DE4020708A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung gebogener und vorgespannter glasscheiben - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung gebogener und vorgespannter glasscheibenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung gebogener und
vorgespannter Glasscheiben, bei dem die Glasscheiben in einem Horizon
tal-Durchlaufofen auf Biegetemperatur erwärmt, nach Erreichen der Bie
getemperatur in horizontaler Lage zwischen einer oberen vollflächigen
Biegeform und einer unteren Ringform in die gewünschte Form gebogen,
mit Hilfe der Ringform in die Vorspannstation verbracht und dort durch
Aufblasen von Kühlluft vorgespannt werden.
Ein Verfahren dieser Art ist beispielsweise aus den EP 00 30 340 und
00 62 814 bekannt. Bei diesem in verschiedenen Varianten ausführbaren
Verfahren dient die untere Ringform sowohl als Biegeform als auch als
Transportring für den Transport der gebogenen Glasscheibe von der Bie
gepresse in die nachfolgende Vorspannstation und als Tragring während
des Abblasen der gebogenen Glasscheibe in der Vorspannstation. Da es
beim Vorspannen der Glasscheibe darauf ankommt, daß die Glasscheibe
auch im Randbereich von beiden Seiten abgeschreckt und gleichmäßig
vorgespannt wird, muß die Ringform so ausgebildet sein, daß sie auf
ihrer tragenden Oberfläche Abströmkanäle für die Blasluft aufweist.
Typische Ringformen für dieses Verfahren sind auf ihrer tragenden
Ringfläche deshalb mit entsprechenden Einkerbungen versehen; andere
Ringformen sind mit hitzebeständigem Draht oder einem hitzebeständi
gen Fasermaterial umwickelt, das die erforderlichen Abströmkanäle
schafft. Da die Ringformen in diesem Fall aber auch als Biegeformen
verwendet werden, gegen die die Glasscheibe ggf. mit mehr oder weniger
hohem Preßdruck angepreßt wird, führt die diskontinuierliche Preßflä
che der Ringform leicht zu sichtbaren Eindrücken und/oder zu optisch
störenden Verformungen der Glasscheibe im Randbereich.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bekannt, zum Preßbiegen der
Glasscheiben einerseits und zum Abblasen der Glasscheibe in der Vor
spannstation andererseits verschiedene Ringformen zu verwenden, näm
lich zum Biegen eine Ringform mit kontinuierlicher Oberfläche und zum
Abblasen eine Ringform mit diskontinuierlicher Tragfläche. Beispiels
weise Ausführungsformen, die auf diesem Prinzip aufbauen, sind in den
EP 01 83 418 und 02 37 231 beschrieben. Bei diesem bekannten Verfah
ren muß die Glasscheibe nach dem Biegen auf den für den Vorspannvor
gang geeigneten Tragring übergeben werden. Zu diesem Zweck ist die
obere Biegeform als Saugform ausgebildet, die die gebogene Glasscheibe
nach dem Biegen festhält, bis der Vorspann-Tragring unter die obere
Biegeform verbracht ist und die gebogene Glasscheibe übernimmt. Dieses
Verfahren ist zwangsläufig mit einem erhöhten apparativen und zeitli
chen Aufwand verbunden.
Aus der japanischen Patentanmeldung 57-1 45 041 ist eine Ringform-Kon
struktion bekannt, bei der zwei Ringformen konzentrisch zueinander
derart beweglich angeordnet sind, daß wechselweise die eine oder die
andere Ringform mit der Glasscheibe in Kontakt gebracht werden kann.
Bei dieser Ringformvorrichtung weist die innere Ringform eine kontinu
ierliche Oberfläche auf und dient als Biegeform, und die äußere Ring
form ist mit Einkerbungen zur Bildung der Abströmkanäle versehen. Nach
dem Biegevorgang wird die Glasscheibe von der äußeren Ringform über
nommen. Diese Vorrichtung stellt zwar eine Verbesserung gegenüber den
zuvor beschriebenen Lösungen dar, ist jedoch immer noch verhältnismä
ßig aufwendig, weil sie zwei getrennte Ringformen mit hoher Überein
stimmung ihrer Formgeometrie erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Ver
fahren dahingehend weiterzuentwickeln, daß mit möglichst geringem ap
parativem Aufwand sowohl das Biegen der Glasscheiben mit einwandfreier
optischer Qualität, das heißt ohne unerwünschte Deformationen im Rand
bereich, als auch eine einwandfreie Vorspannung der Glasscheibe, die
zu der vorgeschriebenen Krümelzahl im Fall eines Bruches der Glas
scheibe führt, ermöglicht wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine untere
Ringform mit einer kontinuierlichen Biegefläche verwendet wird, die
gebogene Glasscheibe auf dieser Ringform liegend in der Vorspannstati
on mit Kühlluft beaufschlagt und nach kurzzeitiger Kühlung, die aus
reicht, um die Formstabilität der Glasscheibe sicherzustellen, durch
lokal einwirkende Stützglieder über die Ringform angehoben und in die
ser angehobenen Stellung der Abblasvorgang zu Ende geführt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren macht sich die Erkenntnis zunutze, daß
man auf einen geschlossenen Tragring, mit dem die Glasscheibe während
des Vorspannens entlang ihrem gesamten Umfang unterstützt wird, ver
zichten kann, wenn man zunächst durch eine kurzzeitige Abkühlung der
Glasscheibe dafür sorgt, daß die Oberflächen der Glasscheibe so weit
verfestigt werden, daß die Glasscheibe insgesamt eine ausreichende
Steifigkeit und Formbeständigkeit erreicht. Es hat sich überraschen
derweise gezeigt, daß sich eine einwandfreie Vorspannung im Randbe
reich auch dann noch erreichen läßt, wenn während der ersten Phase der
Abkühlung, während derer die Glasscheibe ihre Formbeständigkeit er
reicht, der Randbereich der Glasscheibe auf der unteren Seite nicht
oder höchstens geringfügig abgekühlt wird. Der Zeitpunkt, in dem die
Glasscheibe von den lokal wirkenden Stützelementen über die Ringform
angehoben wird und damit auch die untere Oberfläche des Randbereichs
der Glasscheibe für die Beblasung mit der Kühlluft freigegeben wird,
ist dabei im Einzelfall durch Versuche auf einfache Weise zu ermit
teln. Er hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von der
Dicke der Glasscheiben, von der Abkühlgeschwindigkeit und von der Form
der gebogenen Glasscheiben. Da diese Parameter bei der Serienfertigung
eines bestimmten Typs einer gebogenen und vorgespannten Glasscheibe
konstant bleiben, läßt sich der optimale Zeitpunkt zum Anheben der
verfestigten Glasscheibe für jeden Scheibentyp auf einfache Weise em
pirisch ermitteln und während der Serienfertigung konstanthalten.
Die Ringform selbst kann bei dem erfindungsgemässen Verfahren aus
schließlich unter dem Gesichtspunkt eines optimalen Biegerings gestal
tet werden. Das bedeutet insbesondere, daß sie mit einer elastisch
nachgiebigen Auflage aus einem hitzebeständigen Fasermaterial und/oder
mit einem oxidischen oder keramischen Überzug versehen werden kann,
der beispielsweise ein Anhaften oder Ankleben der erhitzten Glasschei
be verhindert.
Da die Glasscheibe nach Erreichen ihrer Formbeständigkeit von ledig
lich lokal einwirkenden Stützgliedern, beispielsweise von Stützfingern
mit verhältnismäßig kleiner Kontaktfläche, übernommen wird, werden
keine besonderen Anforderungen hinsichtlich der Form und der Arbeits
genauigkeit an die Stützglieder gestellt. Ihre Konstruktion kann ein
fach und robust sein, wodurch die Zuverlässigkeit des Verfahrens und
der Vorrichtung erhöht wird.
Die Stützglieder, mit denen die Glasscheibe während des Abblasvorgangs
nach Erreichen der Formstabilität der Glasscheibe angehoben wird, kön
nen beispielsweise in Form einer geeigneten Konstruktion in der Ab
blasstation angeordnet sein. In diesem Fall ist die Betätigungsvor
richtung für die Stützglieder ortsfest angeordnet. Nach Beendigung des
Abblasvorgangs bzw. nach Erreichen der gewünschten Vorspannung werden
die Stützglieder wieder abgesenkt, wobei die Glasscheibe wieder von
dem Biegering übernommen und mit Hilfe des Biegerings aus der Abblas
station in die nachfolgende Entnahmestation verbracht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die bewe
glichen Stützglieder zusammen mit dem Biegering und der Betätigungs
vorrichtung für die Stützglieder auf einem verfahrbaren Rahmen ange
ordnet. In diesem Fall kann die Glasscheibe nach dem Abblasen bis zur
Entnahme der Glasscheibe in der nachfolgenden Entnahmestation auf den
Stützfingern liegen bleiben.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ge
eignete Anlage in einer teilweise im Schnitt dargestellten
Gesamtansicht;
Fig. 2 einen einen Biegering und bewegliche Stützglieder umfaßenden
verfahrbaren Wagen in einer Aufsicht, und
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten verfahrbaren Wagen in einer
Seitenansicht.
Eine für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete
Anlage umfaßt einen Durchlaufofen 1 zum Erwärmen der Glasscheiben auf
Biegetemperatur, eine sich an den Durchlaufofen 1 anschließende Biege
station 2 und eine sich an die Biegestation 2 anschließende Vorspann
station 3. Im Durchlaufofen 1 wird die Glasscheibe 4 auf angetriebenen
Transportrollen 5 in Richtung des Pfeiles F bis zu einer Übergabesta
tion am Ende des Durchlaufofens transportiert. In dieser Übergabesta
tion ist eine auf Schienen 8 fahrbare Transportvorrichtung 9 angeord
net, die eine untere Saugplatte 10 umfaßt. Mit Hilfe eines geeigneten
Ventilators 11 und einer Venturidüse 12 wird der erforderliche Unter
druck in der Saugplatte 10 erzeugt, um die Glasscheibe 4 von den Tran
sportrollen 5 abzuheben und mit der Transportvorrichtung 9 in die Bie
gestation 2 zu transportieren.
In der Biegestation 2 wird die Glasscheibe 4 auf die ringförmige Bie
geform 15 abgelegt. Die ringförmige Biegeform 15 ist auf einem fahrba
ren Wagen 16 angeordnet. Der Wagen 16 weist Räder 17 auf, mit denen er
auf Schienen 18 zwischen der Biegestation 2 und der Vorspannstation 3
verfahrbar ist. Sobald Wie Glasscheibe 4 durch Aufheben des Unter
drucks in der Saugplatte 10 auf dem Biegering 15 abgelegt ist, fährt
die Transportvorrichtung 9 in ihre Ausgangsposition zurück. Anschlie
ßend wird mit Hilfe des Druckzylinders 19 die obere vollflächige Bie
geform 20 abgesenkt und mit ihrer Hilfe die Glasscheibe 4 gegen den
Biegering 15 gepreßt. Unmittelbar nach diesem Preßvorgang wird mit
Hilfe des Druckzylinders 19 die Biegeform 20 wieder in ihre obere Aus
gangsstellung zurückgezogen. Sodann werden die Klappen 24 in den Zu
leitungen 25 zu den Blaskästen 23 geöffnet, und der Wagen 16 fährt mit
der auf dem Biegering 15 liegenden Glasscheibe in die Vorspannstation
3, wo sie durch die Blasdüsen 22 mit der Kühlluft beaufschlagt wird.
Wenn der Wagen 16 seine Endposition in der Vorspannstation 3 eingenom
men hat, sind bei einer 4 mm dicken Glasscheibe die Oberflächenschich
ten der Glasscheibe nach 1 Sekunde so weit abgekühlt, daß sie sich von
fingerartigen Stützgliedern anheben läßt, ohne daß sie durch ihr Ei
gengewicht verformt wird. Sobald dieser Zustand erreicht ist, wird die
Glasscheibe durch innerhalb des Biegerings 15 beweglich angeordnete
Stützglieder um etwa 1 bis 2 cm angehoben, während der Abblasvorgang
ohne Unterbrechung fortgesetzt wird, bis die Glasscheibe ihre volle
Vorspannung erreicht hat. Nach Beendigung des Abblasvorgangs fährt der
Wagen 16 in eine sich an die Vorspannstation 3 anschließende nicht
dargestellte Entnahmestation, in der die gebogene und vorgespannte
Glasscheibe von dem Wagen 16 abgenommen wird.
Wie bereits erwähnt, ist der Zeitpunkt, in dem die Glasscheibe nach
Erreichen ihrer Endposition zwischen den Blaskästen durch die Stütz
glieder angehoben wird, im Einzelfall in Abhängigkeit von der Dicke
der Glasscheibe und in Abhängigkeit von den Abblasbedingungen empi
risch zu ermitteln. Dabei können bei Verwendung von Blaskästen mit
Düsenröhrchen, bei denen die Düsenröhrchen einen Innendurchmesser von
8 mm, einen gegenseitigen Abstand von 150 mm und eine Röhrchenlänge
von 100 mm aufweisen, folgende Angaben als Anhaltswerte dienen:
In Fig. 2 und 3 ist eine Vorrichtung dargestellt, die sich in beson
derer Weise für die Durchführung des beschriebenen Verfahrens eignet.
Die Rahmenbiegeform 15 ist als in sich geschlossener Ring mit einer
durchgehenden oberen Biegefläche ausgebildet und mit einem Überzug aus
einem hitzebeständigen elastischem Material, beispielsweise aus einem
Glasfasergewebe oder aus einem filzartigen Material aus sehr dünnen
Fasern aus einem hitzebeständigen Metall versehen. Beispielsweise eig
nen sich hierfür Überzüge aus einem etwa 1 mm dicken Metallfaserfilz,
dessen Fasern aus einer Nickel-Chrom-Legierung bestehen und einen
Durchmesser von etwa 5 bis 20 Mikrometern aufweisen.
Die Rahmenbiegeform 15 ist über Halterungen 28 an dem Rahmen 29 fest
angeordnet. Ebenfalls an dem Rahmen 29 sind Lagerstücke 30 befestigt,
in denen Wellen 31 drehbar gelagert sind. An den Wellen 31, die sich
unterhalb des Biegerings 15 erstrecken, sind im Bereich innerhalb des
Biegerings 15 Stäbe 32 angeschweißt, die an ihren Enden Stützkörper 33
tragen. Bei den Stützkörpern 33 kann es sich beispielsweise um Rund
stababschnitte handeln, die jeweils von einem Ring 34 aus elastischem
Fasermaterial umgeben sind. In ihrer unteren Endstellung befinden sich
die Stützkörper 33 etwa 0,5 bis 1 cm unterhalb der unteren Oberfläche
der auf der Rahmenbiegeform 15 liegenden Glasscheibe.
An den Wellen 31 ist ferner jeweils ein Kurbelarm 36 angeschweißt, und
die beiden Kurbelarme 36 sind durch die Koppelstange 37 in ihrer Bewe
gung gekoppelt. An einem der Kurbelarme 36 greift eine Schubstange 38
an, die mit der Kolbenstange 39 eines Druckzylinders 40 verbunden ist.
Mit Hilfe des Druckzylinders 40 werden auf diese Weise die beiden Wel
len 31 gemeinsam jeweils in entgegengesetzter Drehrichtung um ein Win
kelmaß Alpha gedreht, das ausreicht, um die Glasscheibe um das ge
wünschte Maß, beispielsweise um etwa 2 cm, von dem Biegerahmen 15
abzuheben.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung gebogener und vorgespannter Glasscheiben,
bei dem die Glasscheiben in einem Horizontal-Durchlaufofen auf Bie
getemperatur erwärmt, nach Erreichen der Biegetemperatur in hori
zontaler Lage zwischen einer oberen vollflächigen Biegeform und
einer unteren Ringform in die gewünschte Form gebogen, mit Hilfe
der Ringform in die Vorspannstation verbracht und dort durch Auf
blasen von Kühlluft vorgespannt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß eine untere Ringform mit einer
kontinuierlichen Biegefläche verwendet wird, die gebogene Glas
scheibe auf dieser Ringform liegend in der Vorspannstation mit
Kühlluft beaufschlagt und nach kurzzeitiger Kühlung, die ausreicht,
um die Formstabilität der Glasscheibe sicherzustellen, durch lokal
einwirkende Stützglieder über die Ringform angehoben und in dieser
angehobenen Stellung der Glasscheibe der Abblasvorgang zu Ende ge
führt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit
einem Rollendurchlaufofen, einer Biegestation, einer Abblasstation,
einem einen ringförmigen unteren Biegering tragenden verfahrbaren
Wagen und einer Übergabevorrichtung zum Übergeben der erhitzten
Glasscheibe von den Transportrollen des Durchlaufofens auf den Bie
gering, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abblasstation heb- und
senkbare Stützglieder und eine ortsfeste Betätigungsvorrichtung für
diese Stützglieder während des Abblasvorganges angeordnet sind.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit
einem Rollendurchlaufofen, einer Biegestation, einer Abblasstation,
einem einen ringförmigen unteren Biegering tragenden verfahrbaren
Wagen und einer Übergabevorrichtung zum Übergeben der erhitzten
Glasscheibe von den Transportrollen des Durchlaufofens auf den Bie
gering, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem den Biegering (15) tra
genden verfahrbaren Wagen (16) in vertikaler Richtung bewegbare
Stützkörper (33) angeordnet sind, die von einer Stellung unterhalb
der auf dem Biegering (15) liegenden gebogenen Glasscheibe in eine
Stellung oberhalb der von dem Biegering (15) beschriebenen Fläche
bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
körper (33) an drehbar gelagerten Wellen (31) angeordnet sind, und
daß an den Wellen (31) Kurbelarme (36) befestigt sind, durch die
über einen Druckzylinder (40), eine Schubstange (38) und eine Kop
pelstange (37) die beiden Wellen (31) um den Drehwinkel (Alpha)
drehbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützkörper (33) mit einer Auflage (34) aus einem ela
stisch nachgiebigen hitzebeständigen Fasermaterial versehen sind.
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