DE4016521A1 - Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaende - Google Patents

Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaende

Info

Publication number
DE4016521A1
DE4016521A1 DE19904016521 DE4016521A DE4016521A1 DE 4016521 A1 DE4016521 A1 DE 4016521A1 DE 19904016521 DE19904016521 DE 19904016521 DE 4016521 A DE4016521 A DE 4016521A DE 4016521 A1 DE4016521 A1 DE 4016521A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
mounting
cooling chassis
chassis according
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19904016521
Other languages
English (en)
Other versions
DE4016521C2 (de
Inventor
Erfinder Wird Nachtraeglich Benannt Der
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELDIS Ehmki and Schmid OHG
Original Assignee
ELDIS Ehmki and Schmid OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELDIS Ehmki and Schmid OHG filed Critical ELDIS Ehmki and Schmid OHG
Priority to DE19904016521 priority Critical patent/DE4016521A1/de
Publication of DE4016521A1 publication Critical patent/DE4016521A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4016521C2 publication Critical patent/DE4016521C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/01Mounting; Supporting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/08Cooling, heating or ventilating arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/305Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for facilitating engagement of conductive member or for holding it in position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Montage- und Kühlchassis für Hochlast-Widerstandsanordnungen, vorzugsweise Gehäuse­ widerstände.
Hochlast-Widerstandsanordnungen, insbesondere Gehäuse­ widerstände, werden für die Steuerung von Kühlerlüftern im Automobilbau, für die Bedämpfung von Thyristoren in der Elektrotechnik sowie für viele andere Anwendungen in der Steuer- und Regeltechnik eingesetzt.
Für die Erzielung hoher Verlustleistungen (Hochlast) bei mög­ lichst geringem Platzbedarf eignen sich besonders drahtbe­ wickelte Widerstände in Aluminiumgehäusen (Gehäusewider­ stände), Dickschichtwiderstände auf Metallsubstraten oder Metallbandwiderstände in Gehäusen.
Bislang war es erforderlich, z. B. für vor Widerstandsanord­ nungen für die Steuerung von Kühlerlüftern im Automobilbau, jeweils anwendungsspezifische Widerstandsmodule zu kon­ struieren, deren Anwendung - elektrisch und mechanisch - auf eine Einsatzbestimmung beschränkt blieb.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein universell verwend­ bares Montage- und Kühlchassis für Hochlast-Widerstands­ anordnungen, vorzugsweise Gehäusewiderstände, vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe nach den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Montage- und Kühlschassis aus einer ebenen Grundplatte und zwei damit vorzugsweise ein­ stückig verbundenen, parallelen, beabstandeten, L-förmigen, einander zugewandten Profilleisten besteht, wobei die Profil­ leisten aus jeweils einem nach oben weisenden Teil und einem im wesentlichen parallel zur Grundplatte verlaufenden Teil bestehen. Die L-förmigen Profilleisten (L-Profile) sind der­ art angeordnet, daß der Gehäusewiderstand mit seinen Fuß­ profilen eingeschoben werden kann. Der Gehäusewiderstand kann also innerhalb der Profilleisten in Längsrichtung verschoben werden. Er kann jedoch nicht senkrecht zur Grundplatte heraus­ genommen werden. Das erfindungsgemäße Montage- und Kühl­ schassis ist damit für alle Gehäusewiderstände geeignet, die dieselben Fußprofile aufweisen bzw. bei denen die Fußprofile denselben Abstand haben. Hieraus ergibt sich die universelle Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Montage- und Kühl­ chassis. Es wird die Möglichkeit geschaffen, einer Vielfalt von elektrischen und mechanischen Anforderungen für Hochlast widerstandsanordnungen, vorzugsweise Gehäusewiderstände, zu entsprechen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be­ schrieben.
Vorzugsweise weist die Grundplatte mindestens eine Befesti­ gungsbohrung auf.
Die Grundplatte kann mindestens eine, vorzugsweise zwei, Laschen mit Befestigungsbohrungen aufweisen, wobei die Laschen vorzugsweise einander diagonal gegenüberliegen. Wenn die Befestigungsbohrungen einander diagonal gegenüberliegen, ist eine besonders gute Verbindung mit dem Bauteil gewähr­ leistet, auf dem das Montage- und Kühlchassis angebracht werden soll. Vorteilhaft ist es, wenn eine oder mehrere, vorzugsweise beide, Laschen eine oder mehrere, vorzugsweise zwei, Befestigungsbohrungen aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine Vielfalt von Befestigungskoordinaten, die die univer­ selle Verwendbarkeit weiter verbessern. Das Montage- und Kühlchassis ist dann zur Befestigung an mehreren verschie­ denen Teilen geeignet. Die auf den Laschen vorgesehenen Befestigungsbohrungen können auf einer zu den L-Profilen parallelen Linie liegen. Dies vereinfacht die Herstellung unter Aufrechterhaltung der universellen Verwendbarkeit. Die Grundplatte kann punktsymmetrisch zu ihrer Mitte ausgestaltet sein. Auch dies vereinfacht die Herstellung. Weiterhin kommt es dann auf die Orientierung der Grundplatte nicht an, und zwar weder bei der Fertigung noch bei der Montage. Die Grund­ platte kann vielmehr auch in einem um 180° gedrehten Zustand eingebaut werden. Durch die Punktsymmetrie ergibt sich bei der Fertigung der Vorteil, daß das Stanzwerkzeug nur halb so groß sein muß. Zunächst wird mit dem Stanzwerkzeug die erste Hälfte der Grundplatte gestanzt. Anschließend wird die Grund­ platte um 180° um ihre Mitte gedreht, und die zweite Hälfte der Grundplatte wird mit demselben Stanzwerkzeug gefertigt. Durch die Halbierung der Größe des Stanzwerkzeuges kann bei der Fertigung eine erhebliche Verbilligung erreicht werden. Weiterhin ist auch nur eine kleinere Herstellungsmaschine erforderlich.
An den parallel zur Grundplatte verlaufenden Teilen der L-Profile können zur Grundplatte hin weisende Ausbuchtungen zur formschlüssigen Befestigung der in den L-Profilen liegenden Fußprofile des Gehäusewiderstandes angebracht sein, wobei die Ausbuchtungen vorzugsweise in Befestigungsdurchgänge (Aus­ nehmungen, Aussparungen, Bohrungen oder dergleichen) ein­ greifen, die in den Fußprofilen des Gehäusewiderstandes vor­ gesehen sind. Hierdurch kann der Gehäusewiderstand in besonders einfacher Weise an der Grundplatte befestigt werden. Ein gesondertes Befestigungsteil wie beispielsweise eine Schraube ist nicht erforderlich. Es genügt, wenn die L-Profile bei eingesetztem Gehäusewiderstand derart plastisch verformt werden, daß eine Verschiebung des Gehäusewider­ standes innerhalb der L-Profile nicht mehr möglich ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Ausbuchtungen an beiden L-Profilen einander schräg gegenüberliegend und vorzugsweise punktsymmetrisch zur Mitte der Grundplatte angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders stabile Befestigung.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet durch eine Kabelschuhkupplung mit in die Öffnungen der L-Profile eingreifenden Vorsprüngen und einer Durchgangsbohrung für den Schraubanschluß des Gehäusewiderstandes. Nach dem Einsetzen des Gehäusewiderstandes in die L-Profile wird die Kabelschuhkupplung ebenfalls in die L-Profile eingeschoben. Sie kann dann durch den Schraubanschluß des Gehäusewider­ standes befestigt werden. Dieser Schraubanschluß ragt durch die Durchgangsbohrung der Kabelschuhkupplung hindurch.
Auf den Schraubanschluß des Gehäusewiderstandes kann eine Einpreßmutter aufgeschraubt sein, die auf ihrer dem Gehäuse­ widerstand abgewandten Seite eine Verlängerung mit einer in die Durchgangsbohrung der Kabelschuhkupplung eingreifenden Außenverzahnung aufweist. Bei der Montage wird zunächst der Gehäusewiderstand mit der vollständig aufgeschraubten Ein­ preßmutter in den L-Profilen der Grundplatte plaziert. Anschließend wird die Kabelschuhkupplung aufgeschoben. Hierbei greift die Außenverzahnung der Einpreßmutter in die Durchgangsbohrung der Kabelschuhkupplung ein, so daß ein Verdrehschutz für die Kabelschuhkupplung entsteht und der Schraubanschluß-Gewindebolzen des Gehäusewiderstandes vor Drehbruch geschützt wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet durch eine Kontermutter, vorzugsweise eine Konter-Flach­ mutter, die auf den Schraubanschluß des Gehäusewiderstandes auf der dem Gehäusewiderstand abgewandten Seite der Durch­ gangsbohrung der Kabelschuhkupplung aufschraubbar ist. Durch diese Kontermutter wird die Kabelschuhkupplung gegen das Gehäuse des Gehäusewiderstandes bzw. gegen die Einpreßmutter gepreßt. Hierbei gelangt auch die Verzahnung in Eingriff. Die Kabelschuhkupplung ist damit fixiert.
Die Kabelschuhkupplung kann einen zur Stirnfläche des Gehäu­ ses des Gehäusewiderstandes hin weisenden und mit dieser Stirnfläche in Anlage bringbaren Abstandhals aufweisen. Der Abstandhals schließt durch Anpreßdruck mit dem Gehäusewider­ stand ab, verformt sich und schützt dadurch vor Korrosion und Kriechströmen am Anschlußkragen des Schraubanschlusses.
Auf der dem Gehäusewiderstand abgewandten Seite der Kabel­ schuhkupplung kann mindestens eine Kabelschuhführung ange­ bracht sein. Der Kabelschuh, der mit dem Schraubanschluß des Gehäusewiderstandes verbunden wird, liegt in der Kabelschuh­ führung und ist dort gegen Verdrehen gesichert. Vorteilhaft ist es, wenn mehrere, vorzugsweise drei, im Winkel zueinander angeordnete Kabelschuhführungen vorgesehen sind. Die Kabel­ schuhführungen können durch vorzugsweise einstückig mit der Kabelschuhkupplung verbundene Vorsprünge gebildet werden. Hierdurch wird eine besonders einfache Realisierungsmöglich­ keit für die Kabelschuhführungen geschaffen.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet durch eine Mittelkupplung zur Verbindung von zwei Gehäuse­ widerständen auf einer Grundplatte. Bei gewissen Anwendungs­ fällen müssen mehrere Gehäusewiderstände auf ein und der­ selben Grundplatte angebracht werden. Diese Gehäusewider­ stände können dann durch die Mittelkupplung miteinander verbunden werden.
Die Mittelkupplung kann eine Gewindehülse mit einem Innen­ gewinde aufweisen. Vorzugsweise ist die Gewindehülse in die Mittelkupplung eingeformt oder eingespritzt. Weiterhin kann die Gewindehülse als T-Stück mit einem nach oben weisenden Schraubanschluß ausgebildet sein, der vorzugsweise ein Außengewinde aufweist. An diesem Schraubanschluß können dann Kabelschuhe montiert werden.
An der Oberseite der Mittelkupplung können mehrere, vorzugsweise vier, im Winkel zueinander angeordnete Kabel­ schuhführungen vorgesehen sein. Vorteilhaft ist es, wenn die Kabelschuhführungen durch Vorsprünge gebildet werden, die mit der Mittelkupplung verbunden sind. Vorzugsweise sind die Vor­ sprünge einstückig mit der Mittelkupplung verbunden.
Die Mittelkupplung kann auf jeder Seite einen zur jeweiligen Stirnfläche des Gehäuses des Gehäusewiderstandes hin weisen­ den und mit dieser Stirnfläche in Anlage bringbaren Abstand­ hals aufweisen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Mittelkupplung an den nach innen weisenden Enden der parallel zur Grundplatte verlaufenden Teile der L-Profile anliegt. Die zwischen den L-Profilen liegende Mittelkupplung kann sich dann nicht verdrehen, so daß ein Verdrehschutz für die Schraubanschlüsse der Gehäuse­ widerstände entsteht.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Widerstandsanordnung, bestehend aus einem erfindungsgemäßen Montage- und Kühl­ chassis und einem oder mehreren Gehäusewiderständen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend der beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Grundplatte eines Montage- und Kühlchassis in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Grundplatte in einer Seitenansicht,
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Grundplatte mit einem Gehäusewiderstand,
Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellte Grundplatte ein­ schließlich Gehäusewiderstand in einer Seiten­ ansicht,
Fig. 5 ein Montage- und Kühlchassis mit Gehäusewider­ stand und Kabelschuhkupplungen in einer Ansicht von oben,
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Montage- und Kühl­ chassis in einer Seitenansicht,
Fig. 7 das in Fig. 5 dargestellte Montage- und Kühl­ chassis in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 8 die Einzelheit "X" aus Fig. 7 in einer ver­ größerten Schnittdarstellung,
Fig. 9 ein Montage- und Kühlchassis mit Grundplatte, Gehäusewiderstand, Kabelschuhkupplungen und Kabelschuhen in einer Ansicht von oben,
Fig. 10 das in Fig. 9 dargestellte Montage- und Kühl­ chassis in einer Seitenansicht,
Fig. 11 das in Fig. 9 dargestellte Montage- und Kühl­ chassis in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 12 die Einzelheit "X" aus Fig. 11 in einer ver­ größerten Schnittdarstellung,
Fig. 13 ein Montage- und Kühlchassis mit Grundplatte, zwei Gehäusewiderständen und einer Mittelkupp­ lung in einer Ansicht von oben und
Fig. 14 das in Fig. 13 dargestellte Montage- und Kühl­ chassis in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Das in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Montage- und Kühlchassis für Hochlast-Widerstandsanordnungen, vorzugsweise Gehäusewider­ stände, besteht aus einer ebenen Grundplatte 2 und zwei damit einstückig verbundenen, parallelen, beabstandeten, L-förmi­ gen, einander zugewandten Profilleisten 3, 4. Die Profil­ leisten sind im Querschnitt L-förmig, wie aus Fig. 6 ersicht­ lich. Jedes L-Profil besteht aus einem nach oben weisenden Teil 5 und einem im wesentlichen parallel zur Grundplatte verlaufenden Teil 6. Die beiden parallel zur Grundplatte ver­ laufenden Teile 6 sind einander zugewandt. Der Gehäusewider­ stand ist mit 1 bezeichnet.
Die Grundplatte 2 weist zwei diagonal gegenüberliegende Laschen 7, 8 mit Befestigungsbohrungen 9, 10, 11, 12 auf. Beide Laschen 7, 8 besitzen jeweils zwei Befestigungsboh­ rungen 9, 10 bzw. 11, 12. Die auf den Laschen 7, 8 vorge­ sehenen Befestigungsbohrungen 9, 10, 11, 12 liegen jeweils auf einer zu den L-Profilen parallelen Linie 13. Die Bohrun­ gen 9, 10 der Lasche 7 liegen auf einer dieser Linien, ebenso wie die Bohrungen 11, 12 der anderen Lasche 8. Sowohl die Laschen 7, 8 als auch die Befestigungsbohrungen 9, 10, 11, 12 sind punktsymmetrisch zur Mitte 14 der Grundplatte 2 ange­ ordnet. Durch eine Drehung um 180° um die Mitte 14 wird also die Grundplatte in sich selbst übergeführt. Die Lasche 7 nimmt dann die Stelle der Lasche 8 ein und umgekehrt, die Bohrung 9 nimmt die Stelle der Bohrung 11 ein und umgekehrt, und die Bohrung 10 nimmt die Stelle der Bohrung 12 ein und umgekehrt.
An den parallel zur Grundplatte 2 verlaufenden Teilen 6 der L-Profile 3, 4 sind zur Grundplatte 2 hin weisende Ausbuch­ tungen 15, 16 zur formschlüssigen Befestigung der in den L-Profilen 3, 4 liegenden Fußprofile 17, 18 des Gehäuse­ widerstandes angebracht. Die Ausbuchtungen 15, 16 sind an beiden L-Profilen 3, 4 einander schräg gegenüberliegend und punktsymmetrisch zur Mitte 14 der Grundplatte 2 angeordnet.
In den Fig. 1 und 2 ist die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Grundplatte als solche gezeigt, wobei gleiche Teile mit glei­ chen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Grundplatte 2 besteht aus einem eloxalfähigen Aluminium-Strangpreßprofil. Sie dient als Grundelement des Montage- und Kühlchassis. Es sind nur zwei Profilquerschnitte erforderlich, um handelsübliche Gehäusewiderstände mit Nenn-Verlustleistungen von 50 bis 300 Watt aufzunehmen. Das in der Zeichnung dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel zeigt einen Querschnitt zur Aufnahme von Gehäusewiderständen für 50 bis 150 Watt, z. B. des Herstellers CGS, in handelsüblicher Ausführung. Innerhalb dieses Lei­ stungsbereiches sind die Abmessungen der Fußprofile 17, 18 des Gehäusewiderstandes und die Abstände dieser Fußprofile 17, 18 gleich, so daß sie in die entsprechenden L-Profile 3, 4 eingeschoben werden können.
Durch die Befestigungsbohrungen 9-12 in den Laschen 7, 8 wird eine Vielfalt von Befestigungskoordinaten geschaffen, die die Befestigung des Montage- und Kühlchassis am Einsatz­ ort z. B. an Rahmenteilen von Fahrzeugen, erleichtern. Die Herstellung der Befestigungsöffnungen 9-12 ist durch ein­ fache mechanische Bearbeitung, beispielsweise durch Stanzen oder Bohren, möglich. Die Länge der Grundplatte (also des Profilstücks) wird aufgrund der Anzahl der benötigen Gehäuse­ widerstände in Reihe und deren Länge festgelegt. Diese Länge wird aufgrund der geforderten maximalen Verlustleistung der Gehäusewiderstände und des am Einsatzort verfügbaren Platzes optimiert. Mechanisch gleich bearbeitete Grundplatten (Profil­ stücke), die mehreren Einsatzbestimmungen zugeführt werden können, können durch unterschiedliche farbige Eloxierungen identifizierbar gemacht werden, um Verwechslungen zu ver­ meiden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Grundplatte mit eingesetztem Gehäusewiderstand, allerdings ohne die in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Kabelschuhkupp­ lungen. Auch hier sind wieder gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Gehäusewiderstand 1 (bzw. mehrere Gehäusewiderstände) wird nach den Erfordernissen des elektri­ schen Schaltbildes ausgewählt. Die Unterseite der Bodenplatte des Gehäusewiderstandes 1 wird mit handelsüblicher Wärmeleit­ paste 51 belegt. Anschließend wird der Gehäusewiderstand in die Profilnuten, also die von den L-Profilen 3, 4 gebildeten Nuten, eingeschoben und plaziert. Die Arretierung des Gehäuse­ widerstandes 1 in der Längsachse erfolgt schraubenlos durch Verformung der Einschubnuten 3, 4 bzw. deren zur Oberfläche der Grundplatte 2 parallelen Teile 6 an zwei diagonal gegen­ überliegenden Punkten über den handelsüblich vorgesehenen Befestigungsdurchgängen 61, beispielsweise Ausnehmungen, Aus­ sparungen, Bohrungen oder dergleichen, am Gehäusewiderstand 1. Die Verformungspunkte sind mit den Bezugszeichen 15 und 16 versehen. An diesen Verformungspunkten werden Ausbuchtungen 15, 16 angebracht, die in entsprechende Ausnehmungen bzw. Befestigungsdurchgänge 61 an den Fußprofilen 17, 18 des Gehäusewiderstandes 1 hineinragen. Die Ausbuchtungen 15, 16 werden an Ort und Stelle bei eingesetztem Gehäusewiderstand 1 angebracht. Sie können einfach durch ein Werkzeug von Hand oder mit einer Maschine eingeschlagen werden. Hierdurch wird der Gehäusewiderstand nicht nur gegen Verschieben in den L-Profilen 3, 4 geschützt, sondern darüber hinaus an die Oberfläche der Grundplatte 2 angedrückt. Es entsteht eine innige Verbindung zwischen dem Boden des Gehäusewiderstandes, der Wärmeleitpaste 51 und der Grundplatte 2 sowie den L-Pro­ filen 3, 4, so daß die Wärmeableitung verbessert wird.
In den Fig. 5 bis 8 ist über die bereits beschriebenen Teile hinaus auch noch auf jeder Seite des Gehäusewiderstandes 1 eine Kabelschuhkupplung 20 vorgesehen. Jede Kabelschuhkupp­ lung 20 besitzt in die Öffnungen der L-Profile eingreifende Vorsprünge 21, 22 und eine Durchgangsbohrung 23 für den Schraubanschluß 24 des Gehäusewiderstandes 1. Gehäusewider­ stände sind handelsüblich mit Schraubanschlüssen (M3-M6) versehen. Auf den Schraubanschluß 24 des Gehäusewiderstandes 1 ist eine Einpreßmutter 25 (Fig. 8) aufgeschraubt, und zwar bis zum Ende des Gewindes des Schraubanschlusses 24. Die Ein­ preßmutter 25 besitzt eine Verlängerung 26, die eine Außenver­ zahnung 27 aufweist. Die Verlängerung 26 befindet sich auf der dem Gehäusewiderstand 1 abgewandten Seite der Einpreß­ mutter 25. Die Außenverzahnung besteht aus radial verlaufen­ den Zähnen, die in die Durchgangsbohrung 23 der Kabelschuh­ kupplung 20 eingreifen. Auf den Schraubanschluß 24 des Gehäusewiderstandes 1 ist weiterhin eine Konter-Flachmutter 28 aufgeschraubt. Die Konter-Flachmutter 28 befindet sich auf der dem Gehäusewiderstand abgewandten Seite der Durchgangs­ bohrung 23 der Kabelschuhkupplung 20. Die Durchgangsbohrung 23 liegt also zwischen der Einpreßmutter 25 und der Konter- Flachmutter 28. Weiterhin besitzt die Kabelschuhkupplung 20 einen Abstandhals 30, der zur Stirnfläche 28′ des Gehäuses 29 des Gehäusewiderstandes 1 hin weist und der an dieser Stirn­ fläche 28′ anliegt. Der Abstandhals 30 der Kabelschuhkupplung 20 schließt durch Anpreßdruck mit dem Silikonkern des Gehäuse­ widerstandes ab, verformt sich und schützt dadurch vor Korro­ sion und Kriechströmen am Anschlußkragen. Der Abstandhals 30 ist über 360° geschlossen und faßt den Anschlußkragen 71 des Schraubanschlusses 24 vollständig ein, und zwar im wesent­ lichen zylinderförmig. Der Abstandhals 30 ist an seinem der Stirnfläche 28′ des Gehäuses 29 des Gehäusewiderstandes 1 zugewandten Ende im Querschnitt verjüngt ausgestaltet. Die Verjüngung weist radial nach außen. Hierdurch spreizt sich der Abstandhals 30 beim Anpressen an die Stirnfläche 28′ nach außen auf.
Auf der dem Gehäusewiderstand 1 abgewandten Seite der Kabel­ schuhkupplung 20 sind drei Kabelschuhführungen 31, 32, 33 angebracht. Die drei Kabelschuhführungen 31, 32, 33 sind im Winkel zueinander angeordnet. Sie weisen alle zum Schraub­ anschluß 24 des Gehäusewiderstandes 1 hin. Die Kabelschuh­ führungen 31, 32, 33 werden durch einstückig mit der Kabel­ schuhkupplung 20 verbundene Vorsprünge 34, 35, 36, 37 gebil­ det. Alle Vorsprünge 34-37 sind dreieckig ausgestaltet, wobei die Spitze des jeweiligen Dreiecks zum Schraubanschluß 24 des Gehäusewiderstandes 1 hin zeigt. Die Vorsprünge können auch anders ausgestaltet sein, beispielsweise rund oder kreis­ förmig. Jeweils zwei Vorsprünge bilden zwischen sich eine Kabelschuhführung. Die Vorsprünge 34, 35 bilden zwischen sich die Kabelschuhführung 31, die Vorsprünge 35 und 36 die Kabel­ schuhführung 32 und die Vorsprünge 36 und 37 die Kabelschuh­ führung 33.
Die im Querschnitt einem Gehäusewiderstand 1 ähnliche, aus hochfestem und hitzebeständigem Kunststoff gefertigte Kabel­ schuhkupplung 20 wird in die Profilnuten der L-Profile 3, 4 über den Schraubanschluß 24 des Gehäusewiderstandes 1 bis zum Anschlag an die Einpreßmutter 25 eingeschoben. Durch die Konter-Flachmutter 28 wird die Kabelschuhkupplung 20 über die Verzahnung 27 der Einpreßmutter 25 für Kunststoffe gepreßt. Es entsteht eine ein Drehmoment übertragende Verbindung zwischen der Verzahnung 27 und der Kabelschuhkupplung 20, die vor weiteren (spezifizierten) Bruchdrehmomenten am Schraub­ anschluß 24 schützt. Es können verschiedene Bruchdrehmomente für den Schraubanschluß 24 spezifiziert werden. Beispiels­ weise ist es möglich, einen M6-Schraubanschluß mit einem Mindestbruchdrehmoment von 8 Nm vorzusehen. Dieses Bruch­ drehmoment gilt für die weitere Mutter, die den Kabelschuh an die Konter-Flachmutter 28 andrückt und einklemmt. Der elektrische Kontakt entsteht an der leicht erhaben gesetzten Kontermutter 28. Dies bedeutet, daß der Abstand der dem Gehäusewiderstand abgewandten Endfläche der Kontermutter 28 von der Stirnfläche 28′ des Gehäusewiderstandes geringfügig größer ist als die Endfläche 20′ der Kabelschuhkupplung 20 von der Stirnfläche 28′ des Gehäusewiderstandes 1. Die Kontermutter 28 ragt also etwas über die Endfläche 20′ der Kabelschuhkupplung 20 hinaus.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen die Teile, die auch in den Fig. 5 bis 8 dargestellt sind, sowie darüber hinaus einen Kabelschuh und eine Befestigungsmutter. Gleiche Teile sind wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auf den Schraubanschluß 24 des Gehäusewiderstandes 1 ist ein Kabelschuh 52 aufgeschoben. Der Kabelschuh 52 befindet sich in der Kabelschuhführung 32, die durch die Vorsprünge 35 und 36 gebildet wird. In Fig. 10 sind auch die beiden anderen möglichen Stellungen des Kabel­ schuhs 52 strichpunktiert dargestellt. Der Kabelschuh 52 wird durch die Befestigungsmutter 53 festgeklemmt (Fig. 12). Der Kabelschuh 52 befindet sich dann zwischen der Kontermutter 28 und der Befestigungsmutter 53. Beim Aufschrauben der Befesti­ gungsmutter 23 kann das Drehmoment begrenzt werden, um eine Beschädigung des Gehäusewiderstandes zu verhindern. Die Dreh­ momentbegrenzung erfolgt durch die Kabelschuhführungen 31, 32, 33 sowie dadurch, daß die Kabelschuhkupplung 20 durch die Einpreßmutter 25, deren Verzahnung 27 und die Kontermutter 28 fest eingepreßt wird.
Die drei Kabelschuhführungen 31, 32, 33 an der Außenseite der Kabelschuhkupplung 20 in sternförmiger Anordnung gewährlei­ sten eine saubere Kabelführung und verhindern Massekontakte. Die erforderliche Anzahl von Kabelschuhen pro Anschluß wird durch die Befestigungsmutter 53, erforderlichenfalls mit Bei­ lagscheibe oder Zahnscheibe, am Gewindeanschluß 24 arretiert.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Mittelkupplung 40 zur Verbin­ dung von zwei Gehäusewiderständen 1, 1′ auf einer Grundplatte 2. Für den Einsatz von Gehäusewiderständen in Reihenschaltung steht diese Mittelkupplung 40 mit Gewindeanschluß und Kabel­ schuhführungen zur Verfügung. Die Mittelkupplung 40 weist eine Gewindehülse 43 mit einem Innengewinde 44, 45 auf. Die Gewindehülse 43 ist in die aus Kunststoff bestehende Mittel­ kupplung 40 eingespritzt. Weiterhin ist die Gewindehülse 43 als T-Stück mit einem nach oben weisenden Schraubanschluß 46 ausgebildet, der ein Außengewinde 47 aufweist. An der Ober­ seite der Mittelkupplung 40 sind vier im jeweils rechten Winkel zueinander angeordnete Kabelschuhführungen 62, 63, 64, 65 vorgesehen. Die Kabelschuhführungen 62 bis 65 werden durch einstückig mit der Mittelkupplung 40 verbundene Vorsprünge 66, 67, 68, 69 gebildet. Die Vorsprünge 66 bis 69 sind im Querschnitt rechteckig, können allerdings auch eine andere Querschnittsform haben, beispielsweise eine runde oder kreis­ förmige Querschnittsform.
Die Mittelkupplung 40 weist weiterhin auf jeder Seite einen zur jeweiligen Stirnfläche 28′ des Gehäuses 29, 29′ des Gehäusewiderstandes 1, 1′ hin weisenden und mit dieser Stirn­ fläche 28′ in Anlage bringbaren Abstandhals 30, 30′ auf. Auf die obige Beschreibung des Abstandhalses 30 wird verwiesen.
Die Mittelkupplung 40 liegt mit ihren Längsseiten an den nach innen weisenden Enden der parallel zur Grundplatte 2 verlau­ fenden Teile 6 der L-Profile 3, 4 an. Hierdurch ist die Mittelkupplung 40 gegen Verdrehen gesichert.
Der Drehmomentschutz für den Schraubanschluß 24 des Gehäuse­ widerstandes 1 funktioniert wie folgt: Wenn, wie aus den Fig. 5 bis 8 und 9 bis 12 ersichtlich, ein Kabelschuh 52 mit dem Schraubanschluß 24 verbunden wird, wird dieser Kabelschuh 52 zunächst durch Aufschrauben der Befestigungsmutter 53 an die Kontermutter gepreßt. Ab einem bestimmten Drehmoment, das auf die Befestigungsmutter 53 aufgebracht wird, dreht sich der Kabelschuh 52 mit. Da sich dieser Kabelschuh 52 jedoch inner­ halb der Kabelschuhführung 32 befindet, schlägt er schon nach einem verhältnismäßig kurzen Winkelweg an dem Ende der Kabel­ schuhführung 32 an, welches bei einem Rechtsgewinde von dem Vorsprung 36 gebildet wird. Der Kabelschuh 52 kann sich dann nicht weiterdrehen. Durch die Anlage des Kabelschuhs 52 an der Begrenzung 36 der Kabelschuhführung 32 wird das auf den Schraubanschluß 24 wirkende Drehmoment begrenzt. Einen wei­ teren Beitrag zur Drehmomentbegrenzung leistet die Verzahnung 27, durch die die Einpreßmutter 25 drehfest mit der Kabel­ schuhkupplung 20 verbunden wird. Das Drehmoment wird also über die Verzahnung 27 auf die Kabelschuhkupplung 20 über­ tragen, die sich ihrerseits an der Grundplatte 2 bzw. an den L-Profilen 3, 4 abstützt.

Claims (23)

1. Montage- und Kühlchassis für Hochlast-Widerstandsanord­ nungen, vorzugsweise Gehäusewiderstände (1), bestehend aus einer ebenen Grundplatte (2) und zwei damit vorzugsweise einstückig verbundenen, parallelen, beabstandeten, L-för­ migen, einander zugewandten Profilleisten (3, 4), die aus jeweils einem nach oben weisenden Teil (5) und einem im wesentlichen parallel zur Grundplatte verlaufenden Teil (6) bestehen.
2. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundplatte (2) mindestens eine Befesti­ gungsbohrung (9-12) aufweist.
3. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) mindestens eine, vorzugsweise zwei Laschen (7, 8) mit Befestigungsboh­ rungen (9-12) aufweist, wobei die Laschen (7, 8) vor­ zugsweise einander diagonal gegenüberliegen.
4. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine oder mehrere, vorzugsweise beide, Laschen (7, 8) eine oder mehrere, vorzugsweise zwei, Befestigungsbohrungen (9-12) aufweisen.
5. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die auf den Laschen (7, 8) vorgesehenen Befestigungsbohrungen (9-12) auf einer zu den L-Pro­ filen (3, 4) parallelen Linie (13) liegen.
6. Montage- und Kühlchassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) punktsymmetrisch zu ihrer Mitte (14) ausgestaltet ist.
7. Montage- und Kühlchassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallel zur Grundplatte (2) verlaufenden Teilen der L-Profile (3, 4) zur Grundplatte (2) hin weisende Ausbuchtungen (15, 16) zur formschlüssigen Befestigung der in den L-Profilen (3, 4) liegenden Fußprofile (17, 18) des Gehäusewider­ standes (1) angebracht sind, wobei die Ausbuchtungen (15, 16) vorzugsweise in Befestigungsdurchgänge (61) (Ausneh­ mungen, Aussparungen, Bohrungen oder dergleichen) ein­ greifen, die in den Fußprofilen (17, 18) des Gehäuse­ widerstandes (1) vorgesehen sind.
8. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ausbuchtungen (15, 16) an beiden L- Profilen (3, 4) einander schräg gegenüberliegend und vorzugsweise punktsymmetrisch zur Mitte (14) der Grund­ platte (2) angeordnet sind.
9. Montage- und Kühlchassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kabelschuhkupplung (20) mit in die Öffnungen der L-Profile (3, 4) eingrei­ fenden Vorsprüngen (21, 22) und einer Durchgangsbohrung (23) für den Schraubanschluß (24) des Gehäusewiderstandes (1).
10. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine auf den Schraubanschluß (24) des Gehäusewider­ standes (1) aufschraubbare Einpreßmutter (25), die auf ihrer dem Gehäusewiderstand (1) abgewandten Seite eine Verlängerung (26) mit einer in die Durchgangsbohrung (23) der Kabelschuhkupplung (20) eingreifenden Außenverzahnung (27) aufweist.
11. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 9 oder 10, gekenn­ zeichnet durch eine Kontermutter (28), vorzugsweise eine Konter-Flachmutter, die auf den Schraubanschluß (24) des Gehäusewiderstandes (1) auf der dem Gehäusewiderstand (1) abgewandten Seite der Durchgangsbohrung (23) der Kabel­ schuhkupplung (20) aufschraubbar ist.
12. Montage- und Kühlchassis nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschuhkupplung (20) einen zur Stirnfläche (28′) des Gehäuses (29) des Gehäusewiderstandes (1) hin weisenden und mit dieser Stirnfläche (28′) in Anlage bringbaren Abstandhals (30) aufweist.
13. Montage- und Kühlchassis nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Gehäusewider­ stand (1) abgewandten Seite der Kabelschuhkupplung (20) mindestens eine Kabelschuhführung (31-33) angebracht ist.
14. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere, vorzugsweise drei, im Winkel zuein­ ander angeordnete Kabelschuhführungen (31-33) vorge­ sehen sind.
15. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelschuhführungen (31- 33) durch vorzugsweise einstückig mit der Kabelschuhkupp­ lung verbundene Vorsprünge (34-37) gebildet werden.
16. Montage- und Kühlchassis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mittelkupplung (40) zur Verbindung von zwei Gehäusewiderständen (1, 1′) auf einer Grundplatte (2).
17. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mittelkupplung (40) eine Gewindehülse (43) mit einem Innengewinde (44, 45) aufweist, die vor­ zugsweise in die Mittelkupplung (40) eingeformt oder ein­ gespritzt ist.
18. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewindehülse (43) als T-Stück mit einem nach oben weisenden Schraubanschluß (46) ausgebildet ist, der vorzugsweise ein Außengewinde (47) aufweist.
19. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Oberseite der Mittelkupplung (40) mehrere, vorzugsweise vier, im Winkel zueinander ange­ ordnete Kabelschuhführungen (62-65) vorgesehen sind.
20. Montage- und Kühlchassis nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kabelschuhführungen (62-65) durch vorzugsweise einstückig mit der Mittelkupplung (40) verbundene Vorsprünge (66-69) gebildet werden.
21. Montage- und Kühlchassis nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelkupplung (40) auf jeder Seite einen zur jeweiligen Stirnfläche (28′) des Gehäuses (29, 29′) des Gehäusewiderstandes (1, 1′) hin weisenden und mit dieser Stirnfläche (28′) in Anlage bringbaren Abstandhals (30, 30′) aufweist.
22. Montage- und Kühlchassis nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelkupplung (40) an den nach innen weisenden Enden der parallel zur Grund­ platte (2) verlaufenden Teile (6) der L-Profile (3, 4) anliegt.
23. Widerstandsanordnung, bestehend aus einem Montage- und Kühlchassis und einem oder mehreren Gehäusewiderständen, gekennzeichnet durch ein Montage- und Kühlchassis nach einem der Ansprüche 1 bis 22.
DE19904016521 1990-05-22 1990-05-22 Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaende Granted DE4016521A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904016521 DE4016521A1 (de) 1990-05-22 1990-05-22 Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaende

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904016521 DE4016521A1 (de) 1990-05-22 1990-05-22 Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaende

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4016521A1 true DE4016521A1 (de) 1991-11-28
DE4016521C2 DE4016521C2 (de) 1992-11-05

Family

ID=6406981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904016521 Granted DE4016521A1 (de) 1990-05-22 1990-05-22 Montage- und kuehlchassis fuer gehaeusewiderstaende

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4016521A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5517171A (en) * 1993-03-17 1996-05-14 Hokuriku Electric Industry Co., Ltd. High-voltage electronic component
EP0895306A1 (de) * 1997-07-30 1999-02-03 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Verbindungsvorrichtung für ein Fahrzeugkabelbaum
CN106935986A (zh) * 2017-04-15 2017-07-07 霍昆 一种实验室用于电容器放电的锁式放电棒

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4400105C2 (de) * 1993-11-24 2000-01-20 Eldis Ehmki & Schmid Ohg Gehäusewiderstand
DE20101106U1 (de) 2001-01-22 2001-04-05 David + Baader - DBK - GmbH, 76870 Kandel Schutzelement in einem elektrischen Schaltkreis

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2863974A (en) * 1955-02-07 1958-12-09 Allen Bradley Co Heat dissipating electrical circuit component
DE7238703U (de) * 1973-05-03 Crl Electronic Bauelemente Gmbh Gehausewiderstand fur Chassis Montage
US3916435A (en) * 1974-09-09 1975-10-28 Gen Motors Corp Heat sink assembly for button diode rectifiers
US3952142A (en) * 1974-08-09 1976-04-20 Polycase, Inc. Electronic enclosure

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7238703U (de) * 1973-05-03 Crl Electronic Bauelemente Gmbh Gehausewiderstand fur Chassis Montage
US2863974A (en) * 1955-02-07 1958-12-09 Allen Bradley Co Heat dissipating electrical circuit component
US3952142A (en) * 1974-08-09 1976-04-20 Polycase, Inc. Electronic enclosure
US3916435A (en) * 1974-09-09 1975-10-28 Gen Motors Corp Heat sink assembly for button diode rectifiers

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5517171A (en) * 1993-03-17 1996-05-14 Hokuriku Electric Industry Co., Ltd. High-voltage electronic component
EP0895306A1 (de) * 1997-07-30 1999-02-03 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Verbindungsvorrichtung für ein Fahrzeugkabelbaum
US6036554A (en) * 1997-07-30 2000-03-14 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Joint device for an automotive wiring harness
CN106935986A (zh) * 2017-04-15 2017-07-07 霍昆 一种实验室用于电容器放电的锁式放电棒

Also Published As

Publication number Publication date
DE4016521C2 (de) 1992-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19521744C2 (de) Befestigungsanordnung mit Schraube für hohes Drehmoment und Durchführung
DE102007038335B4 (de) Halbleitervorrichtung
EP2187480B1 (de) Steckbuchse für Leiterplatten
EP2273623B1 (de) Leistungsteil für einen Motor eines Flurförderzeugs
WO2022106380A1 (de) Modulverbinder und berührschutzelement
DE102020208149A1 (de) Modulverbinder
DE2550245A1 (de) Anschlussklemme fuer eine vorrichtung oder ein element zur elektrischen verbindung
WO2017198728A1 (de) Kontaktierungsvorrichtung zur elektrischen energieübertragung zu einer leiterplatte und verfahren zur montage einer derartigen kontaktierungsvorrichtung
DE4016521C2 (de)
DE102008057473B4 (de) Kabeldurchführung
DE69312202T2 (de) Anschlussklemme für Elektrogeräte
EP4094326B1 (de) Verbindungsanordnung und verfahren zum verbinden einer verbindungsanordnung mit einem bauteil
EP1750300B1 (de) Elektrisches Bauteil
WO2019154709A1 (de) Anschlussbaustein zum anschliessen eines elektrischen leiters sowie einrichtung mit einem externen stromschienenstück und einem anschlussbaustein
EP1028488B1 (de) Anschlussklemme für ein elektrisches Installationsgerät
DE19824068A1 (de) Elektrisch isolierende Schraubverbindung
DE10010961A1 (de) Motorbaueinheit für ein Tauchpumpenaggregat
DE10338542B4 (de) Verschraubungsvorrichtung für die Aufnahme und Klemmverbindung von Schläuchen
DE102006017983A1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE102016000384B4 (de) Mehrpoliger elektrischer Verbinder
DE69404462T2 (de) Seilklemme mit einer befestigung mit reduzierter länge
DE102023110418A1 (de) Kabelschuhvorrichtung
DE3500172A1 (de) Verriegelbare steckvorrichtung, insbesondere mit schraubverriegelung
DE2149614C3 (de) Armatur für den druckdichten Anschluß eines Hochspannungskabels an ein dicht zu haltendes elektrisches Gerät
DD273147A1 (de) Geteilte plastgehaeusekappe fuer elektrische steckverbinder

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: EHMKI, FRANK, 8203 OBERAUDORF, DE SCHMID, MARTIN, 8044 HOLLERN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee