DE4011800A1 - Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen wickeln von warenbahnen auf dockenwagen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen wickeln von warenbahnen auf dockenwagen

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DE4011800A1
DE4011800A1 DE19904011800 DE4011800A DE4011800A1 DE 4011800 A1 DE4011800 A1 DE 4011800A1 DE 19904011800 DE19904011800 DE 19904011800 DE 4011800 A DE4011800 A DE 4011800A DE 4011800 A1 DE4011800 A1 DE 4011800A1
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DE
Germany
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winding
web
dock
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trolley
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DE19904011800
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English (en)
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Dieter Dipl Ing Glaeser
Theo Dipl Ing Klemm
Hans-Juergen Dipl Ing Heinrich
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TEXTIMA AG, O-9048 CHEMNITZ, DE
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Kombinat Textima VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/22Changing the web roll in winding mechanisms or in connection with winding operations
    • B65H19/28Attaching the leading end of the web to the replacement web-roll core or spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2405/00Parts for holding the handled material
    • B65H2405/40Holders, supports for rolls
    • B65H2405/42Supports for rolls fully removable from the handling machine
    • B65H2405/422Trolley, cart, i.e. support movable on floor

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft das Aufwickeln von Warenbahnen auf Docken, die drehbar und ggf. antreibbar auf Dockenwagen gelagert sind. Der Wechsel der Dockenwagen bei voller Docke erfolgt automatisch ohne Stillstand der Warenbahn.
Eines der wesentlichen Probleme beim Aufwickeln von Warenbahnen auf Wickelträger ist der Wickelwechsel, d. h. das Quertrennen der Warenbahn bei Erreichen der vollen Wickelgröße und das Anlegen des neuen Bahnanfanges an einen leeren Wickelträger. Im Interesse der Kontinuität des Wickelvorganges soll dieser Vorgang ohne Stillstand der Warenbahn erfolgen. Dieses Ziel ist auch beim Wickeln auf Docken an sog. Großdockenwicklern anzustreben. Unter anderem ist mit der DE-OS 32 16 942 eine Vorrichtung zum Wickeln von Folienbahnen bekanntgeworden, die einen solchen automatischen Wickelwechsel ermöglicht. Diese Vorrichtung besitzt ein Gestell mit einer schwenkbaren Einrichtung zum Quertrennen der Folienbahn und Anlegen des neuen Bahnanfanges an eine leere Docke (Anlege­ einrichtung) und mit einer Einrichtung zum Transportieren eines Dockenwagens innerhalb der Vorrichtung in Bewegungsrichtung der Folienbahn (Transporteinrichtung). Die Vorrichtung kann zwei Dockenwagen gleichzeitig aufnehmen, von denen einer sich in einer Anwickelstation im Wirkungsbereich der Anlegeeinrichtung und einer sich in einer von der Anwickelstation entfernten Fertig­ wickelstation befindet. Die Docken werden mittels ortsveränder­ licher, mit diesen koppelbarer Antriebe in Drehung versetzt, so daß ein Zentrumsantrieb der Docken realisiert wird.
Zum Zwecke des Wickelwechsels wird ein leerer Dockenwagen zu­ nächst von der Seite her unter die sich von der Anwickelstation zum in der Fertigwickelstation befindlichen Dockenwagen bewegende Folienbahn eingefahren, sodann die Folienbahn quer durchgetrennt und der neue Bahnanfang durch die Anlegeeinrichtung an die leere Docke angelegt. Das Bahnende läuft auf die volle Docke auf, da­ nach wird diese seitlich aus der Vorrichtung herausgefahren und der neue Dockenwagen mittels der Transporteinrichtung in Laufrich­ tung der Folienbahn aus der Anwickelstation in die Fertigwickel­ station bewegt.
Diese Vorrichtung besitzt neben Vorteilen auch beachtliche Nach­ teile. Sie ist zunächst nur für Folienbahnen konzipiert und mit ihrer Querschneid- und Anlegeeinrichtung für Textilbahnen nicht geeignet. Das Anlegen des neuen Bahnanfanges an die leere Docke ist nicht mit Sicherheit gewährleistet und funktioniert nur, wenn die Docke mit Klebstoff präpariert ist. Damit können jedoch hohe Warenspannungen, die für einige Textilien notwendig sind, am Wickelanfang nicht realisiert werden. Der ausschließlich mögliche Zentrumsantrieb der Docken und der relativ lange Weg der Warenbahn von der vorgeordneten Behand­ lungsmaschine zur Wickelstelle führen dazu, daß die Vorrichtung auch für spannungsempfindliche Textilien nicht geeignet ist.
Als Ergebnis der Erfindung müssen Zentrums- und Umfangsantrieb sowie eine Kombination beider Antriebsarten möglich sein, das Querschneiden der Warenbahn und Anlegen des neuen Bahnanfanges an eine leere Docke muß unabhängig von Bahnmaterial und Bahn­ spannung sicher wirken und zwischen vorgeordneter Behandlungsma­ schine und Wickelstelle muß ein kurzer Bahnweg realisierbar sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches genannten Mittel gelöst. Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung enthalten die Patent­ ansprüche 2 bis 4 zum Verfahren und die Patentansprüche 6 bis 13 zur Vorrichtung.
Mittels der Erfindung ist es möglich, sowohl spannungsempfind­ liche als auch solche Textilbahnen, die eine hohe Bahnspannung beim Wickeln erfordern, qualitätsgerecht auf Docken zu wickeln. Je nach den Erfordernissen kann die Docke mit Zentrums- und/oder Umfangsantrieb in Drehung versetzt werden. Das Anlegen des neuen Bahnanfanges erfolgt in jedem Fall sicher, ohne daß die Docke in irgendeiner Weise präpariert werden muß.
Das Fertigwickeln der Docke kann bei kürzestem Bahnweg direkt unter Anlage an der erfindungsgemäßen Kontaktwalze erfolgen, der Dockenwagen kann jedoch ebenso unmittelbar nach dem Anlegen in die Fertigwickelstation transportiert werden.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispie­ les näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung für Zentrumsantrieb in Ausgangsstellung,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 beim Anlegen des neuen Bahnanfanges an eine leere Docke,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Umfangsantrieb in Ausgangsstellung und in
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 beim Anlegen des neuen Bahnanfanges an eine leere Docke.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung sei zunächst anhand der Ausfüh­ rungsform der Fig. 1 und 2 näher erläutert. Im Anschluß an eine vorgeordnete Behandlungsmaschine 1, beispielsweise eine Spann­ trockenfixiermaschine, aus der die aufzuwickelnde Textilbahn 2 austritt, ist eine Anwickelstation 3 vorgesehen. In dieser ist am Gestell 4 eine Anlegeeinrichtung 5 angeordnet, die aus einer hinreichend bekannten Quertrenneinrichtung 8 und einer schwenk­ baren Walzenanordnung 7 besteht (siehe hierzu auch DD-WP 2 31 554). Im Bereich der Anlegeeinrichtung 5 ist eine ortsfeste Kon­ taktwalze 8 angeordnet. In ausreichender Entfernung von der An­ wickelstation 3 befindet sich eine Fertigwickelstation 9. In dieser ist ein Dockenwagen 10 mit einer nahezu voll bewickelten Docke 11 dargestellt. Zwischen Anwickelstation 3 und Fertig­ wickelstation 9 befindet sich eine Einfahrstation 12. In dieser befindet sich in der dargestellten Phase ein Dockenwagen 13 mit einer leeren Docke 14. Die Vorrichtung beinhaltet weiterhin eine Transporteinrichtung, die im konkreten Fall als Hubwagen 15 aus­ gebildet ist, der einen nicht dargestellten Fahrantrieb besitzt. Die Transporteinrichtung kann auch in bekannter Weise als Trans­ portband ausgebildet sein, jedoch ist ein Hubwagen demgegenüber wesentlich vorteilhafter.
Anhand der so beschriebenen Vorrichtung erfolgt nun die Erläute­ rung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Der mit der nahezu vollen Docke 11 besetzte Dockenwagen 10 befin­ det sich in einer Endstellung in der Fertigwickelstation 9. Er ist mittels des Hubwagens 15 in Bewegungsrichtung der Textilbahn 2 dorthin verfahren worden, nachdem die Textilbahn 2 an die zuvor leere Docke 11 angelegt war und sich ein hinreichend stabiler Wickel gebildet hatte. Vor Erreichen der vollen Wickelgröße wird von der Seite her der Dockenwagen 13 mit der leeren Docke 14 unter die sich zur Docke 11 bewegende Textilbahn 2 in eine Aus­ gangsstellung eingefahren. Zum erforderlichen Zeitpunkt wird der Dockenwagen 13 entgegen der Bewegungsrichtung der Textilbahn 2 verfahren. Dabei lenkt die Docke 11 die Textilbahn 2 etwas nach oben aus und wird so von dieser bereits teilweise umschlungen. Die Bewegung des Dockenwagens 13 endet mit dem Anlegen der Docke 14 an die Kontaktwalze 8. Sodann erfolgt in bekannter Weise das nahezu völlige Umschlingen der Docke 14 durch die Textilbahn 2 und das Anlegen des neuen Bahnanfanges an die leere Docke 14. Nach dem Auflaufen des dabei entstehenden Bahnendes auf die volle Docke 11 wird der Dockenwagen 10 seitlich aus der Endstellung herausgefahren und der Dockenwagen 13 in die letztere befördert. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist für solche Textilbahnen 2 bestimmt, die mit hoher Bahnspannung aufgewickelt werden müssen. Die Drehung der Docken 11 und 14 erfolgt deshalb mittels Zentrumsantriebs, der durch nicht dargestellte, ortsver­ änderliche und mit den Docken 11; 14 koppelbare Antriebe ermög­ licht wird. Zusätzlich kann auch die Kontaktwalze 8 mit einem Antrieb versehen sein.
Um ein störungsfreies Einfahren des Dockenwagens 13 unter die Textilbahn 2 zu gewährleisten, kann es notwendig sein, diese geringfügig anzuheben, um nicht den Abstand zwischen Fertig­ wickelstation 9 und Anwickelstation 3 unnötig groß halten zu müssen. Zu diesem Zweck besitzt die Vorrichtung eine schwenkbare Leitwalze 16, die die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt, wenn sich der Dockenwagen 13 in der Anwickelstation 3 befindet. Der Hubwagen 15 befindet sich in Fig. 1 in der Anwickelstation 3. Nach Einfahren des Dockenwagens 13 unter die Textilbahn 2 bewegt sich der Hubwagen 15 in die Einfahrstation 12, in der er den Dockenwagen 13 aufnimmt und in die Anwickelstation 3 befördert. Nach Abschluß des Anlegevorganges transportiert der Hubwagen 15 dann den Dockenwagen 13 in die Fertigwickelstation 9, setzt die­ sen dort ab und kehrt dann in die Abwickelstation 3 zurück. Die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung entspre­ chend den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorher be­ schriebenen zunächst dadurch, daß mit ihr spannungsempfindliche Textilbahnen 2 aufgewickelt werden sollen. Die Vorrichtung muß deshalb einen Umfangsantrieb der Docken 11 und 14 ermöglichen. Die Kontaktwalze 8 ist dazu mit einem nicht dargestellten Antrieb versehen. Um einen möglichst kurzen Bahnweg zu erreichen, ist sie außerdem entweder unmittelbar an der vorgeordneten Behandlungs­ maschine angeordnet, oder, was besonders vorteilhaft ist, deren integraler Bestandteil. Die Anlegeeinrichtung und der Hubwagen 15 als Transporteinrichtung sind unverändert vorhanden. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Vorrichtung zusätzlich eine zweite Kon­ taktwalze 17 aufweist, die mit Hilfe von Hebeln 18 schwenkbeweg­ lich am Gestell 4 angeordnet ist. Die Kontaktwalze 17 kann eben­ falls angetrieben sein. Weiterhin ist eine Anpreßeinrichtung 19 vorgesehen.
Der Dockenwagen 13 mit der leeren Docke 14 wird zunächst ebenso von der Seite her in die Einfahrstation 12 eingebracht und dort vom Hubwagen 15 aufgenommen. Sodann erfolgt der Transport ent­ gegen der Bewegungsrichtung der Textilbahn 2 bis zur Anlage der Docke 14 an der Kontaktwalze 8. Die Anlegeeinrichtung bewirkt das Quertrennen der Textilbahn 2 und das Anlegen des neuen Bahnan­ fanges an die Docke 14. Das Aufwickeln der Textilbahn 2 bis zur nahezu vollen Wickelgröße erfolgt jedoch bei dieser Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Anlage des Wickels an der Kontaktwalze 8, um den bereits erwähnten kurzen Bahnweg beizubehalten. Der Dockenwagen 13 verbleibt dabei auf dem Hubwa­ gen 5. Der Druck, mit dem der Wickel an der Kontaktwalze 8 an­ liegt, wird in regelbarer Weise durch die Anpreßeinrichtung 19 beeinflußt. Diese kann beispielsweise in Form zweier seitlich der Anwickelstation 3 befindlicher Hülltriebe ausgeführt sein, die mittels eines Eingriffselementes mit dem Dockenwagen 13 in Wirk­ verbindung stehen. Die Anpreßeinrichtung 19 kann so dem wachsen­ den Wickeldurchmesser Rechnung tragen.
Der Transport des Dockenwagens 13 in die Fertigwickelstation 9 erfolgt erst kurz vor Erreichen der vollen Wickelgröße. Dabei liegt die zweite Kontaktwalze 17 mit regelbarem Druck auf dem Wickelumfang auf und sorgt dafür, daß sich dieser weiterhin dreht. Die zweite Kontaktwalze 17 kann jedoch auch schon vorher den Wickelvorgang unterstützen.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Behandlungsmaschine
2 Textilbahn
3 Anwickelstation
4 Gestell
5 Anlegeeinrichtung
6 Quertrenneinrichtung
7 Walzenanordnung
8 Kontaktwalze
9 Fertigwickelstation
10 Dockenwagen
11 Docke
12 Einfahrstation
13 Dockenwagen
14 Docke
15 Hubwagen
16 Leitwalze
17 Kontaktwalze
18 Hebel
19 Anpreßeinrichtung

Claims (13)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Wickeln von Warenbahnen, ins­ besondere Textilbahnen, auf drehbar und ggf. antreibbar auf Dockenwagen angeordnete Docken, wobei sich periodisch ein Dockenwagen während des Querschneidens der Warenbahn und Anlegens des neuen Bahnanfanges an die leere Docke in einer Anwickelstellung befindet, sodann während des Wickel­ vorganges in Bahnlaufrichtung in eine Endstellung bewegt, ein weiterer Dockenwagen mit einer leeren Docke von der Seite her unter die auf den in der Endstellung befindlichen Docken­ wagen auflaufende Warenbahn eingefahren und nach Auflaufen des Bahnendes der Dockenwagen mit dem vollen Wickel aus der Endstellung herausgefahren wird, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der leeren Docke bestückte Dockenwagen zunächst aus der beim Einfahren unter die Warenbahn erreichten Aus­ gangsstellung entgegen der Bewegungsrichtung der Warenbahn in die Anwickelstellung bewegt und dabei die leere Docke an eine ortsfeste, die Warenbahn führende Kontaktwalze ange­ drückt und dann in bekannter Weise die Warenbahn nahezu voll­ ständig um die Docke herumgelegt, quer durchgetrennt und der neue Bahnanfang an die leere Docke angewickelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Docke während des Wickelvorganges mit einstellbarem Druck gegen die Kontaktwalze gepreßt und der Dockenwagen erst kurz vor Fertigstellung des Wickels in die Endstellung bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den in Endstellung stehenden Dockenwagen auflaufende Warenbahn vor dem Einfahren eines neuen Dockenwagens in die Ausgangsstellung nach oben ausgelenkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dockenwagen unmittelbar nach dem Anwickeln des Bahnanfanges an die Docke in die Endstellung bewegt wird.
5. Vorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von Warenbahnen auf drehbar und ggf. antreibbar auf Dockenwagen angeordnete Docken, mit einer Anwickelstation, die mit einer Einrichtung zum Trennen der Warenbahn in Querrichtung und Anlegen des neuen Bahnanfanges an die Docke (Anlegeeinrichtung) ausgestattet ist, einer Fertig­ wickelstation sowie einer Einrichtung zum Transport von Docken­ wagen innerhalb des Arbeitsbereiches der Vorrichtung (Transport­ einrichtung), dadurch gekennzeichnet, daß die Anlegeeinrichtung (5) mit einer ortsfesten Kontaktwalze (8) und einer an sich be­ kannten Einrichtung zum Umschlingen der Docke (14) durch die Warenbahn (2) zwischen Anwickelstation (3) und Fertigwickel­ station (9) eine Einfahrstation (12) für leere Dockenwagen (13) befindet und daß die Transporteinrichtung derart ausgelegt ist, daß sie ohne Beeinflussung eines in der Fertigwickelstation (9) befindlichen Dockenwagens (10) einen weiteren Dockenwagen (13) in der Vorrichtung annähernd parallel zur Bewegungsrichtung der Warenbahn (2) bewegen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwalze (8) mit einem Antrieb versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktwalze (8) fest mit der der Vorrichtung vorgeordneten Be­ handlungsmaschine (1) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung ein mit einem Fahrantrieb ausgestatteter Hubwagen (15) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegeeinrichtung (5) eine schwenkbare Leitwalze (18) zugeordnet ist, die in ihrer oberen Stellung die auf die in der Fertig­ wickelstation (9) befindliche Docke (11) auflaufende Warenbahn (2) nach oben auslenkt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlegeeinrichtung (5) eine Anpreßeinrichtung (19) zugeordnet ist, die mit dem in der Anwickelstation (3) befindlichen Docken­ wagen (13) in Eingriff bringbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Kontaktwalze (17) vorhanden ist, die an den Wickel anleg­ bar ist und beim Verfahren desselben in Kontakt mit diesem bleibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlagedruck der zweiten Kontaktwalze (17) an die Docke (11) ein­ stellbar und regelbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kontaktwalze (17) antreibbar ist.
DE19904011800 1989-09-21 1990-04-12 Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen wickeln von warenbahnen auf dockenwagen Withdrawn DE4011800A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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