DE4022301C1 - - Google Patents
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- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
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- F04B1/30—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks
- F04B1/32—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
- F04B1/328—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the axis of the cylinder barrel relative to the swash plate
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine in
Schrägachsen-Bauweise nach den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1.
Bei derartigen Axialkolbenmaschinen, wie sie beispielsweise aus
der DE-PS 23 13 575 bekannt sind, ist es vornehmlich für die
Steuerung und Regelung ihres Verdrängungsvolumens erforderlich,
den jeweiligen Schwenkwinkel der Zylindertrommel gegenüber der
Triebscheibe und damit den das Verdrängungsvolumen bestimmenden
Kolbenhub zu ermitteln. Zu diesem Zweck wird üblicherweise der
Stellweg bzw. die jeweilige Einstellung des Stellgliedes zum
Verschwenken des Steuerkörpers und damit der Zylindertrommel
erfaßt, beispielsweise mittels Wegmeßfedern oder, wie in der
DE-OS 19 43 356 beschrieben, mit Hilfe einer am Stellglied
ausgebildeten, schräg verlaufenden Kulisse und eines an dieser
angreifenden Übertragungsstiftes. Ein Nachteil dieser
mittelbaren Erfassung besteht darin, daß sich das axiale und
das radiale Lagerspiel des Stellgliedes sowie sämtlicher
beweglicher, die Verbindung zum Steuerkörper herstellender
Verbindungselemente summiert. Das resultierende Gesamtspiel
beeinträchtigt in unerwünschter Weise die Genauigkeit der
Steuerung bzw. Regelung der Verdrängungsvolumens der
Axialkolbenmaschine.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Axialkolbenmaschine der
eingangs genannten Art mit einer Abtasteinrichtung auszurüsten,
die bei einfacher Konstruktion eine sehr genaue Ermittlung der
Schwenkstellung der Zylindertrommel erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung erfolgt die
Erfassung der Schwenkstellung der Zylindertrommel direkt an dem
ihr unmittelbar benachbarten Bauteil, nämlich dem Steuerkörper,
auf dem sie über einen Mittelzapfen oder selbstzentrierend mit
Hilfe einer sphärischen Steuerfläche gelagert ist. Sämtliches
Spiel außer dem relevanten radialen Spiel zwischen
Zylindertrommel und Mittelzapfen bzw. Steuerspiegel ist
ausgeschaltet. Eventuell noch auftretende
Erfassungsungenauigkeiten durch dieses radiale Spiel sind
vernachlässigbar klein, so daß eine weitere Reduzierung der
Erfassungsgenauigkeit mittels einer direkt an der
Zylindertrommel angreifenden Abtasteinrichtung nicht
erforderlich ist und zudem mit einem die sehr einfache
Konstruktion der erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung
übersteigenden konstruktiven Aufwand erkauft werden müßte.
Es ist denkbar, die Schrägflächenanordnung ebenflächig oder mit
einem gekrümmten Verlauf auszubilden. Sie kann, beispielsweise
im Fall einer Axialkolbenmaschine mit einer Stromrichtung, aus
einer einzigen Schrägfläche bestehen oder, wie etwa im Fall
einer Axialkolbenmaschine mit zwei Stromrichtungen, aus zwei
Schrägflächen zusammengesetzt sein, die jeweils eine
entgegengesetzt verlaufende, je einer der Drehrichtungen
zugeordnete Neigung aufweisen.
Es besteht die Möglichkeit, die Schrägflächenanordnung entweder
an der der Stützfläche des Stütz- und Schwenklagers
zugeordneten zylindrischen Bodenfläche des Steuerkörpers in
Krümmungsrichtung verlaufend oder an wenigstens einer der den
Führungsflächen des Stütz- und Schwenklagers zugeordneten
ebenen Seitenflächen des Steuerkörpers in jeder beliebigen
Richtung verlaufend auszubilden. Dabei kann diejenige
Seitenfläche gewählt werden, die bei Betrieb einer entsprechend
ausgebildeten und nur eine Stromrichtung aufweisenden
Axialkolbenmaschine an eine der beiden Führungsflächen
angepreßt wird. Bei einer Axialkolbenmaschine mit zwei
Stromrichtungen kann bei Berücksichtigung des Lagerspiels
zwischen den Seitenflächen des Steuerkörpers und den
Führungsflächen des Stütz- und Schwenklagers eine
Abtasteinrichtung genügen. Es können aber auch an jeder
Seitenfläche des Steuerkörpers eine Schrägflächenanordnung mit
zugeordnetem Meßfühler ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die
Schrägflächenanordnung teilweise oder vollständig an einem
Ansatz des Steuerkörpers ausgebildet. Auf diese Weise wird eine
übermäßige Verkleinerung der betreffenden Seitenfläche des
Steuerkörpers durch die Schrägflächenanordnung und damit eine
Beeinträchtigung der Führung des Steuerkörpers im Stütz- und
Schwenklagers vermieden. Zum gleichen Zweck kann eine
Schrägflächenanordnung gewählt werden, die in der Projektion
entlang einem Kreisbogen verläuft, dessen Radius im
wesentlichen gleich demjenigen der zylindrischen Stützfläche
ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Meßfühler als
ein in einer Durchgangsbohrung im Gehäuse axial geführter
Fühlerstift ausgebildet. Der Fühlerstift kann durch eine Feder
in Anlage an die Schrägflächenanordnung gehalten sein.
Vorteilhafterweise steht der Führungsstift schräg unter einem
Winkel von im wesentlichen 90° plus dem Neigungswinkel der
Schrägflächenanordnung auf derselben.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Meßfühler als
induktiver Wegaufnehmer ausgebildet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine im
Axialschnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Draufsicht der Abschlußplatte der
Axialkolbenmaschine nach Fig. 1 mit Teilschnitt im
Bereich der erfindungsgemäßen Abtasteinrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Abschlußplatte mit
Steuerkörper nach Fig. 1 mit Teilschnitt entlang der
Linie III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 einen Meßfühler der Abtasteinrichtung nach den Fig. 2
und 3 in einer Ausführungsform als induktiver
Wegaufnehmer.
Die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine ist in
Schrägachsen-Bauweise ausgeführt und umfaßt in bekannter Weise
ein Gehäuse 1 mit einer unteren Abschlußplatte 2, eine im
oberen Gehäusebereich über ein Kugellager 3 drehbar gelagerte
Triebwelle 4, eine mit dieser einteilig verbundene
Triebscheibe 5, eine dieser gegenüber schwenkbare
Zylindertrommel 6, einen Verteiler oder Steuerkörper 7, der in
einem in der Abschlußplatte 2 ausgebildeten Stütz- und
Schwenklager schwenkbar abgestützt ist, eine Stelleinrichtung
zum Verschwenken des Steuerkörpers 7 sowie eine
Abtasteinrichtung zum unmittelbaren Erfassen der jeweiligen
Schwenkstellung der Zylindertrommel 6. Letztere ist auf dem
Steuerkörper 7 in bekannter Weise drehbar gelagert. Diese
Lagerung ist selbstzentrierend; zu diesem Zweck sind sowohl die
untere Stirnfläche 8 der Zylindertrommel 6 als auch die (obere)
Steuerfläche 9 des Steuerkörpers 7 mit konkavem bzw. konvexem
Verlauf sphärisch ausgebildet. In der Zylindertrommel 6 sind in
bekannter Weise axial verlaufende und gleichmäßig über den
Umfang verteilte Zylinderräume 10 ausgebildet, die über
Zylinderkanäle 11 an der unteren Stirnfläche 8 der
Zylindertrommel 6 ausmünden. In den Zylinderräumen 10
verschiebbar geführte Kolben 12 sind über Kolbenstangen 13 mit
der Triebscheibe 5 über in derselben gelagerte Kugelgelenke 14
drehmitnehmbar verbunden.
In einer zentralen Sackbohrung 15 in der Zylindertrommel 6
sitzt eine Druckfeder 16, die sich gegen einen über eine
Kugel 17 in der Triebscheibe 5 gelagerten, in die
Sackbohrung 15 hineinragenden Mittelzapfen 18 abstützt und auf
diese Weise die Zylindertrommel 6, wenn keine Öldruckkräfte
auftreten, in Anlage an den Steuerkörper 7 hält. Von der
Sackbohrung 15 geht ein in der unteren Stirnfläche 8 der
Zylindertrommel 6 ausmündender Ölkanal 19 aus.
Im Steuerkörper 7 sind in bekannter Weise zwei einander
gegenüberliegende Steuernieren 20 ausgebildet, die mit einem
Druckstutzen und einem Saugstutzen (beide nicht gezeigt) der
Axialkolbenmaschine verbunden sind.
Das Stütz- und Schwenklager umfaßt zwei ebene und parallel
zueinander angeordnete Führungsflächen 21 und eine von diesen
begrenzte, mit konkavem Verlauf zylindrische Stützfläche 22.
Den Führungsflächen 21 und der Stützfläche 22 sind ebene und
parallel zueinander angeordnete Seitenflächen 23 bzw. eine mit
konvexem Verlauf zylindrische Bodenfläche 24 des
Steuerkörpers 7 zugeordnet.
Die Stelleinrichtung umfaßt eine Stellstange 25, die in einer
in Krümmungsrichtung der Stützfläche 21 und der Bodenfläche 24
verlaufenden Bohrung 26 in der Abschlußplatte 2 verschiebbar
gelagert ist. Die Verschiebung der Stellstange 25 erfolgt durch
einen Verstellmechanismus außerhalb der Axialkolbenmaschine.
Ein von unten in eine Bohrung 27 im Steuerkörper 7
eingreifender Stellzapfen 28 ist mit der Stellstange 25
gekoppelt. Eine derartige Stelleinrichtung ist beispielsweise
in der DE-PS 23 13 575 beschrieben.
Beim Betrieb der Axialkolbenmaschine als Pumpe wird die
Triebwelle 4 angetrieben, so daß sie über die Triebscheibe 5,
die Kolbenstangen 13 und die Kolben 12 die Zylindertrommel 6 in
Drehung versetzt wird. Wenn durch Betätigung des
Verstellmechanismus über die Stelleinrichtung 25, 28 der
Steuerkörper 7 unter Mitnahme der Zylindertrommel 6 derart
verschwenkt worden ist, daß letzterer eine Schrägstellung
gegenüber der Triebscheibe 5 einnimmt, so vollführen alle in
der Zylindertrommel 6 gelagerten Kolben 12 Hubbewegungen; bei
Drehung der Zylindertrommel 6 um 360° durchläuft jeder
Kolben 12 einen Saug- und einen Kompressionshub, wobei
entsprechende Teilölströme erzeugt werden, deren Zu- und
Abführung über die Zylinderkanäle 11, die Steuernieren 20 und
den Druck- und Saugstutzen erfolgen.
Beim Betrieb der Axialkolbenmaschine als Motor ergibt sich der
umgekehrte Vorgang. Der von beispielsweise einer Hydropumpe
über den Druckstutzen und die zugeordnete Steuerniere 20 in die
Zylinderräume 10 der Zylindertrommel 6 beförderte Druckölstrom
bewegt die Kolben 12, wobei die entstehende Kolbenkraft ein
Drehmoment auf die Triebscheibe 5 und damit auf die
Triebwelle 4 überträgt.
Die Abtasteinrichtung umfaßt eine an einer Seitenfläche 23 des
Steuerkörpers 7 und einem Ansatz 30 derselben (s. Fig. 2)
ausgebildete Schrägfläche 31 und einen Meßfühler 32 in Form
eines Fühlerstiftes, der eine senkrecht zu den
Führungsflächen 21 verlaufende Durchgangsbohrung 33 in der
Abschlußplatte 2 durchsetzt und mittels einer Feder 34 (nur in
Fig. 4 dargestellt) mit seiner Fühlerspitze 35 in ständiger
Anlage an die Schrägfläche 31 gehalten ist. Letztere weist
einen konstanten Neigungswinkel α sowie eine dem Schwenkbereich
entsprechende Länge auf. Sie verläuft in Richtung des
Ansatzes 30 mit zunehmendem Abstand von der zugeordneten
Führungsfläche 21. Wie in Fig. 3 deutlich zu erkennen ist,
verläuft die Schrägfläche 31 in der Projektion als relativ
schmales Band entlang einem Kreisbogen, dessen Radius gleich
demjenigen der zylindrischen Stützfläche 22 und Bodenfläche 24
ist.
Der Meßfühler gemäß Fig. 4 ist in bekannter Weise als
induktiver Wegaufnehmer mit Längsanker ausgebildet. Zu diesem
Zweck ist ein T-förmiges Rohrstück 36 vorgesehen, das mit einem
Endstück 37 in die Durchgangsbohrung 33 hineingeschraubt und
mittels einer Kontermutter 38 gesichert ist. Die Feder 34
stützt sich am Endstück 37 ab und beaufschlagt einen Bund 39
des Fühlerstiftes 32 mit größerem Durchmesser. Der
Fühlerstift 32 ragt mit seinem der Fühlerspitze 35
gegenüberliegenden Endabschnitt in den im Rohrstück 36
befindlichen Längsanker (nicht gezeigt) hinein. Die
erforderlichen Leitungsverbindungen sind durch die seitliche
Abzweigung 36a des Rohrstücks 36 nach außen abgeführt.
Während der Verschwenkung des Steuerkörpers 7 wird die an ihm
ausgebildete und mit ihm bewegte Schrägfläche 31 am
Fühlerstift 32 unter Verschiebung desselben vorbeigeführt. Die
dabei jeweils eingenommene Stellung des Fühlerstiftes 32
innerhalb der Durchgangsbohrung 33 bzw. seine Eindringtiefe in
den Längsanker entspricht der jeweiligen Schwenkstellung des
Steuerkörpers 7 und damit der Zylindertrommel 6 gegenüber der
Triebscheibe 5. Vor Inbetriebnahme der Abtasteinrichtung 31, 32
ist eine Kalbrierung zur Bestimmung derjenigen Stellung des
Fühlerstiftes 32 erforderlich, die sich bei der dem
Null-Verdrängungsvolumen entsprechenden Schwenkstellung des
Steuerkörpers 7 ergibt.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Anordnung und Lage der Schrägfläche
31 und des Meßfühlers 32 läßt sich auch für
Axialkolbenmaschinen mit zwei Stromrichtungen verwenden, d. h. der
Steuerkörper 7 kann zusammen mit der Zylindertrommel 6 in
entgegengesetzten Richtungen von einem negativen Winkelbereich
über den Winkel 0 in einen positiven Winkelbereich und zurück
verschwenkt werden. Treten während des Betriebs entsprechend
der Ausführung der sphärischen Flächen 8, 9 an der
Zylindertrommel 6 und am Steuerkörper 7 Kraftkomponenten auf,
die letzteren in Abhängigkeit von der Stromrichtung an die eine
oder andere Führungsfläche 21 anpressen, wie dies in der
DE-PS 23 13 575 beschrieben ist, so ergibt sich stets eine
eindeutig bestimmte, lediglich um das seitliche Lagerspiel
unterschiedliche Lage des Steuerkörpers 7 relativ zu den
Führungsflächen 21. Da sich folglich die bei einander
entsprechenden Schwenkstellungen des Steuerkörpers 7 im
positiven und im negativen Winkelbereich ergebenden Stellungen
des Fühlerstiftes 32 innerhalb der Durchgangsbohrung 33
lediglich um das genannte seitliche Lagerspiel unterscheiden,
ist lediglich eine Abtasteinrichtung zur exakten Bestimmung des
Verdrängungsvolumens der Axialkolbenmaschine erforderlich.
Dabei ist es gleichgültig, welcher Seite des Stütz- und
Schwenklagers die Abtasteinrichtung zugeordnet ist.
Claims (8)
1. Axialkolbenmaschine in Schrägachsen-Bauweise mit einer in
einem Gehäuse drehbar gelagerten Triebscheibe und einen
dieser gegenüber schwenkbaren Zylindertrommel, die über in
ihr axial bewegbare Kolben mit der Triebscheibe
drehmitnehmbar verbunden und auf einem Axial- und
Radialkräfte aufnehmenden Steuerkörper drehbar gelagert ist,
der sich in einem gehäusefesten Stütz- und Schwenklager seitlich mit
zwei Führungsflächen und gegen die untere Abschlußplatte mit einer von diesen seitlich
begrenzten zylindrischen Stützfläche schwenkbar abstützt und
dessen Verschwenkung über ein Stellglied erfolgt,
gekennzeichnet durch
eine die jeweilige Schwenkstellung des Steuerkörpers (7) und
damit der Zylindertrommel (6) unmittelbar erfassende
Abtasteinrichtung (31, 32) mit einem im Gehäuse (1, 2)
beweglich geführten bzw. gelagerten Meßfühler (32), der an
einer geneigten Schrägflächenanordnung (31) des
Steuerkörper (7) in Anlage gehalten ist.
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächenanordnung (31) an wenigstens einer der
den parallelen Führungsflächen (21) zugeordneten
Seitenflächen (29) des Steuerkörpers (7) ausgebildet ist.
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächenanordnung (31) teilweise oder
vollständig an einem Ansatz (30) des Steuerkörpers (7)
ausgebildet ist.
4. Axialkolbenmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägflächenanordnung (31) in der seitlichen Projektion
entlang einem Kreisbogen verläuft, dessen Radius im
wesentlichen gleich demjenigen der zylindrischen
Stützfläche (22) ist.
5. Axialkolbenmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (32) als ein in einer
Durchgangsbohrung (33) im Gehäuse (1, 2) axial geführter
Fühlerstift (32) ausgebildet ist.
6. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühlerstift (32) durch eine Feder (34) in Anlage an
die Schrägflächenanordnung (31) gehalten ist.
7. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühlerstift (32) schräg unter einem Winkel von im
wesentlichen 90° plus dem Neigungswinkel (α) der
Schrägflächenanordnung (31) auf derselben steht.
8. Axialkolbenmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Meßfühler (32) als induktiver Wegaufnehmer (32, 36)
ausgebildet ist.
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