DE4017592C2 - Zweipack-Epoxyharzmasse - Google Patents
Zweipack-EpoxyharzmasseInfo
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- DE4017592C2 DE4017592C2 DE19904017592 DE4017592A DE4017592C2 DE 4017592 C2 DE4017592 C2 DE 4017592C2 DE 19904017592 DE19904017592 DE 19904017592 DE 4017592 A DE4017592 A DE 4017592A DE 4017592 C2 DE4017592 C2 DE 4017592C2
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- C08G59/18—Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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Description
Die Erfindung betrifft neue Zweipackungs-Epoxyharzmassen
bzw. Zweikomponenten-Epoxyharzmassen und insbesondere Zwei
packungs-Epoxyharzmassen bzw. Zweikomponenten-Epoxyharzmas
sen, die ein Epoxyharz als Hauptbestandteil und einen Här
ter und weiterhin eine hydrolysierbare Silanverbindung in
einer speziellen Menge enthalten. Die erfindungsgemäßen
Zweipackungs-Epoxyharzmassen vermeiden wirksam eine Verkür
zung der Gelierzeit und der Arbeitszeit der Massen, die
auf eine Wasserabsorption des Härter zurückzuführen ist.
Zweipackungs-Epoxyharzmassen enthalten im allgemeinen ein
Epoxyharz als Hauptbestandteil und einen Härter. Sie werden
als Klebstoffe oder Dichtungsmittel verwendet. Es ist be
kannt, daß es verschiedene Arten von Härtern gibt, beispiels
weise vom Amin-, Amid-, Polysulfid- oder Thioharnstofftyp,
aus denen der am besten geeignete Härter für die Zwei
packungs-Epoxyharzmasse entsprechend dem jeweiligen Anwen
dungsgebiet ausgewählt wird. Jedoch sind bestimmte Härter,
insbesondere vom aliphatischen Polyamintyp oder Polyamido
amintyp, hydrophil, und sie neigen dazu, während ihrer Lage
rung Wasser aus der Luft zu absorbieren. Wenn das Epoxyharz
und der Härter miteinander vermischt werden, dann beschleu
nigt dieses absorbierte Wasser die Härtung der Masse, wo
durch die Gelierzeit oder die Arbeitszeit bzw. die Topfzeit
der Masse vermindert wird und die Anfangseigenschaften der
Masse in nachteiliger Weise verändert werden. Beispielsweise
wird in diesem Fall die Viskosität der Masse im Verlauf der
Zeit erhöht, die Viskosität während des Vermischens der
Hauptbestandteile mit dem Härter wird erhöht und die Härt
barkeit wird vermindert, d. h. die Härte wird erniedrigt.
Es wurden nun intensive Untersuchungen durchgeführt, um die
oben erwähnte Wasserabsorption des Härters zu vermeiden.
Als Ergebnis wurde gefunden, daß die Zugabe einer speziel
len Menge einer hygroskopischen Substanz (zum Beispiel einer
hydrolysierbaren Silanverbindung) zu dem Härter dazu wirk
sam ist, die Verkürzung der Gelierzeit und der Arbeitszeit
bzw. der Topfzeit der Masse zu hemmen, ohne daß die Eigen
schaften des Härters beeinträchtigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zweipackungs-
Epoxyharzmasse bereitzustellen, die die Wasserabsorption
des Härters sowie die Verkürzung der Gelierzeit und der
Arbeitszeit bzw. Topfzeit der Masse vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zweipackungs-
Epoxyharzmasse, enthaltend ein Epoxyharz als Hauptbestand
teil und einen Härter, gelöst, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie weiterhin eine hydrolysierbare Silanverbindung
in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des Härters, enthält.
Beispiele für Epoxyharze, die als Hauptbestandteil für die
erfindungsgemäßen Massen verwendet werden können, sind her
kömmliche Bisphenolepoxyharze, urethanmodifizierte Bisphenol
epoxyharze, bromierte Bisphenolepoxyharze, Novolakepoxyharze,
aliphatische Epoxyharze, alicyclische Epoxyharze u. dgl. sowie
Kombinationen davon. Ein bei Umgebungstemperatur flüssiges
Epoxyharz wird bevorzugt, doch können auch feste Harze ein
gesetzt werden, wenn sie zusammen mit flüssigen Harzen ver
wendet werden.
Beispiele für Härter in den erfindungsgemäßen Massen sind
herkömmliche hydrophile Härter, zum Beispiel Polyamidharze,
hergestellt durch Umsetzung einer dimeren Säure mit einem
aliphatischen Amin, Polyamidoamine; aliphatische Polyamine
(zum Beispiel Diethylentriamin (DETA), Triethylentetramin
(TETA), Diethylaminopropylamin (DEAPA), m-Xyloldiamin
(MXDA)); modifizierte aliphatische Polyamine mit Einschluß
aliphatischer. Polyamine (zum Beispiel m-Xyloldiamin), die
durch Zugabe einer Monoepoxyverbindung oder Diepoxyverbin
dung, durch Zugabe einer ungesättigten Verbindung (zum Bei
spiel Acrylnitril) (Michel-Reaktion), durch Umsetzung mit
Phenol oder Formalin (Mannich-Reaktion), durch Umsetzung mit
einer dimeren Säure oder einer Tallöl-Fettsäure, durch Um
setzung mit einer Ketonverbindung (zum Beispiel Methylethyl
keton), durch Umsetzung mit einem Thioharnstoff (einem
thioharnstoffmodifizierten Polyamin) oder durch Umsetzung
mit Epichlorhydrin modifiziert worden sind; alicyclische
Polyamine (zum Beispiel Isophorondiamin, Bis(aminomethyl)
cyclohexan); Aminaddukte etc. oder Kombinationen davon
(vgl. KIRK-OTHMER ENCYCLOPEDIA OF CHEMICAL TECHNOLOGY,
A WILEY-INTERSCIENCE PUBLICATION, John Wiley & Sons, New
York, 2. Auflage, Bd. 8, Seiten 302 bis 305, 3. Auflage,
Bd. 9, Seiten 278 bis 281, Ullmann′s Encyclopedia of
Industrial Chemistry, 5., völlig überarbeitete Auflage,
Weinheim; New York, NY: VCH, Bd. A9, Seiten 554 bis 557,
ENCYCLOPEDIA OF POLYMER SCIENCE AND TECHNOLOGY, Interscience
Publishers, John Wiley & Sons, Inc., Bd. 6, Seiten 222 bis
235).
Beispiele für die erfindungsgemäß verwendete hydrolysierbare
Silanverbindung sind Alkoxysilanverbindungen, wie Tetra
methoxysilan, Tetraethoxysilan, Methyltrimethoxysilan, Methyl
triethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan, Phenyltriethoxysilan;
Vinylsilanverbindungen, wie Vinyltrichlorsilan, Vinyltri
methoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyltris(β-methoxy
ethoxy)silan, Vinyltriacetoxysilan; Aminosilanverbindungen,
wie γ-Aminopropyltriethoxysilan; Mercaptosilanverbindungen,
wie γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan u. dgl. Diese hydrolysier
baren Silanverbindungen können entweder allein oder im Ge
misch verwendet werden. Unter diesen sind die hydrolysier
baren Alkoxysilanverbindungen hoch hygroskopisch, und sie
können daher in wirksamster Weise für die erfindungsgemäßen
Massen verwendet werden.
Die hydrolysierbare Silanverbindung wird in den erfindungs
gemäßen Massen in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-%, vor
zugsweise 0,8 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
Härters, verwendet. Bei Mengen von weniger als 0,5 Gew.-%
wird die Wasserabsorption des Härters nicht wirksam verhin
dert, während umgekehrt bei Mengen von mehr als 5 Gew.-%
die Härtung in nachteiliger Weise verzögert wird, wodurch
die Gelierzeit und die Arbeitszeit bzw. die Topfzeit der
Masse verlängert wird. Weiterhin hat die hydrolysierbare
Silanverbindung auch den Effekt, daß sie die Ausfällung
eines in den Härter eingearbeiteten Füllstoffs im Laufe
der Zeit verhindert, ohne daß die Eigenschaften der Masse,
beispielsweise die Härtbarkeit (Härte) und die Klebfähig
keit, während der Lagerung der Masse in nachteiliger Weise
beeinträchtigt werden.
Die erfindungsgemäße Zweipackungs-Epoxyharzmasse enthält
das Epoxyharz als Hauptbestandteil und den Härter, in den
die hydrolysierbare Silanverbindung, wie oben beschrieben,
eingearbeitet ist. Gegebenenfalls können in das Epoxyharz
und/oder den Härter herkömmliche Füllstoffe (zum Beispiel
Calciumcarbonat, Ton, Talk, Bariumsulfat, Glimmer, kolloida
le Kieselsäure etc.), Weichmacher, Verdünnungsmittel u. dgl.
in geeigneten Mengen eingearbeitet werden.
Die Erfindung wird in den Beispielen und Vergleichsbeispie
len erläutert.
Der Hauptbestandteil und der Härter wurden gesondert her
gestellt, wobei die in Tabelle 1 angegebenen Mengen der
jeweiligen Komponenten (in Gew.-Teilen) verwendet wurden.
Der auf diese Weise hergestellte Hauptbestandteil und der
Härterbestandteil wurden miteinander vermischt, um einen
Klebstoff herzustellen. Dieser Klebstoff wurde bezüglich
der Gelierungszeit und der Arbeitszeit bzw. Topfzeit der
Masse unmittelbar nach dem Vermischen der oben genannten
zwei Bestandteile und nach der Lagerung getestet. Die Lage
rung erfolgte 30 Tage lang bei 35°C und 90% relativer Luft
feuchtigkeit. Weiterhin wurden die Härtbarkeit und die Kleb
fähigkeit des Klebstoffs nach der, wie oben beschrieben,
erfolgten Lagerung getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle
1 zusammengestellt.
Fußnoten
*1 Hauptbestandteil:
Epikote 828® ist ein Bisphenol-A-Epoxyharz (herge stellt von Shell Chemical R.K., Japan).
Der Füllstoff ist Calciumcarbonat, Ton, Talk, Barium sulfat, Glimmer u. dgl.
*2 Härterbestandteil:
Luckamide EA 631® ist ein Polyamidoamin (hergestellt von Dainippon Ink Kagaku Kogyo K.K., Japan).
Luckamide EA 140® ist ein Polyamidoamin (hergestellt von Dainippon Ink Kagaku Kogyo K.K., Japan).
Ancamide 506® ist ein Polyamidoamin (hergestellt von A. C. I. Japan K. K., Japan).
Adeka-Härter EH 231® ist ein modifiziertes aliphati sches Polyamin (modifiziert durch Zugabe von Acryl nitril) (hergestellt von Asahi Denka Kogyo K. K., Japan).
Ethyl silicate 28 ist Tetraethoxysilan (hergestellt von Colcote Co., Ltd.).
A-162® ist Methyltriethoxysilan (hergestellt von Nippon Yuniker K. K., Japan).
A-163® ist Methyltrimethoxysilan (hergestellt von Nippon Yuniker K. K., Japan).
Sila-Ace® ist Vinyltriethoxysilan (hergestellt von Chisso Corporation, Japan).
Der Füllstoff ist der gleiche wie im Hauptbestandteil verwendet.
*3 Arbeitszeit bzw. Topfzeit des Klebstoffs:
Jeweils 200 g der Klebstoffe der Beispiele 1 bis 6 und des Vergleichsbeispiels 1 wurden auf die Zeit (Minuten) getestet, die erforderlich war, um eine Viskosität von 1×10⁵ mPa·s bei 20°C zu erreichen.
Der Test erfolgt sowohl unmittelbar nach dem Vermischen der Komponenten als auch nach einer längeren Lagerung des Hauptbestandteils der Zweipack-Epoxymasse und des Härters. Die Lagerung erfolgt dabei bei 35°C und einer 90%igen Luftfeuchtigkeit über einen Zeitraum von 30 Ta gen. Anschließend werden die Komponenten auf 20° abge kühlt, miteinander vermischt und wie voranstehend be schrieben getestet.
*4 Gelierzeit:
Jeweils 100 g der Klebstoffe der Beispiele 7 und 8 und des Vergleichsbeispiels 2 wurden auf die Zeit (Minuten) getestet, die für die Gelierung bei 20°C erforderlich war.
*5 Die Klebstoffe wurden durch Erhitzen gehärtet (Bei spiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiel 1: 60°C × 180 Minuten; Beispiele 7 und 8 und Vergleichsbeispiel 2: 50°C × 90 Minuten), und nach dem Abkühlen wurde die Shore-D-Härte gemessen.
*6 Der Klebstoff wurde auf ein Textilmaterial aufge bracht, und das Textilmaterial wurde sodann auf eine Stahlplatte aufgeschichtet (wie in der JIS-Norm G 3141 definiert). Nach dem Härten des Klebstoffs durch Erhitzen des Schichtmaterials auf die gleiche Weise, wie unter *5 angegeben, wurde die Klebfestig keit dadurch ermittelt, daß das aufgeschichtete Mate rial mit der Hand abgezogen wurde.
KV: Kohäsionsversagen.
*1 Hauptbestandteil:
Epikote 828® ist ein Bisphenol-A-Epoxyharz (herge stellt von Shell Chemical R.K., Japan).
Der Füllstoff ist Calciumcarbonat, Ton, Talk, Barium sulfat, Glimmer u. dgl.
*2 Härterbestandteil:
Luckamide EA 631® ist ein Polyamidoamin (hergestellt von Dainippon Ink Kagaku Kogyo K.K., Japan).
Luckamide EA 140® ist ein Polyamidoamin (hergestellt von Dainippon Ink Kagaku Kogyo K.K., Japan).
Ancamide 506® ist ein Polyamidoamin (hergestellt von A. C. I. Japan K. K., Japan).
Adeka-Härter EH 231® ist ein modifiziertes aliphati sches Polyamin (modifiziert durch Zugabe von Acryl nitril) (hergestellt von Asahi Denka Kogyo K. K., Japan).
Ethyl silicate 28 ist Tetraethoxysilan (hergestellt von Colcote Co., Ltd.).
A-162® ist Methyltriethoxysilan (hergestellt von Nippon Yuniker K. K., Japan).
A-163® ist Methyltrimethoxysilan (hergestellt von Nippon Yuniker K. K., Japan).
Sila-Ace® ist Vinyltriethoxysilan (hergestellt von Chisso Corporation, Japan).
Der Füllstoff ist der gleiche wie im Hauptbestandteil verwendet.
*3 Arbeitszeit bzw. Topfzeit des Klebstoffs:
Jeweils 200 g der Klebstoffe der Beispiele 1 bis 6 und des Vergleichsbeispiels 1 wurden auf die Zeit (Minuten) getestet, die erforderlich war, um eine Viskosität von 1×10⁵ mPa·s bei 20°C zu erreichen.
Der Test erfolgt sowohl unmittelbar nach dem Vermischen der Komponenten als auch nach einer längeren Lagerung des Hauptbestandteils der Zweipack-Epoxymasse und des Härters. Die Lagerung erfolgt dabei bei 35°C und einer 90%igen Luftfeuchtigkeit über einen Zeitraum von 30 Ta gen. Anschließend werden die Komponenten auf 20° abge kühlt, miteinander vermischt und wie voranstehend be schrieben getestet.
*4 Gelierzeit:
Jeweils 100 g der Klebstoffe der Beispiele 7 und 8 und des Vergleichsbeispiels 2 wurden auf die Zeit (Minuten) getestet, die für die Gelierung bei 20°C erforderlich war.
*5 Die Klebstoffe wurden durch Erhitzen gehärtet (Bei spiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiel 1: 60°C × 180 Minuten; Beispiele 7 und 8 und Vergleichsbeispiel 2: 50°C × 90 Minuten), und nach dem Abkühlen wurde die Shore-D-Härte gemessen.
*6 Der Klebstoff wurde auf ein Textilmaterial aufge bracht, und das Textilmaterial wurde sodann auf eine Stahlplatte aufgeschichtet (wie in der JIS-Norm G 3141 definiert). Nach dem Härten des Klebstoffs durch Erhitzen des Schichtmaterials auf die gleiche Weise, wie unter *5 angegeben, wurde die Klebfestig keit dadurch ermittelt, daß das aufgeschichtete Mate rial mit der Hand abgezogen wurde.
KV: Kohäsionsversagen.
Aus den in Tabelle 1 angegebenen Ergebnissen wird ersicht
lich, daß der Klebstoff der Vergleichsbeispiele eine signi
fikante Verkürzung der Arbeitszeit bzw. Topfzeit (Ver
gleichsbeispiel 1) und der Gelierungszeit (Vergleichbeispiel
2) nach der Lagerung erfuhr, während die erfindungsgemäßen
Klebstoffe sowohl hinsichtlich der Arbeitszeit bzw. Topf
zeit als auch der Gelierungszeit fast keine Veränderungen
zeigten. Weiterhin beeinträchtigt die erfindungsgemäße Zu
gabe der hydrolysierbaren Silanverbindung die Härtbarkeit
und die Haftfähigkeit nicht.
Claims (9)
1. Zweipack-Epoxyharzmasse enthaltend ein Epoxyharz als
Hauptbestandteil und einen Härter, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie weiterhin eine hydrolysierbare
Silanverbindung in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-%, bezo
gen auf das Gewicht des Härters, enthält.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Epoxyharz vom herkömmlichen Bis
phenoltyp, urethanmodifizierten Bisphenoltyp, bromierten Bis
phenoltyp, Novolaktyp, aliphatischen Typ und/oder alicycli
schen Typ ist.
3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Epoxyharz ein flüssiges Epoxy
harz ist.
4. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Härter ein hydrophiler Härter
ist.
5. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Härter aus der Gruppe Polyamid
harze hergestellt durch Umsetzung einer dimeren Säure mit
einem aliphatischen Amin, Polyamidoamine, aliphatischen Poly
amine, modifizierte aliphatische Polyamine, thioharnstoff
modifizierte Polyamine, alicyclische Polyamine und Aminad
dukte ausgewählt ist.
6. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die hydrolysierbare Silanverbindung
aus der Gruppe Alkoxysilanverbindungen, Vinylsilanverbindun
gen, Aminosilanverbindungen und Mercaptosilanverbindungen
ausgewählt ist.
7. Masse nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Silanverbindung aus der Gruppe
Tetramethoxysilan, Tetraethoxysilan, Methyltrimethoxy
silan, Methyltriethoxysilan, Phenyltrimethoxysilan,
Phenyltriethoxysilan, Vinyltrichlorsilan, Vinyltri
methoxysilan, Vinyltriethoxysilan, Vinyltris(β-methoxy
ethoxy)silan, Vinyltriacetoxysilan, γ-Aminopropyltri
ethoxysilan und γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan ausgewählt ist.
8. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Masse weiterhin einen herkömm
lichen Füllstoff, einen Weichmacher und/oder ein Verdün
nungsmittel enthält.
9. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Menge der hydrolysierbaren
Silanverbindung 0,8 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des Härters, ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1138534A JPH0794597B2 (ja) | 1989-05-31 | 1989-05-31 | 二液型エポキシ樹脂組成物 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017592A1 DE4017592A1 (de) | 1990-12-06 |
DE4017592C2 true DE4017592C2 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=15224403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017592 Expired - Fee Related DE4017592C2 (de) | 1989-05-31 | 1990-05-31 | Zweipack-Epoxyharzmasse |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH0794597B2 (de) |
DE (1) | DE4017592C2 (de) |
GB (1) | GB2232158B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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JPS603407B2 (ja) * | 1980-12-24 | 1985-01-28 | 日東電工株式会社 | 二液型のエポキシ樹脂組成物 |
JP2694995B2 (ja) * | 1989-03-01 | 1997-12-24 | 鐘淵化学工業株式会社 | 保存安定性の改良された2液型硬化性組成物 |
JPH06178822A (ja) * | 1992-12-15 | 1994-06-28 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | レーザ治療装置 |
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1989
- 1989-05-31 JP JP1138534A patent/JPH0794597B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-05-30 GB GB9011980A patent/GB2232158B/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-05-31 DE DE19904017592 patent/DE4017592C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH036255A (ja) | 1991-01-11 |
DE4017592A1 (de) | 1990-12-06 |
JPH0794597B2 (ja) | 1995-10-11 |
GB2232158A (en) | 1990-12-05 |
GB9011980D0 (en) | 1990-07-18 |
GB2232158B (en) | 1992-04-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |