DE402226C - Farbgefaess mit Einfuehrdeckel - Google Patents

Farbgefaess mit Einfuehrdeckel

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DE402226C
DE402226C DER60729D DER0060729D DE402226C DE 402226 C DE402226 C DE 402226C DE R60729 D DER60729 D DE R60729D DE R0060729 D DER0060729 D DE R0060729D DE 402226 C DE402226 C DE 402226C
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Germany
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lid
paint
vessel
edge
vessels
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Application number
DER60729D
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English (en)
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EWALD ROSTOCK
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EWALD ROSTOCK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Farbgefäß mit Einführdeckel. Vorliegende Erfindung bezweckt, auf Farbgefäßen einen beim stänrligen Gebrauch abnehmbaren, leim Nichtgebrauch in das Gefäß hineingehenden und luftdicht auf der Farbe aufsitzenden Abschlußdeckel zu schaffen.
  • Die Farbgefäße deckte man bisher nur .mit einem flachen Gegenstande zu. Dein allzu leichten Eintrocknen der Farbe begegnete man beim 'Nichtgebrauch mit Auffüllen einer Schicht Wassers oder öls. Bei der Arbeit verschmutzte sich die Farbe in den so leichthin abgedeckten Gefäßen oft ganz beträchtlich, und beim Transport derselben, besonders beim Fahren, ging durch Verschwippen oft viel Farbe über (las Gefäß hinaus. Die durch (las Pinselabstreichen am Gefäßrande sich ansammelnde Farbe wurde meist vertrocknen und hart werden, lassen, bis schließlich mühsames Abstoßen derselben, dann Ausbrennen und Reinkratzen des Gefäßes erforderlich ward, wobei die derart behandelten Gefäße sehr an Dauerhaftigkeit einbüßten.
  • Diese Übelstände werden bei vorliegender Erfindung restlos beseitigt. In das oben und unten gleich weite Farbgefäß läßt sich ein Deckel bis auf den Boden hinunter einführen, der einen Führung,;ran(l mit ' scharfer Schneidkante besitzt, mit der man die durch den Pinselabstrich an der Innenwand der Gefäße sich ansammelnde Farbe abzustechen vermag. Urn .den luftrlichtschließenrlen Dekkel einführen zu küminen, ist vorerst durch Alinahrne des Verschlußwirbels das Luftloch zu hffnen uwl der Wirbel erst aufzusetzen, wenn Farbe in (las Luftloch tritt. So kann die Farbe dann weder vertrocknen noch verschmutzen und auch beine Unifallen des Gefäßes nicht herauslaufen. Vor Beginn der Arbeit reit den kleinen Gefäßen, wie auch vor Beginn eines Allfüllens aus den großen Gefäßen in kleinere, wird (las Innere des Gefäßes über dein Deckel durch Ausblasen oder auf andere Weise entstaubt, dann der `-erschlußwirbel abgenommen und in eine ani Deckel befindliche Feiler geklemmt, damit er nicht verschmutzt oder verlorengeht. Als-,lann wird bei Arbeitsgefäßen der Deckel ganz herausgenommen, innen mit dein Pinsel rlie anhaftende Farbe entfernt und derselbe dann beiseite gestellt. Beine Farbeurnfüllen vorn großen ins kleinere Gefäß wird der Deckel des großen Gefäßes nur liocligezogen, wobei sich (las Festklernrnen des Wirbels beim Gefäßeunikippen gut bewährt. Nach dein A1)-füllen wird der Deckel des großen Gefäßes )eIesrnal wiefler auf die Farbe nie#lergedrückt. l'in gewöhnlicher Deckel würde sich hierbei sehr bald schief drücken. Daher ist derselbe nach vorliegender Erfin(lung durch einen gewölbten Aufsatz versteift. So verteilt sich der "Zug oder Druck arn Griff des Deckels gleiclirnäßig auf den Rand desselben und schließt hei nur geringer Gewichtsvermehrung ein Verziehen vollkommen aus.
  • Durch rliese Einrichtung kann bei \ iclitgebrauch die Farbe nicht mehr eintrocknen; Aufguß von Wasser oder ü1 fällt fort. Ein Verschmutzen der Farbe läßt sich in weitestgehendern Maße verhüten, und auch der Verschlußwirbel kann nicht verloren werden. Die ani Arbeitsgefäß abgestrichene Farbe wird bei Schluß der Arbeit reit dem Deckeleinführen abgeschabt und der übrigen Farbe wieder beigefügt. Beire Transport verschwippt keine Farbe mehr, und selbst beire Umfallen (des Gefäßes kann kehre Farbe heraus. Auch (las Gefäßeausbrennen fällt fort, und weil auch ,las Allfüllen der Gefäße erleichtert ist und ohne Verschütten vonstatten geht, ergibt sich nicht bloß eine bequeme Handhabung, sondern auch eine erhebliche Zeit- und Materialersparnis.
  • Die l-rtinclung ist auf der Zeichnung in Abb. i bis 5 dargestellt. Abb. i zeigt das Gefäß im Querschnitt und den Deckel in Ansicht, Farbe abdeckend. Abb.2 zeigt Gefäß und Deckel im Querschnitt und in Ausgußstellung, (]en Deckel nach vorn gezogen und den Verschlußwirbel in einer Klemme festgehalten. Abb. 3 stellt den Deckel ohne Ver- -schlußwirbel in Draufsicht dar. A11. 4. ist, vergrößert gezeichnet, ein Querschnitt durch den (las Luft- und. Ausflußloch zugleich bildenden Flansch, mit ;lein Wirbel in Ansicht, und in Abb. 5 ist ebenso der Flansch reit deni zweinutigen Lnch für den @@'irliel, aber in Draufsicht zig erkennen.
  • Das auf der "Zeichnung aus einem Stück gezogen dargestellte Gefäß a kann auch in bekannter Weise gefalzte Wand und angefalz_-ten Bo,le:i haben. Der Deckel I>, der die Farbe c abdeckt, ist ein gezogener Boden, der an deni Rand d die Schneidkante e aufweist un#1 auf den ein Flansch f sowohl wie eine Verstärkungskappe g aufgenietet sind. Der Flansch f weist ein Loch reit zwei guten auf. Das Loch dient zurn Luftdurchlassen und Farlicabgießen, die Nuten h zuin Einführen eines Verschlußwirbels k zwecks Abschluß des Loches. Die Verstärkungskappe ä trägt den Griff l und die federnde Kleninie -»a, mit rler in ebenfalls bekannter Weise (leg Wirbel k festgehalten ist. Die Versteifungskappe gleicht den Mehraufwand für Herstellundurch verminderte Blechstärke cles Deckels wieder aus .

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Farbgefäß reit Einführcleckel, dadurch gekennzeichnet, rlaß in dein Gefäße ein bis auf den Böden versenkbarer, ltrft-(licht abschließender Deckel (b) vorgesehen ist, der durch einen gewölbten Hilfsdeckel (g) so versteift wird, daß der Zug und Druck am Deckelgriff (L) auf den Rand des Deckels (b) gleichmäßig übertragen und, damit ein -erziehen desselben vollkommen vermieden wird.
  2. 2. Farbgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß rler durch U mbördeln gebil(lete Deckelrand (d) nach unten zu eine Schneidkante (e) zum Abstechen der im Innern der Gefäße befindlichen Farbansätze aufweist..
  3. 3. Fai bgefäß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckel-, Luft- und Ausgußloch von einem Wirbel (k) verschlossen und dieser in der Klernrne (er) sicher festgehalten wird.
DER60729D 1924-03-29 1924-03-29 Farbgefaess mit Einfuehrdeckel Expired DE402226C (de)

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DE402226C true DE402226C (de) 1924-09-13

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