DE4011800A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen wickeln von warenbahnen auf dockenwagen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen wickeln von warenbahnen auf dockenwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H19/00—Changing the web roll
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- B65H2405/00—Parts for holding the handled material
- B65H2405/40—Holders, supports for rolls
- B65H2405/42—Supports for rolls fully removable from the handling machine
- B65H2405/422—Trolley, cart, i.e. support movable on floor
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- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft das Aufwickeln von Warenbahnen auf Docken,
die drehbar und ggf. antreibbar auf Dockenwagen gelagert sind.
Der Wechsel der Dockenwagen bei voller Docke erfolgt automatisch
ohne Stillstand der Warenbahn.
Eines der wesentlichen Probleme beim Aufwickeln von Warenbahnen
auf Wickelträger ist der Wickelwechsel, d. h. das Quertrennen der
Warenbahn bei Erreichen der vollen Wickelgröße und das Anlegen
des neuen Bahnanfanges an einen leeren Wickelträger. Im Interesse
der Kontinuität des Wickelvorganges soll dieser Vorgang ohne
Stillstand der Warenbahn erfolgen. Dieses Ziel ist auch beim
Wickeln auf Docken an sog. Großdockenwicklern anzustreben.
Unter anderem ist mit der DE-OS 32 16 942 eine Vorrichtung zum Wickeln von
Folienbahnen bekanntgeworden, die einen solchen automatischen
Wickelwechsel ermöglicht. Diese Vorrichtung besitzt ein Gestell
mit einer schwenkbaren Einrichtung zum Quertrennen der Folienbahn
und Anlegen des neuen Bahnanfanges an eine leere Docke (Anlege
einrichtung) und mit einer Einrichtung zum Transportieren eines
Dockenwagens innerhalb der Vorrichtung in Bewegungsrichtung der
Folienbahn (Transporteinrichtung). Die Vorrichtung kann zwei
Dockenwagen gleichzeitig aufnehmen, von denen einer sich in einer
Anwickelstation im Wirkungsbereich der Anlegeeinrichtung und
einer sich in einer von der Anwickelstation entfernten Fertig
wickelstation befindet. Die Docken werden mittels ortsveränder
licher, mit diesen koppelbarer Antriebe in Drehung versetzt, so
daß ein Zentrumsantrieb der Docken realisiert wird.
Zum Zwecke des Wickelwechsels wird ein leerer Dockenwagen zu
nächst von der Seite her unter die sich von der Anwickelstation
zum in der Fertigwickelstation befindlichen Dockenwagen bewegende
Folienbahn eingefahren, sodann die Folienbahn quer durchgetrennt
und der neue Bahnanfang durch die Anlegeeinrichtung an die leere
Docke angelegt. Das Bahnende läuft auf die volle Docke auf, da
nach wird diese seitlich aus der Vorrichtung herausgefahren und
der neue Dockenwagen mittels der Transporteinrichtung in Laufrich
tung der Folienbahn aus der Anwickelstation in die Fertigwickel
station bewegt.
Diese Vorrichtung besitzt neben Vorteilen auch beachtliche Nach
teile. Sie ist zunächst nur für Folienbahnen konzipiert und mit
ihrer Querschneid- und Anlegeeinrichtung für Textilbahnen nicht
geeignet. Das Anlegen des neuen Bahnanfanges an die leere Docke
ist nicht mit Sicherheit gewährleistet und funktioniert nur, wenn
die Docke mit Klebstoff präpariert ist. Damit können jedoch hohe
Warenspannungen, die für einige Textilien notwendig sind, am
Wickelanfang nicht realisiert werden.
Der ausschließlich mögliche Zentrumsantrieb der Docken und der
relativ lange Weg der Warenbahn von der vorgeordneten Behand
lungsmaschine zur Wickelstelle führen dazu, daß die Vorrichtung
auch für spannungsempfindliche Textilien nicht geeignet ist.
Als Ergebnis der Erfindung müssen Zentrums- und Umfangsantrieb
sowie eine Kombination beider Antriebsarten möglich sein, das
Querschneiden der Warenbahn und Anlegen des neuen Bahnanfanges
an eine leere Docke muß unabhängig von Bahnmaterial und Bahn
spannung sicher wirken und zwischen vorgeordneter Behandlungsma
schine und Wickelstelle muß ein kurzer Bahnweg realisierbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches genannten Mittel gelöst.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung enthalten die Patent
ansprüche 2 bis 4 zum Verfahren und die Patentansprüche 6 bis 13
zur Vorrichtung.
Mittels der Erfindung ist es möglich, sowohl spannungsempfind
liche als auch solche Textilbahnen, die eine hohe Bahnspannung
beim Wickeln erfordern, qualitätsgerecht auf Docken zu wickeln.
Je nach den Erfordernissen kann die Docke mit Zentrums- und/oder
Umfangsantrieb in Drehung versetzt werden. Das Anlegen des neuen
Bahnanfanges erfolgt in jedem Fall sicher, ohne daß die Docke in
irgendeiner Weise präpariert werden muß.
Das Fertigwickeln der Docke kann bei kürzestem Bahnweg direkt
unter Anlage an der erfindungsgemäßen Kontaktwalze erfolgen, der
Dockenwagen kann jedoch ebenso unmittelbar nach dem Anlegen in
die Fertigwickelstation transportiert werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispie
les näher erläutert werden.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung für Zentrumsantrieb
in Ausgangsstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 beim Anlegen des neuen
Bahnanfanges an eine leere Docke,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Umfangsantrieb
in Ausgangsstellung und in
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 beim Anlegen des neuen
Bahnanfanges an eine leere Docke.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sei zunächst anhand der Ausfüh
rungsform der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Im Anschluß an eine
vorgeordnete Behandlungsmaschine 1, beispielsweise eine Spann
trockenfixiermaschine, aus der die aufzuwickelnde Textilbahn 2
austritt, ist eine Anwickelstation 3 vorgesehen. In dieser ist
am Gestell 4 eine Anlegeeinrichtung 5 angeordnet, die aus einer
hinreichend bekannten Quertrenneinrichtung 8 und einer schwenk
baren Walzenanordnung 7 besteht (siehe hierzu auch DD-WP 2 31
554). Im Bereich der Anlegeeinrichtung 5 ist eine ortsfeste Kon
taktwalze 8 angeordnet. In ausreichender Entfernung von der An
wickelstation 3 befindet sich eine Fertigwickelstation 9. In
dieser ist ein Dockenwagen 10 mit einer nahezu voll bewickelten
Docke 11 dargestellt. Zwischen Anwickelstation 3 und Fertig
wickelstation 9 befindet sich eine Einfahrstation 12. In dieser
befindet sich in der dargestellten Phase ein Dockenwagen 13 mit
einer leeren Docke 14. Die Vorrichtung beinhaltet weiterhin eine
Transporteinrichtung, die im konkreten Fall als Hubwagen 15 aus
gebildet ist, der einen nicht dargestellten Fahrantrieb besitzt.
Die Transporteinrichtung kann auch in bekannter Weise als Trans
portband ausgebildet sein, jedoch ist ein Hubwagen demgegenüber
wesentlich vorteilhafter.
Anhand der so beschriebenen Vorrichtung erfolgt nun die Erläute
rung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der mit der nahezu vollen Docke 11 besetzte Dockenwagen 10 befin
det sich in einer Endstellung in der Fertigwickelstation 9. Er
ist mittels des Hubwagens 15 in Bewegungsrichtung der Textilbahn
2 dorthin verfahren worden, nachdem die Textilbahn 2 an die zuvor
leere Docke 11 angelegt war und sich ein hinreichend stabiler
Wickel gebildet hatte. Vor Erreichen der vollen Wickelgröße wird
von der Seite her der Dockenwagen 13 mit der leeren Docke 14
unter die sich zur Docke 11 bewegende Textilbahn 2 in eine Aus
gangsstellung eingefahren. Zum erforderlichen Zeitpunkt wird der
Dockenwagen 13 entgegen der Bewegungsrichtung der Textilbahn 2
verfahren. Dabei lenkt die Docke 11 die Textilbahn 2 etwas nach
oben aus und wird so von dieser bereits teilweise umschlungen.
Die Bewegung des Dockenwagens 13 endet mit dem Anlegen der Docke
14 an die Kontaktwalze 8. Sodann erfolgt in bekannter Weise das
nahezu völlige Umschlingen der Docke 14 durch die Textilbahn 2
und das Anlegen des neuen Bahnanfanges an die leere Docke 14.
Nach dem Auflaufen des dabei entstehenden Bahnendes auf die volle
Docke 11 wird der Dockenwagen 10 seitlich aus der Endstellung
herausgefahren und der Dockenwagen 13 in die letztere befördert.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist für solche
Textilbahnen 2 bestimmt, die mit hoher Bahnspannung aufgewickelt
werden müssen. Die Drehung der Docken 11 und 14 erfolgt deshalb
mittels Zentrumsantriebs, der durch nicht dargestellte, ortsver
änderliche und mit den Docken 11; 14 koppelbare Antriebe ermög
licht wird. Zusätzlich kann auch die Kontaktwalze 8 mit einem
Antrieb versehen sein.
Um ein störungsfreies Einfahren des Dockenwagens 13 unter die
Textilbahn 2 zu gewährleisten, kann es notwendig sein, diese
geringfügig anzuheben, um nicht den Abstand zwischen Fertig
wickelstation 9 und Anwickelstation 3 unnötig groß halten zu
müssen. Zu diesem Zweck besitzt die Vorrichtung eine schwenkbare
Leitwalze 16, die die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt, wenn
sich der Dockenwagen 13 in der Anwickelstation 3 befindet. Der
Hubwagen 15 befindet sich in Fig. 1 in der Anwickelstation 3.
Nach Einfahren des Dockenwagens 13 unter die Textilbahn 2 bewegt
sich der Hubwagen 15 in die Einfahrstation 12, in der er den
Dockenwagen 13 aufnimmt und in die Anwickelstation 3 befördert.
Nach Abschluß des Anlegevorganges transportiert der Hubwagen 15
dann den Dockenwagen 13 in die Fertigwickelstation 9, setzt die
sen dort ab und kehrt dann in die Abwickelstation 3 zurück.
Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspre
chend den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorher be
schriebenen zunächst dadurch, daß mit ihr spannungsempfindliche
Textilbahnen 2 aufgewickelt werden sollen. Die Vorrichtung muß
deshalb einen Umfangsantrieb der Docken 11 und 14 ermöglichen.
Die Kontaktwalze 8 ist dazu mit einem nicht dargestellten Antrieb
versehen. Um einen möglichst kurzen Bahnweg zu erreichen, ist sie
außerdem entweder unmittelbar an der vorgeordneten Behandlungs
maschine angeordnet, oder, was besonders vorteilhaft ist, deren
integraler Bestandteil. Die Anlegeeinrichtung und der Hubwagen 15
als Transporteinrichtung sind unverändert vorhanden. Vorteilhaft
ist es jedoch, wenn die Vorrichtung zusätzlich eine zweite Kon
taktwalze 17 aufweist, die mit Hilfe von Hebeln 18 schwenkbeweg
lich am Gestell 4 angeordnet ist. Die Kontaktwalze 17 kann eben
falls angetrieben sein. Weiterhin ist eine Anpreßeinrichtung 19
vorgesehen.
Der Dockenwagen 13 mit der leeren Docke 14 wird zunächst ebenso
von der Seite her in die Einfahrstation 12 eingebracht und dort
vom Hubwagen 15 aufgenommen. Sodann erfolgt der Transport ent
gegen der Bewegungsrichtung der Textilbahn 2 bis zur Anlage der
Docke 14 an der Kontaktwalze 8. Die Anlegeeinrichtung bewirkt
das Quertrennen der Textilbahn 2 und das Anlegen des neuen Bahnan
fanges an die Docke 14. Das Aufwickeln der Textilbahn 2 bis zur
nahezu vollen Wickelgröße erfolgt jedoch bei dieser Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Anlage des Wickels
an der Kontaktwalze 8, um den bereits erwähnten kurzen Bahnweg
beizubehalten. Der Dockenwagen 13 verbleibt dabei auf dem Hubwa
gen 5. Der Druck, mit dem der Wickel an der Kontaktwalze 8 an
liegt, wird in regelbarer Weise durch die Anpreßeinrichtung 19
beeinflußt. Diese kann beispielsweise in Form zweier seitlich der
Anwickelstation 3 befindlicher Hülltriebe ausgeführt sein, die
mittels eines Eingriffselementes mit dem Dockenwagen 13 in Wirk
verbindung stehen. Die Anpreßeinrichtung 19 kann so dem wachsen
den Wickeldurchmesser Rechnung tragen.
Der Transport des Dockenwagens 13 in die Fertigwickelstation 9
erfolgt erst kurz vor Erreichen der vollen Wickelgröße. Dabei
liegt die zweite Kontaktwalze 17 mit regelbarem Druck auf dem
Wickelumfang auf und sorgt dafür, daß sich dieser weiterhin
dreht. Die zweite Kontaktwalze 17 kann jedoch auch schon vorher
den Wickelvorgang unterstützen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Behandlungsmaschine
2 Textilbahn
3 Anwickelstation
4 Gestell
5 Anlegeeinrichtung
6 Quertrenneinrichtung
7 Walzenanordnung
8 Kontaktwalze
9 Fertigwickelstation
10 Dockenwagen
11 Docke
12 Einfahrstation
13 Dockenwagen
14 Docke
15 Hubwagen
16 Leitwalze
17 Kontaktwalze
18 Hebel
19 Anpreßeinrichtung
2 Textilbahn
3 Anwickelstation
4 Gestell
5 Anlegeeinrichtung
6 Quertrenneinrichtung
7 Walzenanordnung
8 Kontaktwalze
9 Fertigwickelstation
10 Dockenwagen
11 Docke
12 Einfahrstation
13 Dockenwagen
14 Docke
15 Hubwagen
16 Leitwalze
17 Kontaktwalze
18 Hebel
19 Anpreßeinrichtung
Claims (13)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Wickeln von Warenbahnen, ins
besondere Textilbahnen, auf drehbar und ggf. antreibbar
auf Dockenwagen angeordnete Docken, wobei sich periodisch
ein Dockenwagen während des Querschneidens der Warenbahn
und Anlegens des neuen Bahnanfanges an die leere Docke in
einer Anwickelstellung befindet, sodann während des Wickel
vorganges in Bahnlaufrichtung in eine Endstellung bewegt,
ein weiterer Dockenwagen mit einer leeren Docke von der Seite
her unter die auf den in der Endstellung befindlichen Docken
wagen auflaufende Warenbahn eingefahren und nach Auflaufen
des Bahnendes der Dockenwagen mit dem vollen Wickel aus der
Endstellung herausgefahren wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der leeren Docke bestückte Dockenwagen zunächst
aus der beim Einfahren unter die Warenbahn erreichten Aus
gangsstellung entgegen der Bewegungsrichtung der Warenbahn
in die Anwickelstellung bewegt und dabei die leere Docke an
eine ortsfeste, die Warenbahn führende Kontaktwalze ange
drückt und dann in bekannter Weise die Warenbahn nahezu voll
ständig um die Docke herumgelegt, quer durchgetrennt und
der neue Bahnanfang an die leere Docke angewickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Docke während des Wickelvorganges mit einstellbarem Druck
gegen die Kontaktwalze gepreßt und der Dockenwagen erst
kurz vor Fertigstellung des Wickels in die Endstellung bewegt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf den in Endstellung stehenden Dockenwagen auflaufende
Warenbahn vor dem Einfahren eines neuen Dockenwagens in die
Ausgangsstellung nach oben ausgelenkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dockenwagen unmittelbar nach dem Anwickeln des Bahnanfanges
an die Docke in die Endstellung bewegt wird.
5. Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von Warenbahnen auf
drehbar und ggf. antreibbar auf Dockenwagen angeordnete Docken,
mit einer Anwickelstation, die mit einer Einrichtung zum Trennen
der Warenbahn in Querrichtung und Anlegen des neuen Bahnanfanges
an die Docke (Anlegeeinrichtung) ausgestattet ist, einer Fertig
wickelstation sowie einer Einrichtung zum Transport von Docken
wagen innerhalb des Arbeitsbereiches der Vorrichtung (Transport
einrichtung), dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeeinrichtung
(5) mit einer ortsfesten Kontaktwalze (8) und einer an sich be
kannten Einrichtung zum Umschlingen der Docke (14) durch die
Warenbahn (2) zwischen Anwickelstation (3) und Fertigwickel
station (9) eine Einfahrstation (12) für leere Dockenwagen (13)
befindet und daß die Transporteinrichtung derart ausgelegt ist,
daß sie ohne Beeinflussung eines in der Fertigwickelstation (9)
befindlichen Dockenwagens (10) einen weiteren Dockenwagen (13)
in der Vorrichtung annähernd parallel zur Bewegungsrichtung der
Warenbahn (2) bewegen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktwalze (8) mit einem Antrieb versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktwalze (8) fest mit der der Vorrichtung vorgeordneten Be
handlungsmaschine (1) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transporteinrichtung ein mit einem Fahrantrieb ausgestatteter
Hubwagen (15) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anlegeeinrichtung (5) eine schwenkbare Leitwalze (18) zugeordnet
ist, die in ihrer oberen Stellung die auf die in der Fertig
wickelstation (9) befindliche Docke (11) auflaufende Warenbahn
(2) nach oben auslenkt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anlegeeinrichtung (5) eine Anpreßeinrichtung (19) zugeordnet
ist, die mit dem in der Anwickelstation (3) befindlichen Docken
wagen (13) in Eingriff bringbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zweite Kontaktwalze (17) vorhanden ist, die an den Wickel anleg
bar ist und beim Verfahren desselben in Kontakt mit diesem
bleibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anlagedruck der zweiten Kontaktwalze (17) an die Docke (11) ein
stellbar und regelbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Kontaktwalze (17) antreibbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD33284489A DD287926B5 (de) | 1989-09-21 | 1989-09-21 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von Warenbahnen auf Dockenwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4011800A1 true DE4011800A1 (de) | 1991-04-11 |
Family
ID=5612426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011800 Withdrawn DE4011800A1 (de) | 1989-09-21 | 1990-04-12 | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen wickeln von warenbahnen auf dockenwagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD287926B5 (de) |
DE (1) | DE4011800A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL2003051C2 (nl) * | 2009-06-18 | 2010-12-21 | Polytrust Partners B V | Bok voor het oprollen van een soepele materiaalbaan. |
-
1989
- 1989-09-21 DD DD33284489A patent/DD287926B5/de not_active IP Right Cessation
-
1990
- 1990-04-12 DE DE19904011800 patent/DE4011800A1/de not_active Withdrawn
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EP1038814A3 (de) * | 1999-03-23 | 2002-01-02 | Menzolit-Fibron GmbH | Aufwickelsystem für Bahnen aus duroplastischen Compoundmassen |
NL2003051C2 (nl) * | 2009-06-18 | 2010-12-21 | Polytrust Partners B V | Bok voor het oprollen van een soepele materiaalbaan. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD287926B5 (de) | 1995-12-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TEXTIMA AG, O-9048 CHEMNITZ, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |