DE4016038A1 - Vibrator zur erzeugung seismischer energie - Google Patents
Vibrator zur erzeugung seismischer energieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vibrator zur Erzeugung seis
mischer Energie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Erzeugung seismischer Wellen erfolgt in den letzten
Jahren verstärkt durch den Einsatz von Vibratoren. Dabei
wird die für eine geforderte Reichweite benötigte seis
mische Energie anstelle durch eine Impulsanregung durch
einen mehrere Sekunden andauernden Schwingungszug mit re
lativ kleiner Druckamplitude verteilt. Die Schwingungs
frequenz des Vibrators kann nach einer vorgegebenen Zeit
funktion verändert werden. Es können auch nichtlineare
Frequenzänderungen nahezu beliebiger Form mit Hilfe ge
eigneter Steuerungseinrichtungen erreicht werden.
Die Kraftquelle eines Vibrators bewirkt in der Regel eine
vertikale gegenphasige Erregung einer Schwingmasse in Form
einer Bodenplatte und einer Reaktionsmasse, die über eine
Kolbenzylindereinheit gegen die Bodenplatte abgestützt ist.
Zur Erhöhung der stationären Andruckkraft der Bodenplatte
wird diese in der Regel durch die Auflast des Trägerfahr
zeuges des Vibrators gegen den Boden gepreßt.
Mit Hilfe derartiger Vibratoren werden in der Regel P-Wel
len erzeugt. Durch eine synchrone, phasenverschobene Anre
gung einer Gruppe von Vibratoren, die im Abstand zueinan
der angeordnet sind, läßt sich eine gewünschte Richtcha
rakteristik erzielen. Hiermit ist es möglich, mit derarti
gen Vibratoren auch Scherwellen zu erzeugen. Eine andere
Möglichkeit zur Erzeugung von Scherwellen besteht darin,
Schwing- und Reaktionsmasse eines Vibrators in horizontaler
Richtung gegeneinander schwingen zu lassen. Hierzu ist eine
stabile Kopplung mit dem Boden erforderlich.
Ein Vibrator der genannten Art ist beispielsweise aus der
DE OS 23 32 134 bekannt. Hierbei ist mit der Bodenplatte
eine Kolbenstange verbunden, die in ihrem mittleren Be
reich einen Kolben trägt, der in einem Zylinderraum beweg
lich ist, der durch eine Ausnehmung einer schweren Reak
tionsmasse gebildet ist. Durch wechselnde Zuführung von
Hydraulikflüssigkeit zu den Teilzylinderräumen oberhalb
und unterhalb des Kolbens ist die gewünschte Ansteuerung
des Vibrators erreichbar. Zum Ausgleich der statischen Ge
wichtsbelastung der Reaktionsmasse ist ein zusätzlicher Zy
linderraum oberhalb des Arbeitszylinders vorgesehen. Zur
Abstützung des freien Kolbenendes dient ein um die Reak
tionsmasse herum geführter Tragrahmen, der wiederum mit
der Bodenplatte verbunden ist und damit die Reaktions
masse einschließt.
Aus der DE OS 24 20 781 ist ein Vibrator bekannt, der
ebenfalls eine schwere Reaktionsmasse verwendet, in der
eine Kolbenstange geführt ist. Zur Bildung der Zylinder
räume beidseitig des Kolbens sind von den Enden der Re
aktionsmasse her Laufbuchsen in die Bohrung der Reak
tionsmasse eingesetzt. Diese dienen zur Abstützung und
Abdichtung der Kolbenstange gegenüber der Reaktionsmasse.
Bei den bekannten Vibratoren besteht die Reaktionsmasse aus
einem einteiligen, in der Regel gegossenen Eisenblock. Die
Reaktionsmasse kann ein Gewicht von mehreren Tonnen auf
weisen und ist daher entsprechend aufwendig zu handhaben.
Es gibt Bestrebungen, die Größe der Reaktionsmassen von
Vibratoren auf über 4 Tonnen anzuheben. Da die Reaktions
massen aus einem Stück gefertigt werden, ist deren Bear
beitung und Handhabung in der Regel sehr aufwendig. Bei
defekten Reaktionsmassen, beispielsweise bei Beschädigung
des Zylinderraums, muß die gesamte schwere Masse transpor
tiert werden, beispielsweise aus entfernten Ländern zum
Hersteller zurücktransportiert werden. Es entstehen sehr
hohe Transportkosten. Aufgrund des hohen Gewichtes ist es
ferner sehr aufwendig, die Bearbeitung und Reparatur auf
geeigneten Maschinen durchzuführen. Schließlich ist der
Wert einer derartigen Reaktionsmasse sehr hoch, so daß
bei einem Bruch, bei dem die gesamte Reaktionmasse ver
schrottet werden muß, hohe Kosten entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Vibrator
zur Erzeugung seismischer Energie anzugeben, dessen Reak
tionsmasse kostengünstiger herzustellen und zu handhaben
ist, als es bei Vibratoren des Standes der Technik mög
lich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Er
findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in Unteransprüchen angegeben.
Im Arbeitszylinder sind alle wesentlichen Funktionen und
aufwendige Bearbeitungsvorgänge vereinigt.
Durch die erfindungsgemäße mehrteilige Ausbildung der Reak
tionsmasse lassen sich die notwendigen Bearbeitungsvorgänge
im wesentlichen auf den Teil der Reaktionsmasse reduzieren,
der das geringere Gewicht aufweist. Der Arbeitszylinder zur
Aufnahme des Kolbens kann aus einem hochwertigen Material
gefertigt sein, der eine präzise Bearbeitung und Behand
lung zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit ermöglicht. Die ei
gentliche Masse, nämlich das Zusatzgewicht, wird nur mit
geringem Aufwand bearbeitet.
Die Erfindung weist den besonderen Vorteil auf, daß das
eigentliche Arbeitsteil, der Arbeitszylinder, von dem Ge
wichtsteil losgelöst behandelt werden kann. Wenn die Reak
tionsmasse beispielsweise durch übermäßige Beanspruchung
zerbricht, kann der Arbeitszylinder von dem Zugangsgewicht
gelöst werden und es ist lediglich das Zusatzgewicht zu
ersetzen. Der Arbeitszylinder kann an Ort und Stelle ver
bleiben und es ist keine aufwendige Bearbeitung des Zu
satzgewichts erforderlich. Andererseits ist es möglich,
daß für den Fall, daß die Laufflächen des Arbeitszylin
ders oder der Zylinderraum beschädigt sind, der Arbeits
zylinder ausgetauscht wird, ohne daß es erforderlich wäre,
das gesamte Zusatzgewicht ebenfalls zu ersetzen.
Vorzugsweise beträgt das Gewicht des Arbeitszylinders nur
1/5 bis 1/6 des Gewichts der gesamten Reaktionsmasse.
Durch die Erfindung läßt sich ein Vibrator kostengünstiger
herstellen, und es sind geringere Transportkosten bei Re
paraturen zu kalkulieren. Der eigentliche Arbeitszylinder
kann für verschiedene Vibratortypen mit unterschiedlicher
Gewichtsgröße gleiche Grundmaße aufweisen.
Der Arbeitszylinder kann aus wesentlich besserem, nahezu
verschleißfreiem Werkstoff gefertigt werden, z. B. aus Werk
stoffen, die sich nitrieren lassen.
Bei Verwendung von Stahl ist das spezifische Gewicht für
den Arbeitszylinder günstiger. Es besteht eine größere
Freiheit zur Herstellung gewünschter Masseformen um den
Arbeitszylinder herum, z. B. zum Bau von Scherwellen- oder
Straßenvibratoren.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs
beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Vibratorsystem nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Vibrators und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Vibrators
nach der Erfindung.
Ein Vibrator nach dem Stand der Technik weist eine Boden
platte 36 auf, auf der über eine Schraubverbindung 35 ein
Gestell 33 festgeschraubt ist. Dieses Gestell weist vier
Säulen 30 auf, die zu einem oberen Anschlag 29 führen.
Zwischen einem unteren Anschlag 37 und dem oberen Anschlag
29 ist die Reaktionsmasse 31 geführt. Diese weist eine
zentrale Bohrung auf, durch die die mit der Bodenplatte
fest verbundene Kolbenstange 32 geführt ist. Die Kolben
stange gleitet in Laufbuchsen der Reaktionsmasse, die
gleichzeitig den Zylinderraum des Arbeitszylinders defi
nieren. Durch abwechselnde Beaufschlagung des oberen und
unteren Zylinderraumes kann die Reaktionsmasse angehoben
und abgesenkt werden. Die Steuerung der Bewegung der Reak
tionsmasse in bezug auf die Bodenplatte 36 erfolgt mit
Hilfe des Servoventils 34.
Fig. 2 zeigt im Vergleich dazu eine erste Ausführungs
form der Erfindung. Es ist eine Bodenplatte 5 vorgesehen,
die die translatorische Bewegung der Kolbenstange 1 in
den Erdboden überträgt und so die für seismische Mes
sungen erforderliche Druckwelle erzeugt. In der Boden
platte 5 ist über einen Spannsatz 6 eine Verbindung und
Kraftübertragung zwischen Kolbenstange 1 und Bodenplat
te 5 realisiert. Der Spannsatz 6 ist vorzugsweise als
Schnellspannsatz ausgebildet.
Die Kolbenstange 1 kann entweder massiv oder aus dick
wannigem Rohr gebildet sein. Der eigentliche ringförmige
Kolben 14 befindet sich im mittleren Bereich der Kolben
stange 1 und läuft in einem aus den Teilzylindern 15, 16
des Arbeitszylinders gebildeten Zylinderraum. Den Teilzy
linderräumen 15, 16 wird im Arbeitsbetrieb über die Zu
laufkanäle 17, 18, die über das Servoventil 12 gesteu
ert werden, wechselweise Drucköl zugeführt. Dabei wird
die mit der Kolbenstange 1 verbundene Bodenplatte in der
einen und der Arbeitszylinder 2 mit der Zusatzmasse 4 in
der anderen Richtung beschleunigt. Im Gleichgewichtszu
stand ist dabei die Summe der Kräfte = 0.
Der Arbeitszylinder 2 weist an der Ober- und Unterseite
Führungsbuchsen 3 auf, die den Zylinderraum begrenzen und
gleichzeitig als Gleitlager mit hydrostatischer Lagerung
der Kolbenstange dienen. Sie sind mit Niederdrucköl von
beispielsweise 5 bar beaufschlagt.
An der das Servoventil 12 tragenden Verteilerplatte 11
ist zusätzlich ein Hydrospeicher 13 vorgesehen, der den
Ölstrom im Hoch- und Niederdruck-Hydraulikkreis des Vib
ratorsystems glättet.
Der Arbeitszylinder 2 ist in einer Ausnehmung des Zusatz
gewichts 4 aufgenommen. Zur Verbindung von Arbeitszylinder
2 und Zusatzgewicht 4 ist eine Spannbolzen-Befestigungs
schraube 9 vorgesehen. Auf dem Umfang des Zusatzgewichts
sind mehrere Spannbolzen 9 vorgesehen. Über die Spannbol
zen 9 erfolgt sowohl eine Verbindung zwischen Arbeitszy
linder 2 und Zusatzgewicht 4 als auch ein schnelles Lö
sen dieser Einheiten für einen Service bzw. Reparaturar
beiten an Arbeitszylinder 2 bzw. Zusatzgewicht 4. Der
Spannbolzen 9 wird mit Hilfe der Befestigungsmutter 10
angezogen, die leicht von oberhalb des Vibrators zugäng
lich ist.
Am oberen Ende des Kolbens 1 ist ein oberer Anschlag 7
befestigt, der Puffer 21 aufweist, die eine Wegbegren
zung des Zusatzgewichts nach oben bilden. Entsprechende
Puffer sind auf der Unterseite des Zusatzgewichts 4 vor
gesehen um den Verschiebeweg des Zusatzgewichts 4 nach
unten zu begrenzen bzw. im entlasteten Zustand das Zu
satzgewicht 4 auf der Bodenplatte 5 aufliegen zu lassen.
An dem Anschlag 7 ist ferner ein Wegmeßgerät 20 mit einem
Wegaufnehmer 19 befestigt, mit dessen Hilfe eine Steue
rung der Antriebsenergien erfolgen kann.
Zur Verdrehsicherung von Zusatzgewicht 4 und Kolbenstange
1 ist eine Führungsstange 8 vorgesehen, die vom oberen An
schlag 7 in eine Bohrung des Zusatzgewichtes 4 hineinragt.
Der Arbeitszylinder 2 ist in der dargestellten Ausführungs
form in einer Ausnehmung des Zusatzgewichts 4 aufgenommen.
Das Zusatzgewicht 4 kann jedoch auch andere Ausführungs
formen umfassen, insbesondere auch selbst mehrteilig aus
gebildet sein.
Vorzugsweise besteht der Arbeitszylinder 2 aus hochwerti
gem Stahl, dessen Innenoberfläche nitriert sein kann. We
gen der geringen Größe des Arbeitszylinders können auch
komplizierte Zylinderformen und Hydraulikzufuhrkanäle ver
wendet werden. Dagegen kann die Zusatzmasse 4, die etwa 5/6
des Gesamtgewichts der Reaktionsmasse beträgt, aus quali
tativ schlechteren Material hergestellt werden. Ihre spann
gebende Bearbeitung beschränkt sich auf etwa 2 Flächen und
führt daher insgesamt zu wesentlichen Kostenreduzierungen.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfin
dung, bei der der Arbeitszylinder 24 unmittelbar mit der
Bodenplatte gekoppelt ist. Hierbei ist der Arbeitszylinder
24 der Bodenplatte 25 zugeordnet, während die Kolbenstange
23 über einen Spannsatz 28 fest im Zusatzgewicht 22 befe
stigt ist. Der Kolben 26 ist auch bei dieser Ausführungs
form in einem Zylinderraum des Arbeitszylinders angeordnet
und wird in gleicher Weise wie in der Ausführungsform der
Fig. 2 angesteuert. Bei dieser Ausführungsform ist der ge
samte Schwerpunkt des Vibrators noch tiefer gelegt.
Bei Scherwellen-Vibratoren kann die zweiteilige Vibrator
masse waagerecht gelegt werden, so daß eine durchgehende
Kolbenstange eine Zweipunktlagerung ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1 Kolbenstange
2 Arbeitszylinder
3 Führungsbuchsen
4 Zusatzmasse
5 Bodenplatte
6 Spannsatz
7 oberer Anschlag
8 Führungsstange
9 Spannbolzen
10 Befestigungsmutter
11 Verteilerplatte
12 Servoventil
13 Hydrospeicher
14 Kolben
15 Zylinderraum
16 Zylinderraum
17 Zulaufkanal
18 Zulaufkanal
19 Wegaufnehmer
20 Wegmeßgerät
21 Puffer
22 Zusatzgewicht
23 Kolbenstange
24 Arbeitszylinder
25 Bodenplatte
26 Kolben
27 Laufbuchse
28 Spannsatz
29 oberer Anschlag
30 4 Säulen
31 Reaktionsmasse
32 Kolbenstange
33 Gestell
34 Servoventil
35 Schraubverbindung
36 Bodenplatte
37 unterer Anschlag
2 Arbeitszylinder
3 Führungsbuchsen
4 Zusatzmasse
5 Bodenplatte
6 Spannsatz
7 oberer Anschlag
8 Führungsstange
9 Spannbolzen
10 Befestigungsmutter
11 Verteilerplatte
12 Servoventil
13 Hydrospeicher
14 Kolben
15 Zylinderraum
16 Zylinderraum
17 Zulaufkanal
18 Zulaufkanal
19 Wegaufnehmer
20 Wegmeßgerät
21 Puffer
22 Zusatzgewicht
23 Kolbenstange
24 Arbeitszylinder
25 Bodenplatte
26 Kolben
27 Laufbuchse
28 Spannsatz
29 oberer Anschlag
30 4 Säulen
31 Reaktionsmasse
32 Kolbenstange
33 Gestell
34 Servoventil
35 Schraubverbindung
36 Bodenplatte
37 unterer Anschlag
Claims (10)
1. Vibrator zur Erzeugung seismischer Energie, mit einer
Bodenplatte (5, 25) und einer schweren Reaktionsmasse
(4, 22), die gegeneinander durch einen in einem Arbeits
zylinder (2) geführten Kolben (14) mit Kolbenstange (1)
hydraulisch bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
ein getrennter Arbeitszylinder (2, 24) entweder als Teil
der Reaktionsmasse mit einem schweren Zusatzgewicht (4)
oder mit der Bodenplatte (25) mechanisch verbunden ist,
und daß der Arbeitszylinder (2, 24) hydraulische Steuer
einrichtungen (11, 12, 13) zur Betätigung des Kolbens
(14, 26) aufweist.
2. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vibrator auf einem Trägerfahrzeug angeordnet ist
und zur Inbetriebnahme nach Absenken an den Boden an
drückbar ist.
3. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitszylinder (2, 24) obere und untere Führungs
buchsen (3) aufweist, zwischen deren Stirnseiten und
dem Kolben (14, 26) je ein mit Hydraulikflüssigkeit be
aufschlagbarer Zylinderraum (15, 16) gebildet ist.
4. Vibrator nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Arbeitszylinder (2, 24) eine Ventileinheit (12)
zur abwechselnden Beaufschlagung der Zylinderräume (15,
16) des Arbeitszylinders (2) mit Hydraulikflüssigkeit
vorgesehen ist.
5. Vibrator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Arbeitszylinder (2) ferner ein Hydropuffer (13)
angeordnet ist.
6. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitszylinder (2) in einer Ausnehmung der schwe
ren Reaktionsmasse (4) verschraubt ist, und ein Ende
der Kolbenstange (1) in der Bodenplatte (5) verankert
ist.
7. Vibrator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arbeitszylinder (24) mit der Bodenplatte (25) ver
schraubt ist, und ein Ende der Kolbenstange in der
schweren Reaktionsmasse verankert ist.
8. Vibrator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenstange (23) in einer in der schweren Reak
tionsmasse verankerten Hülse (29) befestigt ist.
9. Vibrator nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Kol
benstange parallel geführte Führungsstange (8, 30)
zwischen Arbeitszylinder (24) und Zusatzgewicht (22)
bzw. Arbeitszylinder (2) und Kolbenstange (1) zur Ver
drehsicherung des Vibrators vorgesehen ist.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszy
linder (2, 24) aus hochwertigem Stahl und die schwere
Reaktionsmasse (4, 22) aus geringwertigerem Gußeisen
besteht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016038 DE4016038A1 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Vibrator zur erzeugung seismischer energie |
FR9103713A FR2662266B1 (fr) | 1990-05-18 | 1991-03-27 | Vibrateur pour produire une energie sismique. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016038 DE4016038A1 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Vibrator zur erzeugung seismischer energie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4016038A1 true DE4016038A1 (de) | 1991-11-28 |
DE4016038C2 DE4016038C2 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6406724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904016038 Granted DE4016038A1 (de) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | Vibrator zur erzeugung seismischer energie |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4016038A1 (de) |
FR (1) | FR2662266B1 (de) |
Families Citing this family (1)
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WO1994014086A1 (en) * | 1992-12-14 | 1994-06-23 | Western Atlas International, Inc. | Removable piston bore liner for hydraulically actuated seismic vibrator |
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US4682669A (en) * | 1983-02-10 | 1987-07-28 | Texas Instruments Incorporated | Transportable hydraulic seismic transducer |
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1990
- 1990-05-18 DE DE19904016038 patent/DE4016038A1/de active Granted
-
1991
- 1991-03-27 FR FR9103713A patent/FR2662266B1/fr not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2662266A1 (fr) | 1991-11-22 |
DE4016038C2 (de) | 1992-11-26 |
FR2662266B1 (fr) | 1993-08-20 |
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Legal Events
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