DE4021223C2 - Verfahren zur Herstellung von Glas mittels eines Floatbads - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Glas mittels eines Floatbads

Info

Publication number
DE4021223C2
DE4021223C2 DE4021223A DE4021223A DE4021223C2 DE 4021223 C2 DE4021223 C2 DE 4021223C2 DE 4021223 A DE4021223 A DE 4021223A DE 4021223 A DE4021223 A DE 4021223A DE 4021223 C2 DE4021223 C2 DE 4021223C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
float bath
glass ribbon
plate
ceiling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4021223A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4021223A1 (de
Inventor
Isao Kurashina
Takeshi Horiguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nippon Sheet Glass Co Ltd
Original Assignee
Nippon Sheet Glass Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Sheet Glass Co Ltd filed Critical Nippon Sheet Glass Co Ltd
Publication of DE4021223A1 publication Critical patent/DE4021223A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4021223C2 publication Critical patent/DE4021223C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/16Construction of the float tank; Use of material for the float tank; Coating or protection of the tank wall
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P40/00Technologies relating to the processing of minerals
    • Y02P40/50Glass production, e.g. reusing waste heat during processing or shaping
    • Y02P40/57Improving the yield, e-g- reduction of reject rates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Glas mittels eines Floatbads. Genauer bezieht sie sich auf ein Glasherstellungsverfahren mittels eines Floatbads, das geeignet ist, das Tropfen von Zinnverbindungen auf ein geschmolzenes Floatglas (Band) auf geschmolzenem Zinn (Metall) zu vermeiden.
In der DE-OS 18 06 929 ist ein Verfahren zur Herstellung von Flachglas unter Verwendung des Float-Verfahrens beschrieben. Das 1959 erstmals vorgestellte Float-Verfahren ermöglicht es, Flachglas von hoher optischer Qualität herzustellen, oh­ ne so aufwendige Arbeitsprozesse, wie Schleifen und Polie­ ren, durchführen zu müssen. Das Float-Verfahren verursacht jedoch auf Grund der Besonderheit der Formgebung mittels eines Zinnbades typische Glasfehler. Eine Fehlerquelle, die zu einer erheblichen Produktionseinbuße führt, sind die so­ genannten kondensierten Sn-Tropfen, die zu "top specks" auf der Glasoberfläche führen, wenn sie von dem Gewölbe der Float-Kammer auf die Oberfläche des heißen Glasbandes herab­ fallen.
Um diese Fehlerquelle auszuräumen, wird in der Entgegenhal­ tung (1) vorgeschlagen, die auf das Glasband herabtropfenden Sn-Tropfen aufzufangen, zu sammeln und anschließend seitlich aus dem unmittelbar über dem Glasband liegenden Bereich vor­ zuleiten und in das Metallbad zurückzuführen. Zu diesem Zweck sind in der Überdruckkammer ein oder mehrere Sammel­ flächen vorgesehen. Diese Sammelteile werden vorzugsweise aus einem Material gefertigt, das den verhältnismäßig hohen Temperaturen in der Metallbadatmosphäre standhält und das sich das an ihr kondensierende und anhäufende, verdampfte Metall frei bewegen kann, während es durch Kapillarwirkung mit der Fläche in Berührung gehalten wird. Geeignete Mate­ rialien sind z. B. Metalle oder Legierungen.
Die in der OS 18 06 929 beschriebene Vorrichtung ist jedoch mit einer Vielzahl von Nachteilen behaftet. So führt die un­ terhalb der Decke angeordnete Sammelfläche zu unerwünschten Temperaturverläufen, da sich das Material der Sammelfläche nur langsam an eine Temperaturänderung anpassen kann. Folg­ lich kann auch die Temperatur des Glasbandes nicht mehr un­ mittelbar beeinflußt werden, die Änderung der Temperatur wird ein langwieriger Prozeß. Ferner sind die Sammelflächen kompliziert aufgebaut und erfordern daher eine aufwendige Produktion und damit verbundene hohe Produktionskosten. Das Wechseln der einzelnen Sammelflächen in dem Float-Bad ist langwierig und wirkt sich auf die Glasproduktion aus.
Ein Glasherstellungsverfahren basierend auf einem Floatverfahren zur Herstellung von Flachglas, bei dem ein Glasband auf geschmolzenem, metallischem Zinn schwimmt, ist allgemein verwendet worden. Bei der Glas­ herstellung mittels des Floatverfahrens erzeugt die Verdampfung von me­ tallischem Zinn selbst kein wesentliches Problem, da es einen niedrigen Dampfdruck besitzt. Wenn jedoch Sauerstoff oder Schwefel in dem Float­ bad anwesend sind, sublimiert das metallische Zinn als SnO oder SnS bei einer Temperatur größer als 850°C. Die Dampfdrücke von SnO und SnS sind 10mal und 100mal höher als der von Zinn (bei 1000°C). Sauerstoff wird zugeführt auf Grund des Eindringens atmosphärischer Luft durch unvollständige Abdichtung oder wird über das Glasbad selbst zugeführt, Schwefel wird über das Glas selbst zugeführt.
Derart sublimiertes SnO oder SnS kondensiert oder schlägt nieder in Bereichen mit relativ geringer Temperatur, wie dem Deckenbereich des Float­ bades, um Deckenablagerungsprodukte zu bilden.
SnO oder SnS in den Deckenablagerungen werden mit H₂ in metalli­ sches Zinn reduziert, das auf das Band tropft und Defekte erzeugt. SnO und SnS können auch von Fall zu Fall heruntertropfen.
Um das Auftreten von Defekten durch das Heruntertropfen von Deckenablagerungen zu vermeiden, werden die folgenden Gegenmaßnahmen getroffen:
  • (1) Die Abdichtung des Floatbades wird verbessert, um das Eindringen von Luft zu vermeiden.
  • (2) Die Atmosphäre in dem Floatbad wird in einem Bereich mit einer Tem­ peratur größer als 850°C abgezogen, in dem die Sublimation von SnO und SnS geschieht, um dadurch die Konzentration der Sublimationsprodukte in dem Bad zu verringern.
  • (3) Die Deckenablagerungen werden von Zeit zu Zeit mittels der Küh­ lerreinigung weggekratzt oder weggeblasen.
Außerdem wird der Betrieb bei hoher Temperatur durchgeführt, während die Wasserstoffkonzentration erhöht wird, wodurch vorüberge­ hend die Menge der heruntertropfenden Deckenablagerungen erhöht wird, danach wird der Betrieb weitergeführt, während die Bedingungen in dem Bad in den stationären Zustand zurückkehren.
Von den oben beschriebenen Gegenmaßnahmen wird die Maßnahme (1) allgemein durchgeführt. Die Gegenmaßnahmen (2) und (3) werden vor der Herstellung von Produkten hoher Qualität durchgeführt, bei der der Betrieb in einem Wachstumsbereich der Deckenablagerungen während der Vorbereitung von Produkten hoher Qualität durchgeführt wird.
Wenn die Abdichtung des Floatbades, wie in (1) beschrieben, ver­ bessert ist, kann die Zufuhr von Sauerstoff oder Schwefel, obwohl das Eindringen von Sauerstoff in das Bad verhindert werden kann, von dem Band selbst nicht verhindert werden.
Da die Gegenmaßnahmen (2) und (3) das Heruntertropfen der Decken­ ablagerungen betreffen (Wegblasen, Hochtemperaturbetrieb, usw.), ist die Herstellung von Glasplatten sowohl für qualitativ bessere als auch schlechtere Produkte während oder gerade nach dem Wegblasen unmög­ lich, und die Betriebseffizienz der Herstellungsvorrichtung wird deutlich mit dem Heruntertropfen der Deckenablagerungen verringert. Außerdem ist es unmöglich, die Deckenablagerungen über eine weite Floatbaddecken­ oberfläche herunterzutropfen, und die Deckenablagerungen werden durch das Wegblasen eher instabil und erhöhen so die Defekte.
Wie oben beschrieben, können herkömmliche Gegenmaßnahmen nicht sicher das Auftreten von Defekten verhindern, die durch das Herabtrop­ fen von Deckenablagerungen auf das Glasband verursacht werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Glasherstellungsverfahren für ein Float-Bad zur Verfügung zu stellen, mit Hilfe dessen es möglich wird, das Tropfen von Deckenablagerungen auf ein Glasband und das Auftreten von Defekten zu verhindern, ohne die Betriebsbedingungen zu ändern und gleichzeitig die Arbeitseffizienz des Float-Bades zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
In der vorliegenden Erfindung ist ein Karbonfaserkompositmaterial sehr geeignet für die Platte.
In dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung werden Decken­ ablagerungen, wenn sie heruntertropfen, auf der Platte aufgefangen und tropfen nicht auf das Glasband. Dementsprechend kann das Auftreten von Defekten auf dem Band sicher verhindert werden.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt eines Bereichs eines Float­ bads, das geeignet ist, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels, und
Fig. 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2.
In der vorliegenden Erfindung ist es erforderlich, daß die oben be­ schriebene Platte die unten gezeigten Eigenschaften aufweist.
  • (1) Die Platte ist hoch wärmeleitend und das Glasband kann über die Platte erwärmt und abgekühlt werden. Weiterhin wird die untere Oberfläche der Platte durch Strahlungswärme von dem Band erwärmt, und die Temperatur in dem Bad kann auf einer Temperatur ungefähr gleich der, wenn die Platte nicht verwendet wird, gehalten werden, und anoma­ les Wachstum von Deckenablagerungen kann verhindert werden.
  • (2) Es ist notwendig, daß die Platte leicht ausgetauscht und gerei­ nigt werden kann und daß sie gleichzeitig nicht leicht beschädigt wird, wenn ein Werkzeug gegen sie schlägt. Zu diesem Zweck ist es erforder­ lich, daß die Platte eine hohe Stabilität und eine hohen Elastizitäts­ (Youngschen) Modul im Bereich von 600 bis 1500°C besitzt.
  • (3) Es ist außerdem erforderlich, daß die Platte eine Widerstandsfä­ higkeit gegen thermische Stöße besitzt.
  • (4) Es ist außerdem erforderlich, daß die Platte von geringem Ge­ wicht und leicht herzustellen ist.
Als ein Material, das diese geforderten Eigenschaften erfüllt, ist ein Karbonfaserkompositmaterial sehr geeignet.
Die Eigenschaften des Karbonfaserkompositmaterials sind hiernach ge­ zeigt.
Eigenschaften der Platte aus Karbonfaserkompositmaterial
Scheinbare spezifische Dichte
1,3-1,6 g/cm³
Biegefestigkeit 68,6-196 N/mm²
Elastizitätsmodul 14,7-59×10³ N/mm²
Zugfestigkeit 39-157 N/mm²
Druckfestigkeit 127,5 N/mm²
Shorehärte 45-95
Wärmeausdehnungskoeffizient @ parallel zu den Fasern 0,3-0,6×10-6/K
senkrecht zu den Fasern 4,0-4,4×10-6/K
Wärmeleitfähigkeit @ parallel zu den Fasern 6,4 W/mK
senkrecht zu den Fasern 0,58 W/mK
Spezifische Wärme 837 J/kg
Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt.
Fig. 1 ist ein Querschnitt eines Floatbads, das geeignet ist, das Verfahren nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durchzuführen, und zeigt einen Längsschnitt des Floatbades am seitlichen Ende.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Floatbad, in dem ein Deckenbereich aus einem feuerfesten Deckenmaterial 2 und der Boden aus einem feuerfesten Bodenmaterial 3 besteht. Ein Bad aus geschmolzenem Zinn 4 wird auf dem feuerfesten Material 3 gebildet, und ein Glasband 5 schwimmt auf dem geschmolzenen Zinn. Ein Heizelement 6 ist an dem feu­ erfesten Deckenmaterial 2 angebracht.
Über dem Glasband 5 ist eine Platte 7 aus Karbonfaserkompositmate­ rial angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Platte 7 auf einem Träger 8 angeordnet. Der Träger umfaßt einen Balken oder ein Rohr aus Karbonfaserkompositmaterial, das ein luft- oder wassergekühltes Rohr sein kann. Wenn auch die Platte 7 auf dem Träger 8 angeordnet ist, kann sie mittels Bolzen usw. so angebracht sein, daß sie von dem Träger frei hängt.
Vorzugsweise überdeckt die Platte derart, daß ihre Breite im we­ sentlichen gleich der des Glasbandes in der Querrichtung des Ban­ des ist, während die Platte 7 vollständig einen erforderlichen Bereich in der Transportrichtung des Glasbandes überdeckt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt, der den Aufbau eines Ausführungsbei­ spiels zeigt, bei dem eine Plattenbefestigungsvorrichtung im Hauptkörper eines Floatbads angeordnet ist, und sie zeigt einen Längsschnitt am seitlichen Ende des Floatbads. Fig. 3 ist ein Querschnitt ent­ lang der Linie III-III von Fig. 2.
In den Fig. 2 und 3 sind gezeigt ein Bodenblock 10, ein Seiten­ block 11, eine Seitendichtung 12, ein Deckenseitensturz 13, eine Seiten­ platte 14 und ein Seitendichtungswinkel 15. Geschmolzenes Zinn 4 wird in einem von dem Bodenblock 10 und dem Seitenblock 11 gebildeten Bereich, über dem das Glasband 5 schwimmt, gehalten.
Über dem Glasband 5 sind Träger aus Karbonfaserkompositmaterial in der horizontalen Richtung angeordnet. Der Träger 16 ist ein Doppel-T- Träger mit einem doppel-T-förmigen, vertikalen Querschnitt und die Plat­ ten 7 aus Karbonfaserkompositmaterial sind so angeordnet, daß sie im unteren Flankenbereich 16a des Doppel-T-Trägers 16 einrasten. Bezugszeichen 17 bezeichnet eine Hängevorrichtung aus Karbonfaserkompositmaterial zum Tragen des Trägers 16. Die Hängevorrichtung 17 dringt in die feuerfeste Decke 18 ein und rastet in eine Nuß 19 aus Karbonfaserkompositmaterial ein, die mit dem oberen Ende davon verschraubt ist.
In Fig. 3 sind ebenfalls gezeigt die Unterseite 20 der Dec­ kenseitenwand und die Badseitenwand 21.
In dem Floatbad mit der wie oben beschrieben angeordneten Platte 7 wird das Herstellungsverfahren im übrigen auf die gleiche Weise durchgeführt, wie es an sich in einem herkömmlichen Floatbad bekannt ist. In diesem Fall kann sicher verhindert werden, daß Deckenablagerungen auf das Glasband 5 tropfen, auch ohne die Anwendung von Gegenmaßnahmen zum Verhin­ dern des Herabtropfens der Deckenablagerungen, wie sie in dem oben be­ schriebenen Stand der Technik gezeigt wurden. Das heißt, selbst wenn die Deckenablagerungen herabtropfen, werden sie von der Platte 7 auf­ gefangen und tropfen nicht auf das Glasband.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines Flachglases durch Floa­ ten eines Glasbandes auf einem geschmolzenen Metall, um­ fassend die folgenden Schritte:
Bereitstellen eines Floatbades mit einem auf einem geschmolzenen Metall schwimmenden Glasband,
Anordnen einer Platte zwischen diesem schwimmenden Glasband und einem Deckenbereich des Float-Bades und
Bilden einer Glasscheibe in dem Float-Bad, wobei die Platte verhindert, daß Deckenablagerungsprodukte, welche dadurch entstanden sind, daß sich Produkte dieses ge­ schmolzenem Metalls auf dem Deckenbereich des Float-Bades abgelagert haben, auf das Glasband tropfen, während eine Glasscheibe hergestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß eine eine hohe Wärmebeständigkeit und Wärmeleitfä­ higkeit aufweisende Platte eingesetzt wird, die aus einem Carbonfaser-Compositmaterial besteht und die folgenden Eigenschaften aufweist: Scheinbare spezifische Dichte 1,3-1,6 g/cm³ Biegefestigkeit 68,6-196 N/mm² Elastizitätsmodul 14,7-59×10³ N/mm² Zugfestigkeit 39-157 N/mm² Shorehärte 45-95 Wärmeausdehnungskoeffizient: @ parallel zu den Fasern 0,3-0,6×10-6/K senkrecht zu den Fasern 4,0-4,4×10-6/K
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte eingesetzt wird, die des weiteren folgende Eigenschaften aufweist: Wärmeleitfähigkeit: parallel zu den Fasern 6,4 W/mK senkrecht zu den Fasern 0,58 W/mK spezifische Wärme 837 J/kg Druckfestigkeit 127,5 N/mm²
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als geschmolzenes Metall geschmolzenes Zinn eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Platte in der Richtung senkrecht zur Schwimmrichtung des Glasbandes im wesentlichen identisch mit der Breite des Glasbandes in dieser senkrechten Richtung gewählt wird.
DE4021223A 1989-07-04 1990-07-04 Verfahren zur Herstellung von Glas mittels eines Floatbads Expired - Lifetime DE4021223C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1172555A JPH0653581B2 (ja) 1989-07-04 1989-07-04 フロートバスによるガラス製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4021223A1 DE4021223A1 (de) 1991-01-31
DE4021223C2 true DE4021223C2 (de) 1994-07-07

Family

ID=15944028

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4021223A Expired - Lifetime DE4021223C2 (de) 1989-07-04 1990-07-04 Verfahren zur Herstellung von Glas mittels eines Floatbads

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5059232A (de)
JP (1) JPH0653581B2 (de)
DE (1) DE4021223C2 (de)
GB (1) GB2235447B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045666A1 (de) * 2004-09-18 2006-04-06 Schott Ag Gefloatetes Spezialglas sowie Verfahren zu seiner Herstellung

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6094942A (en) * 1997-06-13 2000-08-01 Ppg Industries Ohio, Inc. Method and apparatus for reducing tin defects in float glass
US20010049031A1 (en) * 1999-03-04 2001-12-06 Christopher H. Bajorek Glass substrate for magnetic media and method of making the same
JP2001044332A (ja) * 1999-08-03 2001-02-16 Shinko Electric Ind Co Ltd 半導体装置
JP2007063937A (ja) * 2005-09-02 2007-03-15 Nabio Kk 幕体開閉装置及び幕体開閉制御方法
KR101419990B1 (ko) * 2009-07-21 2014-07-15 아사히 가라스 가부시키가이샤 행거 조립체 및 플로트 판유리 제조 장치
KR101377542B1 (ko) * 2010-06-01 2014-03-26 주식회사 엘지화학 유리판 제조용 플로트 배스 및 플로트 유리 성형 방법
US8528365B2 (en) 2011-02-24 2013-09-10 Corning Incorporated Apparatus for removing volatilized materials from an enclosed space in a glass making process
CN102718391B (zh) * 2012-05-31 2014-09-17 河南中原特种耐火材料有限公司 一种用于锡槽顶盖砖结构的吊挂桥砖及吊挂桥砖热面砖
JP2017534554A (ja) * 2014-09-24 2017-11-24 コーニング インコーポレイテッド フュージョンドロー機械のための揮発濾過システム
CN105060683B (zh) * 2015-08-06 2017-06-30 蚌埠玻璃工业设计研究院 一种锡槽污染诱除装置
CN107663004B (zh) * 2017-10-18 2019-11-26 台玻安徽玻璃有限公司 一种浮法玻璃成型用锡槽

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1151853A (en) * 1965-07-09 1969-05-14 Pilkington Brothers Ltd Improvements in or relating to the Manufacture of Flat Glass.
US3494755A (en) * 1967-10-30 1970-02-10 Libbey Owens Ford Glass Co Method and apparatus for producing float glass utilizing a condensing surface
US3928010A (en) * 1974-05-30 1975-12-23 Ppg Industries Inc Method and apparatus for forming glass on molten metal by using a radiation reflector

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004045666A1 (de) * 2004-09-18 2006-04-06 Schott Ag Gefloatetes Spezialglas sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE102004045666B4 (de) * 2004-09-18 2007-04-19 Schott Ag Gefloatetes Spezialglas sowie Verfahren zu seiner Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0653581B2 (ja) 1994-07-20
JPH0337123A (ja) 1991-02-18
GB2235447A (en) 1991-03-06
US5059232A (en) 1991-10-22
GB9014838D0 (en) 1990-08-22
GB2235447B (en) 1993-01-13
DE4021223A1 (de) 1991-01-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4021223C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Glas mittels eines Floatbads
DE1471910A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tafel- oder Walzenglas
DE10156961B4 (de) Vorrichtung zur Unterstützung eines Glasbandes
DE1596557A1 (de) Mehrschichtmetall,insbesondere fuer Glasschmelzoefen zur Glasfaserherstellung
DE1596586C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Floatglas und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE60121889T2 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Soot-Vorform für eine optische Faser
DE2747549C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas
DE3841918C1 (de)
DE1806929A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern von Schaeden an nach dem Metallbadverfahren hergestelltem Flachglas
DE102014003257B4 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas und Bausatz
DE1646695B2 (de) Verfahren zur herstellung eines austauschkoerpers
DE3017374C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Glasfasern
DE1496011B2 (de) Walze zum Austragen eines nach dem Floatglas-Verfahren hergestellten Glasbandes
DE1771389C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas
DE2523594A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der konvektionswaerme in einer glasformungskammer
DE1696622A1 (de) Verbindungsbildender Bordraht mit Matrixueberzug
DE1596437A1 (de) Herstellung von Flachglas
DE1286705C2 (de) Einrichtung zur herstellung von flachglas
DE2737568A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verhinderung einer zinn-leckage am austrittsende einer floatglas-anlage
DE2523593C3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Glas unter Verwendung von Strahlungsreflektoren in einer Glasformgebungskammer
DE1806930A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verhindern von Schaeden an nach dem Metallbadverfahren hergestelltem Flachglas
DE2705926A1 (de) Verfahren zur entfernung von metallablagerungen von dem ueberbau der ofenkammer einer floatglas-anlage
DE1496009B1 (de) Anlage zur Herstellung von Flachglas im Float-Verfahren
DE1065142B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glasscheiben mit ebener Oberflaeche und von poliertem Aussehen
DE2011827A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tafelglas

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition