DE4021820A1 - Mine - Google Patents
MineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C11/00—Electric fuzes
- F42C11/001—Electric circuits for fuzes characterised by the ammunition class or type
- F42C11/007—Electric circuits for fuzes characterised by the ammunition class or type for land mines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B23/00—Land mines ; Land torpedoes
- F42B23/24—Details
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Eine derartige Mine ist aus der DE 35 17 826 C2
bekannt. Dort weist die Sensoreinrichtung Kippsensoren
auf, die zum Erfassen eines kegelförmigen Raumabschnittes
mit einem relativ großen Kegelwinkel geeignet sind.
Desweiteren ist die Sensoreinrichtung dort mit einem
Auslösesensor ausgebildet, der zum Erfassen eines
kegelförmigen Raumabschnittes mit einem vergleichsweise
kleinen Kegelwinkel vorgesehen ist. Diese bekannte Mine ist
also mit zwei unterschiedlichen Sensorarten ausgebildet,
die gleichzeitig aktiviert sind. Das bedingt nicht nur
einen bestimmten konstruktiven Aufwand, sondern außerdem
auch einen nicht zu vernachlässigenden Energieaufwand für
die Kippsensoren und gleichzeitig für den Auslösesensor.
Die DE-AS 25 09 705 offenbart eine Mine, insbes. Landmine,
mit einer ersten Beschleunigungseinrichtung für eine am
Verlegungsort nach oben gerichtete Minenbewegung auf ein
vorgegebenes Höhenniveau zeitlich vor der Detonation der
Minensprengladung. Diese bekannte Mine weist außerdem eine
zweite Beschleunigungseinrichtung auf, die für eine der
Detonationsauslösung vorangehende, vorzugsweise seitlich
nach unten gerichtete Minenbewegung vom vorgegebenen
Höhenniveau vorgesehen ist.
Aus der DE 32 18 222 C1 ist eine Lauermine mit mindestens
einer Wirkladung, wie einer Hohlladung oder
projektilbildenden Ladung bekannt, wobei die Lauermine
außerdem mit einer becher- oder rohrförmigen Vorrichtung
zum Verschießen der Wirkladung am Verlegungsort, Mitteln
zum Ausrichten der Abschußvorrichtung auf das Ziel nach
erfolgter Minenverlegung und zumindest einem die
Zielrichtung erfassenden Sensor zum Auslösen und Steuern
der Richtmittel versehen ist, wobei die Richtmittel aus
einem Querlager für die Abschußvorrichtung und aus einem
Antriebsmotor für vom Zielsensor auslösbare und steuerbare
Drehbewegungen der Abschußvorrichtung bestehen. Die
Abschußvorrichtung weist dort im Mündungsbereich auf ihrer
Außenseite einen Exzenterring als inneren Querlagerring
auf, der Exzenterring befindet sich in einem mit einem
Bodenstabilisator versehenen äußeren Querlagerring und der
Antriebsmotor dient im Zusammenspiel mit dem Zielsensor
dazu, die Abschußvorrichtung mittels des Exzenterringes
auf dem Wege exzentrischer Drehbewegungen im äußeren
Querlagerring in einem Elevationsbereich auf das Ziel
auszurichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mine der
eingangs genannten Art zu schaffen, deren Energiebedarf in
der Suchphase minimal ist, wobei gleichzeitig eine gute
Zielsicherheit bei der Bekämpfung insbes. eines
tieffliegenden Gerätes wie bspw. eines Hubschraubers
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Mine sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Ausbildung der Sensoreinrichtung mit einem
Spiegel ergibt sich der Vorteil eines einfachen Aufbaus der
Sensoreinrichtung und somit der Mine und gleichzeitig der
erhebliche Vorteil eines minimalen Energieaufwands in der
Suchphase der Sensoreinrichtung, weil ein und derselbe
Suchstrahl sowohl zur Vordetektion, d. h. zum ersten groben
Erfassen eines zu bekämpfenden tieffliegenden Ziels
angewandt wird, als auch zur genauen Zielverifikation mit
im Vergleich zur Vordetektion kleinem Öffnungswinkel des
Suchstrahls.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
schematisch angedeuteten Ausführungsbeispieles der
erfindungsgemäßen Mine und der in der Zeichnung
verdeutlichten Wirkungsweise erfindungswesentlicher Teile
der erfindungsgemäßen Mine. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der
erfindungsgemäßen Mine in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Wirkungsweise
des Suchstrahles der Sensoreinrichtung während
der groben Vordetektion eines zu bekämpfenden
Zieles, und
Fig. 3 eine schematische Diagrammdarstellung der
Signale, die während der groben Vordetektion
gemäß Fig. 2 vom zu bekämpfenden Ziel
reflektiert und mittels des Scanners der
Signalverarbeitungseinrichtung verarbeitet
werden.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Blockdarstellung eine
Ausbildung der Mine 10, die eine Sensoreinrichtung 12
aufweist, die zum Aussenden eines Suchstrahles 14 und zum
Empfang desselben nach Reflexion an einem zu bekämpfenden
Ziel vorgesehen ist. Bei der Mine 10 handelt es sich
insbes. um eine Mine zum Bekämpfen tieffliegender Geräte
wie feindlicher Hubschrauber. Die Sensoreinrichtung 12
weist eine Signalverarbeitungseinrichtung 16 auf, die zum
Verarbeiten des vom zu bekämpfenden Ziel reflektierten
Suchstrahls 14 vorgesehen ist. Mit der
Signalverarbeitungseinrichtung 16 ist eine
Ausrichteinrichtung 18 verbunden, die zum Ausrichten der
Mine 10 auf das zu bekämpfende Ziel dient. Dieser
Sachverhalt ist durch die von der Ausrichteinrichtung 18
ausgehenden Pfeile 20 angedeutet, wobei die
Antriebseinrichtung 18 - durch die Pfeile 20 angedeutet - mit
Standbeinen 22 oder ähnlichen Einrichtungen der Mine 10
wirkverbunden ist, um die Mine 10 auf das zu bekämpfende
Ziel auszurichten.
Mit der Bezugsziffer 24 ist in Fig. 1 ein Wecksensor
bezeichnet, der bspw. auf seismische oder akustische
Signale des zu bekämpfenden Ziels anspricht und die Mine 10
aktiviert. Mit der Bezugsziffer 26 ist ein Lagesensor der
Mine 10 bezeichnet, der mit den Standbeinen 22
wirkverbunden ist, was durch die Pfeile 28 verdeutlicht
wird, und der dazu vorgesehen ist, die Mine 10 in der
Lauerstellung zu positionieren.
Die Sensoreinrichtung 12 weist einen Spiegel 30 auf, der
zum Ablenken des Suchstrahls 14 dient. Der Spiegel 30 ist
mittels einer Antriebseinrichtung 32 um eine den Spiegel 30
schneidende Drehachse 34 drehbar. Außerdem ist der Spiegel
30 um ein Gelenk 36 verschwenkbar, mittels welchem der
Spiegel 30 mit der Drehachse 34 verbunden ist. Die
Verschwenkung des Spiegels 30 um das Gelenk 36 erfolgt
bspw. durch Verlängerung oder Verkürzung eines Gestänges
38, das zwischen dem Spiegel 30 und der Antriebseinrichtung
32 vorgesehen ist.
Infolge der Rotation des Spiegels 30 um die Drehachse 34
wird der Suchstrahl 14, bei dem es sich insbes. um einen
Laserstrahl handeln kann, entlang eines kegelförmigen
Raumabschnittes abgelenkt, der bspw. den Kegelwinkel k
besitzt. Der Kegelwinkel k ist durch Verschwenkung des
Spiegels 30 um das Gelenk 36, d. h. durch Veränderung des
Winkels a einstellbar.
Die Antriebseinrichtung 32 für den Spiegel 30 ist mit der
Sensoreinrichtung 12 der Mine 10 wirkverbunden, was durch
den Pfeil 40 in Fig. 1 schematisch angedeutet ist. Die
Bezugsziffer 42 bezeichnet einen Parabolspiegel der
Sensoreinrichtung 12, die zum Aussenden bzw. zum Empfang
des am zu bekämpfenden Ziel reflektierten Suchstrahls 14
vorgesehen ist.
Die Signalverarbeitungseinrichtung 16 ist mit einem Scanner
44 ausgebildet, bei dem es sich insbes. um einen
Laserscanner handeln kann.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Mine ist wie
folgt:
Die Mine 10 wird in an sich bekannter Weise an einen bestimmten Ort verbracht, wobei mit Hilfe einer dazu geeigneten Sensoreinrichtung eine passende Ausrichtung der Mine 10 erfolgt. Gleichzeitig wird zur Falschzielunterdrückung eine dreidimensionale Adaption, d. h. Aufnahme des Istzustandes des maximalen Suchfeldkegels erstellt. Die Mine 10 nimmt anschließend eine passende Lauerstellung ein, aus welcher sie mit Hilfe des Wecksensors 24 aktiviert wird. Eine derartige Aktivierung erfolgt nur dann, wenn ein zu bekämpfendes feindliches Ziel detektiert wird. Ausgelöst durch den Wecksensor 24 wird die Sensoreinrichtung 12 aktiviert, wobei mit Hilfe der Antriebseinrichtung 32 der Spiegel 30 derartig in Bezug auf die Drehachse 34 eingestellt wird, daß ein erster kegelförmiger Raumabschnitt mit relativ großen, d. h. mit maximalem Kegelwinkel k abgetastet wird. Dringt das zu bekämpfende Ziel in den Suchkegel maximalen Kegelwinkels k ein, so erfolgt eine Reflexion des Suchstrahls 14, wie sie in den Fig. 2 und 3 schematisch angedeutet ist. Fig. 2 zeigt ein zu bekämpfendes Ziel 46, bei dem es sich bspw. um einen tieffliegenden feindlichen Hubschrauber handelt, der sich in Richtung des Pfeiles 48 in den Kegel maximalen Kegelwinkels des Suchstrahles 14 hineinbewegt. Mit den Ziffern 1 bis 6 sind Abschnitte des Suchstrahlkegels maximalen Kegelwinkels k zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten angedeutet. Fig. 3 verdeutlicht schematisch die entsprechenden reflektierten Suchstrahlen 14 der Suchstrahlabschnitte 1 bis 6. Mit Hilfe des Scanners 44 wird das zu bekämpfende Ziel 46 hoch auflösend abgescannt, wobei mit Hilfe der Signalverarbeitungseinrichtung 16 (Fig. 1) eine Extraktion der Flughöhe und der Flugrichtung des Zieles 46 erfolgt. Hierbei wird eine erste Geschwindigkeitsbestimmung des zu bekämpfenden Ziels 46 bzw. eine Merkmalsextraktion bspw. durch Vergleich mit einer entsprechenden Referenz durchgeführt. Nach dieser ersten Extraktion wird mit Hilfe der Signalverarbeitungseinrichtung 16 die Antriebseinrichtung 32 für den Spiegel 30 angesteuert und hierbei entsprechend der Flughöhe, der Flugrichtung und der Geschwindigkeit des zu bekämpfenden Zieles 46 eine Verkleinerung des Winkels a zwischen dem Spiegel 30 und der Drehachse 34 und damit eine Verkleinerung des Kegelwinkels k des Suchstrahls 14 durchgeführt. Hierbei wird der Kegelwinkel k vorzugsweise so weit verkleinert, bis die Suchspur, die in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 50 bezeichnet ist, das zu bekämpfende Ziel 46 gerade umschreibt. Gleichzeitig wird mittels der Signalverarbeitungseinrichtung 16 über die mit ihr wirkverbundene Ausrichteinrichtung 18 die Mine 10 genau passend auf das zubekämpfende Ziel 46 ausgerichtet. Es versteht sich, daß eine Nachführung der Mine 10 möglich ist, wenn das zu bekämpfende Ziel 46 die Suchspur 50 während dieser Zielverifikation verlassen sollte. Selbstverständlich ist es auch möglich, mit Hilfe der Signalverarbeitungseinrichtung 16 eine Vorhaltberechnung des sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegenden Zieles 46 durchzuführen. Nach Abschluß der Zielverifikation erfolgt dann ein Zünden des Gefechtskopfes der Mine 10, um bspw. das Ziel 46 mit einem Splitterkegel zu bekämpfen.
Die Mine 10 wird in an sich bekannter Weise an einen bestimmten Ort verbracht, wobei mit Hilfe einer dazu geeigneten Sensoreinrichtung eine passende Ausrichtung der Mine 10 erfolgt. Gleichzeitig wird zur Falschzielunterdrückung eine dreidimensionale Adaption, d. h. Aufnahme des Istzustandes des maximalen Suchfeldkegels erstellt. Die Mine 10 nimmt anschließend eine passende Lauerstellung ein, aus welcher sie mit Hilfe des Wecksensors 24 aktiviert wird. Eine derartige Aktivierung erfolgt nur dann, wenn ein zu bekämpfendes feindliches Ziel detektiert wird. Ausgelöst durch den Wecksensor 24 wird die Sensoreinrichtung 12 aktiviert, wobei mit Hilfe der Antriebseinrichtung 32 der Spiegel 30 derartig in Bezug auf die Drehachse 34 eingestellt wird, daß ein erster kegelförmiger Raumabschnitt mit relativ großen, d. h. mit maximalem Kegelwinkel k abgetastet wird. Dringt das zu bekämpfende Ziel in den Suchkegel maximalen Kegelwinkels k ein, so erfolgt eine Reflexion des Suchstrahls 14, wie sie in den Fig. 2 und 3 schematisch angedeutet ist. Fig. 2 zeigt ein zu bekämpfendes Ziel 46, bei dem es sich bspw. um einen tieffliegenden feindlichen Hubschrauber handelt, der sich in Richtung des Pfeiles 48 in den Kegel maximalen Kegelwinkels des Suchstrahles 14 hineinbewegt. Mit den Ziffern 1 bis 6 sind Abschnitte des Suchstrahlkegels maximalen Kegelwinkels k zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten angedeutet. Fig. 3 verdeutlicht schematisch die entsprechenden reflektierten Suchstrahlen 14 der Suchstrahlabschnitte 1 bis 6. Mit Hilfe des Scanners 44 wird das zu bekämpfende Ziel 46 hoch auflösend abgescannt, wobei mit Hilfe der Signalverarbeitungseinrichtung 16 (Fig. 1) eine Extraktion der Flughöhe und der Flugrichtung des Zieles 46 erfolgt. Hierbei wird eine erste Geschwindigkeitsbestimmung des zu bekämpfenden Ziels 46 bzw. eine Merkmalsextraktion bspw. durch Vergleich mit einer entsprechenden Referenz durchgeführt. Nach dieser ersten Extraktion wird mit Hilfe der Signalverarbeitungseinrichtung 16 die Antriebseinrichtung 32 für den Spiegel 30 angesteuert und hierbei entsprechend der Flughöhe, der Flugrichtung und der Geschwindigkeit des zu bekämpfenden Zieles 46 eine Verkleinerung des Winkels a zwischen dem Spiegel 30 und der Drehachse 34 und damit eine Verkleinerung des Kegelwinkels k des Suchstrahls 14 durchgeführt. Hierbei wird der Kegelwinkel k vorzugsweise so weit verkleinert, bis die Suchspur, die in Fig. 2 mit der Bezugsziffer 50 bezeichnet ist, das zu bekämpfende Ziel 46 gerade umschreibt. Gleichzeitig wird mittels der Signalverarbeitungseinrichtung 16 über die mit ihr wirkverbundene Ausrichteinrichtung 18 die Mine 10 genau passend auf das zubekämpfende Ziel 46 ausgerichtet. Es versteht sich, daß eine Nachführung der Mine 10 möglich ist, wenn das zu bekämpfende Ziel 46 die Suchspur 50 während dieser Zielverifikation verlassen sollte. Selbstverständlich ist es auch möglich, mit Hilfe der Signalverarbeitungseinrichtung 16 eine Vorhaltberechnung des sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegenden Zieles 46 durchzuführen. Nach Abschluß der Zielverifikation erfolgt dann ein Zünden des Gefechtskopfes der Mine 10, um bspw. das Ziel 46 mit einem Splitterkegel zu bekämpfen.
Claims (3)
1. Mine mit einer Sensoreinrichtung (12) zum Aussenden
eines Suchstrahles (14) und zum Empfang desselben
nach Reflexion an einem zu bekämpfenden Ziel (46),
insbes. einem tieffliegenden Gerät, wobei die
Sensoreinrichtung (12) mit einer
Signalverarbeitungseinrichtung (16) zum Verarbeiten
des vom Ziel (46) reflektierten Suchstrahles (14)
versehen ist, und mit einer Ausrichteinrichtung (18)
zum Ausrichten der Mine (10) auf das Ziel (46), die
mit der Signalverarbeitungseinrichtung (16) verbunden
ist, wobei die Sensoreinrichtung (12) zum Erfassen
eines ersten kegelförmigen Raumabschnittes mit einem
relativ großen Kegelwinkel (k) und zum Erfassen
eines im ersten Raumabschnitt befindlichen zweiten
kegelförmigen Raumabschnittes mit einem
vergleichsweise kleinen Kegelwinkel geeignet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoreinrichtung (12) einen zum Ablenken
des Suchstrahls (14) vorgesehenen Spiegel (30)
aufweist, der mittels einer Antriebseinrichtung (32)
zur kegelförmigen Ablenkung des Suchstrahls (14) um
eine den Spiegel (30) schneidende Drehachse (34)
drehbar und zur Einstellung des Kegelwinkels (k) um
ein die Drehachse (34) mit dem Spiegel (30)
verbindendes Gelenk (36) in Bezug auf die Drehachse
(34) schwenkbar ist.
2. Mine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoreinrichtung (12) zum Aussenden und zum
Empfang eines Laserstrahls vorgesehen ist.
3. Mine nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalverarbeitungseinrichtung (16) einen
hochauflösenden Laserscanner (44) aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021820 DE4021820A1 (de) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Mine |
FR9108434A FR2664376B1 (fr) | 1990-07-09 | 1991-07-05 | Mine comportant un dispositif de detection. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021820 DE4021820A1 (de) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Mine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021820A1 true DE4021820A1 (de) | 1992-01-16 |
DE4021820C2 DE4021820C2 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6409947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021820 Granted DE4021820A1 (de) | 1990-07-09 | 1990-07-09 | Mine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021820A1 (de) |
FR (1) | FR2664376B1 (de) |
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1990
- 1990-07-09 DE DE19904021820 patent/DE4021820A1/de active Granted
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1991
- 1991-07-05 FR FR9108434A patent/FR2664376B1/fr not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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FR2664376A1 (fr) | 1992-01-10 |
DE4021820C2 (de) | 1992-04-16 |
FR2664376B1 (fr) | 1995-02-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DIEHL STIFTUNG & CO., 90478 NUERNBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |