DE4015853A1 - Eingangsschaltung eines mikrorechners - Google Patents
Eingangsschaltung eines mikrorechnersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eingangsschaltung an einem
digitalen Eingang eines Mikrorechners, der zum Steuern
und/oder Regeln von Funktionen von Aggregaten,
insbesondere bei einem Haushaltsgerät, beispielsweise
Waschmaschine oder Bohrmaschine, dient und der mit einer
Wechselspannung synchronisiert ist, die auch an der
Eingangsschaltung liegt, wobei an die Eingangsschaltung
jeweils einer von mehreren Eingangswerten anlegbar ist,
durch welchen der Mikroprozessor eine zugeordnete
Ausgangsgröße schaltet.
Mikrorechner werden in der Steuerungs- und/oder
Regelungstechnik eingesetzt. Beispielsweise werden sie
zum Regeln der Drehzahl von Universalmotoren in
Waschmaschinen oder Bohrmaschinen verwendet. Einfache
Versionen solcher Mikrorechner arbeiten nur mit digitalen
Eingängen und Ausgängen. Dabei kann ein digitaler Eingang
nur zwischen einem L- oder H-Pegel eines Schaltsignals
unterscheiden. Somit kann der digitale Eingang nur einen
Eingangswert, der ein Sollwert oder Istwert sein kann,
verarbeiten.
Mikrorechner einer aufwendigeren Version weisen
Analogeingänge auf. Am Analogeingang lassen sich
Eingangswerte praktisch stufenlos einstellen. Abgesehen
davon, daß solche Mikrorechner vergleichsweise teuer sind
und deswegen bei Haushaltsmaschinen unwirtschaftlich
sind, haben die bekannten Analogeingänge den Nachteil,
daß sie nur mit Niederspannung - etwa 5 V Gleichspannung
- arbeiten. Somit an Schaltkontakten, die die
Eingangswerte schalten, nur mit dieser Niederspannung
gerechnet werden. Dies kann zu Problemen führen.
In der EP 03 36 051 A2 ist eine Schaltungsanordnung der
eingangs genannten Art beschrieben. Durch eine Kodierung
und Dekodierung ist es möglich, an einem einzigen
digitalen Eingang eines Mikrorechners maximal vier
Schalterstellungen bzw. Eingangswerte auszuwerten. Zur
Kodierung werden die positiven und negativen Halbwellen
der Netzwechselspannung verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eingangsschaltung der
eingangs genannten Art vorzuschlagen, mit der von einem
einzelnen digitalen Eingang eines Mikrorechners mehrere,
insbesondere mehr als vier, Eingangswerte
schaltungstechnisch einfach erfaßt werden können.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer
Eingangsschaltung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Eingangsschaltung einen Phasenschieber
für die Wechselspannung aufweist, an den jeweils einer
der Eingangswerte anlegbar ist und der die
Phasenverschiebung der Wechselspannung dem jeweils
angelegten Eingangswert entsprechend einstellt, daß die
jeweilige Phasenverschiebung zum ihr entsprechenden
Zeitpunkt ein Schaltsignal an den digitalen Eingang legt
und daß der Mikrorechner den digitalen Eingang innerhalb
einer Halbwelle der Wechselspannung zu mehreren
Abtastzeitpunkten abfragt und er dann, wenn zu dem
jeweiligen Abtastschaltpunkt ein Schaltsignal vorliegt,
die dem Eingangswert bzw. der diesem entsprechend
eingestellten Phasenverschiebung zugeordnete
Ausgangsgröße schaltet.
Damit ist der eine einzige digitale Eingang zur Erfassung
vieler Eingangswerte geeignet. Jeder Eingangswert ruft
eine charakteristische Phasenverschiebung hervor. Jede
mögliche Phasenverschiebung ist einer der zu schaltenden
Ausgangsgrößen zugeordnet. Es sind mindestens ebenso
viele Abtastzeitpunkte wie mögliche Phasenverschiebungen
vorgesehen.
Durch die Eingangsschaltung ist erreicht, daß ein
einfacher Mikrorechner mit digitalen Eingängen verwendet
werden kann und mit diesem trotzdem quasi analoge
Eingangswerte erfaßt werden können. Je mehr Werte der
Phasenverschiebungen und entsprechend Abtastzeitpunkte
vorgesehen sind, desto höher wird die Anzahl bzw.
Auflösung der erfaßbaren Eingangswerte.
Auch an weiteren digitalen Eingängen des Mikrorechners
lassen sich im Bedarfsfall Eingangsschaltungen der
genannten Art vorsehen.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Wechselspannung die Netzwechselspannung. Dadurch liegt an
Schaltkontakten, die die Eingangswerte schalten, die
220 V-Netzwechselspannung. Die Schaltkontakte schalten
deshalb sicher. Die Schaltkontakte können beispielsweise
Kontakte eines Programmschaltwerks einer Waschmaschine
sein. Ein Fehlergleichstrom tritt nicht auf.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen
den Phasenschieber und den digitalen Eingang ein
Nullspannungsschalter geschaltet, wodurch die erfaßte
Phasenverschiebung jeweils auf den Nulldurchgang der
Wechselspannung bezogen ist. Dementsprechend tritt das
Schaltsignal am digitalen Eingang im Nulldurchgang der
phasenverschobenen Wechselspannung auf.
Vorzugsweise wird als Phasenschieber ein
RC-Phasenschieber verwendet, bei dem der ohmsche
Widerstandswert entsprechend dem jeweiligen Eingangswert
verstellbar und die Kapazität festgelegt ist. Es ist dann
möglich, mehrere parallele Widerstände mit
unterschiedlichen Widerstandswerten vorzusehen, wobei
jeder der Widerstände in Reihe zu einem Schaltkontakt
liegt, der einem der Eingangswerte zugeordnet ist. Die
Schaltkontakte können beispielsweise Schaltkontakte eines
Programmschaltwerks einer Waschmaschine sein. Da die
Widerstände niederohmig ausgelegt sein können, ist die
Schaltung unempfindlich gegenüber Leckströmen an den
Schaltkontakten.
Es ist möglich, einen verstellbaren Widerstand
vorzusehen, der den jeweiligen Eingangswert einstellt.
Der Widerstand läßt sich durch eine mechanische Bewegung
verstellen, wobei die Verstellstrecke den Eingangswerten
entspricht.
Weiterhin ist es möglich, einen temperaturabhängigen
Widerstand vorzusehen, der von einer Temperatur als
Eingangsgröße verstellt wird. Kombinationen dieser drei
Möglichkeiten am Mikrorechner können vorgenommen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden
Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Eingangsschaltung bei einem Mikrorechner,
Fig. 2 einen RC-Phasenschieber der Eingangsschaltung,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
RC-Phasenschiebers,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
RC-Phasenschiebers,
Fig. 5 ein Spannungsdiagramm phasenverschobener
Wechselspannungen,
Fig. 6 phasenverschobene Schaltsignale entsprechend
Fig. 5 und
Fig. 7 einen Programmablaufplan für das Abtasten eines
digitalen Eingangs des Mikrorechners.
Ein Mikrorechner (1) - beispielsweise des Typs PIC 16C54 -
weist unter anderem einen digitalen Eingang (2) auf.
Ausgänge (3) des Mikrorechners (1) dienen dem Steuern bzw.
Schalten von Ausgangsgrößen (A) (vgl. A1 bis A9 in Fig. 7).
Beispielsweise werden über die Ausgänge (3) Aggregate
einer Waschmaschine gesteuert.
An dem Phasenleiter (4) und dem Nulleiter (5) des
Wechselstromnetzes liegt ein Netzteil (6), das einen
Gleichrichter (GR3), einen Vorwiderstand (R11), einen
Kondensator (C2) und eine Zenerdiode (Z) aufweist. Das
Netzteil (6) erzeugt die Betriebs-Gleichspannung für den
Mikrorechner (1), die an dessen Eingang (7) gelegt ist.
An den Mikrorechner (1) legt eine
Synchronisationsschaltung (8) eine
Synchronisationsspannung (US), die von der
Netzwechselspannung abgeleitet ist. Hierbei weist die
Synchronisationsschaltung (8) einen Transistor (T2) auf, an
dessen Basis eine Diode (GR2) und ein Widerstand (R10)
gelegt sind. Die Diode (GR2) und der Widerstand (R10)
liegen in Reihe zwischen den Leitern (4, 5). Der Kollektor
des Transistors (T2) liegt über einen Widerstand (R9) an
der Betriebsspannung und am Mikrorechner (1). Sein Emitter
liegt am Nulleiter (5). Der Mikrorechner (1) ist außerdem
mit einem Quarz (Q) beschaltet.
An den digitalen Eingang (2) ist ein
Nullspannungsschalter (9) angeschlossen, an dem
eingangsseitig ein RC-Phasenschieber (10) liegt. Der
RC-Phasenschieber (10) weist einen Kondensator (C1) und
eine Widerstandsanordnung (11) auf, deren Widerstandswert
verstellbar ist. Die Verstellung des Widerstandswerts
erfolgt in Abhängigkeit von einem Eingangswert, der ein
Sollwert oder ein Istwert sein kann und der einer der
Ausgangsgrößen (A) zugeordnet ist. Der
RC-Phasenschieber (10) liegt an der
Netzwechselspannung (UN). Er liegt also zwischen den
Leitern (4, 5). An dem Kondensator (C1) steht eine
Ausgangsspannung (UC) an, die an den
Nullspannungsschalter (9) gelegt ist.
Der Nullspannungsschalter (9) arbeitet mit einem
Transistor (T1), an dessen Basis über einen Widerstand (R6)
die Spannung (UC) liegt und dessen Basis- Emitterstrecke
eine Diode (GR1) und ein Widerstand (R7) parallelgeschaltet
sind. Der Kollektor des Transistors (T1) liegt am
Eingang (2) und über einen Widerstand (R8) an der
Betriebssppannung. Zwischen dem Eingang (2) und dem
Nulleiter (5) steht die Eingangsspannung (UA) an.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die
Widerstandsanordnung (11) des RC-Phasenschiebers (10) von
vier parallelen Widerständen (R1, R2, R3, R4) und einem
Leitungszweig (12) ohne Widerstand gebildet. In dem
Leitungszweig (12) und in Reihe zu jedem der Widerstände
(R1 bis R4) liegt jeweils ein Schaltkontakt (S1 bis S5).
Die Schaltkontakte (S1 bis S5) sind beispielsweise
Kontakte eines Programmschaltwerks. Jeweils einer der
Kontakte ist geschlossen, wenn der betreffende
Eingangswert (Sollwert oder Istwert) vorliegt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die
Widerstandsanordnung (11) von einem Potentiometer (P)
gebildet. Das Potentiometer (P) wird in Abhängigkeit von
einem Eingangswert verstellt. Beispielsweise wird bei
einer Waschmaschine oder Schleudermaschine das
Potentiometer entsprechend einer jeweils gewünschten
Soll- Schleuderdrehzahl eingestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die
Widerstandsanordnung (11) von einem temperaturabhängigen
Widerstand (RT) gebildet. Damit lassen sich
unterschiedliche Temperaturen auswerten.
In Fig. 5 sind die phasenverschobenen Wechselspannungen
über der Zeit dargestellt, wobei U1 die
Netzwechselspannung mit einer Frequenz von 50 Hz
entsprechend einer Periode von 20 ms ist. Wenn der
Schalter (S1) geschlossen ist, folgt die Spannung (UC) dem
Spannungsverlauf (U1). Ist nur der Schalter (S2)
geschlossen, dann ergibt sich der Spannungsverlauf (U2)
der gegenüber dem Spannungsverlauf (U1) um 1 ms
phasenverschoben ist, wenn der Kondensator (C1) eine
Kapazität von 47 nF und der Widerstand (R1) einen
Widerstandswert von 22 kOhm hat. Entsprechend ergeben
sich die weiteren Spannungsverläufe (U3, U4, U5), wenn die
betreffenden Widerstände (R2, R3, R4) 47 kOhm bzw. 120 kOhm
bzw. 270 kOhm betragen. Wegen der unterschiedlichen
Widerstände ändern sich auch die Amplituden entsprechend
(vgl. Fig. 5).
Mit dem RC-Phasenschieber (10) sind Phasenverschiebungen
zwischen 0° und 90° entsprechend 5 ms möglich.
Der jeweilige Spannungsverlauf der Spannung (UC) liegt am
Nullspannungsschalter (9). Dieser stellt sicher, daß das
Schaltsignal (UA) an seinem Ausgang nur von der
Phasenverschiebung und nicht auch von den
unterschiedlichen Amplituden der Spannungsverläufe (U1
bis U5) abhängt.
Fig. 6 zeigt die Schaltsignale (UA), die auftreten, wenn
die Spannungsverläufe (U1 bis U5) nach Fig. 5 vorliegen.
UA1 ist das U1 entsprechende Schaltsignal, also ohne
Phasenverschiebung. Es hat zwischen 0 und 10 ms
LOW-Pegel (L) und zwischen 10 und 20 ms HIGH-Pegel (H). Das
Signal (US) der Synchronisationsstufe (8) ist gleich dem
Schaltsignal (UA1).
Das Schaltsignal (UA2) entspricht dem Spannungsverlauf
(U2). Es ist also gegenüber dem Schaltsignal (UA1) um 1 ms
phasenverschoben. Die Schaltsignale (UA3, UA4, UA5)
entsprechen den Spannungsverläufen (U3, U4, U5). Sie zeigen
die gleiche Phasenverschiebung wie diese.
Der Mikrorechner (1) tastet seinen digitalen Eingang (2) zu
mehreren Abtastzeitpunkten ab. Beispielsweise tastet er
den Eingang (2) alle 0,2 ms ab. Jedenfalls müssen im
Bereich der möglichen Phasenverschiebung zwischen 0° und
90°, entsprechend 5 ms, wenigstens ebenso viele
Abtastzeitpunkte liegen, wie unterschiedliche
Phasenverschiebungen vorgesehen sind. Mit dem
Abtastzyklus von 0,2 ms ergibt sich die Möglichkeit,
fünfundzwanzig verschiedene Phasenverschiebungen zu
erfassen. Durch entsprechend kürzere Abstände zwischen
den Abtastzeitpunkten, bzw. eine entsprechend höhere
Abtastfrequenz, läßt sich eine noch höhere Auflösung
erreichen.
Im Mikrorechner (1) sind den unterschiedlichen
Phasenverschiebungen Ausgangsgrößen (A) zugeordnet. Es muß
nicht jeder Phasenverschiebung ein eigener Ausgang des
Mikrorechners (1) zugeordnet sein. Es genügt ein Ausgang
mit einem Stellglied, das entsprechend unterschiedliche
Ausgangsgrößen (A) einstellt.
Der Mikrorechner (1) ermittelt den Abstand zwischen dem
Nulldurchgang und dem Zeitpunkt, bei dem das
Schaltsignal (UA) auf LOW-Pegel (L) schaltet. Liegt
beispielsweise das Schaltsignal (UA2) vor, dann erkennt
der Mikroprozessor, daß zwischen dem Nulldurchgang der
Netzwechselspannung und dem Nulldurchgang des
phasenverschobenen Schaltsignals (UA2) eine Zeitspanne von
1 ms liegt. Er schaltet dann diejenige Ausgangsgröße, die
diesem Wert zugeordnet ist.
Im Programmablaufplan nach Fig. 7 ist der Abtastvorgang
für Ausgangsgrößen (A1 bis A9) dargestellt. Diese
Ausgangsgrößen können beispielsweise die einzuschaltenden
Drehzahlen einer Waschmaschine sein.
In Fig. 7 ist der Eingang (2) als "PORT" bezeichnet. Im
Netznulldurchgang fragt der Mikrorechner (1) ab, ob der
Eingang (2) auf LOW steht. Ist dies der Fall, dann
schaltet er die Ausgangsgröße (A1). Ist dies nicht der
Fall, dann wartet er 0,2 ms und fragt danach wieder ab,
ob der Eingang (2) nun auf LOW steht. Ist dies der Fall,
dann schaltet er die Ausgangsgröße (A2). Andernfalls
folgen die weiteren Abtastzeitpunkte (vgl. Fig. 7).
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche weitere
Ausführungsbeispiele. Beispielsweise kann der
Nullspannungsschalter (9) auch als Komparator aufgebaut
sein. Der Phasenschieber kann auch ein RL-Phasenschieber
sein.
Claims (10)
1. Eingangsschaltung an einem digitalen Eingang eines
Mikrorechners, der zum Steuern und/oder Regeln von
Funktionen von Aggregaten, insbesondere bei
Haushaltsgeräten, dient und der mit einer Wechselspannung
synchronisiert ist, die auch an der Eingangsschaltung
liegt, wobei an die Eingangsschaltung jeweils einer von
mehreren Eingangswerten anlegbar ist, durch den der
Mikrorechner eine zugeordnete Ausgangsgröße schaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung einen
Phasenschieber (10) für die Wechselspannung aufweist, an
den jeweils einer der Eingangswerte (S1 bis S5) anlegbar
ist und der die Phasenverschiebung der Wechselspannung
dem jeweils angelegten Eingangswert entsprechend
einstellt, daß die jeweilige Phasenverschiebung zum ihr
entsprechenden Zeitpunkt ein Schaltsignal (UA) an den
digitalen Eingang (2) legt und daß der Mikrorechner (1) den
digitalen Eingang (2) innerhalb einer Halbwelle der
Wechselspannung zu mehreren Abtastzeitpunkten abfragt und
er dann, wenn zu dem jeweiligen Abtastzeitpunkt ein
Schaltsignal vorliegt, die dem Eingangswert bzw. der
diesem entsprechend eingestellten Phasenverschiebung
zugeordnete Ausgangsgröße (A) schaltet.
2. Eingangsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wechselspannung die
Netzwechselspannung ist.
3. Eingangsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mikrorechner (1) den digitalen
Eingang (2) innerhalb einer Viertelwelle der
Wechselspannung zu mehreren Abtastzeitpunkten abfragt.
4. Eingangsschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Phasenschieber (10) und den digitalen Eingang (2) ein
Nullspannungsschalter (9) geschaltet ist, wodurch die
erfaßte Phasenverschiebung jeweils auf den Nulldurchgang
der Wechselspannung bezogen ist.
5. Eingangsschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsignal
(UA) beim Nulldurchgang der Wechselspannung von HIGH-
Pegel (H) auf LOW-Pegel (L) oder umgekehrt schaltet.
6. Eingangsschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber
ein RC-Phasenschieber (10) mit einer
Widerstandsanordnung (11) und einer Kapazität (C1) ist.
7. Eingangsschaltung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der ohmsche Widerstandswert der
Widerstandsanordnung (11) entsprechend dem jeweiligen
Eingangswert verstellbar und die Kapazität (C1) festgelegt
ist.
8. Eingangsschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere parallele Widerstände (R1 bis
R4) vorgesehen sind, wobei jeder der Widerstände in Reihe
zu einem Schaltkontakt (S2 bis S5) liegt, der einem der
Eingangswerte zugeordnet ist.
9. Eingangsschaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Widerstand (P)
vorgesehen ist, den der jeweilige Eingangswert verstellt.
10. Eingangsschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein
temperaturabhängiger Widerstand (RT) vorgesehen ist, der
von einer Temperatur als Eingangswert verstellt wird.
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