DE4019680C2 - Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung - Google Patents

Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung

Info

Publication number
DE4019680C2
DE4019680C2 DE4019680A DE4019680A DE4019680C2 DE 4019680 C2 DE4019680 C2 DE 4019680C2 DE 4019680 A DE4019680 A DE 4019680A DE 4019680 A DE4019680 A DE 4019680A DE 4019680 C2 DE4019680 C2 DE 4019680C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crepe
scraper
din
seconds
impregnated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4019680A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4019680A1 (de
Inventor
Klaus Dehler
Joerg Hamberger
H-U Dr Heininger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neenah Gessner GmbH
Original Assignee
Steinbeis Gessner GmbH
Gessner and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Steinbeis Gessner GmbH, Gessner and Co GmbH filed Critical Steinbeis Gessner GmbH
Priority to DE4019680A priority Critical patent/DE4019680C2/de
Priority to EP91110049A priority patent/EP0464470B1/de
Priority to AT91110049T priority patent/ATE143076T1/de
Priority to DE59108195T priority patent/DE59108195D1/de
Publication of DE4019680A1 publication Critical patent/DE4019680A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4019680C2 publication Critical patent/DE4019680C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H19/00Coated paper; Coating material
    • D21H19/72Coated paper characterised by the paper substrate
    • D21H19/74Coated paper characterised by the paper substrate the substrate having an uneven surface, e.g. crêped or corrugated paper
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H21/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
    • D21H21/14Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties characterised by function or properties in or on the paper
    • D21H21/146Crêping adhesives
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H25/00After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
    • D21H25/005Mechanical treatment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Sanitary Thin Papers (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung.
Bei der Papierherstellung kann eine höhere Dehnbarkeit des von der Papiermaschine kommenden Papieres (im allgemeinen 2 bis 4%) erhalten werden, indem man die Papierbahn kreppt. Hierbei wird die feuchte, auf der Oberfläche eines Zylinders haftende Bahn durch einen an dem Zylinder anliegenden Schaber abgenommen. Eine Differenz in der Antriebsgeschwindigkeit des Kreppzylinders und der folgenden Überführ- und Trockeneinheit, die auf etwa 10 bis 50% eingestellt werden kann, bewirkt, daß die Papierbahn um diesen Betrag "eingekreppt", d. h. durch Erzeugen feiner Falten verkürzt wird. Dieser Prozeß kann sowohl innerhalb (Naßkrepp) als auch außerhalb der Papiermaschine (Trockenkrepp) vorgenommen werden. Beim Trockenkreppen verarbeitet man die wieder angefeuchtete Papierbahn auf besonderen Kreppmaschinen. Die feine Fältelung quer zur Maschinenrichtung bewirkt die große Dehnbarkeit der Kreppapiere, die auf dem Sanitär- bzw. Hygienesektor zur Herstellung von Taschentüchern, Handtüchern, Servietten, Windeln und Toilettenpapieren, aber auch zur Herstellung von Klebe- und Abdeckbändern eingesetzt werden. Die Kreppapiere werden üblicherweise aus hochwertigen Zellstoffen aber auch aus (un)gebleichtem Holzschliff zusammen mit gebräuchlichen Zusatzstoffen unter Erhalt der gewünschten Dicke und des beabsichtigten Flächengewichts gefertigt.
Gemäß dem Verfahren des Standes der Technik wird das Naßkreppapier von einer Presse mit hohem Druck an den Kreppzylinder angepreßt, von dem es dann bei einem Trockengehalt von ca. 40% mittels eines Schabers abgenommen wird. Die Geschwindigkeitsdifferenzen zu den nachfolgenden Papiermaschinenteilen (z. B. Überführvorrichtung und Trockenzylinder) ergeben den Kreppgrad. Die gemäß dem obigen Verfahren eingesetzten Schaber besitzen einen Schliffwinkel, der im Bereich von 20° bis 90° liegt. Weiterhin ist die Höhe der Schabkante mit 0,2 bis 0,4 mm gegeben. Der Winkel zwischen der Tangente und dem Schaber am Berührungspunkt des Schabers mit dem Kreppzylinder beträgt bei dem üblichen Verfahren 10° bis 30°. Die obige Ausgestaltung des Schabers und der Anstellwinkel bewirken, daß das Papier beim Abschaben geblockt und gestaucht wird, wobei sich die typischen "Kreppberge" und "Krepptäler" ergeben.
Gemäß diesem Verfahren werden Kreppapiere erzeugt, die gegenüber den direkt von der Papiermaschine abgenommenen Papieren eine deutlich erhöhte Dehnung aufweisen. Allerdings besitzen diese Kreppapiere eine geringe Glätte, die dazu führt, daß bei der Herstellung von Klebebändern der Klebstoffauftrag sehr hoch liegt, um eine ausreichende Klebkraft zu erhalten. Weiterhin bedingt die geringe Glätte des Kreppapieres, daß die Finger und die Haut bei der Anwendung häufig in Mitleidenschaft gezogen werden. Schließlich führt die geringe Glätte des Papieres zu einer nicht befriedigenden Bedruckbarkeit.
Gemäß der US-Patentschrift Nr. 2 941 661 wird ein imprägniertes Kreppapier mit einer feinen Kreppung, mit gerundeten Krepprändern auf der einen Seite und mit einer flacheren Gegenseite beschrieben. Die Oberflächenglätte des Papiers wird erzeugt, indem man der Papiermasse wasserdispergierbaren, deacetylierten Karayagummi zusetzt.
WO 82/00484 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von geglätteten Kreppapieren, wobei das naßgekreppte Papier einem Press- und Trockenschritt unterzogen wird. Hierbei wird das gekreppte, nasse Papier gepreßt und getrocknet, indem man es gegen die glatte, erhitzte Oberfläche einer thermischen Trockenvorrichtung führt, die das Papier kompaktiert und glättet.
Gemäß der DE 30 15 733 C2 wird ein Verfahren zur Herstellung imprägnierter glatter oder gekreppter Papiere in einem Arbeitsgang auf der Papiermaschine offenbart, wobei der Papiermasse ein Gemisch aus einem silikonfreien, abhäsiven, oberflächenaktiven Mittel, einem Elastomer oder kautschukartigem Polymer und einem Papierweichmacher zugesetzt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Kreppapiere zu schaffen, die neben einer hohen Dehnbarkeit eine hohe Glätte aufweisen, und die frei von Rückständen zusätzlicher Glättungschemikalien sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem Kreppapiere mit den obigen Eigenschaften erzeugt werden können, wobei ein Zusatz weiterer Chemikalien zu der Papiermasse möglichst verhindert werden soll.
Die obige Aufgabe hinsichtlich der Papiereigenschaften kann durch ein Krepprohpapier mit einer Dicke (DIN 53105) von 0,07 bis 0,18 mm, einer flächenbezogenen Masse (DIN 53104) von 25 bis 80 g/m² und einer Bruchdehnung (DIN 53112) von 10 bis 16% gelöst werden, wobei dieses Rohkreppapier dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Glätte nach Bekk (DIN 53107) von 2,5 bis 6 Sekunden auf der Siebseite und von 1,0 bis 3,0 Sekunden auf der Oberseite aufweist, und erhältlich ist, indem man ohne Zugabe von zusätzlichen Glättungschemikalien die auf dem Kreppzylinder laufende Papierbahn mit einem Schaber mit einem Schliffwinkel von 20° bis 60° und einer Kreppschaberkante von 0,01 bis 0,02 mm, wobei der Schaber in einem Winkel von 35° bis 45° bezüglich der Tangente an den Kreppzylinder angestellt ist, abnimmt, über die Fläche des Schabers zu einer Überführvorrichtung und anschließend auf Trockenzylinder führt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Rohkreppapier auf der Siebseite eine Glätte nach Bekk von 3 bis 6 Sekunden, insbesondere von 4 bis 6 Sekunden, und auf der Oberseite von 1,2 bis 3 Sekunden, insbesondere von 2 bis 3 Sekunden, auf.
Die flächenbezogene Masse (DIN 53104) des Rohkreppapieres liegt vorzugsweise bei 30 bis 60 g/m², und die Bruchkraft (trocken, nach DIN 53112) besitzt vorteilhafterweise Werte in der Längsrichtung von 26 bis 50 Newton/15 mm und in der Querrichtung von 12 bis 25 Newton/15 mm.
Eine weitere, spezielle Ausführung des Rohkreppapiers zeichnet sich dadurch aus, daß die Dichtigkeit nach Gurley 6 bis 12 s beträgt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiterhin ein imprägniertes Kreppapier mit einer flächenbezogenen Masse (DIN 53104) von 40 bis 120 g/m², vorzugsweise 50 bis 90 g/m², einer Dicke (DIN 53105) von 0,07 bis 0,18 mm und einer Bruchdehnung (DIN 53112) von 8 bis 20%
geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Glätte nach Bekk (DIN 53107) auf der Siebseite 3 bis 20 Sekunden und auf der Oberseite 2 bis 8 Sekunden beträgt, und das imprägnierte Kreppapier erhältlich ist, indem man ohne Zugabe von zusätzlichen Glättungschemikalien die auf dem Kreppzylinder laufende Papierbahn mit einem Schaber mit einem Schliffwinkel von 20° bis 60° und einer Kreppschaberkante von 0,01 bis 0,02 mm, wobei der Schaber in einem Winkel von 35° bis 45° bezüglich der Tangente an den Kreppzylinder angestellt ist, abnimmt, über die Fläche des Schabers zu einer Überführvorrichtung und anschließend auf Trockenzylinder führt und imprägniert.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung beträgt die Glätte des imprägnierten Kreppapiers nach Bekk (DIN 53107) auf der Siebseite 7 bis 20 Sekunden und auf der Oberseite 3 bis 8 Sekunden.
Spezielle Ausgestaltungen des imprägnierten Kreppapiers sind dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchkraft (trocken, nach AFERA 4004) in Längsrichtung 40 bis 120 N/15 mm, vorzugsweise 40 bis 90 N/15 mm, und in Querrichtung 15 bis 60 N/15 mm, vorzugsweise 15 bis 40 N/15 mm, beträgt.
Die Imprägnierung des Kreppapiers basiert vorzugsweise auf wäßrigen Dispersionen auf der Basis von Styrolbutadien, Polyvinylacetat, Acrylat oder Acrylnitril bzw. Mischungen aus diesen bei einer Auftragsmenge von 10 bis 40 g/m².
In einer speziellen Ausgestaltung des Kreppapiers ist auf der Oberseite des imprägnierten Papiers eine Trennbeschichtung aufgetragen, die vorzugsweise eine wäßrige Dispersion auf der Basis von Acrylat, Polyvinylacetat, langkettigen Fettsäure- und/oder Fettalkoholderivaten, Paraffinen oder Siliconverbindungen bzw. Mischungen aus diesen in einer vorteilhaften Menge von 2 bis 10 g/m² beinhaltet.
Eine weitere Variante des imprägnierten Kreppapiers ist schließlich dadurch gegeben, daß auf der Siebseite ein Haftvermittler aufgetragen ist, der vorzugsweise aus einer Dispersion auf der Basis Naturlatex, Acrylnitril, Styrolbutadien oder Acrylat bzw. Mischungen aus diesen in einer Menge von 2 bis 5 g/m² besteht.
Schließlich sind gemäß der vorliegenden Erfindung auch imprägnierte Papiere beinhaltet, die auf der Oberseite eine Trennbeschichtung und auf der Siebseite einen Haftvermittler aufweisen. Die Trennbeschichtung führt dazu, daß sich das Klebeband wieder von der Rolle abwickeln läßt, ohne daß es zu Verklebungen mit der Oberseite des darunterliegenden Rollenbandes kommt. Der Haftvermittler schließlich bedingt eine gute Haftung des Klebers auf der Siebseite.
Die erfindungsgemäßen Krepprohpapiere und veredelten Kreppapiere können über ein Verfahren hergestellt werden, bei dem die auf dem Kreppzylinder geführte Papierbahn mit einem Schaber abgehoben, über die Fläche des Schabers zu einer Überführvorrichtung und von dort zu den Trockenzylindern geführt und ggf. imprägniert und beschichtet wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Schaber eingesetzt wird, der einen Schliffwinkel von 20° bis 60° und eine Abschabkante von 0,01 bis 0,02 mm aufweist, und der Schaber in einem Winkel bezüglich der Tangente an den Kreppzylinder im Berührungspunkt mit dem Schaber von 35° bis 45° angestellt wird.
Vorteilhafterweise wird das obige Verfahren so durchgeführt, daß die Geschwindigkeit der Überführvorrichtung gegenüber der des Kreppzylinders um 15 bis 20% verzögert wird.
Das Schabermaterial besteht weiterhin vorzugsweise aus Edelstahl.
Die Imprägnierung kann in einem Tauchbad erfolgen, wobei anschließend mit Walzen abgequetscht wird.
Die Auftragung der Trennbeschichtung und des Haftvermittlers wird in der Regel mit einer Luftbürste, einem Mayer-Rakel, einem "Speed Sizer", einem Rollrakel, einer Rasterwalze oder einer Rakelstreichanlage vorgenommen.
Die Erfindung umfaßt weiterhin die Verwendung der erfindungsgemäßen Kreppapiere zur Herstellung von Klebe- und Abdeckbändern.
Schließlich können die erfindungsgemäßen Kreppapiere auch zur Herstellung bedruckter Etiketten für die Auszeichnung von Formkörpern eingesetzt werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Figuren und dem Beispiel näher erläutert.
Fig. 1 Kreppvorrichtung zur Kreppapierherstellung;
Fig. 2 Schaber;
Fig. 3a Glätte nach Bekk auf der Siebseite des Kreppapiers in Abhängigkeit von der Dehnung;
Fig. 3b Glätte nach Bekk auf der Oberseite des Kreppapiers in Abhängigkeit von der Dehnung;
Fig. 4a Glätte nach Bekk auf der Siebseite des Kreppapiers in Abhängigkeit von dem Flächengewicht; und
Fig. 4b Glätte nach Bekk auf der Oberseite des Kreppapiers in Abhängigkeit von dem Flächengewicht.
Die gemäß der Erfindung eingesetzte Kreppvorrichtung zur Erzeugung des Kreppapiers ist in Fig. 1 wiedergegeben. An dem Kreppzylinder (1) liegt der Schaber (2), der mit einem Deckblatt (3) versehen ist, an. Der Schaber ist mit dem Schaberhalter (4) verbunden, der seinerseits am Schaberbalken (5) befestigt ist.
Die Ausgestaltung des Schabers ist in Fig. 2 verdeutlicht. Der Schaber weist an seiner Vorderseite eine Schliffläche (6) und eine Schabkante (7) auf, die gemäß der vorliegenden Erfindung einen speziellen Schliffwinkel bzw. eine definierte Höhe besitzen.
In den Fig. 3a, 3b, 4a und 4b ist die Glätte nach Bekk eines veredelten Kreppapieres (0) gemäß der vorliegenden Erfindung mit der Glätte handelsüblicher Produkte (I) bis (VII) verglichen. Die Darstellungen zeigen die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Kreppapiere hinsichtlich der Glätte bei gleichzeitiger hoher Dehnung, wobei diese Überlegenheit insbesondere auf der Siebseite zu Tage tritt. Das erfindungsgemäße Kreppapier war hierbei mit einer wäßrigen Dispersion auf der Basis von Styrolbutadien in einer Menge von 15 g/m² imprägniert.
Weiterhin befand sich auf der Oberseite eine Trennbeschichtung auf der Basis einer wäßrigen Dispersion aus Acrylat und Fettalkoholderivaten in einer Auftragsmenge von 4 g/m².
Schließlich war auf der Siebseite ein Haftvermittler in einer Menge von 2 g/m² aufgetragen, der sich aus einer wäßrigen Dispersion von Naturlatex, Acrylnitril und Styrolbutadien zusammensetzte. Das verwendete Rohpapier entsprach dem des folgenden Beispiels.
Beispiel
Eine auf einer Papiermaschine in üblicher Weise aus halbgebleichtem Sulfatzellstoff gebildete Papiermasse wurde auf einen Kreppzylinder geführt und von dort mittels eines Schabers abgenommen. Dieser Schaber besaß einen Schliffwinkel von 41°, eine Abschabkante mit einer Höhe von 0,02 mm und war in einem Winkel von 42° bezüglich der Tangente an den Zylinder im Berührungspunkt angestellt. Weiterhin betrug die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem Kreppzylinder und der nachfolgenden Überführvorrichtung 18%, d. h. die Überführvorrichtung bewegte sich gegenüber dem Zylinder mit einer Verzögerung von 18%. Die Geschwindigkeit der auf die Überführvorrichtung folgenden Trockenzylinder und des Papieraufrollers waren gegenüber der Überführvorrichtung wieder erhöht. So betrug die Geschwindigkeitsverzögerung zwischen dem Kreppzylinder und dem ersten Trockenzylinder nur mehr 12,5% und zwischen dem Kreppzylinder und dem Papieraufroller 9,5%.
Mittels des obigen Verfahrens konnte ein Rohkreppapier erhalten werden, das durch die folgenden Daten gekennzeichnet ist:
Flächengewicht 39 ± 1 g/m²
Dicke 0,09 bis 0,12 mm
Bruchkraft (trocken, DIN 53112) 40 ± 2 N (längs)
17 ± 1 N (quer)
Dichtigkeit nach Gurley 8 bis 10 Sekunden
Bruchdehnung (DIN 53112) 12 bis 14%
Glätte nach Bekk (DIN 53107) Siebseite: 3 Sekunden
Oberseite: 1,1 Sekunden.
Die obigen Ausführungen legen dar, welche Vorteile mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden können. Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugte Kreppapier weist neben einer hohen Dehnung auch eine hohe Glätte auf. Damit läßt sich bei der Herstellung von Klebe- und Abdeckbändern der Klebstoffauftrag, insbesondere auf der Siebseite des Papiers, stark reduzieren. Um die gleiche Klebkraft wie bei üblichen Kreppapieren zu erreichen, können mindestens 30% Klebstoff eingespart werden. Dadurch werden die Herstellkosten für die Klebebänder stark reduziert und die Produktivität des Herstellprozesses steigt deutlich an. Die gegenüber den Normalkreppapieren deutlich höhere Glätte führt weiterhin dazu, daß bei der Anwendung des Kreppapiers Finger und Haut des Anwenders besser geschont werden. Schließlich wird auch eine bessere Haftung der Kreppbänder aufeinander erreicht. Die hohe Glätte, verbunden mit einer geringeren Auftragsmenge an Kleber und somit einer geringeren Dicke des Klebebandes bewirkt auch, daß scharfe Lackkanten an der Verbindungsstelle zwischen bestrichenen und mit Klebeband abgedeckten Flächen erzeugt werden können.
Aufgrund der gleichzeitigen Eigenschaften einer hohen Dehnung und einer herausragenden Glätte eröffnet sich für die so erzeugten Kreppapiere eine neue Verwendungsmöglichkeit. Die hohe Glätte führt dazu, daß das Kreppapier nunmehr leicht bedruckt werden kann, andererseits bietet die hohe Dehnung des Papiers die Möglichkeit, auch kompliziert geformte Teile mit diesem Papier zu bekleben. Die erfindungsgemäßen Kreppapiere können damit vorteilhaft als Etiketten für auch komplizierte Formkörper verwendet werden.

Claims (18)

1. Rohkreppapier mit einer Dicke (DIN 53105) von 0,07 bis 0,18 mm, einer flächenbezogenen Masse (DIN 53104) von 25 bis 80 g/m² und einer Bruchdehnung (DIN 53112) von 10 bis 16%, dadurch gekennzeichnet, daß die Glätte nach Bekk (DIN 53107) 2,5 bis 6 Sekunden auf der Siebseite und 1 bis 3 Sekunden auf der Oberseite beträgt, und das Rohkreppapier erhältlich ist, indem man ohne Zugabe von zusätzlichen Glättungschemikalien die auf dem Kreppzylinder laufende Papierbahn mit einem Schaber mit einem Schliffwinkel von 20° bis 60° und einer Kreppschaberkante von 0,01 bis 0,02 mm, wobei der Schaber in einem Winkel von 35° bis 45° bezüglich der Tangente an den Kreppzylinder angestellt ist, abnimmt, über die Fläche des Schabers zu einer Überführvorrichtung und anschließend auf Trockenzylinder führt.
2. Rohkreppapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glätte nach Bekk auf der Siebseite 3 bis 6 Sekunden, insbesondere 4 bis 6 Sekunden, und auf der Oberseite 1,2 bis 3 Sekunden, insbesondere 2 bis 3 Sekunden, beträgt.
3. Rohkreppapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenbezogene Masse (DIN 53104) 30 bis 60 g/m² ist.
4. Rohkreppapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchkraft (trocken, nach DIN 53112) in Längsrichtung 26 bis 50 N/15 mm und in Querrichtung 12 bis 25 N/15 mm beträgt.
5. Rohkreppapier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtigkeit nach Gurley 6 bis 12 Sekunden ist.
6. Imprägniertes Kreppapier mit einer flächenbezogenen Masse (DIN 53104) von 40 bis 120 g/m², einer Dicke (DIN 53105) von 0,07 bis 0,18 mm und einer Bruchdehnung (DIN 53112) von 8 bis 20%, dadurch gekennzeichnet, daß die Glätte nach Bekk (DIN 53107) auf der Siebseite 3 bis 20 Sekunden und auf der Oberseite 2 bis 8 Sekunden beträgt, und das imprägnierte Kreppapier erhältlich ist, indem man ohne Zugabe von zusätzlichen Glättungschemikalien die auf dem Kreppzylinder laufende Papierbahn mit einem Schaber mit einem Schliffwinkel von 20° bis 60° und einer Kreppschaberkante von 0,01 bis 0,02 mm, wobei der Schaber in einem Winkel von 35° bis 45° bezüglich der Tangente an den Kreppzylinder angestellt ist, abnimmt, über die Fläche des Schabers zu einer Überführvorrichtung und anschließend auf Trockenzylinder führt und imprägniert.
7. Imprägniertes Kreppapier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glätte nach Bekk (DIN 53107) auf der Siebseite 7 bis 20 Sekunden und auf der Oberseite 3 bis 8 Sekunden beträgt.
8. Imprägniertes Kreppapier nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bruchkraft (trocken, nach AFERA 4004) in Längsrichtung 40 bis 120 N/15 mm, vorzugsweise 40 bis 90 N/15 mm, und in Querrichtung 15 bis 60 N/15 mm, vorzugsweise 15 bis 40 N/15 mm, ist.
9. Imprägniertes Kreppapier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Imprägnierung wäßrige Dispersionen auf der Basis Styrolbutadien, Polyvinylacetat, Acrylat oder Acrylnitril oder Mischungen aus diesen in einer Auftragsmenge von 10 bis 40 g/m² umfaßt.
10. Imprägniertes Kreppapier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite eine Trennbeschichtung aufgebracht ist.
11. Imprägniertes Kreppapier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennbeschichtung eine Dispersion auf Basis Acrylat, Polyvinylacetat, langkettige Fettsäure- und/oder Fettalkoholderivate, Paraffin oder Siliconverbindungen oder Mischungen aus diesen in einer Auftragsmenge von 2 bis 10 g/m² enthält.
12. Imprägniertes Kreppapier nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Siebseite ein Haftvermittler aufgetragen ist.
13. Imprägniertes Kreppapier nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftvermittler wäßrige Dispersionen auf der Basis Naturlatex, Acrylnitril, Styrolbutadien oder Acrylat oder Mischungen aus diesen in einer Auftragsmenge von 2 bis 5 g/m² umfaßt.
14. Verfahren zur Herstellung von Kreppapier gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die auf einem Kreppzylinder laufende Papierbahn mit einem Schaber abgenommen wird, über die Fläche des Schabers zu einer Überführvorrichtung und anschließend auf Trockenzylinder geführt und ggf. imprägniert und beschichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
  • (1) ein Schaber eingesetzt wird, der einen Schliffwinkel von 20° bis 60° und eine Abschabkante von 0,01 bis 0,02 mm aufweist, und
  • (2) der Schaber in einem Winkel bezüglich der Tangente an den Kreppzylinder im Berührungspunkt mit dem Schaber von 35° bis 45° angestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführvorrichtung gegenüber dem Kreppzylinder in der Geschwindigkeit um 15 bis 20% verzögert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaber aus Edelstahl verwendet wird.
17. Verwendung der Kreppapiere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Herstellung von Klebe- und Abdeckbändern.
18. Verwendung der Kreppapiere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Herstellung von Etiketten, insbesondere zur Auszeichnung von Formkörpern.
DE4019680A 1990-06-20 1990-06-20 Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung Expired - Fee Related DE4019680C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4019680A DE4019680C2 (de) 1990-06-20 1990-06-20 Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
EP91110049A EP0464470B1 (de) 1990-06-20 1991-06-19 Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
AT91110049T ATE143076T1 (de) 1990-06-20 1991-06-19 Kreppapiere, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung
DE59108195T DE59108195D1 (de) 1990-06-20 1991-06-19 Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4019680A DE4019680C2 (de) 1990-06-20 1990-06-20 Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4019680A1 DE4019680A1 (de) 1992-01-09
DE4019680C2 true DE4019680C2 (de) 1996-05-23

Family

ID=6408739

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4019680A Expired - Fee Related DE4019680C2 (de) 1990-06-20 1990-06-20 Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE59108195T Expired - Lifetime DE59108195D1 (de) 1990-06-20 1991-06-19 Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59108195T Expired - Lifetime DE59108195D1 (de) 1990-06-20 1991-06-19 Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0464470B1 (de)
AT (1) ATE143076T1 (de)
DE (2) DE4019680C2 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330362A1 (de) * 1993-09-08 1995-03-09 Beiersdorf Ag Verwendung eines Papierträgers
FI108063B (fi) * 1997-09-09 2001-11-15 Runtech Systems Oy Menetelmä ja laitteisto materiaalirainan käsittelemiseksi
KR100888288B1 (ko) 2004-09-15 2009-03-11 크레인 앤드 캄파니 인코퍼레이티드 보안장치 및 상기 보안장치를 이용하는 위조방지 물품
EP2386614A1 (de) 2010-04-21 2011-11-16 Neenah Gessner GmbH Umweltfreundliches Klebebandpapier und daraus hergestelltes Klebeband
DE202010005924U1 (de) 2010-04-21 2010-07-29 Neenah Gessner Gmbh Umweltfreundliches Klebebandpapier und daraus hergestelltes Klebeband
JP6496705B2 (ja) 2016-12-16 2019-04-03 株式会社ダイセル 抄紙シート及び抄紙シートの製造方法
CN106868937A (zh) * 2016-12-29 2017-06-20 浙江宜佳新材料股份有限公司 一种高光泽浸渍纸的生产工艺

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1150746A (fr) * 1959-02-24 1958-01-17 Henri Pouyet Ets Perfectionnement aux boîtes de raccordement pour canalisations électriques, plus spécialement pour câbles de campagne
US3817827A (en) * 1972-03-30 1974-06-18 Scott Paper Co Soft absorbent fibrous webs containing elastomeric bonding material and formed by creping and embossing
DE3015733C2 (de) * 1980-04-24 1982-07-01 Beiersdorf Ag, 2000 Hamburg Verfahren zur Herstellung imprägnierter glatter oder gekreppter Papiere in einem Arbeitsgang auf der Papiermaschine und deren Verwendung als Trägermaterial für druckempfindliche Klebstoffschichten
EP0056395A1 (de) * 1980-07-25 1982-07-28 HANKE, David E. Verfahren zum erzeugen einer maschinengeglätteten bahn
US4849278A (en) * 1985-08-27 1989-07-18 Kimberly-Clark Corporation Flexible, durable, stretchable paper base web
US4834838A (en) * 1987-02-20 1989-05-30 James River Corporation Fibrous tape base material

Also Published As

Publication number Publication date
ATE143076T1 (de) 1996-10-15
DE59108195D1 (de) 1996-10-24
EP0464470B1 (de) 1996-09-18
DE4019680A1 (de) 1992-01-09
EP0464470A2 (de) 1992-01-08
EP0464470A3 (en) 1992-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1461271C3 (de) Verfahren zur Herstellung von weichem, voluminösem und saugfähigem Papier
DE69004322T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Basis mit hohem Glanz und die so hergestellte Basis.
DE1546378A1 (de) Impraegniertes,verdichtetes,dehnbares Papier und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2455895A1 (de) Mehrschichtiges saugfaehiges papierwischtuch und verfahren zu seiner herstellung
DE1284828B (de) Verfahren zur Herstellung von bedruckbarem Streichpapier
DE2443099B2 (de) Beschichtetes Papier für druckempfindliche Durchschreibsätze und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4019680C2 (de) Kreppapiere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
DE69014433T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Doppelgewebes und eines Produktes aus einem Doppelgewebe.
DE2935661C2 (de) Schichtstoff zum Herstellen von Etiketten oder dergleichen
DE1227773B (de) Verfahren zum Maschinenstreichen von Papier
EP1466952B1 (de) Abdeckklebeband
DE3835507A1 (de) Papierklebebaender
DE19963827A1 (de) Verfahren zur Applikation von Behandlungschemikalien auf ein flächiges Erzeugnis auf Faserbasis und damit hergestellte Produkte
DE4409372A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gekrepptem Hygiene-Zellstoffpapier
DE2657942A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbringen einer zusaetzlichen schicht auf ein plattenfoermiges erzeugnis
DE19947942A1 (de) Tissue- und/oder tissueähnliches Material zur Herstellung von Küchenpapier, Toilettenpapier, Taschentücher, Saugeinlagen und ähnlichem
DE69007484T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von glattem und glänzendem papier.
EP2386614A1 (de) Umweltfreundliches Klebebandpapier und daraus hergestelltes Klebeband
DE202010005924U1 (de) Umweltfreundliches Klebebandpapier und daraus hergestelltes Klebeband
DE2809422C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines dehnbaren glatten oder gekreppten Papiers mit hoher Rupf- und Spaltfestigkeit und dessen Verwendung als Trägermaterial für druckempfindliche Klebschichten
EP1253177A2 (de) Dehnbares Abdeckklebeband
DE659997C (de) Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Faserstoffbahnen
DE1172526B (de) Druckempfindliches Abdeckklebeband
WO2011154376A1 (de) Auftragsvorrichtung
WO2005078194A1 (de) Glassin-substratpapier, glassinpapier und verfahren zum herstellen eines glassin-substratpapiers

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: STEINBEIS GESSNER GMBH, 8204 BRANNENBURG, DE

8181 Inventor (new situation)

Free format text: DEHLER, KLAUS, 8208 KOLBERMOOR, DE HAMBERGER, JOERG, 8206 BRUCKMUEHL, DE HEININGER, H.-U., DR., 8213 ASCHAU, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee