DE4016150C2 - Vorrichtung zur Kontrolle der Plazierung eines Etiketts oder eines Aufdrucks auf einem Behältnis - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle der Plazierung eines Etiketts oder eines Aufdrucks auf einem Behältnis

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/40Controls; Safety devices

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  • Labeling Devices (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 38 08 744 A1 bekannt. Diese Vorrichtung gestattet nicht, die Soll-Lage des Etiketts oder Aufdrucks einzustellen und weist dem­ entsprechend auch keine Mittel zur Überprüfung einer solchen Soll-Lage und zum Aussortieren fehlplazierter Etiketten auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 anzugeben, an der ein Tole­ ranzbereich eines Etiketts oder Aufdrucks eingestellt, erfaßt und angezeigt werden kann, wobei Toleranzbereich bedeutet, daß ein innerhalb des Toleranzbereichs pla­ ziertes Etikett oder plazierter Aufdruck als "richtig" beurteilt wird. Außerdem sollen die in diesem Sinn als "nicht richtig" beurteilten Behältnisse aussortiert werden und bei wiederholt fehlplazierten Etiketten oder Auf­ drucken die Vorrichtung angehalten werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegeben.
Ein zuverlässiges, produktschonendes Ausstoßen auszusor­ tierender Behältnisse ist in Anspruch 2 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch das Prinzip des Ausführungsbei­ spiels.
Fig. 2 zeigt schematisch einen elektronischen Aufbau.
Die Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel dient der Kontrolle der Plazierung eines Etiketts oder eines Aufdrucks auf einem Behältnis 2 und zum Aussortieren eines mit einem fehlplazierten Etikett oder Aufdruck versehenen Behältnis­ ses 2. Es ist ein Förderer 4 vorgesehen, der das Behältnis 2 an einem eine Kante 6 des Behältnisses als körperfester Bezugsmarke des Behältnisses 2 erfassenden ersten Sensor 8 und an einem die Lage des auf dem Behältnis 2 befindlichen Etiketts oder Aufdrucks erfassenden zweiten Sensor 10 vorbeibewegt. Die Lage des Etiketts oder Aufdrucks auf dem Behältnis 2 ist durch eine Druckmarke 12 des Etiketts oder des Aufdrucks gekennzeichnet. Die beiden Sensoren 8, 10 sind als optoelektronische Sensoren ausgebildet und steuern eine zweistufige Auswerteschaltung 14, 16, die auf ein in bezug auf die Kante 6 fehlplaziertes Etikett bzw. auf einen in bezug auf die Kante 6 fehlplazierten Aufdruck, wie er durch die Lage der Druckmarke 12 gekennzeichnet ist, anspricht und in diesem Fall ein einen pneumatischen Ausstoßer betätigendes Magnetventil 18 zum Aussortieren des entspre­ chenden Behältnisses 2 oder - bei wiederholtem Auftreten fehlplazierter Etiketten oder Aufdrucke - ein Relais 20 zum Anhalten der Vorrichtung auslöst.
Dem zweiten Sensor 10 ist in der ersten Stufe 14 der Aus­ werteschaltung 14, 16 ein Toleranzbereich zugeordnet, der in Fig. 1 durch gestrichelt dargestellte Druckmarken 12o und 12u angedeutet ist. Befindet sich ein von dem zweiten Sensor 10 erfaßtes Etikett oder erfaßter Aufdruck innerhalb dieses Toleranzbereichs 12o, 12u, so wird er als "richtig" plaziert beurteilt.
Zur Anzeige der Sollage des Etiketts bzw. des Aufdrucks der oberen Toleranzgrenze 12o und der unteren Toleranz­ grenze 12u ist ein Anzeigegerät 22 vorgesehen. In diesem An­ zeigegerät 22 ist in einem Fenster 24 die obere Toleranz­ grenze 12o digital einzustellen, in einem zweiten Fenster 26 die untere Toleranzgrenze 12u digital einzustellen und in einem dritten Fenster 28 die erfaßte Lage des Etiketts oder des Aufdrucks anzuzeigen. Dem Förderer 4 ist ein Impuls­ geber 30 zur Erzeugung von dem Förderweg des Behältnisses 2 entsprechenden Wegimpulsen zugeordnet, die die digitalen Anzeigen in den Fenstern 24, 26, 28 in Längeneinheiten normieren.
Über eine erste Leitung 32 gelangen Signale entsprechend der Einstellung der oberen Toleranzgrenze 12o in die erste Stufe 14 der Auswerteschaltung 14, 16, über eine zweite Leitung 34 gelangen Signale entsprechend einer Einstellung der unteren Toleranzgrenze 12u in die erste Stufe 14, und über eine dritte Leitung 36 gelangen Signale entsprechend der Lage der Druckmarke 12 in bezug auf die Kante 6 zur Anzeige im Fenster 28.
Bei Fehlplazierung werden von der ersten Stufe 14 Signale über eine Leitung 38 in die zweite Stufe 16 der Auswerteschaltung 14, 16 gegeben.
Bei einer aus handelsüblichen elektronischen Bauelementen aufgebauten Vorrichtung ist ohne Schwierigkeit ein Toleranz­ bereich 12o, 12u von ± 1 mm einzustellen. Eine Einstell­ weite bis beispielsweise max. ± 10 mm (gegebenenfalls größer) in Schritten von ± 0,1 mm ist leicht erreichbar.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Kontrolle der Plazierung eines Etiketts oder eines Aufdrucks auf einem Behältnis mit einem Förderer (4), der das Behältnis (2) an einem eine körperfeste Bezugsmarke (6) des Behält­ nisses (2) erfassenden ersten Sensor (8) und an einem die Lage des auf dem Behältnis (2) befindlichen Etiketts oder Aufdrucks erfassenden zweiten Sensor (10) vorbeibewegt,
und mit einer von diesen Sensoren (8, 10) gesteuerten erste Stufe (14) einer Auswerteschaltung (14, 16), die auf ein bzw. einen in bezug auf die körperfeste Bezugsmarke (6) fehlplaziertes Etikett bzw. fehlpla­ zierten Aufdruck anspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Förderer (4) ein Impulsgeber (30) zur Erzeu­ gung von dem Förderweg des Behältnisses (2) entspre­ chenden Wegimpulsen zugeordnet ist, daß diese Wegim­ pulse über ein Anzeigegerät (22), an dem die Soll-La­ ge des Etiketts bzw. des Aufdrucks für eine obere Toleranzgrenze (12o) und für eine untere Toleranz­ grenze (12u) einstellbar sind, der ersten Stufe (14) der Auswerteschaltung (14, 16) zugeführt sind, daß die erste Stufe (14) der Auswerteschaltung (14, 16) an eine zweite Stufe (16) der Auswerteschaltung (14, 16) ein Signal gibt, wenn das Etikett bzw. der Aufdruck über eine der Toleranzgrenzen (12o, 12u) hinaus fehlplaziert ist, und daß in diesem Fall die zweite Stufe (16) der Auswerteschaltung (14, 16) eine Schaltungsanordnung (18) zum Aussortieren des Be­ hältnisses (2) oder - bei wiederholtem Auftreten fehlplazierter Etiketten oder Aufdrucke - eine Schaltungsanordnung (20) zum Anhalten der Vorrichtung auslöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aussortieren ein pneumatischer Ausstoßer vorgesehen ist.
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