DE3500172A1 - Verriegelbare steckvorrichtung, insbesondere mit schraubverriegelung - Google Patents

Verriegelbare steckvorrichtung, insbesondere mit schraubverriegelung

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DE3500172A1 DE19853500172 DE3500172A DE3500172A1 DE 3500172 A1 DE3500172 A1 DE 3500172A1 DE 19853500172 DE19853500172 DE 19853500172 DE 3500172 A DE3500172 A DE 3500172A DE 3500172 A1 DE3500172 A1 DE 3500172A1
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Description

Raytheon Company, l4l Spring Street, Lexington, Mass. 02173, Vereinigte Staaten von Amerika
Verriegelbare Steckvorrichtung, insbesondere mit Schraubverriegelung
Die Erfindung bezieht sich auf Steckvorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und insbesondere auf solche, bei denen eine über ein erstes Stekkerteil geschobene Überwurfmutter auf das Ende eines zweiten Steckerteiles aufschraubbar ist.
Derartige Steckvorrichtungen sind häufig durch die Umgebung bedingten und/oder mechanischen Betriebsbeanspruchungen ausgesetzt, bei denen die Verriegelungen und insbesondere die Schraubverriegelungen dazu neigen, sich vom Rest der Steckverbindung zu lösen oder loszuschrauben, so daß die Steckvorrichtung anfällig für ein unabsichtliches Auskuppeln ist. Die genannten Betriebsbeanspruchungen sind meistens in irgendeiner Weise von periodischer Natur, wobei die bekannteste wahrscheinlich die durch mechanische Schwingungen ist.
Bei bekannten Schraubverriegelungen wird ein zufälliges
Verdrehen der Sicherungsmutter durch eine unter Federspannung stehende Nase oder Kugel verhindert, die auf einem Teil der Steckvorrichtung vorgesehen ist und in Vertiefungen der Sicherungsmutter der Steckvorrichtung eingreift. Eine weiteie Form der Drehsicherung besteht im Durchziehen eines Drahtes durch die Mutter und im Sichern des Drahtes an einem anderen Teil der Steckvorrichtung. Derartige Drehsicherungen sind aber teuer, sie wirken nicht automatisch. Auch sind sie umständlich in der Anwendung und können bei·Mißbrauch oder vorschriftswidriger Behandlung versagen.
Auch ist es allgemein bekannt, Verbindungsmuttern durch die Verwendung von Stiftschrauben, Sicherungsscheiben oder durch Aufbringen von Loctite auf das Gewinde zu sichern. Doch auch diese Sicherungsmaßnahmen sind relativ teuer und betriebsunsicher. Sie erfordern eine Nachbearbeitung, wenn die Steckverbindung gelöst und wieder hergestellt werden soll, sowie übermäßig Platz aus Gründen der Zugänglichkeit. Weiterhin können derartige Sicherungsmechanismen ein Übermaß an Eigengeräusch infolge der Berührung von Metallen untereinander verursachen, was für einige Anwendungen, bei denen eine empfindliche Meßgeräteausrüstung notwendig ist oder die eine sehr geringe Eigengeräuscherzeugung erfordern, unannehmbar ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Steckvorrichtung,mit formschlüssigem Sicherungsmechanismus zu schaffen, der sehr billig und betriebssicher ist, ohne zusätzlichen Platzbedarf für die Sicherung des Zugangs zum Sicherungsmechanismus der Steckvorrichtung auskommt und keine Nachbearbeitung erfordert, wenn die Steckvorrichtung wiederverwendet wird. Auch soll der Sicherungsmechanismus nur einen äußerst geringen Eigengeräusch-
INSPECTED
pegel erzeugen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Danach weist die verriegelbare Steckvorrichtung gemäß der Erfindung einander gegenüberliegende Andruckflächen unterschiedlicher Nachgiebigkeit mit Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen auf, die zum Beispiel nach dem Zusammenstecken der beiden Steckerteile durch die Mittel zum Zusammenhalten der Steckerteile unter Druck miteinander in Eingriff stehen. Bei Sicherung durch eine Überwurfmutter sind die Andruckflächen vorzugsweise ringförmig ausgebildet und zum Beispiel die Vorsprünge der einen Andruckfläche mit gleichem Winkelabstand gleichmäßig verteilt angeordnet, so daß sich Eingriffstellungen bei verschiedenen Drehwinkeln ergeben. Die für die Drehung der Überwurfmutter aufzubringende Drehkraft ist dabei in jeder Eingriffstellung größer als außerhalb derselben und bei angezogener Überwurfmutter ausreichend groß, um ein Lösen der Steckverbindung durch Schwingungen zu verhindern.
Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Im einzelnen zeigen
FIG IA, 2A, 3A, auseinandergezogene, teilweise geschnit-4A, und 5A tene Seitenansichten von fünf verschiedenen Ausführungsbeispielen der Steckvorrichtung gemäß der Erfindung
und
FIG IB bis Querschnittsansichten entlang der gleich FIG 5B und bezeichneten Linien in den Figuren FIG IA FIG IC bis bis FIG 5A.
FIG 5C
OHOMM- INSPECTED
- 4f -
FIG IA zeigt teilweise, geschnitten die auseinandergezogene Seitenansicht einer Steckvorrichtung 10, die aus einem Steckteil 11 und einem Buchsenteil 12 besteht, beide Teile sind typische elektrische Steckverbindertei-Ie mit ineinander eingreifenden Enden 15o und 151, mit denen im einzelnen nicht gezeigte Drähte der Kabel 13 und IA verbunden sind. Das Steckteil 11 besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Körper 16 mit anschließender Schulter 17 und einem die Kontaktbuchsen enthaltenden Endteil 18. Alle drei Teile 16, 17 und 18 sind vorzugsweise aus einem Material gegossen und bilden ein einheitliches Steckteil 11. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht das Material, aus dem das Steckteil 11 gegossen ist, aus einem nachgiebigen Material, wie einem Elastomer, während die Überwurfmutter 19 und das Buchsenteil 12 vorzugsweise aus starrem Kunststoff oder einem weniger nachgiebigen Elastomer besteht. Die Überwurfmutter 19 am Steckteil 11 und das Buchsenteil 12 weisen jeweils Gewindeteile 20 bzw. 21 auf. Durch Aufschrauben der Überwurfmutter 19 auf das Buchsenteil 12 gelangt die Stirnseite 22 der Schulter 17 in Berührung mit der Stirnfläche des Buchsenteiles 12 und die gegenüberliegende Stirnfläche 170 der Schulter 17 in Berührung mit der Anlagefläche 24 innerhalb der Überwurfmutter 19. Damit sich die Überwurfmutter vom Gewindebereich 21 des Buchsenteiles 12 nicht lösen kann und ein Selbstlösen infolge von umgeburigsbedingten oder betriebsbedingten Beanspruchungen,, besonders durch Schwingungen, verhindert wird, sind die Überwurfmutter 19 und das Steckteil 11 entsprechend der Erfindung ausgebildet.
Der Verriegelungsmechanismus für die Überwurfmutter beruht bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel auf einer Vielzahl von Vorsprüngen 26, die in die Oberflä-
BAD
che 170 der Schulter 17 eingeformt oder eingegossen sind, wie es FIG IA und FIG IB aus der Sicht der Schnittlinie 1B-1B von FIG IA zeigen. Die Vorsprünge 26 sind halbkugelförmig ausgebildet und ragen aus der Oberfläche 170 der Schulter 17 heraus. Die Vorsprünge sind gleichfömig winklig auf einem Radius 171 von der Achse 172 verteilt. Die Überwurfmutter 19 des Verriegelungsmechanismus weist eine Schulterfläche 24 auf, die in gleitendem Kontakt mit der Fläche 170 der Schulter 17 steht. Die Fläche 24 der Mutter 19 ist mit mehreren Eindrücken oder Ausnehmungen 25 versehen, in die die Vorsprünge 26 des Steckteiles 11 hineinpassen. Die Vorsprünge und Ausnehmungen sind vorzugsweise von gleicher Größe und gleicher Gestalt. FIG IC zeigt die Queransicht der Überwurfmutter 19 aus der Sicht der Linie IC-IC von FIG IA zur Verdeutlichung der Anordnung der kugelförmigen Ausnehmungen 25, in die die kugelförmigen Vorsprünge 26 passen. Dabei sind in FIG IC lediglich zwei einander diagonal gegenüberliegende Ausnehmungen 25 gezeigt.
Wenn die Überwurfmutter 19 auf das Buchsenteil 12 aufgeschraubt wird, bewegt sich das Paar von Ausnehmungen 25 von einem Paar gegenüberliegender Vorsprünge zu einem winklig nachfolgenden Paar, wobei die beiden Ausnehmungen jedesmal ausgefüllt werden, wenn sie mit einem Paar von Vorsprüngen 26 fluchten. Die übrigen Vorsprünge 26 werden von der ebenen Fläche 24 der Überwurfmutter 19 zusammengedrückt. Die Verriegelung der Mutter erfolgt also durch sich in die aufnehmenden Ausnehmungen 25 hinein ausdehnende Vorsprünge 26, wenn riise fluchten. In diesen Falle ist,egal in welcher Richtung, im Uhrzeigersinne oder entgegen dem Uhrzeigersinn, eine größere Drehkraft erforderlich, um die Mutter 19 aus der fluchtenden Einraststellung
der Vorsprünge 26 und Ausnehmungen 2b herauszudrehen. Wenn außerdem die Überwurfmutter angezogen wird, um die Steckerteile 11 und 12 in Eingriff zu bringen, dann erfordert es noch mehr Drehkraft, eine Fehlausrichtung der in Eingriff stehenden Gruppe von Vorsprüngen und Ausnehmungen herbeizuführen.
Obwohl die Überwurfmutter 19 nur mit zwei Ausnehmungen 25 dargestellt ist, ist es offensichtlich, daß eine größere Kraft zur Verlagerung der Vorsprünge 26 erforderlich ist, wenn die Überwurfmutter 19 mit einer größeren Anzahl von Ausnehmungen 25 versehen ist, die gleichzeitig mit den Vorsprüngen 26 in Eingriff stehen. Die Anzahl der Ausnehmungen 25 kann daher zwischen einer einzigen Ausnehmung 25 und einer der Anzahl der Vorsprünge 21 am Steckerteil 11 entsprechenden Anzahl von Ausnehmungen liegen. Der Winkelabstand der einzelnen Ausnehmungen 25 ist ein ganzzahliges Vielfaches des gleichförmigen Winkelabstandes der Vorsprünge 26, wobei die Anzahl der Vorsprünge 26 durch den kleinsten gewünschten Drehwinkel der Überwurfmutter zwischen den einzelnen Einraststellungen bestimmt wird, bei denen die Vorsprünge 26 und die Ausnehmungen 25 miteinander fluchten. Andererseits ist die Differenz zwischen der erforderlichen Drehkraft zur Drehung der Überwurfmutter, wenn sie sich in der Einraststellung befindet, relativ zu der erforderlichen Drehkraft zur Drehung der überwurfmutter zwischen den einzelnen Einraststellungen dann am größten, wenn die Anzahl der Vorsprünge 26 gleich der Anzahl der Ausnehmungen 25 ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung ist in FIG 2A gezeigt. Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel von FIG IA ist in diesem Falle die Überwurfmut-
SAD ORIGINAL
ter 19' mit Vorsprüngen 191 anstelle von Ausnehmungen
25 und die Schulter 17' des Steckteiles 11' mit einer Vielzahl von Ausnehmungen 171 anstelle von Vorsprüngen
26 versehen. Die Überwurfmutter besteht ebenfalls aus weniger elastischem Material als die Schulter 17', so daß die Vorsprünge 191 der Mutter 19' bei allen Winkelstellungen der Überwurfmutter 19', bei denen die Vorsprünge 191 nicht mit den Ausnehmungen 171 fluchten, die Fläche 170 der Schulter 17' eindrücken.
FIG 2B und FIG 2C zeigen wiederum Seitenansichten aus der Sicht dsr Schnittlinien 2B-2B bzw. 2C-2C. Die Anordnung von FIG 2A hat dabei einen Vorteil gegenüber der von FIG IA, da nur zwei Vorsprünge 191 in den Bereichen zwischen den miteinander fluchtenden Einstellungen der Vorsprünge 191 und der Ausnehmungen 171 auf die weichere Schulter 170 eindrücken, so daß das Verhältnis der in einer Einraststellung aufzuwendenden Drehkraft zur erforderlichen Drehkraft außerhalb der Einraststellungen vergrößert wird. Dabei ergibt die Vielzahl von Ausnehmungen 171 viele Einraststellen für die überwurfmutter 19'. Auch kann wiederum die Anzahl der an der Überwurfmutter 19' anzubringenden Vorsprünge 191 zwischen 1 und einer der Anzahl der Ausnehmungen 171 in der Schulter 17' entsprechenden Anzahl liegen.
Analog den Darstellungen von FIG 2A bis FIG 2C zeigen die Figuren 3A bis 3C ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, bei dem das Steckteil II11 mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 21'· versehen ist, die gleichförmig winklig verteilt entlang des Umfanges des Körpers 16'' des Steckerteils II11 angeordnet sind. Die Überwurfmutter 19■' ist entsprechend mit länglichen Nuten oder Ausnehmungen 191 versehen, in die die Vorsprünge 21'·
BAD
bci ausgewählten Winkelstellungen cie,i 'Jberwurfmutter 19'' eingreifen. Die Vcrsprünge 21'' sina dabei als integraler Bestandteil des Körpers 16'' ausgeformt. Die Schulter 17M, die Vorsprünge 21'' und der Körper 16'' des Steckteiles II11 sind aus nachgiebigerem Material als die Überwurfmutter 19' ' hergestellt. Auch kann die Überwurfmutter I?11 mit Vorsprüngen anstelle der Ausnehmungen 191 zum Eingriff in korrespondierende Ausnehmungen anstelle der Vorsprünge 21■' ausgebildet werden. Das Ausführungsbeispiel von FIG 3A unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen gemäß FIG IA und FIG 2A darin, daß die erforderliche Drehkraft zur Überwindung der Einraststellung zwischen den Vorsprüngen 21'' und den Ausnehmungen 191 unabhängig davon, ob die Überwurfmutter 19M fest auf das Buchsenteil 12 aufgeschraubt ist oder nicht, dieselbe ist.
FIG 4A zeigt schließlich ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in auseinandergezogener, teilweise geschnittener Darstellung, bei dem sich die Steckvorrichtung 40 aus dem Buchsenteil 12' M, dem Steckteil II1 M, der Überwurfmutter 19''' und einer nachgiebigen Ringscheibe 41 zusammensetzt. Diese Ringscheibe 41 ist nachgiebiger als sowohl der Steckteil II111 als auch die Überwurfmutter 19' M und mit einer Vielzahl von Vorsprüngen 42 auf beiden Seiten versehen, die auf eine gleichgroße oder größere Anzahl von Ausnehmungen am Steckteil 11' " sowie 44 an der Überwurfmutter 19'1^ treffen, um die Verriegelungsbedingung sicherzustellen. Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich den Ausführungsbeispielen von FIG 1 und FIG 2 gestaltet, allerdings mit dem Unterschied, daß bei dem Ausführungsbeispiel von FIG 4A sowohl der Buchsenteil 12' M als auch die Überwurfmutter 19' M aus demselben Material hergestellt werden kann, das wahlweise sehr unnachgiebig
- -Sk-
sein kann, da die Ringscheibe 41 die notwendige Νει-η-giebigkeit aufweist. Eine größere Anzahl von Vorsprüngen 42 auf einer Seite der Ringscheibe 41 und eine entsprechende oder größere Anzahl von Ausnehmungen 43 bzw. 44 führt dazu, daß die Ringscheibe 41 auf der Seite mit der größeren Anzahl von Vorsprüngen eher zum Einrasten kommt als auf der anderen Seite. Wie beim beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die Ringscheibe anstelle von Vorsprüngen 42 auch mit Ausnehmungen versehen sein, wobei in entsprechender Weise die Ausnehmugnen am Steckteil 11''' und an der Überwurfmutter 19111 durch Vorsprünge zu ersetzen sind.
Die FIG 4B und 4C zeigen Seitenansichten der Ringscheibe 41 aus der Sicht der Schnittlinie 4B-4B und des Steckteiles II111 aus der Sicht der Schnittlinie 4C-4C, wobei die Anzahl der Ausnehmungen 44 an der Überwurfmutter 19''■ der Anzahl der Ausnehmungen 43 am Steckteil II111 und der Anzahl der Vorsprünge 42 auf beiden Seiten der Ringscheibe 41 entspricht.
Bei dem in FIG 5A gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ebenfalls eine nachgiebige Ringscheibe 51 verwendet, die auf einer Auflagefläche 53 der unnachgiebigeren Überwurfmutter 54 befestigt ist. In diesem Falle ist das Buchsenteil 55 mit Ausnehmungen 56 versehen, die mit gleichen Winkelabständen bei konstantem Radius auf der Auflagefläche 57 angeordnet sind, mit der die nachgiebige Ringscheibe 51 in Berührung tritt. Das Buchsenteil 55 und die Überwurfmutter 54 bestehen aus weniger nachgiebigem Material, wie Kunststoff. Bei dem Ausführungsbeispiel von FIG 5A braucht das Steckteil 11 nicht aus einem nachgiebigen Material zu bestehen, da die notwendige Nachgiebigkeit durch die Ringscheibe 51 gegeben ist.
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FIG 5B zeigt die Ansicht der Überwurfmutter 54 und der Ringscheibe 51 aus der Sicht der Schnittlinie 5B-5B. Die Ringscheibe 51 ist mit zwei Vorsprüngen 52 dargestellt. FIG 5C zeigt die Ansicht aes Buchstenteiles 55 aus der Sicht der Linie 5C-5C. Danach sind mehr als zwei Ausnehmungen 56 vorgesehen, auf die die Vorsprünge 52 zum Einrasten ausgerichtet werden können. Die Wirkungsweise des Verriegelungsir.echanismus bei diesem Ausführungsbeispiel zeigt, daß die Vorsprünge nachgiebiger sein können als die Ausnehmungen im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel von FIG 2A, wo das Gegenteil zutrifft. Ebenso kann die Ringscheibe 51 eine Vielzahl von Ausnehmungen anstelle der Vorsprünge aufweisen, und die Ausnehmungen 56 am Buchsenteil 55 können durch einen oder mehrere Vorsprünge ersetzt werden.
Wenngleich die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert worden ist, bei denen die Vorsprünge und Ausnehmungen in Form von Halbkugeln ausgebildet sind, sind doch eine Reihe anderer Ausbildungsformen möglich. So können beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel von FIG IA die Vorsprünge und Ausnehmungen radial ausgerichtet sein und aus halbzylindrischen Nuten bzw. Rippen bestehen. Weiterhin können beim Ausführungsbeispiel von FIG 3 die halbkugelförmigen Vorsprünge 21'' durch längliche teilzylindrische Vorsprünge ersetzt werden, die in die länglichen Nuten 191 der Überwurfmutter 19' ' eingreifen. Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen können die Vorsprünge durch Ausnehmungen ersetzt werden und umgekehrt, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, daß die Anzahl der Ausnehmungen nicht gleich der Anzahl der Vorsprünge ist oder diese übersteigt. Auch ist es gleichgültig, ob die Vorsprünge oder die Ausnehmungen aus einem stärkeren oder weniger nachgebenden Material bestehen, da dies ohne wesentlichen Einfluß cuf den
bad Original
Sicht.iungsgrad ist.
Ausgehend von den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ergeben sich damit für den einschlägigen Fachmann eine Reihe von Abänderungsmöglichkeiten, ohne daß der eigentliche Erfindungsgedanke dabei verlassen wird. Die Erfindung ist daher nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ihr Umfang" ergibt sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen. 10
- Leerseite -

Claims (13)

Fclentansprüche
1. Steckvorrichtung, bestehend aus zwei miteinander in Eingriff bringbaren Steckerteilen (z.B. 11 und 12) mit gemeinsamer Längsachse (172) und eus Mitteln
(z.B. 19) zum Zusammenhalten und Verriegeln der mit- :
einander im Eingriff stehenden Steckerteile, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Steckvorrichtung einander gegenüberliegende Andruckflächen (z.B. 170 und 24) unterschiedlicher Nachgiebigkeit vorgesehen sind, von denen jede wenigstens pinen Vorsprung (z.B. 26) bzw. eine Ausnehmung (z.B. 25) in einander angepaßter Form aufweist, und daß die Vorsprünge (26) und Ausnehmungen
(25) der Andruckflächen (170 und 24) durch die Mittel (19) zum Zusammenhalten der Steckerteile (11 und 12) unter Druck miteinander in Eingriff stehen und dadurch die Steckverbindung sichern.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die über das erste Steckerteil (z.B. 11) geschobene Überwurfmutter (z.B. 19) auf das Ende des zweiten Steckerteiles (z.B. 12) aufschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (z.B. 19) eine zur Längsachse (172) der Steckverbindung senkrecht stehende ringförmige Andruckfläche (z.B. 24) mit Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen (z.B. 25) aufweist, die beim Aufschrauben der überwurfmutter (19) auf ,das Ende des zweiten Steckerteiles (12) Druck auf eine entsprechende Gegendruckfläche (z.B. 170) mit f angepaßten Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen (z.B. 26) ausübt.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckflä-
- yi -
ehe von der Stirnseite (z.B. 57) des zweiten Steckeiteiles (z.B. 55) gebildet wird.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Andruckflechen von einer mit dem zugehörigen Teil (z.B. Überwurfmutter 54) fest verbundenen Ringscheibe (z.B. 51) gebildet wird.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gegendruckfläche (z.B. 170) von einer am Körper (z.B. 16) des ersten Steckerteiles (z.B. 11) einteilig ausgebildeten und sich nach außen erstreckenden Schulter (z.B. 17) gebildet wird und daß die Andruckfläche (z.B. 24) der Überwurfmutter (z.B. 19) innerhalb derselben liegend angeordnet ist.
6. Steckvorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, d a -
durch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Andruckflächen eine im wesentlichen ebene Ringscheibe (z.B. 41) mit Vorsprüngen (z.B. 42) oder Ausnehmungen auf beiden Seiten in Anpassung an die jeweils berührende Andruckfläche vorgesehen ist.
7. Steckvorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Ringscheibe (51 bzw. 41) aus nachgiebigerem Material als die ,übrigen Teile besteht.
8. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine über das erste Steckerteil (z.B.- II11) geschobene Überwurfmutter (z.B. 19'') auf das Ende des zweiten Steckerteiles (z.B. 12) aufschraubbar ist, dadurch g e kennzeichnet, daß die Überwurfmutter (19' ')
.3·* " 35Ö0172
unci ter Körper (z.B. 16' ' ) c"es ersten Steckerteiles (II11) miteinander in Berührung stehende zylindrische Flächen (z.B. 34) aufweisen, von denen eine (z.B. 34) mit wenigstens einem Vorsprung (z.B. 21'') und die andere mit wenigstens einer sich axial erstreckenden Ausnehmung (z.B. 191) versehen ist.
9. Steckvorrichtung nach Anspruch 5 oder 8, d a durch gekennz e lehnet, daß die von dem ersten Steckerteil (z.B. 11 bzw. II11) gebildete Andruckfläche (z.B. 170) bzw. Berührungsfläche (z.B. 30) von nachgiebigerem Material als die Gegenflächen (z.B. 24) gebildet werden.
10. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Drehung der Überwurfmutter (z.B. 19 bzw. 19'') aufzubringende Drehkraft jeweils größer ist, ^"
wenn die Vorsprünge (z.B. 26 bzw. 21' ') und Ausneh- ' * mungen (z.B. 25 bzw. 191) der einander gegenüberliegenden Andruckflächen (z.B. 170 und 24) bzw. Berührungsflächen (z.B. 30) miteinander in Eingriff stehen.
11. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf einer der Andruckflächen (z.B. 170) bzw. Berührungsflächen (z.B. 30) mehrere Vorsprünge (z.B. 26 bzw. 21'') bzw. Ausnehmungen mit gleichem Winkelabstand gleichmäßig verteilt angeordnet sind, so daß sich Eingriffstellungen bei verschiedenen Drehwinkeln f ergeben.
12. Steckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Vorsprünge auf der einen Andruckfläche jeweils gleich der
ORIGINAL INSPECTED
- j^ -Ύ
Anzahl der Ausnehmungen auf der zugehörigen Gegendruckfläche ist.
13. Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12 in Verbindung mit einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (z.B. 26) und Ausnehmungen (z.B. 25) jeweils in Form von Halbkugeln ausgebildet sind, die ineinander greifen. 10
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