Schie beteil ist in der Aussparung vorgesehen. Es ist daher schwierig, den Schiebeteil in der Aussparung zu montieren.
- 3. Neben der Hauptfunktion das Aufnahmelement abzudecken,
hat das Deckelelement nur noch die zusätzliche Funktion der
Aufnahme eines Spiegels, was bedeutet, daß der Raum im Inne
ren des Deckelelementes nicht wirksam ausgenutzt wird.
In Hinblick auf diese dritte Schwierigkeit werden weitere Probleme im folgenden beschrieben.
Frauen, die aus verschiedenen Gründen, beispielsweise aus
finanziellen, kulturellen oder Gründen der Familienplanung
keine Kinder wünschen, müssen empfängnisverhütende Maßnahmen
treffen. In Japan ist das am weitesten verbreitete Verfahren
der Empfängnisverhütung die Verwendung eines Kondoms. Norma
lerweise haben Männer ein Kondom bei sich, so daß es bisher
üblich war, daß Frauen kein Kondom bei sich haben. Es
könnte weiterhin sein, daß Personen gegenüber einer Frau
voreingenommen sind, bei der sie sehen, daß sie ein Kondom
bei sich hat.
Wenn andererseits eine Frau schwanger wird, dann besteht die
Gefahr, mentaler und körperlicher Schäden. Um das zu ver
meiden, ist es wünschenswert, daß eine Frau ein Kondom mit
sich führt und unabhängig vom Mann für die Empfängsnisver
hütung sorgt. Gegenwärtig werden Kondome in gemusterten
Hüllen verkauft. Es ist daher möglich, daß von anderen Per
sonen gesehen wird, daß eine Frau ein Kondom mit sich führt.
Das hat zur Folge, daß es gegenwärtig bei Frauen nicht sehr
populär ist ein Kondom mitzuführen.
Andererseits ist es für eine Frau außerordentlich wichtig,
selbst ein Kondom bei sich zu haben, um sich vor Ge
schlechtskrankheiten, wie beispielsweise AIDS oder anderen
Geschlechtskrankheiten zu schützen.
Durch die Erfindung soll daher eine Puderdose mit einem
Aufnahmeraum geschaffen werden, bei der das Öffnen des
Deckelelementes stark erleichtert und verbessert ist und der
Raum im Inneren des Deckelelementes wirksam ausgenutzt wer
den kann.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Puderdose mit ei
nem Aufnahmeraum geschaffen werden, in dem ein empfängnis
verhütendes Mittel, wie beispielsweise ein Kondom oder eine
empfängnisverhütende Pille, diskret und zuverlässig aufge
nommen werden kann, ohne daß jemand erkennt, was in diesem
Raum aufgenommen ist.
Dazu umfaßt die erfindungsgemäße Puderdose mit einem Aufnah
meraum ein Aufnahmeelement mit einem Raum zum Aufnehmen eines
kosmetischen Materials, ein Deckelelement, das mit dem Auf
nahmeelement an den jeweils hinteren Enden so verbunden ist,
daß das Deckelelement relativ zum Aufnahmeelement geöffnet
oder geschlossen werden kann, einer Aussparung, die in der
Unterfläche des Deckelelementes ausgebildet ist und darin
einen Aufnahmeraum begrenzt, ein Plattenelement, das gleitend
verschiebbar am unteren Teil des Deckelelementes vorgesehen
ist und den Aufnahmeraum überdecken kann, eine erste Ein
griffseinrichtung, die am Aufnahmeelement vorgesehen ist,und
eine zweite Eingriffseinrichtung, die am Plattenelement vor
gesehen ist und mit der ersten Eingriffseinrichtung in Ein
griff kommen kann, wobei die zweite Eingriffseinrichtung von
der ersten Eingriffseinrichtung gelöst wird, um das Deckel
element öffnen zu können wenn das Plattenelement
im Deckelelement nach innen geschoben und der Aufnahme
raum geöffnet wird, wenn das Plattenelement vom Deckelelement
herausgezogen wird.
Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau das Deckelelement aus
dem geschlossenen Zustand heraus geöffnet werden soll, wird
das Plattenelement zum Inneren des Deckelelementes ge
schoben und wird dann die zweite Eingriffseinrichtung von der
ersten Eingriffseinrichtung gelöst, so daß das Deckelelement
geöffnet werden kann. Das Plattenelement, das dem herkömm
lichen Schiebeteil entspricht, kann relativ groß ausgebildet
werden, was das Öffnen des Deckelelementes verbessert oder
erleichtert. Andererseits ist der Aufnahmeraum offen, wenn
das Plattenelement vom Deckelelement herausgezogen ist.
Kosmetische Gegenstände können daher leicht aus dem Aufnahme
raum entnommen werden. Da das Plattenelement sowohl als eine
Einrichtung zum Öffnen des Deckelelementes als auch eine
Einrichtung zum Überdecken des Aufnahmeraumes wirkt, wird die
Gesamtstärke der Puderdose nicht übermäßig groß, obwohl der
Aufnahmeraum vorgesehen ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Puder
dose mit einem Aufnahmeraum umfaßt ein Aufnahmeelement mit
einem Raum zum Aufnehmen eines kosmetischen Materials, ein
Deckelelement, das mit dem Aufnahmeelement an den jeweiligen
hinteren Enden so verbunden ist, daß das Deckelelement re
lativ zum Aufnahmeelement geöffnet oder geschlossen werden
kann, eine Aussparung, die in der Unterfläche des Deckelele
mentes ausgebildet ist und darin den Aufnahmeraum begrenzt,
und ein Plattenelement, das bewegbar am unteren Teil des
Deckelelementes vorgesehen ist und den Aufnahmeraum über
decken kann.
Bei dem obigen Aufbau ist der Aufnahmeraum, der im Inneren
des Deckelelementes begrenzt ist, normalerweise durch das
Plattenelement überdeckt. Empfängnisverhütende Mittel, die im
Aufnahmeraum aufgenommen sind, sind daher bei der normalen
Benutzung der Puderdose nicht sichtbar. Wenn daher ein Make
up aufgelegt wird, kann die Puderdose wie eine normale Puder
dose benutzt werden, indem das Deckelelement geöffnet wird,
während dann, wenn das empfängnisverhütende Mittel angewandt
werden soll, dieses aus dem Aufnahmeraum dadurch herausge
nommen werden kann, daß das Plattenelement herausgezogen
und dadurch der Aufnahmeraum geöffnet wird.
Da bei einer herkömmlichen Puderdose das Deckelelement nur
die zusätzliche Funktion der Aufnahme eines Spiegels hat,
denkt niemand daran, daß empfängnisverhütende Mittel im Inne
ren des Deckelelementes aufgenommen sein könnten. Der Vorteil
der erfindungsgemäßen Puderdose besteht somit darin, daß sie
wie eine herkömmliche Puderdose aussieht, und somit niemand
auf den Gedanken kommt, daß empfängnisverhütende Mittel darin
aufgenommen sind. Empfängnisverhütende Mittel, wie beispiels
weise ein Kondom oder eine empfängnisverhütende Pille, können
daher diskret und zuverlässig mitgeführt werden, ohne daß
jemand anderes den Inhalt der Puderdose kennt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung beson
ders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erstes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Puderdose mit einem Aufnahmeraum, wobei das
Deckelelement geöffnet und ein Plattenele
ment herausgezogen ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht des ersten Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Puderdose
mit geschlossenem Deckelelement,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des ersten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Puderdose im normalen Zustand der Benutzung,
in dem das Deckelelement geöffnet ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Puderdose mit einem Aufnahmeraum, wobei das
Deckelelement geöffnet ist und ein Platten
element herausgezogen ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels der erfindungsgemäßen Puder
dose mit geschlossenem Deckelelement, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
abgewandelten Ausführungsbeispiels der er
findungsgemäßen Puderdose mit einem Aufnahme
raum, wobei das Deckelelement geöffnet und
ein Plattenelement herausgezogen ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel der erfindungsgemäßen Puderdose mit einem Auf
nahmeraum beschrieben.
Eine Puderdose weist ein Aufnahmeelement 10 in Form eines
dünnen rechteckigen Parallelepipeds und ein Deckelelement
20 auf, das gelenkig oder über ein Scharnier mit dem Auf
nahmeelement 10 verbunden ist. Das Aufnahmeelement 10 ist
mit einer großen rechteckigen Aussparung 11 im wesentlichen
in seiner oberen Außenfläche versehen. Ein kosmetisches Ma
terial 12, beispielsweise ein kosmetischer Puder oder ein
Puderquast, ist in der Aussparung 11 aufgenommen. Das Aufnah
meelement ist gleichfalls mit einer kleinen rechteckigen Aus
sparung 13 am vorderen Endabschnitt seiner oberen Außenfläche
versehen. Ein erster Eingriffsvorsprung 14 erstreckt sich von
einer vorderen Wand der Aussparung 13 nach hinten. Das Aufnah
meelement 10 weist weiterhin einen Ausschnitt 15 auf, der am
mittleren Teil seines hinteren Endes ausgebildet ist. Das
Deckelelement 20 weist andererseits einen hinteren Endab
schnitt auf, der in den Ausschnitt 15 des Aufnahmeelementes
10 eingesetzt und schwenkbar durch das Aufnahmeelement 10
gehalten ist, so daß das Deckelelement 20 mit dem Aufnahme
element 10 so verbunden ist, daß das Deckelelement 20 bezüg
lich des Aufnahmeelementes 10 geöffnet oder geschlossen wer
den kann.
Das heißt, daß das Deckelelement 20 nahezu die gleiche dünne
rechteckige Parallelepipedform, wie das Aufnahmeelement 10
hat. Das Deckelelement 20 ist in einem Stück mit einem Block
teil 21 in Form eines rechteckigen Parallelepipeds am mittle
ren Teil des hinteren Endes seiner unteren Außenfläche ver
sehen. Der Blockteil 21 hat eine Form, die dem Ausschnitt 15
entspricht, und ist in den Ausschnitt 15 eingepaßt. Ein Stift
17 ist zwischen dem Aufnahmeelement 10 und dem Blockteil 21
vorgesehen. Das Deckelelement 20 ist somit schwenkbar durch
das Aufnahmeelement 10 gehalten.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel ist das Deckelelement 20
kastenartig mit einer großen Aussparung 42 ausgebildet, die
nach unten offen ist. Ein Plattenelement 30 ist gleitend
nach vorne und nach hinten verschiebbar am Deckelelement 20
so vorgesehen, daß das Plattenelement 30 die Aussparung 42
überdeckt. Es sind insbesondere Führungsrillen 22 an den bei
den Innenwänden 20a des Deckelelementes 20 so ausgebildet,
daß die Führungsrillen 22 neben den Unterkanten des Deckel
elementes 20 angeordnet sind und von vorne nach hinten ver
laufen. Die Führungsrillen 22 sind am vorderen Ende des
Deckelelementes 20 offen und enden an einer Stelle in der Na
he des hinteren Endes des Deckelelementes 20. Das Plattenele
ment 30 weist in einem Stück damit vorstehende Führungsschie
nen 31 an seinen beiden Seiten auf. Die vorstehenden Füh
rungsschienen 31 verlaufen an den Seitenwänden des Platten
elementes 30 so entlang, wie es den Führungsrillen 22 ent
spricht. Da die vorstehenden Führungsschienen 31 gleitend
verschiebbar in die Führungsrillen 22 gepaßt sind, kann das
Plattenelement 30 stabil relativ zum Deckelelement 20 nach
vorne und nach hinten bewegt werden. Die vorstehenden Füh
rungsschienen 31 haben noch weiter nach außen vorstehende
Teile an den nicht dargestellten hinteren Abschnitten, um zu
verhindern, daß das Plattenelement 30 aus dem Deckelelement
20 herausfällt.
Das Plattenelement 30 weist einen daran angebrachten Spiegel
35 und einen Vorsprung 36 auf, der vom mittleren vorderen
Endabschnitt nach unten verläuft. Der Vorsprung 36 ist mit
einem zweiten Eingriffsvorsprung 37 versehen, der von der
vorderen Stirnfläche des Vorsprunges 36 nach außen verläuft.
Wenn das Deckelelement 20 geschlossen ist, ist der Vorsprung
36 in die Aussparung 13 des Aufnahmeelementes 10 eingesetzt
und steht der zweite Eingriffsvorsprung 37 mit dem ersten
Eingriffsvorsprung 14 in Eingriff, wodurch das Deckelelement
20 in der geschlossenen Stellung gehalten wird.
Eine Blattfeder 28 mit einer Bogenform ist weiterhin am
mittleren Teil der hinteren Innenwand 20b des Deckelelemen
tes 20 vorgesehen. Die Blattfeder 28 kann in einen Kontakt
mit der Rückwand des Plattenelementes 30 gebracht werden,
um dadurch das Plattenelement 30 nach vorne zu drücken und
das Deckelelement 20 in der geschlossenen Stellung zu halten.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein ge
wünschter Zwischenraum zwischen der oberen Außenfläche des
Plattenelementes 30 und der Innenfläche des Deckelelementes
20 begrenzt. Dieser Raum bildet den Aufnahmeraum 43 zur Auf
nahme von kosmetischen Gegenständen, wie beispielsweise Ab
schmik- oder Reinigungspapieren oder Wattebäuschen 40a.
Im folgenden wird die Benutzung der Puderdose beschrieben.
Es sei angenommen, daß das Deckelelement 20 über dem Aufnah
meelement 10 geschlossen ist, wie es in Fig. 2 dargestellt
ist. Wenn das Deckelelement 20 geöffnet werden soll, wird
die vordere Stirnfläche des Plattenelementes 30 nach hinten
gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Plattenelement 30
längs der Führungsrille 22 nach hinten bewegt. Gleichzeitig
wird der Vorsprung 36, der am Plattenelement 30 vorgesehen
ist, nach hinten bewegt und kommt der zweite Eingriffsvor
sprung 32, der am Vorsprung 36 vorgesehen ist, vom ersten
Eingriffsvorsprung 14 frei, so daß die Ineingriffnahme
zwischen dem ersten und dem zweiten Eingriffsvorsprung 14,
37 gelöst wird. Danach wird das vordere Ende des Deckelele
mentes 20 um den Stift 17 nach oben geschwenkt und wird das
Deckelelement 20 relativ zum Aufnahmeelement 10 geöffnet.
Wenn das Plattenelement 30 nach hinten bewegt wird, drückt
die Rückwand des Plattenelementes 30 gegen die Blattfeder
28, wodurch die Blattfeder 28 kompressiv verformt wird.
Nachdem das Deckelelement 20 geöffnet ist, und das Platten
element 30 von der Beaufschlagungskraft der Blattfeder 28
freigekommen ist, wird somit das Plattenelement 30 aufgrund
der Elastizität der Blattfeder 28 nach vorne bewegt, um
das Plattenelement 30 in einer Ausgangslage anzuordnen, in
der der Aufnahmeraum 43 im Inneren des Deckelelementes 20
durch das Plattenelement 30 verdeckt ist, wie es in Fig. 3
dargestellt ist.
Das hat zur Folge, daß selbst dann, wenn das Deckelelement
20 geöffnet ist, die Abschmink- oder Reinigungspapiere 40a,
die im Aufnahmeraum 43 aufgenommen sind, von außen nicht
sichtbar sind und nicht herausfallen können, so daß die
Puderdose normal benutzt werden kann, während der Spiegel 35
betrachtet wird.
Wenn andererseits das Makeup aufgefrischt werden soll, dann
wird das Reinigungspapier 40a benutzt, um Fett aufzusaugen,
das auf der Haut auftritt, so daß neues Makeup leicht auf
getragen werden kann. In diesem Fall wird nach dem Öffnen
des Deckelelementes 20 das Plattenelement 30 nach vorne ent
gegen der Öffnungsbewegung des Deckelelementes 20 herausge
zogen. Das Plattenelement 30 wird dabei herausgezogen, wäh
rend es durch die Führungsrille 22 geführt wird, so daß der
Teil unter dem Deckelelement 20 geöffnet wird, und somit der
Aufnahmeraum 43 freiliegt. Das hat zur Folge, daß das
Reinigungspapier 40a aus dem Aufnahmeraum 43 problemlos ent
nommen werden kann. Danach werden die restlichen Reinigungs
papiere 40a wieder im Aufnahmeraum 43 aufgenommen und wird
das Plattenelement 30 geschlossen, so daß die Puderdose
wieder wie eine übliche Puderdose benutzt werden kann.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel waren der erste und der
zweite Eingriffsvorsprung am vorderen Endabschnitt der Puder
dose vorgesehen, sie können jedoch auch an den seitlichen
Teilen der Puderdose angeordnet sein. Wenn in diesem Fall
das Plattenelement verschoben wird, werden beide Eingriffs
vorsprünge relativ längs der Anordnungsrichtung der Ein
griffsvorsprünge bewegt, was zu einem Lösen der Eingriffs
vorsprünge führt.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel war weiterhin
das Plattenelement nach vorne und nach hinten gleitend ver
schiebbar vorgesehen, es kann jedoch auch in seitliche
Richtung gleitend verschiebbar sein. Das heißt, daß die
Richtung der gleitenden Verschiebung des Plattenelementes und
die Richtung des Lösens der beiden Eingriffsvorsprünge be
liebige Richtungen sein können. Es reicht somit aus, die bei
den Eingriffsvorsprünge so anzuordnen, daß sie durch ein
gleitendes Verschieben des Plattenelementes aus ihrer Inein
griffnahme gelöst werden können.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel waren weiterhin das Auf
nahmeelement und das Deckelelement miteinander über eine Stift
verbindung verbunden, so daß das Deckelelement relativ zum
Aufnahmeelement geöffnet oder geschlossen werden kann. Diese
Bauelemente können jedoch auch über eine Gelenk- oder
Scharnierverbindung oder über ein flexibles dünnes Platten
teil miteinander verbunden sein. Das Aufnahmeelement und das
Deckelelement können weiterhin ohne jede Gelenkverbindung in
einem Stück miteinander ausgebildet sein.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird fol
gendes erreicht:
- 1) Da das Plattenelement gleitend verschiebbar an der Unter seite des Deckelelementes vorgesehen ist, und die beiden Eingriffsvorsprünge des Plattenelementes und des Aufnahmeele mentes voneinander dadurch gelöst werden, daß gegen das Plat tenelement gedrückt wird, kann das Plattenelement, das dem herkömmlichen Schiebeteil entspricht, relativ groß ausgebildet sein, was das Öffnen des Deckelelementes verbessert oder er leichtert.
- 2) Da das Plattenelement relativ groß ist, kann es gleitend verschiebbar am Deckelelement durch eine einfache Anordnung angebracht werden.
- 3) Da zwischen dem Plattenelement und dem Deckelelement ein Zwischenraum vorgesehen ist, der einen Aufnahmeraum bil det, können im Aufnahmeraum kosmetische Gegenstände, wie beispielsweise Reinigungs- und Abschminkpapiere, aufgenommen werden. Während das herkömmliche Deckelelement nur die zu sätzliche Funktion der Aufnahme eines Spiegels hatte, kann gemäß der Erfindung das Deckelelement in funktioneller Wei se wirksam eingesetzt werden. Das hat zur Folge, daß kosme tische Gegenstände, wie Reinigungs- oder Abschminkpapiere, im Aufnahmeraum aufgenommen werden und zusammen mit den Kosmetika mitgeführt werden, was die Unbequemlichkeit besei tigt, daß diese Gegenstände separat mitgeführt und separat aus einer Handtasche oder ähnlichem herausgenommen werden müssen.
- 4) Da das Plattenelement sowohl als Einrichtung zum Öffnen des Deckelelementes als auch als Einrichtung zum Abdecken des Aufnahmeraumes wirkt, wird die Gesamtstärke der Puder dose nicht übermäßig groß, obwohl der Aufnahmeraum vorgese hen ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 4 und 5 ein zweites Aus
führungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel hat
den gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie das in Fig.
1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel. Bei diesem Aus
führungsbeispiel können lediglich empfängnisverhütende Mit
tel 40b, wie beispielsweise Kondome oder empfängnisverhüten
de Pillen, im Aufnahmeraum 43 aufgenommen werden.
Selbst wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das Deckelelement
20 geöffnet ist, sind die empfängnisverhütenden Mittel 40b,
die im Aufnahmeraum 43 aufgenommen sind, von außen nicht
sichtbar und an einem Herausfallen gehindert. Während der
normalen Benutzung der Puderdose besteht daher keine Gefahr,
daß andere Personen bemerken, daß die Benutzerin empfängnis
verhütende Mittel 40b mit sich führt. Da bei einer herkömm
lichen Puderdose das Deckelelement nur die zusätzliche
Funktion der Aufnahme eines Spiegels hat, kommt niemand auf
den Gedanken, daß im Inneren des Deckelelementes 20
empfängnisverhütende Mittel 40b aufgenommen sein könnten.
Wenn andererseits die empfängnisverhütenden Mittel 40b nach
dem Öffnen des Deckelelementes 20 benutzt werden sollen, dann
wird das Plattenelement 30 nach vorne, der Öffnungsrichtung
des Deckelelementes 20 entgegengesetzt, herausgezogen. Dabei
wird das Plattenelement 30 gleichmäßig herausgezogen, während
es durch die Führungsrille 22 geführt ist, so daß der untere
Teil des Deckelelementes 20 geöffnet wird, und somit der Auf
nahmeraum 43 freiliegt. Das hat zur Folge, daß die empfäng
nisverhütenden Mittel 40b problemlos aus dem Aufnahmeraum 43
entnommen werden können. Danach wird das Plattenelement 30
geschlossen und wird die Puderdose wie eine gewöhnliche Pu
derdose benutzt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird fol
gendes erreicht:
- 1) Da das Plattenelement gleitend verschiebbar an der Un terseite des Deckelselementes vorgesehen ist und zwischen dem Plattenelement und dem Deckelelement ein Zwischenraum be steht, der den Aufnahmeraum zum Aufnehmen der empfängnisver hütenden Mittel bildet, ist der Aufnahmeraum im Inneren des Deckelelementes normalerweise durch das Plattenelement ver deckt. Die im Aufnahmeraum aufgenommenen empfängnisverhüten den Mittel sind daher während der normalen Benutzung der Puderdose nicht sichtbar. Wenn dementsprechend ein Makeup aufgelegt wird, dann kann die Puderdose wie eine normale Puderdose benutzt werden, indem das Deckelelement geöffnet wird, während dann, wenn die empfängnisverhütenden Mittel benutzt werden, die im Aufnahmeraum aufgenommenen empfängnis verhütenden Mittel dadurch herausgenommen werden können, daß das Plattenelement herausgezogen und damit der Aufnahmeraum geöffnet wird.
- 2) Da bei einer herkömmlichen Puderdose das Deckelelement nur die zusätzliche Funktion der Aufnahme eines Spiegels hat, kommt niemand auf den Gedanken, daß empfängnisverhütende Mittel 40b im Inneren des Deckelelementes 20 aufgenommen sind. Da weiterhin gewöhnlich eine Puderdose mitgenommen wird, kann auch die erfindungsgemäße Puderdose frei und pro blemlos mitgeführt werden, ohne daß jemand ihren Inhalt kennt.
Im folgenden wird anhand von Fig. 6 ein abgewandeltes Aus
führungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Die Bauteile in Fig. 6, die konstruktiv und funktionell mit
den Bauteilen von Fig. 4 und 5 identisch sind, haben die
gleichen Bezugszeichen und werden nicht nochmals beschrieben.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel ist ein Stift 45
zwischen dem Deckelelement 20 und dem Plattenelement 30 vor
gesehen, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, und ist das Plat
tenelement 30 schwenkbar durch das Deckelelement 20 über den
Stift 45 gehalten. Das Deckelelement 20 weist eine Nut 20c
an einer Seitenkante auf, und das Plattenelement 30 ist mit
einem Vorsprung 30a an einer seitlichen Stirnfläche versehen.
Der Vorsprung 30a wird in die Nut 20c eingepaßt, während das
Plattenelement 30 geschlossen wird und der Aufnahmeraum 43,
der die empfängnisverhütenden Mittel 40b aufnehmen kann, wird
durch das Plattenelement 30 verdeckt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel hat weiterhin das Deckelele
ment 20 einen Vorsprung 20d, der sich von seiner Unterfläche
nach unten erstreckt, wobei ein zweiter Eingriffsvorsprung
20e vom Vorsprung 20d nach hinten verläuft. Das Aufnahme
element 10 weist andererseits einen ersten Eingriffsvorsprung
10d auf, der in einer Aussparung 10c ausgebildet ist, die am
vorderen Ende des Aufnahmeelementes 10 vorgesehen ist. Der
zweite Eingriffsvorsprung 20e kann mit dem ersten Eingriffs
vorsprung 10d in Eingriff kommen. Das Deckelelement 20 wird
in der geschlossenen Stellung relativ zum Aufnahmeelement 10
über eine Schnappineingriffnahme zwischen dem ersten und dem
zweiten Eingriffsvorsprung 10d, 20e gehalten. Wenn das
Deckelelement 10 aus dem geschlossenen Zustand geöffnet wer
den soll, dann wird das vordere Ende des Deckelelementes
10 nach oben gedrückt, wobei die Versetzung des zweiten Ein
griffsvorsprunges 20e nach oben dazu führt, daß der zweite
Eingriffsvorsprung 20e über den ersten Eingriffsvorsprung
10d hinweggleitet und somit vom ersten Eingriffsvorsprung
10d gelöst wird und das Deckelelement 20 relativ zum Aufnah
meelement 10 geöffnet wird. Nach dem Öffnen des Deckelelemen
tes 20 wird das Plattenelement 30 um den Stift 45 geschwenkt,
um dadurch den Aufnahmeraum 43 freizulegen, während der Vor
sprung 30a berührt und gehalten wird.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel und bei der abgewandelten
Form des zweiten Ausführungsbeispiels sind empfängnisver
hütende Mittel im Aufnahmeraum aufgenommen, so daß sie diskret
mit den Kosmetika mitgeführt werden können. Es können jedoch
auch andere Gegenstände im Aufnahmeraum aufgenommen und
diskret zusammen mit den Kosmetika mitgeführt werden.
Puderdose mit einem Aufnahmeraum, der nicht nur Kosmeti
ka, sondern auch kosmetische Gegenstände oder nicht
kosmetische Gegenstände aufnehmen kann. Die Puderdose
weist ein Aufnahmeelement mit einem Raum zum Auf
nehmen des kosmetischen Materials, ein Deckelelement
das mit dem Aufnahmeelement an den jeweils
hinteren Enden verbunden ist, eine Aussparung, die in
der Unterfläche des Deckelelementes ausgebildet
ist und darin einen Aufnahmeraum bildet, und ein
Plattenelement auf, das bewegbar am unteren Teil
des Deckelelementes vorgesehen ist und den Aufnahme
raum überdecken kann. Die kosmetischen Gegenstände
oder die nicht-kosmetischen Gegenstände sind im Auf
nahmeraum durch Schließen des Plattenelementes
so aufgenommen, daß sie nicht sichtbar sind, und sie können
davon durch Öffnen des Plattenelementes entnommen
werden.
Claims (16)
1. Puderdose mit einem Aufnahmeraum,
gekennzeichnet durch
ein Aufnahmeelement (10) mit einem Raum (11) zum Aufnehmen eines kosmetischen Materials,
ein Deckelelement (20), das mit dem Aufnahmeelement (10) an den jeweils hinteren Enden so verbunden ist, daß das Deckelelement (20) relativ zum Aufnahmeelement (10) ge öffnet oder geschlossen werden kann,
eine Aussparung in der Unterfläche des Deckeleelemen tes (20), die darin einen Aufnahmeraum (43) begrenzt,
ein Plattenelement (30), das gleitend verschiebbar am un teren Teil des Deckelelementes (20) vorgesehen ist und den Aufnahmeraum (43) überdecken kann,
eine erste Eingriffseinrichtung, die am Aufnahmeelement (10) vorgesehen ist, und
eine zweite Eingriffseinrichtung, die am Plattenelement (20) vorgesehen ist und mit der ersten Eingriffseinrich tung in Eingriff kommen kann, wobei die zweite Eingriffs einrichtung von der ersten Eingriffseinrichtung gelöst wird, so daß das Deckelelement (20) geöffnet werden kann, wenn das Plattenelement (30) im Deckelelement (20) nach innen gedrückt und der Aufnahmeraum (43) geöffnet wird, wenn das Plattenelement (30) aus dem Deckelelement (20) herausgezogen wird.
ein Aufnahmeelement (10) mit einem Raum (11) zum Aufnehmen eines kosmetischen Materials,
ein Deckelelement (20), das mit dem Aufnahmeelement (10) an den jeweils hinteren Enden so verbunden ist, daß das Deckelelement (20) relativ zum Aufnahmeelement (10) ge öffnet oder geschlossen werden kann,
eine Aussparung in der Unterfläche des Deckeleelemen tes (20), die darin einen Aufnahmeraum (43) begrenzt,
ein Plattenelement (30), das gleitend verschiebbar am un teren Teil des Deckelelementes (20) vorgesehen ist und den Aufnahmeraum (43) überdecken kann,
eine erste Eingriffseinrichtung, die am Aufnahmeelement (10) vorgesehen ist, und
eine zweite Eingriffseinrichtung, die am Plattenelement (20) vorgesehen ist und mit der ersten Eingriffseinrich tung in Eingriff kommen kann, wobei die zweite Eingriffs einrichtung von der ersten Eingriffseinrichtung gelöst wird, so daß das Deckelelement (20) geöffnet werden kann, wenn das Plattenelement (30) im Deckelelement (20) nach innen gedrückt und der Aufnahmeraum (43) geöffnet wird, wenn das Plattenelement (30) aus dem Deckelelement (20) herausgezogen wird.
2. Puderdose nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen Spiegel, der am Plattenelement (30) angebracht ist.
3. Puderdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenelement (30) eine vordere Stirnfläche
aufweist, die von einer vorderen Endfläche des Deckel
elementes (20) nach vorne vorsteht.
4. Puderdose nach Anspruch 3,
gekennzeichnet durch
eine Beaufschlagungseinrichtung, die zwischen dem Deckel
element (20) und dem Plattenelement (30) vorgesehen ist
und bewirkt, daß die vordere Stirnfläche des Platten
elementes (30) von der vorderen Endfläche des Deckelele
mentes (20) nach vorne vorsteht.
5. Puderdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Eingriffseinrichtung einen Eingriffsvor
sprung (14) umfaßt, der von der vorderen Wand einer Aus
sparung im Aufnahmeelement (10) nach hinten verläuft.
6. Puderdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Eingriffseinrichtung einen Hauptvorsprung,
der von der Unterfläche des Deckelelementes (20) nach
unten verläuft, und einen Eingriffsvorsprung (37) umfaßt,
der von der Vorderwand des Hauptvorsprunges nach vorne
verläuft.
7. Puderdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (43) kosmetische Gegenstände auf
nehmen kann.
8. Puderdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (43) nicht-kosmetische Gegenstände
aufnehmen kann.
9. Puderdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenelement (30) eine Einrichtung aufweist, die
verhindert, daß das Plattenelement (30) vom Deckelelement
(20) abfällt, wenn der Aufnahmeraum (43) geschlossen ist.
10. Puderdose mit einem Aufnahmeraum,
gekennzeichnet durch
ein Aufnahmeelement (10) mit einem Raum zum Aufnehmen eines kosmetischen Materials,
ein Deckelelement (20), das mit dem Aufnahmeelement (10) an den jeweils hinteren Enden so verbunden ist, daß das Deckelelement (20) bezüglich des Aufnahmeelementes (10) geöffnet und geschlossen werden kann,
eine Aussparung, die in der Unterfläche des Deckelele mentes (20) ausgebildet ist und darin einen Aufnahmeraum (43) begrenzt, und
ein Plattenelement (30), das bewegbar am unteren Teil des Deckelelementes (20) vorgesehen ist und den Aufnahmeraum (43) abdecken kann.
ein Aufnahmeelement (10) mit einem Raum zum Aufnehmen eines kosmetischen Materials,
ein Deckelelement (20), das mit dem Aufnahmeelement (10) an den jeweils hinteren Enden so verbunden ist, daß das Deckelelement (20) bezüglich des Aufnahmeelementes (10) geöffnet und geschlossen werden kann,
eine Aussparung, die in der Unterfläche des Deckelele mentes (20) ausgebildet ist und darin einen Aufnahmeraum (43) begrenzt, und
ein Plattenelement (30), das bewegbar am unteren Teil des Deckelelementes (20) vorgesehen ist und den Aufnahmeraum (43) abdecken kann.
11. Puderdose nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch
einen Spiegel, der am Plattenelement (30) angebracht ist.
12. Puderdose nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenelement (30) gleitend verschiebbar am
Deckelelement (20) angebracht ist.
13. Puderdose nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Plattenelement (30) drehbar durch das Deckel
element (20) gehalten ist.
14. Puderdose nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (43) kosmetische Gegenstände auf
nehmen kann.
15. Puderdose nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmeraum (43) nicht kosmetische Gegenstände
aufnehmen kann.
16. Puderdose nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nicht-kosmetischen Gegenstände empfängnisver
hütende Mittel umfassen.
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