DE4012408A1 - Elektronisch selbsteinschnappendes zylinderschloss - Google Patents
Elektronisch selbsteinschnappendes zylinderschlossInfo
- Publication number
- DE4012408A1 DE4012408A1 DE19904012408 DE4012408A DE4012408A1 DE 4012408 A1 DE4012408 A1 DE 4012408A1 DE 19904012408 DE19904012408 DE 19904012408 DE 4012408 A DE4012408 A DE 4012408A DE 4012408 A1 DE4012408 A1 DE 4012408A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- cylinder
- electronic circuit
- snap
- switch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/06—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
- E05B47/0611—Cylinder locks with electromagnetic control
- E05B47/0619—Cylinder locks with electromagnetic control by blocking the rotor
- E05B47/0626—Cylinder locks with electromagnetic control by blocking the rotor radially
- E05B47/063—Cylinder locks with electromagnetic control by blocking the rotor radially with a rectilinearly moveable blocking element
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B49/00—Electric permutation locks; Circuits therefor ; Mechanical aspects of electronic locks; Mechanical keys therefor
- E05B49/002—Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks
- E05B49/004—Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks actuating mechanical switches
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/0001—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
- E05B47/0002—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets
- E05B47/0003—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a movable core
- E05B47/0004—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a movable core said core being linearly movable
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen
auf Zylinderschlösser bzw. Sicherheitsschlösser und
insbesondere auf ein Zylinderschloß mit selbsteinschnap
penden bzw. selbstverriegelnden Vorrichtungen.
Zylinderschlösser haben weitverbreitete Anwendungsmöglich
keiten im täglichen Leben. Die Bedeutung und Wichtig
keit der Zylinderschlösser ist evident.
Das herkömmliche Zylinderschloß hat jedoch einen größeren Nachteil.
Das heißt, es kann durch die Verwendung geeigneter Werk
zeuge, beispielsweise Dietriche bzw. Nachschlüssel, ent
riegelt werden.
Es ist daher ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein
Zylinderschloß vorzusehen, das, falls es nicht mit einem
korrekten Schlüssel geöffnet wird, eine selbsteinschnap
pende Vorrichtung betätigt, um den Zapfen einklinken zu las
sen und zu verhindern, daß der Zapfen gedreht wird.
Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung,
ein Zylinderschloß vorzusehen, das Warnungen aussendet,
wenn inkorrekte Schlüssel, oder Nachschlüssel, in den
Schlüsselschlitz gesteckt werden.
Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung,
ein Zylinderschloß, das eine selbsteinschnappende Vor
richtung enthält, vorzusehen, welches die herkömmlichen
Zylinderschlösser ersetzen kann, ohne die Schloßbohrung,
in der das Zylinderschloß installiert ist, zu modifi
zieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch die folgende Beschreibung, in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen, deutlich, in welchen
gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnlichen Teile
in allen Figuren bezeichnen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Aus
führungsform des Zylinderschlosses gemäß der vorliegen
den Erfindung, wobei ein Teil des Zylinders weggenommen
ist, um die Innenkonstruktion zu zeigen,
Fig. 2 ist die Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten
Zylinderschlosses,
Fig. 3 zeigt den Stromlaufplan der vorliegenden Erfindung,
zugeordnet der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher
es sich im Grunde um ein Zündschloß für Kraftfahrzeuge
handelt,
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zapfens
der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, wobei ein
Teil davon weggenommen ist, um die Innenkonstruktion zu
zeigen,
Fig. 6 zeigt eine andere perspektivische Ansicht der
selben in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, wobei
ein Schlüssel in den Schlüsselschlitz davon eingesteckt
ist,
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht der in Fig. 4 dar
gestellten Ausführungsform,
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht nach der Linie 8-8
der Fig. 7,
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gleit
stücks, zugeordnet der in Fig. 4 dargestellten Ausführungs
form,
Fig. 10 zeigt den Stromlaufplan, der zu der in Fig. 4
dargestellten Ausführungsform gehört, während
die Fig. 11 und 12 ein herkömmliches Zylinderschloß
zeigen, wobei Fig. 12 einen in den Schlüsselschlitz
eingesteckten Schlüssel zeigt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Auf die Fig. 11 und 12 Bezug nehmend, in denen ein
herkömmliches Zylinderschloß dargestellt ist, weist
ein Zylinderschloß einen Zylinder 10 und eine Schloß
stirnfläche 120 auf, die einen Durchmesser besitzt, der
größer als der Durchmesser des Zylinders 10 ist und die
an einem Ende des genannten Zylinders 10 angeformt ist,
so daß eine Schulter 130 zwischen dem Zylinder 10 und
der Schloßstirnfläche 120 gebildet wird. Die Schulter
130 liegt an dem Rand einer Schloßbohrung (nicht dar
gestellt) an, in welcher das Zylinderschloß installiert
wird. Ein Zapfen 18 mit einem Schlüsselschlitz 182 ist
exzentrisch in den Zylinder 10 eingesetzt. Eine Mehrzahl
von gefederten Stiftzuhaltungen sind innerhalb einer
Mehrzahl von Bohrungen 101 angeordnet, die in dem Zylin
der 10 vorgesehen sind und sich nach dem Schlüssel
schlitz 182 hin erstrecken, um die Drehung des Zapfens
18 zu sperren, um so den Zapfen 18 in der verriegelten
Position zu sichern. Jede der Stiftzuhaltungen besteht
aus einem oberen Teil 103 und einem unteren Teil 104,
die nicht aneinander befestigt sind, aber einander be
rühren. Wenn ein Schlüssel 20 in den Schlüsselschlitz
182 gesteckt wird, werden die Stiftzuhaltungen von dem
Schlüsselschlitz 182 weg bewegt. Während sich die be
rührende Oberfläche des oberen Teils 103 und des unteren
Teils 104 in Ausrichtung mit der Zwischenfläche zwischen
dem Zapfen 18 und dem Zylinder 10 befindet, ist der
Zapfen 18 nach der unverriegelten Position hin drehbar.
Nunmehr auf die Fig. 1 und 2 Bezug nehmend, weist
das Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung
mehrere Schalter 11 auf, wobei jeder davon einer der
Stiftzuhaltungen zugeordnet ist. Jeder der Schalter 11
weist einen Dorn 105 auf, der an dem oberen Teil 103
der zugeordneten Stiftzuhaltung befestigt ist, wobei er
durch die zylindrische Schraubenfeder 102 hindurch
verläuft und aus dem Zylinder 10 herausragt. Die
Schraubenfeder 102 ist so zwischen dem oberen Teil 103
und der Innenfläche des Zylinders 10 angeordnet, daß
sie die Stiftzuhaltung in die Bohrung 101 hinein vor
spannt. Jeder Dorn 105 ist einem Stück eines streifen
artigen, elastischen Leiters 113 zugeordnet, der an
dem Zylinder 10 über einen Isolator 111 fixiert ist. Der
Leiter 113 ist mit einer elektronischen Schaltung (siehe
Fig. 3), die später beschrieben wird, über einen elektrischen
Draht, oder dergleichen (nicht dargestellt), elektrisch
verbunden. Der elastische Leiter 113 ist so
angeordnet, daß, wenn die Stiftzuhaltung von dem Schlüs
selschlitz 182 weg bewegt wird, der Dorn 105 den elasti
schen Leiter 113 berührt, um eine elektrische geschlos
sene Schleife zu bilden.
Das Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung ist
so bemessen und vorgesehen, daß der größte Durchmesser
des Zylinders 10 kleiner als der Innendurchmesser einer
Schloßbohrung (nicht dargestellt) vorgesehen ist, in
welche das Zylinderschloß eingesetzt wird. Eine Schul
ter 19 mit dem gleichen Durchmesser wie die Schloßbohrung
ist ferner zwischen der Schulter 130 und dem Zylinder 10
vorgesehen, so daß, wenn das Zylinderschloß installiert
ist, die Schulter 19 an einer Kante der Schloßbohrung
fest anliegt. Um das Zylinderschloß innerhalb der Schloß
bohrung sicher und zuverlässig zu befestigen, ist eine
Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Löchern an dem ab
gelegenen Ende des Zylinders 10 von der Schloßstirn
fläche 120 her vorgesehen. Daher kann das Zylinderschloß
mittels Schrauben, oder dergleichen, (nicht dargestellt)
befestigt werden.
Es ist ein weiterer Schalter 17 vorhanden, entsprechend
einem Kontrollstift 171. Die Konstruktion des Schalters
17 ist die gleiche wie bei den anderen Schaltern 11,
jedoch besteht der Kontrollstift 171, statt aus einem
oberen Teil und einem unteren Teil, wie die Stiftzu
haltungen, aus einem einzigen Stück
und ist in einer Bohrung angeordnet, die innerhalb des
Zylinders 10 vorgesehen ist. Das untere Ende des Kontroll
stiftes 171 ist in einer Vertiefung 180 angeordnet, die
an bzw. in der Oberfläche des Zapfens 18 vorgesehen ist.
Die Vertiefung 180 ist so vorgesehen, daß, wenn der
Zapfen 18 gedreht wird, die Vertiefung 180 eine solche
Neigung haben wird, daß der Kontrollstift 171 entlang
der Vertiefung 180 nach oben gedrückt wird und als
Folge davon der damit zugeordnete Dorn den elastischen
Leiter des Schalters 17 berühren wird.
Das Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung
weist ferner selbsteinschnappende Vorrichtungen 30
auf, die einklinkende Mittel 31, beispielsweise einen
Schnapper, aufweisen, in Verbindung mit treibenden Mit
teln 34, beispielsweise einem Soleniod, welche in dem
Zylinder 10 angeordnet sind, sowie ein Loch 183, das
in dem Zapfen 18 vorgesehen ist, um den Schnapper 31
darin aufzunehmen, wenn der Schnapper 31 nach diesem
hin bewegt wird. Der Schnapper 31, der durch eine Feder
32 vorgespannt ist, um von dem Loch 183 weg zu sein,
ist auf einem beweglichen Sitz 33 angeordnet, der aus
ferromagnetischem Material besteht und so geformt ist,
daß, wenn das Solenoid erregt wird, der bewegliche Sitz
33 angezogen wird, wobei der Schnapper 31 nach vorn in
das Loch 183 gedrückt wird, um so den Zapfen 18 in der
verriegelten Position zu sichern.
Nunmehr auf Fig. 3 Bezug nehmend, weist die Schaltung
der vorliegenden Erfindung einen Batteriesatz 40, eine
Mehrzahl von Schaltern 4, die den Schaltern 11 zugeord
net sind, die durch die elastischen Leiter 113 gebil
det werden, eine Integrationsschaltung 5, welche aus
einem Widerstand 63 und einem Kondensator 71 besteht
sowie eine Kippschaltung 6 auf. Die Schalter 4 haben
einen gemeinsamen Ausgang, der sowohl mit der Integra
tionsschaltung 5 als auch mit einem Batterieprüfkreis 7
verbunden ist. Der Ausgang der Integrationsschaltung 5
ist mit der Kippschaltung 6 verbunden, die wiederum mit
einem Relais verbunden ist. Das Relais steuert einen
Schalter 48, mit welchem ein Schnarrsummer 75 und das
Solenoid 34 verbunden sind. Der Ausgang der Integrations
schaltung 5 ist auch geerdet über einen Transistor 51,
der durch einen Schalter 47 gesteuert wird.
Die Schaltung funktioniert folgendermaßen: Wenn ein
inkorrekter Schlüssel oder ein Dietrich in den Schlüssel
schlitz 182 gesteckt wird, werden eine oder mehrere der
Stiftzuhaltungen von dem Schlüsselschlitz 182 weg bewegt,
und der zugeordnete Schalter 4 wird bzw. die zugeordneten
Schalter 4 werden geschlossen, so daß der Kondensator 71
der Integrationsschaltung 5 unter Spannung gesetzt wird.
Nach einem Zeitintervall, das durch die Elemente der
Integrationsschaltung 5 bestimmt wird, wird der Konden
sator 71 in einem bestimmten Ausmaß unter Spannung gesetzt,
und die Kippschaltung 6 wird durch den Ausgang der Inte
grationsschaltung 5 betätigt. Als Folge davon wird der
Schalter 48 geschlossen, der Schnarrsummer 75 ertönt, und
das Solenoid 34 wird erregt. Während das Solenoid 34
erregt ist, wird der Schnapper 31 gezwungen, sich in
das Loch 183 hinein zu bewegen, und sichert den Zapfen
18, gedreht zu werden. Falls ein korrekter Schlüssel
in den Schlüsselschlitz 182 gesteckt wird und der Zapfen
18 innerhalb des durch die Integrationsschaltung 5 ge
gebenen Zeitintervalls gedreht wird, wird, außer den
Schaltern 4, der Schalter 47 infolge der Drehung des
Zapfens 18 ebenfalls geschlossen. Weil der Schalter 47
geschlossen ist, wird der Transistor 51 eingeschaltet
werden. Bei dieser Situation wird der Kondensator 71
durch den Transistor 51 elektrisch entladen,
und die Kippschaltung 6 wird nicht betätigt werden. Als
Folge davon kann der Zapfen 18 durch den Schlüssel 20
kontinuierlich in die unverriegelte Position gedreht
werden, ohne den Schnarrsummer 75 zur Aussendung einer
Warnung zu betätigen.
Die Schaltung der vorliegenden Erfindung weist ferner
eine Batterieprüfschaltung 7 auf, die aus einer Zener
diode 73, zwei Widerständen 66 und 67 sowie zwei Tran
sistoren 54 und 55 besteht. Wenn die Spannung des Batte
riesatzes 40 auf ein Niveau, tiefer als die Zenerspannung
der Zenerdiode 73, abfällt, wird der Transistor 54 leit
fähig, und der Schnarrsummer 75 ertönt, um anzuzeigen,
daß die Spannung des Batteriesatzes 40 niedriger als
notwendig geworden ist.
Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Schaltung ist ersicht
lich, daß kein Unterschied vorhanden ist, welche Art von
Kombination der Schalter 11 eingeschaltet wird, und es
ist somit möglich, die elastischen Leiter 113 gemeinsam
Seite an Seite zu verbinden, um ein großes Stück eines
gemeinsamen Leiters zu bilden, der durch all die Dorne
105 kontaktierbar ist, welche den Stiftzuhaltungen zu
geordnet sind, ohne die beabsichtigten Ergebnisse der
vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen.
Nunmehr auf die Fig. 4 bis 8 Bezug nehmend, in denen
eine andere Ausführungsform dargestellt ist, welche das
Prinzip der vorliegenden Erfindung weiter erweitert,
besteht ein Zylinderschloß 800, bei dem es sich im Grunde
um ein Schloß für ein Kraftfahrzeug-Zündsystem handelt,
aus einem Zylinder 810, in welchen ein Zapfen 811 mit
mehreren Öffnungen 812, die radial dadurch verlaufen,
eingesetzt ist. In jede der Öffnungen 812 ist ein Gleit
stück 813 eingesetzt, die als Stiftzuhaltungen eines
herkömmlichen Zylinderschlosses dienen. Auf Fig. 9
Bezug nehmend, in der ein Gleitstück 813 dargestellt ist,
besteht ein Gleitstück 813 aus einem oberen Teil 814,
einem unteren Teil 815, durch welchen je ein Schlitz 817
hindurch verläuft, und aus einem Ansatz 816, die an
einander fixiert sind. Eine Feder 818 ist zwischen jedem
der Ansätze 816 und einer Schulter 809 des Zapfens 811
(Fig. 6) angeordnet, um so das Gleitstück 813 teilweise aus
den Öffnungen 812 heraus vorzuspannen. Während die Gleit
stücke 813 teilweise aus dem Zapfen 811 vorragen, wird
der Zapfen 811 davon abgehalten zu drehen, da er mit dem
oberen Teil 814 der Gleitstücke 813 an eine interne, longi
tudinale Schulter 802 des Zylinders 810 stößt (Fig. 8). Die
Ausrichtung der genannten Ansätze 816 kann entweder in un
terschiedlichen Richtungen sein, wie in den Fig. 5 und
6 dargestellt, oder in der gleichen Richtung, wie in den
Fig. 7 und 8 dargestellt. Insbesondere auf Fig. 7 und
Fig. 8 Bezug nehmend, besitzt der Zylinder 810 mindestens
eine Innennut 801, die longitudinal durch den Zylinder 810
hindurch verläuft und die anstoßende Schulter 802 bildet.
Innerhalb der Innennut 801 ist ein Isolatorsitz 803, mit
mehreren elastischen Leitern 804, angeordnet. Jeder der
elastischen Leiter 804 ist einem der Gleitstücke 813 zuge
ordnet, welches normalerweise nach oben vorgespannt ist,
um die elastischen Leiter 804 zu berühren, um eine elektri
sche geschlossene Schleife zu bilden.
Ähnlich der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh
rungsform ist auch ein Kontrollstift 171 vorhanden. Wenn
eines der Gleitstücke oder mehrere der Gleitstücke 813
nach unten gezogen wird bzw. werden und die elastischen
Leiter 804 nicht berührt bzw. berühren, während der Kon
trollstift 171 nicht bewegt wird, um seinen zugeordneten
Leiter 821 innerhalb eines vorher eingestellten Zeitraums
zu kontaktieren, der durch eine elektronische Schaltung
bestimmt wird, die nachstehend hierin noch zu beschreiben
ist, wird ein Schnapper 31, der dem in Fig. 1 dargestell
ten Schnapper ähnlich ist, durch eine Antriebsvorrichtung
34 bewegt, um den Zapfen 811 davon abzuhalten, gedreht zu
werden. Ebenfalls ähnlich der in den Fig. 1 und 2 dar
gestellten Ausführungsform ist jedes Gleitstück 811 mit
einem Schalter, (durch den zugeordneten elastischen Leiter
804 gebildet), verbunden, der normalerweise geschlossen
ist, wenn die Gleitstücke 813 teilweise aus der Öffnung
812 heraus sind, und geöffnet werden wird, wenn die Gleit
stücke 811 nach unten in die Öffnungen 812 hinein gezogen
werden. Wenn die Situation die gleiche wie in Fig. 5 ist,
sind die Schalter geschlossen, während in Fig. 6 die Schal
ter offen sind. Es ist auch ein Schalter vorhanden, der dem
Kontrollstift 171 zugeordnet ist. Dieser Schalter, der durch
einen elastischen Leiter 821 gebildet wird, ist normaler
weise offen, wenn sich der Zapfen 811 in der verriegelten
Position befindet (Fig. 7).
Die Schlitze 817 bilden einen Teil des Schlüsselschlitzes
819, in welchen ein Schlüssel 820 einsteckbar ist. Wenn
der Schlüssel 820 in den Schlüsselschlitz 819 eingesteckt
wird und durch die Schlitze 817 der Gleitstücke 813 hin
durchgeht, werden die Gleitstücke 813 nach unten gedrückt
gegen die vorspannende Feder 818, bis sie vollständig in
die Öffnungen 812 eintreten, wodurch es möglich wird, daß
der Zapfen 811 durch den Schlüssel 820 gedreht wird. Ähnlich
wie bei der vorherigen Ausführungsform wird, wenn der Zap
fen 811 gedreht wird, der Kontrollstift 171 bewegt werden,
um den elastischen Leiter 821 zu berühren und somit den
diesem zugeordneten Schalter zu schließen.
Nunmehr auf Fig. 10 Bezug nehmend, ist eine Schaltung,
die zu der in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausfüh
rungsform gehört, dargestellt. Die Schaltung ist der in
Fig. 3 dargestellten Schaltung ähnlich, außer daß die
normalerweise offenen Schalter 4 durch einen Satz von
normalerweise geschlossenen Schaltern 94 und ein NAND-
Gatter 95 ersetzt sind, mit dem gemeinsamen Ausgang der
Schalter 94 in Reihe geschaltet. Jeder der Schalter 94
entspricht einem der Schalter, die den Gleitstücken 813
zugeordnet sind, während der Schalter 47 dem Schalter
entspricht, der dem Kontrollstift 171 zugeordnet ist.
Wenn einer der Schalter 94 offen ist, (d. h., sein zuge
ordnetes Gleitstück 813 in den Zapfen 811 hinein gezogen
ist), wird das NAND-Gatter 95 eine positive Spannung an
ders als Null ausgeben und somit den Kondensator 71 der
Integrationsschaltung 5 unter Spannung setzen. Falls der
Schalter 47 nicht geschlossen ist, (d. h., der Kontroll
stift 171 nicht bewegt wird, um den Leiter 821 in einem
vorher festgesetzten Zeitintervall, das durch die Inte
grationsschaltung 5 bestimmt wird, zu berühren, um den
Kondensator 71 zu entladen), wird die selbsteinschnappen
de Vorrichtung 30 betätigt. Daher wird der Schnapper 31
durch die Antriebsvorrichtung 34 bewegt, in das Loch 183
einzutreten, und verhindert, daß der Zapfen 811 gedreht
wird. Die in Fig. 10 dargestellte Schaltung weist auch
einen Batteriesatz 40, eine Kippschaltung 6, einen Schnarr
summer 75, eine Batterieprüfschaltung 7 und andere Teile
auf und ist im Grunde der in Fig. 3 dargestellten Schaltung
ähnlich. Eine weitere Beschreibung ist daher nicht erfor
derlich.
Das zuvor Aufgeführte wird als lediglich illustrativ in
bezug auf die Grundlagen der Erfindung betrachtet. Ferner
ist, da zahlreiche Modifikationen und Änderungen für die
Fachleute ohne weiteres erkennbar sind, es nicht erwünscht,
die Erfindung auf die oben beschriebene Konstruktion und
Arbeitsweise zu begrenzen, und die hierin offenbarte Er
findung soll alle solche Modifikationen abdecken, die
unter den Umfang der anliegenden Ansprüche fallen.
Claims (8)
1. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß,
das einen Zylinder (10), in welchen ein Zapfen (18)
mit einem Schlüsselschlitz (182) eingesetzt ist, eine
Mehrzahl von Stiftzuhaltungen, wobei jede davon in
einer von einer Mehrzahl von Bohrungen angeordnet
ist, die innerhalb des Zylinders (10) sowie des
Zapfens (18) vorgesehen sind und sich nach dem
Schlüsselschlitz (182) hin erstrecken, eine Mehrzahl
von Schaltern (11), die den genannten Stiftzuhaltun
gen zugeordnet sind, eine Schnappervorrichtung, eine
Warnvorrichtung und eine elektronische Schaltung, die
durch die Schalter (11) gesteuert wird, um die
Schnappervorrichtung und die Warnvorrichtung zu
betätigen, aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Schalter (11) durch einen Dorn (105), der an einer zugeordneten Stiftzuhaltung der genann ten Stiftzuhaltungen fixiert ist und aus dem Zylinder (10) vorragt, und durch einen elastischen Leiter (113), der an dem Zylinder (10) über einen Isolator (111) befestigt ist, gebildet ist, so daß, wenn der Dorn (105) dazu gebracht wird, sich weiter aus dem genannten Zylinder heraus zu bewegen, durch die genannte zugeordnete Stiftzuhaltung, der Dorn (105) den elastischen Leiter (113) berührt, um eine ge schlossene elektrische Schleife zu bilden,
daß das genannte Zylinderschloß ferner einen Kon trollstift (171) aufweist, welcher einen zugeordneten Schalter (17) besitzt, einschließlich eines Dorns (105), der an dem Kontrollstift (171) befestigt ist, und eines elastischen Leiters (113), der an dem Zylinder (10) über einen Isolator (111) befestigt ist und welcher innerhalb einer Bohrung angeordnet ist, die innerhalb des Zylinders (10) vorgesehen ist, wobei das untere Ende davon eine Vertiefung (180) berührt, die an der Oberfläche des Zapfens (18) vorgesehen ist, so daß, wenn der Zapfen (18) gedreht wird, die Vertiefung (180) eine solche Neigung haben wird, daß der Kontrollstift (171) so bewegt wird, daß der Dorn (105) den elastischen Leiter (113) berührt,
daß die genannte Schnappervorrichtung so installiert ist, daß, wenn sie durch die genannte elektronische Schaltung betätigt wird, die genannte Schnappervor richtung in den genannten Zapfen einklinkt und ver hindert, daß der genannte Zapfen gedreht wird,
daß die genannte Warnvorrichtung so angeschlossen ist an die genannte elektronische Schaltung, daß, wenn die genannte Schnappervorrichtung betätigt wird, die genannte Warnvorrichtung ebenfalls betätigt wird, um ein Warnsignal auszusenden,
daß die genannte elektronische Schaltung so ange schlossen ist, daß, wenn irgendeine der genannten Stiftzuhaltungen bewegt wird, damit der zugeordnete Dorn den zugeordneten elastischen Leiter berührt, werden die Schnappervorrichtung und die Warnvorrich tung betätigt, sofern der Dorn des genannten Kon trollstiftes seinen zugeordneten elastischen Leiter innrhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nicht berührt, um die elektronische Schaltung abzuschal ten.
daß jeder der Schalter (11) durch einen Dorn (105), der an einer zugeordneten Stiftzuhaltung der genann ten Stiftzuhaltungen fixiert ist und aus dem Zylinder (10) vorragt, und durch einen elastischen Leiter (113), der an dem Zylinder (10) über einen Isolator (111) befestigt ist, gebildet ist, so daß, wenn der Dorn (105) dazu gebracht wird, sich weiter aus dem genannten Zylinder heraus zu bewegen, durch die genannte zugeordnete Stiftzuhaltung, der Dorn (105) den elastischen Leiter (113) berührt, um eine ge schlossene elektrische Schleife zu bilden,
daß das genannte Zylinderschloß ferner einen Kon trollstift (171) aufweist, welcher einen zugeordneten Schalter (17) besitzt, einschließlich eines Dorns (105), der an dem Kontrollstift (171) befestigt ist, und eines elastischen Leiters (113), der an dem Zylinder (10) über einen Isolator (111) befestigt ist und welcher innerhalb einer Bohrung angeordnet ist, die innerhalb des Zylinders (10) vorgesehen ist, wobei das untere Ende davon eine Vertiefung (180) berührt, die an der Oberfläche des Zapfens (18) vorgesehen ist, so daß, wenn der Zapfen (18) gedreht wird, die Vertiefung (180) eine solche Neigung haben wird, daß der Kontrollstift (171) so bewegt wird, daß der Dorn (105) den elastischen Leiter (113) berührt,
daß die genannte Schnappervorrichtung so installiert ist, daß, wenn sie durch die genannte elektronische Schaltung betätigt wird, die genannte Schnappervor richtung in den genannten Zapfen einklinkt und ver hindert, daß der genannte Zapfen gedreht wird,
daß die genannte Warnvorrichtung so angeschlossen ist an die genannte elektronische Schaltung, daß, wenn die genannte Schnappervorrichtung betätigt wird, die genannte Warnvorrichtung ebenfalls betätigt wird, um ein Warnsignal auszusenden,
daß die genannte elektronische Schaltung so ange schlossen ist, daß, wenn irgendeine der genannten Stiftzuhaltungen bewegt wird, damit der zugeordnete Dorn den zugeordneten elastischen Leiter berührt, werden die Schnappervorrichtung und die Warnvorrich tung betätigt, sofern der Dorn des genannten Kon trollstiftes seinen zugeordneten elastischen Leiter innrhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nicht berührt, um die elektronische Schaltung abzuschal ten.
2. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß
gekennzeichnet durch
einen Zylinder (810), in welchen ein Zapfen (611) mit
mehreren Öffnungen (812), radial hindurch verlaufend,
installiert ist, eine Mehrzahl von Gleitstücken
(813), wobei jedes von diesen innerhalb einer Öffnung
der genannten Öffnungen angeordnet ist, einen Kon
trollstift (171), der ebenfalls innerhalb einer
Bohrung angeordnet ist, die innerhalb des genannten
Zylinders radial vorgesehen ist, eine Schnappervor
richtung, eine Warnvorrichtung und eine elektronische
Schaltung, wobei jedes der Gleitstücke (813) aus
einem oberen Teilstück (814), einem unteren Teilstück
(815), mit einem Schlitz (817), welcher hindurch
verläuft, und mit einem Ansatz (816), mit einer Feder
(818), die daran mit dem einen Ende befestigt ist,
wobei das andere Ende der genannten Feder an dem
genannten Zapfen (811) fixiert ist, um das genannte
Gleitstück teilweise aus dem genannten Zapfen heraus
vorzuspannen, um den genannten Zapfen davon abzuhal
ten, gedreht zu werden, durch Anstoßen an eine
Schulter (802) des genannten Zylinders, gebildet ist,
wobei jedes der genannten Gleitstücke (813) einem
elastischen Leiter (804) zugeordnet ist, der an dem
genannten Zylinder fixiert ist, über einen gemeinsa
men Isolator (803), wobei der genannte Isolator
zusammen mit den genannten nachgiebigen Leitern in
einem longitudinalen Schlitz (801) angeordnet ist,
der an der Innenfläche des genannten Zylinders,
vorgesehen ist, so daß, wenn die genannten Gleit
stücke (813) teilweise aus den Öffnungen (812) heraus
sind, sie die genannten elastischen Leiter berühren,
und wenn die genannten Gleitstücke in die genannten
Öffnungen hinein gezogen werden, werden sie den
Kontakt mit den genannten Leitern verlieren, wobei
die genannten Schlitze (817) der Gleitstücke (813)
einen Teil eines Schlüsselschlitzes (819) des genann
ten Zylinderschlosses bilden, so daß, wenn ein
Schlüssel (820) in den genannten Schlüsselschlitz
gesteckt wird, und durch die genannten Schlitze
hindurch gelangt, die genannten Gleitstücke (813)
vollständig nach unten in den genannten Zapfen (811)
hinein gezogen werden, um zu ermöglichen, daß der
genannte Zapfen gedreht wird, wobei der genannte
Kontrollstift (171) einen Schlitz berührt, der an der
Oberfläche des genannten Zapfens (811) vorgesehen
ist, so daß, wenn der genannte Zapfen gedreht wird,
der genannte Kontrollstift aus dem genannten Zylinder
entlang dem genannten Schlitz heraus bewegt wird, um
einen elastischen Leiter (821) zu berühren, wobei
jedes der genannten Gleitstücke (813) einem Schalter
(94) zugeordnet ist, der geschlossen ist, wenn das
zugeordnete Gleitstück teilweise aus dem genannten
Zapfen heraus ist und den genannten elastischen
Leiter (804), der diesem zugeordnet ist, berührt, und
welcher offen ist, wenn das zugeordnete Gleitstück
(813) ganz in den genannten Zapfen (811) eintritt,
wobei der genannte Kontrollstift (171) einem Schalter
(47) zugeordnet ist, der geschlossen ist, wenn der
genannte Kontrollstift aus dem genannten Zapfen
heraus bewegt wird, um den nachgiebigen Leiter (821)
zu berühren, der diesem zugeordnet ist, und welcher
geschlossen ist, wenn der genannte Kontrollstift
(171) ganz in den genannten Zapfen (811) eintritt,
wobei jeder der Schalter (24) durch sein zugeordnetes
Gleitstück (813) gebildet ist, einschließlich des
Kontrollstiftes (171), und einen elastischen Leiter
(804), der an dem genannten Isolatorsitz (803) befe
stigt ist, wobei die genannte Schnappervorrichtung so
installiert ist, daß, wenn sie durch die genannte
elektronische Schaltung betätigt wird, die genannte
Schnappervorrichtung den genannten Zapfen einklinkt
und verhindert, daß der genannte Zapfen (811) gedreht
wird, wobei die genannte Warnvorrichtung so mit der
genannten elektronischen Schaltung verbunden ist,
daß, wenn die genannte Schnappervorrichtung betätigt
wird, die genannte Warnvorrichtung ebenfalls betätigt
wird, um ein Warnsignal auszusenden, wobei die ge
nannte elektronische Schaltung so verbunden ist, daß,
wenn irgendeines der genannten Gleitstücke (813) in
dem genannten Zapfen (811) hinein bewegt wird, um so
seinen zugeordneten Schalter (94) offen zu haben und
der genannte Zapfen (811) nicht gedreht wird inner
halb eines vorgegebenen Zeitintervalls, um den ge
nannten Kontrollstift (171) seinen zugeordneten
elastischen Leiter (S21) berühren zu lassen, wird die
genannte elektronische Schaltung ausgelöst werden und
somit die Warnvorrichtung betätigen.
3. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Schnappervorrichtung einen Schnapper
(31) und eine Antriebsvorrichtung (34), welche an dem
genannten Zylinder (10, 810) fixiert ist, aufweist,
wobei die genannte Antriebsvorrichtung (34) mit der
genannten elektronischen Schaltung verbunden ist, so
daß, wenn die genannte elektronische Schaltung ausge
löst wird, die genannte Antriebsvorrichtung (34)
betätigt wird, um den genannten Schnapper (31) in ein
Schnapperloch (183) hinein zu treiben, das an dem
genannten Zapfen (18, 811) vorgesehen ist, und somit
verhindert, daß der Zapfen gedreht wird.
4. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß
nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung (34) aus einem Solenoid
besteht und der genannte Schnapper (31) auf einem
ferromagnetischen Sitz (33) angeordnet ist, so daß,
wenn das genannte Solenoid erregt ist, der genannte
Sitz durch das genannte Solenoid bewegt wird, um den
genannten Schnapper (31) in das genannte Schnapper
loch (183) gleiten zu lassen.
5. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß
nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Warnvorrichtung um eine Vorrich
tung handelt, die akustische Signale aussendet, wenn
sie betätigt wird.
6. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß
nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der genannten akustischen Vorrichtung
um einen Schnarrsummer (75) handelt.
7. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte elektronische Schaltung einen Batte
riesatz (40), eine Mehrzahl von Schaltern (4), wobei
jeder von diesen mit einem der genannten Schalter
(11), welcher den genannten Stiftzuhaltungen zugeord
net ist, verbunden ist, einen weiteren Schalter (47),
der mit dem genannten Schalter (17), welcher dem
genannten Kontrollstift (171) zugeordnet ist, verbun
den ist, eine Integrationsschaltung (5), welche im
wesentlichen Widerstände (63) und Kondensator (71)
aufweist, um eine Zeitverzögerung in bezug auf die
Betätigung der genannten Schnappervorrichtung und der
genannten Warnvorrichtung vorzusehen, eine Kippschal
tung (6), welche die genannte Schnappervorrichtung
und die genannte Warnvorrichtung über ein Relais
betätigen wird, wenn die genannte elektronische
Schaltung durch Öffnen des genannten weiteren Schal
ters (47), der dem genannten Kontrollstift (171)
zugeordnet ist, innerhalb des Zeitintervalls, das
durch die genannte Integrationsschaltung (5) gegeben
wird, nicht abgeschaltet ist, und eine Batterieprüf
schaltung (7) aufweist, welche über die genannte
Warnvorrichtung Warnsignale aussendet, wenn das
Spannungsniveau des genannten Batteriesatzes (40)
tiefer als auf einen vorbestimmten Wert absinkt.
8. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß
nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte elektronische Schaltung einen Batte
riesatz (40), die genannten Schalter (94), die den
genannten Gleitstücken (813) zugeordnet sind, den
genannten Schalter (47), der dem genannten Kontroll
stift (171) zugeordnet ist, eine Integrationsschal
tung (5), welche im wesentlichen Widerstände (63) und
Kondensator (71) aufweist, um eine Zeitverzögerung
hinsichtlich der Betätigung der genannten Schnapper
vorrichtung und der genannten Warnvorrichtung vorzu
sehen, eine Kippschaltung (6), welche die genannte
Schnappervorrichtung und die genannte Warnvorrichtung
über ein Relais betätigt, wenn die genannte elektro
nische Schaltung durch Öffnen des genannten weiteren
Schalters (47), dem genannten Kontrollstift (171)
zugeordnet, innerhalb des durch die genannte Integra
tionsschaltung (5) vorgegebenen Zeitintervalls nicht
ausgeschaltet ist, sowie eine Batterieprüfschaltung
(7) aufweist, welche über die genannte Warnvorrich
tung Warnsignale aussendet, wenn das Spannungsniveau
des genannten Batteriesatzes (40) niedriger als ein
vorbestimmter Wert absinkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012408 DE4012408A1 (de) | 1990-02-26 | 1990-04-19 | Elektronisch selbsteinschnappendes zylinderschloss |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4005954 | 1990-02-26 | ||
DE19904012408 DE4012408A1 (de) | 1990-02-26 | 1990-04-19 | Elektronisch selbsteinschnappendes zylinderschloss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012408A1 true DE4012408A1 (de) | 1991-08-29 |
DE4012408C2 DE4012408C2 (de) | 1992-06-17 |
Family
ID=25890523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904012408 Granted DE4012408A1 (de) | 1990-02-26 | 1990-04-19 | Elektronisch selbsteinschnappendes zylinderschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4012408A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0860567A1 (de) * | 1997-02-21 | 1998-08-26 | C. Ed. Schulte GmbH Zylinderschlossfabrik | Schliessvorrichtung mit einem Schliesszylinder |
EP2172608A1 (de) * | 2008-09-30 | 2010-04-07 | Honeywell International Inc. | Verfahren zur Identifizierung von Schlüsseln zur Kontrolle von Schlössern |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2055951A (en) * | 1980-08-04 | 1981-03-11 | Day H V | Locks |
GB2208678A (en) * | 1985-10-25 | 1989-04-12 | Lowe & Fletcher Ltd | Combined electrical and mechanical lock |
CH671800A5 (de) * | 1987-02-09 | 1989-09-29 | Berchtold Ag |
-
1990
- 1990-04-19 DE DE19904012408 patent/DE4012408A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2055951A (en) * | 1980-08-04 | 1981-03-11 | Day H V | Locks |
GB2208678A (en) * | 1985-10-25 | 1989-04-12 | Lowe & Fletcher Ltd | Combined electrical and mechanical lock |
CH671800A5 (de) * | 1987-02-09 | 1989-09-29 | Berchtold Ag |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0860567A1 (de) * | 1997-02-21 | 1998-08-26 | C. Ed. Schulte GmbH Zylinderschlossfabrik | Schliessvorrichtung mit einem Schliesszylinder |
EP2172608A1 (de) * | 2008-09-30 | 2010-04-07 | Honeywell International Inc. | Verfahren zur Identifizierung von Schlüsseln zur Kontrolle von Schlössern |
CN101714268A (zh) * | 2008-09-30 | 2010-05-26 | 霍尼韦尔国际公司 | 控制锁的钥匙的识别方法 |
US7941934B2 (en) | 2008-09-30 | 2011-05-17 | Honeywell International Inc. | Method for identifying keys for controlling locks |
CN101714268B (zh) * | 2008-09-30 | 2015-09-16 | 霍尼韦尔国际公司 | 控制锁的钥匙的识别方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4012408C2 (de) | 1992-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007017931B4 (de) | Schwenkgriffverschluß | |
EP1290303B1 (de) | Stangenschloss für ein verschlusssystem | |
DE4442666A1 (de) | Elektronisches Kombinationsschloß mit Wählscheibeneingabe | |
DE102013106398A1 (de) | Erfassungseinrichtung für die Erfassung von mechanischen Funktionszuständen eines Kraftfahrzeugschlosses | |
DE1653997A1 (de) | Sperrschloss mit elektrischem Schalter | |
DE19650556C1 (de) | Haltevorrichtung für eine Tür | |
DE4041218C2 (de) | Einriegelschloß | |
EP0805905B1 (de) | Schliessmechanismus für eine Tür | |
DE1678661A1 (de) | Sicherheitsschloss | |
DE69915502T2 (de) | Drucktastenschloss | |
DE3615173C2 (de) | ||
DE4012408A1 (de) | Elektronisch selbsteinschnappendes zylinderschloss | |
DE3521822A1 (de) | Sender- und empfaengergesteuerte schliesseinrichtung | |
DE2258854A1 (de) | Schloss | |
EP1319779B1 (de) | Abschliessbare Bolzenverriegelung für Schiebetüren | |
DE2310612A1 (de) | Sicherungsvorrichtung fuer schloesser und mit dieser sicherungsvorrichtung versehenes schloss | |
DE10115074A1 (de) | Schließzylinder | |
DE1949806C3 (de) | Alarmvorrichtung in einem Drehzylinderschloß | |
DE3324189C2 (de) | ||
DE19717757A1 (de) | Tastschaltermechanismus | |
EP3626917A1 (de) | Betätigungshandhabe mit zutrittskontrollsystem | |
DE2622961A1 (de) | Schloss mit mindestens einem beim einfuehren des schluessels ausweichenden schliessorgan und verfahren zur erstellung dieses schlosses | |
DE10258151C1 (de) | Schliesszylinder mit elektronisch angesteuerter Kupplung | |
DE102012108991A1 (de) | Schaltkontakt | |
DE7438635U (de) | Vorrichtung zur elektrischen Überwachung der Verriegelung eines Schlosses |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |