DE102006017983A1 - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/622Screw-ring or screw-casing

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine elektrische Steckverbindung, mit einem Steckverbinder (1) und mit einem Gegensteckverbinder (2), wobei der Steckverbinder (1) einen Kontaktträger (3) mit mehreren Kontaktstiften (4) und eine Überwurfschraube (5) und der Gegensteckverbinder (2) einen Kontaktträger (6) mit mehreren Buchsen (7) und eine Überwurfmutter (8) aufweist, wobei das Außengewinde der Überwurfschraube (5) mehrere Gewindebereiche (9, 9', 9") und mehrere in Steck- bzw. Aufschraubrichtung vorgesehene gewindefreie Bereiche (10, 10', 10") und das Innengewinde der Überwurfmutter (8) eine der Anzahl der Gewindebereiche (9, 9', 9") bzw. der gewindefreien Bereiche (10, 10', 10") entsprechende Anzahl an Innengewinde-Bereichen (11, 11', 11") und an gewindefreien Bereichen (12, 12', 12") aufweist und wobei die Gewindebereiche (9, 9', 9") der Überwurfschraube (5) unsymmetrisch am Umfang verteilt angeordnet und die Innengewinde-Bereiche (11, 11', 11") der Überwurfmutter (8) entsprechend unsymmetrisch am Umfang verteilt angeordnet sind, so dass der Gegensteckverbinder (2) durch Aufstecken und Aufschrauben der Überwurfmutter (8) auf die Überwurfschraube (5) mit dem Steckverbinder (1) verbindbar ist. Die Verbindung von Steckverbinder (1) und mit einem Gegensteckverbinder (2) ist dadurch weiter vereinfacht, dass am Steckverbinder (1) eine erste Positionierungshilfe (13) und am Gegensteckverbinder (2) eine zweite Positionierungshilfe (14) angeordnet ist, wobei die erste ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung, mit einem Steckverbinder und mit einem Gegensteckverbinder, wobei der Steckverbinder einen Kontaktträger mit mehreren Kontaktstiften und eine Überwurfschraube und der Gegensteckverbinder einen Kontaktträger mit mehreren Buchsen und eine Überwurfmutter aufweist. Das Außengewinde der Überwurfschraube weist mehrere Gewindebereiche und mehrere in Steck- bzw. Aufschraubrichtung vorgesehene gewindefreie Bereiche und das Innengewinde der Überwurfmutter eine der Anzahl der Gewindebereiche bzw. der gewindefreien Bereiche entsprechende Anzahl an Innengewinde-Bereichen und an gewindefreien Bereichen auf, wobei die Gewindebereiche der Überwurfschraube unsymmetrisch am Umfang verteilt angeordnet und die Innengewinde-Bereiche der Überwurfmutter entsprechend unsymmetrisch am Umfang verteilt angeordnet sind. Der Gegensteckverbinder kann dabei durch Aufstecken und Aufschrauben der Überwurfmutter auf die Überwurfschraube mit dem Steckverbinder verbunden werden, wobei die Überwurfmutter mit ihren Innengewinde-Bereichen in die gewindefreien Bereichen des Außengewindes der Überwurfschraube einsteckbar und die Innengewinde-Bereiche mit den Gewindebereichen verschraubbar sind.
  • Elektrische Steckverbindungen bestehen im wesentlichen aus zwei Teilen, dem elektrischen Steckverbinder und dem Gegensteckverbinder. Sowohl der Steckverbinder als auch der Gegensteckverbinder weisen jeweils einen Kontaktträger mit entsprechenden Kontakten auf, bei denen es sich entweder um Kontaktstifte oder um die korrespondierenden Buchsen handelt. In Abhängigkeit davon, ob in dem jeweiligen Kontaktträger die Kontaktstifte oder die Buchsen angeordnet sind, wird das zugehörige Verbindungsteil auch als Stecker oder als Buchse bezeichnet.
  • Bei derartigen Steckverbindungen ist es bekannt, den Steckverbinder und den Gegensteckverbinder dadurch miteinander zu verbinden, daß beispielsweise am Steckverbinder eine Überwurfmutter angeordnet ist, die auf die Überwurfschraube des Gegensteckverbinders aufgeschraubt wird. Die Überwurfmutter weist dazu ein zu dem Gewinde des Gegensteckverbinders korrespondieren des Innengewinde auf. In der Praxis ist es zumeist so, daß der Steckverbinder, dessen Kontaktträger die Kontaktstifte aufweist, d. h. der Stecker, eine Überwurfschraube mit einem Außengewinde als Überwurfhülse und der Steckverbinder, in dessen Kontaktträger die Buchsen angeordnet sind, d. h. die Buchse, eine Überwurfmutter mit einem Innengewinde aufweist.
  • Derartige elektrische Steckverbindungen bzw. Steckverbinder werden als Industriestecker in der Automatisierungstechnik sowohl in Schaltschränken als auch bei Feldgeräten in unterschiedlichen Ausführungsformen eingesetzt. Weite Verbreitung haben dabei insbesondere die Bauformen M8 und M12 mit 3, 4, 5, 6 oder auch 8 Kontakten gefunden. Die elektrischen Steckverbinder bzw. Gegensteckverbinder sind sowohl in gerader als auch in um 90° abgewinkelte Ausführung bekannt. Bei letzterer ist der Griffkörper des elektrischen Steckverbinders um 90° abgewinkelt, so daß zwischen der Längsrichtung des aufgenommenen Anschlußkabels und der Längsrichtung der Kontakte ein Winkel von 90° besteht. Die Steckverbinder dienen dabei zum Anschluß von Anschlußkabeln mit einer entsprechenden Anzahl an Adern, wobei die einzelnen Adern jeweils aus einem Leiter und einer den Leiter umgebenden Aderisolation bestehen und gemeinsam von einer Kabelisolation umgeben sind. Derartige elektrische Steckverbinder bzw. elektrische Steckverbindungen können entweder frei konfektionierbar oder bereits fertig verdrahtet sein, wobei dann der Kontaktträger und das Anschlußkabel von dem Griffkörper umspritzt sind.
  • In der Praxis kommt es häufig vor, daß der elektrischen Steckverbinder an einem elektrischen Gerät befestigt werden muß, in dem dann der Gegensteckverbinder angeordnet ist. Bei einem solchen elektrischen Gerät kann es sich beispielsweise um eine Verteilerbox, insbesondere eine sogenannte Sensor-Aktor-Box handeln. mit deren Hilfe mehrere Sensoren oder Aktoren an einen gemeinsamen Bus angeschlossen werden können. Derartige Sensor-Aktor-Boxen weisen an ihrer Oberseite mehrere Kontaktträger auf, auf die zum Anschluß eines mit einem Sensor oder Aktor verbundenen elektrischen Kabels der Kontaktträger eines Steckverbinders aufgesteckt werden muß. Die Überwurfschraube des Steckverbinders wird dabei in eine im elektrischen Gerät angeordnete, den Kontaktträger umgebende Überwurfmutter eingeschraubt, wobei die Überwurfmutter dann fest, d. h. nicht drehbar im Gehäuse des Ge räts angeordnet ist. Derartige Sensor-Aktor-Boxen zum Anschluß mehreren Sensoren oder Aktoren sind beispielsweise in dem Prospekt "Industriestecker PLUSCON 2005", Seiten 56–59 der Phoenix Contact, Blomberg, dargestellt.
  • Elektrische Steckverbindungen bzw. Steckverbinder werden seit Jahren in der Praxis umfangreich verwendet. Da sie häufig in relativ rauhen Industrieumgebungen eingesetzt werden, wobei sie sowohl Erschütterungen und Vibrationen als auch Feuchtigkeit oder direktem Spritzwasser ausgesetzt sein können, ist es seit langem bekannt, die Steckverbinder bzw. Gegensteckverbinder mit einer entsprechenden Rüttelsicherung zu versehen, die ein unbeabsichtigtes Lösen der Überwurfmutter verhindern sollen. Darüber sind am Steckverbinder bzw. am korrespondierenden Gegensteckverbinder häufig Dichtelemente in Form O-Ringen vorgesehen, die eine sichere Abdichtung der Kontakte gegen Feuchtigkeit gewährleisten. Ein entsprechender elektrischer Steckverbinder mit einer Rüttelsicherung ist beispielsweise aus der DE 43 01 503 C2 oder der DE 198 30 659 C1 bekannt. Die einzelnen Steckverbinder unterscheiden sich unter anderem dadurch, ob die Rüttelsicherung als axiale oder als radiale Verzahnung ausgebildet ist, wobei die Verzahnung in der Regel zwischen der Überwurfmutter und dem Kontaktträger realisiert ist.
  • Ein Nachteil bei den bekannten elektrischen Steckverbindungen besteht darin, daß die benötigte Zeit zum Befestigen oder Lösen der Steckverbindungen, d. h. zum Aufschrauben der Überwurfmutter auf die Überwurfschraube, relativ lang ist. Dieser Nachteil wird bei der eingangs beschriebenen elektrischen Steckverbindung dadurch vermieden, daß sowohl das Außengewinde der Überwurfschraube als auch das Innengewinde der Überwurfmutter bereichsweise unterbrochen ist, d. h. mehrere in Steck- bzw. Aufschraubrichtung vorgesehene gewindefreie Bereiche aufweist. Dadurch ist es möglich, den Gegensteckverbinder mit der Überwurfmutter zunächst auf die Überwurfschraube des Steckverbinders aufzustecken, wobei dann zur sicheren Befestigung von Steckverbinder und Gegensteckverbinder die Überwurfmutter bzw. die Überwurfschraube um weniger als eine volle Umdrehung gegeneinander verdreht werden müssen.
  • Eine derartige elektrische Steckverbindung bzw. die dazugehörigen Steckverbinder und Gegensteckverbinder werden von der Anmelderin in der Praxis unter der Produktbezeichnung "SPEEDCON" vertrieben (vgl. Prospekt "Industriestecker PLUSCON 2005", Seiten 58 und 59 der Phoenix Contact, Blomberg). Durch diese Steckverbindung, die auch in der DE 102 33 075 B4 beschrieben ist. kann die Anschlußzeit wesentliche verkürzt werden. Dabei besteht der Vorteil, daß ein entsprechend ausgebildeter Steckverbinder bzw. Gegensteckverbinder auch mit einem herkömmlichen Gegensteckverbinder bzw. Steckverbinder verbunden werden kann, die Steckverbindung somit 100% kompatibel zu den herkömmlichen Steckverbindungen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene elektrische Steckverbindung bzw. deren Komponenten, d. h. den Steckverbinder und den Gegensteckverbinder, so weiterzubilden, daß sich dessen Handhabung in der Praxis weiter verbessert. Insbesondere soll das Zusammenfügen von Steckverbinder und Gegensteckverbinder weiter erleichtert werden.
  • Diese Aufgabe ist bei der erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung zunächst dadurch gelöst, daß am Steckverbinder eine erste Positionierungshilfe und am Gegensteckverbinder eine zweite Positionierungshilfe angeordnet sind, wobei die erste Positionierungshilfe die Überwurfschraube derart relativ zum Kontaktträger des Steckverbinders in einer definierten radialen Position und die zweite Positionierungshilfe die Überwurfmutter relativ zum Kontaktträger des Gegensteckverbinders in einer definierter radialen Position fixiert, daß bei zueinander korrespondierender radialer Ausrichtung des Kontaktträgers bzw. der Kontaktstifte des Steckverbinders zum Kontaktträger bzw. den Buchsen des Gegensteckverbinders die Innengewinde-Bereiche der Überwurfmutter zu den gewindefreien Bereichen der Überwurfschraube und die Gewindebereiche der Überwurfschraube zu den gewindefreien Bereichen der Überwurfmutter radial ausgerichtet sind, so daß die Überwurfmutter auf die Überwurfschraube aufsteckbar bzw. die Überwurfschraube in die Überwurfmutter einsteckbar ist.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die Gewindebereiche unsymmetrisch am Umfang der Überwurfschraube und die Innengewinde-Bereiche entsprechend unsymmetrisch am Umfang der Überwurfmutter verteilt angeordnet sind, ist ein Aufstecken der Überwurfmutter auf die Überwurfschraube bzw. ein Einstec ken der Überwurfschraube in die Überwurfmutter nur dann möglich, wenn die Überwurfschraube und die Überwurfmutter radial so zueinander angeordnet sind, daß die Gewindebereiche der Überwurfschraube zu den gewindefreien Bereichen der Überwurfmutter und damit auch die Innengewinde-Bereiche der Überwurfmutter zu den gewindefreien Bereichen der Überwurfschraube ausgerichtet sind. Bei der aus der Praxis bekannten elektrischen Steckverbindung muß diese Zuordnung zunächst durch Drehen der Überwurfschraube oder der Überwurfmutter gefunden werden. Durch die erfindungsgemäße Verwendung und Anordnung einer Positionierungshilfe am Steckverbinder bzw. am Gegensteckverbinder kann das Suchen der "richtigen" radialen Position der Überwurfschraube bzw. der Überwurfmutter entfallen.
  • Bei elektrischen Steckverbindungen ist es allgemein üblich, daß der Kontaktträger des Steckverbinders und der Kontaktträger des Gegensteckverbinders nur bei einer bestimmten radialen Ausrichtung miteinander verbunden werden können. Dies ist erforderlich, damit die einzelnen Adern eines anzuschließenden Leiters richtig angeschlossen werden, d. h. die einzelnen Kontaktstifte in die richtigen Buchsen eingesteckt werden. Die Gewährleistung der richtigen Zuordnung der Kontaktstifte des Steckverbinders zu den Buchsen des Gegensteckverbinders kann entweder durch eine unsymmetrische Anordnung der Kontaktstifte und der Buchsen oder durch die Ausbildung einer entsprechenden Codiereinrichtung zwischen dem Kontaktträger des Steckverbinders und dem Kontaktträger des Gegensteckverbinders sichergestellt werden. Selbstverständlich können auch beide Maßnahmen miteinander kombiniert werden. Dabei weist in der Praxis der Kontaktträger des Steckverbinders häufig eine Codierrippe und der Kontaktträger des Gegensteckverbinders eine korrespondierende Codiernut auf.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Positionierungshilfe wird somit die Überwurfschraube bzw. die Überwurfmutter in einer definierten radialen Position zum Kontaktträger fixiert, wobei durch die zuvor beschriebene erforderliche radiale Ausrichtung der Kontaktträger zueinander dann auch sichergestellt ist, daß die Überwurfschraube und die Überwurfmutter derart zueinander ausgerichtet sind, daß die Überwurfmutter auf die Überwurfschraube aufgesteckt bzw. die Überwurfschraube in die Überwurfmutter eingesteckt werden kann.
  • Da zur endgültigen Verbindung des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder die Überwurfschraube und/oder die Überwurfmutter drehbar auf dem jeweiligen Kontaktträger angeordnet sein müssen, muß die Fixierung der Überwurfschraube bzw. der Überwurfmutter in der definierten radialen Position auch wieder leicht lösbar sein.
  • Dies ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung dadurch gelöst, daß die erste Positionierungshilfe und die zweite Positionierungshilfe jeweils einen Federring aufweisen, daß die beiden Federringe mit der Überwurfschraube bzw. mit der Überwurfmutter verbindbar sind und beide Federringe mindestens einen Raststift aufweisen, wobei im Kontaktträger des Steckverbinders und im Kontaktträger des Gegensteckverbinders jeweils eine Vertiefung ausgebildet ist, in die der Raststift eines Federrings in der definierten radialen Position einrastet. Gemäß der bevorzugten Ausgestaltung sind die erste Positionierungshilfe und die zweite Positionierungshilfe somit als separate Bauteile ausgebildet, die jedoch derart an dem Steckverbinder bzw. an dem Gegensteckverbinder angeordnet werden können, daß die erste Positionierungshilfe mit der Überwurfschraube und die zweite Positionierungshilfe mit der Überwurfmutter verbunden ist, so daß sich die jeweilige Positionierungshilfe beim Verdrehen der Überwurfmutter bzw. der Überwurfschraube mit dieser mitdreht.
  • Durch die Ausbildung von vorzugsweise zwei zueinander im wesentlichen parallel verlaufenden federnden Raststiften am Federring der Positionierungshilfen und die Ausbildung einer Vertiefung im Kontaktträger des Steckverbinders und im Kontaktträger des Gegensteckverbinders kann durch Einrasten der Spitzen der Raststifte in der Vertiefung die Positionierungshilfe – und damit auch die zugeordnete Überwurfschraube bzw. Überwurfmutter – in einer definierten radialen Position zum jeweiligen Kontaktträger fixiert werden. Vorzugsweise weist dabei die Vertiefung im Kontaktträger des Steckverbinders bzw. im Kontaktträger des Gegensteckverbinders eine Breite auf, die maximal so groß ist, wie der Abstand A der äußeren Anlageflächen der beiden Raststifte. Ist die Breite der Vertiefung etwas kleiner als der Abstand A, so können die Raststifte aufgrund ihrer federnden Eigenschaft dennoch in der Vertiefung einrasten. Hierdurch ist gleichzeitig eine Spielfreiheit der Positio nierung gewährleistet. Durch eine entsprechende Dimensionierung der Raststifte, insbesondere durch die Ausbildung einer entsprechenden Schräge am freien Ende der Raststifte und durch eine Dimensionierung der Vertiefung in den Kontaktträgern kann die zur Überwindung der Positionierung benötigte Kraft eingestellt werden, so daß gewährleistet ist, daß trotz der Positionierungshilfe das Gewollte und zur vollständigen Verbindung von Steckverbinder und Gegensteckverbinder erforderliche Verdrehen von Überwurfschraube und/oder Überwurfmutter nach wie vor möglich ist.
  • Die zuvor beschriebene Verbindung der beiden Positionierungshilfen bzw. der beiden Federringe mit der Überwurfschraube und der Überwurfmutter erfolgt vorzugsweise dadurch, daß die beiden Federringe mindestens ein Rastelement, insbesondere mindestens eine Rastnase, und die Überwurfschraube und die Überwurfmutter jeweils mindestens ein korrespondierendes Gegenrastelement, insbesondere mindestens eine Rastausnehmung, aufweisen. Darüber hinaus ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Überwurfschraube und die Überwurfmutter jeweils eine Öffnung aufweisen, durch die hindurch die Raststifte der beiden Federringe in die Vertiefung im Kontaktträger des Steckverbinders bzw. im Kontaktträger des Gegensteckverbinders einrastbar sind. Hierdurch ist eine insbesondere in axialer Länge sehr kompakte Ausbildung des Steckverbinders bzw. des Gegensteckverbinders möglich, so daß sich durch die Anordnung der Positionierungshilfe die Länge des Steckverbinders bzw. des Gegensteckverbinders nicht vergrößert.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung übernehmen die beiden Positionierungshilfen nicht nur eine radiale Positionierung sondern auch eine axiale Positionierung der Überwurfschraube bzw. der Überwurfmutter. Hierzu weist die Positionierungshilfe ein axial wirkendes Federelement auf, wobei die Überwurfschraube bzw. die Überwurfmutter durch das Federelement in Richtung des stirnseitigen Endes des Steckverbinders bzw. des Gegensteckverbinders, d. h. jeweils in Steckrichtung, gedrückt wird. Die Überwurfschraube wird somit durch das Federelement der ersten Positionierungshilfe in Richtung des dem Gegensteckverbinder zugewandten Endes des Steckverbinders und die Überwurfmutter durch das Federelement der zweiten Positionierungshilfe in Richtung des dem Steckverbinder zugewandten Endes des Gegensteckverbinders geschoben.
  • Wie zuvor ausgeführt worden ist, ist bei einer entsprechenden radialen Ausrichtung von Überwurfschraube und Überwurfmutter zueinander aufgrund der Ausbildung der gewindefreien Bereiche an der Überwurfschraube und an der Überwurfmutter ein axiales Aufstecken der Überwurfmutter auf die Überwurfschraube bzw. ein axiales Einstecken der Überwurfschraube in die Überwurfmutter möglich. Hierzu sind bei der eingangs beschriebenen elektrischen Steckverbindung beim Zusammenstecken des Steckverbinders mit dem Gegensteckverbinder die Überwurfschraube und die Überwurfmutter von Hand in Steckrichtung vorzuschieben. Erst danach ist eine vollständige Verbindung von Steckverbinder und Gegensteckverbinder durch Verdrehen der Überwurfmutter und/oder der Überwurfschraube möglich. Dadurch, daß gemäß der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Positionierungshilfe auch ein axial wirkendes Federelement aufweist, ist ein Vorschieben der Überwurfmutter bzw. der Überwurfhülse in Steckrichtung von Hand nicht mehr oder nur noch begrenzt notwendig. Hierdurch wird somit die Anschlußzeit der Steckverbindung nochmals weiter reduziert und die Handhabung weiter vereinfacht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind der Federring und das axial wirkende Federelement der ersten Positionierungshilfe bzw. der zweiten Positionierungshilfe einstückig miteinander verbunden. Vorzugsweise weist dazu das Federelement einen kreisringförmigen oder kreisringsegmentförmigen Abschnitt und mindestens einen Federschenkel auf, wobei der kreisringförmige oder kreisringsegmentförmige Abschnitt über den Federschenkel mit dem Federring verbunden ist. Im montierten Zustand der Positionierungshilfe liegt somit die Positionierungshilfe einerseits mit dem Federring an der Überwurfschraube bzw. der Überwurfmutter und andererseits mit dem kreisringförmigen oder kreisringsegmentförmigen Abschnitt an einem am Griffkörper des Steckverbinders bzw. des Gegensteckverbinders ausgebildeten Bund an.
  • Gemäß einer letzten vorteilhaften Ausgestaltung, die hier kurz noch erläutert werden soll, weist das Federelement mindestens zwei Federschenkel auf, die schräg zur Längsachse des Steckverbinders bzw. des Gegensteckverbinders angeordnet sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Federschenkel auch beim mehrmaligen axialen Zusammendrücken von Federring und kreisringförmigen oder kreissegmentförmigen Abschnitt nicht beschädigt werden, ins besondere dann, wenn die Federschenkel ebenso wie vorzugsweise die gesamte Positionierungshilfe aus Kunststoff hergestellt sind. Die einzelnen Federschenkel sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß sie alle die im wesentlichen gleiche Federkennlinie aufweisen. Hierdurch wird ein Verkanten der Überwurfschraube bzw. der Überwurfmutter relativ zur Längsachse des Steckverbinders bzw. des Gegensteckverbinders und damit auch zur Längsachse der Kontaktträger verhindert.
  • Neben der zuvor beschriebenen elektrischen Steckverbindung betrifft die vorliegende Erfindung auch die einzelnen Komponenten der Steckverbindung, d. h. einen Steckverbinder und einen Gegensteckverbinder. Der erfindungsgemäße elektrische Steckverbinder bzw. der erfindungsgemäße elektrische Gegensteckverbinder sind dabei jeweils so ausgebildet, wie dies zuvor im einzelnen im Zusammenhang mit der elektrischen Steckverbindung beschrieben ist. Insbesondere ist der elektrische Steckverbinder dadurch gekennzeichnet, daß am Steckverbinder eine Positionierungshilfe angeordnet ist, die die Überwurfschraube relativ zum Kontaktträger in einer definierten radialen Position fixiert. Entsprechend ist der elektrische Gegensteckverbinder dadurch gekennzeichnet, daß am Gegensteckverbinder eine Positionierungshilfe angeordnet ist, die die Überwurfmutter relativ zum Kontaktträger in einer definierten radialen Position fixiert.
  • Wie eingangs bereits ausgeführt worden ist, ist die elektrische Steckverbindung "SPEEDCON", von der die Erfindung ausgeht, auch mit herkömmlichen Steckverbindern bzw. Gegensteckverbindern kompatibel. Entsprechend kann auch ein erfindungsgemäßer elektrischer Steckverbinder mit einem herkömmlichen Gegensteckverbinder bzw. ein erfindungsgemäßer elektrischer Gegensteckverbinder mit einem herkömmlichen Steckverbinder verbunden werden. Darüber hinaus ist insbesondere dann, wenn ein elektrischer Steckverbinder an ein elektrisches Gerät angeschlossen werden soll, in dem dann der Gegensteckverbinder angeordnet ist, die in dem Gehäuse des Geräts angeordnete Überwurfmutter – oder gegebenenfalls auch eine entsprechend angeordnete Überwurfschraube – fest, d. h. nicht drehbar angeordnet. In diesem Fall entfällt somit die radiale Ausrichtung der in dem Gehäuse des Geräts angeordneten Überwurfmutter bzw. Überwurfschraube. Die im einzelnen zuvor beschriebene Positionierungshilfe ist in einem solchen Fall somit nur bei einem der beiden Verbinderteile, d. h. beim Steckverbinder oder beim Gegensteckverbinder, vorzusehen. Die Erfindung ist somit nicht darauf beschränkt, daß sowohl der Steckverbinder als auch der Gegensteckverbinder eine entsprechende Positionierungshilfe aufweisen.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung bzw. den erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder oder den erfindungsgemäßen elektrischen Gegensteckverbinder auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die den Patentansprüchen 1, 19 und 24 nachgeordneten Patentansprüche, als auch auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine elektrische Steckverbindung gemäß dem Stand der Technik,
  • 2 eine erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung,
  • 3 eine Positionierungshilfe einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung,
  • 4 eine Überwurfschraube und eine Überwurfmutter einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung, jeweils mit einer Positionierungshilfe,
  • 5 eine Überwurfschraube und eine Überwurfmutter einer erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung, jeweils mit einem Kontaktträger und einer Positionierungshilfe und
  • 6 einen erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder, im Querschnitt.
  • Die 1 und 2 zeigen eine elektrische Steckverbindung, bestehend aus einem elektrischen Steckverbinder 1 und einem korrespondierenden elektrischen Gegensteckverbinder 2. Dabei zeigt die 1 eine elektrische Steckverbindung bzw. einen elektrischen Steckverbinder 1 und einen elektrischen Gegensteckverbinder 2 gemäß dem Stand der Technik, während die 2 ei ne erfindungsgemäße elektrische Steckverbindung bzw. einen erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinder 1 und einen erfindungsgemäßen elektrischen Gegensteckverbinder 2 darstellt.
  • Sowohl im Stand der Technik, als auch bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform weist der elektrische Steckverbinder 1 einen in der Regel aus Kunststoff bestehenden Kontaktträger 3 mit mehreren Kontaktstiften 4 und eine drehbar sowie begrenzt axial verschiebbar auf dem Kontaktträger 3 angeordnete Überwurfschraube 5 auf. Der Gegensteckverbinder 2 weist einen korrespondierenden, ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Kontaktträger 6 mit mehreren Buchsen 7 und einer drehbar sowie begrenzt axial verschiebbar auf den Kontaktträger 6 angeordneten Überwurfmutter 8 auf.
  • Zur Verringerung der Anschlußzeit der elektrischen Steckverbindung weist das Außengewinde der Überwurfschraube 5 mehrere – im vorliegenden Fall drei – Gewindebereiche 9, 9' und 9'' und eine entsprechende Anzahl an in Steck- bzw. Aufschraubrichtung vorgesehenen gewindefreien Bereiche 10, 10', 10'' und das Innengewinde der Überwurfmutter 8 eine der Anzahl der Gewindebereiche 9, 9' 9'' entsprechende Anzahl an Innengewinde-Bereichen 11, 11', 11'' und an gewindefreien Bereichen 12, 12', 12'' auf. Dadurch ist es möglich, daß beim Verbinden von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 2 die Überwurfmutter 8 zunächst auf die Überwurfschraube 5 aufgesteckt und dann zur endgültigen Befestigung lediglich um weniger als eine volle Umdrehung mit der Überwurfschraube 5 verschraubt werden muß.
  • Sowohl bei der bekannten Ausführungsform gemäß 1, als auch bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 2, sind die Gewindebereiche 9, 9', 9'' der Überwurfschraube 5 unsymmetrisch am Umfang verteilt angeordnet und unterschiedlich lang ausgebildet. Korrespondierend dazu sind auch die Innengewinde-Bereiche 11, 11', 11'' der Überwurfmutter 8 unsymmetrisch am Umfang verteilt angeordnet und unterschiedlich lang ausgebildet. Hieraus ergibt sich zunächst, daß die Überwurfmutter 8 nur dann auf die Überwurfschraube 5 aufgesteckt bzw. die Überwurfschraube 5 in die Überwurfmutter 8 eingesteckt werden kann, wenn die Innengewinde-Bereiche 11, 11', 11'' der Überwurfmutter 8 zu den gewindefreien Bereichen 10, 10', 10'' der Überwurfschraube 5 und damit auch die Gewindebereiche 9, 9', 9'' der Überwurfschrau be 5 zu den gewindefreien Bereichen 12, 12', 12'' der Überwurfmutter 8 radial ausgerichtet sind. Bei dem in 1 dargestellten bekannten elektrischen Steckverbindungen muß dazu die Überwurfschraube 5 und die Überwurfmutter 8 von Hand entsprechend gedreht werden.
  • Dieses manuelle Drehen bzw. Aufsuchen der "richtigen" radialen Position der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 kann bei der erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung dadurch entfallen, daß am Steckverbinder 1 eine erste Positionierungshilfe 13 und am Gegensteckverbinder 2 eine zweite Positionierungshilfe 14 angeordnet ist. Die erste Positionierungshilfe 13 ist dabei derart angeordnet und ausgebildet, daß sie die Überwurfschraube 5 relativ zum Kontaktträger 3 des Steckverbinders 1 in einer definierten – richtigen – radialen Position fixiert bzw. hält. Entsprechend ist die zweite Positionierungshilfe 14 so angeordnet und ausgebildet, daß sie die Überwurfmutter 8 relativ zum Kontaktträger 6 des Gegensteckverbinders 2 ebenfalls in einer definierten – richtigen – radialen Position fixiert.
  • Die zuvor genannte definierte – richtige – radiale Position der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 relativ zum jeweiligen Kontaktträger 3 bzw. 6 ist dadurch gekennzeichnet, daß in dieser definierten Position die Überwurfmutter 8 auf die Überwurfschraube 5 aufgesteckt werden kann, da in dieser radialen Position von Überwurfschraube 5 und Überwurfmutter 8 die gewindefreien Bereiche 10, 10', 10'' der Überwurfschraube 5 zu den Innengewinde-Bereichen 11, 11', 11'' der Überwurfmutter 8 und damit auch die Gewindebereiche 9, 9', 9'' der Überwurfschraube 5 zu den gewindefreien Bereichen 12, 12', 12'' der Überwurfmutter 8 ausgerichtet sind.
  • Damit der Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 2 miteinander verbunden werden können, ist es darüber hinaus erforderlich, daß der Kontaktträger 3 bzw. die Kontaktstifte 4 des Steckverbinders 1 radial zum Kontaktträger 6 bzw. den Buchsen 4 des Gegensteckverbinders 2 ausgerichtet sind. Ist diese radiale Ausrichtung des elektrischen Steckverbinders 1 zum elektrischen Gegensteckverbinder 2 gegeben, so ist durch die beiden Positionierungshilfen 13, 14 gleichzeitig gewährleistet, daß auch die Überwurfschraube 5 zur Überwurfmutter 8 radial ausgerichtet ist. Ein manuelles Verdrehen der Überwurfschraube 5 oder der Überwurfmutter 8 ist somit nicht mehr erforderlich.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung einer Positionierungshilfe 13, wobei – wie zuvor bereits ausgeführt – die Positionierungshilfe 13 wahlweise mit dem Steckverbinder 1 oder dem Gegensteckverbinder 2 verbunden werden kann. Die Positionierungshilfe 13 weist zunächst einen offenen Federring 15 auf. an dem parallel zur Symmetrieachse zwei Raststifte 16, 17 ausgebildet sind, die in eine im Kontaktträger 3 bzw. 6 ausgebildete Vertiefung 18 einrasten können, wodurch der Federring 15 und damit die Positionierungshilfe 13 in ihrer radialen Position relativ zum Kontaktträger 3 bzw. 6 festgelegt ist. Die Raststifte 16, 17 und die Vertiefung 18 sind dabei so ausgelegt, daß sie eine spielfreie, jedoch leicht zu überwindende Verrastung bilden. Hierzu sind die beiden Raststifte 16, 17 derart elastisch mit dem Federring 15 verbunden, daß sie aufeinanderzu federn können.
  • Darüber hinaus weisen die beiden Raststifte 16, 17 an ihrem freien Ende jeweils eine Schräge 19 auf, wodurch die Raststifte 16, 17 leichter in die Ausnehmung 18 hineingleiten bzw. aus der Ausnehmung 18 auch wieder herausgedreht werden können. Durch eine nichtsymmetrische Gestaltung der Schrägen 19 kann dabei bedarfsweise das zur Überwindung der Verrastung benötigte Drehmoment in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Federringes 15 unterschiedlich eingestellt werden. Zur Erreichung der gewünschten Spielfreiheit der Verrastung weist die Vertiefung im Kontaktträger 3 bzw. 6 eine Breite auf, die maximal so groß ist, wie der Abstand A der äußeren Anlageflächen der beiden Raststifte 16, 17.
  • Durch die zuvor beschriebene Verrastung zwischen den am Federring 15 angeformten Raststiften 16, 17 und der im Kontaktträger 3 bzw. 6 ausgebildeten Vertiefung 18 kann die Positionierungshilfe 13 bzw. 14 relativ zum Kontaktträger 3 bzw. 6 radial festgelegt werden. Damit dadurch gleichzeitig auch eine radiale Festlegung der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 relativ zum Kontaktträger 3 bzw. 6 erfolgt. ist die Positionierungshilfe 13 bzw. 14 formschlüssig mit der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 verbindbar. Hierzu sind bei der in 3 dargestellten Positionierungshilfe 13 an den beiden freien Enden des offenen Federrings 15 jeweils eine Rastnase 20 als Rastelement und in der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 zwei dazu korrespondierende Rastausnehmungen 21 ausgebildet. Damit die am Federring 15 angeformten Raststifte 16, 17 in die Vertiefung 18 im Kon taktträger 3 bzw. 6 eingreifen können, ist in der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 eine Öffnung 22 ausgebildet, durch die sich die Raststifte 16, 17 des Federrings 15 hindurch erstrecken, so daß die Raststifte 16, 17 mit ihren Enden in der Vertiefung 18 im Kontaktträger 3 bzw. 6 verrasten können.
  • Wie insbesondere aus den 4 und 5 ersichtlich ist, weisen die Überwurfschraube 5 und die Überwurfmutter 8 an ihrem Außenumfang jeweils einen Abschnitt mit einer Rändelung 23 als Betätigungsabschnitt auf. An diesen Abschnitt schließt der Federring 15 im montierten Zustand unmittelbar an, wobei der Federring 15 ebenfalls eine Rändelung 24 aufweist, so daß ein Teil des Betätigungsabschnitts bzw. der Grifffläche der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 von dem Federring 15 gebildet wird. Da in der Regel die Überwurfschraube 5 und die Überwurfmutter 8 beide aus Metall bestehen und die Positionierungshilfe 13 bzw. 14 und somit auch der Federring 15 vorzugsweise als Kunststoff-Spritzteil hergestellt ist, ergibt sich durch die bessere Griffigkeit der aus Kunststoff bestehenden Rändelung 24 des Federrings 15 eine verbesserte Haptik beim Verschrauben von Überwurfschraube 5 und Überwurfmutter 8.
  • Die in 3 im Detail dargestellte Positionierungshilfe 13 wirkt jedoch nicht nur zur radiale Positionierung sondern auch zur axialen Positionierung der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, weisen der Steckverbinder 1 und der Gegensteckverbinder 2 jeweils einen Griffabschnitt 25 auf, der ebenfalls aus Kunststoff besteht und einstückig mit dem Kontaktträger 3 bzw. 6 verbunden ist. Am Griffkörper 25 ist ein radialer Bund 26 ausgebildet, der als ein Anschlag für die begrenzte axiale Verschiebbarkeit der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 dient. Ein zweiter Anschlag wird durch einen in der Regel am Kontaktträger 3 bzw. 6 ausgebildeten zweiten Bund realisiert, wobei dieser Bund zusammen mit einer entsprechenden Ausgestaltung der Stirnseite der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 eine axial wirkende Rüttelsicherung für die Überwurfschraube 5 bzw. die Überwurfmutter 8 bilden kann.
  • Beim Verbinden des aus dem Stand der Technik bekannten Steckverbinders 1 mit dem bekannten Gegensteckverbinder 2 müssen die Überwurfschraube 5 und die Überwurfmutter 8 nicht nur radial zueinander ausgerichtet werden, sondern darüber hinaus beim Aufstecken der Überwurfmutter 8 auf die Überwurfschraube 5 auch in Steckrichtung axial von Hand ein Stück vorgeschoben werden. Dadurch, daß die Positionierungshilfe 13 auch eine axiale Positionierung der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 vornimmt, kann dieses Vorschieben von Hand in Steckrichtung bei der erfindungsgemäßen Steckverbindung entfallen.
  • Hierzu weist die Positionierungshilfe 13 einen aus zwei Teilabschnitten 27, 28 bestehenden kreisringsegmentförmigen Abschnitt und mehrere Federschenkel 29, 29', 29'' auf, wobei die beiden kreisringsegmentförmigen Teilabschnitte 27, 28 jeweils über die Federschenkel 29, 29', 29'' mit dem Federring 15 verbunden sind. Im montierten Zustand der Positionierungshilfe 13 stützen sich die beiden Teilabschnitte 27, 28 am Bund 26 des Griffkörpers 25 ab, wodurch die mit dem Federring 15 verrastete Überwurfschraube 5 bzw. die Überwurfmutter 8 durch die Federschenkel 29, 29', 29'' in Richtung des stirnseitigen Endes des Steckverbinders 1 bzw. des Gegensteckverbinders 2, und damit in Steckrichtung, gedrückt wird.
  • Der aus den beiden Teilabschnitten 27, 28 bestehende kreisringsegmentförmige Abschnitt und die Federschenkel 29, 29', 29'' bilden somit das axial wirkende Federelement der Positionierungshilfe 13, während der Federring 15 der radialen Positionierung dient. Durch die Aufteilung des kreisringsegmentförmigen Abschnitts in zwei Teilabschnitte 27, 28 wird dabei die federnde Eigenschaft der Positionierungshilfe 13 verbessert, so daß auch bei Ausbildung einer axial wirkenden Rüttelsicherung zwischen einem an der Stirnseite des Griffkörpers 3 ausgebildeten Bund und der Stirnseite der Überwurfschraube 5. die Überwurfschraube 5 durch das Federelement der Positionierungshilfe 13 stets gegen den Bund an der Stirnseite des Kontaktträgers 3 gedrückt wird. Gleichzeitig ist jedoch ein radiales Verdrehen der Überwurfschraube 5 beim Verschrauben von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 2 weiterhin möglich.
  • Die eingangs der Figurenbeschreibung erwähnte zueinander korrespondierende radiale Ausrichtung des Kontaktträgers 3 bzw. der Kontaktstifte 4 des Steckverbinders 1 zum Kontaktträger 6 bzw. den Buchsen 7 des Gegensteckverbinders 2, welche die richtige Zuordnung der an den Kontaktstiften 4 bzw. den Buchsen 7 angeschlossenen Leiter gewährleistet, wird vorzugsweise durch die Ausbildung einer Codierrippe 30 am Kontaktträger 3 des Steckverbinders 1 und eine korrespondierende Codiernut 31 im Kontaktträger 6 des Gegensteckverbinders 2 sichergestellt.
  • Sind der elektrische Steckverbinder 1 und der elektrische Gegensteckverbinder 2 so zueinander radial ausgerichtet, daß die Codierrippe 30 in die Codiernut 31 eingreifen kann, so ist bei eingerasteter Positionierungshilfe 13 bzw. 14 gleichzeitig gewährleistet, daß die Überwurfschraube 5 und die Überwurfmutter 8 so zueinander ausgerichtet sind, daß die Überwurfmutter 8 auf die Überwurfschraube 5 aufgesteckt bzw. die Überwurfschraube 5 in die Überwurfmutter 8 eingesteckt werden kann. Dabei ist weder ein radiales Verdrehen der Überwurfschraube 5 oder der Überwurfmutter 8 noch ein axiales Vorschieben von Überwurfschraube 5 oder Überwurfmutter 8 in Steckrichtung erforderlich. Zur sicheren Verbindung von Steckverbinder 1 und Gegensteckverbinder 2 muß nach dem Aufstecken der Überwurfmutter 8 auf die Überwurfschraube 5 die Überwurfschraube 8 lediglich um eine halbe Umdrehung gedreht werden.
  • Durch die zuvor beschriebene Ausgestaltung der Positionierungshilfe 13 bzw. 14 kann diese darüber hinaus sowohl relativ einfach als Kunststoff-Spritzteil hergestellt werden, als auch durch radiales Aufrasten mit der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 verbunden werden. Vorteilhaft ist dabei auch, daß die für den Steckverbinder 1 benötigte Positionshilfe 13 und die für den Gegensteckverbinder 2 benötigte Positionierungshilfe 14 baugleich ausgebildet sind, so daß für beide Verbindungsteile dasselbe Bauteil verwendet werden kann. Alternativ kann die Positionierungshilfe 13 bzw. 14 auch aus Metall hergestellt werden, wobei dann zum radialen Aufrasten der Positionierungshilfe 13 bzw. 14 auf die Überwurfschraube 5 bzw. die Überwurfmutter 8 die Öffnung des Federrings 15 entsprechend groß gewählt werden muß.
  • Ein leichtes gewolltes Verdrehen der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 aus der durch die Positionshilfe 13 bzw. 14 fixierten definierten radialen Position kann zusätzlich auch noch dadurch gewährleistet werden, daß der Federring 15 kreisrund ausgebildet ist, während die korrespondierende Anlagefläche an der Überwurfschraube 5 bzw. der Überwurfmutter 8 leicht oval ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich ein Flankenspiel, so daß sich der Federring 15 beim Verdrehen geringfügig verformen kann, wodurch die freien Enden der Raststifte 16, 17 leichter aus der Vertiefung 18 im Kontaktträger 3 bzw. 6 herausgleiten können.
  • Grundsätzlich besteht außerdem die Möglichkeit, die Positionierungshilfe auf dem Kontaktträger zu fixieren und dann eine spielfreie, leicht zu überwindende Verrastung zwischen der Positionierungshilfe und der Überwurfschraube bzw. der Überwurfmutter vorzusehen. In diesem Fall würde der Federring dann nach außen ragende Rastspitzen aufweisen, die in eine entsprechende Vertiefung in der Überwurfschraube bzw. der Überwurfmutter einrasten könnten.

Claims (28)

  1. Elektrische Steckverbindung, mit einem Steckverbinder (1) und mit einem Gegensteckverbinder (2), wobei der Steckverbinder (1) einen Kontaktträger (3) mit mehreren Kontaktstiften (4) und eine Überwurfschraube (5) und der Gegensteckverbinder (2) einen Kontaktträger (6) mit mehreren Buchsen (7) und eine Überwurfmutter (8) aufweist, wobei das Außengewinde der Überwurfschraube (5) mehrere Gewindebereiche (9, 9', 9'') und mehrere in Steck- bzw. Aufschraubrichtung vorgesehene gewindefreie Bereiche (10, 10', 10'') und das Innengewinde der Überwurfmutter (8) eine der Anzahl der Gewindebereiche (9, 9', 9'') bzw. der gewindefreien Bereiche (10, 10', 10'') entsprechende Anzahl an Innengewinde-Bereichen (11, 11', 11'') und an gewindefreien Bereichen (12, 12', 12'') aufweist, wobei die Gewindebereiche (9, 9', 9'') unsymmetrisch am Umfang der Überwurfschraube (5) verteilt angeordnet und die Innengewinde-Bereiche (11, 11', 11'') entsprechend unsymmetrisch am Umfang der Überwurfmutter (8) verteilt angeordnet sind, so daß der Gegensteckverbinder (2) durch Aufstecken und Aufschrauben der Überwurfmutter (8) auf die Überwurfschraube (5) mit dem Steckverbinder (1) verbindbar ist, wobei die Überwurfmutter (8) mit ihren Innengewinde-Bereichen (11, 11', 11'') in die gewindefreien Bereiche (10, 10', 10'') des Außengewindes der Überwurfschraube (5) einsteckbar und die Innengewinde-Bereiche (11, 11', 11'') mit den Gewindebereichen (9, 9', 9'') verschraubbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckverbinder (1) eine erste Positionierungshilfe (13) und am Gegensteckverbinder (2) eine zweite Positionierungshilfe (14) angeordnet ist, wobei die erste Positionierungshilfe (13) die Überwurfschraube (5) derart relativ zum Kontaktträger (3) des Steckverbinders (1) in einer definierten radialen Position und die zweite Positionierungshilfe (14) die Überwurfmutter (8) derart relativ zum Kontaktträger (6) des Gegensteckverbinders (2) in einer definierten radialen Position fixiert, daß bei zueinander korrespondierender radialer Ausrichtung des Kontaktträgers (3) bzw. der Kontaktstifte (4) des Steckverbinders (1) zum Kontaktträger (6) bzw. den Buchsen (7) des Gegensteckverbinders (2) die Innengewinde-Bereichen (11, 11', 11'') der Überwurfmutter (8) zu den gewindefreien Bereichen (10, 10', 10'') der Überwurfschraube (5) und die Gewindebereiche (9, 9', 9'') der Überwurfschraube (5) zu den gewindefreien Bereichen (12, 12', 12'') der Überwurfmutter (8) radial ausgerichtet sind, so daß die Überwurfmutter (8) auf die Überwurfschraube (5) aufsteckbar bzw. die Überwurfschraube (5) in die Überwurfmutter (8) einsteckbar ist.
  2. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Positionierungshilfe (13) und die zweite Positionierungshilfe (14) jeweils einen Federring (15) aufweisen, daß die beiden Federringe (15) mit der Überwurfschraube (5) bzw. mit der Überwurfmutter (8) verbindbar sind, beide Federringe (15) mindestens einen Raststift (16, 17) aufweisen, und daß im Kontaktträger (3) des Steckverbinders (1) und im Kontaktträger (6) des Gegensteckverbinders (2) jeweils ein Vertiefung (18) ausgebildet ist, in die der Raststift (16, 17) eines Federrings (15) in der definierten radialen Position einrastet.
  3. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federringe (15) jeweils zwei zueinander im wesentlichen parallel verlaufende, federnde Raststifte (16, 17) aufweisen, und daß die Vertiefung (18) im Kontaktträger (3) des Steckverbinders (1) und im Kontaktträger (6) des Gegensteckverbinders (2) eine Breite aufweist, die maximal so groß ist, wie der Abstand (A) der äußeren Anlageflächen der beiden Raststifte (16, 17).
  4. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststift (16, 17) bzw. die Raststifte (16, 17) der beiden Federringe (15) an seinem freien Ende eine Schräge (19) aufweist, die das Einrasten des Raststiftes (16, 17) in die Vertiefung (18) im Kontaktträger (3, 6) beim Verdrehen der Überwurfschraube (5) bzw. der Überwurfmutter (8) erleichtert.
  5. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federringe (15) mindestens ein Rastelement, insbesondere mindestens eine Rastnase (20), und die Überwurfschraube (5) und die Überwurfmutter (8) jeweils mindestens ein korrespondierendes Gegenrastelement, insbesondere mindestens eine Rastausnehmung (21), aufweisen.
  6. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfschraube (5) und die Überwurfmutter (8) jeweils eine Öffnung (22) aufweisen, durch die hindurch die Raststifte (16, 17) der beiden Federringe (15) in die Vertiefung (18) im Kontaktträger (3) des Steckverbinders (1) bzw. im Kontaktträger (6) des Gegensteckverbinders (2) einrastbar sind.
  7. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federringe (15) als offene Federringe ausgebildet sind, die je zwei Rastelemente aufweisen, die vorzugsweise an den freien Enden der offenen Federringe (15) angeordnet sind.
  8. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfschraube (5) und die Überwurfmutter (8) jeweils einen Abschnitt mit einer Rändelung (23) aufweisen, an den die Federringe (15) im montierten Zustand unmittelbar anschließen, und daß die Federringe (15) beide ebenfalls eine Rändelung (24) an ihrem Außenumfang aufweisen.
  9. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Positionierungshilfe (13) und die zweite Positionierungshilfe (14) jeweils ein axial wirkendes Federelement aufweisen, wobei die Überwurfschraube (5) durch das Federelement der ersten Positionierungshilfe (13) in Richtung des dem Gegensteckverbinder (2) zugewandten Endes des Steckverbinders (1) und die Überwurfmutter (8) durch das Federelement der zweiten Positionierungshilfe (14) in Richtung des dem Steckverbinder (1) zugewandten Endes des Gegensteckverbinders (2) gedrückt wird.
  10. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (15) und das axial wirkende Federelement der erste Positionierungshilfe (13) bzw. der zweiten Positionierungshilfe (14) einstückig miteinander verbunden sind.
  11. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 10, wobei der Steckverbinder (1) und der Gegensteckverbinder (2) jeweils einen Griffabschnitt (25) mit einem der Überwurfschraube (5) bzw. der Überwurfmutter (8) zugewandten Bund (26) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federelemente jeweils einen kreisringförmigen oder kreisringsegmentförmigen Abschnitt (27, 28) und mindestens einen Federschenkel (29, 29', 29'') aufweisen, wobei der kreisringförmige oder kreisringsegmentförmige Abschnitt (27, 28) über den Federschenkel (29, 29', 29'') mit dem Federring (15) verbunden ist und im montierten Zustand der Positionierungshilfe (13, 14) am Bund (26) des Steckverbinders (1) bzw. des Gegensteckverbinders (2) anliegt.
  12. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der kreisringförmigen oder kreisringsegmentförmigen Abschnitt (27, 28) aus zwei durch einen Freiraum voneinander getrennte Teilabschnitte (27, 28) besteht, wobei jeder Teilabschnitte (27, 28) über mindestens einen Federschenkel (29, 29', 29'') mit dem Federring (15) verbunden ist.
  13. Elektrische Steckverbindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Federschenkel (29, 29', 29'') bzw. die Federschenkel (29, 29', 29'') der beiden Federelemente schräg zur Längsachse des Steckverbinders (1) bzw. des Gegensteckverbinders (2) angeordnet ist bzw. sind.
  14. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federelemente jeweils mindestens zwei Federschenkel (29, 29', 29'') aufweisen, wobei die einzelnen Federschenkel (29, 29', 29'') so ausgebildet sind, daß sie alle die im wesentlichen gleiche Federkennlinie aufweisen.
  15. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 und einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (15) und das axial wirkende Federelement der erste Positionierungshilfe (13) und/oder der zweiten Positionierungshilfe (14) aus Kunststoff hergestellt sind, insbesondere als jeweils einstückige Kunststoff-Spritzteile.
  16. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Positionierungshilfe (13) und die zweiten Positionierungshilfe (14) baugleich ausgebildet sind.
  17. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebereiche (9, 9', 9'') der Überwurfschraube (5) in Umfangsrichtung unterschiedlich lang und die Innengewinde-Bereiche (11, 11', 11'') der Überwurfmutter (8) in Umfangsrichtung entsprechend unterschiedlich lang ausgebildet sind.
  18. Elektrische Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Kontaktträger (3) des Steckverbinders (1) ein Codierelement, insbesondere eine Codierrippe (30), und der Kontaktträger (6) des Gegensteckverbinders (2) ein korrespondierendes Gegencodierelement, insbesondere eine Codiernut (31), aufweist, so daß der Kontaktträger (3) des Steckverbinders (1) und der Kontaktträger (6) des Gegensteckverbinders (2) nur in einer definierten radialen Position miteinander verbinbar sind.
  19. Elektrischer Steckverbinder mit einem Kontaktträger (3) mit mehreren Kontaktstiften (4) und einer Überwurfschraube (5), wobei das Außengewinde der Überwurfschraube (5) mehrere Gewindebereiche (9, 9', 9'') und mehrere in Steck- bzw. Aufschraubrichtung vorgesehenen gewindefreie Bereiche (10, 10', 10'') aufweist, wobei die Gewindebereiche (9, 9', 9'') unsymmetrisch am Umfang verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Steckverbinder (1) eine Positionierungshilfe (13) angeordnet ist, die die Überwurfschraube (5) relativ zum Kontaktträger (3) in einer definierten radialen Position fixiert.
  20. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfe (13) einen Federring (15) aufweist, der mit der Überwurfschraube (5) verbindbar ist und mindestens einen Raststift (16, 17) aufweist, und daß im Kontaktträger (3) ein Vertiefung (18) ausgebildet ist, in die der Raststift (16, 17) des Federrings (15) in der definierten radialen Position einrastet.
  21. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (15) mindestens ein Rastelement, insbesondere mindestens eine Rastnase (20), und die Überwurfschraube (5) mindestens ein korrespondierendes Gegenrastelement, insbesondere mindestens eine Rastausnehmung (21) aufweist.
  22. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfschraube (5) eine Öffnung (22) aufweist, durch die hindurch die Raststifte (16, 17) des Federrings (15) in die Vertiefung (18) im Kontaktträger (3) einrastbar sind.
  23. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfe (13) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 15 ausgebildet ist.
  24. Elektrischer Gegensteckverbinder mit einem Kontaktträger (6) mit mehreren Buchsen (7) und einer Überwurfmutter (8), wobei das Innengewinde der Überwurfmutter (8) mehrere Innengewinde-Bereiche (11, 11', 11'') und mehrere in Steck- bzw. Aufschraubrichtung vorgesehene gewindefreie Bereiche (12, 12', 12'') aufweist, wobei die Innengewinde-Bereiche (11, 11', 11'') unsymmetrisch am Umfang verteilt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Gegensteckverbinder (2) eine Positionierungshilfe (14) angeordnet ist, die die Überwurfmutter (8) relativ zum Kontaktträger (6) in einer definierten radialen Position fixiert.
  25. Elektrischer Gegensteckverbinder nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfe (14) einen Federring (15) aufweist, der mit der Überwurfmutter (8) verbindbar ist und mindestens einen Raststift (16, 17) aufweist, und daß im Kontaktträger (6) ein Vertiefung (18) ausgebildete ist, in die der Raststift (16, 17) des Federrings (15) in der definierten radialen Position einrastet.
  26. Elektrischer Gegensteckverbinder nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring (15) mindestens ein Rastelement, insbesondere mindestens eine Rastnase (20), und die Überwurfmutter (8) mindestens ein korrespondierendes Gegenrastelement, insbesondere mindestens eine Rastausnehmung (21) aufweist.
  27. Elektrischer Gegensteckverbinder nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (8) eine Öffnung (22) aufweist, durch die hindurch die Raststifte (16, 17) des Federrings (15) in die Vertiefung (18) im Kontaktträger (6) einrastbar sind.
  28. Elektrischer Gegensteckverbinder nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungshilfe (14) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 15 ausgebildet ist.
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