DE4016913A1 - Giftkoeder zur bekaempfung von schadinsekten - Google Patents

Giftkoeder zur bekaempfung von schadinsekten

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DE4016913A1
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Takuji Kohama
Hitoshi Kawada
Toshiro Ohtsubo
Goro Shinjo
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Description

Die Erfindung betrifft Giftköder zur Bekämpfung von Schadinsekten.
Bisher sind einige pulverförmige Giftköder zur Ausrottung von Schadinsekten, wie z. B. Küchenschaben, im Handel erhältlich. Diese üblichen Giftköder in Pulverform sind jedoch in der Praxis nachteilig und gefährlich, da sie viele Gesundheitsprobleme und Schwierigkeiten im täglichen Gebrauch verursachen. Sie haften beispielsweise beim Berühren an den Händen, fliegen durch die Umgebung, nachdem sie an den gewünschten Stellen ausgestreut wurden oder bergen die Gefahr, von Kleinkindern und Haustieren als eßbar angesehen zu werden.
Um die vorstehenden Schwierigkeiten zu lösen, wurden Giftköder in Tablettenform auf den Markt gebracht, die Borsäure als Wirkstoff enthalten. Um die Ausrottungswirkung sicherzustellen, sollten die Giftköder-Tabletten jedoch in einer großen Menge (etwa 20 bis 30 Gew.-%) Borsäure enthalten. Aus diesem Grund ist ihr Gebrauch bei Kleinkindern und Haustieren immer noch nicht sicher. Tatsächlich wurde berichtet, daß sogar Babypuder mit einem Borsäuregehalt von nur 5 Gew.-% zum Tod eines Kleinkinds führte (11. Kommentar zum Japanischen Arzneimittelbuch, C-1475 (1986)). Darüber hinaus verursacht ein borsäurehaltiger Köder bei den Küchenschaben Durchfall und führt so zu weichen Ausscheidungen, die die Aufenthaltsorte und Umgebung der Schaben dabei beträchtlich verschmutzen.
Es sind auch einige tablettenförmige Giftköder bekannt, die als Wirkstoff Insektizide, wie z. B. organische phosphorhaltige Insektizide oder Carbamat-Insektizide enthalten. Diese Insektizide besitzen jedoch einen charakteristischen Geruch, und deren Zubereitung in Tablettenform ist geeignet, die Küchenschaben abzustoßen. Somit ist die Lockwirkung des Futters viel schlechter und naturgemäß ist auch der Ausrottungseffekt geringer. Ferner hydrolysieren diese Insektizide leicht auch mit der geringsten Spur Wasser und produzieren einen bestimmten spezifischen Geruch, der die Lockwirkung und die Ausrottungswirkung vermindert. Die Hydrolyse führt auch zu einer Verminderung des Gehalts an dem Wirkstoff selbst, und die insektizide Wirkung wird dadurch merklich verschlechtert.
Es wurde vorgeschlagen, eine Giftköder-Zusammensetzung in Tablettenform bereitzustellen, die mindestens einen Schaumstoff des Insektenwachstums, wie Verbindungen ähnlich dem Insekten-Juvenilhormon oder Hemmer der Chitin-Synthese der Insekten in mikroverkapselter Form und kristalline Cellulose (JP-A-01-224307) umfaßt. Durch die Einarbeitung von gutwirkenden Futterlockstoffen, wie z. B. Tierpulver und Kekskrümel, in die Zubereitung neigen die entsprechenden Tabletten leicht zu brechen, so daß deren Verpressung unmöglich wird, es sei denn, der Futterlockstoff wird in fein pulverisierter Form verwendet. Aufgrund vorstehender Gründe ist der verwendbare Futterlockstoff auf verschiedene Sorten von Stärke oder Zucker beschränkt, und die Wirkung ist deshalb nicht zufriedenstellend.
Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, einen sowohl vor Menschen als auch vor Haustieren sicheren Giftköder mit einer bemerkenswerten Futterlockstoff-Wirkung und ausreichender insektizider Wirkung bereitzustellen, der sich zudem durch Sicherheit im Umgang und der Stabilität des Wirkstoffs auszeichnet.
Diese Aufgabe wurde durch den überraschenden Befund gelöst, daß Giftköder-Zusammensetzungen in Tablettenform, die bestimmte spezifische Insektenwachstumsregulationsmittel in mikroverkapselter Form in Kombination mit einigen bestimmten Zusätzen enthalten, die gestellten Anforderungen erfüllen.
Erfindungsgemäß wird eine Giftköder-Zusammensetzung in Tablettenform bereitgestellt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als wesentliche Bestandteile (a) mindestens ein Insektenwachstumsregulationsmittel aus der Gruppe (a-1) Insekten- Juvenil-Hormon-ähnliche Verbindungen und (a-2) Hemmer der Chitin-Synthese bei Insekten in mikroverkapselter Form, sowie (b) Dextrin enthält, gegebenenfalls mit (c) mindestens einem der Futterlockstoffe aus der Gruppe (c-1) Pflanzenöle in einer Menge von nicht mehr als 10 Gew.-% (c-2) Zucker in einer Menge von nicht mehr als 60 Gew.-% (c-3) Getreidemehl in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.-% (c-4) Kekskrümel in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.-% und (c-5) Tierpulver in einer Menge von nicht mehr als 10 Gew.-%, alles bezogen auf das Gesamtgewicht der Köder-Zusammensetzung.
Die Köder-Zusammensetzung mit den vorstehenden Bestandteilen kann in stabiler Weise zu Tabletten verpreßt werden und weist eine ausreichende Ausrottungswirkung gegenüber Schadinsekten auf. Die Zusammensetzung ist sowohl bei der Hemmung des Schlüpfens der Insekten als auch der Verminderung der Vermehrungsrate wirksam. Ferner verbessert die Einarbeitung von Zuckern, Getreidemehlen, Kekskrümel und/oder Tierpulver als zusätzliche Bestandteile die Futterlockwirkung und die Stabilität der wesentlichen Bestandteile.
Spezielle Beispiele für die Komponente (a-1) sind Dodecadienoat- Verbindungen, Oximether-Verbindungen, Pyridylether-Verbindungen, Carbamat-Verbindungen usw., von denen repräsentative Verbindungen in Tabelle I aufgeführt sind.
Freiname oder Code
Chemische Bezeichnung
Methopren
Isopropyl-(2E-4E)-11-methoxy-3,7,11-trimethyl-2,4-dodecadienoat
Hydropren Ethyl-(2E-4E)-3,7,11-trimethyldodeca-2,4-dienoat
Pyriproxyfen 2-[1-Methyl-2-(4-phenoxyphenoxy)-ethoxy]-pyridin
S-21149 Propionaldehydoxim-O-2-(4-phenoxyphenoxy)ethylether
S-21150 Propionaldehydoxim-O-2-(4-phenoxyphenoxy)propylether
Fenoxycarb O-Ethyl-N-[2-(4-phenoxyphenoxy)ethyl]carbamat
R-20458 1-(4-Ethylphenoxy)-6,7-epoxy-3,7-dimethyl-2-octen
Als Bestandteil (a-2) können Derivate von Benzoylphenylharnstoff verwendet werden, von denen in Tabelle II Beispiele aufgeführt sind:
Freiname oder Code
Chemische Bezeichnung
Diflubenzuron
1-(4-Chlorphenyl)-3-(2,6-difluorbenzoyl)-harnstoff
Triflumuron 2-Chlor-N-[[[4-(trifluormethoxy)phenyl]amino]carbonyl]benzamid
EL 494 N-[[[5-(4-Bromphenyl)-6-methyl-2-pyradinyl]-amino]carbonyl]-2,6-dich-lorbenzamid
Teflubenzuron 1-(3,5-Dichlor-2,4-difluorphenyl)-3-(2,6-difluorbenzoyl)-harnstoff
Chlorfluazuron 1-[3,5-Dichlor-4-(3-chlor-5-trifluormethyl-2-pyridyloxy)phenyl]-3-(2-,6-difluorbenzoyl)-harnstoff
XRD-473 N-[[[3,5-Dichlor-4-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)phenyl]amino]carbonyl]--2,6-difluorbenzamid
S-71624 N-2,6-Difluorbenzoyl-N′-[2-fluor-4-(1,1,2,2-tetrafluorethoxy)phenyl]--harnstoff
S-71622 N-2,6-Difluorbenzoyl-N′-(2-fluor-4-trifluormethylphenyl)-harnstoff.
Die oben dargestellten Bestandteile (a-1) und (a-2) können auch deren Struktur-Isomere und optischen Isomere umfassen.
Die Menge des Insektenwachstumsregulationsmittels (a) hängt von der Art der verwendeten Verbindung und des Zielinsektes ab. Im Normalfall liegt Bestandteil (a) jedoch in einer Menge von etwa 0,01 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung vor.
Erfindungsgemäß liegt das Insektenwachstumsregulationsmittel mikroverkapselt unter Verwendung eines filmbildenden Stoffes .vor. Als filmbildender Stoff kann ein Stoff verwendet werden, der einen Film bilden kann, welcher einer im nachfolgenden Tablettenpreßvorgang auftretenden Belastung widersteht. Beispiele hierfür sind Polyharnstoffe, Polyurethane, Polyamide, Polyester, Polycarbonate, Polysulfonate, Polysulfonamide, Epoxyharze, usw. Die Mikroverkapselung kann mit an sich bekannten Verfahren durchgeführt werden. Typische Beispiele dafür sind Zwischenflächenpolymerisationsverfahren, in situ-Polymerisationsverfahren, Verfahren zum Trocknen in Flüssigkeiten, Phasentrennungsverfahren, Spraytrocknungsverfahren, Wirbelschichtverfahren, Verfahren zum Kühlen geschmolzener Dispersionen, usw. Unter diesen wird die Zwischenflächenpolymerisation bevorzugt, denn die Teilchengröße kann dabei leicht geregelt werden. Die Mikrokapseln haben vorzugsweise eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 1 bis 1000 µm und ein Teilchengröße-Filmdicke-Verhältnis von etwa 10 bis 140. Das Pressen der Tabletten wird gewöhnlich unter einem Druck von 1 bis 50 MPa durchgeführt.
Dextrin als Komponente (b) kann ein hydrolysiertes Produkt aus Stärkemehl (z. B. aus Kartoffeln, Süßkartoffeln, Mais, Weizen und Reis) mittels Säure, Hitze oder Amylase sein. Gewöhnlicherweise wird es in einer Menge von etwa 10 bis 99 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Köder-Zusammensetzung verwendet.
Zusätzlich zu den vorstehenden wesentlichen Verbindungen kann die Köder-Zusammensetzung wahlweise mindestens eines der Futterlockstoffe (c), d. h. Pflanzenöle (c-1), Zucker (c-2), Getreidemehl (c-3), Kekskrümel (c-4) und Tierpulver (c-5) enthalten. Spezielle Beispiele für Pflanzenöle sind Sojaöl, Rapsöl, Sesamöl, Weizenkeimöl, usw. Die verwendete Menge kann zwischen 0 bis etwa 50 Gew.-% der Gesamtmenge betragen. Als Zucker können Saccharose, Glucose, Fructose, Lactose, schwarzer Zucker, brauner Zucker, weicher brauner Zucker, usw. angeführt werden, unter denen schwarzer Zucker, brauner Zucker und weicher brauner Zucker insbesondere bevorzugt sind. Die Zucker werden normalerweise in einer Menge von 0 bis etwa 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht verwendet. Das Getreidemehl kann z. B. Kartoffelpulver, Süßkartoffelpulver, Maispulver, Weizenmehl, Reispulver, Maismehl, usw. sein. Die Menge kann z. B. 0 bis etwa 50 Gew.-% betragen. Die Kekskrümel können eines der handelsüblichen Produkte auf dem Markt sein und werden in einer Menge von 0 bis etwa 50 Gew.-% verwendet. Beispiele für Tierpulver sind Fischpulver, Raupenpulver, Euphauciasea-Pulver, Krabbenpulver usw. Diese können in einer Menge von 0 bis etwa 10 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht verwendet werden.
Falls gewünscht, kann die Köder-Zusammensetzung weiterhin Zusatz- und/oder Hilfsstoffe enthalten, insbesondere Antioxidationsmittel, Konservierungsmittel, Fehlfütterungs-Verhinderer, Geschmacksstoffe, Füllstoffe, usw. Beispiele für Antioxidationsmittel sind Isoascorbinsäure, Natriumisoascorbat, Dibutylhydroxytoluol, D,L-a-Tocopherol, Nordihydroguajaretsäure, Methylhydroxyanisol, Propylgallat, Guajakharz, L-Cysteinhydrochlorid usw. Beispiele für Konservierungsmittel sind Benzoesäure, Natriumbenzoat, Salicylsäure, Biphenyl, Sorbinsäure, Kaliumsorbat, Eisessig, wasserfreies Natriumacetat, Isobutyl-p-oxybenzoat, Isopropyl-p-oxybenzoat, Ethyl-p-oxybenzoat, Butyl-p-oxybenzoat, Propyl-p-oxybenzoat, Calciumpropionat, Natriumpropionat, usw. Als Fehlfütterungs- Verhinderer kann genannt werden: rotes Paprikapulver, Amaranth, Amaranth-Aluminiumpigment, Erythrosin, Erythrosin-Aluminiumpigment, Coccin, Phloxin, bengalische Rose, Säurerot, Tartrazin, Tartrazin-Aluminiumpigment, Sunset Yellow FCF, Sunset Yellow FCF-Aluminiumpigment, Fast Green FCF, Fast Green FCF-Aluminiumpigment, Brilliant Blue FCF, Brilliant Blue FCF-Aluminiumpigment, Indigo-Karmin, Indigo-Karmin-Aluminiumpigment, beta-Carotin, Kupfer-Chlorophyll- Komplex, usw. Beispiele für Geschmacksstoffe sind Käse-, Butter-, Erdnuß-, Pfirsich-, Erdbeer-, Milcharoma, usw. Als Füllstoffe können Calciumsilikat, Diatomeenerde, kristalline Cellulose, Ton, Kaolin, Talk, Bentonit, Zeolit, Sepiolit, Attapulgit, usw. verwendet werden.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Giftköder-Zusammensetzung werden die vorstehend erwähnten wesentlichen und wahlweisen Bestandteile zu einem einheitlichen Gemisch vermischt, welches dann durch an sich bekannte Verfahren zu Tabletten verpreßt wird. Beispielsweise wird ein oder mehrere mikroverkapselte Insektenwachstumsregulationsmittel mit Dextrin und einem Futterlockstoff einheitlich vermischt, und das Gemisch dann in an sich bekannter Weise zu Tabletten verpreßt um eine Köder-Zusammensetzung in Tablettenform in der gewünschten Größe zu ergeben. Wenn zwei oder mehrere Insektenwachstumsregulationsmittel verwendet werden, wird jedes davon getrennt oder eine Mischung davon mikroverkapselt. Falls nötig, werden zwei oder mehrere Mittel jeweils mikroverkapselt und dann vereint, gefolgt von einer Mikroverkapselung des entstandenen Gemisches.
Die so erhaltene Köder-Zusammensetzung weist eine bemerkenswerte insektizide Wirkung gegen einen großen Bereich von Schadinsekten auf. Beispiele dafür sind Schaben (Blattidae), wie amerikanische Schabe (Periplaneta americana), deutsche Schabe (Blattella germanica) und rauchbraune Schabe (Periplaneta fluiginosa), Ameisen (Formicidae), wie Monomorium sp. und Formica japonica, Klopf- und Nagekäfer (Anobiidae) wie Zigarettenkäfer (Lasioderma serricorne) und Kekskäfer (Stegobium paniceum), Tenebrionidae, wie roter Mehlkäfer (Tribolium castaneum) und (Tribolium confusum) und Cucujidae, wie Oryzaephilus surinamensis, und Cryprolestes pusillus, Termiten (Isoptera), wie Formosa-Termiten (Coptotermus formosanus) und Reticulitermes speratus, usw.
Praktische Ausführungsformen zur Herstellung der erfindungsgemäßen insektziden Zusammensetzung werden in den folgenden Beispielen veranschaulicht, wobei, wenn nicht anders bezeichnet, % Gew.-% bedeutet.
Beispiele 1 bis 6
Mit Polyurethan mikroverkapseltes Pyriproxyfen (0,05%), Dextrin (99,85% in Beispiel 1; 30% in den Beispielen 2 bis 6) und Eisessig (0,1%) werden vermischt. Sodann wird Pflanzenöl, Zucker, Getreidemehl, Kekskrümel und Tierpulver gemäß Tabelle III hinzugefügt und einheitlich vermischt. Das entstandene Gemisch wird unter einem Druck von 1,5 MPa in Tabletten gepreßt, die etwa 4 g wiegen und einen Durchmesser von etwa 30 mm besitzen.
Die so erhaltenen Tabletten zur Verwendung als Köder werden zur Bestimmung der Tablettierfähigkeit, der Stabilität des Wirkstoffs, der Futterlockstoffwirkung, der Hemmwirkung auf das Schlüpfen und der Hemmwirkung auf die Fortpflanzung gemäß folgender Verfahren unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III dargestellt.
1. Tablettierfähigkeit
Unmittelbar nach dem Pressen der Tabletten und nach 10 Tage langer Lagerung bei 50°C werden die Tabletten untersucht. Die Tablettierfähigkeit wird nach dem Auftreten von Sprüngen bestimmt: (○) keine Sprünge; (×) Sprünge.
2. Stabilität des Wirkstoffs
Der tablettenförmige Köder wird 10 Tage lang bei 50°C aufbewahrt und einer Bestimmung der Restwirksamkeit in % durch Gaschromatographie unterworfen. Die Bestimmung wurde nach folgenden Kriterien durchgeführt:
Symbol
Restwirksamkeit
++|< 80%
+|70-80%
-|< 70%
3. Futterlockstoffwirkung (d. h. anziehende und stimulierende Wirkung auf Insekten Nahrung aufzunehmen)
50 ausgewachsene deutsche Schaben (Blattella germanica, gleiche Anzahl von Männchen und Weibchen) werden in einen Behälter mit einer Bodenfläche von 0,12 m² gelassen, worin der Köder sowohl in Tablettenform als auch zum Vergleich als Feststoff ausgelegt wird. Die Rate des Anlockens wird auf Grundlage der Anzahl der Insekten, die durch den Köder innerhalb einer bestimmten Zeit angelockt werden, berechnet, und nach den folgenden Kriterien eingeteilt:
Symbol
Lockrate
++|< 80%
+|70-80%
-|< 70%
4. Hemmwirkung auf das Schlüpfen
Zehn Larven im letzten Stadium der deutschen Schabe (Blattella germanica, gleiche Anzahl von Männchen und Weibchen) werden in einen Behälter mit einer Bodenfläche von 100 cm² gelassen, worin der Köder sowohl in Tablettenform als auch zum Vergleich als Feststoff ausgelegt wird. Es werden Fehler beim Schlüpfen, anormale Flügel und überzähliges Häuten über einen Zeitraum von 3 Wochen festgestellt. Die Anzahl des Fehlverhaltens im Schlüpfen, Anormalitäten der Flügel und überzähliges Häuten wird gezählt und die Hemmrate auf das Schlüpfen berechnet: Die Ergebnisse werden gemäß folgenden Kriterien eingeteilt:
Symbol
Hemmrate beim Schlüpfen
++|< 80%
+|70-80%
-|<70%
5. Hemmwirkung auf die Fortpflanzung
Zehn Larven im letzten Stadium der deutschen Schabe (Blattella germanica, gleiche Anzahl an Männchen und Weibchen) werden in einen Behälter mit einer Bodenfläche von 100 cm² gelassen, worin der Köder sowohl in Tablettenform als auch zum Vergleich als Feststoff ausgelegt wird. Die Anzahl der ausgebrüteten Eier und die Schlupfrate wird über einen Zeitraum von 4 Wochen beobachtet. Die Verminderung der Anzahl der nächsten Generation wird bezogen auf die unbehandelte Gruppe berechnet, und die Ergebnisse werden nach folgenden Kriterien eingeteilt:
Symbol
Verminderung in der nächsten Generation
++|< 80%
+|70-80%
-|< 70%
Tabelle III
Beispiele 7 bis 9
In derselben Weise wie in den Beispielen 1 bis 6 werden Köder- Tabletten, die die in Tabelle IV gezeigten Bestandteile enthalten, hergestellt. Die so erhaltenen Tabletten werden der Bestimmung der verschiedenen Eigenschaften in derselben Weise wie in den Beispielen 1 bis 6 unterworfen. Diese Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle IV dargestellt.
Vergleichsbeispiele 1 bis 3
In derselben Weise wie in den Beispielen 7 bis 9, jedoch unter Verwendung eines nicht mikroverkapselten Insektenwachstumsregulationsmittel, werden Köder-Tabletten hergestellt. Die Bestimmung der Eigenschaften dieser Köder werden in derselben Weise wie in den Beispielen 7 bis 9 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV dargestellt.
Tabelle IV
Beispiele 10 bis 16
In derselben Weise wie in den Beispielen 1 bis 9 werden Tabletten hergestellt, die die in Tabelle V aufgeführten Bestandteile enthalten. Die verschiedenen Eigenschaften der Tabletten werden bestimmt, und die Resultate in Tabelle V dargestellt. Daraus ergibt sich, daß die Tabletten vorzügliche Eigenschaften aufweisen und keine Risse oder andere Schäden während des Tablettenpressens auftreten.
Tabelle V
Vergleichsbeispiele 4 bis 10
In derselben Weise wie in den Beispielen 10 bis 16, jedoch unter Verwendung von Kartoffelstärke anstelle von Dextrin, werden die in Tabelle VI beschriebenen Tabletten hergestellt. Die verschiedenen Eigenschaften dieser Tabletten werden wie in den Beispielen 10 bis 16 festgestellt, und die Resultate in Tabelle VI dargestellt. Es ist zu bemerken, daß die so hergestellten Tabletten viele Sprünge und Schäden aufweisen. Die Futterlockwirkung, die Hemmwirkung beim Schlüpfen und die Hemmwirkung auf die Fortpflanzung sind schlechter.
Tabelle VI
Man sieht aus den vorstehenden Ergebnissen, daß die erfindungsgemäßen Tabletten sehr zufriedenstellend bezüglich Stabilität, Futterlockwirkung, Hemmwirkung auf das Schlüpfen und Regulationswirkung auf die Vermehrung sind. Da weiterhin keine Sprünge oder Schäden während des Tablettenpressens erkennbar sind, ist die erfindungsgemäße Zusammensetzung ein wertvoller Köder für Schadinsekten, wie z. B. Küchenschaben.

Claims (7)

1. Köder-Zusammensetzung in Tablettenform, dadurch gekennzeichnet, daß sie als wesentliche Bestandteile
  • (a) mindestens ein Insektenwachstumsregulationsmittel aus der Gruppe
    • (a-1) Insekten-Juvenil-Hormon-ähnliche Verbindungen und
    • (a-2) Hemmer der Chitin-Synthese bei Insekten in mikroverkapselter Form und
  • (b) Dextrin
enthält.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bestandteil (a) in einer Menge von 0,01 bis 2 Gew.-% und Bestandteil (b) in einer Menge von 10 bis 99 Gew.-%, beide bezogen auf das Gesamtgewicht, vorliegen.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich enthält:
  • (c) mindestens einen Futterlockstoff aus der Gruppe
    • (c-1) Pflanzenöle in einer Menge von nicht mehr als 10 Gew.-%,
    • (c-2) Zucker in einer Menge von nicht mehr als 60 Gew.-%,
    • (c-3) Getreidemehl in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.-%,
    • (c-4) Kekskrümel in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.-% und
    • (c-5) Tierpulver in einer Menge von nicht mehr als 10 Gew.-%,
  • alles bezogen auf das Gesamtgewicht.
4. Verfahren zur Bekämpfung von Schadinsekten, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Köder-Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in einem von Insekten befallenen Gebiet einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schadinsekten Blattidae, Formicidae, Anobiidae, Tenebrionidae, Curujidae oder Isoptera sind.
6. Verfahren zur Herstellung von Giftköder-Zusammensetzungen in Tablettenform, dadurch gekennzeichnet, daß man die in Anspruch 1 definierten wesentlichen Bestandteile (a) und (b), gegebenenfalls mit Zusatzstoffen, einheitlich vermischt, und das Gemisch zu Tabletten der gewünschten Größe verpreßt.
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