DE4016288A1 - Verfahren zum herstellen einer polygonalen verbundplatte fuer fussboeden und durch das verfahren hergestellte verbundplatte - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer polygonalen verbundplatte fuer fussboeden und durch das verfahren hergestellte verbundplatte

Info

Publication number
DE4016288A1
DE4016288A1 DE4016288A DE4016288A DE4016288A1 DE 4016288 A1 DE4016288 A1 DE 4016288A1 DE 4016288 A DE4016288 A DE 4016288A DE 4016288 A DE4016288 A DE 4016288A DE 4016288 A1 DE4016288 A1 DE 4016288A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
area
edge zone
film
side surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4016288A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4016288C2 (de
Inventor
Sebald Dipl Ing Pallhorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goldbach GmbH Holz Kunststoff und Metallverarbeitung
Original Assignee
Goldbach GmbH Holz Kunststoff und Metallverarbeitung
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Goldbach GmbH Holz Kunststoff und Metallverarbeitung filed Critical Goldbach GmbH Holz Kunststoff und Metallverarbeitung
Priority to DE4016288A priority Critical patent/DE4016288C2/de
Publication of DE4016288A1 publication Critical patent/DE4016288A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4016288C2 publication Critical patent/DE4016288C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02435Sealing joints
    • E04F15/02441Sealing strips integrated with the floor panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02405Floor panels
    • E04F15/02417Floor panels made of box-like elements
    • E04F15/02423Floor panels made of box-like elements filled with core material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer polygonalen Verbundplatte für Fußböden, insbesondere für auf Stützen angeordnete Fußböden, durch Belegen einer Grundplatte im Bereich ihrer Oberseite und mindestens teilweise im Bereich ihrer Seitenflächen mit mindestens einem Schutzbelag.
Derartige Verbundplatten werden in großen Stückzahlen für Fußböden verwendet, unter denen sich ein Hohlraum befindet, in dem Leitungen aller Art verlegt sind. Die einzelnen Platten, die auch als "aufgeständerte Platten" bezeichnet werden, werden dabei in einem regelmäßigen Rastermaß verlegt, wobei die Platten dicht nebeneinander verlegt werden sollen und die Platten auch gegen eine Querverschiebung gesichert sein müssen. Der Ausdruck "Oberseite" bezieht sich dabei auf die Gebrauchslage derartiger Platten, d. h. der sogenannte Schutzbelag befindet sich auf der begehbaren Oberseite.
Ein Hauptanwendungsangebiet derartiger Platten sind Fußböden von Büroräumen, insbesondere von solchen, in denen sich Datenverarbeitungseinrichtungen befinden. Die verschiedenen Büroeinrichtungen bedingen eine große Zahl von Leitungen, die unter den aufgeständerten Fußboden­ platten "versteckt" verlegt und unmittelbar unter der Anschlußstelle durch den Fußboden herausgeführt werden können. In den Hohlräumen können aber außerdem auch noch andere Versorgungsleitungen verlegt sein, desgleichen auch sogenannte Fußbodenheizungen. Derartige Platten müssen einer ganzen Reihe von Anforderungen gerecht werden: Sie müssen unempfindlich gegen Schlag und Stoß, gegen punktförmige und rollende schwere Lasten sowie auch beständig gegenüber Reinigungsmitteln, insbesondere gegenüber Reinigungsflüssigkeiten mit Detergentien sein, die den Reinigungsflüssigkeiten ein hohes Kriechvermögen verleihen.
Die sogenannte "Grundplatte" die der Verbundplatte ihre eigentliche Festigkeit verleiht, kann dabei aus zahl­ reichen Werkstoffen bestehen: Infrage kommen Gips, Beton, Anhydrit und dergleichen mehr. Die Zug- bzw. Biegefestigkeit kann bei derartigen mineralischen Stoffen durch fasrige oder textile Füllstoffe erzielt werden, beispielsweise durch Glas- oder andere Mineralfasern, Metallfasern etc. Außerdem können organische Fasern oder Gewebeeinlage verwendet werden. Auch Laminate aus Faservliesen und Gewebebahnen mit mineralischen Bindemitteln und Spanplatten mit organischen und anorganischen Bindemitteln wie Zement- und Gipsbeton kommen als Grundplatten in Frage. Die Dicke liegt dabei üblicherweise zwischen etwa 20 und 40 mm, jedoch sind diese Werte keineswegs kritisch.
In Rechenzentren oder anderen stark strapazierten Räumen werden derartige Grundplatten vorzugsweise mit Schutzbelägen, sogenannten Hartbelägen, versehen, die aus PVC, Linoleum oder ähnlichen Werkstoffen bestehen, die in Form relativ dicker Folien im Handel sind. Die Schutzbeläge dienen dabei auch zu dem Zweck, um eine gute Reinigung zu ermöglichen, die üblicherweise mit Reinigungsflüssigkeiten, insbesondere mit großen Wassermengen durchgeführt wird.
Durch die EP-OS 02 79 341 ist es bekannt, Bauplatten aus mineralischen Materialien dadurch mit sogenannten Umleimern zu versehen, daß man in den Seitenwänden der Platten eine oder mehrere Nuten anbringt, in denen sich ein Schmelzkleber befindet. Weiterhin befinden sich auf den Kanten übliche Kleber. Durch Aufbringen, Anpressen und kurzzeitige Erwärmung des Schmelzklebers kann auf diese Weise ein preßstegfreier Umleimer angebracht werden. Die betreffende Baustoffplatte enthält aber auf ihrer Oberseite keinen Schutzbelag.
Durch die EP-OS 03 43 543 ist es ferner bekannt, eine Fußbodenplatte auf ihren Seitenwänden mit einer umlaufenden Nut zu versehen, die mit einem Schmelzkleber gefüllt ist. Zwischen der Nut und den Oberkanten der Grundplatte befindet sich ein erster Umleimer. Auf die Oberseite ist mittels eines weiteren Klebers ein üblicher Fußbodenbelag aufgebracht, dessen umlaufende Kanten mit den Außenkanten des ersten Umleimers fluchten. Der untere Teil der Fußbodenplatte ist in einer aufgekanteten Blechwanne untergebracht, deren Oberkanten an den Schmelzkleber anstoßen. Auf die Seitenkanten des Fußbodenbelages, den ersten Umleimer und den oberen Randbereich der Blechwanne ist mittels eines weiteren Klebers ein zweiter Umleimer aufgebracht. Trotz dieser sehr komplexen Herstellungsmethode des Schutzbelages kann keine absolute Dichtigkeit gegenüber einem Eindringen von Reinigungsflüssigkeiten gewährleistet werden, da zwischen den Umleimern und dem Fußbodenbelag Fugen vorhanden sind, die zwar mit Klebstoffen gefüllt sind, was jedoch das Vorhandensein von Kapillar-Öffnungen nicht vollständig ausschließt. Eindringendes Reinigungswasser führt alsdann zum Ablösen der Beläge und zum Aufquellen der Grundplatte, wenn es sich beispielsweise um eine sogenannte Spanplatte handelt. Derartige Schäden, die irreparabel sind, werden noch dadurch begünstigt, daß bei einem punktförmigen Aufsetzen scharfkantiger Lasten ein Aufweiten der Klebefugen erfolgen kann, was das Eindringen von Reinigungsflüssigkeiten zusätzlich begünstigt. Auch eine langjährige Strapazierung durch spitze Absätze führt allmählich zum Versagen derartiger Bodenplatten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, mit dem Verbundplatten hergestellt werden können, die in hohem Maße auch im Bereich ihrer oberen Kanten verschleiß­ fest und gegen ein Eindringen von Reinigungsflüssigkeiten sehr weitgehend beständig sind. Derartige Verbundplatten sollen dabei außerdem als Massenprodukte preisgünstig herstellbar sein.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß man zur Bildung des Schutzbelages
  • a) aus einer Folie, die in mindestens einem Teilbereich ihres Querschnitts flexible Eigenschaften besitzt, nach Maßgabe des Umrisses der Oberseite der Grund­ platte einen Zuschnitt erzeugt, dessen Außenkanten unter Bildung einer umlaufenden Randzone um ein vorgegebenes Maß über den Umriß der Grundplatte überstehen,
  • b) die Randzone von einem der Oberseite der Grundplatte entsprechenden Mittenbereich durch V-förmige Ein­ schnitte abgrenzt, die von einer Oberfläche der Folie ausgehen und eine solche Tiefe besitzen, daß im Bereich der gegenüberliegenden Oberfläche der Folie eine Art Filmscharnier gebildet wird, ohne daß eine Unterbrechung oder Abtrennung der Randzone erfolgt,
  • c) die Randzone im Bereich der Ecken des Polygons in einem solchen Maße ausklinkt, daß einzelne Randzonenbereiche gebildet werden, die unter flächiger Anlage auf die entsprechenden Seitenflächen der Grundplatte auffaltbar sind, und daß man
  • d) die Randzonenbereiche mit den Seitenflächen der Grundplatte verbindet.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren erhält die Grundplatte aus einer einzigen Folie, die vorzugsweise aus PVC, Linoleum oder einem ähnlichen Material besteht, wie es für Fußbodenbeläge verwendet wird, eine Art "Haube", die die Grundplatte auf einem Teil ihrer Höhe umgreift und - mit Ausnahme von Klebefugen im Bereich der senkrechten oder nahezu senkrechten Eckkanten absolut geschlossen ist.
Eine derartige Verbundplatte ist auch im Bereich ihrer oberen, umlaufenden Kanten extrem strapazierfähig, und zwar auch gegenüber punktförmigen oder scharfkantigen Lasten und rollenden Bewegungen wie sie beispielsweise von fahrbaren Büromöbeln und Bürogeräten erzeugt werden. Man kann derartige Verbundplatten auch mit Reinigungsflüssigkeiten übergießen und Wasser auf den Platten stehen lassen, ohne daß die Gefahr eines Eindringens der betreffenden Flüssigkeiten befürchtet werden muß.
Die Folie kann dabei selbst durch ein Laminat gebildet werden, von dem eine Schicht, insbesondere die spätere Außen- oder Oberflächenschicht besonders zähelastisch ist. Diese zähelastische Komponente dient dann bevorzugt zur Herstellung des besagten "Filmscharniers".
Die V-förmigen Einschnitte müssen natürlich hinsichtliches ihres Öffnungswinkels dem Faltwinkel der Randzonenbereiche entsprechen. Da derartige Fußbodenplatten üblicherweise nach unten hin unter einem Winkel von etwa 2 bis 5 Grad abgeschrägt sind, muß der Winkel der V-förmigen Einschnitte etwa 92 bis 95 Grad betragen.
Es ist dabei ganz besonders zweckmäßig, daß die V-förmigen Einschnitte von der Innenseite der Folie ausgehen und unmittelbar vor der Außen- oder Oberseite der Folie, der sogenannten Begehungsfläche, enden. Das Filmscharnier wird dadurch gebildet, daß man eine gewisse Rest-Wandstärke stehen läßt, die ausreichend zähelastische Eigenschaften hat und ein Auffalten auf die entsprechenden Seitenflächen der Grundplatte ermöglicht.
Die Verbindung der Randzonenbereiche mit der Grundplatte kann dabei durch den besagten, Schmelzkleber erfolgen, der sich auf den ununterbrochenen Seitenflächen der Grundplatte und/oder in mindestens einer Nut befindet, die in den Seitenflächen verläuft und auf dem Umfang der Grundplatte geschlossen ist, und/oder durch einen zusätzlichen Umleimer erfolgen, der gleichfalls mit dem Schmelzkleber in Verbindung steht.
Man kann dabei den sogenannten Zuschnitt unabhängig von der Grundplatte mit den V-förmigen Einschnitten versehen. Es ist aber im Hinblick auf eine gute Maßhaltigkeit besonders vorteilhaft, wenn man den Folienzuschnitt zunächst mit der Grundplatte verbindet und nachfolgend die V-förmigen Einschnitte und Ausklinkungen erzeugt.
Dabei ist es wiederum von besonderem Vorteil, wenn man die Randzonenbereiche an ihren nach dem Auffalten aneinanderstoßenden Schmalseiten mit Gehrungsflächen versieht.
Man kann für die Herstellung des Schutzbelages durchaus auch Folien unterschiedlicher Dicke verwenden. Um hierbei stets das gleiche Rastermaß der Verbundplatten zu erhalten, ist es besonders vorteilhaft, wenn man die Randzonenbereiche zum Zwecke eines Ausgleiches von Dickenunterschieden im Mittenbereich in der Dicke auf ein jeweils vorgegebenes Maß durch Abfräsen verringert.
Sowohl die Herstellung des Zuschnitts nach Merkmal a) als auch die Herstellung der V-förmigen Einschnitte nach Merkmal b) sowie das Ausklinken an den Ecken des Polygons nach Merkmal c) können auf computergesteuerten Stanz- und Fräsmaschinen durchgeführt werden, wobei lediglich die räumliche Lage der Einkerbungen bzw. Faltlinien und damit der Bearbeitungsweg des hierfür vorgesehenen Werkzeugs programmiert werden muß.
Es ist auf diese Weise möglich, ohne die Vorratshaltung besonderer Werkzeuge eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Zuschnittsgrößen und damit auch von Verbundplatten herzustellen.
Auch das Auffalten der einzelnen Randzonenbereiche und deren Verbindung mit den Seitenflächen der Grundplatte nach den Merkmalen c) und d) sind außerordentlich einfach durchzuführende Maßnahmen, weil nämlich die Filmscharniere eine zuverlässige Führung für den Faltvorgang darstellen. Es ist dann lediglich noch erforderlich, die aufgefalteten Randzonenbereiche durch Erwärmen mit dem Schmelzkleber zu verbinden.
Die Erfindung betrifft auch eine polygonale Verbundplatte für Fußböden, insbesondere für auf Stützen angeordnete Fußböden, mit einer Grundplatte, die im Bereich ihrer Oberseite und mindestens teilweise im Bereich ihrer Seitenflächen mit mindestens einem Schutzbelag versehen ist.
Zur Lösung im wesentlichen der gleichen Aufgabe ist eine solche polygonale Verbundplatte erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Schutzbelag aus einer Folie besteht, die mindestens in einem Teilbereich ihres Querschnitts flexible Eigenschaften und nach Maßgabe des Umrisses der Oberseite der Grundplatte einen Mittenbereich besitzt, der zur Oberseite der Grundplatte kongruent und mit dieser verbunden ist, und daß sich an den Mittenbereich auf dessen Umfang einzelne, der Zahl und der Länge der Seitenflächen der Grundplatte entsprechende Randzonenbereiche anschließen, daß
  • b) die Randzonenbereiche vom Mittenbereich durch Einschnitte abgegrenzt sind, die von einer Oberfläche der Folie ausgehen und eine solche Tiefe haben, daß im Bereich der anderen Oberfläche der Folie eine Art Filmscharniere vorhanden sind, durch die die Randzonenbereiche spaltfrei mit dem Mittenbereich verbunden sind und daß
  • c) die Randzonenbereiche um etwa 90 Grad um die Grundplatte herumgefaltet und mit den Seitenflächen der Grundplatte verbunden sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ecke einer Verbundplatte während ihres Herstellprozesses, d. h. in Über-Kopf-Lage,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Teil einer Verbundplatte in Gebrauchslage, und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verbundplatte während der Herstellung eines der V-förmigen Einschnitte durch ein Fräswerkzeug, gleichfalls in Über-Kopf-Lage analog Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Verbundplatte 1 dargestellt, die einen quadratischen Grundriß besitzt und aus einer Grundplatte 2 und einem Schutzbelag 3 besteht. Die Grundplatte 2 besitzt eine Unterseite 4 und eine Oberseite 5, die quadratisch sind. Etwa auf halber Höhe zwischen Unterseite 4 und Oberseite 5 befindet sich eine umlaufende, im Querschnitt etwa quadratische Nut 6, die mit einem Schmelzkleber 7 gefüllt wird (Fig. 2).
Die Unterseite der Grundplatte 2 ist bis zur Nut 6 von einer Blechwanne 8 umgeben, die aus verzinktem Eisenblech besteht. Zwischen der Nut 6 und der Oberseite 5 befindet sich auf dem Umfang der Grundplatte 2 ein sogenannter Umleimer 9, der aber nicht zwingend erforderlich ist. Auf jeder Seite der Grundplatte 2 liegen die Oberflächen der Blechwanne 8 und der Umleimer 9 in einer gemeinsamen Ebene, die gegenüber einer senkrechten Ebene unter einem "Winkel" verläuft (siehe Fig. 3). Diese gemeinsamen Begrenzungsflächen bilden die sogenannten Seiten­ flächen 10.
Auf die Oberseite 5 ist der besagte Schutzbelag 3 flächig aufgeklebt, und zwar in einem sogenannten Mittenbereich 11, der mit der Oberseite 5 kongruent ist. Von diesem Mittenbereich sind durch vier V-förmige nutenförmige Einschnitte 12, deren Winkelhalbierende senkrecht verläuft, vier Randzonenbereiche 13 abgegrenzt, die jedoch im Bereich des Nutengrundes durch eine geringe Restwandstärke des Folienmaterials mit dem Filmscharnier bilden. Die Einschnitte 12 verlaufen in kleinstmöglicher Nachbarschaft zu den Seitenflächen 10 der Grundplatte 2 und sind geradlinig auch durch die Ecken 14 des Polygons wurden die Filmscharniere durch­ trennt, und die ursprünglich vorhandenen Eckbereiche 15 (gestrichelte Linien) herausgetrennt bzw. "ausgeklinkt". Genau genommen verlaufen die V-förmigen Einschnitte 12 in den Randzonenbereichen 13 nicht exakt geradlinig zu den Einschnitten 12 im Bereich der Grundplatte 2, sondern unter einem äußerst spitzen Winkel hierzu, um das vollständige Auffalten der Randzonenbereiche 13 auf die Seitenflächen 10 zu ermöglichen.
In jedem Fall werden an den nach dem Auffalten aneinander­ stoßenden Schmalseiten 16 der Randzonenbereiche 13 Gehrungsflächen 17 gebildet, die nach dem Auffalten eine Klebenaht bilden.
Fig. 1 ist noch zu entnehmen, daß die einzelnen Randzonen­ bereiche 13 vor dem Ausklinken der Eckbereiche 15 eine umlaufende Randzone bildeten.
Fig. 2 zeigt, daß die Grundplatte 2 im wesentlichen aus einer Spanplatte 2a besteht. Der Randzonenbereich 13 wurde auf die Seitenfläche 10 aufgefaltet, wobei sich der ursprünglich V-förmige Einschnitt 12 geschlossen hat. In der linken oberen Ecke von Fig. 2 ist übertrieben dargestellt, in welcher Weise das sogenannte Filmscharnier 18 einen Zusammenhalt des Mittenbereichs 11 mit den Randzonenbereichen 13 bewirkt. Es ist in Wirklichkeit nur ein sehr schmaler, mit Klebstoff gefüllter Spalt vorhanden. Es ist weiterhin Fig. 2 zu entnehmen, daß der haubenförmige Schutzbelag 3 nach unten hin sogar die Blechwanne 8 übergreift, so daß die komplette Verbundplatte wirksam gegen ein Eindringen von Reinigungsflüssigkeiten und anderer Feuchtigkeit geschützt ist.
Fig. 3 zeigt die Verhältnisse im Bereich eines der Einschnitte 12 in vergrößertem Maßstab. Die Grundplatte 2 ist vereinfacht dargestellt. Der Mittenbereich 11 des Schutzbelages 3 reicht bis zum Ende des Pfeils M. Über das Filmscharnier 18 ist der Randzonenbereich 13 mit dem Mittenbereich 11 verbunden. Das Filmscharnier 18 wird durch ein Fräswerkzeug 20 mit V-förmig angeordneten Schneiden 20a hergestellt, wobei die Winkelhalbierende der Schneiden 20a in einer radialen bzw. senkrechten Ebene verläuft (die Drehachse des Fräswerkzeugs ist mit A-A bezeichnet). Das Fräswerkzeug 20 ist durch ein zylindrisches Fräswerkzeug 21 verlängert, das sich vom Durchmesser her stufenlos an das Fräswerkzeug 20 anschließt. Damit hat es folgende Bewandtnis:
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat die Folie in ihrem Mittenbereich 11 eine deutlich größere Dicke als im Randzonenbereich 13. Dies geschieht aus dem Grunde, um das Rastermaß der Verbundplatte unverändert zu lassen. Das zylindrische Fräswerkzeug 21 dient hierbei zur Verringerung der Dicke des Randzonenbereichs 13. Notwendigerweise muß hierbei die enge Nachbarschaft des Filmscharniers 18 zur Seitenfläche 10 erhalten bleiben, wodurch sich eine Stufe im Bereich der Innenflanke des Einschnitts 12 ergibt. Die Randzonenbereiche 13 lassen sich jedoch in analoger Weise auf die Seitenflächen 10 auffalten, ohne daß hierbei ein Zwischenraum, Spalt oder dergleichen gebildet würde. Es versteht sich, daß die teilweise fertiggestellte Verbundplatte 1 während der Bearbeitung gemäß Fig. 3 auf einer steifen Unterlage aufliegt, die hier jedoch der Einfachheit halber nicht gezeigt ist.
Die Überlappung der Seitenflächen 10 und der Randzonen­ bereiche 13 liegt üblicherweise zwischen 10 und 20 mm, vorzugsweise bei etwa 15 mm. Die Dicke der Folie beträgt in den Randzonenbereichen 13 etwa 2 bis 3 mm. Außer dem Schmelzkleber 7 dient zur Befestigung der Randzonen­ bereiche noch ein weiterer Kleber, den man vor dem Auffalten der Randzonenbereiche eingibt.

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen einer polygonalen Verbund­ platte für Fußböden, insbesondere für auf Stützen angeordnete Fußböden, durch Belegen einer Grund­ platte im Bereich ihrer Oberseite und mindestens teilweise im Bereich ihrer Seitenflächen mit minde­ stens einem Schutzbelag, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Bildung des Schutzbelages
  • a) aus einer Folie, die mindestens in einem Teilbereich ihres Querschnitts flexible Eigenschaften besitzt, nach Maßgabe des Umrisses der Oberseite der Grund­ platte einen Zuschnitt erzeugt, dessen Außenkanten unter Bildung einer umlaufenden Randzone um ein vorgegebenes Maß über den Umriß der Grundplatte überstehen,
  • b) die Randzone von einem der Oberseite der Grundplatte entsprechenden Mittenbereich durch V-förmige Ein­ schnitte abgrenzt, die von einer Oberfläche der Folie ausgehen und eine solche Tiefe besitzen, daß im Bereich der gegenüberliegenden Oberfläche der Folie eine Art Filmscharnier gebildet wird, ohne daß eine Unterbrechung oder Abtrennung der Randzone erfolgt.
  • c) die Randzone im Bereich der Ecken des Polygons in einem solchen Maße ausklinkt, daß einzelne Randzo­ nenbereiche gebildet werden, die unter flächiger Anlage auf die entsprechenden Seitenflächen der Grundplatte auffaltbar sind, und daß man
  • d) die Randzonenbereiche mit den Seitenflächen der Grundplatte verbindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Folienzuschnitt zunächst mit der Grund­ platte verbindet und nachfolgend die V-förmigen Einschnitte und Ausklinkungen erzeugt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Randzonenbereiche an ihren nach dem Auffalten aneinanderstoßenden Schmalseiten mit Gehrungsflächen versieht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Randzonenbereiche zum Zwecke eines Ausgleiches von Dickenunterschieden im Mittenbereich in der Dicke auf ein jeweils vorgegebenes Maß durch Abfräsen verringert.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Randzonenbereiche des Schutzbelages mit den Seitenflächen der Grundplatte durch einen Schmelzkleber herbeigeführt wird, der sich mindestens in einer in den Seitenflächen der Grundplatte angeordneten, umlaufenden Nut befindet.
6. Polygonale Verbundplatte (1) für Fußböden, insbe­ sondere für auf Stützen angeordnete Fußböden, mit einer Grundplatte (2), die im Bereich ihrer Ober­ seite (5) und mindestens teilweise im Bereich ihrer Seitenflächen (10) mit mindestens einem Schutzbelag (3) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Schutzbelag (3) aus einer Folie besteht, die mindestens in einem Teilbereich ihres Querschnitts flexible Eigenschaften und nach Maßgabe des Umrisses der Oberseite (5) der Grundplatte (2) einen Mittenbereich (11) besitzt, der zur Oberseite der Grundplatte (2) kongruent und mit dieser verbunden ist, und daß sich an den Mittenbereich auf dessen Umfang einzelne, der Zahl und der Länge der Seitenflächen der Grundplatte entsprechende Randzonenbereiche (13) anschließen, daß
  • b) die Randzonenbereiche (13) vom Mittenbereich (11) durch Einschnitte (12) abgegrenzt sind, die von einer Oberfläche der Folie ausgehen und eine solche Tiefe haben, daß im Bereich der anderen Oberfläche der Folie eine Art Film­ scharniere vorhanden sind, durch die die Randzonenbereiche spaltfrei mit dem Mitten­ bereich verbunden sind und daß
  • c) die Randzonenbereiche (13) um etwa 90 Grad um die Grundplatte (2) herumgefaltet und mit den Seitenflächen (10) der Grundplatte (2) verbun­ den sind.
7. Verbundplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die umgefalteten Randzonenbereiche (13) an ihren aneinanderstoßenden Schmalseiten (16) mit Gehrungsflächen (17) versehen sind.
8. Verbundplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Randzonenbereiche (13) zum Zwecke eines Ausgleichs von Dickenunterschieden im Mittenbereich (11) der Folie in der Dicke auf ein jeweils vorge­ gebenes Maß verringert sind.
9. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Randzonenbereiche (13) des Schutzbe­ lages (3) mit den Seitenflächen (10) der Grundplatte (2) durch einen Schmelzkleber (7) verbunden sind.
10. Verbundplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schmelzkleber (7) sich in mindestens einer in den Seitenflächen der Grundplatte angeordneten, umlaufenden Nut (6) befindet.
DE4016288A 1990-05-21 1990-05-21 Verfahren zum Herstellen einer polygonalen Verbundplatte für Fußböden und durch das Verfahren hergestellte Verbundplatte Expired - Fee Related DE4016288C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4016288A DE4016288C2 (de) 1990-05-21 1990-05-21 Verfahren zum Herstellen einer polygonalen Verbundplatte für Fußböden und durch das Verfahren hergestellte Verbundplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4016288A DE4016288C2 (de) 1990-05-21 1990-05-21 Verfahren zum Herstellen einer polygonalen Verbundplatte für Fußböden und durch das Verfahren hergestellte Verbundplatte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4016288A1 true DE4016288A1 (de) 1991-11-28
DE4016288C2 DE4016288C2 (de) 1994-03-31

Family

ID=6406859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4016288A Expired - Fee Related DE4016288C2 (de) 1990-05-21 1990-05-21 Verfahren zum Herstellen einer polygonalen Verbundplatte für Fußböden und durch das Verfahren hergestellte Verbundplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4016288C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2816342A1 (fr) * 2000-11-06 2002-05-10 Cuirs Et Traditions Panneau de revetement mural ou de sol
ITVI20110305A1 (it) * 2011-11-24 2013-05-25 Scamosceria Astico S P A Pannello di rivestimento multistrato riposizionabile nonche' metodo per la realizzazione di tale pannello e sistema di rivestimento comprendente il pannello

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3212529A (en) * 1961-12-11 1965-10-19 Owens Corning Fiberglass Corp Collapsible duct section
FR2038869A5 (de) * 1969-05-05 1971-01-08 Liskey Aluminum
DE2118046A1 (de) * 1971-04-14 1972-11-16 Betonwerk München, Schiedel-Kamin, 8000 München Kaminformstück oder Kaminrohrstrang, Isolierstück dafür sowie Verfahren zu dessen Herstellung
CH586804A5 (en) * 1975-07-23 1977-04-15 Gema Ag Composite plate covering underfloor service pipes - has sheet metal cover for chipboard plates sealed round edges
EP0044533B1 (de) * 1980-07-23 1983-11-16 Goldbach GmbH Holz-, Kunststoff-und Metallverarbeitung Bodenbelag für Doppelbodenplatten
EP0279341A1 (de) * 1987-02-12 1988-08-24 Goldbach GmbH Holz-, Kunststoff-und Metallverarbeitung Verfahren zum Befestigen von Umleimern an den Kanten von Bauplatten aus mineralischem Material
EP0343543A1 (de) * 1988-05-25 1989-11-29 Goldbach GmbH Holz-, Kunststoff-und Metallverarbeitung Fussbodenplatte

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3212529A (en) * 1961-12-11 1965-10-19 Owens Corning Fiberglass Corp Collapsible duct section
FR2038869A5 (de) * 1969-05-05 1971-01-08 Liskey Aluminum
DE2118046A1 (de) * 1971-04-14 1972-11-16 Betonwerk München, Schiedel-Kamin, 8000 München Kaminformstück oder Kaminrohrstrang, Isolierstück dafür sowie Verfahren zu dessen Herstellung
CH586804A5 (en) * 1975-07-23 1977-04-15 Gema Ag Composite plate covering underfloor service pipes - has sheet metal cover for chipboard plates sealed round edges
EP0044533B1 (de) * 1980-07-23 1983-11-16 Goldbach GmbH Holz-, Kunststoff-und Metallverarbeitung Bodenbelag für Doppelbodenplatten
EP0279341A1 (de) * 1987-02-12 1988-08-24 Goldbach GmbH Holz-, Kunststoff-und Metallverarbeitung Verfahren zum Befestigen von Umleimern an den Kanten von Bauplatten aus mineralischem Material
EP0343543A1 (de) * 1988-05-25 1989-11-29 Goldbach GmbH Holz-, Kunststoff-und Metallverarbeitung Fussbodenplatte

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2816342A1 (fr) * 2000-11-06 2002-05-10 Cuirs Et Traditions Panneau de revetement mural ou de sol
ITVI20110305A1 (it) * 2011-11-24 2013-05-25 Scamosceria Astico S P A Pannello di rivestimento multistrato riposizionabile nonche' metodo per la realizzazione di tale pannello e sistema di rivestimento comprendente il pannello
WO2013076692A1 (en) * 2011-11-24 2013-05-30 Scamosceria Astico S.P.A. Repositionable multi-layer covering panel, method for manufacturing such panel and surface covering system comprising the panel

Also Published As

Publication number Publication date
DE4016288C2 (de) 1994-03-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1885970B2 (de) Verfahren zum verlegen und mechanischen verbinden von paneelen
DE3012293C2 (de) Beschichtete Gipsbauplatte
DE60129796T2 (de) Fussbodenbelag umfassend Fussbodenplatten mit integrierten Verbindungsmitteln, die durch vertikale Absenkbewegung miteinander verrastbar sind
DE10159284A1 (de) Gebäudeplatte, insbesondere Bodenpaneel
DE10233731A1 (de) Anordnung von Bauteilen mit Verbindungselementen
AT147U1 (de) Plattenfoermiges bodenelement und verfahren zu dessen herstellung
EP1357239A2 (de) Fussbodenplatte
DE29517995U1 (de) Fußbodenelement, insbesondere Laminatpaneel oder -kassette aus einer Holzwerkstoffplatte
DE29703962U1 (de) Element zur Erzeugung eines Fußboden- oder Wandflächenbelages, insbesondere Laminatpaneel
EP1593796A1 (de) Flächiges Element sowie Verfahren zur Bildung von seitlichen Verbindungsmitteln an miteinander verbindbaren flächigen Elementen
DE29518865U1 (de) Plattenförmiges Dämmelement aus Mineralwolle
DE4016288C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer polygonalen Verbundplatte für Fußböden und durch das Verfahren hergestellte Verbundplatte
DE29609329U1 (de) Auf einem ebenen Untergrund aufbringbare Folie
DE102005034094A1 (de) Paneel, insbesondere Fußbodenpaneel
DE202011107236U1 (de) Fußbodenbelag
DE10054978B4 (de) Gipskarton-Platte mit einer randseitingen, sich über die ganze Länge eines Seitenrandes erstreckende Ausnehmung, Verfahren zur Herstellung und Verwendung derselben
EP0973983B1 (de) Plattenförmiges element nach art einer fliese
DE3619046A1 (de) Gipsbauplatte und aus solchen bauplatten hergestellte druckverteilungsplatte
EP0880920B1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Arbeitsplatte
EP0339537A2 (de) Hohlboden
DE8615282U1 (de) Gipsbauplatte
DE10042382B4 (de) Verbundplatte mit einer Beschichtung aus Mineralwerkstoff
DE10302961B4 (de) Wandabschlussleiste
DE4011393C1 (de)
DE3716535A1 (de) Verbundplatte und verfahren zu deren herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee