DE10233075B4 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents
Elektrischer Steckverbinder Download PDFInfo
- Publication number
- DE10233075B4 DE10233075B4 DE2002133075 DE10233075A DE10233075B4 DE 10233075 B4 DE10233075 B4 DE 10233075B4 DE 2002133075 DE2002133075 DE 2002133075 DE 10233075 A DE10233075 A DE 10233075A DE 10233075 B4 DE10233075 B4 DE 10233075B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- threaded sleeve
- areas
- electrical connector
- union nut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/622—Screw-ring or screw-casing
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Abstract
Elektrischer Steckverbinder mit einem eine Gewindehülse (3) ausbildenden Steckerteil (1) zum Aufschrauben einer Überwurtmutter (4) eines mit dem Steckerteil (1) zusammensteckbaren Schraubsteckerteils (2), wobei das Außengewinde (5) der Gewindehülse (3) an seinem Außendurchmesser mindestens einen in Steck- bzw. Aufschraubrichtung vorgesehene gewindefreien Bereich (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf den gewindefreien Bereich (7) des Außengewindes (5) ein daran in seinem Umfang angepasstes Innengewinde (6) der Überwurfmutter (4) einsteckbar und festdrehbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einem eine Gewindehülse ausbildenden Steckerteil zum Aufschrauben einer Überwurfmutter eines mit dem Steckerteil zusammensteckbaren Gegensteckerteil.
- Bei derartigen Steckverbindern ist es bekannt, dass Steckerteil und Buchsenteil durch eine Überwurfmutter gegen ein ungewolltes Trennen voneinander gesichert werden. Hierzu wird üblicherweise die Überwurfmutter auf das gegenseitige Außengewinde des Steckerteils bis zu einem axialen Anschlag am Steckerteil, der häufig durch eine O-Ring-Dichtung oder einem Äquivalent axial abgedichtet ist, aufgedreht und fest angezogen, damit sich die Schraubverbindung nicht lösen kann.
- Nachteilig bei diesen bekannten Steckverbindern ist die benötigte Zeit für ein Befestigen oder Lösen einer derartigen Steckverbindung, wenn bei einen Schadensfall die Steckverbindung schnell gelöst und ein schadhaftes Teil ausgetauscht werden muss.
- Aus der
DE 100 03 924 A1 ist bekannt, dass ein Steckverbinder mittels eines Bajonett-Verschlusses lösbar mit einer Steckeraufnahme verbunden werden kann. Hierzu sind zueinander passende Kulissen an den Außenflächen der Führungshülsen und der Aufnahme des Steckverbinders angebracht, die mit korrespondierend angeordneten Führungszapfen beim Zusammenstecken und Verdrehen der Führungshülse für einen Festsitz der Verbindung sorgen. Diese Verbindungsart wird aufgrund der mechanischen Beanspruchung der Führungszapfen und der dazu passenden Kulisse zur axialen Verbindung für Steckverbinder mit kleinem Steckerbild nicht verwendet. - Aus der
DE 30 22 102 C1 ist ein koaxialer HF-Steckverbinder bekannt, bei dem zumindest einer der Steckerverbinder als Gewindehülse mit einem Außengewinde ausgeführt ist und bei dem sowohl ein Schraubsteckerteil als auch ein Steckerteil mit einem Bajonettverschluss aufgedreht bzw. mittels drehender Verriegelung befestigt werden kann. Allerdings sind bei diesem Steckverbinder die bei der Handhabung auftretenden Steck- und Ziehkräfte beim Zusammenstecken und Lösen der Verbindung durch den hierbei üblichen Wegfall von Dichtungen nicht sehr groß, so dass nur geringe Belastungen für die Verriegelungsnasen auftreten. - Aus der
DE 296 18 581 U1 ist ein elektrischer Steckverbinder bekannt, bei dem auf ein Steckerteil das korrespondierende Buchsenteil mittels einer Überwurfmutter befestigt werden kann. Hierbei enthält die Überwurfmutter sowohl ein Innengewinde zum Anschluss auf ein Steckerteil mit ein Außengewinde als auch profilartige Aussparungen zum Anschluss auf ein Steckerteil mit Außenzapfen, beispielsweise eine Bajonettverbindung. Nachteilig ist, dass die Außenzapfen geringe Belastungen hinsichtlich der auftretenden Steck- und Ziehkräfte standhalten. Bei der Benutzung der Schraubverbindung ist eine schnelle Montage der Steckverbindung nicht möglich, da der komplette Einsteckweg mittels der Überwurfmutter verschraubt werden muss. - Aus der
EP 0 431 408 A2 ist ein elektrischer Steckverbinder mit Bajonettverriegelung bekannt. Hier wird die schnelle Montage dadurch erreicht, dass eine Führungsnut für die Aufnahme einer Führungsrippe einen hohe Steigung aufweist. Die nahezu konstant hohe Steigung vermag jedoch die unterschiedlichen Anforderungen bezüglich des Festsitzes nicht zu erfüllen. - Aus der
US 6,099,329 ist ein elektrischer Steckverbinder bekannt, bei dem die Gewindehülse nur aus zwei Abschnitten besteht. Da die Gewindehülse keine geschlossene zylindrische Form mehr aufweist, ist eine derartiger Steckverbinder instabil und nicht dauerhaft zuverlässig haltbar. Steck-, Zieh- und Drehkräfte können während des Steckvorgangs leicht zu Beschädigungen der Abschnitte der Gewindehülse führen. - Für den industriellen Einsatz von Steckverbindern, die an Maschinen, Sensoren und an Signale oder Spannung verteilende Elektronikgeräte vorgesehen sind werden harte Anforderungen hinsichtlich Robustheit und Dichtigkeit gestellt. Dabei haben sich Abdichtungen mittels Ringdichtungen im rauen Industrieeinsatz bewährt. Hinzu kommt, dass im Falle von Störungen an der Maschine und damit verbundenes Auswechseln ausgefallener Bauteile, Sensoren oder elektronischer Geräte deren Verbindungsleitungen zur Entnahme dieser Bauteile schnell von diesen Geräten getrennt werden müssen. Damit ist bei den derzeitig verwendeten Steckverbindern ein nicht unerheblicher Zeitaufwand damit verbunden, die jeweilige Verschraubung des Steckverbinders zu lösen.
- Die vorliegende Erfindung zeigt eine gegenüber dem Stand der Technik robuste Befestigungsart, die dem derzeitig nicht unerheblichen Zeitaufwand minimiert und zusätzlich den Anschluss von marktüblichen Steckverbindern gewährleistet.
- Die vorgeschlagene Konstruktion beschränkt sich auf eine ausschließliche Verwendung eines Schraubgewindes für diese Art von Steckverbindern, bei der durch das Aufschrauben kurz vor der axialen Fügbarkeitsgrenze eine Dichtung zusammengepresst wird, die die Kontakte vor den häufig vorhandenen rauen Umwelteinflüssen schützen sollen.
- Es wird deshalb ein elektrischen Steckverbinder mit einem eine Gewindehülse ausbildenden Steckerteil zum Aufschrauben einer Überwurfmutter oder zum Einschrauben in ein feststehendes Gehäuseteil eines elektronischen Gerätes vorgeschlagen, bei dem das Außengewinde der Gewindehülse mindestens einen in Steckrichtung vorgesehenen gewindefreien Bereich aufweist, in den beim Zusammenstecken eines für diesen gewindefreien Bereich äquivalent dazu angepasstes Innengewinde einer Überwurfmutter bzw. eines Gehäuses nahezu vollständig eingesteckt werden kann, derart, dass sich ein Festdrehen der Verschraubung auf eine halbe bis maximal eine Umdrehung reduziert. Die Konstruktion erlaubt zusätzlich die Verwendung vollständiger Schraubgewinde und somit die Kombination mit Standard-Steckverbindern der gleichen handelsüblichen Größe und Anschlussart.
- Hierzu zeigen die Figuren
-
1 zwei Steckverbinder der gattungsmäßigen Art mit einer Gewindehülse mit Außengewinde und einer Überwurfmutter mit Innengewinde -
2 eine Gewindehülse mit einem in Teilbereichen vorhandenen Außengewinde und gewindefreien Bereichen zwischen diesen Gewindebereichen -
3 eine Überwurfmutter mit einem in Teilbereichen vorhandenen Innengewinde und gewindefreien Bereichen zwischen diesen Innengewinde-Bereichen -
4 Eine mit einer Überwurfmutter zusammengedrehte Gewindehülse mit der Anordnung von Kontakte aufnehmenden Isolierteilen, die mittels einer O-Ring-Dichtung den Kontaktbereich flexibel abdichten -
5 Eine Gewindehülse mit einem Außengewinde, bei dem die Gewindebereiche durch gewindefreie Bereiche derart getrennt sind, dass der gewindefreie Bereich gegenüber der Steck- und Fügerichtung schräg verläuft Steckverbinder1 ,2 nach1 sind in ihrem Gesamtaufbau der Bauteile von den handelsüblichen Steckverbindern zum Beispiel für Sensoren- oder Ventilanschluss nur durch die Verwendung von neuartigen Schraubanschlüssen in Form einer Gewindehülse3 und einer Überwurfmutter4 zu unterscheiden. Dabei sind die Verschraubungsteile3 und4 in ihrer äußeren Kontur mit den handelsüblichen Steckverbindern dieser Art kompatibel. Die Kompatibilität ist auch Bedingung, damit handelsübliche Steckverbinder und die Steckverbinder1 ,2 nach1 mit den Merkmalen für einen Schnellanschluss miteinander kombiniert werden können, ohne dass ein Nachteil entsteht. - So ist auf der Gewindehülse
3 nach1 ein Außengewinde vorgesehen, dass jedoch nur in Teilbereichen5 des Umfangs der Gewindehülse3 vorhanden ist. Durch eine Positionierung dieser Gewindebereiche5 entstehen gewindefreie Bereiche7 ,7' , die einen Innengewindebereich6 einer Überwurfmutter aufnehmen kann. Im Gegensatz dazu hat das Schraubsteckerteil2 eine mit einem Innengewinde6 versehene Überwurfmutter4 , die gegenüber der Fügeposition liegende gewindefreie Bereiche8 ,8' ,8'' und Bereiche mit einem Gewinde6 hat. - In
2 ist diese Gewindehülse3 mit der für die Handhabung förderlichen Rändelung für ein Verdrehen der Gewindehülse3 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt, aus der die Bereiche mit dem Gewinde5 ,5' 5'' und deren Anordnung zu entnehmen ist. Obwohl in2 eine unsymmetrische Aufteilung des Gewindebereichs5 ,5' ,5'' am Umfang der Gewindehülse3 dargestellt ist, könnte in einer einfacheren Form auch eine symmetrische Anordnung möglich sein. Die unsymmetrische Anordnung hat jedoch den Vorteil, dass ein Fügen nur in einer Position bei einer Umdrehung möglich ist, was für die Befestigung des Steckverberbinders1 dann von Vorteil ist, wenn eine Dichtung14 nach4 mit einer hohen Flexibilität Verwendung findet, so dass aufgrund der Gewindesteigung ein größerer Verdrehwinkel der Gewindehülse3 bis nahe an einer vollständigen Umdrehung notwendig wird. - In
3 ist äquivalent zur Gewindehülse3 die Überwurfmutter4 mit ihrem Innengewindefreien Bereich8 ,8' ,8'' an den einem Zusammenstecken beider Teile gegenüberstehenden Bereichen ausgestattet. Somit können die radial vorstehenden Gewindebereiche5 ,5' ,5'' der Gewindehülse3 , die in ihrer Ausdehnung in Umfangsrichtung den freien Bereichen der Überwurfmutter4 angepasst sind, ineinander tauchen, bis dass die Dichtung14 ein Ineinanderschieben in Fügerichtung X-X nach4 begrenzt. Bei einer symmetrischen Anordnung der Gewindestücke5 ,5' ,5'' ,6 ,6' ,6'' am Umfang beider Bauteile sind in dem zu fügenden jeweiligen Gegenstück gewindefreie Bereiche7 ,7' ,7' ,8 ,8' ,8'' in der gleichen Umfangsposition und deren Größe angeordnet, so dass ein größtmöglicher Überdeckungsbereich des tragenden Gewindes gegeben ist. Insbesondere ist zum leichten Finden der Fügeposition des Steckbildes durch ein Verdrehen in Umfangsrichtung an der Rändelaußenseite eine Außenmarkierung17 ,18 angebracht, die bei Übereinstimmung der Position beider Markierungen, die vorteilig durch eine Farbmarkierung oder wie in2 und3 dargestellt als rändelfreie Fläche einen markanten optischen Punkt erzeugt, ein Ineinanderstecken von Gewindehülse3 und Überwurtmutter4 ermöglichen.4 zeigt die Anordnung, bei der die Gewindehülse3 und die Überwurfmutter4 miteinander verschraubt sind. Dabei wird eine ringförmige Dichtung14 , die marktüblich als O-Ring ausgeführt ist zwischen den Bauteilen und deren axial ausgerichteten Anlageflächen13 und15 beider Steckverbinder1 und2 in der Fügerichtung Y zusammengedrückt, so dass die in dem Steckverbinder isoliert positionierten Kontakte vor den teilweise widrigen Umwelteinflüssen geschützt werden. - Eine vorteilige Ausgestaltung der Ausrichtung der gewindefreien Bereiche ist in
5 dargestellt. Die Ausrichtung des gewindefreien Bereichs auf der Oberfläche der Gewindehülse3 und äquivalent dazu in der Überwurfmutter4 ermöglichen bei der Handhabung bereits einen leichten Drehansatz des jeweiligen Schraubteils. Hierbei ist die Gesamtausrichtung des gewindefreien Bereichs7 ,7' ,7'' auf der Gewindehülse3 oder äquivalent der gewindefreie Bereich8 ,8' ,8'' in der Überwurfmutter4 in einem für beide Bauteile übereinstimmenden Winkel Alpha angeordnet, so dass die zu diesen gewindefreien Bereichen korrespondierenden Gewindebereiche5 ,5' ,5'' ,6 ,6' ,6'' unter dem gleichen Winkel angeordnet sein müssen. Hierbei ist es wichtig, dass auch die Position dieser Bereiche in Umfangsrichtung korrespondierend übereinstimmen. - Es versteht sich von selbst, dass sich der Gewindegang vor und nach einem gewindefreien Bereich
7 ,7' 7'' in einer für das Gegengewinde notwendigen Flucht liegt, damit ein Aufschrauben der Überwurfmutter4 gewährleistet ist. Somit ist auch eine Verwendung handelsüblicher Steckverbinder1 ,2 mit Vollgewinde für beide Steckerarten zu verwenden. Bei der Kombination von Steckverbindern mit unterschiedlichem Steckbild, zum Beispiel einer symmetrischen Anordnung der gewindefreien Bereiche oder unsymmetrischen Anordnung dieser Bereiche, verhalten sich diese Steckverbinder gegenüber einem anderen Steckverbinder wie ein handelsüblicher Steckverbinder mit einem Vollgewinde, bei dem die Schraubteile in der herkömmlichen zeitaufwendigen Handhabung aneinander befestigt werden können. - In einer weiteren nicht dargestellten Ausgestaltung ist anstelle eines Schraubsteckerteils
2 mit einer Überwurfmutter4 ein feststehendes Gehäuseteil eines Gerätes mit einem entsprechend der Überwurfmutter angepassten Aufnahmegewindeteil denkbar. Wird die Ausgestaltung des Innengewindes eines Geräteanschlusses den Bedingungen für das Innengewinde6 ,6' ,6'' der Überwurfmutter4 gemäß der Erfindung angepasst, wird auch bei direktem Geräteanschluss die zeitaufwendige Handhabung der Befestigung des Steckverbinders1 minimiert. -
- 1
- Steckerteil mit Gewindehülse
- 2
- Schraubsteckerteil mit Überwurfmutter
- 3
- Gewindehülse
- 4
- Überwurfmutter
- 5
- Außengewinde
- 6
- Innengewinde
- 7
- gewindefreier Bereich an Gewindehülse
- 8
- gewindefreier Bereich in der Überwurfmutter
- 9
- Gewindeanschnitt in Aufschraubrichtung der Gewindehülse
- 10
- Gewindeanschnitt in Aufschraubrichtung in der Überwurfmutter
- 11
- scharfkantiges Gewindegang-Ende der Gewindehülse
- 12
- scharfkantiges Gewindegang-Ende in der Überwurfmutter
- 13
- Stirnfläche der Gewindehülse
- 14
- Dichtring
- 15
- axiale Anlagefläche der Überwurfmutter
- 16
- schräger Verlauf des Gewindefreien Bereichs an der Gewindehülse
- 17
- Außenmarkierung am Rändel der Gewindehülse
- 18
- Außenmarkierung am Rändel der Überwurfmutter
Claims (12)
- Elektrischer Steckverbinder mit einem eine Gewindehülse (
3 ) ausbildenden Steckerteil (1 ) zum Aufschrauben einer Überwurtmutter (4 ) eines mit dem Steckerteil (1 ) zusammensteckbaren Schraubsteckerteils (2 ), wobei das Außengewinde (5 ) der Gewindehülse (3 ) an seinem Außendurchmesser mindestens einen in Steck- bzw. Aufschraubrichtung vorgesehene gewindefreien Bereich (7 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf den gewindefreien Bereich (7 ) des Außengewindes (5 ) ein daran in seinem Umfang angepasstes Innengewinde (6 ) der Überwurfmutter (4 ) einsteckbar und festdrehbar ist. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (
5 ,5' ,5'' ) der Gewindehülse (3 ) an seinem Außendurchmesser mehr als einen gewindefreien Bereich (7 ,7' ,7'' ) am Umfang aufweist, in die eine gleiche Anzahl von daran angepassten Innengewinde-Bereiche (6 ,6' ,6'' ) der Überwurfmutter (4 ) einsteckbar und festdrehbar ist. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gewindefreie Bereich (
7 ,7' ,7'' ) an der Gewindehülse (3 ) und die dazu angepasste Gewinde-Bereiche (6 ,6' ,6' ) in der Überwurfmutter (4 ) zu ihrer axial verlaufenden Steckverbinderachse X-X unter einem für beide Steckerteile gleichen Winkel Alpha schräg verlaufend angeordnet ist. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindebereiche (
5 ,5' ,5'' ) der Gewindehülse (3 ) gleichmäßig am Umfang der Gewindehülse (3 ) verteilt angeordnet sind. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gewindefreien Bereiche (
7 ,7' ,7'' ) und die dazu angepasste Gewinde-Bereiche (6 ,6' ,6'' ) der Überwurfmutter (4 ) ungleichmäßig am Umfang verteilt angeordnet sind. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gewindefreien Bereiche (
7 ,7' ,7'' ) und die dazu angepasste Gewinde-Bereiche (6 ,6' ,6'' ) der Überwurfmutter (4 ) in Umfangsrichtung der Gewindehülse (3 ) unterschiedlich groß ausgeführt sind und somit eine volle Umdrehung zum schnellen Lösen der Steckverbindung notwendig wird. - Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gewindegänge zu beiden Seiten eines gewindefreien Bereichs (
7 ,7' ,7'' ) einander gegenüber ausgerichtet sind. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gewindegänge der Gewindehülse (
3 ) und der Überwurfmutter (4 ) am Gewindeanfang des jeweiligen Gewinde-Bereichs (5 ,5' ,5'' ,6 ,6' ,6'' ) Anschnitte (9 ) zur leichteren Einführung des Gegengewinde-Bereiches beim Festschrauben hat. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gewindegänge der Gewindehülse (
3 ) und der Überwurfmutter (4 ) am Gewinde-Ende (11 ) des jeweiligen Gewinde-Bereichs (5 ,5' ,5'' ,6 ,6' ,6'' ) scharfkantig ausgeführt sind, um beim Losschrauben ein Überdrehen der tangentialen Entnahmeposition zu verhindern. - Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die für Steckverbinder zu verwendende O-Ring-Dichtung bewirkt, dass bei übereinstimmender Geometrie von Gewinde- und gewindefreien Bereichen der jeweilige Steckverbinder (
1 oder2 ) geringfügig aus der Flucht des Gewindeganges gehoben wird und ein Überdrehen der tangentialen Entnahmeposition verhindert. - Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schraubsteckerteil (
2 ) als feststehendes Gehäuseteil eines Gerätes mit Innengewinde-Bereichen (6 ,6' ,6'' ) und gewindefreien Bereichen (8 ,8' ,8'' ) zum Anschluss eines Steckverbinders (1 ) mit einem daran angepassten Außengewinde (5 ,5' ,5'' ) ausgeführt ist. - Elektrischer Steckverbinder nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein normaler Steckverbinder (
1 ) mit einem Schraubsteckerteil (2 ) mit einer Überwurfmutter (4 ) ohne nutförmige Ausnehmungen verschraubt werden kann.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002133075 DE10233075B4 (de) | 2002-07-19 | 2002-07-19 | Elektrischer Steckverbinder |
US11/183,387 US7874860B2 (en) | 2002-07-19 | 2005-07-18 | Electrical connector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002133075 DE10233075B4 (de) | 2002-07-19 | 2002-07-19 | Elektrischer Steckverbinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10233075A1 DE10233075A1 (de) | 2004-02-12 |
DE10233075B4 true DE10233075B4 (de) | 2004-07-22 |
Family
ID=30128199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002133075 Expired - Lifetime DE10233075B4 (de) | 2002-07-19 | 2002-07-19 | Elektrischer Steckverbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10233075B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007018858U1 (de) | 2006-12-21 | 2009-07-02 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Elektrischer Steckerverbinder |
DE102006017983B4 (de) * | 2006-04-13 | 2011-06-01 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Elektrische Steckverbindung |
DE102010034630A1 (de) * | 2010-08-17 | 2012-02-23 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Elektrische Steckverbindung |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7874860B2 (en) | 2002-07-19 | 2011-01-25 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Electrical connector |
DE50311522D1 (de) * | 2003-10-18 | 2009-06-25 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Elektrischer Verbinder |
CA2449182C (en) | 2003-11-12 | 2008-02-26 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Electrical connector |
DE202004008220U1 (de) * | 2004-05-18 | 2005-10-06 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Steckverbindung mit einem Stecker- und einem Buchsenteil |
DE102005026148B4 (de) * | 2005-06-06 | 2012-06-06 | Intercontec Pfeiffer Industrie-Steckverbindungen Gmbh | Steckverbinderkupplung |
DE202005009396U1 (de) * | 2005-06-14 | 2006-10-19 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Elektrische Steckverbindung |
DE102006022713B4 (de) * | 2006-05-12 | 2018-11-08 | Knick Elektronische Messgeräte GmbH & Co. KG | Steckverbinder zur Übertragung von Signalen, insbesondere zur kontaktlosen induktiven Übertragung von Messsignalen |
DE202007002041U1 (de) * | 2007-02-07 | 2007-06-21 | Coninvers Elektrotechnische Bauelemente Gmbh | Elektrischer Steckverbinder |
DE102017004266B4 (de) * | 2017-05-03 | 2022-10-06 | Yamaichi Electronics Deutschland Gmbh | Steckverbinder und Steckverbindersystem |
CN107253002A (zh) * | 2017-06-28 | 2017-10-17 | 何华勇 | 一种焊接装置 |
DE102021105505A1 (de) | 2021-03-08 | 2022-09-08 | Ifm Electronic Gmbh | Buchsenteil für eine elektrische Steckverbindung |
DE102022117860B3 (de) | 2022-07-18 | 2023-07-27 | Ifm Electronic Gmbh | Buchsenteil für eine elektrische Steckverbindung und elektronische Steuereinheit mit einem derartigen Buchsenteil |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003924B (de) * | 1954-08-11 | 1957-03-07 | Owens Corning Fiberglass Corp | Vorrichtung zur Herstellung kontinuierlich gezogener, ueberzogener Mineralfaeden |
DE3022102C1 (de) * | 1980-06-12 | 1981-11-26 | Georg Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 8152 Feldkirchen-Westerham Spinner | Koaxialer HF-Steckerverbinder |
EP0431408A2 (de) * | 1989-12-05 | 1991-06-12 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft | Steckeranordnung für ein mehradriges Kabel |
DE29618581U1 (de) * | 1996-10-24 | 1997-12-04 | Siemens Ag | Rundsteckverbinder mit einer Innengewinde und Bajonettverschluß aufweisenden Überwurfmutter |
US6099329A (en) * | 1992-04-08 | 2000-08-08 | 3Com Corporation | Retractable coaxial jack |
-
2002
- 2002-07-19 DE DE2002133075 patent/DE10233075B4/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1003924B (de) * | 1954-08-11 | 1957-03-07 | Owens Corning Fiberglass Corp | Vorrichtung zur Herstellung kontinuierlich gezogener, ueberzogener Mineralfaeden |
DE3022102C1 (de) * | 1980-06-12 | 1981-11-26 | Georg Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 8152 Feldkirchen-Westerham Spinner | Koaxialer HF-Steckerverbinder |
EP0431408A2 (de) * | 1989-12-05 | 1991-06-12 | Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft | Steckeranordnung für ein mehradriges Kabel |
US6099329A (en) * | 1992-04-08 | 2000-08-08 | 3Com Corporation | Retractable coaxial jack |
DE29618581U1 (de) * | 1996-10-24 | 1997-12-04 | Siemens Ag | Rundsteckverbinder mit einer Innengewinde und Bajonettverschluß aufweisenden Überwurfmutter |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006017983B4 (de) * | 2006-04-13 | 2011-06-01 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Elektrische Steckverbindung |
DE202007018858U1 (de) | 2006-12-21 | 2009-07-02 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Elektrischer Steckerverbinder |
DE102010034630A1 (de) * | 2010-08-17 | 2012-02-23 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Elektrische Steckverbindung |
DE102010034630B4 (de) * | 2010-08-17 | 2014-11-06 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Elektrische Steckverbindung mit Werkzeugeinführöffnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10233075A1 (de) | 2004-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10233075B4 (de) | Elektrischer Steckverbinder | |
DE2822365C2 (de) | ||
DE102010064071B3 (de) | Klemmring, Kabelverschraubung und Verfahren zum Montieren einer Kabelverschraubung | |
EP1750331B1 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
DE3030401A1 (de) | Verbinder fuer kabel mit metallischer bewehrung | |
WO2013034286A1 (de) | Kontaktgeschützter steckverbinder | |
DE3229129A1 (de) | Elektrische steckverbindung | |
EP1867024B1 (de) | Leitungsdurchführungsvorrichtung | |
EP1524732B1 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE4034425C2 (de) | Steckverbindergehäuse | |
DE3737345C2 (de) | ||
DE3317348A1 (de) | Elektrische steckverbindungen | |
DE4441274C1 (de) | Sicherung für Steckverbindung | |
DE202011050067U1 (de) | Schutzkappe mit Haltemittel | |
DE202016104361U1 (de) | Elektrische Steckverbindung für Motorrollen | |
WO2016026834A1 (de) | Elektrisches gerät | |
EP2227840B1 (de) | Anschlussflansch, insbesondere für eine elektrische anschlussklemme | |
DE3909548C2 (de) | ||
DE102008011978B4 (de) | Verschraubung für abgedichtete Leitungsdurchführungen | |
WO1993020599A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung einer lösbaren verbindung zwischen einer signalleitung und einer anschlussbuchse an einem bauteil eines mittelspannungs- oder hochspannungsenergieversorgungssystems | |
DE202014100429U1 (de) | Elektrisches Anschlusselement sowie Wechselrichter mit einem derartigen elektrischen Anschlusselement | |
DE2558070C3 (de) | Steckverbinder | |
CH612797A5 (en) | Electrical plug connector | |
DE102006017983B4 (de) | Elektrische Steckverbindung | |
DE202019101084U1 (de) | Anschlusseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R073 | Re-establishment requested | ||
R073 | Re-establishment requested | ||
R074 | Re-establishment allowed | ||
R071 | Expiry of right |