DE4016521A1 - Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaende - Google Patents
Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaendeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Montage- und Kühlchassis für
Hochlast-Widerstandsanordnungen, vorzugsweise Gehäuse
widerstände.
Hochlast-Widerstandsanordnungen, insbesondere Gehäuse
widerstände, werden für die Steuerung von Kühlerlüftern im
Automobilbau, für die Bedämpfung von Thyristoren in der
Elektrotechnik sowie für viele andere Anwendungen in der
Steuer- und Regeltechnik eingesetzt.
Für die Erzielung hoher Verlustleistungen (Hochlast) bei mög
lichst geringem Platzbedarf eignen sich besonders drahtbe
wickelte Widerstände in Aluminiumgehäusen (Gehäusewider
stände), Dickschichtwiderstände auf Metallsubstraten oder
Metallbandwiderstände in Gehäusen.
Bislang war es erforderlich, z. B. für vor Widerstandsanord
nungen für die Steuerung von Kühlerlüftern im Automobilbau,
jeweils anwendungsspezifische Widerstandsmodule zu kon
struieren, deren Anwendung - elektrisch und mechanisch - auf
eine Einsatzbestimmung beschränkt blieb.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein universell verwend
bares Montage- und Kühlchassis für Hochlast-Widerstands
anordnungen, vorzugsweise Gehäusewiderstände, vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach den Merkmalen des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Montage- und Kühlschassis
aus einer ebenen Grundplatte und zwei damit vorzugsweise ein
stückig verbundenen, parallelen, beabstandeten, L-förmigen,
einander zugewandten Profilleisten besteht, wobei die Profil
leisten aus jeweils einem nach oben weisenden Teil und einem
im wesentlichen parallel zur Grundplatte verlaufenden Teil
bestehen. Die L-förmigen Profilleisten (L-Profile) sind der
art angeordnet, daß der Gehäusewiderstand mit seinen Fuß
profilen eingeschoben werden kann. Der Gehäusewiderstand kann
also innerhalb der Profilleisten in Längsrichtung verschoben
werden. Er kann jedoch nicht senkrecht zur Grundplatte heraus
genommen werden. Das erfindungsgemäße Montage- und Kühl
schassis ist damit für alle Gehäusewiderstände geeignet, die
dieselben Fußprofile aufweisen bzw. bei denen die Fußprofile
denselben Abstand haben. Hieraus ergibt sich die universelle
Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Montage- und Kühl
chassis. Es wird die Möglichkeit geschaffen, einer Vielfalt
von elektrischen und mechanischen Anforderungen für Hochlast
widerstandsanordnungen, vorzugsweise Gehäusewiderstände, zu
entsprechen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Vorzugsweise weist die Grundplatte mindestens eine Befesti
gungsbohrung auf.
Die Grundplatte kann mindestens eine, vorzugsweise zwei,
Laschen mit Befestigungsbohrungen aufweisen, wobei die
Laschen vorzugsweise einander diagonal gegenüberliegen. Wenn
die Befestigungsbohrungen einander diagonal gegenüberliegen,
ist eine besonders gute Verbindung mit dem Bauteil gewähr
leistet, auf dem das Montage- und Kühlchassis angebracht
werden soll. Vorteilhaft ist es, wenn eine oder mehrere,
vorzugsweise beide, Laschen eine oder mehrere, vorzugsweise
zwei, Befestigungsbohrungen aufweisen. Hierdurch ergibt sich
eine Vielfalt von Befestigungskoordinaten, die die univer
selle Verwendbarkeit weiter verbessern. Das Montage- und
Kühlchassis ist dann zur Befestigung an mehreren verschie
denen Teilen geeignet. Die auf den Laschen vorgesehenen
Befestigungsbohrungen können auf einer zu den L-Profilen
parallelen Linie liegen. Dies vereinfacht die Herstellung
unter Aufrechterhaltung der universellen Verwendbarkeit. Die
Grundplatte kann punktsymmetrisch zu ihrer Mitte ausgestaltet
sein. Auch dies vereinfacht die Herstellung. Weiterhin kommt
es dann auf die Orientierung der Grundplatte nicht an, und
zwar weder bei der Fertigung noch bei der Montage. Die Grund
platte kann vielmehr auch in einem um 180° gedrehten Zustand
eingebaut werden. Durch die Punktsymmetrie ergibt sich bei
der Fertigung der Vorteil, daß das Stanzwerkzeug nur halb so
groß sein muß. Zunächst wird mit dem Stanzwerkzeug die erste
Hälfte der Grundplatte gestanzt. Anschließend wird die Grund
platte um 180° um ihre Mitte gedreht, und die zweite Hälfte
der Grundplatte wird mit demselben Stanzwerkzeug gefertigt.
Durch die Halbierung der Größe des Stanzwerkzeuges kann bei
der Fertigung eine erhebliche Verbilligung erreicht werden.
Weiterhin ist auch nur eine kleinere Herstellungsmaschine
erforderlich.
An den parallel zur Grundplatte verlaufenden Teilen der
L-Profile können zur Grundplatte hin weisende Ausbuchtungen zur
formschlüssigen Befestigung der in den L-Profilen liegenden
Fußprofile des Gehäusewiderstandes angebracht sein, wobei die
Ausbuchtungen vorzugsweise in Befestigungsdurchgänge (Aus
nehmungen, Aussparungen, Bohrungen oder dergleichen) ein
greifen, die in den Fußprofilen des Gehäusewiderstandes vor
gesehen sind. Hierdurch kann der Gehäusewiderstand in
besonders einfacher Weise an der Grundplatte befestigt
werden. Ein gesondertes Befestigungsteil wie beispielsweise
eine Schraube ist nicht erforderlich. Es genügt, wenn die
L-Profile bei eingesetztem Gehäusewiderstand derart plastisch
verformt werden, daß eine Verschiebung des Gehäusewider
standes innerhalb der L-Profile nicht mehr möglich ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Ausbuchtungen an beiden
L-Profilen einander schräg gegenüberliegend und vorzugsweise
punktsymmetrisch zur Mitte der Grundplatte angeordnet sind.
Hierdurch ergibt sich eine besonders stabile Befestigung.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet
durch eine Kabelschuhkupplung mit in die Öffnungen der
L-Profile eingreifenden Vorsprüngen und einer Durchgangsbohrung
für den Schraubanschluß des Gehäusewiderstandes. Nach dem
Einsetzen des Gehäusewiderstandes in die L-Profile wird die
Kabelschuhkupplung ebenfalls in die L-Profile eingeschoben.
Sie kann dann durch den Schraubanschluß des Gehäusewider
standes befestigt werden. Dieser Schraubanschluß ragt durch
die Durchgangsbohrung der Kabelschuhkupplung hindurch.
Auf den Schraubanschluß des Gehäusewiderstandes kann eine
Einpreßmutter aufgeschraubt sein, die auf ihrer dem Gehäuse
widerstand abgewandten Seite eine Verlängerung mit einer in
die Durchgangsbohrung der Kabelschuhkupplung eingreifenden
Außenverzahnung aufweist. Bei der Montage wird zunächst der
Gehäusewiderstand mit der vollständig aufgeschraubten Ein
preßmutter in den L-Profilen der Grundplatte plaziert.
Anschließend wird die Kabelschuhkupplung aufgeschoben.
Hierbei greift die Außenverzahnung der Einpreßmutter in die
Durchgangsbohrung der Kabelschuhkupplung ein, so daß ein
Verdrehschutz für die Kabelschuhkupplung entsteht und der
Schraubanschluß-Gewindebolzen des Gehäusewiderstandes vor
Drehbruch geschützt wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet
durch eine Kontermutter, vorzugsweise eine Konter-Flach
mutter, die auf den Schraubanschluß des Gehäusewiderstandes
auf der dem Gehäusewiderstand abgewandten Seite der Durch
gangsbohrung der Kabelschuhkupplung aufschraubbar ist. Durch
diese Kontermutter wird die Kabelschuhkupplung gegen das
Gehäuse des Gehäusewiderstandes bzw. gegen die Einpreßmutter
gepreßt. Hierbei gelangt auch die Verzahnung in Eingriff. Die
Kabelschuhkupplung ist damit fixiert.
Die Kabelschuhkupplung kann einen zur Stirnfläche des Gehäu
ses des Gehäusewiderstandes hin weisenden und mit dieser
Stirnfläche in Anlage bringbaren Abstandhals aufweisen. Der
Abstandhals schließt durch Anpreßdruck mit dem Gehäusewider
stand ab, verformt sich und schützt dadurch vor Korrosion und
Kriechströmen am Anschlußkragen des Schraubanschlusses.
Auf der dem Gehäusewiderstand abgewandten Seite der Kabel
schuhkupplung kann mindestens eine Kabelschuhführung ange
bracht sein. Der Kabelschuh, der mit dem Schraubanschluß des
Gehäusewiderstandes verbunden wird, liegt in der Kabelschuh
führung und ist dort gegen Verdrehen gesichert. Vorteilhaft
ist es, wenn mehrere, vorzugsweise drei, im Winkel zueinander
angeordnete Kabelschuhführungen vorgesehen sind. Die Kabel
schuhführungen können durch vorzugsweise einstückig mit der
Kabelschuhkupplung verbundene Vorsprünge gebildet werden.
Hierdurch wird eine besonders einfache Realisierungsmöglich
keit für die Kabelschuhführungen geschaffen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet
durch eine Mittelkupplung zur Verbindung von zwei Gehäuse
widerständen auf einer Grundplatte. Bei gewissen Anwendungs
fällen müssen mehrere Gehäusewiderstände auf ein und der
selben Grundplatte angebracht werden. Diese Gehäusewider
stände können dann durch die Mittelkupplung miteinander
verbunden werden.
Die Mittelkupplung kann eine Gewindehülse mit einem Innen
gewinde aufweisen. Vorzugsweise ist die Gewindehülse in die
Mittelkupplung eingeformt oder eingespritzt. Weiterhin kann
die Gewindehülse als T-Stück mit einem nach oben weisenden
Schraubanschluß ausgebildet sein, der vorzugsweise ein
Außengewinde aufweist. An diesem Schraubanschluß können dann
Kabelschuhe montiert werden.
An der Oberseite der Mittelkupplung können mehrere,
vorzugsweise vier, im Winkel zueinander angeordnete Kabel
schuhführungen vorgesehen sein. Vorteilhaft ist es, wenn die
Kabelschuhführungen durch Vorsprünge gebildet werden, die mit
der Mittelkupplung verbunden sind. Vorzugsweise sind die Vor
sprünge einstückig mit der Mittelkupplung verbunden.
Die Mittelkupplung kann auf jeder Seite einen zur jeweiligen
Stirnfläche des Gehäuses des Gehäusewiderstandes hin weisen
den und mit dieser Stirnfläche in Anlage bringbaren Abstand
hals aufweisen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Mittelkupplung an den nach innen
weisenden Enden der parallel zur Grundplatte verlaufenden
Teile der L-Profile anliegt. Die zwischen den L-Profilen
liegende Mittelkupplung kann sich dann nicht verdrehen, so
daß ein Verdrehschutz für die Schraubanschlüsse der Gehäuse
widerstände entsteht.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Widerstandsanordnung,
bestehend aus einem erfindungsgemäßen Montage- und Kühl
chassis und einem oder mehreren Gehäusewiderständen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend der
beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Grundplatte eines Montage- und Kühlchassis
in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Grundplatte in
einer Seitenansicht,
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Grundplatte mit
einem Gehäusewiderstand,
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Grundplatte ein
schließlich Gehäusewiderstand in einer Seiten
ansicht,
Fig. 5 ein Montage- und Kühlchassis mit Gehäusewider
stand und Kabelschuhkupplungen in einer
Ansicht von oben,
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Montage- und Kühl
chassis in einer Seitenansicht,
Fig. 7 das in Fig. 5 dargestellte Montage- und Kühl
chassis in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 8 die Einzelheit "X" aus Fig. 7 in einer ver
größerten Schnittdarstellung,
Fig. 9 ein Montage- und Kühlchassis mit Grundplatte,
Gehäusewiderstand, Kabelschuhkupplungen und
Kabelschuhen in einer Ansicht von oben,
Fig. 10 das in Fig. 9 dargestellte Montage- und Kühl
chassis in einer Seitenansicht,
Fig. 11 das in Fig. 9 dargestellte Montage- und Kühl
chassis in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 12 die Einzelheit "X" aus Fig. 11 in einer ver
größerten Schnittdarstellung,
Fig. 13 ein Montage- und Kühlchassis mit Grundplatte,
zwei Gehäusewiderständen und einer Mittelkupp
lung in einer Ansicht von oben und
Fig. 14 das in Fig. 13 dargestellte Montage- und Kühl
chassis in einer Seitenansicht, teilweise im
Schnitt.
Das in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Montage- und Kühlchassis für
Hochlast-Widerstandsanordnungen, vorzugsweise Gehäusewider
stände, besteht aus einer ebenen Grundplatte 2 und zwei damit
einstückig verbundenen, parallelen, beabstandeten, L-förmi
gen, einander zugewandten Profilleisten 3, 4. Die Profil
leisten sind im Querschnitt L-förmig, wie aus Fig. 6 ersicht
lich. Jedes L-Profil besteht aus einem nach oben weisenden
Teil 5 und einem im wesentlichen parallel zur Grundplatte
verlaufenden Teil 6. Die beiden parallel zur Grundplatte ver
laufenden Teile 6 sind einander zugewandt. Der Gehäusewider
stand ist mit 1 bezeichnet.
Die Grundplatte 2 weist zwei diagonal gegenüberliegende
Laschen 7, 8 mit Befestigungsbohrungen 9, 10, 11, 12 auf.
Beide Laschen 7, 8 besitzen jeweils zwei Befestigungsboh
rungen 9, 10 bzw. 11, 12. Die auf den Laschen 7, 8 vorge
sehenen Befestigungsbohrungen 9, 10, 11, 12 liegen jeweils
auf einer zu den L-Profilen parallelen Linie 13. Die Bohrun
gen 9, 10 der Lasche 7 liegen auf einer dieser Linien, ebenso
wie die Bohrungen 11, 12 der anderen Lasche 8. Sowohl die
Laschen 7, 8 als auch die Befestigungsbohrungen 9, 10, 11, 12
sind punktsymmetrisch zur Mitte 14 der Grundplatte 2 ange
ordnet. Durch eine Drehung um 180° um die Mitte 14 wird also
die Grundplatte in sich selbst übergeführt. Die Lasche 7
nimmt dann die Stelle der Lasche 8 ein und umgekehrt, die
Bohrung 9 nimmt die Stelle der Bohrung 11 ein und umgekehrt,
und die Bohrung 10 nimmt die Stelle der Bohrung 12 ein und
umgekehrt.
An den parallel zur Grundplatte 2 verlaufenden Teilen 6 der
L-Profile 3, 4 sind zur Grundplatte 2 hin weisende Ausbuch
tungen 15, 16 zur formschlüssigen Befestigung der in den
L-Profilen 3, 4 liegenden Fußprofile 17, 18 des Gehäuse
widerstandes angebracht. Die Ausbuchtungen 15, 16 sind an
beiden L-Profilen 3, 4 einander schräg gegenüberliegend und
punktsymmetrisch zur Mitte 14 der Grundplatte 2 angeordnet.
In den Fig. 1 und 2 ist die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte
Grundplatte als solche gezeigt, wobei gleiche Teile mit glei
chen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Grundplatte 2 besteht
aus einem eloxalfähigen Aluminium-Strangpreßprofil. Sie dient
als Grundelement des Montage- und Kühlchassis. Es sind nur
zwei Profilquerschnitte erforderlich, um handelsübliche
Gehäusewiderstände mit Nenn-Verlustleistungen von 50 bis 300
Watt aufzunehmen. Das in der Zeichnung dargestellte Ausfüh
rungsbeispiel zeigt einen Querschnitt zur Aufnahme von
Gehäusewiderständen für 50 bis 150 Watt, z. B. des Herstellers
CGS, in handelsüblicher Ausführung. Innerhalb dieses Lei
stungsbereiches sind die Abmessungen der Fußprofile 17, 18
des Gehäusewiderstandes und die Abstände dieser Fußprofile
17, 18 gleich, so daß sie in die entsprechenden L-Profile 3,
4 eingeschoben werden können.
Durch die Befestigungsbohrungen 9-12 in den Laschen 7, 8
wird eine Vielfalt von Befestigungskoordinaten geschaffen,
die die Befestigung des Montage- und Kühlchassis am Einsatz
ort z. B. an Rahmenteilen von Fahrzeugen, erleichtern. Die
Herstellung der Befestigungsöffnungen 9-12 ist durch ein
fache mechanische Bearbeitung, beispielsweise durch Stanzen
oder Bohren, möglich. Die Länge der Grundplatte (also des
Profilstücks) wird aufgrund der Anzahl der benötigen Gehäuse
widerstände in Reihe und deren Länge festgelegt. Diese Länge
wird aufgrund der geforderten maximalen Verlustleistung der
Gehäusewiderstände und des am Einsatzort verfügbaren Platzes
optimiert. Mechanisch gleich bearbeitete Grundplatten (Profil
stücke), die mehreren Einsatzbestimmungen zugeführt werden
können, können durch unterschiedliche farbige Eloxierungen
identifizierbar gemacht werden, um Verwechslungen zu ver
meiden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Grundplatte mit eingesetztem Gehäusewiderstand, allerdings
ohne die in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Kabelschuhkupp
lungen. Auch hier sind wieder gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Der Gehäusewiderstand 1 (bzw. mehrere
Gehäusewiderstände) wird nach den Erfordernissen des elektri
schen Schaltbildes ausgewählt. Die Unterseite der Bodenplatte
des Gehäusewiderstandes 1 wird mit handelsüblicher Wärmeleit
paste 51 belegt. Anschließend wird der Gehäusewiderstand in
die Profilnuten, also die von den L-Profilen 3, 4 gebildeten
Nuten, eingeschoben und plaziert. Die Arretierung des Gehäuse
widerstandes 1 in der Längsachse erfolgt schraubenlos durch
Verformung der Einschubnuten 3, 4 bzw. deren zur Oberfläche
der Grundplatte 2 parallelen Teile 6 an zwei diagonal gegen
überliegenden Punkten über den handelsüblich vorgesehenen
Befestigungsdurchgängen 61, beispielsweise Ausnehmungen, Aus
sparungen, Bohrungen oder dergleichen, am Gehäusewiderstand
1. Die Verformungspunkte sind mit den Bezugszeichen 15 und 16
versehen. An diesen Verformungspunkten werden Ausbuchtungen
15, 16 angebracht, die in entsprechende Ausnehmungen bzw.
Befestigungsdurchgänge 61 an den Fußprofilen 17, 18 des
Gehäusewiderstandes 1 hineinragen. Die Ausbuchtungen 15, 16
werden an Ort und Stelle bei eingesetztem Gehäusewiderstand 1
angebracht. Sie können einfach durch ein Werkzeug von Hand
oder mit einer Maschine eingeschlagen werden. Hierdurch wird
der Gehäusewiderstand nicht nur gegen Verschieben in den
L-Profilen 3, 4 geschützt, sondern darüber hinaus an die
Oberfläche der Grundplatte 2 angedrückt. Es entsteht eine
innige Verbindung zwischen dem Boden des Gehäusewiderstandes,
der Wärmeleitpaste 51 und der Grundplatte 2 sowie den L-Pro
filen 3, 4, so daß die Wärmeableitung verbessert wird.
In den Fig. 5 bis 8 ist über die bereits beschriebenen Teile
hinaus auch noch auf jeder Seite des Gehäusewiderstandes 1
eine Kabelschuhkupplung 20 vorgesehen. Jede Kabelschuhkupp
lung 20 besitzt in die Öffnungen der L-Profile eingreifende
Vorsprünge 21, 22 und eine Durchgangsbohrung 23 für den
Schraubanschluß 24 des Gehäusewiderstandes 1. Gehäusewider
stände sind handelsüblich mit Schraubanschlüssen (M3-M6)
versehen. Auf den Schraubanschluß 24 des Gehäusewiderstandes
1 ist eine Einpreßmutter 25 (Fig. 8) aufgeschraubt, und zwar
bis zum Ende des Gewindes des Schraubanschlusses 24. Die Ein
preßmutter 25 besitzt eine Verlängerung 26, die eine Außenver
zahnung 27 aufweist. Die Verlängerung 26 befindet sich auf
der dem Gehäusewiderstand 1 abgewandten Seite der Einpreß
mutter 25. Die Außenverzahnung besteht aus radial verlaufen
den Zähnen, die in die Durchgangsbohrung 23 der Kabelschuh
kupplung 20 eingreifen. Auf den Schraubanschluß 24 des
Gehäusewiderstandes 1 ist weiterhin eine Konter-Flachmutter
28 aufgeschraubt. Die Konter-Flachmutter 28 befindet sich auf
der dem Gehäusewiderstand abgewandten Seite der Durchgangs
bohrung 23 der Kabelschuhkupplung 20. Die Durchgangsbohrung
23 liegt also zwischen der Einpreßmutter 25 und der Konter-
Flachmutter 28. Weiterhin besitzt die Kabelschuhkupplung 20
einen Abstandhals 30, der zur Stirnfläche 28′ des Gehäuses 29
des Gehäusewiderstandes 1 hin weist und der an dieser Stirn
fläche 28′ anliegt. Der Abstandhals 30 der Kabelschuhkupplung
20 schließt durch Anpreßdruck mit dem Silikonkern des Gehäuse
widerstandes ab, verformt sich und schützt dadurch vor Korro
sion und Kriechströmen am Anschlußkragen. Der Abstandhals 30
ist über 360° geschlossen und faßt den Anschlußkragen 71 des
Schraubanschlusses 24 vollständig ein, und zwar im wesent
lichen zylinderförmig. Der Abstandhals 30 ist an seinem der
Stirnfläche 28′ des Gehäuses 29 des Gehäusewiderstandes 1
zugewandten Ende im Querschnitt verjüngt ausgestaltet. Die
Verjüngung weist radial nach außen. Hierdurch spreizt sich
der Abstandhals 30 beim Anpressen an die Stirnfläche 28′ nach
außen auf.
Auf der dem Gehäusewiderstand 1 abgewandten Seite der Kabel
schuhkupplung 20 sind drei Kabelschuhführungen 31, 32, 33
angebracht. Die drei Kabelschuhführungen 31, 32, 33 sind im
Winkel zueinander angeordnet. Sie weisen alle zum Schraub
anschluß 24 des Gehäusewiderstandes 1 hin. Die Kabelschuh
führungen 31, 32, 33 werden durch einstückig mit der Kabel
schuhkupplung 20 verbundene Vorsprünge 34, 35, 36, 37 gebil
det. Alle Vorsprünge 34-37 sind dreieckig ausgestaltet,
wobei die Spitze des jeweiligen Dreiecks zum Schraubanschluß
24 des Gehäusewiderstandes 1 hin zeigt. Die Vorsprünge können
auch anders ausgestaltet sein, beispielsweise rund oder kreis
förmig. Jeweils zwei Vorsprünge bilden zwischen sich eine
Kabelschuhführung. Die Vorsprünge 34, 35 bilden zwischen sich
die Kabelschuhführung 31, die Vorsprünge 35 und 36 die Kabel
schuhführung 32 und die Vorsprünge 36 und 37 die Kabelschuh
führung 33.
Die im Querschnitt einem Gehäusewiderstand 1 ähnliche, aus
hochfestem und hitzebeständigem Kunststoff gefertigte Kabel
schuhkupplung 20 wird in die Profilnuten der L-Profile 3, 4
über den Schraubanschluß 24 des Gehäusewiderstandes 1 bis zum
Anschlag an die Einpreßmutter 25 eingeschoben. Durch die
Konter-Flachmutter 28 wird die Kabelschuhkupplung 20 über die
Verzahnung 27 der Einpreßmutter 25 für Kunststoffe gepreßt.
Es entsteht eine ein Drehmoment übertragende Verbindung
zwischen der Verzahnung 27 und der Kabelschuhkupplung 20, die
vor weiteren (spezifizierten) Bruchdrehmomenten am Schraub
anschluß 24 schützt. Es können verschiedene Bruchdrehmomente
für den Schraubanschluß 24 spezifiziert werden. Beispiels
weise ist es möglich, einen M6-Schraubanschluß mit einem
Mindestbruchdrehmoment von 8 Nm vorzusehen. Dieses Bruch
drehmoment gilt für die weitere Mutter, die den Kabelschuh an
die Konter-Flachmutter 28 andrückt und einklemmt. Der
elektrische Kontakt entsteht an der leicht erhaben gesetzten
Kontermutter 28. Dies bedeutet, daß der Abstand der dem
Gehäusewiderstand abgewandten Endfläche der Kontermutter 28
von der Stirnfläche 28′ des Gehäusewiderstandes geringfügig
größer ist als die Endfläche 20′ der Kabelschuhkupplung 20
von der Stirnfläche 28′ des Gehäusewiderstandes 1. Die
Kontermutter 28 ragt also etwas über die Endfläche 20′ der
Kabelschuhkupplung 20 hinaus.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen die Teile, die auch in den Fig. 5
bis 8 dargestellt sind, sowie darüber hinaus einen Kabelschuh
und eine Befestigungsmutter. Gleiche Teile sind wieder mit
gleichen Bezugszeichen versehen. Auf den Schraubanschluß 24
des Gehäusewiderstandes 1 ist ein Kabelschuh 52 aufgeschoben.
Der Kabelschuh 52 befindet sich in der Kabelschuhführung 32,
die durch die Vorsprünge 35 und 36 gebildet wird. In Fig. 10
sind auch die beiden anderen möglichen Stellungen des Kabel
schuhs 52 strichpunktiert dargestellt. Der Kabelschuh 52 wird
durch die Befestigungsmutter 53 festgeklemmt (Fig. 12). Der
Kabelschuh 52 befindet sich dann zwischen der Kontermutter 28
und der Befestigungsmutter 53. Beim Aufschrauben der Befesti
gungsmutter 23 kann das Drehmoment begrenzt werden, um eine
Beschädigung des Gehäusewiderstandes zu verhindern. Die Dreh
momentbegrenzung erfolgt durch die Kabelschuhführungen 31,
32, 33 sowie dadurch, daß die Kabelschuhkupplung 20 durch die
Einpreßmutter 25, deren Verzahnung 27 und die Kontermutter 28
fest eingepreßt wird.
Die drei Kabelschuhführungen 31, 32, 33 an der Außenseite der
Kabelschuhkupplung 20 in sternförmiger Anordnung gewährlei
sten eine saubere Kabelführung und verhindern Massekontakte.
Die erforderliche Anzahl von Kabelschuhen pro Anschluß wird
durch die Befestigungsmutter 53, erforderlichenfalls mit Bei
lagscheibe oder Zahnscheibe, am Gewindeanschluß 24 arretiert.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Mittelkupplung 40 zur Verbin
dung von zwei Gehäusewiderständen 1, 1′ auf einer Grundplatte
2. Für den Einsatz von Gehäusewiderständen in Reihenschaltung
steht diese Mittelkupplung 40 mit Gewindeanschluß und Kabel
schuhführungen zur Verfügung. Die Mittelkupplung 40 weist
eine Gewindehülse 43 mit einem Innengewinde 44, 45 auf. Die
Gewindehülse 43 ist in die aus Kunststoff bestehende Mittel
kupplung 40 eingespritzt. Weiterhin ist die Gewindehülse 43
als T-Stück mit einem nach oben weisenden Schraubanschluß 46
ausgebildet, der ein Außengewinde 47 aufweist. An der Ober
seite der Mittelkupplung 40 sind vier im jeweils rechten
Winkel zueinander angeordnete Kabelschuhführungen 62, 63, 64,
65 vorgesehen. Die Kabelschuhführungen 62 bis 65 werden durch
einstückig mit der Mittelkupplung 40 verbundene Vorsprünge
66, 67, 68, 69 gebildet. Die Vorsprünge 66 bis 69 sind im
Querschnitt rechteckig, können allerdings auch eine andere
Querschnittsform haben, beispielsweise eine runde oder kreis
förmige Querschnittsform.
Die Mittelkupplung 40 weist weiterhin auf jeder Seite einen
zur jeweiligen Stirnfläche 28′ des Gehäuses 29, 29′ des
Gehäusewiderstandes 1, 1′ hin weisenden und mit dieser Stirn
fläche 28′ in Anlage bringbaren Abstandhals 30, 30′ auf. Auf
die obige Beschreibung des Abstandhalses 30 wird verwiesen.
Die Mittelkupplung 40 liegt mit ihren Längsseiten an den nach
innen weisenden Enden der parallel zur Grundplatte 2 verlau
fenden Teile 6 der L-Profile 3, 4 an. Hierdurch ist die
Mittelkupplung 40 gegen Verdrehen gesichert.
Der Drehmomentschutz für den Schraubanschluß 24 des Gehäuse
widerstandes 1 funktioniert wie folgt: Wenn, wie aus den Fig.
5 bis 8 und 9 bis 12 ersichtlich, ein Kabelschuh 52 mit dem
Schraubanschluß 24 verbunden wird, wird dieser Kabelschuh 52
zunächst durch Aufschrauben der Befestigungsmutter 53 an die
Kontermutter gepreßt. Ab einem bestimmten Drehmoment, das auf
die Befestigungsmutter 53 aufgebracht wird, dreht sich der
Kabelschuh 52 mit. Da sich dieser Kabelschuh 52 jedoch inner
halb der Kabelschuhführung 32 befindet, schlägt er schon nach
einem verhältnismäßig kurzen Winkelweg an dem Ende der Kabel
schuhführung 32 an, welches bei einem Rechtsgewinde von dem
Vorsprung 36 gebildet wird. Der Kabelschuh 52 kann sich dann
nicht weiterdrehen. Durch die Anlage des Kabelschuhs 52 an
der Begrenzung 36 der Kabelschuhführung 32 wird das auf den
Schraubanschluß 24 wirkende Drehmoment begrenzt. Einen wei
teren Beitrag zur Drehmomentbegrenzung leistet die Verzahnung
27, durch die die Einpreßmutter 25 drehfest mit der Kabel
schuhkupplung 20 verbunden wird. Das Drehmoment wird also
über die Verzahnung 27 auf die Kabelschuhkupplung 20 über
tragen, die sich ihrerseits an der Grundplatte 2 bzw. an den
L-Profilen 3, 4 abstützt.
Claims (23)
1. Montage- und Kühlchassis für Hochlast-Widerstandsanord
nungen, vorzugsweise Gehäusewiderstände (1),
bestehend aus
einer ebenen Grundplatte (2) und zwei damit vorzugsweise
einstückig verbundenen, parallelen, beabstandeten, L-för
migen, einander zugewandten Profilleisten (3, 4), die aus
jeweils einem nach oben weisenden Teil (5) und einem im
wesentlichen parallel zur Grundplatte verlaufenden Teil
(6) bestehen.
2. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Grundplatte (2) mindestens eine Befesti
gungsbohrung (9-12) aufweist.
3. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) mindestens eine,
vorzugsweise zwei Laschen (7, 8) mit Befestigungsboh
rungen (9-12) aufweist, wobei die Laschen (7, 8) vor
zugsweise einander diagonal gegenüberliegen.
4. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine oder mehrere, vorzugsweise beide,
Laschen (7, 8) eine oder mehrere, vorzugsweise zwei,
Befestigungsbohrungen (9-12) aufweisen.
5. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf den Laschen (7, 8) vorgesehenen
Befestigungsbohrungen (9-12) auf einer zu den L-Pro
filen (3, 4) parallelen Linie (13) liegen.
6. Montage- und Kühlchassis nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte
(2) punktsymmetrisch zu ihrer Mitte (14) ausgestaltet
ist.
7. Montage- und Kühlchassis nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallel
zur Grundplatte (2) verlaufenden Teilen der L-Profile (3,
4) zur Grundplatte (2) hin weisende Ausbuchtungen (15,
16) zur formschlüssigen Befestigung der in den L-Profilen
(3, 4) liegenden Fußprofile (17, 18) des Gehäusewider
standes (1) angebracht sind, wobei die Ausbuchtungen (15,
16) vorzugsweise in Befestigungsdurchgänge (61) (Ausneh
mungen, Aussparungen, Bohrungen oder dergleichen) ein
greifen, die in den Fußprofilen (17, 18) des Gehäuse
widerstandes (1) vorgesehen sind.
8. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausbuchtungen (15, 16) an beiden L-
Profilen (3, 4) einander schräg gegenüberliegend und
vorzugsweise punktsymmetrisch zur Mitte (14) der Grund
platte (2) angeordnet sind.
9. Montage- und Kühlchassis nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kabelschuhkupplung
(20) mit in die Öffnungen der L-Profile (3, 4) eingrei
fenden Vorsprüngen (21, 22) und einer Durchgangsbohrung
(23) für den Schraubanschluß (24) des Gehäusewiderstandes
(1).
10. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch eine auf den Schraubanschluß (24) des Gehäusewider
standes (1) aufschraubbare Einpreßmutter (25), die auf
ihrer dem Gehäusewiderstand (1) abgewandten Seite eine
Verlängerung (26) mit einer in die Durchgangsbohrung (23)
der Kabelschuhkupplung (20) eingreifenden Außenverzahnung
(27) aufweist.
11. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 9 oder 10, gekenn
zeichnet durch eine Kontermutter (28), vorzugsweise eine
Konter-Flachmutter, die auf den Schraubanschluß (24) des
Gehäusewiderstandes (1) auf der dem Gehäusewiderstand (1)
abgewandten Seite der Durchgangsbohrung (23) der Kabel
schuhkupplung (20) aufschraubbar ist.
12. Montage- und Kühlchassis nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschuhkupplung
(20) einen zur Stirnfläche (28′) des Gehäuses (29) des
Gehäusewiderstandes (1) hin weisenden und mit dieser
Stirnfläche (28′) in Anlage bringbaren Abstandhals (30)
aufweist.
13. Montage- und Kühlchassis nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Gehäusewider
stand (1) abgewandten Seite der Kabelschuhkupplung (20)
mindestens eine Kabelschuhführung (31-33) angebracht
ist.
14. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß mehrere, vorzugsweise drei, im Winkel zuein
ander angeordnete Kabelschuhführungen (31-33) vorge
sehen sind.
15. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschuhführungen (31-
33) durch vorzugsweise einstückig mit der Kabelschuhkupp
lung verbundene Vorsprünge (34-37) gebildet werden.
16. Montage- und Kühlchassis nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mittelkupplung (40)
zur Verbindung von zwei Gehäusewiderständen (1, 1′) auf
einer Grundplatte (2).
17. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittelkupplung (40) eine Gewindehülse
(43) mit einem Innengewinde (44, 45) aufweist, die vor
zugsweise in die Mittelkupplung (40) eingeformt oder ein
gespritzt ist.
18. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gewindehülse (43) als T-Stück mit einem
nach oben weisenden Schraubanschluß (46) ausgebildet ist,
der vorzugsweise ein Außengewinde (47) aufweist.
19. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Oberseite der Mittelkupplung (40)
mehrere, vorzugsweise vier, im Winkel zueinander ange
ordnete Kabelschuhführungen (62-65) vorgesehen sind.
20. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kabelschuhführungen (62-65) durch
vorzugsweise einstückig mit der Mittelkupplung (40)
verbundene Vorsprünge (66-69) gebildet werden.
21. Montage- und Kühlchassis nach einem der Ansprüche 16 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelkupplung (40)
auf jeder Seite einen zur jeweiligen Stirnfläche (28′)
des Gehäuses (29, 29′) des Gehäusewiderstandes (1, 1′)
hin weisenden und mit dieser Stirnfläche (28′) in Anlage
bringbaren Abstandhals (30, 30′) aufweist.
22. Montage- und Kühlchassis nach einem der Ansprüche 16 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelkupplung (40)
an den nach innen weisenden Enden der parallel zur Grund
platte (2) verlaufenden Teile (6) der L-Profile (3, 4)
anliegt.
23. Widerstandsanordnung, bestehend aus einem Montage- und
Kühlchassis und einem oder mehreren Gehäusewiderständen,
gekennzeichnet durch ein Montage- und Kühlchassis nach
einem der Ansprüche 1 bis 22.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016521 DE4016521A1 (de) | 1990-05-22 | 1990-05-22 | Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016521 DE4016521A1 (de) | 1990-05-22 | 1990-05-22 | Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaende |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4016521A1 true DE4016521A1 (de) | 1991-11-28 |
DE4016521C2 DE4016521C2 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6406981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904016521 Granted DE4016521A1 (de) | 1990-05-22 | 1990-05-22 | Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4016521A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5517171A (en) * | 1993-03-17 | 1996-05-14 | Hokuriku Electric Industry Co., Ltd. | High-voltage electronic component |
EP0895306A1 (de) * | 1997-07-30 | 1999-02-03 | Sumitomo Wiring Systems, Ltd. | Verbindungsvorrichtung für ein Fahrzeugkabelbaum |
CN106935986A (zh) * | 2017-04-15 | 2017-07-07 | 霍昆 | 一种实验室用于电容器放电的锁式放电棒 |
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DE4400105C2 (de) * | 1993-11-24 | 2000-01-20 | Eldis Ehmki & Schmid Ohg | Gehäusewiderstand |
DE20101106U1 (de) | 2001-01-22 | 2001-04-05 | David + Baader - DBK - GmbH, 76870 Kandel | Schutzelement in einem elektrischen Schaltkreis |
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1990
- 1990-05-22 DE DE19904016521 patent/DE4016521A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE4016521C2 (de) | 1992-11-05 |
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