DE4012408A1 - Elektronisch selbsteinschnappendes zylinderschloss - Google Patents

Elektronisch selbsteinschnappendes zylinderschloss

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DE4012408A1 DE19904012408 DE4012408A DE4012408A1 DE 4012408 A1 DE4012408 A1 DE 4012408A1 DE 19904012408 DE19904012408 DE 19904012408 DE 4012408 A DE4012408 A DE 4012408A DE 4012408 A1 DE4012408 A1 DE 4012408A1
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Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Zylinderschlösser bzw. Sicherheitsschlösser und insbesondere auf ein Zylinderschloß mit selbsteinschnap­ penden bzw. selbstverriegelnden Vorrichtungen.
Zylinderschlösser haben weitverbreitete Anwendungsmöglich­ keiten im täglichen Leben. Die Bedeutung und Wichtig­ keit der Zylinderschlösser ist evident.
Das herkömmliche Zylinderschloß hat jedoch einen größeren Nachteil. Das heißt, es kann durch die Verwendung geeigneter Werk­ zeuge, beispielsweise Dietriche bzw. Nachschlüssel, ent­ riegelt werden.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist daher ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein Zylinderschloß vorzusehen, das, falls es nicht mit einem korrekten Schlüssel geöffnet wird, eine selbsteinschnap­ pende Vorrichtung betätigt, um den Zapfen einklinken zu las­ sen und zu verhindern, daß der Zapfen gedreht wird.
Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein Zylinderschloß vorzusehen, das Warnungen aussendet, wenn inkorrekte Schlüssel, oder Nachschlüssel, in den Schlüsselschlitz gesteckt werden.
Es ist ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein Zylinderschloß, das eine selbsteinschnappende Vor­ richtung enthält, vorzusehen, welches die herkömmlichen Zylinderschlösser ersetzen kann, ohne die Schloßbohrung, in der das Zylinderschloß installiert ist, zu modifi­ zieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, deutlich, in welchen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnlichen Teile in allen Figuren bezeichnen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Aus­ führungsform des Zylinderschlosses gemäß der vorliegen­ den Erfindung, wobei ein Teil des Zylinders weggenommen ist, um die Innenkonstruktion zu zeigen,
Fig. 2 ist die Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Zylinderschlosses,
Fig. 3 zeigt den Stromlaufplan der vorliegenden Erfindung, zugeordnet der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher es sich im Grunde um ein Zündschloß für Kraftfahrzeuge handelt,
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zapfens der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, wobei ein Teil davon weggenommen ist, um die Innenkonstruktion zu zeigen,
Fig. 6 zeigt eine andere perspektivische Ansicht der­ selben in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, wobei ein Schlüssel in den Schlüsselschlitz davon eingesteckt ist,
Fig. 7 ist eine Querschnittansicht der in Fig. 4 dar­ gestellten Ausführungsform,
Fig. 8 ist eine Querschnittansicht nach der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gleit­ stücks, zugeordnet der in Fig. 4 dargestellten Ausführungs­ form,
Fig. 10 zeigt den Stromlaufplan, der zu der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform gehört, während die Fig. 11 und 12 ein herkömmliches Zylinderschloß zeigen, wobei Fig. 12 einen in den Schlüsselschlitz eingesteckten Schlüssel zeigt.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform Auf die Fig. 11 und 12 Bezug nehmend, in denen ein herkömmliches Zylinderschloß dargestellt ist, weist ein Zylinderschloß einen Zylinder 10 und eine Schloß­ stirnfläche 120 auf, die einen Durchmesser besitzt, der größer als der Durchmesser des Zylinders 10 ist und die an einem Ende des genannten Zylinders 10 angeformt ist, so daß eine Schulter 130 zwischen dem Zylinder 10 und der Schloßstirnfläche 120 gebildet wird. Die Schulter 130 liegt an dem Rand einer Schloßbohrung (nicht dar­ gestellt) an, in welcher das Zylinderschloß installiert wird. Ein Zapfen 18 mit einem Schlüsselschlitz 182 ist exzentrisch in den Zylinder 10 eingesetzt. Eine Mehrzahl von gefederten Stiftzuhaltungen sind innerhalb einer Mehrzahl von Bohrungen 101 angeordnet, die in dem Zylin­ der 10 vorgesehen sind und sich nach dem Schlüssel­ schlitz 182 hin erstrecken, um die Drehung des Zapfens 18 zu sperren, um so den Zapfen 18 in der verriegelten Position zu sichern. Jede der Stiftzuhaltungen besteht aus einem oberen Teil 103 und einem unteren Teil 104, die nicht aneinander befestigt sind, aber einander be­ rühren. Wenn ein Schlüssel 20 in den Schlüsselschlitz 182 gesteckt wird, werden die Stiftzuhaltungen von dem Schlüsselschlitz 182 weg bewegt. Während sich die be­ rührende Oberfläche des oberen Teils 103 und des unteren Teils 104 in Ausrichtung mit der Zwischenfläche zwischen dem Zapfen 18 und dem Zylinder 10 befindet, ist der Zapfen 18 nach der unverriegelten Position hin drehbar.
Nunmehr auf die Fig. 1 und 2 Bezug nehmend, weist das Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere Schalter 11 auf, wobei jeder davon einer der Stiftzuhaltungen zugeordnet ist. Jeder der Schalter 11 weist einen Dorn 105 auf, der an dem oberen Teil 103 der zugeordneten Stiftzuhaltung befestigt ist, wobei er durch die zylindrische Schraubenfeder 102 hindurch verläuft und aus dem Zylinder 10 herausragt. Die Schraubenfeder 102 ist so zwischen dem oberen Teil 103 und der Innenfläche des Zylinders 10 angeordnet, daß sie die Stiftzuhaltung in die Bohrung 101 hinein vor­ spannt. Jeder Dorn 105 ist einem Stück eines streifen­ artigen, elastischen Leiters 113 zugeordnet, der an dem Zylinder 10 über einen Isolator 111 fixiert ist. Der Leiter 113 ist mit einer elektronischen Schaltung (siehe Fig. 3), die später beschrieben wird, über einen elektrischen Draht, oder dergleichen (nicht dargestellt), elektrisch verbunden. Der elastische Leiter 113 ist so angeordnet, daß, wenn die Stiftzuhaltung von dem Schlüs­ selschlitz 182 weg bewegt wird, der Dorn 105 den elasti­ schen Leiter 113 berührt, um eine elektrische geschlos­ sene Schleife zu bilden.
Das Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung ist so bemessen und vorgesehen, daß der größte Durchmesser des Zylinders 10 kleiner als der Innendurchmesser einer Schloßbohrung (nicht dargestellt) vorgesehen ist, in welche das Zylinderschloß eingesetzt wird. Eine Schul­ ter 19 mit dem gleichen Durchmesser wie die Schloßbohrung ist ferner zwischen der Schulter 130 und dem Zylinder 10 vorgesehen, so daß, wenn das Zylinderschloß installiert ist, die Schulter 19 an einer Kante der Schloßbohrung fest anliegt. Um das Zylinderschloß innerhalb der Schloß­ bohrung sicher und zuverlässig zu befestigen, ist eine Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Löchern an dem ab­ gelegenen Ende des Zylinders 10 von der Schloßstirn­ fläche 120 her vorgesehen. Daher kann das Zylinderschloß mittels Schrauben, oder dergleichen, (nicht dargestellt) befestigt werden.
Es ist ein weiterer Schalter 17 vorhanden, entsprechend einem Kontrollstift 171. Die Konstruktion des Schalters 17 ist die gleiche wie bei den anderen Schaltern 11, jedoch besteht der Kontrollstift 171, statt aus einem oberen Teil und einem unteren Teil, wie die Stiftzu­ haltungen, aus einem einzigen Stück und ist in einer Bohrung angeordnet, die innerhalb des Zylinders 10 vorgesehen ist. Das untere Ende des Kontroll­ stiftes 171 ist in einer Vertiefung 180 angeordnet, die an bzw. in der Oberfläche des Zapfens 18 vorgesehen ist. Die Vertiefung 180 ist so vorgesehen, daß, wenn der Zapfen 18 gedreht wird, die Vertiefung 180 eine solche Neigung haben wird, daß der Kontrollstift 171 entlang der Vertiefung 180 nach oben gedrückt wird und als Folge davon der damit zugeordnete Dorn den elastischen Leiter des Schalters 17 berühren wird.
Das Zylinderschloß gemäß der vorliegenden Erfindung weist ferner selbsteinschnappende Vorrichtungen 30 auf, die einklinkende Mittel 31, beispielsweise einen Schnapper, aufweisen, in Verbindung mit treibenden Mit­ teln 34, beispielsweise einem Soleniod, welche in dem Zylinder 10 angeordnet sind, sowie ein Loch 183, das in dem Zapfen 18 vorgesehen ist, um den Schnapper 31 darin aufzunehmen, wenn der Schnapper 31 nach diesem hin bewegt wird. Der Schnapper 31, der durch eine Feder 32 vorgespannt ist, um von dem Loch 183 weg zu sein, ist auf einem beweglichen Sitz 33 angeordnet, der aus ferromagnetischem Material besteht und so geformt ist, daß, wenn das Solenoid erregt wird, der bewegliche Sitz 33 angezogen wird, wobei der Schnapper 31 nach vorn in das Loch 183 gedrückt wird, um so den Zapfen 18 in der verriegelten Position zu sichern.
Nunmehr auf Fig. 3 Bezug nehmend, weist die Schaltung der vorliegenden Erfindung einen Batteriesatz 40, eine Mehrzahl von Schaltern 4, die den Schaltern 11 zugeord­ net sind, die durch die elastischen Leiter 113 gebil­ det werden, eine Integrationsschaltung 5, welche aus einem Widerstand 63 und einem Kondensator 71 besteht sowie eine Kippschaltung 6 auf. Die Schalter 4 haben einen gemeinsamen Ausgang, der sowohl mit der Integra­ tionsschaltung 5 als auch mit einem Batterieprüfkreis 7 verbunden ist. Der Ausgang der Integrationsschaltung 5 ist mit der Kippschaltung 6 verbunden, die wiederum mit einem Relais verbunden ist. Das Relais steuert einen Schalter 48, mit welchem ein Schnarrsummer 75 und das Solenoid 34 verbunden sind. Der Ausgang der Integrations­ schaltung 5 ist auch geerdet über einen Transistor 51, der durch einen Schalter 47 gesteuert wird.
Die Schaltung funktioniert folgendermaßen: Wenn ein inkorrekter Schlüssel oder ein Dietrich in den Schlüssel­ schlitz 182 gesteckt wird, werden eine oder mehrere der Stiftzuhaltungen von dem Schlüsselschlitz 182 weg bewegt, und der zugeordnete Schalter 4 wird bzw. die zugeordneten Schalter 4 werden geschlossen, so daß der Kondensator 71 der Integrationsschaltung 5 unter Spannung gesetzt wird. Nach einem Zeitintervall, das durch die Elemente der Integrationsschaltung 5 bestimmt wird, wird der Konden­ sator 71 in einem bestimmten Ausmaß unter Spannung gesetzt, und die Kippschaltung 6 wird durch den Ausgang der Inte­ grationsschaltung 5 betätigt. Als Folge davon wird der Schalter 48 geschlossen, der Schnarrsummer 75 ertönt, und das Solenoid 34 wird erregt. Während das Solenoid 34 erregt ist, wird der Schnapper 31 gezwungen, sich in das Loch 183 hinein zu bewegen, und sichert den Zapfen 18, gedreht zu werden. Falls ein korrekter Schlüssel in den Schlüsselschlitz 182 gesteckt wird und der Zapfen 18 innerhalb des durch die Integrationsschaltung 5 ge­ gebenen Zeitintervalls gedreht wird, wird, außer den Schaltern 4, der Schalter 47 infolge der Drehung des Zapfens 18 ebenfalls geschlossen. Weil der Schalter 47 geschlossen ist, wird der Transistor 51 eingeschaltet werden. Bei dieser Situation wird der Kondensator 71 durch den Transistor 51 elektrisch entladen, und die Kippschaltung 6 wird nicht betätigt werden. Als Folge davon kann der Zapfen 18 durch den Schlüssel 20 kontinuierlich in die unverriegelte Position gedreht werden, ohne den Schnarrsummer 75 zur Aussendung einer Warnung zu betätigen.
Die Schaltung der vorliegenden Erfindung weist ferner eine Batterieprüfschaltung 7 auf, die aus einer Zener­ diode 73, zwei Widerständen 66 und 67 sowie zwei Tran­ sistoren 54 und 55 besteht. Wenn die Spannung des Batte­ riesatzes 40 auf ein Niveau, tiefer als die Zenerspannung der Zenerdiode 73, abfällt, wird der Transistor 54 leit­ fähig, und der Schnarrsummer 75 ertönt, um anzuzeigen, daß die Spannung des Batteriesatzes 40 niedriger als notwendig geworden ist.
Gemäß der in Fig. 3 dargestellten Schaltung ist ersicht­ lich, daß kein Unterschied vorhanden ist, welche Art von Kombination der Schalter 11 eingeschaltet wird, und es ist somit möglich, die elastischen Leiter 113 gemeinsam Seite an Seite zu verbinden, um ein großes Stück eines gemeinsamen Leiters zu bilden, der durch all die Dorne 105 kontaktierbar ist, welche den Stiftzuhaltungen zu­ geordnet sind, ohne die beabsichtigten Ergebnisse der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen.
Nunmehr auf die Fig. 4 bis 8 Bezug nehmend, in denen eine andere Ausführungsform dargestellt ist, welche das Prinzip der vorliegenden Erfindung weiter erweitert, besteht ein Zylinderschloß 800, bei dem es sich im Grunde um ein Schloß für ein Kraftfahrzeug-Zündsystem handelt, aus einem Zylinder 810, in welchen ein Zapfen 811 mit mehreren Öffnungen 812, die radial dadurch verlaufen, eingesetzt ist. In jede der Öffnungen 812 ist ein Gleit­ stück 813 eingesetzt, die als Stiftzuhaltungen eines herkömmlichen Zylinderschlosses dienen. Auf Fig. 9 Bezug nehmend, in der ein Gleitstück 813 dargestellt ist, besteht ein Gleitstück 813 aus einem oberen Teil 814, einem unteren Teil 815, durch welchen je ein Schlitz 817 hindurch verläuft, und aus einem Ansatz 816, die an­ einander fixiert sind. Eine Feder 818 ist zwischen jedem der Ansätze 816 und einer Schulter 809 des Zapfens 811 (Fig. 6) angeordnet, um so das Gleitstück 813 teilweise aus den Öffnungen 812 heraus vorzuspannen. Während die Gleit­ stücke 813 teilweise aus dem Zapfen 811 vorragen, wird der Zapfen 811 davon abgehalten zu drehen, da er mit dem oberen Teil 814 der Gleitstücke 813 an eine interne, longi­ tudinale Schulter 802 des Zylinders 810 stößt (Fig. 8). Die Ausrichtung der genannten Ansätze 816 kann entweder in un­ terschiedlichen Richtungen sein, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, oder in der gleichen Richtung, wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Insbesondere auf Fig. 7 und Fig. 8 Bezug nehmend, besitzt der Zylinder 810 mindestens eine Innennut 801, die longitudinal durch den Zylinder 810 hindurch verläuft und die anstoßende Schulter 802 bildet. Innerhalb der Innennut 801 ist ein Isolatorsitz 803, mit mehreren elastischen Leitern 804, angeordnet. Jeder der elastischen Leiter 804 ist einem der Gleitstücke 813 zuge­ ordnet, welches normalerweise nach oben vorgespannt ist, um die elastischen Leiter 804 zu berühren, um eine elektri­ sche geschlossene Schleife zu bilden.
Ähnlich der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh­ rungsform ist auch ein Kontrollstift 171 vorhanden. Wenn eines der Gleitstücke oder mehrere der Gleitstücke 813 nach unten gezogen wird bzw. werden und die elastischen Leiter 804 nicht berührt bzw. berühren, während der Kon­ trollstift 171 nicht bewegt wird, um seinen zugeordneten Leiter 821 innerhalb eines vorher eingestellten Zeitraums zu kontaktieren, der durch eine elektronische Schaltung bestimmt wird, die nachstehend hierin noch zu beschreiben ist, wird ein Schnapper 31, der dem in Fig. 1 dargestell­ ten Schnapper ähnlich ist, durch eine Antriebsvorrichtung 34 bewegt, um den Zapfen 811 davon abzuhalten, gedreht zu werden. Ebenfalls ähnlich der in den Fig. 1 und 2 dar­ gestellten Ausführungsform ist jedes Gleitstück 811 mit einem Schalter, (durch den zugeordneten elastischen Leiter 804 gebildet), verbunden, der normalerweise geschlossen ist, wenn die Gleitstücke 813 teilweise aus der Öffnung 812 heraus sind, und geöffnet werden wird, wenn die Gleit­ stücke 811 nach unten in die Öffnungen 812 hinein gezogen werden. Wenn die Situation die gleiche wie in Fig. 5 ist, sind die Schalter geschlossen, während in Fig. 6 die Schal­ ter offen sind. Es ist auch ein Schalter vorhanden, der dem Kontrollstift 171 zugeordnet ist. Dieser Schalter, der durch einen elastischen Leiter 821 gebildet wird, ist normaler­ weise offen, wenn sich der Zapfen 811 in der verriegelten Position befindet (Fig. 7).
Die Schlitze 817 bilden einen Teil des Schlüsselschlitzes 819, in welchen ein Schlüssel 820 einsteckbar ist. Wenn der Schlüssel 820 in den Schlüsselschlitz 819 eingesteckt wird und durch die Schlitze 817 der Gleitstücke 813 hin­ durchgeht, werden die Gleitstücke 813 nach unten gedrückt gegen die vorspannende Feder 818, bis sie vollständig in die Öffnungen 812 eintreten, wodurch es möglich wird, daß der Zapfen 811 durch den Schlüssel 820 gedreht wird. Ähnlich wie bei der vorherigen Ausführungsform wird, wenn der Zap­ fen 811 gedreht wird, der Kontrollstift 171 bewegt werden, um den elastischen Leiter 821 zu berühren und somit den diesem zugeordneten Schalter zu schließen.
Nunmehr auf Fig. 10 Bezug nehmend, ist eine Schaltung, die zu der in den Fig. 4 bis 8 dargestellten Ausfüh­ rungsform gehört, dargestellt. Die Schaltung ist der in Fig. 3 dargestellten Schaltung ähnlich, außer daß die normalerweise offenen Schalter 4 durch einen Satz von normalerweise geschlossenen Schaltern 94 und ein NAND- Gatter 95 ersetzt sind, mit dem gemeinsamen Ausgang der Schalter 94 in Reihe geschaltet. Jeder der Schalter 94 entspricht einem der Schalter, die den Gleitstücken 813 zugeordnet sind, während der Schalter 47 dem Schalter entspricht, der dem Kontrollstift 171 zugeordnet ist. Wenn einer der Schalter 94 offen ist, (d. h., sein zuge­ ordnetes Gleitstück 813 in den Zapfen 811 hinein gezogen ist), wird das NAND-Gatter 95 eine positive Spannung an­ ders als Null ausgeben und somit den Kondensator 71 der Integrationsschaltung 5 unter Spannung setzen. Falls der Schalter 47 nicht geschlossen ist, (d. h., der Kontroll­ stift 171 nicht bewegt wird, um den Leiter 821 in einem vorher festgesetzten Zeitintervall, das durch die Inte­ grationsschaltung 5 bestimmt wird, zu berühren, um den Kondensator 71 zu entladen), wird die selbsteinschnappen­ de Vorrichtung 30 betätigt. Daher wird der Schnapper 31 durch die Antriebsvorrichtung 34 bewegt, in das Loch 183 einzutreten, und verhindert, daß der Zapfen 811 gedreht wird. Die in Fig. 10 dargestellte Schaltung weist auch einen Batteriesatz 40, eine Kippschaltung 6, einen Schnarr­ summer 75, eine Batterieprüfschaltung 7 und andere Teile auf und ist im Grunde der in Fig. 3 dargestellten Schaltung ähnlich. Eine weitere Beschreibung ist daher nicht erfor­ derlich.
Das zuvor Aufgeführte wird als lediglich illustrativ in bezug auf die Grundlagen der Erfindung betrachtet. Ferner ist, da zahlreiche Modifikationen und Änderungen für die Fachleute ohne weiteres erkennbar sind, es nicht erwünscht, die Erfindung auf die oben beschriebene Konstruktion und Arbeitsweise zu begrenzen, und die hierin offenbarte Er­ findung soll alle solche Modifikationen abdecken, die unter den Umfang der anliegenden Ansprüche fallen.

Claims (8)

1. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß, das einen Zylinder (10), in welchen ein Zapfen (18) mit einem Schlüsselschlitz (182) eingesetzt ist, eine Mehrzahl von Stiftzuhaltungen, wobei jede davon in einer von einer Mehrzahl von Bohrungen angeordnet ist, die innerhalb des Zylinders (10) sowie des Zapfens (18) vorgesehen sind und sich nach dem Schlüsselschlitz (182) hin erstrecken, eine Mehrzahl von Schaltern (11), die den genannten Stiftzuhaltun­ gen zugeordnet sind, eine Schnappervorrichtung, eine Warnvorrichtung und eine elektronische Schaltung, die durch die Schalter (11) gesteuert wird, um die Schnappervorrichtung und die Warnvorrichtung zu betätigen, aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der Schalter (11) durch einen Dorn (105), der an einer zugeordneten Stiftzuhaltung der genann­ ten Stiftzuhaltungen fixiert ist und aus dem Zylinder (10) vorragt, und durch einen elastischen Leiter (113), der an dem Zylinder (10) über einen Isolator (111) befestigt ist, gebildet ist, so daß, wenn der Dorn (105) dazu gebracht wird, sich weiter aus dem genannten Zylinder heraus zu bewegen, durch die genannte zugeordnete Stiftzuhaltung, der Dorn (105) den elastischen Leiter (113) berührt, um eine ge­ schlossene elektrische Schleife zu bilden,
daß das genannte Zylinderschloß ferner einen Kon­ trollstift (171) aufweist, welcher einen zugeordneten Schalter (17) besitzt, einschließlich eines Dorns (105), der an dem Kontrollstift (171) befestigt ist, und eines elastischen Leiters (113), der an dem Zylinder (10) über einen Isolator (111) befestigt ist und welcher innerhalb einer Bohrung angeordnet ist, die innerhalb des Zylinders (10) vorgesehen ist, wobei das untere Ende davon eine Vertiefung (180) berührt, die an der Oberfläche des Zapfens (18) vorgesehen ist, so daß, wenn der Zapfen (18) gedreht wird, die Vertiefung (180) eine solche Neigung haben wird, daß der Kontrollstift (171) so bewegt wird, daß der Dorn (105) den elastischen Leiter (113) berührt,
daß die genannte Schnappervorrichtung so installiert ist, daß, wenn sie durch die genannte elektronische Schaltung betätigt wird, die genannte Schnappervor­ richtung in den genannten Zapfen einklinkt und ver­ hindert, daß der genannte Zapfen gedreht wird,
daß die genannte Warnvorrichtung so angeschlossen ist an die genannte elektronische Schaltung, daß, wenn die genannte Schnappervorrichtung betätigt wird, die genannte Warnvorrichtung ebenfalls betätigt wird, um ein Warnsignal auszusenden,
daß die genannte elektronische Schaltung so ange­ schlossen ist, daß, wenn irgendeine der genannten Stiftzuhaltungen bewegt wird, damit der zugeordnete Dorn den zugeordneten elastischen Leiter berührt, werden die Schnappervorrichtung und die Warnvorrich­ tung betätigt, sofern der Dorn des genannten Kon­ trollstiftes seinen zugeordneten elastischen Leiter innrhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nicht berührt, um die elektronische Schaltung abzuschal­ ten.
2. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß gekennzeichnet durch einen Zylinder (810), in welchen ein Zapfen (611) mit mehreren Öffnungen (812), radial hindurch verlaufend, installiert ist, eine Mehrzahl von Gleitstücken (813), wobei jedes von diesen innerhalb einer Öffnung der genannten Öffnungen angeordnet ist, einen Kon­ trollstift (171), der ebenfalls innerhalb einer Bohrung angeordnet ist, die innerhalb des genannten Zylinders radial vorgesehen ist, eine Schnappervor­ richtung, eine Warnvorrichtung und eine elektronische Schaltung, wobei jedes der Gleitstücke (813) aus einem oberen Teilstück (814), einem unteren Teilstück (815), mit einem Schlitz (817), welcher hindurch verläuft, und mit einem Ansatz (816), mit einer Feder (818), die daran mit dem einen Ende befestigt ist, wobei das andere Ende der genannten Feder an dem genannten Zapfen (811) fixiert ist, um das genannte Gleitstück teilweise aus dem genannten Zapfen heraus vorzuspannen, um den genannten Zapfen davon abzuhal­ ten, gedreht zu werden, durch Anstoßen an eine Schulter (802) des genannten Zylinders, gebildet ist, wobei jedes der genannten Gleitstücke (813) einem elastischen Leiter (804) zugeordnet ist, der an dem genannten Zylinder fixiert ist, über einen gemeinsa­ men Isolator (803), wobei der genannte Isolator zusammen mit den genannten nachgiebigen Leitern in einem longitudinalen Schlitz (801) angeordnet ist, der an der Innenfläche des genannten Zylinders, vorgesehen ist, so daß, wenn die genannten Gleit­ stücke (813) teilweise aus den Öffnungen (812) heraus sind, sie die genannten elastischen Leiter berühren, und wenn die genannten Gleitstücke in die genannten Öffnungen hinein gezogen werden, werden sie den Kontakt mit den genannten Leitern verlieren, wobei die genannten Schlitze (817) der Gleitstücke (813) einen Teil eines Schlüsselschlitzes (819) des genann­ ten Zylinderschlosses bilden, so daß, wenn ein Schlüssel (820) in den genannten Schlüsselschlitz gesteckt wird, und durch die genannten Schlitze hindurch gelangt, die genannten Gleitstücke (813) vollständig nach unten in den genannten Zapfen (811) hinein gezogen werden, um zu ermöglichen, daß der genannte Zapfen gedreht wird, wobei der genannte Kontrollstift (171) einen Schlitz berührt, der an der Oberfläche des genannten Zapfens (811) vorgesehen ist, so daß, wenn der genannte Zapfen gedreht wird, der genannte Kontrollstift aus dem genannten Zylinder entlang dem genannten Schlitz heraus bewegt wird, um einen elastischen Leiter (821) zu berühren, wobei jedes der genannten Gleitstücke (813) einem Schalter (94) zugeordnet ist, der geschlossen ist, wenn das zugeordnete Gleitstück teilweise aus dem genannten Zapfen heraus ist und den genannten elastischen Leiter (804), der diesem zugeordnet ist, berührt, und welcher offen ist, wenn das zugeordnete Gleitstück (813) ganz in den genannten Zapfen (811) eintritt, wobei der genannte Kontrollstift (171) einem Schalter (47) zugeordnet ist, der geschlossen ist, wenn der genannte Kontrollstift aus dem genannten Zapfen heraus bewegt wird, um den nachgiebigen Leiter (821) zu berühren, der diesem zugeordnet ist, und welcher geschlossen ist, wenn der genannte Kontrollstift (171) ganz in den genannten Zapfen (811) eintritt, wobei jeder der Schalter (24) durch sein zugeordnetes Gleitstück (813) gebildet ist, einschließlich des Kontrollstiftes (171), und einen elastischen Leiter (804), der an dem genannten Isolatorsitz (803) befe­ stigt ist, wobei die genannte Schnappervorrichtung so installiert ist, daß, wenn sie durch die genannte elektronische Schaltung betätigt wird, die genannte Schnappervorrichtung den genannten Zapfen einklinkt und verhindert, daß der genannte Zapfen (811) gedreht wird, wobei die genannte Warnvorrichtung so mit der genannten elektronischen Schaltung verbunden ist, daß, wenn die genannte Schnappervorrichtung betätigt wird, die genannte Warnvorrichtung ebenfalls betätigt wird, um ein Warnsignal auszusenden, wobei die ge­ nannte elektronische Schaltung so verbunden ist, daß, wenn irgendeines der genannten Gleitstücke (813) in dem genannten Zapfen (811) hinein bewegt wird, um so seinen zugeordneten Schalter (94) offen zu haben und der genannte Zapfen (811) nicht gedreht wird inner­ halb eines vorgegebenen Zeitintervalls, um den ge­ nannten Kontrollstift (171) seinen zugeordneten elastischen Leiter (S21) berühren zu lassen, wird die genannte elektronische Schaltung ausgelöst werden und somit die Warnvorrichtung betätigen.
3. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schnappervorrichtung einen Schnapper (31) und eine Antriebsvorrichtung (34), welche an dem genannten Zylinder (10, 810) fixiert ist, aufweist, wobei die genannte Antriebsvorrichtung (34) mit der genannten elektronischen Schaltung verbunden ist, so daß, wenn die genannte elektronische Schaltung ausge­ löst wird, die genannte Antriebsvorrichtung (34) betätigt wird, um den genannten Schnapper (31) in ein Schnapperloch (183) hinein zu treiben, das an dem genannten Zapfen (18, 811) vorgesehen ist, und somit verhindert, daß der Zapfen gedreht wird.
4. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (34) aus einem Solenoid besteht und der genannte Schnapper (31) auf einem ferromagnetischen Sitz (33) angeordnet ist, so daß, wenn das genannte Solenoid erregt ist, der genannte Sitz durch das genannte Solenoid bewegt wird, um den genannten Schnapper (31) in das genannte Schnapper­ loch (183) gleiten zu lassen.
5. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Warnvorrichtung um eine Vorrich­ tung handelt, die akustische Signale aussendet, wenn sie betätigt wird.
6. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der genannten akustischen Vorrichtung um einen Schnarrsummer (75) handelt.
7. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte elektronische Schaltung einen Batte­ riesatz (40), eine Mehrzahl von Schaltern (4), wobei jeder von diesen mit einem der genannten Schalter (11), welcher den genannten Stiftzuhaltungen zugeord­ net ist, verbunden ist, einen weiteren Schalter (47), der mit dem genannten Schalter (17), welcher dem genannten Kontrollstift (171) zugeordnet ist, verbun­ den ist, eine Integrationsschaltung (5), welche im wesentlichen Widerstände (63) und Kondensator (71) aufweist, um eine Zeitverzögerung in bezug auf die Betätigung der genannten Schnappervorrichtung und der genannten Warnvorrichtung vorzusehen, eine Kippschal­ tung (6), welche die genannte Schnappervorrichtung und die genannte Warnvorrichtung über ein Relais betätigen wird, wenn die genannte elektronische Schaltung durch Öffnen des genannten weiteren Schal­ ters (47), der dem genannten Kontrollstift (171) zugeordnet ist, innerhalb des Zeitintervalls, das durch die genannte Integrationsschaltung (5) gegeben wird, nicht abgeschaltet ist, und eine Batterieprüf­ schaltung (7) aufweist, welche über die genannte Warnvorrichtung Warnsignale aussendet, wenn das Spannungsniveau des genannten Batteriesatzes (40) tiefer als auf einen vorbestimmten Wert absinkt.
8. Elektronisch selbsteinschnappendes Zylinderschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte elektronische Schaltung einen Batte­ riesatz (40), die genannten Schalter (94), die den genannten Gleitstücken (813) zugeordnet sind, den genannten Schalter (47), der dem genannten Kontroll­ stift (171) zugeordnet ist, eine Integrationsschal­ tung (5), welche im wesentlichen Widerstände (63) und Kondensator (71) aufweist, um eine Zeitverzögerung hinsichtlich der Betätigung der genannten Schnapper­ vorrichtung und der genannten Warnvorrichtung vorzu­ sehen, eine Kippschaltung (6), welche die genannte Schnappervorrichtung und die genannte Warnvorrichtung über ein Relais betätigt, wenn die genannte elektro­ nische Schaltung durch Öffnen des genannten weiteren Schalters (47), dem genannten Kontrollstift (171) zugeordnet, innerhalb des durch die genannte Integra­ tionsschaltung (5) vorgegebenen Zeitintervalls nicht ausgeschaltet ist, sowie eine Batterieprüfschaltung (7) aufweist, welche über die genannte Warnvorrich­ tung Warnsignale aussendet, wenn das Spannungsniveau des genannten Batteriesatzes (40) niedriger als ein vorbestimmter Wert absinkt.
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