DE1943356A1 - Einrichtung zur Regelung verstellbarer Axialkolbenpumpen - Google Patents

Einrichtung zur Regelung verstellbarer Axialkolbenpumpen

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DE1943356A1
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Constantin Rauch KG
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Constantin Rauch KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/26Control
    • F04B1/30Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks
    • F04B1/32Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
    • F04B1/328Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the axis of the cylinder barrel relative to the swash plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/08Regulating by delivery pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Regelung verstellbarer Axialkolbenpumpen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung verstellbarer Axialkolbenpumpen auf konstantes Drehmoment, bei denen das Hubvolumen stufenlos durch einen hydraulischen Stellmotor veränderlich ist, dessen Druckölversorgung über ein Ventil beeinflusst wird, das einerseits von der Kraft einer Feder, andererseits von einem Steuerdruck beaufschlagt ist, derart, daß bei die Federkraft übersteigendem Steuerdruck dem Stellmotor Drucköl zur Verkleinerung des Hubvolumens zugeführt wird und umgekehrt.
  • Derartige Einrichtungen sollen die von einer verstellbaren Axialkolbenpumpe abgegebene Leistung konstant halten, so daß die die Axialkolbenpumpe antreibende Maschine stets mit dem gleichen Drehmoment belastet wird.
  • Es ist ein Druckregler bekannt, dessen Sollwert in Abhängigkeit vom Hubvolumen gesteuert wird, wobei der Sollwert für den Förderdruck in Form eines Hilfsdruckes eingegeben wird, der durch ein Reduzierventil und eine Drosselkette erzeugt wird.
  • Diese wiederum besteht aus einer konstanten Vordrossel und einer veränderlichen Nachdrossel, die ihrerseits nach einer bestimmten Charakteristik in Abhängigkeit vom Hubvolumen der Axialkolbenpumpe gesteuert wird. Der Sollwert für das Moment ist am Reduzierventil einstellbar.
  • Diese Einrichtung erfordert einen verhältnismässig grossen Ventilaufwand. Ferner ist die Fertigung der veränderlichen Nachdrosselmit Scnwierigkeiten verbunden, da sie nach einer nicht linearen Charakteristik ausgelegt werden muß, wobei hohe Anforderungen an die Genauigkeit zu stellen sind, weil davon die Regelgenauigkeit abhängt. Hinzu kommt, daß sich Temperaturänderungen ebenfalls ungünstig auf die Güte der Regelung auswirken.
  • Ferner ist ein Momentenregler mit einstellbarem Sollwert bekannt, der mit Hilfe eines Hebelmechanismus arbeitet, wobei beim Regelvorgang die Drehpunkte der Hebel verlagert werden.
  • Abgesehen davon, daß diese Einrichtung mindestens eine zusätzliche Hilfspumpe benötigt, ist der Hebelmechanismus so kompliziert und empfindlich - unter anderem infolge von drei gleitenden Gelenkstellen, daß eine brauchbare Funktion nur schwer und mit hohen Kosten zu erreichen ist - wobei keine Gewähr dafür besteht, daß diese Einrichtung den harten Beanspruchungen des Dauerbetriebs mit der notwendigen Sicherheit standhält.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Momentenregler zu schaffen, der eine explizite, dem-Drehmoment proportionale Regelgrösse erzeugt und der aus wenigen, einfach zu fertigenden, robusten bauteilen besteht, die leicht zu einem kompakten Regelkopf zusammengefasst werden können und der ohne Umbauten für verschiedene Maschinenbaugrössen verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß der Steuerdruck ein jederzeit dem Drehmoment proportionaler Druck ist und als Zwischendruck aus dem Arbeitsdruck der Axialkolbenpumpe zwischen zwei gekoppelten und hintereinandergeschalteten, gegensinnig im gleichen Maße verstellbaren Drosseln gebildet ist, wobei deren Verstellung in Abhängigkeit von der Einstellung des Hubvolumens der Axialkolbenpumpe erfolgt und im Regelungsfall der Zwischendruck mit steigendem Arbeitsdruck und/oder steigendem Hubvolumen zunimmt und umgekehrt. Durch diese Anordnung wird das das Drehmoment darstellende Produkt aus Pörderdruck und Hubvolumen laufend gebildet und einem vorgegebenen Sollwert, der durch die veränderliche Federkraft vorgebbar ist, angepasst.
  • Eine zweckmässige Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die gekoppelten Drosseln aus einem in Abhängigkeit von der Aus schwenkung der Axialkolbenpumpe über eine Kulisse und einen Übertragungsstift in einer Kolbenbohrung verschiebbaren Drosselkolben gebildet sind und die Kolbenbohrung in der Mitte des Bewegungsbereiches des Drosselkolbens einen Ringraum aufweist, zwischen dem und den Drosselkolbenstirnflächen die Drosselstellen liegen und der mit dem den Stellmotor beeinflussenden Ventil verbunden ist.
  • Bevorzugt man eine weitgehend lineare Charakteristik aufweisende, laminar wirkende Drosselstellen, so ist erfindungsgemäss eine derartige Ausbildung zweckmnssig, daß am Umfang des Drosselkolbens eine axiale Kerbe angeordnet ist, die die unter dem Arbeitsdruck stehende Stirnfläche mit der druckentlasteten gegenüberliegenden Stirnfläche des Drosselkolbens verbindet und durch den Ringraum in zwei laminar wirkende Drosselstellen unterteilt wird.
  • Erfindungsgemäss kann aber auch eine solche Ausbildung getroffen werden, daß der Ringraum auf jeder Seite von einem scharfkantigen Vorsprung begrenzt ist, in denen der Drosselkolben geführt ist, der Drosselnuten mit sich von den Stirnflächen zur Kolbenmitte hin proportional verringerndem Rechteckquerschnitt aufweist und zwischen der vom Arbeitsdruck beaufschlagten Stirnfläche sowie der druckentlasteten Stirnfläche des Drosselkolbens und dem Ringraum je eine turbulent wirkende Drosselstelle bilden.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit laminar wirkenden Drosselstellen; Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit turbulent wirkenden Drosselstellen.
  • Eine von einem nicht dargestellten lVlotor angetriebene Axialkolbenpumpe 1 wird durch einen Stellkolben 2 zugegen der Kraft der Rückstellfeder 3 über einen Schwenkzapfen 4 verschwenkt. illit Anschlagschrauben 5 und 6 wird die maximale und minimale Ausschwenkung Y eingestellt. An das Pumpengehäuse 7 ist ein Regelkopf 8 angeblockt, der alle für die Regelung erforderlichen Ventile in sich vereinigt. Die jeweilige Position des Stellkolbens 2 wird über eine weguntersetzende Kulisse 1o und einen im Regelkopf 8 geführten Übertragungsstift 9 auf einen Drosselkolben 11 übertragen. Dieser enthält bei der Ausführung nach Fig. 1 eine durchgehende laminar wirkende Drosselkerbe 12, die die vom Arbeitsdruck PB beaufschlagte Drosselkolbenfläche 13 mit der druckentlasteten, entgegengesetzten Drosselkolbenfläche 14 verbindet. Die den Drosselkolben 11 aufnehmende Bohrung im Regelkopf 8 enthält einen Ringkanal 15, der mit der Drosselkerbe 12 in Verbindung steht, so daß zwei hintereinandergeschaltete Drosseln entstehen, deren gesamte Länge gleich bleibt, deren Einzellängen hingegen von der jeweiligen Stellung des Drosselkolbens 11 abhängen, d.h. die Wirkung der beiden Drosseln wird kontinuierlich und gegensinnig verändert, sobald sich die Ausschwenkung Y der Blume 1 und damit ihr Hubvolumen ändert. Da die Drosselwirkung gleichzeitig von Arbeitsdruck PB abhängt, baut sich im Ringkanal 15 ein Zwischendruck PM auf, der dem Produkt aus Arbeitsdruck PB und Ausschwenkung Y proportional ist, so daß der Drosselkolben 11 als Multipliziergerät arbeitet. Da andererseits das erwähnte Produkt dem Drehmoment der Pumpe proportional ist, stellt der Druck PM ein Ivlaß für das Drehmoment dar. Alaun könnte also an den Raum 15 ein j4anometer anschliessen und dieses als Drehmomentenanzeigegerät verwenden. Damit lässt sich die Regelung des Drehmomentes auf die in Verbindung mit verstellbaren Verdrängermaschinen an sich bekannte Regelung eines Druckes zurückführen.
  • Zur Durchführung dieser Druckregelung ist im Regelkopf 8 ein Zuschaltventil 26 vorgesehen, dessen eine Stirnseite mit dem Zwischendruck PM beaufschlagt, ist, während die gegenüberliegende Stirnseite unter der Wirkung der Kraft einer Feder 27 steht, deren Vorspannung mit einer Schraube 28 einstellbar ist. Mit dieser lässt sich der Sollwert des zu regelnden Drehmomentes stufenlos einstellen.
  • Übersteigt der wischendruck PM den an der Feder 27 eingestellten Sollwert, so öffnet das Zuschaltventil 26 und lässt öl aus dem Raum 20 zur Drossel 29 gelangen. Der sich infolge des Durchströmens der Drossel 29 vor ihr aufbauende Staudruck lastet über den Kanal 33 zugleich auf der Stirnfläche des Stellkolbens 2 und verschiebt diesen entgegen der Kraft der Rückstellfeder 3, womit die Pumpe 1 auf kleineres Hubvolumen zurückgeschwenkt wird. Gleichzeitig wird der Drosselkolben 11 über die Kulisse 10 weiter nach oben geführt und damit der Zwischendruck Pril wieder abgesenkt. Die Verstellbewegung ist abgeschlossen, wenn der Zwischendruck PM auf den an der Feder 27 eingestellten Sollwert zurückgeführt und folglich das Zuschaltventil 26 in angenäherte Schließstellung gebracht ist.
  • Fig. 2 stellt eine andere Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Dabei ist der Drosselkolben 11, der Drosselkerben 16 und 17 mit sich nach der Mitte des Drosselkolbens 11 hin proportional verringerndem Rechteckprofil aufweist, in zwei ringförmigen Vorsprüngen 18 und 19 geführt und bildet mit diesen zwei hintereinandergeschaltete scharfkantige Blenden, deren Strömungsquerschnitte sich in Abhängigkeit von der axialen Position des Drosselkolbens 11 kontinuierlich und gegensinnig verändern.
  • Bei einer Verschiebung des Drosselkolbens 11 beispielaweise nach oben wird der Strömungsquerschnitt der oberen Blende am Vorsprung 19 verkleinert, während gleichzeitig der Strömungsquerschnitt der unteren Blende am Vorsprung 18 vergrössert wird und umgekehrt.
  • Die beiden als Stege ausgebildeten Vorsprünge 18 und 19 grenzen drei unter verschiedenen Drücken stehende Räume 20, 21 und 22 ab. Während der obere Raum 20 über die Steuerleitung 23 an die Hauptleitung 24 der Pumpe angeschlossen ist und somit unter dem Arbeitsdruck PB der Pumpe steht, ist der untere Raum 22 über Kanal 25 druckentlastet. Der zwiechen den beiden Vorsprüngen 18 und 19 befindliche Raum 21 steht unter einem Zwischendruck PS, dessen Höhe sich aus der Durchströmung der beiden an den Vorsprüngen 18 und 19 befindlichen Blenden ergibt.
  • Die Höhe des Druckes PM ist einerseits bei jeder Position des Drosselkolbens 11 genau proportional dem Arbeitsdruck PB, andererseits bei jedem Arbeitsdruck über einen weiten Bereich mit sehr guter Näherung proportional der Position des Drosselkolbens 11 und damit der Ausschwenkung Y der Pumpe.
  • Der im mittleren Raum 21 herrschende Zwischendruck PPl wird, wie oben beschrieben, über das Zuschaltventil 26 zur Momentenregelunga;r Pumpe 1 herangezogen.
  • Die an sich vorhandene Temperaturabhängigkeit der Strömung durch Blenden wird bei der vorliegenden Anordnung durch das Zusammenwirken von zwei hintereinandergeschalteten Blenden gleicher Geometrie weitgehend ausgeschaltet.
  • Die geometrische Zuordnung der Positionen des Stellkolbens 2 und des Drosselkolbens 11 ist auslegungsgemäss so getroffen, daß sich bei halber Pumpenausschwenkung der Drosselkolben 11 in einer Lage befindet, in der die beiden an den Vorsprüngen 18 und 19 gebildeten Strölungaquerschnitte gleich gross bzw.
  • die beiden Drosselkerbenabschnitte gemäss der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 gleich lang sind, 80 daß der Zwischen druck P»i dem halben Arbeitsdruck PB entspricht.
  • Im Regelkopf 8 ist ein weiteres Zuschaltventil 30 zur Druckabschneidung für den Arbeitsdruck PB vorgesehen, auf dessen Stirnseite der Arbeitsdruck PB lastet, während auf die Gegenseite die Kraft einer Feder 31 wirkt, deren Vorspannung mit Hilfe einer Schraube 32 verändert werden kann, so dass der gewünschte maximale Arbeitsdruck PB mit der Schraube 32 einstellbar ist. Wird dieser überschritten, so öffnet das Suschaltventil 30 und der Regelvorgang geht in der Weise vor sich, die bereits für das Zuschaltventil 26 beschrieben wurde, das im wesentlichen gleich aufgebaut ist wie das Zuschaltventil 30.
  • Es ist löglich, den gleichen Regelkopf 8 mehreren Pumpenbaugrößen zuzuordnen, wobei die Anpaesung des Drosselkolbenhubes an die durch die Baugrössen bedingten unterschiedlichen Pwmpenachwenkwege durch die Wahl des Kulissenwinkeis lo erfolgen kann.
  • Die vorligende Regeleinrichtung kann wahlweise als Drehmomentenregler, als Druckregler oder als kombinierter Drehmomenten- und Druckregler angewendet werden. Ferner ist eß mUglich, den Zwischendruck PM als leicht abnehmbare Meßgrösse zu weiteren Vergleichs- oder Regelzwecken heranzuziehen. Selbetverutändlich ist die Erfindung auch auf andere Arten von verst ellbaren Verdrängermaschinen anwendbar.
  • Ansprüche:

Claims (6)

  1. Artspruche Einrichtung zur Regelung verstellbarer Axialkolbenpumpen auf konstantes Drehmoment, bei denen das Hubvolumen stufenlos durch einen hydraulischen Stellmotor veränderlich ist, dessen Druckölverargung über ein Ventil beeinflusst wird, das einerseits von der Kraft einer Feder, andererseits von einem Steuerdruck beaufschlagt ist, derart, dass bei die Federkraft übersteigendem Steuerdruck dem Stellmotor Drucköl zur Verkleinerung des Hubvolumens zugeführt wird und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruck ein jederzeit dem Drehmoment proportionaler Druck ist und als Zwischendruck (PM) aus dem Arbeitsdruck (PB) der Axialkolbenpumpe (1) zwischen zwei gekoppelten und hintereinandergeschalteten, gegensinnig im gleichen luiaße verstellbaren Drosseln (12, 15; 17, 19, 16, 18) gebildet ist, wobei deren Verstellung in Abhängigkeit von der Einstellung des Hubvolumens der Axialkolbenpumpe (1) erfolgt und im Regelungsfall der Zwischendruck (PM) mit steigendem Arbeitsdruck (PB) und/oder steigendem Hubvolumen zunimmt und umgekehrt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gekoppelten Drosseln aus einem in Abhängigkeit von der Ausschwenkung der Axialkolbenpumpe (1) über eine Kulisse (1o) und einen Übertragungsstift (9) in einer Kolbenbohrung verschiebbaren Drosselkolben (11) gebildet sind und die Kolbenbohrung in der Mitte des Bewegungsbereiches des Drosselkolbens (11) einen Ringraum (15, 21) aufweist, zwischen dem und den Drosselkolbenstirnflächen die Drosselstellen liegen und der mit dem den Stellmotor (2, 3) beeinflussenden-Ventil (26) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Annpruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Drosselkolberle3 (1 1) eine XLKiale Kerbe (12) angeordnet ist, die die unter dem Arbeitsdruck (Pß) stehende Stirnfläche mit der druckentlasteten gegenüberliegenden Stirnfläche des Drosselkolbens (11) verbindet und durch den Ringraum (15) in zwei laminar wirkende Drosselstellen unterteilt wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum (21) auf jeder Seite von einem scharfkantigen Vorsprung (18, 19) begrenzt ist, in denen der Drosselkolben (11) geführt ist, der Drosselnuten (16, 17) mit sich von den Stirnflächen zur Kolbenmitte hin proportional verringerndem Rechteckquerschnitt aufweist und zwischen der vom Arbeitsdruck (PB) beaufschlagten Stirnfläche sowie der druckentlasteten Stirnfläche des Drosselkolbens (11) und dem Ringraum (21) je eine turbulent wirkende Drosselstelle bilden.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem den Stellmotor (2, 3) beeinflussenden, vom Steuerdruck (PM) beaufschlagten Ventil (26) ein Druckabschneide-Ventil (30) parallel geschaltet ist, das vom Arbeitsdruck (PB) beaufschlagt ist.
  6. 6. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (26, 30) und der Drosselkolben (11) in einem gemeinsam auf das Stellmotorgehäuse aufsetzbaren Regelkopf (8) angeordnet sind und das Druckabschneide-Ventil (30) mit dem unter dem Arbeitsdruck (PS) stehenden Teil (20) der Kolbenbohrung des Druckkolbens (1l) verbunden ist.
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