DE4018024A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von beuteln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verpacken von beuteln

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    • B65B5/061Filled bags

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Verpacken von Beuteln, dabei insbesondere auf ein Verfahren, bei welchem ein gefüllter Beutel in einen Faltkarton eingebracht und dieser anschließend verschlossen wird.
Aus dem Stand der Technik sind Schlauchbeutel-Verpackungs­ maschinen bekannt, bei welchen aus einer Folienbahn mittels einer Längssiegeleinrichtung ein Folienschlauch hergestellt wird, in welchen das zu verpackende Gut eingefüllt wird. Nachfolgend wird der Folienschlauch durch Quersiegelnähte unterteilt und getrennt, so daß sich eine Vielzahl einzelner Beutel ergibt.
Diese einzelnen Beutel werden nachfolgend über Transportein­ richtungen weitertransportiert und in einer Verpackungsan­ lage in Kartons verpackt. Die Verpackung kann dabei so er­ folgen, daß in jedem Karton nur ein Beutel angeordnet ist, es ist auch möglich, mehrere Beutel aufeinander gestapelt in einen Karton einzubringen.
Zur Verpackung in Beuteln eignen sich sowohl feste als auch flüssige Gegenstände, als Beispiel für flüssige Gegenstände ist auf die Nachfüllpackungen für Waschmittel zu verweisen, ein typisches Anwendungsbeispiel bei festen Gegenständen ist die Verpackung von Kartoffelchips. Insgesamt ergibt sich bei der Verpackung in Beuteln die Schwierigkeit, daß die Beutel im fertigen, gefüllten Zustand eine unregelmäßige Oberfläche und Gestalt aufweisen, welche von der Lage des Beutels und von der Verteilung des eingepackten Gutes abhängt. Daraus ergeben sich eine Vielzahl von Schwierigkeiten beim an­ schließenden Einbringen des Beutels in einen Karton. Dieser muß so bemessen sein, daß der Beutel ohne Klemmen und ohne daß eine Beschädigung des Beutels eintritt, einführbar ist. Deshalb sind die aus dem Stand der Technik bekannten Kartons so dimensioniert, daß sie eine größere Querschnittsfläche aufweisen, als der Beutel. Dabei ist insbesondere zu berück­ sichtigen, daß die Beutel, bedingt durch das verwendete Her­ stellungsverfahren, überstehende seitliche Siegelbereiche, Laschen o. ä. aufweisen, welche beim Einbringen in den Karton umgefaltet oder geknickt werden müssen. Dies muß so erfol­ gen, daß der Verpackungsvorgang als solcher nicht beein­ trächtigt wird.
Die beschriebenen Anforderungen und Nachteile haben zur Fol­ ge, daß es aus dem Stand der Technik erforderlich ist, Kar­ tonagen zu verwenden, welche ein Übermaß aufweisen, wodurch sich die Herstellungskosten der Kartonagen erhöhen und wo­ durch ein zusätzlicher Platzbedarf beim Stapeln und an­ schließenden Transport der Kartons entsteht. Weiterhin wird eine erhebliche Zeit benötigt, um den Beutel in den Karton zu stecken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und betriebssicherer, einfacher Anwendbarkeit eine schnelle und betriebssichere Einbringung eines Beutels in einen Karton ermöglichen, wobei erreicht werden soll, daß der Karton minimale Abmessungen aufweist.
Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest ein Beutel gegen einen ebenen Zuschnittkörper für einen Faltkarton angelegt, nachfolgend der Beutel und der Zuschnittkörper in eine Faltstation eingebracht werden und dabei der Faltkarton um den Beutel gefaltet wird und daß nachfolgend der Faltkarton verschlossen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine Rei­ he erheblicher Vorteile aus. Im Gegensatz zum Stand der Technik wird erfindungsgemäß der Faltkarton nicht vorgefal­ tet und vorgefertigt, bevor der Beutel eingebracht wird, vielmehr erfolgen beide Arbeitsschritte gleichzeitig, d. h. der Beutel wird während des Faltvorganges, d. h. während des Entstehens des Faltkartons in diesen eingelegt. Somit wird der Karton um den Beutel gelegt und nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, der Beutel in einen fertigen Karton eingebracht. Daraus ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß während der Herstellung des fertigen Faltkartons die Form des Beutels beeinflußt werden kann. Dabei kann das in dem Beutel befindliche Gut entsprechend verschoben oder verteilt werden. Weiterhin ist es möglich, überstehende Schweiß- oder Siegelnähte o. ä. einzufalten, so daß sich ein zusätzlicher, vorheriger Arbeitsschritt erübrigt, in welchem die überste­ henden Siegelnähte oder Schweißnähte bzw. sonstige überste­ henden Beutelbereiche eingefaltet oder angelegt werden mußten.
Da erfindungsgemäß der Beutel während des Formvorganges der Faltschachtel oder des Faltkartons in diesen eingebracht wird, ist es möglich, den Faltkarton so zu dimensionieren, daß dieser in seinem Innenvolumen exakt an das Außenvolumen des Beutels angepaßt ist. Somit kann der Faltkarton, ver­ glichen mit dem Stand der Technik, wesentlich kleiner di­ mensioniert werden, da dieser im fertigen Zustand genau zu dem Beutelvolumen paßt. Hierdurch vermindern sich nicht nur die Herstellungskosten, da Material für den Faltkarton ein­ gespart werden kann, es läßt sich vielmehr auch eine wesent­ liche Reduzierung der nachfolgenden Transport- und Aufbe­ wahrungskosten für den gefüllten Karton erreichen. Weiterhin führt die passende Dimensionierung des Kartons zu dem Beutel dazu, daß das in dem Beutel befindliche Gut besser geschützt und stabilisiert wird. Dies ist insbesondere bei Beuteln, welche mit flüssigen Produkten gefüllt sind, von großer Wichtigkeit.
In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, daß mehrere gestapelte Beutel in einen Faltkarton verpackt werden. Der Vorteil dieser Vor­ gehensweise liegt insbesondere darin, daß die aufgestapelten Beutel in einer engen gegenseitigen Zuordnung in den Falt­ karton eingebracht werden. Dies ist bei der aus dem Stand der Technik bekannten Vorgehensweise nicht möglich. Weiter­ hin können größere Stapel von Beuteln ohne weitere Probleme in den Faltkarton eingebracht werden, insbesondere ohne daß die Gefahr besteht, daß der Stapel von Beuteln sich beim Einbringen separiert und die einzelnen Beutel verrutschen.
In einer weiteren, besonders günstigen Ausgestaltung der Er­ findung ist vorgesehen, däß der Faltkarton mittels eines separaten Deckels verschlossen wird. Dies bringt den Vor­ teil, daß der Zuschnittkörper des Faltkartons einfach und im wesentlichen symmetrisch ausgestaltet sein kann, so daß wäh­ rend des Einführ- und Faltvorganges kein störendes Deckel­ teil vorhanden ist.
Nach dem Falten des eigentlichen Faltkartons ist es günstig, wenn dieser um 90° gekippt wird, so daß dessen Öffnung nach oben weist. Dies erleichtert erheblich das Aufbringen eines Deckels.
Erfindungsgemäß ist es weiterhin günstig, wenn auch der Deckel in Form eines ebenen Zuschnittkörpers auf den gefüll­ ten und gefalteten Faltkarton aufgelegt, gefaltet und mit dem Karton verbunden wird. Dadurch erübrigen sich weitere Verfahrensschritte, welche benötigt würden, um einen bereits vorgefertigten Deckel passend auf den Karton aufzusetzen.
Um eine möglichst schonende Behandlung sowohl der Beutel als auch des Faltkarton-Zuschnittkörpers sicherzustellen, ist vorgesehen, daß der Zuschnittkörper in die Faltstation ge­ zogen und der Beutel in die Faltstation geschoben werden, wobei der Beutel ohne Druck gegen den Zuschnittkörper an­ liegt.
Hinsichtlich der Vorrichtung wird erfindungsgemäß die Aufga­ be gelöst durch Mittel zum Anlegen zumindest eines Beutels an einen ebenen Zuschnittkörper des Faltkartons, Mittel zum Transport des Faltkarton-Zuschnittkörpers und des Beutels durch ein Verschließelement und Mittel zum Aufbringen eines Deckels auf den Faltkarton.
Auch die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch besondere Vorteile aus. Dabei ist es insbesondere wichtig, daß, im Gegensatz zum Stand der Technik, keine speziellen Einführmittel vorgesehen sein müssen, um einen vorgefertig­ ten Faltkarton mit den Beuteln zu füllen. Vielmehr kann die Formung des Faltkartons zusammen mit dem Einbringen der Beu­ tel in einem Arbeitsschritt in einer Füll- und Faltstation erfolgen.
In einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Verschließelement, mit Hilfe dessen der Faltkarton-Zuschnittkörper zu dem fertigen Faltkarton ge­ formt wird, in Form eines Rahmens ausgebildet ist, dessen Freifläche im wesentlichen der Bodenfläche des Faltkartons gleich ist. Der Zuschnittkörper wird somit durch den Rahmen geschoben, wobei sich während dieses Durchschiebvorganges die freien Seitenflächen des Faltkarton-Zuschnittkörpers um­ biegen und gegen den Beutel anlegen lassen. Durch eine ge­ eignete Bemessung des Rahmens wird erreicht, daß der Falt­ karton den Beutel fest umschließt und somit eine Verpackung des Beutels so möglich ist, daß kein zusätzliches, nicht benötigtes Volumen in dem Faltkarton entsteht.
Um den Durchführ- und Faltvorgang möglichst gleichmäßig und betriebssicher auszubilden, ist der Rahmen bevorzugterweise konisch ausgestaltet. Weiterhin ist es günstig, wenn die Freifläche des Rahmens, d. h. die innerhalb des Rahmens zur Verfügung stehende Fläche gleich oder kleiner ist, als die zugeordnete Fläche des Beutels oder Beutelstapels. Hierdurch wird beim Umfalten der Seitenwandungen des Zuschnittkörpers ein entsprechender Druck auf den Beutel ausgeübt, so daß das in dem Beutel befindliche Material gleichmäßig verteilt und an die Form der fertigen Faltschachtel angepaßt werden kann.
Um beim Einschieben des Beutels in den in der Entstehung be­ findlichen Faltkarton eine Beschädigung des Beutels zu ver­ meiden, sind bevorzugterweise Transportmittel vorgesehen, um den Beutel zu dem Verschließelement zu schieben, während der Faltschachtel-Zuschnittkörper durch geeignete Mittel zu dem Verschließelement gezogen wird.
In günstiger Weise sind dem Verschließelement Mittel nachge­ ordnet, um den gefüllten Faltkarton um 90° zu drehen, so daß der Deckel auf die nach oben weisende Öffnung des Faltkar­ tons aufgebracht werden kann. Der Deckel wird bevorzugter­ weise durch Auflegen eines ebenen Zuschnittkörpers und an­ schließendes Formen des Deckels gebildet, wobei geeignete Mittel vorgesehen sind, um die Seitenwandungen des Zu­ schnittkörpers umzufalten.
Zur Verleimung der Seitenwandungen des Faltkartons und/oder der Seitenwände des Deckels sind übliche Vorrichtungen ver­ wendbar, beispielsweise ein Heißleimgerät o. ä., welches mit Leimdüsen in Verbindung steht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispieles in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Da­ bei zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Gesamtanlage zum Verpacken von Beuteln, welche er­ findungsgemäß ausgebildet ist, und
Fig. 2 eine vereinfachte, explosionsartige Darstellung der einzelnen Arbeitsschritte.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine vollständige Anlage zur Zuför­ derung und zur vollständigen Verpackung eines Beutels 1. Dieser wird über ein Steigband 9 einem Beschleunigungsband 10 zugeführt, welches auf einem höheren Niveau endet, als eine Ablagefläche 11. Am Endbereich des Beschleunigungsban­ des 10 sind zwei Förderräder 12 angeordnet, welche dazu die­ nen, den von dem Beschleunigungsband abgegebenen Beutel 1 aufzunehmen und in gezielter Weise auf einen Stapel 13 zu überführen. Der Stapel 13 wird mit Hilfe eines Paternosters 14 gebildet, welcher dazu dient, eine vorgegebene Anzahl an Beuteln 1 zu sammeln und nachfolgend der Verpackung zuzufüh­ ren.
In dem Bereich neben dem Stapel 13 ist ein Magazin 7 ange­ ordnet, in welchem Zuschnittkörper 3 für Faltkartons 2 be­ vorratet sind. Durch eine nur schematisch gezeigte, im ein­ zelnen nicht beschriebene Vorrichtung wird jeweils einer der Zuschnittkörper 3 entnommen und, nachdem der Stapel 13 die vorgegebene Anzahl an Beuteln aufweist, diesem zugeordnet. Mittels eines Schiebers 15 wird der Stapel 13 auf der Abla­ gefläche 11 verschoben und einem Verschließelement, welches mit einem Rahmen 8 versehen ist, zugeführt. Wie sich insbe­ sondere aus der Darstellung der Fig. 2 ergibt, führt das Durchführen des Zuschnittkörpers 3 und des Stapels 13 durch das Verschließelement 8 dazu, daß der Zuschnittkörper 3 zu einem Faltkarton 2 geformt wird.
Anschließend an das Verschließelement 8 wird der fertigge­ stellte, mit dem Stapel 13 von Beuteln 1 gefüllte Faltkarton 2, wie insbesondere in Fig. 2 gezeigt, um 90° gekippt und nachfolgend mittels eines Schiebers auf ein Transportband 17 überführt.
Nachfolgend erfolgt ein Verschließen des Faltkartons 2 mit­ tels eines Deckels 5, welcher aus einem Zuschnittkörper 6 geformt wird, der in einem Magazin 18 bevorratet ist. Der Zuschnittkörper 6 wird auf den Faltkarton 2 aufgelegt und, wie in den Figuren gezeigt, so verformt, daß sich ein den Faltkarton 2 dicht verschließender Deckel 5 ergibt.
Erfindungsgemäß erfolgt somit in der Faltstation 4 sowohl das Falten und damit das Herstellen des Faltkartons 2 als auch das Verpacken der Beutel.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das gezeigte Aus­ führungsbeispiel beschränkt, vielmehr ergeben sich im Rahmen der Erfindung vielfältige Abwandlungs- und Modifikationsmög­ lichkeiten.

Claims (15)

1. Verfahren zum Verpacken zumindest eines Beutels (1) bei welchem ein gefüllter Beutel (1) in einen Faltkarton (2) eingebracht und dieser anschließend verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Beutel (1) gegen einen ebenen Zuschnittkörper (3) für einen Falt­ karton (2) angelegt, nachfolgend der Beutel (1) und der Zuschnittkörper (3) in eine Faltstation (4) eingebracht werden und dabei der Faltkarton (2) um den Beutel (2) gefaltet wird und daß nachfolgend der Faltkarton (2) verschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrer gestapelte Beutel (1) in einem Faltkarton (2) verpackt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Faltkarton (2) mittels eines separaten Dec­ kels (5) verschlossen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die mehreren Beutel (1) im übereinandergesta­ pelten Zustand gegen den Zuschnittkörper (3) gelegt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gefüllte und gefaltete Faltkarton (2) vor dem Ver­ schließen um 90° gekippt wird, so daß die Öffnung nach oben weist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) in Form eines ebenen Zuschnittkörpers (6) auf den gefüllten und gefalteten Faltkarton (2) aufge­ legt, gefaltet und mit dem Faltkarton (2) verbunden wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zuschnittkörper (3) in die Falt­ station (4) gezogen und der Beutel (1) in die Faltsta­ tion (4) geschoben werden, wobei der Beutel (1) ohne Druck gegen den Zuschnittkörper (3) anliegt.
8. Vorrichtung zum Verpacken von Beuteln, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1- 7, mit einer Beutelzuführvorrichtung, einem Faltkarton- Magazin (7) und Mitteln zum Einlegen des Beutels (1) und zum Verschließen des Faltkartons (2), gekennzeichnet durch Mittel zum Anlegen zumindest eines Beutels (1) an einen ebenen Zuschnittkörper (3) des Faltkartons (2), Mittel zum Transport des Faltkarton-Zuschnittkörpers (3) und des Beutels (1) durch ein Verschließelement (8) und Mittel zum Aufbringen eines Deckels (5) auf den Faltkar­ ton (2).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließelement (8) in Form eines Rahmens ausge­ bildet ist, dessen Freifläche im wesentlichen der Boden­ fläche des Faltkartons (2) gleich ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) konisch ausgebildet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Freifläche des Rahmens (8) gleich oder kleiner der zugeordneten Fläche des Beutels (1) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, gekenn­ zeichnet durch Transportmittel zum Schieben des Beutels (1) und zum Ziehen des Faltschachtel-Zuschnittkörpers (3) zu dem Verschließelement (8).
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-12, gekenn­ zeichnet durch eine dem Verschließelement (8) nachgeord­ nete Schwenkeinrichtung zum Schwenken des gefüllten Faltkartons (2) um 90° vor der Aufbringung des Deckels (5).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-13, gekenn­ zeichnet durch Mittel zum Auflegen eines ebenen Deckel- Zuschnittkörpers (6) auf den gefüllten Faltkarton (2) und zum Falten des Deckels (5).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-14, gekenn­ zeichnet durch eine Vorrichtung zum Aufbringen von Kleb­ stoff auf den Faltkarton (2) und/oder den Deckel (5).
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