DE4012431C1 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von
Wasserdampf durch Zusammenführen von Wasserstoff und Sauerstoff,
insbesondere zur kurzfristigen Bereitstellung von
Dampfkapazität für die Abdeckung von Spitzenleistungen in
thermischen Kraftwerken, mit einer Brennkammer zur Zusammenführung
von Wasserstoff und Sauerstoff und mit einem nachgeschalteten
Einspritzkühler, in dem der in der Brennkammer erzeugte,
eine sehr hohe Temperatur aufweisende Wasserdampf
durch Einspritzen von Speisewasser auf die zur Zuführung in
die Dampfturbine geeigneten Parameter unter gleichzeitiger
Vergrößerung des Dampfmassenstromes gebracht wird, wobei der
Einspritzkühler durch einen doppelwandigen Zylinder gebildet
ist.
Derartige Vorrichtungen zur Erzeugung von Wasserdampf sind in
der älteren deutschen Patentanmeldung P 39 36 806.8 beschrieben.
Bei ihnen wird der durch Wasserstoff gebildete
Brennstoff in einem Einblaskopf gemeinsam mit Sauerstoff als
Oxidator in eine sich an den Einblaskopf anschließende Brennkammer
eingeblasen. Hinter der eigentlichen Brennkammer wird
Wasser mit der Qualität von Speisewasser in den Dampfstrom
eingespritzt, wodurch einerseits eine Reduzierung der sehr
hohen Dampftemperatur und andererseits eine Vergrößerung des
Dampfmassenstromes erreicht werden. Gegenstand der älteren
Patentanmeldung ist die Schaffung optimaler Verbrennungsverhältnisse
in der Brennkammer.
Aus der DE 35 12 947 A1 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung
von Wasserdampf durch Zusammenführen von Wasserstoff und
Sauerstoff bekannt, die neben einer Brennkammer zur
Zusammenführung von Wasserstoff und Sauerstoff einen der
Brennkammer nachgeschalteten Einspritzkühler aufweist. In dem
Einspritzkühler wird erhitztes Speisewasser in den überhitzten
Dampfstrom eingespritzt und auf diese Weise eine Vergrößerung
des Dampfmassenstromes bewirkt. Bei dieser bekannten
Vorrichtung ist die Brennkammer von mehreren koaxialen
Ringräumen umgeben. Der die Brennkammer zunächst umgebende
Ringraum weist die Form einer Wendel auf und dient der
Zuführung des im Bereich des vorderen Endes der Brennkammer
zugeführten und in deren hinterem Bereich aus Düsen
austretenden Speisewassers. Durch diese wendelartige
Speisewasserführung wird eine Erhitzung des Speisewassers in
Verbindung mit einer Kühlung der inneren Mantelfläche der
Brennkammer erreicht. Die weiteren, durch doppelwandige
Zylinder gebildeten Ringräume dienen der Führung und weiteren
Erhitzung des bereits mit dem Speisewasser vermischten
Dampfstromes.
Bei einer aus der DE-OS 19 15 047 bekannten Vorrichtung zur
Erzeugung von Wasserdampf wird das Speisewasser über ein nahe
der Mantelfläche der Mischkammer angeordnetes wendelförmiges
Rohr an die mittig in der Mischkammer angeordnete
Einspritzstelle geführt. Die Anordnung des Rohres ist
dergestalt, daß das Speisewasser auf dem Weg zur
Einspritzstelle im Gegenstrom zu dem überhitzten Wasserdampf
strömt. Dies wird erreicht, indem der Anfang des Rohrs an dem
der Einspritzstelle abgewandten Ende der Mischkammer
angeordnet ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit
der es auf technisch einfache Weise möglich ist, die durch die
Oxidation von Wasserstoff entstehenden hohen Temperaturen von
etwa 3000°C zu beherrschen und den entstehenden Wasserdampf
hinsichtlich seiner Parameter, insbesondere Temperatur und
Druck, so zu verändern, daß der Dampf einer nachgeschalteten
Dampfturbine zugeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Zylinders
eine Auskleidung aus einem wendelförmig verlaufenden Rohrbündel
angeordnet ist, in dessen Rohren das Speisewasser an
dem der Brennkammer zugewandten Ende zugeführt wird, wobei das
andere Ende der Rohre mit dem Ringraum des doppelwandigen
Zylinders verbunden ist, und daß die Rohre des Rohrbündels auf
einer Teillänge durch Änderung ihres
Steigungswinkels auskleidungsfreie Flächen bilden, in denen in
der Innenwand des Zylinders Einspritzöffnungen für das Speisewasser
angeordnet sind, denen das durch ein Einbauelement zu
dem dem Speisewassereintritt abgewandten Ende des Ringraumes
geführte Speisewasser zugeführt wird.
Mit dem Vorschlag der Erfindung wird ein aus Brennkammer und
Einspritzkühler bestehender Dampferzeuger der gattungsgemäßen
Art geschaffen, der aus einfachen Bauteilen besteht, die in
herkömmlicher Weise hergestellt und mit üblicher Technologie
verarbeitet werden können, wobei die hohen Temperaturen und
Drücke sicher beherrscht werden. Die komplette Innenwand des
doppelwandigen Zylinders wird intensiv gekühlt, und zwar im
Bereich der Auskleidung durch die Rohre, die außerdem eine Erwärmung
der Innenwand durch Strahlung größtenteils verhindern,
und im Bereich der auskleidungsfreien Flächen durch das in
diesem Bereich durch die Einspritzöffnungen austretende
Speisewasser. Die erfindungsgemäße Konstruktion vermeidet
somit unbeherrschbare Wärmespannungen sowohl im stationären
Betriebszustand als auch beim An- und Abfahren, weil dünnwandige
Bauteile verwendet und strukturbedingte Temperaturdifferenzen
innerhalb eines Bauteiles vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zur kurzfristigen
Bereitstellung von Dampfkapazität für die Abdeckung
von Spitzenleistungen in thermischen Kraftwerken geeignet,
wobei es sich sowohl um konventionelle Dampferzeuger als auch
um Kernkraftwerke handeln kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die
Rohre mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt sein. Hierdurch
wird der Wärmeübergangskoeffizient an der Innenwand der durch
die Rohre gebildeten Auskleidung dadurch reduziert, daß sich
eine wirbelfreie Strömung an der beaufschlagten Fläche der
Auskleidung ausbildet. Selbstverständlich können jedoch auch
im Querschnitt runde oder elliptische Rohre verwendet werden,
wodurch sich die Kosten für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verringern lassen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die
auskleidungsfreien Flächen im wesentlichen durch einen axialen
Verlauf der Rohre gebildet. Hierdurch wird es auf einfache
Weise möglich, die jeweils benötigte Fläche für die
Einspritzöffnungen zu schaffen und eine strömungsgünstige
Einspritzung des Speisewassers zu erzielen. In vorteilhafter
Weiterbildung können hierbei die im wesentlichen axial
verlaufenden Teillängen der Rohre in Vertiefungen der
Innenwand geführt werden, so daß sich eine sichere Lagerung
auch der im wesentlichen axial verlaufenden Rohrabschnitte
ergibt.
Das der Führung des Speisewassers im Ringraum dienende Einbauelement
kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als
ein im Bereich der Einspritzöffnungen und im Bereich zwischen
den Einspritzöffnungen und dem vorderen Ende des doppelwandigen
Zylinders verlaufender Speisewasserführungszylinder
ausgebildet sein. Auf diese Weise ergibt sich auch für dieses
Bauteil eine einfache Konstruktion, die sicherstellt, daß das
aus den Enden der Rohre in den Ringraum des doppelwandigen Zylinders
eintretende Speisewasser an den Einspritzöffnungen
vorbei zum anderen Ende des Ringraumes geführt wird, so daß
die Innenwand des doppelwandigen Zylinders auf ihrer gesamten
Fläche zuverlässig durch Speisewasser gekühlt wird.
Die Rohre des Rohrbündels werden erfindungsgemäß mit einer
sehr geringen Wandstärke und aus einem Material mit hoher
Wärmeleitfähigkeit und einem geringen Temperaturausdehnungskoeffizienten
hergestellt. Bei einem Ausführungsbeispiel
werden im Querschnitt kreisförmige Rohre mit einem Durchmesser
von 6 mm und einer Wandstärke von 0,3 mm verwendet.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, den zwischen
dem vorderen Ende des doppelwandigen Zylinders und den Einspritzöffnungen
liegenden Teilbereich des doppelwandigen
Zylinders zumindest als einen Teil der Brennkammer auszubilden.
Auf diese Weise kann die zur Oxidation des Wasserstoffes
dienende Brennkammer, in der Temperaturen von etwa
3000°C herrschen, zumindest teilweise einstückig mit dem erfindungsgemäßen
Einspritzkühler ausgeführt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen verkürzt dargestellten Längsschnitt durch die
Vorrichtung und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den doppelwandigen
Zylinder gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
einschließlich einer vergrößerten Teildarstellung.
Die zur Erzeugung von Wasserdampf durch Zusammenführen von
Wasserstoff und Sauerstoff bestimmte Vorrichtung umfaßt einen
doppelwandigen Zylinder 1 aus einer Innenwand 2, einer Außenwand
3 und zwei Stirnwänden 4 und 5, durch die ein über die
gesamte Länge des doppelwandigen Zylinders 1 verlaufender
Ringraum 6 gebildet wird. An der Innenwand 2 ist eine Auskleidung
aus einer Mehrzahl von Rohren 7 angeordnet.
Diese Rohre 7 bilden ein Rohrbündel mit im wesentlichen
wendelförmigem Verlauf. Beim Ausführungsbeispiel haben die
Rohre einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Außendurchmesser
von 6 mm und einer Wandstärke von 0,3 mm. Es können
aber auch Rohre mit anderem Querschnitt, beispielsweise Rechteckquerschnitt
verwendet werden.
Den Rohren 7 des als mehrgängige Wendel ausgebildeten Rohrbündels
wird an dem durch die Stirnwand 4 gebildeten Ende des
Zylinders 1 Speisewasser zugeführt. Die Speisewasserzufuhr 8
ist durch einen Pfeil angedeutet. Das andere Ende der Rohre 7
ist über Rohrbögen 9 mit dem durch die Stirnwand 5 verschlossenen
Ende des Ringraumes 6 verbunden. An diesem Ende ist der
doppelwandige Zylinder 1 mit einem Ringflansch 10 zur Aufhängung
bzw. Lagerung versehen.
Auf einem Teilbereich der Längserstreckung des Rohrbündels
verlaufen die Rohre 7 unter einem von ihrem Steigungswinkel
abweichenden Winkel, so daß sich zwischen benachbarten Rohren
7 des Rohrbündels auskleidungsfreie Flächen 11 der Innenwand 2
ergeben. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
verlaufen diese Teillängen 7a der Rohre 7 axial zum
Zylinder 1. Die Fig. 2 läßt erkennen, daß hierdurch ebenfalls
axial verlaufende Flächen 11 zwischen benachbarten Teillängen
7a der Rohre 7 entstehen. In diesen auskleidungsfreien Flächen
11 der Innenwand 2 sind Einspritzöffnungen 12 ausgebildet.
Insgesamt ergeben sich mehrere axial verlaufende Reihen
derartiger Einspritzöffnungen 12 verteilt über den Umfang des
Zylinders 1.
Durch diese Einspritzöffnungen 12 wird Speisewasser in das
Innere des Zylinders 1 eingespritzt; das Speisewasser hat
zuvor die Rohre 7 einschließlich deren Teillängen 7a und die
gesamte axiale Erstreckung des Ringraumes 6 durchströmt.
Hierdurch werden nicht nur die Rohre 7, sondern auch die
Innenwand 2 gekühlt. Um auch eine Kühlung der sich an die
Stirnwand 4 anschließenden Teillänge der Innenwand 2 sicherzustellen,
ist im Ringraum 6 ein Speisewasserführungszylinder 13
angeordnet, der sich sowohl über den Bereich der Einspritzöffnungen
12 als auch über den Bereich der Innenwand 2 erstreckt,
der zwischen der Stirnwand 4 und den Einspritzöffnungen
12 liegt. Der Speisewasserführungszylinder 13 sorgt
somit dafür, daß das über die Rohrbögen 9 dem Ringraum 6 zugeführte
Speisewasser bis in den Bereich der Stirnwand 4 gelangt
und von dieser Stirnwand 4 kommend den Einspritzöffnungen 12
zugeführt wird.
Die Schnittdarstellung in Fig. 2 läßt schließlich erkennen, daß
die geradlinig und axial verlaufenden Teillängen 7a der Rohre
7 in Vertiefungen 2a der Stirnwand 2 geführt sind. Hierdurch
ergibt sich einmal eine Führung dieser Teillängen 7a gegen
seitliche Verlagerungen; zum anderen wird vermieden, daß im
Bereich der auskleidungsfreien Flächen 11 Materialanhäufungen
entstehen, die zu unbeherrschbaren Wärmespannungen führen
könnten.
Durch einen Pfeil 14 ist angedeutet, daß dem die Stirnwand 4
aufweisenden Ende des doppelwandigen Zylinders 1 Wasserdampf
zugeführt wird, der durch Zusammenführen von Wasserstoff und
Sauerstoff entsteht. Der Eintrittsbereich dieses etwa 3000°C
heißen Mediums bildet demgemäß zumindest einen Teil einer
Brennkammer, die durch Speisewasser gekühlt wird. Dieses durch
die Speisewasserzufuhr 8 zuerst den Rohren 7 und anschließend
dem Ringraum 6 zur Kühlung zugeführte Speisewasser wird anschließend
über die Einspritzöffnungen 12 in das Innere des
doppelwandigen Zylinders 1 eingespritzt, wodurch einerseits
die Parameter, wie insbesondere Temperatur und Druck, des
heißen Speisewassers auf Werte gebracht werden, die es
gestatten, den aus dem Zylinder 1 austretenden Dampf einer
nachgeschalteten Dampfturbine zuzuführen; andererseits wird
durch das eingespritzte Speisewasser der Dampfmassenstrom vergrößert,
da sich die der nachgeschalteten, auf der Zeichnung
nicht dargestellten Dampfturbine zugeführte Dampfmenge durch
Addition der beiden Teilmengen ergibt, die einerseits durch
Zusammenführen von Wasserstoff und Sauerstoff und andererseits
durch Verdampfen von Speisewasser entstehen.
Das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel läßt
erkennen, daß der zumindest einen Teil der Brennkammer
bildende Einspritzkühler aus einfachen Bauteilen besteht, die
zudem in herkömmlicher Weise hergestellt und mit üblicher
Technologie verarbeitet werden können. Alle durch Kontakt oder
Strahlung von dem 3000°C heißen Dampf erhitzten Teile der
Konstruktion werden zuverlässig gekühlt, wobei gleichzeitig
sichergestellt ist, daß keine unbeherrschbaren Wärmespannungen
in den Bauteilen entstehen, und zwar sowohl bei einem
stationären Betriebszustand als auch beim An- und Abfahren. In
diesem Zusammenhang ist es wichtig, daß dünnwandige Bauteile
mit gleichbleibender Wandstärke verwendet werden, so daß auch
strukturbedingte Temperaturdifferenzen innerhalb eines
Bauteiles ausgeschlossen sind.
Bezugszeichenliste
1 doppelwandiger Zylinder
2 Innenwand
2a Vertiefung
3 Außenwand
4 Stirnwand
5 Stirnwand
6 Ringraum
7 Rohr
7a Teillänge
8 Speisewasserzufuhr
9 Rohrbogen
10 Ringflansch
11 auskleidungsfreie Fläche
12 Einspritzöffnung
13 Speisewasserführungszylinder, Einbauelement
14 Pfeil
2 Innenwand
2a Vertiefung
3 Außenwand
4 Stirnwand
5 Stirnwand
6 Ringraum
7 Rohr
7a Teillänge
8 Speisewasserzufuhr
9 Rohrbogen
10 Ringflansch
11 auskleidungsfreie Fläche
12 Einspritzöffnung
13 Speisewasserführungszylinder, Einbauelement
14 Pfeil
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Wasserdampf durch Zusammenführen
von Wasserdampf und Sauerstoff, insbesondere zur
kurzfristigen Bereitstellung von Dampfkapazität für die Abdeckung
von Spitzenleistungen in thermischen Kraftwerken,
mit einer Brennkammer zur Zusammenführung von Wasserstoff
und Sauerstoff und mit einem nachgeschalteten Einspritzkühler,
in dem der in der Brennkammer erzeugte, eine sehr
hohe Temperatur aufweisende Wasserdampf durch Einspritzen
von Speisewasser auf die zur Zuführung in die Dampfturbine
geeigneten Parameter unter gleichzeitiger Vergrößerung des
Dampfmassenstromes gebracht wird, wobei der Einspritzkühler
durch einen doppelwandigen Zylinder gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenwand (2) des Zylinders (1) eine Auskleidung
aus einem wendelförmig verlaufenden Rohrbündel angeordnet
ist, in dessen Rohren (7) das Speisewasser an dem der
Brennkammer zugewandten Ende zugeführt wird, wobei das
andere Ende der Rohre (7) mit dem Ringraum (6) des doppelwandigen
Zylinders (1) verbunden ist, und daß die Rohre (7)
des Rohrbündels auf einer Teillänge (7a) durch Änderung
ihres Steigungswinkels auskleidungsfreie Flächen (11)
bilden, in denen in der Innenwand (2) des Zylinders (1)
Einspritzöffnungen (12) für das Speisewasser angeordnet
sind, denen das durch ein Einbauelement (13) zu dem dem
Speisewassereintritt abgewandten Ende des Ringraumes (6)
geführte Speisewasser zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rohre mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die auskleidungsfreien Flächen (11) im wesentlichen
durch einen axialen Verlauf der Rohre (7) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen axial verlaufenden Teillängen
(7a) der Rohre (7) in Vertiefungen (2a) der Innenwand
(2) geführt sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einbauelement als ein im
Bereich der Einspritzöffnungen (12) und im Bereich zwischen
den Einspritzöffnungen (12) und dem vorderen Ende des
doppelwandigen Zylinders (1) verlaufender Speisewasserführungszylinder
(13) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (7) mit einer sehr
geringen Wandstärke und aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
und geringem Temperaturausdehnungskoeffizienten
hergestellt sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem vorderen Ende
des doppelwandigen Zylinders (1) und den Einspritzöffnungen
(12) liegende Teilbereich des Zylinders (1) zumindest als
Teil der Brennkammer ausgebildet ist.
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