DE401260C - Felderzeugende Induktionsspule fuer Personen-Kontrollapparate zum Nachweis mitgefuehrter Metalle - Google Patents

Felderzeugende Induktionsspule fuer Personen-Kontrollapparate zum Nachweis mitgefuehrter Metalle

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DE401260C
DE401260C DEG60210D DEG0060210D DE401260C DE 401260 C DE401260 C DE 401260C DE G60210 D DEG60210 D DE G60210D DE G0060210 D DEG0060210 D DE G0060210D DE 401260 C DE401260 C DE 401260C
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induction coil
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coil
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RUDOLF HERMANN HEINRICH GEFFCK
WETZEL MASCHF GEB
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RUDOLF HERMANN HEINRICH GEFFCK
WETZEL MASCHF GEB
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V3/00Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation
    • G01V3/08Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
    • G01V3/10Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Felderzeugende Induktionsspule für Personen-Kontrollapparate zum Nachweis mitgeführter 1Vfetalle. Es sind Verfahren zur Kontrolle von Personen bekannt, bei denen die den Betrieb verlassenden Personen das Feld einer großen, wechselstromführenden Spule durchschreiten. Führen die Personen Metalle bei sich, so rufen diese Metalle eine Veränderung der Wechselstromgrößen der Spule hervor, welche in einer Meßanordnung angezeigt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung der bei derartigen Vorrichtungen benötigten, felderzeugenden Selbstinduktionsspulen.
  • Eine derartige Spule ist in Abb. i in einem aufgeschnittenen Schrägbild dargestellt. Hier bedeutet i den Spulenrahrnen, a die 'Windungen und 3 Querstege zur Abstützung der Windungen. Da bei den erwähnten Anordnungen die von angenäherten Metallen hervorgerufenen Feldänderungen sehr gering sind, muß die Empfindlichkeit des Meßgerätes außerordentlich ;groß .sein. Dementsprechend isst auch die Empfindlichkeit gegen Störungen groß. Versuche haben gezeigt, daß eine der wesentlicb.sten Störungsquellen in Veränderungen der verteilten Kapazität der felderzeugenden Selbstinduktionsspulen liegt. Derartige Veränderungen können einerseits durch die Annäherung des menschlichen Körpers hervorgerufen werden, anderseits infolge von Erschütterungen der einzelnen Windungen der Selbstinduktionsspule auftreten. Nach der Erfindung werden beide Fehlerquellen durch starre Verlegung von höchstens 2o Windungen des felderzeugenden Stromkreises auf einem vor Erschütterungen gesicherten Rahmen ausgeschaltet.
  • Für die Beschränkung der Windungszahl auf höchstens 2o sind folgende Gesichtspunkte maßgend: Die einzelnen Windungen dürfen nicht zu dicht aneinanderliegen, da sonst Selbstinduktion und Kapazität der Spule zu hoch werden und schon sehr geringe Lagenveränderungen der Windungen erhebliche Störungen hervorrufen können. Die Windungen dürfen anderseits nicht zu weit auseinanderliegen-,-da sonst die Spule zu groß wird, wodurch sich neben der sehr störenden kapazitiven Empfindlichkeit bei Annäherung von Personen eine räumlich unzweckmäßige Ausbildungsform ergibt.
  • Versuche haben ergeben, daß man diesen beiden :sich widersprechenden Forderungen nur gerecht werden kann, wenn die Spule aus höchstens 20 Windungen des felderzeugenden Stromkreises besteht, da sich nur dann erreichen läßt, daß in dem zur Verfügung stehenden Raum die Windungen weder zu eng noch zu weit voneinander angeordnet werden können.
  • Um Schwingungen und Verschiebungen der einzelnen Windungen, welche infolge von Erschütterungen auftreten können und eine Veränderung ihrer gegenseitigen Kapazität zur Folge haben, auszuschalten, ergeben sich zwei Wege. Man könnte die Windungsdrähte sehr straff spannen. Versuche haben jedoch ergeben, daß dies wegen der Belastungsgrenze und .der Nachgiebigkeit der Drähte nicht genügt. Deshalb werden die Windungen nach der Erfindung starr verlegt.
  • Eine erfindungsgemäße Möglichkeit einer starren Verlegung besteht darin, daß die Windungen in Abständen von höchstens 25 cm abgestützt oder abgespannt werden. Die Abstützung kann beispielsweise durch Querstege 3 (Abb. i), die Abspannung beispielsweise vom Spulenträger aus erfolgen.
  • Eine andere Möglichkeit, die Windungen starr zu verlegen, liegt nach der Erfindung darin, die Windungen ihrer ganzen Länge nach zu versteifen. Eine derartige Längsversteifung ,kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Windungen ihrer Länge nach auf eine Unterlage, beispielsweise einen Holzrahmen, aufgelegt werden, oder dadurch, daß die Windungen ihrer Länge nach eingebettet werden, z. B. in Asphalt. Die Windungen können auch ihrer Länge nach kabelartig umkleidet werden, z. B. auch unter Verwendung von Manschetten oder Perlen. Schließlich kann man den Leiterquerschnitt groß, d. h. etwa über i qmm, wählen, oder, man kann dem Leiter einen profilierten Querschnitt verleihen; zweckmäßig sind hierbei insbesondere Kreis- oder T-Profile.
  • Ist die Kontrollvorrichtung derart angeordnet, daß die zu untersuchenden Personen durch eine torbogenartige Selbstinduktionsspule hindurchschreiten, so ist es notwendig, diese vor Erschütterungen durch Schritt und Stoß der zu bewahren. Feste Fundamentierung genügt hier nicht immer. Nach der Erfindung wird daher entsprechend Abb. 2 in solchen Fällen durch die Spule 2 ein Laufsteg ¢ gelegt, der von dieser mechanisch derart getrennt ist, daß zwischen beiden praktisch keine Übertragung von Erschütterungen möglich ist. In vielen Fällen ist es außerdem noch zweckmäßig, diesen Laufsteg q. mit seitlichen Schutzflügeln 5 zu versehen, um die felderzeugende Spule 2 auch gegen seitliche Stöße zu schützen.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRIicHE: i. Felderzeugende Selbstinduktionsspule für Apparate zum Nachweis von mitgeführten Metallen, gekennzeichnet durch starre Verlegung von höchstens 2o Windungen (2) der felderzeugenden Spule auf einem vor Erschütterungen gesicherten Rahmen (i), zu dem Zweck, die im Betrieb auftretenden Kapazitätsänderungen auf ein Minimum herabzudrücken.
  2. 2. Felderzeugende Selbstinduktionsspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (2) der felderzeugenden Spule in Abständen von höchstens 25 CM abgestützt bzw. abgespannt sind.
  3. 3. Felderzeugende Selbstinduktionsspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Windungen (2) der felderzeugenden Spule ihrer Länge nach versteift sind. q..
  4. Felderzeugende Selbstinduktionsspule nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Laufsteg (q.), der durch die Spule hindurchführt, von dieser aber mechanisch getrennt ist, so daß zwischen beiden praktisch keine Übertragung von Erschütterungen möglich ist.
  5. 5. Laufsteg nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Laufsteg seitliche Schutzflügel (5) angebracht sind.
DEG60210D 1923-11-26 1923-11-27 Felderzeugende Induktionsspule fuer Personen-Kontrollapparate zum Nachweis mitgefuehrter Metalle Expired DE401260C (de)

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DEG60210D DE401260C (de) 1923-11-26 1923-11-27 Felderzeugende Induktionsspule fuer Personen-Kontrollapparate zum Nachweis mitgefuehrter Metalle
GB22130/24A GB225517A (en) 1923-11-26 1924-09-19 Improvements relating to electric inductance coils for locating metals which are being carried away

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DEG60210D DE401260C (de) 1923-11-26 1923-11-27 Felderzeugende Induktionsspule fuer Personen-Kontrollapparate zum Nachweis mitgefuehrter Metalle

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DE401260C true DE401260C (de) 1924-08-29

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DEG60210D Expired DE401260C (de) 1923-11-26 1923-11-27 Felderzeugende Induktionsspule fuer Personen-Kontrollapparate zum Nachweis mitgefuehrter Metalle

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DE (1) DE401260C (de)
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FR2538915A1 (fr) * 1983-01-03 1984-07-06 Bernard Jacques Dispositif et procede de detection d'objets metalliques tels que les armes a feu, et sas d'acces de locaux a proteger contre les agressions

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