DE4021767A1 - Vorrichtung fuer die schaltung von elektrischen kontakten, insbesondere fuer in reihen angeordnete magnetventile - Google Patents
Vorrichtung fuer die schaltung von elektrischen kontakten, insbesondere fuer in reihen angeordnete magnetventileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Schaltung von
elektrischen Kontakten, insbesondere für in Reihen angeordnete
Magnetventile, bestehend aus ineinandergreifenden Stiftkontakten.
Derartige Anschlußsteckvorrichtungen werden für elektrische,
elektropneumatische oder elektrohydraulische Geräte benötigt, die in
Reihen angeordnet sind, wie z. B. pneumatische Magnetventile. Bei dieser
Technik stehen zur Zeit das Gesamtsystem und die elektrische
Anschlußtechnik im Vordergrund. So werden kompakte Grundplattensysteme
mit integrierter Verkabelung gebaut. Die Verkabelung ist jedoch noch in
herkömmlicher Schraubanschlußtechnik ausgeführt. Im einzelnen existieren
folgende Systeme, die gegenwärtig von Bedeutung sind:
- a) Die elektrischen Leitungen werden in einem Mehrfach-Rundkabel durch eine Verschraubung in einen Kabelkanal eingeführt und dort einzeln an die einzelnen Steckkontakte für die Magnetventile angeschlossen.
- b) Auf der Oberseite oder der Stirnseite des Kabelkanals sitzt eine Steckdose für ein Flachbandkabel. Hier müssen die Ventilstationen im Innern schon mit den Steckkontakten verkabelt sein. Der Anwender des Ventils muß also nur noch das Flachbandkabel mit einem entsprechenden Stecker versehen und einstecken.
Eine bekannte, der Gattungsbezeichnung folgende Lösung (DE-OS 38 01 675)
beschreibt eine an einer Gehäuseseite eines Gehäuses mit einer
Gegenkontaktanordnung des elektrischen Gerätes zusammensteckbaren
Kontaktanordnung. An zwei weiteren Gehäuseseiten ist jeweils eine
Vielzahl von elektrischen Steckverbindungskontakten entsprechend
angeordnet. Ein Steckverbindungskontakt ist mit einem Steckkontakt der
Kontaktanordnung und wenigstens ein weiterer Steckverbindungskontakt mit
dem entsprechend gegenüberliegend angeordneten Steckverbindungskontakt
sowie mit einem weiteren Steckkontakt elektrisch verbunden, während die
übrigen Steckverbindungskontakte mit zu den entsprechend
gegenüberliegend angeordneten Steckverbindungskontakten jeweils versetzt
angeordneten Steckverbindungskontakten verbunden sind. Derartige
Anschlußsteckvorrichtungen können in variabler Anzahl aneinander
gesteckt und mit einer entsprechenden Anzahl von Magnetventilen
verbunden werden, wobei die vorderste Anschlußsteckvorrichtung
automatisch eine definierte Zuordnung von Anschlüssen zu den einzelnen
Magnetventilen gestattet.
Die bekannte Gestaltung weist jedoch den Nachteil auf, daß jedem
Steckkontakt jeweils ein ganz bestimmter Baustein (Magnetventil)
zugeordnet ist, wobei es jedoch nicht möglich ist, jeden Kontakt mit
einem oder mehreren beliebigen Bausteinen zu verbinden. Der Grund
hierfür liegt in der Versetzung der Steckverbindungskontakte über den
Umfang. So ist es z. B. bei einem System, bestehend aus acht
Signalleitern, nur möglich, z. B. den Signalleiter Nr. 2 mit dem Baustein
Nr. 2 und den Signalleiter Nr. 8 mit dem Baustein Nr. 8 zu verbinden.
Damit sind die Möglichkeiten der Auswahl von Signalleitern und deren
beliebige Zuordnung zu bestimmten Bausteinen erheblich eingeschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die
Schaltung von elektrischen Kontakten, insbesondere für in Reihen
angeordnete Magnetventile, zu schaffen, bei der die Möglichkeit der
Zuordnung von Signalleitern vergrößert ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale
gelöst.
- - mehrere gleiche, hintereinander angeordnete, feststehende Trägerkörper für achsgleiche Kontaktstifte,
- - die achsgleich angeordneten Kontaktstifte sind elektrisch miteinander verbindbar,
- - zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Trägerkörpern sind Rotorkörper drehbar gelagert,
- - jeder Rotorkörper weist einen Kontaktvorsprung auf, wobei dessen Radialabstand von der Trägerkörper-Mittellängsachse dem Radialabstand der einzelnen Kontaktstifte von der Trägerkörper-Mittellängsachse entspricht.
Durch Verdrehen eines Rotorkörpers kann schnell eine vertauschsichere
elektrische Verbindung einzelner Bausteine geschaffen werden mit der
Möglichkeit, von außen unterschiedliche Stromkreise anzuwählen. Diese
Stromkreise können jederzeit geändert werden. Diese Gestaltung ist
außerdem kostengünstig herstellbar. Mit Hilfe von mehreren gleichen
Trägerkörpern kann eine elektrische Anschlußschiene geschaffen werden.
Aufgrund der Mehrzahl der Kontaktstifte können mehrere Leiterbahnen vom
ersten bis zum letzten Baustein durchgeschleift werden. Mittels des
Rotorkörpers können die signalführenden Kontaktstifte bzw. die
Signalleiter angewählt werden. Die Möglichkeit der Auswahl von
Signalleitern, Leiterbahnen, Stromkreisen u. dgl. wird daher gegenüber
dem Stand der Technik erheblich erhöht.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Trägerkörper und
die Rotorkörper in diese umgebenden Buchsen bzw. Gehäusen angeordnet
sind. Dadurch entsteht eine raumsparende Halterung und ein Schutz gegen
mechanische Einwirkung.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die Trägerkörper und/oder die Rotorkörper
und die Buchsen in dem Gehäuse gegen Feuchtigkeit abgedichtet sind.
Vorteilhaft ist außerdem, daß in der Gehäusewandung jeweils Öffnungen im
Längsbereich des Rotorkörpers zum Ansetzen eines Verstellwerkzeugs und
zum Anzeigen der Stellung des Rotorkörpers vorgesehen sind. Diese
Maßnahmen erleichtern das Einstellen der entsprechenden Stromkreise bzw.
der gewünschten Leiterbahnen.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zwischen
Gehäuse-Längsabschnitten jeweils ein Gewindering vorgesehen ist, daß
dessen Innengewinde mit einer mit Außengewinde versehenen Gewindebuchse
zusammenwirkt und daß die Gewindebuchse und der zugehörige Trägerkörper
zumindest axial miteinander verbunden sind. Diese Gestaltung gestattet,
Anschlußsteckvorrichtungen von beliebiger Länge aufzubauen. Außerdem
kann die Länge dieser Anschlußsteckvorrichtungen nachträglich leicht
verändert werden.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung besteht darin, daß die Öffnungen
in der Gehäusewandung ebenfalls gegen Feuchtigkeit abgedichtet sind.
Alternativlösungen für die praktische Gestaltung der Erfindung bestehen
darin, daß die Kontaktstifte in ihrem Bereich für die elektrische
Verbindung entweder als Steckbuchse ausgeführt oder mit einem Federbügel
versehen sind. Diese Maßnahmen erlauben, ein Ineinanderstecken in
axialer oder in radialer Richtung, d. h. quer zur Mittellängsachse,
vorzunehmen.
Die eine der beiden alternativen Gestaltungen ist dabei derart
ausgeführt, daß die einzelnen Gehäuse-Längsabschnitte mittels
Steckführungen ineinandersteckbar sind, wobei jeweils eine erste
Stirnseite als Schwalbenschwanz-Ausnehmung und die andere zweite
Stirnseite als Schwalbenschwanz-Vorsprung ausgeführt ist.
Die Erfindung ermöglicht auch Abänderungen der üblichen
Leiterbahnanordnungen. Hierzu ist vorgesehen, daß die Anordnung der
Kontaktstifte entweder auf einem Kreisumfang oder in einer ebenen Reihe
vorgenommen ist.
Hierzu wird weiter vorgeschlagen, daß die Ausführungsform mit einer
ebenen Reihe mit einer Gewindespindel mit Mutterteil versehen ist, in
dessen Innerem ein gefederter Kontaktkörper angeordnet ist.
In Weiterbildung einer solchen Ausführungsform wird außerdem
vorgeschlagen, daß der elektrische Abgriff der Kontaktstifte über eine
Feder im Mutterteil und entweder uber einen Kontaktbügel oder über eine
Kontaktfeder mit Kontaktplatte erfolgt.
Die Erfindung eröffnet außerdem die Moglichkeit, daß die
Stellungsanzeige für den jeweils kontaktierten Kontaktstift aus einem
flexiblen Nummernband besteht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung bei
auseinandergezogenen Einzelteilen,
Fig. 2 einen axialen Längsschnitt durch die Vorrichtung für eine
erste Alternative,
Fig. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung von rechts gesehen, gemäß
Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht von vorne zu Fig. 2,
Fig. 5 einen axialen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß einer
alternativen Ausführungsform,
Fig. 6 einen Teil-Querschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig.
5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Öffnung zum Anzeigen der Stellung
des betreffenden Rotorkörpers,
Fig. 8 einen axialen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß einer
weiteren alternativen Ausführungsform,
Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig. 8 von links gesehen,
Fig. 10 die zu Fig. 8 gehörende Draufsicht der Vorrichtung,
Fig. 11 eine weitere alternative Ausführungsform mit einem
Querschnitt eines Bausteins und
Fig. 12 einen Querschnitt XII-XII gemäß Fig. 11,
Fig. 13 denselben Querschnitt wie Fig. 12 für eine alternative
Ausführungsform.
Die Vorrichtung für die Schaltung von elektrischen Kontakten ist
insbesondere für in Reihen angeordnete Magnetventile vorgesehen, kann
jedoch auch überall dort eingesetzt werden, wo elektrische Verbraucher
in Reihe angeordnet werden. Um gewünschte Steckverbindungen,
Leiterbahnen, Stromkreise u. dgl. zu schaffen, sind mehrere gleiche
hintereinander angeordnete feststehende Module 1 für Trägerkörper 2 für
Kontaktstifte 3 konzentrisch auf einer Trägerkörper-Mittellängsachse 4
angeordnet. Zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Trägerkörpern 2 sind
Rotorkörper 5 mit Eigenschaften als Schleifringe und elektrische Leiter
eingeschaltet. Jeder Rotorkörper 5 weist einen Kontaktvorsprung 6 auf,
dessen Radialabstand 7 von der Trägerkörper-Mittellängsachse 4 dem
Radialabstand der einzelnen Kontaktstifte 3 von der Trägerkröper-
Mittellängsachse 4 entspricht. Der vorderste Trägerkörper 2 weist
außerdem Kontakte für eine Magnetspule eines üblichen Magnetventils 1
auf, wobei ein Null-Leiteranschluß 8 und ein Schutzleiteranschluß 9 an
den Kontaktstiften 3 und ein Signalleiteranschluß 10 an einem ersten
Rotorkörper 5 kontaktiert sind.
Ein Gehäuse 11 oder auch Buchsen 11a bilden die Vorrichtung mit mehreren
Trägerkörpern 2 und mehreren Rotorkörpern 5. Ein Rotorkörper 5 ist nach
einem ersten Ausführungsbeispiel von einem Stellring 12 umgeben und in
diesem Bereich ist am Gehäuse 11 eine Verschlußklappe 13 vorgesehen, so
daß bei geöffneter Verschlußkappe 13 mittels eines Verstellwerkzeugs 14
ein Rotorkörper 5 leicht über eine Stellringverzahnung 12a in die
gewünschte Umfangsstellung gedreht werden kann.
Die Kontaktstifte 3 sind mit den Bezeichnungen L1 bis L8 versehen und
über den Umfang verteilt. Mittlere Kontaktstifte liegen an dem
Null-Leiteranschluß 8 sowie an dem Schutzleiteranschluß 9 (Fig. 1 und
3).
Die Trägerkörper 2, die Rotorkörper 5 und die Buchsen 11a sind mittels
O-Ringen 15 in dem Gehäuse 11 gegen Feuchtigkeit abgedichtet (Fig. 2).
In der Gehäusewandung 11b sind jeweils Öffnungen 16 im Längsbereich 17
des Rotorkörpers 5 zum Ansetzen des Verstellwerkzeugs 14 eingearbeitet.
Entsprechende Öffnungen 16 dienen zur Sichtbarmachung von Ziffern 18,
die den kleingeschriebenen Ziffern (1 bis 8) der Kontaktstifte 3 analog
entsprechen. Demzufolge ist in einer Öffnung 16 auch die Stellring-
Verzahnung 12a sichtbar und offen für den Einsatz des Verstellwerkzeugs
14.
Eine weitere alternive Ausführungsform ist in Fig. 5 dargestellt.
Zwischen Gehäuse-Längsabschnitten 19 ist jeweils ein Gewindering 20
angeordnet, dessen Innengewinde 21 korrespondiert mit einer mit
Außengewinde 22 versehenen Gewindebuchse 23. Hierbei liegt die
Gewindebuchse 23 um den Trägerkörper 2, so daß zunächst eine axiale
Verbindung gebildet ist.
Gemäß den Fig. 5 und 6 sind auch die Öffnungen 16 gegenüber dem
Rotorkörper 5 bzw. ggf. gegenüber einem Stellring 12 oder einer Buchse
11a mittels O-Ringen 15a gegen Feuchtigkeit abgedichtet.
Ferner sind die Kontaktstifte 3 in ihrem Bereich 24 für die elektrische
Verbindung entweder als Steckbuchse 3a (Fig. 5) ausgeführt oder mit
einem Federbügel 3b (Fig. 8 und 9 sowie Fig. 11) versehen. Die einzelnen
Gehäuse-Längsabschnitte 18 sind mittels Steckführungen 25 miteinander
verbunden. Hierzu weist eine erste Stirnseite 19a eine
Schwalbenschwanz-Ausnehmung 26 und die andere zweite Stirnseite 18b
einen korrespondierenden Schwalbenschwanzvorsprung 27 auf. Diese
Steckverbindung gestattet, die einzelnen Gehäuse-Längsabschnitte 19 in
beliebiger Anzahl aneinanderzustecken, wobei das Fügen in Fügerichtung
28 vorgenommen wird (Fig. 10).
Grundsätzlich kann die Anordnung der Kontaktstifte 3 entweder auf einem
Kreisumfang 28 (Fig. 1 3 und 9) oder aber in einer ebenen Reihe 30
vorgenommen sein (Fig. 11 und 12).
Die Ausführungsform mit einer ebenen Reihe 30 besitzt eine in jedem
Gehäuse-Längsabschnitt 19 hineinragende Gewindespindel 31, auf der ein
Mutterteil 32 hin und her parallel zur ebenen Reihe 30 verschoben wird.
In dem Inneren 33 des Mutterteils 32 ist ein Kontaktkörper 34 gleitend
gelagert und von einer Feder 35 beaufschlagt. Der Kontaktkörper 34 wird
durch Drehen der axial feststehenden Gewindespindel 31 von Kontaktstift
3 zu Kontaktstift 3 verschoben. Dazu dient ein Schraubenkopf 36.
Währenddem die Ausführungsform gemäß Fig. 12 einen elektrischen Abgriff
von den Kontaktstiften 3 über den Kontaktkörper 34 und einen
Kontaktbügel 38 zeigt, ist gemäß Fig. 13 der Kontaktkörper 34 über das
Mutterteil 32 und eine Kontaktfeder 39 mit einer Kontaktplatte 40
verbunden.
Die jeweilige Stellung des Kontaktkörpers 34 wird durch eine
Stellungsanzeige für den jeweils kontaktierten Kontaktstift 3 angezeigt.
Die Stellungsanzeige besteht aus einem flexiblen Nummernband 37, das
durch Verdrehen der Gewindespindel 31 linear weitergestellt wird.
Claims (12)
1. Vorrichtung für die Schaltung von elektrischen Kontakten,
insbesondere für in Reihen angeordnete Magnetventile, bestehend aus
ineinandergreifenden Stiftkontakten,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - mehrere gleiche, hintereinander angeordnete, feststehende Trägerkörper (2) für achsgleiche Kontaktstifte (3) ,
- - die achsgleich angeordneten Kontaktstifte (3) sind elektrisch miteinander verbindbar,
- - zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Trägerkörpern (2) sind Rotorkörper (5) drehbar gelagert,
- - jeder Rotorkörper (5) weist einen Kontaktvorsprung (6) auf, wobei dessen Radialabstand (7) von der Trägerkörper- Mittellängsachse (4) dem Radialabstand der einzelnen Kontaktstifte (3) von der Trägerkörper-Mittellängsachse (4) entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerkörper (2) und die Rotorkörper (5) in diese
umgebende Buchsen (11a) bzw. Gehäusen (11) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerkörper (2) und/oder die Rotorkörper (5) und die
Buchsen (11a) in dem Gehäuse (11) gegen Feuchtigkeit abgedichtet
sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Gehäusewandung (11b) jeweils Öffnungen (16) im
Längsbereich (17) des Rotorkörpers (5) zum Ansetzen eines
Verstellwerkzeugs (14) und zum Anzeigen der Stellung des
Rotorkörpers (5) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Gehäuse-Längsabschnitten (19) jeweils ein Gewindering
(20) vorgesehen ist, daß dessen Innengewinde (21) mit einer mit
Außengewinde (22) versehenen Gewindebuchse (23) zusammenwirkt und
daß die Gewindebuchse (23) und der zugehörige Trägerkörper (2)
zumindest axial miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (16) in der Gehäusewandung (11b) ebenfalls gegen
Feuchtigkeit abgedichtet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktstifte (3) in ihrem Bereich (24) für die elektrische
Verbindung entweder als Steckbuchse (3a) ausgeführt oder mit einem
Federbügel (3b) versehen sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Gehäuse-Längsabschnitte (19) mittels
Steckführungen (25) ineinandersteckbar sind, wobei jeweils eine
erste Stirnseite (19a) als Schwalbenschwanz-Ausnehmung (26) und die
andere zweite Stirnseite (19b) als Schwalbenschwanz-Vorsprung (27)
ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung der Kontaktstifte (3) entweder auf einem
Kreisumfang (29) oder in einer ebenen Reihe (30) vorgenommen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausführungsform mit einer ebenen Reihe (30) mit einer
Gewindespindel (31) mit Mutterteil (32) versehen ist, in dessen
Innerem (33) ein gefederter Kontaktkörper (34) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Abgriff der Kontaktstifte (3) über eine Feder
(35) im Mutterteil (32) und entweder über einen Kontaktbügel (38)
oder über eine Kontaktfeder (39) mit Kontaktplatte (40) erfolgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellungsanzeige für den jeweils kontaktierten Kontaktstift
(3) aus einem flexiblen Nummernband (37) besteht.
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