DE4012623A1 - Stauchkammertexturiereinrichtung - Google Patents
StauchkammertexturiereinrichtungInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/12—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stauchkammertexturierein
richtung, die eine Texturierdüse zur Behandlung eines
laufenden Fadens mit einem Heizgas und eine Stauchkammer
umfaßt, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Stauchkammertexturiereinrichtung ist aus der
EP-PS 1 89 099 bekannt. Dort ist die Texturierdüse in einem
Isoliergehäuse angeordnet, um Wärmeverluste des heißen
Blasmediums zu vermeiden. Die Zuführleitungen für das
Blasmedium, die an die Texturierdüse herangeführt sind,
enthalten Absperrarmaturen zum Einstellen von Menge und Druck
des Blasmediums sowie zum automatischen Abstellen des
Blasmediums während des Öffnens der Texturierdüse oder zur
Ausführung von Wartungsarbeiten an der Düse. Die Absperrarma
turen werden durch eine Sicherheitsschaltung zur Schließüber
wachung der Texturierdüse gesteuert. Eine derartige Überwa
chung für eine mit Heißluft betriebene Texturierdüse ist
beispielsweise aus der DE-PS 36 09 216 bekannt.
Es ist auch bekannt, eine Stauchkammertexturiereinrichtung
mit strömendem, überhitztem Wasserdampf zu betreiben. Hierbei
besteht das Problem, daß bei Stillstand der Anlage und bei
Unterbrechungen der Dampfzufuhr, insbesondere beim Öffnen der
Texturierdüse, diese und die Zuführleitungen auskühlen,
insbesondere unter die Kondensationstemperatur des Wasser
dampfes abkühlen. Dies ist die Folge davon, daß die Absperr
armaturen nicht unmittelbar an der Texturierdüse angebracht
werden können. Beim Anfahren der Texturierdüse wird daher
zunächst die Überhitzungs- und Kondensationswärme des Dampfes
benötigt, um die Zuführleitung und den Düsenblock wieder
aufzuheizen. Hierbei fällt unerwünschtes Kondensat an, das
auf den Faden bzw. das Filamentbündel trifft. Andererseits
ist die Temperatur des ausströmenden Wasserdampfes so lange
zu niedrig, bis alle durchströmten Leitungen und Bauteile der
Texturierdüse wieder die vorgesehene Texturiertemperatur
haben. Die Folge hiervon sind Qualitätseinbußen der während
dieser Zeit hergestellten texturierten Fäden von Arbeitsstel
le zu Arbeitsstelle, die sich insbesondere in Anfärbeun
terschieden äußern.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine mit Wasserdampf als
Blasmedium beschickbare Texturierdüse bereitzustellen, bei
der die beschriebenen Qualitätseinbußen infolge veränderter
Texturierbedingungen nach dem Anfahren einer vorübergehend
stillgesetzten Texturierstelle vermieden werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt für eine Texturierdüse nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch die im Kennzei
chen dieses Patentanspruchs angegebenen Maßnahmen. Hierdurch
wird erreicht, daß die Wärmeverluste des Düsenblocks durch
Wärmeleitung und Wärmeabstrahlung an die Umgebung auch bei
Produktionsunterbrechungen im wesentlichen kontinuierlich
ersetzt werden können, so daß beim Wiederanfahren der
Stauchkammertexturiereinrichtung Kondensationserscheinungen
und unerwünschte Änderungen der Texturierbedingungen,
insbesondere der Temperatur des Heizgases, vermieden werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen 2 bis 8.
Durch die Maßnahme, daß der Wärmeinhalt des Wasserdampfes
nicht selbst zum Aufheizen der abgekühlten Zuführleitung und
des Düsenkörpers benutzt wird - vielmehr erfolgt dies durch
ein hiervon unabhängiges Heizmittel - wird erreicht, daß die
kritischen Stellen, insbesondere die Zuführleitung zwischen
dem letzten Absperrorgan und der Texturierdüse sowie der
Düsenkörper ebenfalls ständig beheizt bleiben, und zwar
unabhängig davon, ob Wasserdampf zur Texturierdüse strömt
oder nicht. Durch eine weitere Maßnahme, daß die Temperatur
des Heizmittels über der Kondensationstemperatur des
Wasserdampfes liegt, wird erreicht, daß eine Kondensation von
Wasserdampf in der Zuführleitung durch Wärmeentzug an
abgekühlten Bauteilen vermieden wird. Da somit beim Abstellen
einer Texturierdüse und beim erneuten Wiederanfahren die
Texturierbedingungen, insbesondere Druck, Temperatur und
Feuchtigkeit des Heizgases Wasserdampf nicht verändert
werden, ergeben sich keine nachweisbaren Qualitätsunterschie
de an den texturierten Fäden mehr.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung der beigegebenen Zeichnung. In dieser
ist die Beheizung der Zuführleitung für das Blas-/Behand
lungsmedium Wasserdampf vorzugsweise so ausgeführt, daß die
Texturierdüse mit einer Längsseite gut wärmeleitend an einem
Heizblock montiert ist, der als ein die Zuführleitung für den
Wasserdampf umschließender Heizkasten ausgebildet ist. Bei
dieser Ausführung wird durch den guten Wärmeübergang zwischen
dem Heizblock und dem am Maschinenrahmen montierten,
stationären Texturierdüsenteil ständig im wesentlichen die
Wärmemenge ersetzt, die während eines Stillstandes oder bei
aufgeklappter Texturierdüse über die Oberfläche der Zuführ
leitungen und den Düsenblock an die Umgebung abgegeben wird.
In der beigegebenen Zeichnung ist ein Querschnitt durch eine
Texturierdüse mit Fadeneinlegschlitz und Beheizung von Düse
Zuführleitung für das Blasmedium gezeigt.
Es handelt sich um eine teilbare Doppeldüse zur Förderung und
Texturierung von zwei Fäden. Der rechte Förderteil der Düse
ist im geöffneten, der linke Förderteil im geschlossenen
Zustand dargestellt. Die Doppeldüse ist aus einem quaderför
migen Block gefertigt, dessen Längsseiten im gezeigten
Querschnitt doppelt so lang wie die Breitseiten sind. Dieser
Block wird nun jeweils auf einer Diagonalen der beiden
Breitseitenquadrate zweimal geteilt. Dadurch ist die zentrale
Düsenhälfte 12 als Prisma ausgebildet, dessen Querschnitt
ein gleichschenkliges, hier rechtwinkliges Dreieck ist. Die
beiden äußeren Düsenhälften 13 stellen ebenfalls ein
rechtwinkliges, gleichschenkliges Prisma dar. In die beiden
Düsenhälften 12 und 13 werden nun die Fadenkanäle 1 sowie die
Scharnierbohrungen 11 eingebracht, z.B. durch Bohren, Fräsen,
Senken. Nun bilden die Fadenkanäle 1 und Scharnierbohrungen
11 Zylinderhalbschalen in jeder Berührfläche. Zumindest eines
der an der Scharnierbohrung 11 gelegenen Enden der Trennebe
nen erhält eine geringe Anfasung 14 (z.B. von 10 bis 20°), so
daß die Texturierdüse mit entsprechendem Winkel geöffnet
werden kann. In beide äußeren Düsenhälften 13 und in der
zentralen Düsenhälfte 12 werden je zwei Sacklochbohrungen 8
zu beiden Seiten der Fadenkanäle 1 in einer zum Fadenkanal
senkrechten Ebene eingebracht. Jede Bohrung bildet mit der
Trennebene 9 einen spitzen Winkel, hier 45°, so daß sich die
Enden der Bohrungen treffen. Diese Bohrungen bilden für jede
der Düsen einen Ringkanal 8, der um den Fadenkanal 1
herumführt. In jeden Ringkanal 8 ist eine als Zufuhrkanal 10
dienende Bohrung eingebracht. Von jedem Fadenkanal 1 aus
werden nun je vier Einzelbohrungen, die als Überströmkanäle 6
dienen, eingebracht. Diese Bohrungen liegen auf dem Mantel
eines spitzwinkligen Kegels und sind jeweils um 90° zueinan
der versetzt und treffen von dem jeweiligen Fadenkanal aus
auf die den Ringkanal 8 bildenden Bohrungen (vgl. EP-PS 1 89 099,
Fig. 1). Nunmehr werden die äußeren Düsenhälften 13 auf
die zentrale Düsenhälfte 12 gesetzt und in die Schalen der
Scharnierbohrungen 11 werden als Scharniere Stäbe eingesetzt.
Durch die Federn 18 werden die Düsenhälften aufeinanderge
drückt.
Die Doppeldüse wird von einer Isolierkammer 15 umgeben, die
beheizt wird. Die Isolierkammer besitzt vorne eine Tür 16.
Die äußeren Düsenhälften 13 sind durch einen Schließhebel 17
mit der Tür verbunden, so daß mit der Isolierkammer gleich
zeitig die Texturierdüse geöffnet und verschlossen wird. Zur
Abstützung der äußeren Düsenhälften 13 sind die Federn 18
zwischen der Isolierkammer und der Außenseite 19 der
bewegbaren Düsenhälfte 13 eingebracht. Dadurch wird für jede
Texturierdüse in deren Trennebene 9 ein Fadeneinlegschlitz
gebildet. Durch diesen Fadeneinlegschlitz können zwei
laufende Fäden senkrecht zu ihrer Laufrichtung in jeweils
einen der Fadenkanäle 1 eingelegt werden, ohne daß Fäden
durchgeschnitten oder durch den Fadenkanal 1 angesaugt werden
müssen. Dabei trennt die Vorderkante der zentralen Düsenhälf
te 12 die Fäden voneinander. Die zentrale Düsenhälfte besitzt
entweder einen zentralen oder - wie gezeigt - zwei zentrale
Anschlüsse 10 für die Beschickung der Ringkanäle 8 mit dem
Blasmedium.
Ein entsprechender Längsschnitt einer in der Zeichnung
gezeigten einzelnen Texturierdüse mit angeschlossener
Stauchkammer 25 ist in der EP-PS 1 89 099, Fig. 4 bis 5 darge
stellt.
Die Texturierdüse liegt mit ihrer feststehenden, zentralen
und sich in Fadenförderrichtung erstreckenden Düsenhälfte 12
parallel zu den Fadenkanälen 1 an einem Heizblock 20 an.
Dabei besteht ein vollflächiger, gut wärmeleitender metalli
scher Kontakt der gesamten Grundfläche des prismatischen
Düsenkörpers 12 mit einer ebenen Platte 21, durch die die
Wärme aus dem Heizblock 20 auf den Düsenkörper 12 übertragen
wird, und in der die Enden der Zuführleitungen 22, 23 für das
Blasmedium zu den beiden Texturierdüsen eingeschweißt sind.
Die Platte 21 kann in beliebiger Weise derart beheizt sein,
daß der Wärmefluß in den Düsenkörper, d.h. die zentrale
Düsenhälfte 12, ausreicht, um insbesondere auch bei geöffne
ter Düse die Wärmeverluste des Düsenkörpers an die Umgebung
auszugleichen und die Düsen auch im Stillstand der Texturier
einrichtung im wesentlichen auf Betriebstemperatur zu halten.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Platte 21 Teil
des Umfangs eines die Zuführleitungen 22, 23 für das
Blasmedium umschließenden Heizkastens 20, der als Druckgefäß
für einen Überdruck von beispielsweise 10 bar ausgelegt ist.
Hierdurch können außer der Texturierdüse auch die Zuführlei
tungen 22, 23 in dem Heizkasten 20 beheizt werden, d.h. die
Düse und die Zuführleitungen 22, 23 sind unabhängig vom
Betriebszustand der Texturiereinrichtung beheizbar. Es kann
somit verhindert werden, daß bei Verwendung von Wasserdampf
als Heiz- und Blasmedium sich in den bei Stillstand oder
Wartungsarbeiten abkühlenden Zuführleitungen 22, 23 Kondensat
bildet. Ebenfalls wird verhindert, daß die Temperatur des
Blasmediums beim Wiederanfahren der Anlage zeitweilig durch
Wärmeentzug unzulässig absinkt. In den Zuführleitungen 22, 23
ist unmittelbar vor ihrem Eintritt in den Heizkasten 20
jeweils ein letztes, nicht dargestelltes Absperrorgan
angeordnet, das durch eine Sicherheitsschaltung (in den
Trennebenen mündende Bohrungen 26) betätigt wird, durch
welche der Öffnungs- bzw. Schließzustand der Texturierdüsen
überwacht wird. Bei Verwendung von überhitztem Wasserdampf
als Blasmedium ist vor diesem Absperrorgan vorzugsweise eine
Ausblasleitung angeschlossen, durch die bei geschlossenem
Ventil ein geringer Strom des Blasmediums abfließt und
Kondensatanfall vor dem Ventil verhindert wird. Die Zuführ
leitungen 22, 23 in dem Heizkasten 20 sind so geführt, daß
sie auch bei unterschiedlichen Abständen zwischen ihrem
jeweiligen Eintritt in den Heizkasten 20 und ihrem jeweiligen
Ende in der Anschlußplatte 21 des Heizkastens 20 gleiche
Druckverluste aufweisen. Hierdurch wird erreicht, daß die
Texturierverhältnisse an allen angeschlossenen Texturierdüsen
aufgrund gleicher Zustandsbedingungen wie Druck und Tempera
tur des Blasmediums übereinstimmen und die Qualität und
Anfärbtiefe der texturierten Fäden von Arbeitsstelle zu
Arbeitsstelle gleich ist.
In den Heizkasten 20 ist zur Zuführung des Heizmittels,
beispielsweise eines flüssigen, unter Druck stehenden
Wärmeträgers, ein weiteres Rohr 24 eingebracht, das sich
angenähert über die Gesamtlänge des Heizkastens 20 erstreckt
und an seinem Ende offen ist. Im Eingangsbereich des
Heizkastens 20 ist ferner im Boden ein nicht dargestellter,
tieferliegender Rohrstutzen eingeschweißt, durch den zur
besseren Umwälzung kontinuierlich ein entsprechender
Heizmittelstrom abgezogen wird. Das Heizmittel wird über eine
Thermostatregelung aufgeheizt und durch eine Pumpe umgewälzt.
Bei Verwendung überhitzten Wasserdampfes als Heizmittel wird
über den Rohrstutzen das angefallene Kondensat abgezogen.
Eine andere Beheizungsart besteht darin, daß in den geschlos
senen Heizkasten 20 ein Wärmeträgeröl, wie Diphenyl oder
dergleichen, bis zu einem bestimmten, unter den Zuführleitun
gen 22, 23 liegenden Flüssigkeitsstand eingefüllt ist. Dieses
Wärmeträgeröl wird durch einen nicht dargestellten elektri
schen Heizstab oder bekannte Widerstandsheizelemente auf eine
an einem Thermostaten eingestellte Temperatur oberhalb der
Temperatur des Behandlungsmittels für die Fäden aufgeheizt.
Die im Dampfraum liegenden Zuführleitungen 22, 23 werden
hierbei durch kondensierende Wärmeträgerdämpfe gleichmäßig
beheizt, unabhängig davon, ob in den Zuführleitungen 22, 23
das Blasmedium zu den Texturierdüsen strömt oder nicht.
Schließlich ist es auch möglich, anstatt das Blasmedium vor
den Absperrorganen der Zuführleitungen 22, 23 auszublasen,
den Wasserdampf durch entsprechende Rohrleitungsverbindungen
und Mehrwegeventile automatisch in das Rohr 24 abzuleiten und
in den Heizkasten 20 zu führen, wo die Zuführleitungen 22, 23
für das Blasmedium dann während der Unterbrechung von außen
beheizt werden. Das anfallende Kondensat wird dann ebenfalls
durch einen im Boden des Heizkastens 20 eingeschweißten
Rohrstutzen abgezogen.
Der gesamte Heizkasten 20 ist in die Isolierkammer 15 für
die Texturierdüsen mit eingeschlossen, um die Wärmeverluste
niedrig zu halten und einen Berührungsschutz für das
Bedienungspersonal zu gewährleisten. Aus der Isolierkammer 15
sind nur die Rohranschlüsse für die Zuführleitungen 22 bis 24
herausgeführt.
Claims (8)
1. Stauchkammertexturiereinrichtung, die eine Texturierdüse
zur Behandlung eines laufenden Fadens mit einem Heizgas
und eine sich in Fadenförderrichtung anschließende
Stauchkammer mit seitlichen Öffnungen umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Texturierdüse (12/13) mit einer Längsseite an einem Heizblock (20) wärmeleitend anliegt und
daß der Heizblock (20) auf die Temperatur des Heizgases erhitzt ist, wobei das Heizgas vorzugsweise Wasserdampf oder überhitzter Wasserdampf ist.
die Texturierdüse (12/13) mit einer Längsseite an einem Heizblock (20) wärmeleitend anliegt und
daß der Heizblock (20) auf die Temperatur des Heizgases erhitzt ist, wobei das Heizgas vorzugsweise Wasserdampf oder überhitzter Wasserdampf ist.
2. Stauchkammertexturiereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuführleitung (22, 23) für das Heizgas durch den
Heizblock (20) geführt ist und daß auf der Seite des
Heizblocks (20), an der die Texturierdüse (12/13)
anliegt, die Zuführleitung (22, 23) ausmündet und mit
einem entsprechenden Anschluß (10) der Texturierdüse
(12/13) kommuniziert.
3. Stauchkammertexturiereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Texturierdüse (12/13) zum Fadeneinlegen in Längs
richtung des Fadenkanals (1) geteilt ist und einen
ortsfesten (12) und einen parallel zum Fadenkanal (1)
schwenkbaren Düsenteil (13) aufweist, wobei der
ortsfeste Düsenteil (12) an dem Heizblock (20) anliegt.
4. Stauchkammertexturiereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Heizblock (20) ein mit einem Heizmittel gefüllter
oder teilweise gefüllter Heizkasten ist.
5. Stauchkammertexturiereinrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Heizblock (20) ein Absperrorgan in der Zuführ
leitung (22, 23) für das Heizgas angeordnet ist und daß
auch der Leitungsabschnitt zwischen Absperrorgan und der
Seite des Heizblocks (20), an der die Texturierdüse
(12/13) anliegt, durch ein Heizmittel von außen
beheizbar ist.
6. Stauchkammertexturiereinrichtung nach den Ansprüchen 4
bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Heizkasten (20) durch einen elektrischen Wider
standsheizstab beheizt ist.
7. Stauchkammertexturiereinrichtung nach Anspruch 4 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Heizkasten (20) mit überhitztem Dampf gefüllt ist,
wobei der Dampf durch ein an seinem Ende offenes Rohr
(24) zugeführt wird, welches sich über einen wesentli
chen Teil der Länge des Heizkastens (20) in dem
Heizkasten (20) erstreckt und wobei dem Rohr (20) ein
tiefer gelegener Kondensatabfluß im Heizkasten (20)
zugeordnet ist.
8. Stauchkammertexturiereinrichtung nach einem der
Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Heizblock (20) mehrere Texturierdüsen (12/13)
angeordnet sind, deren Zuführleitungen (22, 23) für das
Heizgas in dem Heizblock (20) derart geführt sind, daß
jede Zuführleitung (22, 23) mit derselben Länge im
Heizkasten (20) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012623 DE4012623A1 (de) | 1989-05-05 | 1990-04-20 | Stauchkammertexturiereinrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3914807 | 1989-05-05 | ||
DE19904012623 DE4012623A1 (de) | 1989-05-05 | 1990-04-20 | Stauchkammertexturiereinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012623A1 true DE4012623A1 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=25880606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904012623 Withdrawn DE4012623A1 (de) | 1989-05-05 | 1990-04-20 | Stauchkammertexturiereinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012623A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4007518A (en) * | 1975-08-25 | 1977-02-15 | Phillips Petroleum Company | Steam supply apparatus |
DE3609216C1 (en) * | 1986-03-19 | 1987-08-20 | Barmag Barmer Maschf | Nozzle for treating a running thread |
EP0189099B1 (de) * | 1985-01-19 | 1989-01-11 | B a r m a g AG | Düse zur Texturierung eines Fadens |
-
1990
- 1990-04-20 DE DE19904012623 patent/DE4012623A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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