DE4015685A1 - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/14Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means incorporating a stepping motor

Description

Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Auf Uhren, insbesondere Armbanduhren, hat die Entwicklung der Schwingquarztechnologie und die Digitalanzeige von Ziffern andererseits einen großen Einfluß genommen. Durch die moderne Schwingquarztechnologie war es möglich geworden, die bisher ausschließlich durch mechanische Bewegungen definiert und mittels Zeigern angezeigte Zeit nunmehr mittels elektrischer Signale darzustellen. Diese elektrischen Signale konnten dazu verwendet werden, digitale Anzeigeelemente wie Leuchtdioden oder Flüssigkristallelemente anzusteuern, so daß die Zeit direkt durch eine Ziffernanzeige darstellbar war. Während die ersten Digitaluhren, die aus einer Kombination von Schwingquarz- und Leuchtdiodentechnologie bestanden, noch extrem teuer waren und relativ viel elektrische Energie verbrauchten, konnten bei der darauffolgenden Generation von Digitaluhren, die überwiegend aus wenig Energie verbrauchenden Flüssigkristallanzeigen und Schwing­ quarzschaltungen bestanden, die Kosten drastisch gesenkt werden, so daß preiswerte und hochgenaue Uhren für einen Bruchteil des bisherigen Preises für analog-mechanische Uhren hergestellt werden konnten.
Die umkomplizierte und direkte Ablesemöglichkeit der Zeit anhand von Ziffern legte die Vermutung nahe, daß die analog und mit herkömmlichen Zeigern anzeigende Uhr über kurz oder lang gänzlich vom Markt verschwunden sein würde. Diese Vermutung wurde scheinbar auch durch die Tatsache bestätigt, daß für einige Zeit kaum noch Uhren mit Zeigern in den Schaufenstern der Uhrenfachgeschäften zu finden waren.
Es dauerte jedoch nicht lange, bis die analog anzeigende Uhren wieder auftraten, diesmal allerdings nicht mehr mit mechanischen Uhrwerken, sondern mit quarzgesteuerten elektronischen Schaltungen. Die hohe Ganggenauigkeit der Schwingquarzschaltungen wurde somit auch für Zeigeruhren nutzbar gemacht, indem die elektrischen Signale der Schwing­ quarzschaltungen nicht für die Ansteuerung von Flüssigkristallelemente, sondern für die Ansteuerung eines miniaturisierten Elektromotors verwendet wurden, der seinerseits die Zeiger der Uhr bewegte. Seitdem haben analog anzeigende Uhren mit Quarzwerk einen relativ hohen Anteil am Gesamtumsatz an Uhren, und zwar insbesondere bei den qualitativ hochwertigen Uhren, deren Gehäuse z. B. aus besonderen Materialien wie Gold, Platin oder Titan bestehen. Die einfachsten Quarz-Digitaluhren, die lediglich die Zeit mittels Flüssigkristallen anzeigen, können dagegen heutzutage für einen Preis erworben werden, der in der Größenordnung von einem Promille des ursprünglichen Preises liegt.
Das Gebiet, auf dem die Digitalanzeige noch relativ stark vertreten ist, ist das Gebiet der Multianzeige. Hierbei wurde nicht nur einfach die Zeit in Stunden und Minuten angezeigt, sondern es können auch die Sekunden, die Wochentage, die Monatstage und viele andere zeitabhängige Größen angezeigt werden. Selbst Zeitstoppfunktionen und Höhenanzeigen sind möglich geworden. Auch die Zeiten verschiedener Zeitzonen der Erde werden angezeigt. Gewissermaßen als Antwort auf diese Möglichkeiten der Digitaltechniken hat auch die quarzgesteuerte Zeiger-Analogtechnik Uhren herausgebracht, die ebenfalls eine Vielzahl von Daten anzeigen können. Diese Uhren weisen auf dem eigentlichen Ziffernblatt noch mehrere kleine Ziffernblätter auf, die jeweils einen oder zwei eigene Zeiger besitzen. Mit diesen Zeigern können dann Weckzeiten, Ortszeiten und dergleichen dargestellt werden. Da die Möglichkeiten, kleinerer Ziffernblätter auf dem großen Ziffernblatt unterzubringen, aus räumlichen Gründen begrenzt sind, wurden auch schon Uhren entwickelt, welche die Stunden, Minuten und Sekunden mit drei Zeigern und die sonstigen Daten mittels Flüssig­ kristallanzeige darstellen. Solche Hybrid-Uhren werden insbesondere dann eingesetzt, wenn die sonstigen Daten vielseitige Zahlen betreffen, z. B. die Wassertiefe beim Taucher, die Höhe beim Fallschirmspringer etc., die mit zwei Zeigern nur schwer angezeigt werden können.
Diejenigen Uhren, die eine Vielzahl von Daten anzeigen können, werden bisweilen als "Sport-Uhren" bezeichnet. Sie fallen u. a. durch ihre oft wenig elegante Formgestaltung und durch ihre Unübersichtlichkeit auf. Durch die zahlreichen Anzeigefelder und Beschriftungen ist es oft erst nach längerer Eingewöhnungszeit möglich, die angezeigten Daten richtig abzulesen oder zuzuordnen.
Dies ist ein Grund dafür, weshalb sich Multifunktions-Anzeigen bei den teuren Schmuck­ armbanduhren bisher nicht durchgesetzt haben. Solche Uhren besitzen nach wie vor die Form einer klassischen Armbanduhr, die nichts anderes als ein schlichtes Gehäuse, zwei Zeiger, ein Uhrenglas, einen Verstellknopf und ein Armband aufweisen. Gegenüber den herkömmlichen Uhren mit mechanischem Antrieb unterscheiden sie sich allerdings durch ein hochgenaues Schwingquarzuhrwerk und durch die Verwendung besonderer Materialien, z. B. von Keramik im Gehäuse und Kristall als Uhrenglas.
Der Nachteil dieser sogenannten zeitlos-eleganten Armbanduhr besteht in dessen darin, daß sie trotz ihres außergewöhnlich hohen Preises in der Regel nichts weiter als die Stunden und Minuten oder gar nur die Stunden - wenn sie nur einen Zeiger besitzt - anzeigt. Diese Kargheit wird auch von einigen Herstellern dieser Uhren empfunden, weshalb sie gewissermaßen als Kompromiß ein Fenster in das Ziffernblatt brechen, in dem wenigstens der Monatstag angezeigt wird. Dieser Kompromiß hat jedoch die ungewollte Wirkung, daß das einheitliche und nicht selten symmetrische Design der Uhr zerstört wird.
Es sind auch mechanische Uhren mit Kalendern bekannt, die mehrere bewegliche Scheiben aufweisen, die mit Monatsnamen oder mit Ziffern von Tagen versehen sind (DE-PS 25 267). Diese Uhren sind jedoch nicht geeignet, mit den üblichen Stundenzeigern die Wochen- oder Monatsnamen anzuzeigen.
Weiterhin ist eine elektrooptische Anzeigevorrichtung für Uhren bekannt, mit welcher die analogen Zeiger einer Uhr durch Flüssigkristall dargestellt werden können (DE-OS 29 04 946). Das Ziffernblatt einer herkömmlichen kreisrunden Analoguhr weist hierbei am Rand mehrere Markierungen von 30°-Schritten auf, die die üblichen Stellen für Stunden und für 5-Minuten-Intervalle anzeigen. Um außer Stunden und Minuten auch noch andere Zeitbereiche anzuzeigen, z. B. Minuten, Sekunden, Wochen- und Monatstage, Zeitzone etc., werden zusätzliche Segmente gebildet, die sich in Länge oder Dicke von den Segmenten unterscheiden, welche die Stunden- bzw. Minutenzeiger bilden. Alle Anzeigemöglichkeiten der bekannten Ansteuerung lichtdurchlässig bzw. lichtundurchlässig gesteuert werden können.
Ferner ist eine Datumsanzeige einer Uhr mit einer ringförmigen, die Monatstage darstellenden Anzeigeskala bekannt, auf der von einem Zeiger der jeweiligen Monatstag anzeigbar ist (DE-PS 37 41 535). Hierbei kann der Zeiger durch das Uhrwerk der Uhr bzw. mittels einer Krone entlang der Anzeigeskala bewegt werden. Die Anzeigeskala selbst kann ebenfalls bewegt werden, und zwar in die Bewegungsrichtung des Zeigers oder gegen die Be­ wegungsrichtung des Zeigers. Um das Datum anzuzeigen, ist neben dem üblichen Stunden- und Minutenzeiger noch ein Datumszeiger vorgesehen, der durch das Ziffernblatt weitgehend abgedeckt ist und dessen Ende gabelförmig über der Datumszeigeskala erscheint.- Das sinnvolle Weiterstellen des Zeigers pro Tag erfolgt durch das Uhrwerk der Uhr. Mit dieser bekannten Datumsanzeige ist es nicht möglich, ohne einen zusätzlichen Zeiger das Datum anzuzeigen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, mit den bei einer Analoguhr vorhandenen mechanischen Zeigern auch Zeitbereiche anzeigen zu können, für deren Anzeige die vorhandenen Zeiger primär nicht vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß es auch mittels zeitlos- klassischen Armbanduhren möglich ist, mehr als nur die Stunden und Minuten anzuzeigen.
Ohne zusätzliche Knöpfe oder Anzeigefelder, welche die Harmonie der Uhrenform stören könnten , wird der Mangel des besagten Uhrentyps behoben, der darin besteht, daß er bisher ein sehr dürftiges Anzeigerepertoir aufweist. Selbst extrem abstrahierte Uhren, die nur einen Zeiger verwenden, mit dem normalerweise lediglich die Stunden angezeigt werden, sind in der Lage, dem Träger einer solchen Uhr auf Wunsch weitere Informationen zu vermitteln. Hierdurch werden auch solche Uhren, die an sich nur als Schmuck- oder Design- Uhren konzipiert sind, auf Wunsch in Multifunktions-Anzeigevorrichtungen umgewandelt. Indem bei einer Ausführungsform der Erfindung der Knopf, der für die Einstellung von Stunden und Minuten ohnehin vorgesehen ist, weitere Raststellungen aufweist, von denen jede einer anderen Zeitkategorie ist, bleibt die äußere Form der Uhr praktisch unverändert. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird sogar auf den besagten Einstellkopf, der die Symmetrie der Uhr stört, ganz verzichtet. Er wird durch einen Schieber ersetzt, der in die Seitenwand des Uhrengehäuses integriert ist und folglich nicht übersteht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Armbanduhr mit nur einem Zeiger und keinerlei Zeitmarkierungen auf dem Ziffernblatt;
Fig. 2 ein Einstellrad mit Entsperrvorrichtung;
Fig. 3 einen Ausschnitt einer Seite eines Uhrengehäuses mit einem Schieber für die Einstellung verschiedener Zeittypen;
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung eines Schiebers, mit dem ein Uhrzeiger in verschiedenen Richtungen bewegt werden kann;
Fig. 5 eine Armbanduhr mit einem Stunden-, einem Minuten- und einem Sekundenzeiger sowie mit einer Einstellvorrichtung für verschiedene Zeitbereiche;
Fig. 6 einen Schieber zum Einstellen verschiedener Zeitbereiche;
Fig. 7 eine gegen Federkraft wirkende Kontaktierung;
Fig. 8 eine Zuordnungstabelle, in der verschiedene Ortszeiten verschiedenen Zahlen zugeordnet sind;
Fig. 9 eine Armbanduhr mit zwei Zeigern und einem Schieber;
Fig. 10 das Prinzip einer Schaltungsanordung für die Realisierung der erfindungsgemäßen Uhr;
Fig. 11 eine Rändelradvariante für die Zeitbereichseinstellung.
In der Fig. 1 ist eine Armbanduhr 1 dargestellt, die lediglich einen Zeiger 2 auf einem Ziffernblatt 3 aufweist. Das Ziffernblatt 3 ist mit keinerlei Markierungen versehen, so daß die Uhrzeit nur aufgrund der räumlichen Lage des Zeigers 2 grob ermittelt werden kann. Da es sich bei diesem Zeiger 6 um einen Stundenzeiger handelt - die Stunden stehen bei jeder Analoguhr im Vordergrund -, zeigt der Zeiger 2 im dargestellten Fall etwa die Zeit 1:15 Uhr an. Das Uhrengehäuse 4, welches das Ziffernblatt 3 trägt, ist mit einem Armband 5 verbunden, das in der Fig. 1 nur andeutungsweise dargestellt ist. Mit Hilfe eines Einstellrads 6, das sich in der üblichen Weise an einer Seite des Uhrengehäuses 4 befindet, kann der Zeiger 2 in bekannter Weise verstellt werden. Hierzu wird das Einstellrad 6 beispielsweise aus dem Gehäuse 4 herausgezogen, wie es der Pfeil 7 angedeutet, und gedreht. Nachdem die gewünschte Zeit eingestellt wurde, wird das Einstellrad 6 wieder in Richtung auf das Uhrengehäuse 4 gedrückt, so daß die eingestellte Zeit nicht mehr verändert werden kann. Wesentlich für die Erfindung ist nun, daß das Einstellrad 6 mehrere Raststellungen einnehmen kann, was durch die Markierungen 8 bis 13 angedeutet ist. Diese Markierungen können bestimmten Zeitbereichen zugeordnet werden, beispielsweise ist folgende Zuordnung möglich:
Position
Zeitbereich
8
Minuten
9 Sekunden
10 Wochentage
11 Monatstage
12 Tag/Nacht-Unterscheidung
13 Monat
Wird die Position 8 eingestellt, daß die die nur ungefähr erkennbaren fünfzehn Minuten bei 1:15 Uhr genauer angezeigt werden sollen, so verläßt der Zeiger 2 seine bisherige Position, welche die Stunden anzeigte, und schwenkt in eine Position ein, die der Stundenzahl 1 entspricht, um dann in die Position zu gelangen, die der Stundenzahl 5 entspricht. Diese beiden Positionen sind mit 2′ und 2′′ bezeichnet. Durch gedankliches Hinter­ einanderstellen der beiden sukzessiv angezeigten Informationen "1" und "5" und in Verbindung mit der Position des Einstellrades 6 erhält der Uhrenträger die Gesamtinformation "15 Minuten". Entsprechend kann er in der Position 9 des Einstellrads 6 eine Information über die aktuellen Sekunden erhalten. Der Zeiger 2 springt dabei nacheinander z. B. in die Positionen "5" und "8", was "58 Sekunden" bedeutet. Die Steuerung des Zeigers ist so ausgelegt, daß die Tatsache, daß die Bewegung des Zeigers 2 selbst mehrere Sekunden beansprucht, berücksichtigt wird.
Dies kann dadurch geschehen, daß der Zeiger 2 zunächst in die richtige Position einrastet, um dann im Sekundentakt fortzuschalten. In diesem Fall übernimmt der Zeiger 2 die Funktion eines Sekundenzeigers.
Analog können auch die Wochentage angezeigt werden, wenn das Einstellrad 6 in die Position 10 gebracht wird. Der Zeiger 2 wird dann eine der räumlichen Lagen einnehmen, die normalerweise mit den Stunden 1 bis 7 verbunden ist. Die räumliche Lage "1" bedeutet dann z. B. "Montag", während die räumliche Lage "7" Sonntag bedeutet. Die übrigen Positionen "2" bis "6" stelle die Wochentage "Dienstag" bis "Samstag" dar.
Für die Raststellung 11, in der die Monatstage angezeigt werden, gelten entsprechende Zuordnungen. Ist beispielsweise der 5. Tag eines Monats anzuzeigen, so geht der Zeiger 2 in die Position "5"; soll dagegen der 19. Tag eines Monats angezeigt werden, so springt der Zeiger 2 zunächst in die Position "1" und dann in die Position "9".
Die konventionellen Ziffernblätter beruhen bekanntlich auf einer Zwölfereinteilung, die keine Unterscheidung zwischen Tag und Nacht zuläßt. Wer deshalb ohne Wissen um Tag- oder Nachtzeit auf eine herkömmliche Analoguhr schaut, kann nicht feststellen, ob es sich z. B. um 2 Uhr oder um 14 Uhr handelt. Dieses Problem, das bei Digitaluhren sehr einfach gelöst werden kann, ist bei den auf dem Markt befindlichen Analoguhren bisher noch nicht gelöst worden. Wird bei der erfindungsgemäßen Uhr das Einstellrad 6 in die Position 12 gebracht, so verharrt der Zeiger 2 entweder in seiner bisherigen Position, was darauf hindeutet, daß es sich um eine Vormittagszeit handelt, oder er bewegt sich in eine zweite Position, z. B. nach "3", was darauf schließen läßt, daß es sich um "13 Uhr", also um einen Nachmittag handelt. Steht der Zeiger 2 in der Position "2", so müßte er, um 14 Uhr anzuzeigen, zunächst nach Position "1" und dann nach Position "4" wandern. Bei der reinen Stundenanzeige genügt es indessen, wenn der Zeiger irgendeine Bewegung macht. Diese Bewegung als solche würde bereits darauf hindeuten, daß es nachmittags ist. Es wäre auch denkbar, den Zeiger 2 z. B. einfach einen Umlauf machen und in seine alte Position zurückkehren zu lassen.
Wird das Einstellrad 6 in Position 13 gebracht, so zeigt der Zeiger 2 einen der Monate Januar bis Dezember an. Da die Anzahl der Monate und die Anzahl der Stunden korreliert, weist die räumliche Lage "6" auf den Monat "Juni" hin, während z. B. die räumliche Lage "10" den Monat "Oktober" symbolisiert.
Bei allen vorstehend erwähnten Zeitanzeigen wird von dem bekannten Umstand Gebrauch gemacht, daß ein konventionelles Ziffernblatt - wenigstens in Gedanken - zwölf Positionen besitzt, wobei die oberste Position die Zahl "12" und die unterste Position die Zahl "6" bedeutet. Jeder räumlichen Lage des Zeigers kann somit eine der Zahlen "1" bis "12" zugeordnet werden. Da für alle bisher erwähnten Zeitinformationen zwei Ziffern zur Darstellung genügen, ist es ausreichend, die Zeiger zwei Positionen einnehmen zu lassen, um eine zweiziffrige Zahl darzustellen. Selbstverständlich gestattet es das erwähnte Prinzip auch, Zahlen und mehr als zwei Ziffern darzustellen, was z. B. für die Höhenanzeige beim Bergsteigen erwünscht ist. Soll z. B. die Höhe 4387 m angezeigt werden, so springt der Zeiger 3 nacheinander in die Stellungen "4", "3", "8" und "7". Allerdings wird es mit der zunehmenden Anzahl von Ziffern immer schwieriger für den Benutzer, die jeweiligen Ziffernfolgen im Kopf zu behalten.
Die Fig. 2 zeigt ein Einstellrad 6 in vergrößertem Maßstab, das mit einer Ver- und Entrie­ gelungsvorrichtung 19 in einer Aussparung versehen ist. Mit dem Fingernagel kann diese Entriegelungsvorrichtung 19 nach innen gedrückt werden, worauf es möglich ist, das Einstellrad 6 in eine bestimmte Position 8 bis 13 zu bringen. Durch diese Ver- und Entriegelungsvorrichtung 19 wird verhindert, daß das Einstellrad versehentlich in eine falsche Position gebracht wird.
In Fig. 3 ist eine Vorrichtung gezeigt, mit der es ebenfalls möglich ist, verschiedene Zeiteinheiten abzurufen und mit dem Zeiger 2 darzustellen. Anstelle des Einstellrads 6 gemäß Fig. 1 wird hierbei ein Schieber 14 verwendet, der die Form eines Fensterrahmens besitzt und entlang von Führungsnuten 15, 16 geschoben werden kann. In Abhängigkeit von der jeweils eingenommenen Schiebestellung werden entweder Stunden ("H"), Minuten ("Min."), Sekunden ("Sec."), Wochentage ("WD"), Monatstage ("MD"), Tag/Nacht-Zeiten ("D/N") oder Monate ("M") angezeigt. Jede dieser Stellungen des Schiebers 14 ist mit einer Einrastung verbunden, d. h. der Rahmen 14 rastet nur in diskreten Positionen ein, in denen innerhalb seines Rahmens die Information über die angezeigte Zeitgröße erscheint. In dem Beispiel, das in der Fig. 3 dargestellt ist, umrahmt der Schieber 14 den Buchstaben "H", was bedeutet, daß die Stunden angezeigt werden. Wird der Schieber 14 nach rechts verschoben, so rastet er in einer Position ein, in der die Information "Min." innerhalb des Rahmens sichtbar ist. Entsprechendes gilt für das weitere Verschieben nach rechts, wo nacheinander "Sec.", "WD", "MD", "D/N" und "M" innerhalb des Schieberrahmens auftauchen.
Der Schieber 14 kann auch für die Einstellung der Zeit, d. h. für die aktive Eingabe von Daten, verwendet werden, wenn er einen gewissen Abstand von der Fläche des Uhrengehäuses aufweist, welche die Markierungen "H" bis "M" trägt. In diesem Fall wird z. B. durch einen vertikalen Druck auf den linken Schenkel 17 des Schiebers 14 bewirkt, daß sich der Zeiger 2 im Gegenuhrzeigersinn bewegt, während mittels eines vertikalen Drucks auf den rechten Schenkel 18 des Schiebers 14 der Zeiger 2 im Uhrzeigersinn bewegt wird. Die Bewegung des Zeigers 2 hält solange an, wie Druck auf einen der Schenkel 17, 18 ausgeübt wird. Die Verwendung eines solchen Schiebers 14 ist im übrigen auch dann sinnvoll, wenn nur eine Zeitgröße eingestellt werden soll, wie dies bei herkömmlichen Uhren der Fall ist; es entfällt dann der hervorstehende Einstellkopf 6, der das optische Gesamtbild der Uhr stört.
In der Fig. 4 ist eine Prinzipdarstellung gezeigt, aus welcher ersichtlich ist, wie eine Vor- und Rückwärtsdrehung des Zeigers 2 mittels des Schiebers 14 erfolgen kann. Wird auf den Schenkel 17 eine Kraft in Richtung des Pfeils 20 ausgeübt, so dreht sich der Schieber 14 um den Drehpunkt 21 und nimmt die gestrichelte Position 14′ ein. Hierbei drückt ein nach unten gerichteter Zapfen 21 auf einen Schließer 22, der einen Stromkreis 23 für die Drehung des Zeigers 2 im Gegenuhrzeigersinn schließt. Wirkt die Kraft auf den Schenkel 18 ein, so kippt der Schieber 14 in die entgegengesetzte Richtung und schließt einen Schließer 24, worauf ein Stromkreis 25 für den Lauf des Zeigers 2 im Uhrzeigersinn geschlossen wird. Die Rückstellung des Schiebers 14 in seine Ausgangsposition erfolgt mit Hilfe von Rückstellfedern 26, 27.
Die Einzelheiten der Vorrichtung, welche bewirkt, daß der Schieber in verschiedenen Positionen einrastet, sind dargestellt, weil sie an sich bekannt sind. So ist es beispielsweise bekannt, derartige Einrastvorrichtung mit Hilfe von federgelagerten Kugeln zu realisieren, die in gegenüberliegende halbkugelförmige Aussparungen einrasten.
In der Fig. 5 ist eine weitere klassische Uhr gezeigt, die sich von der in Fig. 1 dargestellten Uhr äußerlich dadurch unterscheidet, daß sie neben einem Stundenzeiger 28 noch einen Minutenzeiger 29 und einen Sekundenzeiger 30 aufweist sowie eine Einstellvorrichtung gemäß Fig. 3 besitzt.
Funktionsmäßig kann diese Armbanduhr analog der Uhr gemäß Fig. 1 betrieben werden. Hierzu werden bei der Darstellung Zeitbereiche "Wochentag", "Monatstag" oder "Monat" - die Zeitbereiche "Minuten" und "Sekunden" entfallen, weil sie direkt angezeigt werden - die Zeiger 28, 29, 30 zunächst übereinander angeordnet, so daß sie wie ein einziger Zeiger wirken und dann gemeinsam in die entsprechende Position gebracht werden. Dies ist in der Fig. 5 durch die Bezugszahlen 28′, 29′, 30′ angedeutet. Bei der Anzeige zweiziffriger Zahlen, z. B. bei den Monatstagen, müssen die drei Zeiger nacheinander zwei verschiedene Positionen einnehmen. Es ist jedoch auch möglich, mit Hilfe der beiden Zeiger 28, 29 zweiziffrige Zahlen in einem einzigen Sprung anzuzeigen, indem z. B. bei der Darstellung des 28. eines Monats der Stundenzeiger 28 in die Position "2" und der Minutenzeiger 29 in die Position "8" springen. Mit Hilfe des Sekundenzeigers 30 könnten auf diese Weise auch dreiziffrige Zahlen angezeigt werden. Obwohl bei der Armbanduhr gemäß Fig. 5 an sich auf die Anzeige "H", "Min." und "Sec." im Schieber 14 verzichtet werden kann, ist es dennoch sinnvoll, diese Anzeigen zum Zwecke der Neueinstellung beizubehalten.
Auf eine Vorrichtung gemäß Fig. 4, die einen Vor- und Rückwärtslauf der Zeiger ermöglicht, kann bei einer vereinfachten Version verzichtet werden, weil mit einer einseitigen Drehrichtung ebenfalls jede Zeitposition erreicht werden kann. Der Nachteil einer einseitigen gerichteten Drehung besteht allenfalls in einem erhöhten Zeitaufwand. Wird auf eine Zeigerdrehung in beiden Richtungen verzichtet, so ist ein Kippen des Schiebers 14 nicht mehr erforderlich; es genügt z. B. ein kurzzeitiges vertikales Eindrücken des Schiebers 14.
In der Fig. 6 ist eine Variante eines Schiebers 31 dargestellt, der nicht die Form eines Rahmens, sondern einer Platte hat, die allerdings in der Mitte mit einer Vorrichtung 32 versehen ist, welche äußerlich der Arretierung 19 gemäß Fig. 2 entspricht. Diese Variante ist insbesondere für sehr kleine Uhren geeignet, wo die Informationen "H", "Min". "Sec." etc. innerhalb des Rahmens kaum mehr sichtbar wären. An die Stelle dieser Informationen treten die Markierungen 33 bis 37, die lediglich aus Punkten oder Strichen bestehen. Der Schieber 31 weist zwei aufgerauhte Oberflächen 38, 39 auf, die z. B. einem Daumen Halt bieten, mit dem der Schieber 31 in eine der Pfeilrichtungen 40 geschoben wird. Das Verschieben des Schiebers 31 in eine bestimmte Stellung bewirkt lediglich die Anzeige des jeweiligen Zeitbereichs. Soll dieser Zeitbereich neu eingestellt werden, z. B. weil die Uhr nachgeht, so wird zunächst mit einem Fingernagel auf den Schieber 31 gedrückt, der diesen Druck erkennt. Hierdurch wird ein Stromkreis geschlossen, der die Fortschaltung eines oder mehreren Zeiger ermöglicht.
Das Schließen eines solchen Stromkreises kann auf vielfältige Weise geschehen, z. B. dadurch, daß auf der Unterseite der Vorrichtung 32, die in der Fig. 6 nicht sichtbar ist, eine Leiterbahn mit einem oberen und einem unteren Vorsprung vorgesehen ist, wobei diese Vorsprünge bei vertikalem Druck Kontaktstücke 41, 42 bzw. 43, 44 bzw. 45, 46 bzw. 47, 48 miteinander verbinden.
Die Fig. 7, die einen Schnitt durch einen Schieber 31 darstellt, zeigt dieses Prinzip. Man erkennt hierbei, daß ein Mittelteil 110 seitliche Vorpsrünge 49, 50 aufweist, die auf Federn 51, 52 gelagert sind, welche sich auf Auflagen 53, 54 im Schieber 31 abstützen. Auf der Unterseite der Vorrichtung 110 ist ein Kontaktstück 55 vorgesehen, das dann, wenn der Schieber 31 in eine bestimmte Raststellung gebracht wird, mit einem Kontaktstück 41 in Berührung kommt. Hierdurch wird die Zeitbereichsanzeige bewirkt. Zwei weitere Kontakte 111, 112, die sich auf der Unterseite des Schiebers 31 befinden, berühren zu diesem Zeitpunkt noch keine Gegenkontakte. Erst wenn der Schieber 31 nach unten bedrückt wird, werden weitere Stromkreise geschlossen, wodurch eine aktive Einstellung der Zeit möglich wird.
Es versteht sich, daß mit der Erfindung außer den erwähnten Zeitbereichen auch noch andere Zeitbereiche angezeigt und eingestellt werden können. Beispielsweise kann die "Alarm"- oder "Weck"-Funktion auf analoge Weise eingestellt und angezeigt werden., Hierzu ist lediglich eine weitere Raststellung des Einstellrads 6 bzw. des Schiebers 31 erforderlich. Selbst die Anzeige der jeweiligen Ortszeit ist realisierbar. Da die Ortzeiten im wesentlichen durch die Längengrade bestimmt werden, kann durch Eingabe dieser Längengrade die Ortszeit berechnet und durch Zeiger dargestellt werden. Wegen des Umstands, daß die Längengrade nicht in allen Fällen die jeweiligen Ortszeit eindeutig festlegen, kann zur Korrektur gegebenenfalls noch der Breitengrad eingegeben werden. Oft sind die Längen- und Breitengrade nicht bekannt, dafür aber Städtenamen wie London, Rom, Paris, Kairo, Moskau, Tokyo, New York etc. In diesem Fall können ebenfalls die jeweils gewünschten Ortszeiten abgerufen werden, indem z. B. die Ortsnamen verschlüsselt eingegeben werden. Den Ziffern "1 . . . 26" werden hierbei die Buchstaben "A bis Z" zugeordnet. "CARACS" wird hierbei z. B. durch die Zahlen "3" (=C), "1" (=A), "18" (=R), "1" (=A), "3" (=C), "1" (=A), "19" (=S) dargestellt. Indem nacheinander die Zahlen "3", "1", "18", "1", "3", "1", "19" eingegeben werden, ist die Stadt Caracas eingegeben. In einem Festspeicher ist dieser Stadt, bezogen auf die Ausgangsstadt, eine bestimmte Zeit zugeordnet, die angezeigt werden kann.
Wichtig ist, daß zunächst einer Stadt oder einem Gebiet eine bestimmte Zeit zugeordnet wird. Im Normalfall ist dies diejenige Stadt, in welcher der Uhrenträger lebt. Will dieser Uhrenträger, der beispielsweise in London lebt, wissen, wie spät es zur Zeit in Caracas ist, so gibt er die obige Zahlenfolge ein. Die Eingabe besteht darin, daß er eine Schaltstellung "WT" (World Time) des Schiebers 14 den Zeiger durch auslösenden Druck in die Position 3 marschieren läßt und dann losläßt, so daß der auslösende Druck verschwindet. Befindet sich der Zeiger für eine bestimmte Zeit in der Position 3, so wird dies von der elektronischen Schaltung der Uhr registriert. Hierauf kann der Zeiger auf die nächste Position gegeben werden, wo er ebenfalls eine bestimmte Zeit verharrt und die Einspeicherung der Zahl "1" bewirkt. Der Zeiger wird somit von dem Uhreninhaber nacheinander in die Positionen 3, 1, 18, 1, 3, 1, 19 gebracht. Nach Ende der Eingabe wird ein "Ende"-Signal abgegeben, um anzuzeigen, daß der Eingabevorgang beendet ist. Hierauf zeigt die Uhr die Uhrzeit in Caracas an.
Die erfindungsgemäße Uhr kann prinzipiell auch mit mechanischen Mitteln realisiert werden, doch ist es im Hinblick auf eine rationelle Uhrenfertigung praktisch unerläßlich, einen quarzgesteuerten Antrieb für die Zeiger zu verwenden. Wahlweise können die einzelnen Zeiger mechanisch miteinander gekoppelt sein, wie dies bei herkömmlichen Uhren der Fall ist, wo der Minutenzeiger den Stundenzeiger gewissermaßen mitnimmt. Es ist aber auch möglich, für jeden Zeiger einen eigenen Antrieb vorzusehen, so daß die Zeiger unabhängig voneinander bewegt werden können. Bevorzugte Antriebe sind Schrittmotoren, die einem Quarzwerk mit Teilerschaltungen angesteuert werden. Derartige Motorsteuerungen sind im Prinzip bekannt (DE-PS 26 33 471, Position 145) und werden deshalb nicht näher beschrieben. Aus der Bezugsfrequenz eines Schwingquarzes können alle anderen Zeiteinheiten wie Sekunden, Minuten, Stunden, Tage etc. abgeleitet werden.
Bekannt ist es auch, kalendarische Besonderheiten wie Schaltjahre oder die unterschiedlichen Längen von Monaten zu berücksichtigen. Entsprechende integrale Schaltungen, welche auf z. B. 50 Jahre hinaus alle diese Besonderheiten in Betracht ziehen, sind auf dem Markt erhältlich. In vielen Digitaluhren sind solche Schaltungen bereits eingesetzt worden. Bei der vorliegenden Erfindung werden die von den bekannten Schaltungsanordnungen bereitgestellten Daten nicht für die Anzeige digitaler Daten, sondern für die generelle Fortschaltung eines Schrittmotors oder dergleichen verwendet. Einer bestimmten Zahl, die auf einer Digitaluhr angezeigt wird, wird eine entsprechende räumliche Lage des Zeigers zugeordnet.
Die vorbeschriebene Anzeige der Ortszeiten dürfte in der Praxis auf einige Schwierigkeiten stoßen, weil sie entweder die Kenntnis von Längen- und Breitengrad voraussetzt oder aber eine langwierige Dateneingabe erfordert. Eine für den praktischen Gebrauch geeignete Ortszeit-Angabe wird anhand der Fig. 8 und 9 beschrieben.
In der Fig. 8 ist eine Tabelle dargestellt, die in dieser oder in ähnlichen Form auf der Rückwand des Uhrengehäuses eingraviert ist. Diese Tabelle enthält eine Zuordnung der wichtigsten Städte der Erde zu bestimmten Zahlen. Der Stadt "Anchorage" ist beispielsweise die Zahl "1" zugeordnet, während der Stadt "Wellington" die Zahl "26" zugeordnet ist. Eine Uhr 60, auf deren Rückseite die Tabelle gemäß Fig. 8 eingraviert ist, ist in der Fig. 9 dargestellt. Auf der einen Seite der Uhr 60 erkennt man den Schieber 31. Es sei angenommen, die Position des Schiebers entspreche "WZ", also der Weltzeit. Nachdem der Schieber in diese Position gebracht wurde, geschieht zunächst nichts Besonderes, d. h. es wird nach wie vor die Zeit angezeigt, die am Ort des Uhrenträgers gerade herscht. Hierbei erfolgte die Anzeige mit zwei Zeigern, einem Minutenzeiger 61 und einem Stundenzeiger 62. Wird jetzt auf den Schieber 31 gedrückt, so begeben sich bei einem Ausführungsbeispiel beide Zeiger 61, 62 in die Ausgangsposition, die der 12-Uhr-Zeit entspricht. Wird der Schieber sodann wieder gedrückt, so beginnen die beiden Zeiger 61, 62 in übereinander angeordneter Position gemeinsam im Uhrzeigersinn umzulaufen, und zwar etwa mit der Geschwindigkeit eines Sekundenzeigers. Wird hierauf, wenn die beiden Zeiger die Position "1" erreicht haben, erneut auf den Schieber 31 gedrückt, so bleiben die Zeiger 62, 61 in dieser Position stehen. Dies ist in Fig. 9 durch die Positionen 61′, 62′ angedeutet. Erfolgt innerhalb der nächsten zehn Sekunden kein weiterer Druck auf den Schieber 31, so wird in einer Logikschaltung der Uhr erkannt, daß "Anchorage" gemeint ist, und die Uhrzeit von Anchorage wird angezeigt. Nach einer weiteren vorgegebenen Zeit, z. B. nach 15 Sekunden, springen die Zeiger 61, 62 wieder in ihre alte Position zurück, sofern kein weiterer Druck auf den Schieber 31 erfolgte. Wird dagegen nach der Anzeige der Anchorage- Zeit erneut auf den Schieber 31 gedrückt, so wird die Anchorage-Zeit auf Dauer angezeigt. Es wird in diesem Fall angenommen, der Uhrenträger befinde sich in Anchorage und habe die Uhrzeit lediglich umgestellt.
Bei der Anzeige der Uhrzeit in Wellington laufen die Vorgänge entsprechend ab, allerdings mit dem Unterschied, daß Wellington eine zweistellige Zahl zugeordnet ist. Durch einen ersten Druck werden die Zeiger 61, 62 wieder in die Ausgangsposition gebracht, durch einen zweiten Druck beginnen sie gemeinsam im Uhrzeigersinn zu wandern und bei einem dritten Druck - in der Stellung "2" - bleiben sie in der zuletzt eingenommenen Position stehen. Der Wert "2" wird abgespeichert.
Erfolgt jetzt innerhalb von zehn Sekunden ein weiterer Druck auf den Schieber 31, so setzen die beiden Zeiger ihre Bewegung fort. Sind sie in der Position "6" angekommen, wird wieder auf den Schieber 31 gedrückt. Hierauf wird die Position "6" abgespeichert, die beiden Zeiger 61, 62 verharren in der Position "6" für eine vorgegebene Zeit. Erfolgt innerhalb einer vorbestimmten Zeit kein weiterer Druckauf den Schieber 31, so erkennt die logische Schaltung, daß "26" - d. h. Wellington - gemeint war, und es wird mittels der beiden Zeiger die Zeit von Wellington angezeigt. Soll die Wellington-Zeit beibehalten werden, wird erneut auf den Schieber gedrückt. Geschieht dies nicht, stellt sich automatisch nach einer vorgegebenen Zeit wieder die Ortszeit des Uhrenträgers ein.
Es versteht sich, daß es nicht erforderlich ist, für die erwähnte Ortszeit-Abfrage stets beide Zeiger 61, 62 übereinander zu legen. Die Anzeige kann ebensogut mit einem Zeiger, beispeilsweise dem Zeiger 61 erfolgen, während der Zeiger 62 im Verlauf des Einstellungsvorgangs seinen Platz nicht verläßt oder aber in der herkömmlichen Weise mit geringer Geschwindigkeit mitläuft. Eine Einstellung in der Weise, daß der Zeiger 61 etwa auf "2" und der Zeiger 62 auf "6" weist, um die Wellington-Zeit abzurufen, empfiehlt sich weniger, da hierzu beide Zeiger getrennt angesteuert werden müßten. Aber auch dies wäre möglich, wenn der Schieber 31 als eine Art Wippschalter ausgebildet wäre, bei dem ein Druck auf die Oberseite 63 den Zeiger 61 und ein Druck auf die Unterseite 64 den Zeiger 62 aktivieren würde.
In der Fig. 10 ist das Prinzip einer Schaltungsanordnung, mit welcher die vorbeschriebenen Funktionen der erfindungsgemäßen Uhr realisiert werden können. Der Schieber 31 verbindet hierbei über einen elektrischen Schleifer 78 zwei Kontakte 76, 77, welche einer Stundenanzeige zugeordnet sind. Dieser Schieber 31 kann nach rechts verschoben werden, so daß er nacheinander die Kontakte 41, 42; 43, 44, 45, 46; 47, 48; 70; 71, 72, 73 und 74, 75 miteinander verbindet, die anderen Zeitbereichen zugeordnet sind. Es ist außerdem eine elektronische Schaltung mit einem Oszillator 79 vorgesehen, dessen Frequenz F₁ vorzugsweise durch einen Schwingsquarz stabilisiert wird. Die sehr hohe Ausgangsfrequenz dieses Oszillators 79 wird in an sich bekannter Weise durch Teilerschaltung 80 heruntergeteilt, und zwar vorzugsweise zu den Zeitbereichen Milli-, Hundertstel- und Zehntel-Sekunden bis zur Sekunde. Von diese Teilerstufen ist in der Fig. 10 nur die Sekunden- Teilerstufe 81 dargestellt. Es versteht sich jedoch, daß es die elektronische Schaltung auch ermöglicht, Milli-, Hundertstel- und Zehntelsekunden abzugreifen.
Die aus der Sekunden-Teilerstufe 81 kommenden Signale F₃ werden einer Minuten-Teilerstufe 82 zugeführt, deren Minutensignal F₄ einer Stunden-Teilerstufe 83 zugeführt werden. Die Ausgangssignale der Stunden-Teilerstufe 83 werden sowohl einer Wochentags- Teilerstufe 84, als auch einer Monats-Teilerstufe 85 und einer a. m./p. m. oder Tag/Nacht-Teilerstufe 86 zugeführt. Von der Monats-Teilerstufe 85 führt eine Verbindung zu einer Jahres- Teilerstufe 87. Außerdem ist ein ROM-Speicher 88 mit verschiedenen Teilerschaltungen 80 bis 83 verbunden. Die Steuerung der Zeiger 2, 28 bis 30 oder 61, 62 einer Armbanduhr erfolgt über einen Motor 89 bzw. über zwei Motoren 89, 90 oder drei Motoren 89, 90, 91, die aus einer Motorsteuerschaltung 92 heraus angesteuert werden. Bei diesen Motoren 89, 90, 91 kann es sich um Schrittschaltmotoren handeln, die bei jedem Impuls aus der Motor­ steuerschaltung 92 um einen Schritt, z. B. eine 1/60-Ziffernblatt-Teilung weiterschalten. Die Motorsteuerschaltung 92 ist mit allen Teilerschaltungen 79 bis 87 sowie mit jeweils einem Kontakt 76, 41, 43, 45, 47, 70, 72, 74 der Kontaktverbindungen verbunden.
Bei Uhren, die drei Zeiger aufweisen, kann auf die Schieber-Kontaktstellen 76, 77; 41, 42; und 43, 44 verzichtet werden. Sind zwei Zeiger vorhanden, so wird in der Regel auf die Schieber-Kontaktstellen 76, 77 und 41, 42 verzichtet. Lediglich dann, wenn nur ein Zeiger vorhanden ist, werden alle Schieber-Kontaktstellen benötigt.
Geht man von einer Uhr 1 mit einem Zeiger aus, der in der Regel nur die Stunden anzeigt, vgl. Fig. 1, so verbindet der Schieber 31 die Kontakte 76, 77, d. h. es werden die Signale F₅ auf die Motorsteuerung 92 gegeben. Bei diesem Signal handelt es sich vorzugsweise um digitale Signale, welche die Stundenzahlen 1 bis 12 symbolisieren. Nimmt man an, daß es gerade 9 a. m. ist, so wird der Motorsteuerung 92 diese Information zugeführt. Mit Hilfe der in der Motorsteuerung 92 eingebauten Logikschaltung wird der Zahl 9, die der Uhrzeit entspricht, eine bestimmte Winkelstellung des Uhren-Stundenzeigers zugeordnet. Diese Zuordnung lautet im konkreten Fall "9" Uhr entspricht 270°′′. Der Zeiger 2 wird somit über einen Motor 89 bis 91 in die Stellung 270° gebracht, sofern er sich nicht schon dort befindet. Bei jeder weiteren vollen Stunde wird der Zeiger 2 um 360/12=30° weitergeschaltet. Wenn dieses sprunghafte Weiterschalten von Stunde zu Stunde zu ungenau erscheint, kann der Stundenzeiger 2 auch mit Minuten- oder Sekundenimpulsen betrieben werden. Dies ist in der Fig. 10 durch eine gestrichelte Linie 93 angedeutet, die zeigt, daß auch Sekundenimpulse über die Kontakte 76, 77 geführt werden können. Aufgrund des räumlichen Anschlusses der Leitung 94 wird in der Motorsteuerung 92 dennoch erkannt, daß die Sekundenimpulse für die Stundenanzeige und nicht für die Sekundenanzeige verwendet werden sollen.
Ein Sekundenimpuls hat in diesem Fall die Wirkung, daß der einzige Zeiger um 1/120° weitergeschaltet wird. Nach 3600 Sekundenimpulsen hat der Zeiger somit die Stellung 3600/120=30° eingenommen, und nach 12 Stunden hat er 360° zurückgelegt. In der Praxis dürfte es ausreichend sein, Minutenimpulse für die Stundenanzeige zu verwenden, die pro Fortschaltungsimpuls eine Weiterschaltung des Zeigers 2 um 1/2° bewirkt.
Für die richtige Ansteuerung eines Motors 98 bis 91 und damit eines Zeigers ist in erster Linie die Information ausschlaggebend, welcher Zeitbereich angezeigt werden soll. In welchen Schrittunterteilungen diese Anzeige erfolgt, ist dagegen von sekundärer Bedeutung. Wird der Schieber 3 bei einer Uhr mit nur einem Zeiger 2 nach rechts verschoben, so daß er die Kontakte 41, 42 überbrückt, erkennt die Motorsteuerung 92 aufgrund der räumlichen Zuführung der Leitung 95, daß nun Minuten und keine Stunden angezeigt werden sollen. Der objektive Minutenstand ist der Motorsteuerung 92 über die Leitung 96 bekannt. Diesen Minutenstand gilt es in eine Zeigeranzeige umzuwandeln. Hat der Zeiger 2 bei Überbrückung der Kontakte 41, 42 z. B. 18, so steuert die Motorsteuerung den Motor 89 und dieser den zugehörigen Zeiger für eine vorgegebene Zeit zuerst in die Stellung "1", was 30 Grad entspricht, und anschließend für eine vorgegebene Zeit in die Stellung "8", was 240 Grad entspricht. Die Art, wie der Zeiger in die Stellung 30 bzw. 240 Grad gebracht wird - ob ruckartig oder langsam und kontinuierlich -, ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Wichtig ist allerdings, daß der Zeiger für eine klar erkennbare Zeit in den Positionen 30° und 240° verharrt, so daß der Uhrenträger die Ziffern "1" bzw. "8" ablesen kann.
Die Sekundenanzeige erfolgt auf entsprechende Weise. Wegen der Kürze der Sekunden im Vergleich zu erforderlichen Ablesezeit empfiehlt es sich allerdings - angenommen, es sollen "18 Sekunden" angezeigt werden -, den Zeiger zunächst auf "1", also 30°, und dann auf "8", also 240°, zu schalten, ihn dort jedoch nicht für mehrere Sekunden festzuhalten, sondern mit den zunehmenden Sekunden fortlaufen zu lassen, und zwar in der Weise, daß jeder Sekundenimpuls eine Fortschaltung von 30° bewirkt. Ist der einzige Zeiger 2 vor der Stellung "8" bei der Stellung "10" angelangt, was "20 Sekunden" entspricht, so springt der Zeiger von "10" auf "2" und von dort auf "1", "2", "3" . . . etc. Um deutlich zwischen Einern und Zehnern der Anzeige zu unterscheiden, kann die Zehneranzeige im quasi-kontinuierlichen Lauf angesteuert werden, während die Einer-Anzeige im Sprungverfahren angesteuert wird. Hierdurch erkent der Uhrenträger schon aus der Laufart des Zeigers, ob eine Zehner- oder Eineranzeige erfolgt.
Bei einer Armbanduhr mit zwei Zeigern, wie sie in der Fig. 9 dargestellt ist, gibt es drei Möglichkeiten der Anzeige von nicht unmittelbar dargestellten Zeitbereichen. Da die Minuten und Stunden ohnehin angezeigt werden, erübrigt sich wenigstens eine der Schalterstellungen 76, 77 und 41, 43. Sollen die Sekunden angezeigt werden, so werden mit dem Schieber 31 die Kontakte 43, 45 miteinander verbunden, so daß die Motorsteuerung 92 erkennt, daß nur Sekunden angezeigt werden sollen. Diese Anzeige kann dadurch realisiert werden, daß bei einer konventionellen Zeigersteuerung - die darin besteht, daß nur der Minutenzeiger 61 bewegt wird, mit dem der Stundenzeiger 62 über ein Getriebe gekoppelt ist - der Minutenzeiger 61 als Sekundenzeiger verwendet wird. Er springt in diesem Fall aus seiner in der Fig. 9 dargestellten Position heraus und nimmt die aktuelle Sekundenposition ein, z. B. "30" bei "180°", und bewegt sich von dort aus wie beim Sekundenzeiger. Nach der Rückstellung des Schiebers 31 in die Ausgangsposition, z. B. 41, 42, zeigt die Uhr wieder die Stunden und Minuten an. Während des Sekundenlaufs des Minutenzeigers 61 lief der Stundenzeiger 62 ebenfalls schneller. Eine weitere Möglichkeit, mit zwei Zeigern 61, 62 die Sekunden anzuzeigen, besteht darin, daß dann, wenn die Zeiger 61, 62 mit getrennten Motoren 89, 90 oder sonstwie getrennt ansteuerbar sind, nach der Umschaltung auf Sekundenanzeige die beiden Zeiger 61, 62 übereinander gelagert werden und dann als einheitlich wirkende Zeiger in die Sekundenposition springen und dort im Sekunden­ takt weiterlaufen. Bei getrennt ansteuerbaren Zeigern 61, 62 ist auch noch eine dritte Variante möglich, die darin besteht, daß der Zeiger 62 die Zehnersekunden, z. B. "1", und der Zeiger 61 die Einersekunden, z. B. "8", anzeigt. In diesem Fall springt der Zeiger 62 in die Position 30 Grad, während der Zeiger 61 in die Position 240 Grad springt und von dort bis zu 300 weiterläuft. Bei 300 Grad springt der Zeiger 61 in die Position 60 Grad und der Zeiger 62 in die Position 0 Grad. Von dort wird der Zeiger 62 nach 30, 60, 90 etc. Grad weitergeschaltet, während der Zeiger 61 noch bei 60 Grad verharrt.
Die Wochentage werden auf entsprechende Weise angezeigt, wobei jedoch die Variante mit der Zweistelligkeit der Anzeige entfällt, weil es nur noch Wochentage gibt. Bei der Stellung des Schiebers 31, in welcher er die Kontakte 45, 46 überbrückt, werden die Zeiger 61, 62 aus ihrer aktuellen Stunden-Minuten-Stellung gebracht und wenigstens einer der Zeiger in die Wochentagsstellung geschaltet, die bei "Dienstag" beispielsweise die Position 60 Grad ist.
Für die Monatstage gilt eine entsprechende Arbeitsweise. Da die Monatstage zweistellig, nämlich von 1 bis 31, sein können, ist es wiederum möglich, einen der Zeiger 61, 62 sukzessive zwei Stellen anzeigen zu lassen, oder beide Zeiger zu einem Zeiger zusammenzufassen oder den einen Zeiger 61 die Einer und den anderen Zeiger 62 die Zehner darstellen zu lassen.
Eine klassische Analoguhr, wie sie in der Fig. 9 dargestellt ist, unterscheidet nicht zwischen Vor- und Nachmittag bzw. zwischen a. m. und p. m. Man kann auf dieser Uhr nur 9:12 Uhr ablesen. Ist es 9:12 Uhr a. m., so verbleiben die Zeiger 61, 62 in ihren Stellungen, wenn der Schieber 31 die Kontakte 70, 71 überbrückt. Ist es dagegen 21:12 Uhr, so gehen ein Zeiger 61 oder beide Zeiger 61, 62 zunächst in die Position "2" (=60 Grad) und dann in die Position "1" (=30°). Es ist aber auch möglich, daß der Zeiger "62" in die Position "2" und der Zeiger 61 in die Position "1" geht.
Bei der Anzeige von Jahreszahlen dürfte es im allgemeinen genügen, nur die beiden letzten Jahre anzuzeigen, weil das Jahrhundert bekannt ist. Es ist nicht erforderlich, die Zahl 1991 anzuzeigen, vielmehr genügt die Anzeige "91". Dies kann wieder auf entsprechende Weise geschehen, wie es oben im Zusammenhang mit der Anzeige anderer Zeitbereiche bereits beschrieben worden ist.
Die Anzeige der Weltzeit erfolgt mit einer Uhr gemäß Fig. 9 auf folgende Weise: Zunächst wird der Schieber 31 in eine Stellung gebracht, wo er die Kontakte 74, 75 überbrückt. Die Motorsteuerung 92 weiß nun, daß die Weltzeit angezeigt werden soll. Bekannt ist eine Basiszeit, die z. B. die Ortszeit des Uhrenträgers, die Greenwich-Zeit oder eine andere definierte Zeit ist. Ausgehend von dieser definierten Zeit ist jede Zeit an einem anderen Platz der Erde bekannt, gegebenenfalls durch Sommer- und Winterzeit verschoben, was jedoch ebenfalls berücksichtigt werden kann. Alle diese Weltzeit-Zuordnungen sind in der Tabelle 88 abgespeichert, die durch einem ROM-Speicher realisierbar ist. Im Gegensatz zu der vorbeschriebenen Anzeige kann die Weltzeit als solche nicht direkt nach der Positionsänderung des Schiebers 31 angezeigt werden, weil nicht bekannt ist, welche Zeit auf der Welt gemeint ist. Nimmt man an, der Uhrenträger interessiere sich für die momentane Zeit in New York, so entnimmt er der Tabelle auf der Rückseite seiner Uhr, daß New York die Zahl "20" zugeordnet ist.
Indem er nun 20mal in Richtung des Pfeiles 95 auf den Schieber 31 drückt, erzeugt er - z. B. über einen nicht dargestellten Piezo-Druckaufnehmer im Schieber 31 - zwanzig Impulse, die über eine Leitung 96 auf die Tabelle 88 gelangen. Dort werden die zwanzig Impulse erkannt und der aktuellen Zeit von New York zugeordnet. Diese aktuelle Zeit wird nun von der Tabelle 88 über eine Leitung 97 auf die Motorsteuerung gegeben, die ihrerseits nun die Zeiger 61, 62 entsprechend ansteuert.
Wenn ein häufiges Drücken des Schiebers 31 bei der Eingabe verhindert werden soll, wird dieser als Wippe ausgebildet, so daß z. B. ein Druck auf die rechte Seite die Zahl der Zehner- und ein Druck auf die linke Seite die Zahl der Einerimpulse definiert. Statt zwanzig Drücke wären in diesem Fall nur zwei erforderlich, um New York zu charakterisieren.
Bei der Darstellung der Weltzeit wurde im Gegensatz zu der Anzeige der übrigen Zeitbereiche von einer Dateneingabemöglichkeit Gebrauch gemacht, die durch vertikale Drücke realisiert werden kann. Wenn eine solche Einrichtung für die Dateneingabe vorhanden ist, kann sie auch dann verwendet werden, die übrigen Daten zu korrigieren. Stellt man beispielsweise fest, daß in der Stellung 45, 46 der angezeigte Wochentag nicht korrekt ist, so kann durch sukzessives Drücken der nächsten Tag eingestellt werden.
Statt eines Schiebers 31 kann, wie die Fig. 11 zeigt, auch ein Stellrad 6 verwendet werden. Mit einer Kontaktschleife 100, die über einen Steg 101 mit einer nicht sichtbaren Achse des Rändelrads 6 verbunden ist, können die einzelnen Kontaktpaare 42, 43 . . . 76, 77 nacheinander überbrückt werden. Dieses Rändelrad kann in verschiedenen Positionen arretiert und mit Druck beaufschlagt werden, so daß auch über das Rändelrand Informationen eingegeben werden können. Es ist aber auch möglich, das Rändelrand wie bei herkömmlichen Uhren herauszuziehen und dann durch Drehen Zeitinformationen einzugeben.
Eine Variante, die - von der Anwendung her betrachtet - praktisch ganz auf "digitale" Einstellungen verzichtet, besteht darin, daß ein Rändelrad als Schieber ausgebildet ist. Die Schiebestellung dieses Rändelrads entspricht dann im Normalfall dem anzuzeigenden Zeitbereich. Wird das Rändelrand so ausgebildet, daß es - wie bei traditionellen Analoguhren - zwei Stellungen in bezug auf die Entfernung zum Mittelpunkt der Uhr einnehmen kann, so dient die tiefere Stellung der bloßen Anzeige, während die herausgezogene Stellung für die Einstellung dient. Mit einer solchen Uhr ist es möglich, es weitgehend bei den gewohnten Funktionen zu belassen. Die Neueinstellungen und Korrekturen können dann auf eine an sich bekannte Weise vorgenommen werden.
Auch eine Weltzeit-Abfrage ist mit einer derartigen Anordnung möglich. Hierzu wird das Rändelrand in seiner Tieflage zunächst in die WT-Stellung gebracht. Anschließend wird mit einem oder mit mehreren Zeigern auf die Stelle gezeigt, die den ersten Zahlenwert der Stadt symbolisiert, z. B. "2" für New York. Durch ein akustisches Quittungssignal kann dem Uhrenbenutzer rückgemeldet werden, daß die Uhr "2" verstanden hat. Jetzt kann auf die gleiche Weise "0" eingegeben werden, worauf ebenfalls ein akustisches Quittungssignal erfolgt. Der Lauf des Zeigers im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn ist problemlos durch die Drehrichtung des Rändelrads realisierbar.
Das erfindungsgemäße Prinzip kann auch bei Uhren Verwendung finden, bei denen die Weltzeiten, d. h. die Namen von Städten, auf einem Kranz rund um das Ziffernblatt eingraviert sind. Hierbei wird die Stadt, deren Zeit abgefragt werden soll, beispielsweise mit dem großen Zeiger anvisiert. Dieses Anvisieren wird von der Motorsteuerung erkannt, worauf die Zeiger die Ortszeit der anvisierten Stadt anzeigen.
Eine weitere Möglichkeit, verschiedene Zeitbereiche nicht nur anzuzeigen, sondern auch zu verstellen oder zu verändern, besteht darin, die Zeitbereiche durch Drehen und Arretieren eines Rändelrads zu definieren und anzuzeigen und durch Herausziehen des Rändelrads um einen oder mehrere Anschläge - wie aus der konventionellen Armbanduhrentechnik bekannt - die Dateneingabe zu realisieren.

Claims (18)

1. Armbanduhr mit einem Gehäuse, einem Ziffernblatt und wenigstens einem Zeiger, der von einem Antriebsmittel angetrieben wird und dessen räumliche Position relativ zu dem Ziffernblatt oder dem Uhrengehäuse eine Zeitinformation enthält, die durch Ziffern darstellbar ist, sowie mit einer Bedienungsvorrichtung am Uhrengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Bedienungsvorrichtung (6, 14, 31) wenigstens zwei verschiedene und definierte räumliche Positionen einnehmen kann, wobei der ersten Position ein erster Zeitbereich, z. B. Stunden, und der zweiten Zeitbereich, z. B. Monatstage, zugeordnet ist;
  • b) der oder die Zeiger (2, 18 bis 30) jeweils den Zeitbereich anzeigen, der durch die Bedie­ nungsvorrichtung (6, 14, 31) eingestellt worden ist.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur einem vorhandenen Zeiger (2) die jeweiligen Zeitbereiche, sofern sie durch die Zahlen 1 bis 12 darstellbar sind, durch eine entsprechende Positionierung des Zeigers (2) dargestellt werden, während dann, wenn die Zeitbereiche nur durch Zahlen größer als 12 darstellbar sind, der Zeiger (2) nacheinander die den Ziffern oder einer Zifferngruppe der Zahl zugeordneten Positionen einnimmt.
3. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren vorhandenen Zeigern (28 bis 30) die jeweiligen Zeitbereiche durch einheitlich ausgerichtete Zeiger (28 bis 30) angezeigt werden, wobei dann, wenn die Zeitbereiche durch die Zahlen 1 bis 12 darstellbar sind, die einheitlich ausgerichteten Zeiger (28 bis 30) eine dem konkreten Zeitbereich entsprechende Lage einnehmen, während dann, wenn die Zeitbereiche nur durch Zahlen größer als 12 darstellbar sind, die einheitlich ausgerichteten Zeiger (28 bis 30) nacheinander die den Ziffern oder einer Zifferngruppe der Zahl zugeordneten Positionen einnehmen.
4. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren vorhandenen Zeigern (28 bis 30) die jeweiligen Zeitbereiche in der Weise angezeigt werden, daß ein erster Zeiger (z. B. 28) eine erste Ziffer oder Zifferngruppe des Zeitbereichs anzeigt, während ein zweiter Zeiger (z. B. 29) eine zweite Ziffer oder Zifferngruppe dieses Zeitbereichs anzeigt etc.
5. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung ein Rändelrand (6) ist, das durch Drehen in verschiedenen Positionen (8 bis 13) gebracht werden kann.
6. Armbanduhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rändelrand (6) eine Ent- und Verriegelungsvorrichtung (19) aufweist, nach deren Betätigung des Rändelrad (6) gedreht werden kann und nach deren Loslassen das Rändelrand (6) eine feste Position einnimmt.
7. Armbanduhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (19) eine in einem Schlitz des Rändelrads (6) vorgesehene und gegen eine Federkraft in Richtung auf das Uhrengehäuse drückbare Scheibe ist.
8. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsvorrichtung ein Schieber (14, 31) ist, der entlang der Seitenwand des Uhrengehäuses (4) bewegbar ist und in wenigstens zwei verschiedene Positionen gebracht werden kann.
9. Armbanduhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14, 31) um eine Achse kippbar ist, wobei in der gekippten Lage des Schiebers der angezeigte Zeitbereich bezüglich seines numerischen Wertes veränderbar ist.
10. Armbanduhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zeiger (2, 28 bis 30) während der gekippten Lage des Schiebers (14, 31) nacheinander Positionen einnehmen, die den Stundenpositionen bei herkömmlichen Ziffernblättern entsprechen.
11. Armbanduhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zeiger (2, 28 bis 30) in jeder der eingenommenen Positionen für eine erste definierte Zeit verbleibt und dann innerhalb einer zweiten definierten Zeit zur nächsten Position übergeht.
12. Armbanduhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) die Form eines rechteckigen Rahmens besitzt, innerhalb dem der jeweilige Zeitbereich, z. B. "Stunden" (="H"), angezeigt ist.
13. Armbanduhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) um eine Achse parallel zur Zeigerachse beidseitig kippbar ist, wobei ein Kippen nach der einen Seite einen Verlauf des Zeigers (2) oder der Zeiger (28 bis 30) bewirkt, während ein Kippen nach der anderen Seite einen Rücklauf des Zeigers (2) oder der Zeiger (28 bis 30) zur Folge hat, wobei der Vor- bzw. Rücklauf solange anhält, wie der Schieber (14) gekippt ist.
14. Armbanduhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber um eine Achse senkrecht zur Zeigerachse kippbar ist.
15. Armbanduhr nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) einen Zapfen (21) aufweist, der beim Kippen des Schiebers (14) einen Schalter (22, 24) und damit einen Stromkreis schließt.
16. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anzeige der jeweiligen Ortszeiten an verschiedenen Orten der Erde die Bedienungsvorrichtung (6, 14, 31) in eine definierte räumliche Position gebracht und anschließend einmal oder mehrere Male aktiviert wird, wobei die Art der Aktivierung auf den jeweiligen Ort hinweist, und daß hierauf eine Zeitanzeige erfolgt, die der Ortszeit dieses Ortes entspricht.
17. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückwand der Armbanduhr eine Tabelle (Fig. 8) eingraviert ist, die bestimmten Orten der Erde bestimmte Ziffern oder Zahlen zuordnet, und daß diese Ziffern oder Zahlen die Art der Aktivierung bestimmen.
18. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um das Ziffernblatt der Uhr herum ein Bereich vorgesehen ist, auf den Namen von Orten angegeben sind, und daß zur Darstellung der Ortszeit dieser Ort wenigstens ein Zeiger auf einen Ortsnamen gerichtet und worauf diese Ortszeit mit Hilfe der Zeiger angezeigt wird.
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