DE4014732A1 - Verfahren zum einbringen einer neuen lunte im anschluss an eine abgetrennte lunte bei ringspinnmaschinen und ringspinnmaschine zur ausfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum einbringen einer neuen lunte im anschluss an eine abgetrennte lunte bei ringspinnmaschinen und ringspinnmaschine zur ausfuehrung des verfahrensInfo
- Publication number
- DE4014732A1 DE4014732A1 DE19904014732 DE4014732A DE4014732A1 DE 4014732 A1 DE4014732 A1 DE 4014732A1 DE 19904014732 DE19904014732 DE 19904014732 DE 4014732 A DE4014732 A DE 4014732A DE 4014732 A1 DE4014732 A1 DE 4014732A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliver
- fuse
- ring spinning
- coil
- spinning machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H9/00—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
- D01H9/02—Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
- D01H9/16—Yarn-severing arrangements, e.g. for cutting transfer tails; Separating of roving in flyer
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einbringen einer
neuen Lunte im Anschluß an eine von einer Luntenspule abge
spulte, abgetrennte Lunte bei Ringspinnmaschinen sowie eine
Ringspinnmaschine zur Ausführung dieses Verfahrens.
Es ist bereits bekannt, die beiden Enden einer von einer
fast leergespulten Spule abgetrennten und einer auf einer
vollen Spule befindlichen neuen Lunte durch konventionelles
Spleißen von Hand zu verbinden. Diese Art der Luntenverbin
dung ist jedoch sehr arbeitsaufwendig. Außerdem erzeugt der
Luntenspleiß eine Fehlstelle im aus der Lunte ersponnenen
Garn, das gegebenenfalls in die fertige Spule geraten kann.
Der Luntenspleiß stellt außerdem eine Schwachstelle dar, die
zum Bruch der Lunte führen kann.
Weiter ist es bereits bekannt, die Lunte von einer leerwer
denden Spule herunterlaufen zu lassen, bis das Luntenende
durch das zugeordnete Streckwerk hindurchgelaufen ist. An
schließend wird eine neue Lunte über die verschiedenen Um
lenkorgane in das Streckwerk eingezogen. Auch dieses bekann
te Verfahren zum Einbringen einer neuen Lunte ist sehr ar
beitsaufwendig und erfordert außerdem das Öffnen des Streck
werks zum Einziehen der Lunte, wodurch in der Folge das Behe
ben von zwei Fadenbrüchen erforderlich wird. Da das durch
das Streckwerk hindurchlaufende letzte Luntenstück beim
Start des die Lunte erzeugenden Flyers entsteht, ist seine
Qualität gering, da dieses Luntenstück zudem noch mit einem
Klettband auf der Spule gehalten wird. Das betreffende Lun
tenstück gerät als qualitativ zweifelhafter Garnabschnitt
auf den Kops.
Es ist weiter bekannt, die bespulten Luntenspulen in ihrer
Position am Querträger bzw. Gatter auszutauschen. Die Lunte
wird beim Aufstecken der Ersatzspule in den Einlaufkondensor
des Streckwerks gebracht und mit der bereits laufenden Lunte
zusammen eingezogen. Nachteilig an diesem bekannten Verfah
ren ist, daß die Führung der Lunte einen Kompromiß in der
Geometrie des Luntenlaufes erfordert, weshalb die Gefahr von
Fehlverzügen und Luntenbruch besteht. Die Verbindung der Lun
tenenden ist unzuverlässig, und der Einzug geschieht effek
tiv durch die laufende Lunte selbst. Weiter gerät die Lunten
verbindungsstelle als Fehlstelle ins Garn, und zwar je nach
Einstellung des Garnreinigers auch in die fertige Garnspule.
Das Einführen der Lunte erfordert einen Zug nach unten, was
die Gefahr des Abstreifens der Lunte von der Spule mit sich
bringt.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, das automatische An
setzen der Lunte bei einer Ringspinnmaschine in der Weise
durchzuführen, daß ein Garn von durchgehend guter Qualität
erzeugt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen
den Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Um im Streckwerk mit Sicherheit einen Fadenbruch herbeizu
führen, soll erfindungsgemäß die Verbindung der beiden
Luntenenden in einer Weise erfolgen, daß es an der Verbin
dungsstelle zumindest einen Bereich gibt, wo die Fasern im
wesentlichen quer zur Streckrichtung verlaufen. An dieser
Stelle führt dann der Verzug im Streckwerk zu einem sicheren
Fadenbruch. Im einfachsten Falle können die beiden Lunten
enden schleifen- oder schlaufenförmig verbunden werden, wo
bei die auf sich selbst zurückgelegten Schlaufenenden bei
spielsweise pneumatisch verspleißt werden können, so daß
eine Schlaufenverbindung entsteht, die zumindest so haltbar
ist, daß die Luntenverbindung problemlos in das Streckwerk
eingezogen wird.
Am zweckmäßigsten wird ein erfindungsgemäß herbeigeführter
Lunten- bzw. Fadenbruch dadurch behoben, daß mittels einer
automatischen Ansetzvorrichtung zunächst eine Starterwick
lung auf den das gebrochene Fadenende tragenden Kops aufge
wickelt, dann durch die üblichen Führungsorgane hindurchge
führt und schließlich mit dem aus dem Streckwerk austreten
den Luntenende verbunden wird. Die hierbei entstehende Dick
stelle und die Starterwicklung werden später auf der Spulvor
richtung herausgeschnitten, worauf dann das einwandfrei
konditionierte Fadenende mit einem entsprechend konditionier
ten Fadenende auf dem gleichen oder einem anderen Kops in
einer solchen Weise verspleißt wird, daß ein Ansetzer von
hoher Qualität entsteht.
Die Lunte wird also in der Aufsteckung mit der laufenden
Lunte verbunden. Der Lauf der Lunte wird gleichzeitig mit
dem Vorschieben der Spulen weitergeschaltet. Entscheidend
ist, daß die Verbindungsstelle der Lunte so ausgeführt ist,
daß zwangsläufig ein Fadenbruch entsteht. Die im Faden durch
die Luntenverbindung erzeugte Fehlstelle wird somit zwangs
läufig im Spuler entfernt.
Die besonderen Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß
eine sichere Verbindung der beiden Luntenenden vor dem Ein
laufen in das Streckwerk herbeigeführt werden kann, weil auf
eine besondere Geometrie dieser Verbindung keine Rücksicht
genommen zu werden braucht, denn sie wird am Ende des Durch
laufs durch das Streckwerk ohnehin wieder zerstört. Es kann
somit eine optimale und sichere Luntenführung im Gatter der
Ringspinnmaschine gewährleistet werden. Die Luntenansetzstel
le gerät nicht auf die Garnspule. Der Austausch der Flyerspu
len kann bei stehender oder laufender Spinnmaschine erfol
gen.
Die Erfindung kann bei allen Spinnereimaschinen Anwendung
finden, die mit einem Streckwerk ausgerüstet sind und mit
Lunten- oder Bandzuspeisung arbeiten.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren mit einem Faden-Ansetzautomaten gearbeitet wird,
damit im Falle eines durch das erfindungsgemäße Verfahren
provozierten Fadenbruches dieser in einer Weise wieder beho
ben werden kann, daß ein eine Garnverbindung von optimaler
Qualität vorliegt.
Das Auswechseln der Flyerspulen erfolgt spulenweise bei lau
fender oder stillstehender Spinnmaschine. Dies ergibt einen
höchstmöglichen Nutzeffekt für die Maschine und den Lunten
wechsel. In üblicher Weise wird hierbei so gearbeitet, daß
die beiden in einem Gatter befindlichen und ein Doppelstreck
werk bedienenden Spulen jeweils um die Hälfte ihrer Kapazi
tät unterschiedlich abgespult sind.
Die Einsparung an Personal ist bei Anwendung des erfindungs
gemäßen Verfahrens insbesondere dann beträchtlich, wenn
gröbere Garne hergestellt werden.
Das vorgeschlagene Verfahren gewährleistet, daß die Ansetz
stelle der Lunte nicht als Fehlstelle in die fertige Garnspu
le gelangen kann. Dies ist bei konventionell bedienten Ring
spinnmaschinen jederzeit möglich und wird von der Funktion
des Garnreinigers und von der Zuverlässigkeit des Personals
bestimmt.
Der optimale Lauf der Lunte ist gewährleistet. Damit bleiben
Luntenbrüche, die nach wie vor von Hand zu beheben sind,
eine seltene Ausnahme. Der Luntenbruch deutet auf eine Fehl
funktion hin, was ohnehin eine Kontrolle der betreffenden
Spinnstellen erforderlich macht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die An
sprüche 2 bis 7 gekennzeichnet.
Eine bevorzugte Ringspinnmaschine ist durch den Patentan
spruch 8 gekennzeichnet. Besonders vorteilhafte Weiterbildun
gen dieser Ringspinnmaschine sind den weiteren Ansprüchen 9
bis 20 zu entnehmen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung wird die Lunte
beim Abrollen von der zugeordneten Spule keinen bedeutenden
Zugkräften ausgesetzt, so daß keine Fehlverzüge und damit
Schwachstellen im Garn zu befürchten sind. Die Position der
oberen Umlenkung ist für einen zwanglosen Abrollvorgang be
sonders wichtig. Der heute bei handbedienten Ringspinnma
schinen eingesetzte Luntenlauf ist für die Zwecke der vorlie
genden Erfindung ideal und kann aufgrund der erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Maßnahmen beibehalten werden. Der Lunten
abzug von der Spule kann also erfindungsgemäß auf einer
Höhe, die der Mitte des Luntenvorrats der Luntenspulen
entspricht, liegen. Diese Anordnung sorgt auch dafür, daß
sich beim Abrollen der Lunte keine Windungen lösen und
herunterfallen.
Die heute bekannten Methoden für das automatische Auswech
seln der Spulen im Gatter bedingen einen anderen Lauf der
Lunte mit zwangsläufig schlechteren Laufeigenschaften. Die
Lunte wird dabei von der Spule in eine sehr nahe bei der
Spule liegenden Führung mit entsprechend steilem Winkel
abgezogen. Die sich daraus ergebende Luntenzufuhr ist unzu
verlässig. Der Luntenwechsel bedarf daher der Aufsicht und
laufender Eingriffe durch das Bedienungspersonal.
Weiter läuft bei den bekannten Verfahren der Spinnvorgang
nach dem Luntenansetzen selbsttätig weiter. Die von der Lun
tenverbindung erzeugte Fehlstelle gerät so unmittelbar ins
Garn, was erfindungsgemäß gerade vermieden werden soll.
Erfindungsgemäß wird demnach die optimale Luntenführung über
ein Umlenkelement auf der Höhe der Mitte der bespulten
Spulen beibehalten. Es wird eine zuverlässige und besonders
haltbare Verbindung der Luntenenden gewährleistet, weil die
Verbindung auf eine keine Rücksicht auf die Geometrie
nehmende Weise hergestellt werden kann. Außer der besonders
vorteilhaften Schlaufenbildung kann die Verbindung auch da
durch erfolgen, daß die Luntenenden durch einen Knoten, bei
spielsweise einen Kreuzknoten miteinander verbunden werden.
Erfindungsgemäß ist auch das sichere Entfernen des Garnfeh
lers gewährleistet, der durch die Verbindungsstelle in der
Lunte entstehen würde.
Beim Einsatz eines Bedienungsroboters zum Wieder-Start der
Spinnstelle nach dem Fadenbruch wird das Garnstück erfin
dungsgemäß unmittelbar vor der Verbindungsstelle in der Kops
vorbereitung der Spulvorrichtung entfernt, wenn der betref
fende Kops für das weitere Umspulen vorbereitet wird (DE-OS
39 32 667).
Das Luntenstück unmittelbar nach der Verbindungsstelle gerät
normalerweise in die Absaugung. Selbst wenn der automatische
Bedienungsroboter zufällig unmittelbar nach dem Durchlauf
der Fehlstelle in Aktion tritt, wird die Fehlstelle der
Lunte gerade im Anschluß an den Hilfsfaden verarbeitet,
fällt also mit der Verbindungsstelle im Garn zusammen. Diese
wird auf der Spulstelle zusammen mit dem Hilfsfaden
entfernt, wenn das betreffende auslaufende Fadenende zur
Vorbereitung des nächsten Spleißvorganges auf der Kreuzspule
abgesaugt wird (DE-OS 39 32 667).
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
die Fig. 1a, 2a, 3a, 4a, 5a, 6a, 7a schematische Ansichten
einer Spinnstelle einer Ringspinnmaschine in
Maschinenlängsrichtung in verschiedenen Stadien
des Luntenwechsels,
die Fig. 1b, 2b, 3b, 4b, 5b, 6b, 7b entsprechende schemati
sche Draufsichten zweier in Maschinenlängsrich
tung hintereinander angeordneter und jeweils
einem Doppelstreckwerk zugeordneter Spinnstel
len in den Fig. 1a bis 7a entsprechenden Sta
dien des Luntenwechsels,
die Fig. 1c, 3c und 4c vergrößerte schematisierte Teilansich
ten aus den Fig. 1a, 3a und 4a,
die Fig. 1d, 3d und 4d schematische Draufsichten der Gegen
stände der Fig. 1c, 3c bzw. 4c,
Fig. 8a zwei nebeneinander verlaufende und miteinander
zu verbindende Lunten,
Fig. 8b schematisch das Abtrennen der in Fig. 8a darge
stellten, von einer fast leeren Spule stammen
den Lunte,
Fig. 8c schematisch die Schlaufenbildung an den beiden
Luntenenden gemäß Fig. 8b und
Fig. 8d das Fertigstellen der Schlaufen an den beiden
Luntenenden der Fig. 8b bzw. 8c.
Nach den Fig. 1a und 1b werden über eine in Längsrichtung
einer Ringspinnmaschine verlaufende Vollspulen-Zuführungs
transportvorrichtung 29 von einem Flyer mit Lunte vollge
spulte Reservelunten-Spulen 33 zu Teil eines Gatters bilden
den Querträgern 27 geführt, von denen jeweils einer zwei nur
schematisch angedeuteten Spinnstellen 20 zugeordnet ist. In
Fig. 1a und 1b ist angenommen, daß eine Reservelunten-Spule
33 gerade in Querausrichtung mit einem Querträger 27 angeord
net ist.
Auf dem Querträger befinden sich außerdem noch in ihren
Arbeitspositionen eine bereits weitgehend leere Arbeits
lunten-Spule 31 und eine etwa halb leere Arbeitslunten-Spule
32, die sich in einen Abstand A aufweisenden Arbeitspositio
nen 45 bzw. 46 befinden. Zwischen der Reservelunten-Spule 33
und der Arbeitsposition 46 befindet sich am Querträger 27
eine Reserveposition 47, die von der Arbeitsposition 46 den
gleichen Abstand A hat wie die beiden Arbeitspositionen 45,
46 voneinander. Bevorzugt weist auch die Zuführungs-
Transportvorrichtung 29 den Abstand A von der Reserve
position 47 auf.
Ebenfalls im Abstand A von der ersten Arbeitsposition 45 be
findet sich auf der entgegengesetzten Seite wie die Arbeits
position 46 eine Abführungs-Transportvorrichtung 23, die
sich ebenfalls in Längsrichtung der Ringspinnmaschine er
streckt und zur Abfuhr leerer Spulen 31 dient.
Oberhalb des Querträgers 27 ist eine mittels Rollen 43 auf
in Maschinenlängsrichtung verlegten Schienen 44 verfahrbare
Ansetz- und Umsetzvorrichtung 30 vorgesehen, in der folgende
nur schematisch angedeutete Bestandteile enthalten sind:
eine Spulenumsetzungsvorrichtung 15,
eine Luntenerfassungs- und -überführungsvorrichtung 16,
eine Luntentrenn- und -verbindungsvorrichtung 17 und
eine Luntenumlenkorgan-Betätigungsvorrichtung 18.
eine Spulenumsetzungsvorrichtung 15,
eine Luntenerfassungs- und -überführungsvorrichtung 16,
eine Luntentrenn- und -verbindungsvorrichtung 17 und
eine Luntenumlenkorgan-Betätigungsvorrichtung 18.
Die Lunten 11, 12 der Arbeitslunten-Spulen 31 bzw. 32 werden
im wesentlichen in horizontaler Richtung zu einem zwischen
der Arbeitsposition 45 und der Abführungs-Transportvorrich
tung 23 angeordneten Träger 40 geführt, an welchem gemäß den
Fig. 1a, 1b, 1c und 1d im Abstand Lunten-Umlenkorgane 35, 36
angeordnet sind, um welche die im wesentlichen horizontal zu
geführten Lunten 11, 12 im wesentlichen nach unten umgelenkt
und zu einem darunter angeordneten, stangenförmigen und bei
den Lunten gemeinsamen Umlenkorgan 37 geführt sind, von wo
aus die beiden Lunten dann in das ihnen zugeordnete Streck
werk 21 bzw. 22 geführt sind. Im Anschluß an die Streckwerke
ist jeweils ein unter Unterdruck stehendes Absaugröhrchen 19
vorgesehen.
In den Fig. 1a und 1b sind die Spinnstellen 20 durch einen
gestrichelt angedeuteten Kops 25 symbolisiert.
Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im
folgenden anhand der Fig. 1 bis 8 beschrieben, wobei gleiche
Bezugszahlen jeweils gleiche Elemente bezeichnen.
Nach Fig. 1b ist mittels der Zuführungs-Transportvorrichtung
29 in Richtung des Pfeiles 28 eine mit Lunte volle Reserve
lunten-Spule 33 in Querausrichtung mit dem Querträger 27
gebracht worden. Außerdem ist die Ansetz- und Umsetzvor
richtung 30 nach Fig. 1a entlang der Schienen 44 über den
mit der Spule 33 in Ausrichtung befindlichen Querträger 27
verfahren worden. In dieser Position ergreift die Spulenum
setzungsvorrichtung 15 in einer durch die strichpunktierte
Linie 15′ symbolisierten Weise die Reservelunten-Spule 33
und überführt diese in die Reserveposition 47, an die Stelle
33′. Nach der Überführung befindet sich die Reservelunten-
Spule 33 in der aus den Fig. 2a und 2b ersichtlichen Posi
tion.
Nunmehr ergreift die in der Ansetz- und Umsetzvorrichtung 30
enthaltene Luntentrenn- und -verbindungsvorrichtung 16 das
auf der Mantelfläche der Reservelunten-Spule 33 befindliche
Ende der neuen Lunte 13, was in Fig. 1a durch die strich
punktierte Linie 16′ angedeutet ist. Nach der Überführung
unter Abrollen der Lunte 13 von der Spule 33 nimmt das vorde
re Ende 13′ der Lunte die in Fig. 2a, 2b eingezeichnete Posi
tion ein. Die Arbeitslunten-Spule 31 ist nunmehr fast ganz,
die Arbeitslunten-Spule 32 etwas zur Hälfte leergespult.
In diesem Stadium des Luntenwechselvorganges liegen die abzu
trennende Lunte 11 und die damit zu verbindende neue Lunte
13 etwa so nebeneinander, wie das in Fig. 8a veranschaulicht
ist. Die Lunte 13 steht jedoch still, während sich die Lunte
11 in Richtung des Pfeiles in Fig. 8a langsam in Förderrich
tung bewegt. Das Luntenende 13′ wird beispielsweise durch
eine bei 16′′ in Fig. 8a angedeutete Klemme festgehalten.
Nunmehr wird die Luntentrenn- und -verbindungsvorrichtung 17
wirksam, indem sie zunächst bei 48 in Fig. 8b die fast ver
brauchte Lunte 11 abtrennt, so daß ein Luntenende 11′ ent
steht. Das an der Spule verbleibende Ende wird zur Transport
sicherung nach dem Abtrennen an der Spule fixiert.
Die beiden Luntenenden 11′, 13′ werden dann in der in den
Fig. 3a, 3b und 8b durch die strichpunktierte Linie 17′ ange
deuteten Weise erfaßt und gemäß den Fig. 8c und 8d zu inein
andergreifenden Schlaufen 11′′, 13′′ verformt, die dann durch
ein Spleißen geschlossen werden, so daß entsprechend den
Fig. 8d sowie 3c, 3d eine Schlaufenverbindung 14 entsteht,
die auch in den Fig. 3a, 3b schematisch angedeutet ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 1c und 3c hervorgeht, muß das
neue Luntenende 13′ über die Arbeitslunte 12 hinweggeführt
werden, wenn die von der fast leergespulten Spule 31 kommen
de Arbeitslunte 11 unterhalb der weiterlaufenden Arbeitslun
te 12 verläuft. Dies ist wichtig, um eine Verwicklung der
Lunten bei dem anschließend beschriebenen Schwenkvorgang des
Trägers 40 zu vermeiden.
Nachdem die Schlaufenverbindung 14 hergestellt worden ist,
wird nach den Fig. 3, 4 der Träger 40 um eine vertikale
Achse 39 um 180° verschwenkt, so daß die an seinen Enden vor
handenen, und um vertikal stehende Drehachsen 41, 42 schwenk
bar angeordneten Umlenkorgane 35, 36 in der aus den Fig. 4b
und 4d ersichtlichen Weise gegeneinander vertauscht werden.
Hierbei kommt es zwar zu einer Kreuzung der Lunten 12, 13,
sie berühren sich jedoch nicht, weil die neue Lunte 13 über
die Arbeitslunte 12 gemäß Fig. 3c hinweggeführt worden war.
Sobald jetzt die Schlaufenverbindung 14, die sehr grob ausge
bildet sein kann, das Ende des Streckwerks 21 erreicht hat
(dies ist kurz nach dem Zeitpunkt, der in den Fig. 4a bis 4d
wiedergegeben ist), entsteht im Bereich der Schlaufenverbin
dung 14 ein Fadenbruch, welcher deswegen mit Sicherheit er
folgt, weil es in der Schlaufe Bereiche gibt, wo die Fasern
der Lunte im wesentlichen quer zur Streckrichtung verlaufen.
Wichtig ist also, daß durch die Schlaufen- oder Schleifen
bildung zunächst eine zwar grobe, aber sichere und reißfeste
Luntenverbindung geschaffen wird, die gleichzeitig so be
schaffen ist, daß es im Streckwerk zu einem sicheren Faden
bruch kommt. Darauf wird das vordere Fadenende 24 gemäß Fig.
5a in das Abzugsröhrchen 19 eingesaugt und dort abgeführt
wird. Am Kops 25 entsteht gleichzeitig ein gebrochenes Faden
ende 26.
Mittels einer nicht dargestellten Anspinnvorrichtung (DE-OS
39 09 746) wird dann auf dem Kops 25 eine Starterwicklung
aufgewickelt, deren Ende nach Durchführung durch die
üblichen Führungsorgane mit dem gebrochenen Lunten- bzw.
Fadenende 24 verbunden wird. Das Herausschneiden der Starter
wicklung und der Verbindungsstelle sowie das Zusammen
spleißen zweier einwandfreier Fadenende erfolgt dann später
auf der nicht dargestellten Umspulvorrichtung.
Gleichzeitig wird die nunmehr so gut wie leere Spule 31 von
der Spulenumsetzungsvorrichtung 15 gemäß der strichpunktier
ten Linie 15c in Fig. 5a auf die Abführungs-Transportvor
richtung 23 umgesetzt, während gemäß den strichpunktierten
Linien 15a und 15b die Arbeitslunten-Spule 32 in die Arbeits
position 45 und die nunmehr zur Arbeitslunten-Spule geworde
ne Reservelunten-Spule 33 in die Arbeitsposition 46 umge
setzt wird. Die Reserveposition 47 ist nunmehr wieder leer.
Gemäß den Fig. 6a und 6b wird nunmehr der Spinnvorgang in
normaler Weise fortgesetzt.
Die Ansetz- und Umsetzvorrichtung 30 kann nunmehr zu einem
anderen mit einem Doppelstreckwerk 21, 22 ausgestatteten
Spinnstellenpaar fahren und dort in entsprechender Weise
tätig werden.
Sobald dann gemäß den Fig. 7a und 7b die Arbeitslunten-Spule
32 fast ganz und die Arbeitslunten-Spule 33 zur Hälfte leer
gespult ist, wird die Ansetz- und Umsetzvorrichtung 30 er
neut zu dem betreffenden Spinnstellenpaar gefahren, und es
wird auch eine weitere Reservelunten-Spule 34 in Ausrichtung
mit dem zugeordneten Querträger 27 gebracht. Alsdann wieder
holt sich das Arbeitsspiel wieder in der gleichen Weise, wie
das ab Fig. 1a bis 1d beschrieben worden ist.
Das durch die Querträger 27 gebildete Gatter enthält also
pro Maschinenseite zwei aktive Spulenreihen mit einer Reser
veposition. Die einzelnen Positionen und Funktionen wieder
holen sich jeweils nach zwei Spulen. Die vorstehende
Beschreibung bezieht sich demnach auf ein Spulenpaar.
Der Kondensor der Streckwerke 21, 22 ist in der Zeichnung
mit 49 bezeichnet.
Der Luntenverlauf zwischen dem Träger 40 und dem als Umlenk
stange ausgebildeten Umlenkorgan 37 ist annähernd parallel.
Die Ansetz- und Umsetzvorrichtung 30 kann als Bedienungs
roboter ausgebildet sein, der aufgrund geeigneter Sensoren,
z. B. Lichtschranken, das bevorstehende Leerwerden der
Arbeitslunten-Spule 31 bzw. 32 feststellt.
Das Luntenende 13 wird von der Reservelunten-Spule 33 an den
beiden Arbeitslunten-Spulen 31, 32 vorbei in die Nähe des
Umlenkorgans 35 geführt.
Das Fadenansetzen aus der Position der Fig. 5a, 5b erfolgt
bevorzugt mit einem Ansetzautomaten, kann aber auch von Hand
durchgeführt werden.
Der Träger 40 wird vorzugsweise zwischen seinen beiden
Arbeitspositionen gemäß den Fig. 3d und 4d hin- und herge
schwenkt, wenn ein Spulenwechsel stattfindet.
Alle vorstehend beschriebenen Funktionen und Schalt- sowie
Bewegungsvorgänge werden durch eine Steuerelektronik 50
koordiniert, die in der Ansetz- und Umsetzvorrichtung vorge
sehen ist.
Claims (20)
1. Verfahren zum Einbringen einer neuen Lunte (13) im An
schluß an eine von einer Luntenspule (31) abgespulte, vor
zugsweise abgetrennte Lunte (11) bei Ringspinnmaschinen,
bei dem das vordere Ende (13′) der neuen Lunte (13) mit
dem hinteren Ende (11′) der abgetrennten Lunte (11) vor
dem Einlaufen in das zugeordnete Streckwerk (21, 22) ver
bunden wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der Luntenenden (11′, 13′) so ausge
führt wird, daß am Ende des Streckwerks (21, 22) zwangs
läufig ein Fadenbruch entsteht, der anschließend unter
Konditionierung der zu verbindenden Fadenenden im Hin
blick auf die Erzielung einer einwandfreien
Fadenverbindung behoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Fadenbruch das aus dem Streckwerk (21, 22) aus
tretende Faden- bzw. Luntenende (24) vor dem Wiederver
binden mit dem auf dem Kops (25) befindlichen Fadenende
(26) bzw. vor dem Verbinden mit einer auf den Kops (25)
aufgewickelten Starterwicklung entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das auf dem Kops (25) befindliche Fadenende (26) vor
dem Wiederverbinden mit dem aus dem Streckwerk (21, 22)
austretenden Fadenende (24) entfernt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wieder-Inbetriebsetzung
der Spinnstelle nach dem Fadenbruch durch eine automati
sche Fadenansetzvorrichtung erfolgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Lunten
enden (11′, 13′) zwischen der Spule (13), von der das
neue Luntenende (13′) abgenommen wird, und dem ersten
mechanischen Umlenkorgan (35, 36) miteinander verbunden
werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der zu verbin
denden Luntenenden (11′, 13′) mittels an den Luntenenden
(11′, 13′) gebildeter Schlaufen (11′′, 13′′) erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden ineinandergelegten Schlaufen durch Spleißen
z. B. mit Druckluft geschlossen werden.
8. Ringspinnmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, mit nebeneinander an
geordneten, jeweils einer Spinnstelle (20) zugeordneten
Streckwerken (21, 22), die vorzugsweise paarweise zu ge
meinsam betätigbaren Doppelstreckwerken (21, 22) zusammen
gefaßt sind, mit den Streckwerken (21, 22) zugeordneten
Querträgern (27) zur Aufnahme der die Lunte (11, 12, 13)
aufnehmenden Spulen (31, 32, 33) und mit zwischen dem
Streckwerk (21, 22) und den Spulen (31, 32, 33) vorgesehe
nen Umlenkorganen (35, 36, 37) für die Lunten (11, 12,
13),
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Querträger (27) eine Luntenerfassungs- und über
führungsvorrichtung (16) zugeordnet ist, welche das neue
Luntenende (13′) an der zugeordneten Reservelunten-Spule
(33) erfaßt und unter Abspulen der Lunte (13) von der
Spule (33) zu einer Verbindungsstelle (38) überführt.
9. Ringspinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Verbindungsstelle (38) eine Luntentrenn- und
-verbindungsvorrichtung (17) zugeordnet ist, welche die
von einer sich dem Leerzustand annähernden Spule (31) ab
gespulte Lunte (11) durchtrennt und mit dem neuen Lunten
ende (13′) in einer am Ende des Streckwerkes (21, 22)
einen Fadenbruch erzeugenden Weise verbindet.
10. Ringspinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Luntentrenn- und -verbindungsvorrichtung
(17) ein Schlaufenbildungs- und -Verbindungsmechanismus
zugeordnet ist.
11. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, mit
jeweils zwei Spinnstellen (20) zugeordneten Doppelstreck
werken (21, 22) und einem jeweils einem Doppelstreckwerk
(21, 22) zugeordneten Querträger (27), auf dem hinterein
ander eine das eine Streckwerk (21) bedienende erste
Lunten-Spule (31), eine das zweite Streckwerk (22) be
dienende zweite Lunten-Spule (32) und vorzugsweise eine
dritte Reservelunten-Spule (33) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise etwa in Höhe der Spulen (31, 32, 33),
insbesondere der Mitten der Spulen (31, 32, 33) zwei be
abstandete Umlenkorgane (35, 36) jeweils für die erste
und zweite Lunte (11, 12) vorgesehen sind.
12. Ringspinnmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Umlenkorgane (35, 36) vorzugsweise
in gleicher Höhe in Richtung des Querträgers (27) gese
hen im wesentlichen nebeneinanderliegen.
13. Ringspinnmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Umlenkorgane (35, 36) an
einem vorzugsweise um eine Hochachse (39) um insbeson
dere etwa 180° verschwenkbaren Träger (40) angebracht
sind, wobei die Umlenkorgane (35, 36) zweckmäßigerweise
ihrerseits um eine parallel zu der Schwenkachse (39)
verlaufende Drehachse (41, 42) drehbar am Träger (40)
angebracht sind.
14. Ringspinnmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger (40) durch eine Luntenumlenkorgan-Be
tätigungsvorrichtung (18) aus einer Arbeitsposition in
die um 180° versetzte zweite Arbeitsposition und umge
kehrt verschwenkbar ist.
15. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luntenerfassungs- und
-überführungsvorrichtung (16) das neue Luntenende (13′)
jeweils auf der entgegengesetzten Seite der weiterlaufen
den Lunte (12) wie die mit dem neuen Luntenende (13′) zu
verbindende abzutrennende Lunte (11) zuführt, derart,
daß nach Herstellung der Verbindung die laufenden Lunten
(12, 13) sich berührungslos kreuzen, jedoch nach Schwen
kung des Trägers (40) um vorzugsweise 180° verwicklungs
frei wieder in eine kreuzungsfreie Lage kommen.
16. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Querträgers
(27) eine Spulen- bzw. Hülsenumsetzungsvorrichtung (15)
vorgesehen ist, welche nach dem Abtrennen der mit dem
neuen Luntenende (13′) zu verbindenden Lunte (11) die
zugeordnete Leerspule (31) auf eine vorzugsweise in der
Mitte der Ringspinnmaschine parallel zu ihrer Längsrich
tung verlaufende Abführungs-Transportvorrichtung (23)
übergibt, die anschließenden Spulen (32, 33) um einen
Platz auf dem Querträger (27) vorrückt und von einer
parallel zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Zufüh
rungs-Transportvorrichtung (29) eine mit Lunte voll
gespulte Reservelunten-Spule (33 bzw. 34) an den frei
gewordenen Platz auf dem Querträger (27) überführt.
17. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen- bzw. Hülsen-
Umsetzungsvorrichtung (15), die Luntenerfassungs- und
-überführungsvorrichtung, die Luntentrenn- und -verbin
dungsvorrichtung sowie die Luntenumlenkorgan-Betätigungs
vorrichtung an einer in Maschinenlängsrichtung an den
Spinnstellen (11) entlang verfahrbaren Ansetz- und Um
setzvorrichtung (30) angeordnet sind.
18. Ringspinnmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Ansetz- und Umsetzvorrichtung auf parallel
zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Schienen (44)
mittels an ihr angebrachter Laufrollen (43) verfahrbar
ist.
19. Ringspinnmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Schienen (44) zwischen der Abführungs-
Transportvorrichtung (23) und der Zuführungs-Transport
vorrichtung (29) verlaufen.
20. Ringspinnmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Luntentrenn- und Verbindungsvorrichtung
eine Funktionseinheit zugeordnet ist, welche das an der
Leerspule (31) verbleibende Ende der Lunte (11) zur
Transportsicherung an der betreffenden Hülse fixiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014732 DE4014732A1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Verfahren zum einbringen einer neuen lunte im anschluss an eine abgetrennte lunte bei ringspinnmaschinen und ringspinnmaschine zur ausfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014732 DE4014732A1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Verfahren zum einbringen einer neuen lunte im anschluss an eine abgetrennte lunte bei ringspinnmaschinen und ringspinnmaschine zur ausfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4014732A1 true DE4014732A1 (de) | 1991-11-14 |
Family
ID=6405952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904014732 Withdrawn DE4014732A1 (de) | 1990-05-08 | 1990-05-08 | Verfahren zum einbringen einer neuen lunte im anschluss an eine abgetrennte lunte bei ringspinnmaschinen und ringspinnmaschine zur ausfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4014732A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1857395A1 (de) * | 2005-02-08 | 2007-11-21 | Shima Seiki Manufacturing Limited | Verfahren zum spalten von fasergarn und wirken einschliesslich des spaltens von garn |
JP4488384B1 (ja) * | 2009-10-30 | 2010-06-23 | 美也子 岡本 | 糸結び製造方法及びその装置 |
CN114717694A (zh) * | 2022-03-29 | 2022-07-08 | 颍上鑫鸿纺织科技有限公司 | 一种用于棉纱加工的棉纱条裁断装置 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2220292A1 (de) * | 1971-04-30 | 1972-11-16 | Leesona Corp., Warwick, R.I. (V.St.A.) | Vorrichtung zur Bedienung einer Anzahl von Garnspinnmaschinen |
DE2939481A1 (de) * | 1979-01-23 | 1980-07-24 | Murata Machinery Ltd | Verfahren und vorrichtung zum spleissen von gesponnenen faeden |
EP0213962A2 (de) * | 1985-09-04 | 1987-03-11 | Howa Machinery Limited | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Vorgarn in Spinnmaschinen |
DE3635576A1 (de) * | 1986-10-20 | 1988-04-21 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und anlage zum vorgarnspulenwechsel |
DE3815020A1 (de) * | 1987-05-07 | 1988-11-17 | Sampre Spa | Vorrichtung zur meldung des auslaufens der abwickelspulen einer spinnmaschine |
DE3734264A1 (de) * | 1987-10-09 | 1989-04-20 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum automatischen wechseln von vorgarnspulen an einer ringspinnmaschine |
-
1990
- 1990-05-08 DE DE19904014732 patent/DE4014732A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2220292A1 (de) * | 1971-04-30 | 1972-11-16 | Leesona Corp., Warwick, R.I. (V.St.A.) | Vorrichtung zur Bedienung einer Anzahl von Garnspinnmaschinen |
DE2939481A1 (de) * | 1979-01-23 | 1980-07-24 | Murata Machinery Ltd | Verfahren und vorrichtung zum spleissen von gesponnenen faeden |
EP0213962A2 (de) * | 1985-09-04 | 1987-03-11 | Howa Machinery Limited | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden von Vorgarn in Spinnmaschinen |
DE3635576A1 (de) * | 1986-10-20 | 1988-04-21 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und anlage zum vorgarnspulenwechsel |
DE3815020A1 (de) * | 1987-05-07 | 1988-11-17 | Sampre Spa | Vorrichtung zur meldung des auslaufens der abwickelspulen einer spinnmaschine |
DE3734264A1 (de) * | 1987-10-09 | 1989-04-20 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum automatischen wechseln von vorgarnspulen an einer ringspinnmaschine |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1857395A1 (de) * | 2005-02-08 | 2007-11-21 | Shima Seiki Manufacturing Limited | Verfahren zum spalten von fasergarn und wirken einschliesslich des spaltens von garn |
EP1857395A4 (de) * | 2005-02-08 | 2009-04-08 | Shima Seiki Mfg | Verfahren zum spalten von fasergarn und wirken einschliesslich des spaltens von garn |
JP4488384B1 (ja) * | 2009-10-30 | 2010-06-23 | 美也子 岡本 | 糸結び製造方法及びその装置 |
JP2011093691A (ja) * | 2009-10-30 | 2011-05-12 | Miyako Okamoto | 糸結び製造方法及びその装置 |
CN114717694A (zh) * | 2022-03-29 | 2022-07-08 | 颍上鑫鸿纺织科技有限公司 | 一种用于棉纱加工的棉纱条裁断装置 |
CN114717694B (zh) * | 2022-03-29 | 2024-01-26 | 颍上鑫鸿纺织科技有限公司 | 一种用于棉纱加工的棉纱条裁断装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0346376B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen einer mit einem pneumatischen drallorgan arbeitenden spinnvorrichtung | |
EP0296546B1 (de) | Aus Stapelfaser-Vorlage Fäden produzierende Spinnmaschine | |
EP1331192B1 (de) | Vorrichtung zum pneumatischen Verbinden von Garnen | |
WO1987003310A1 (en) | Process and device for rethreading a spinning device provided with a pneumatic twisting element | |
EP0069205B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln einer vollen Spule gegen eine Leerhülse in einer Spulvorrichtung einer Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE10124832A1 (de) | Fadenspleissvorrichtung | |
DE4432702B4 (de) | Serviceeinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine | |
EP3652368A2 (de) | Verfahren zum betreiben einer luftspinnvorrichtung, fadenleitkanal und luftspinnmaschine umfassend einen solchen fadenleitkanal | |
DE3501875A1 (de) | Verfahren zum ansetzen eines neuen faserbandes bei einer oe-spinnvorrichtung | |
DE102017116302A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Arbeitsstelle einer Spinn- oder Spulmaschine | |
DE3817493A1 (de) | Spinnmaschine mit einer vielzahl von spinnaggregaten zum erzeugen von als vorlagespulen fuer ein zwirnen dienenden spulen | |
DE3817405A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum spulenwechseln | |
DE3611050A1 (de) | Verfahren und vorrichtung an einem spinnaggregat | |
DE4002343C2 (de) | Vorrichtung zum Spleißen von Doppelfäden | |
EP0421157B1 (de) | Verfahren zum Beheben eines Fadenbruches an einer Ringspinnmaschine | |
DE4014732A1 (de) | Verfahren zum einbringen einer neuen lunte im anschluss an eine abgetrennte lunte bei ringspinnmaschinen und ringspinnmaschine zur ausfuehrung des verfahrens | |
EP3909896B1 (de) | Spinnvorrichtung und verfahren zum anspinnen | |
EP1418259A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Warten von Aggregaten einer Spinnmaschine | |
DE3932666C2 (de) | Verfahren zum Betrieb einer Spinnmaschine, insbesondere Ringspinnmaschine, sowie Bedienroboter zur Durchführung des Verfahrens | |
EP3738913B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen prozessieren einzelner oder mehrerer rovings | |
DE102021108779A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Spinnmaschine sowie Spinnmaschine | |
DE4022969A1 (de) | Spinnmaschine zum pneumatischen falschdrallspinnen | |
DE3533587A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wiederanspinnen einer offenend-friktionsspinnvorrichtung | |
DE102020113273A1 (de) | Spinnvorrichtung und Verfahren zum Anspinnen | |
EP0266343A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum anspinnen einer friktionsspinnvorrichtung. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8141 | Disposal/no request for examination |