DE4011477C2 - Traglaterne - Google Patents

Traglaterne

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/021Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/62Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/628Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps

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Description

Die Erfindung betrifft ein Pumpenaggregat gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Aggregat können mit unterschiedlichen Traglaternen ausgerüstet sein. So zeigt die DE-OS 23 01 961 eine Ausführungsform, bei der innerhalb einer zweiteiligen Traglaterne ein mit einer Zwischenwelle versehenes Lagergehäuse angeordnet ist. Die Enden der Zwischenwelle sind mit dem anzutreibenden Pumpenwellenende durch eine feste Kupplung und mit dem antreibenden Motorwellenende durch eine flexible Kupplung verbunden. Nach Demontage der festen Kupplung kann die Zwischenwelle innerhalb des Lagergehäuses senkrecht nach oben verschoben werden. Innerhalb der Traglaterne wird somit ein Freiraum geschaffen, der es ermöglicht, die Pumpenwellendichtung schnell und einfach auszuwechseln. Eine alternative Lösung hierzu zeigt die DE-PS 22 61 643, bei der statt einer Wellenverschiebung eine Verschiebung des gesamten Lagergehäuses mit der Zwischenwelle erfolgt. Bei beiden Lösungen bedingen Arbeiten am Pumpenwellenlager ein Abheben des Motors und Herausheben des Motorwellenendes aus der Traglaterne.
Die DE-AS 22 62 017 zeigt eine einteilige Traglaterne, auf der der Motor direkt aufliegt und mit seinem antreibenden Wellenende in die Traglaterne hineinragt. Darin erfolgt mit Hilfe einer Kupplung eine Verbindung mit dem anzutreibenden Wellenende. Auch die in dem Fachwörterbuch Europump, 1. Ausgabe, im Kapitel 2.1 in den Abbildungen Fig. 19 bis Fig. 22 gezeigten Pumpen weisen Traglaternen auf, bei denen für einen Zugang zu den innerhalb der Laterne angeordneten Lagern der Motor mit seinem antreibenden Wellenende sehr weit hochgehoben werden muß, um einen freien Zugang zu dem anzutreibenden Wellenende zu erhalten. Dies bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten in denjenigen Fällen, in denen für die Demontage des Motors die räumlichen Platzverhältnisse nicht ausreichen. Dies ist insbesondere bei Schiffen sowie in der Offshore-Technik auf Ölförderplattformen der Fall, bei denen infolge der vorgegebenen Deckshöhen die räumlichen Verhältnisse sehr beengt sind. Aufgrund der Abmessungen der Pumpenaggregate ist dann eine platzsparende senkrechte Aufstellung desselben mitunter nicht möglich, da die räumlichen Verhältnisse dem entgegenstehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für vertikal aufgestellte Pumpenaggregate eine Montagemöglichkeit zu entwickeln, die ein Entfernen eines Motors von einer Laterne unter räumlich beengten Verhältnissen ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches. Bei Verwendung einer einteiligen Traglaterne ermöglicht die Anordnung der horizontalen Trennebene zwischen den Antriebs- und Abtriebswellenenden eine besonders leichte Motordemontage. Der Motor verfügt damit über einen in oder unter sein Abtriebswellenende verlegten Anschlußflansch. Nach der Entkupplung der beiden Wellenenden, z. B. durch das Lösen einer Wellenkupplung durch die Zugangsöffnungen in der Träglaterne und dem Lösen der Motor-Traglaternen-Verbindung kann der Motor mit minimalem Abhebemaß entfernt werden. Es genügt also, den Motor quasi von der Auflagefläche abzuheben, um ihn durch seitliches Verfahren wegzubewegen.
Die im Anspruch 2 beschriebene andere Lösung ist vorteilhaft bei der Verwendung eines üblichen Motors. Hierbei handelt es sich um die Ausführungsform, bei der das Abtriebswellenende des Motors über den Motorflansch hinausragt. Beispielsweise ermöglicht dann eine Teilung der Traglaterne, das hervorstehende Motorwellenende durch einen Traglaternenteil zu überbrücken.
Die Montage bzw. Demontage erfolgt dann in analoger Weise. Nach Lösen einer die Wellenenden verbindenden Kupplung sowie dem Lösen der Verbindung zwischen den Laternenteilen in der Trennebene zwischen Antriebs- und Abtriebswellenende, kann der Motor nach geringfügigem Anheben seitlich verschwenkt werden. Die einzelnen Laternenteile bleiben dann mit dem Motor und der Pumpe verbunden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 3 bietet den Vorteil, daß damit eine Montagezeitverkürzung für einen eventuellen Pumpenausbau verbunden ist. Um beispielsweise den Ausbau einer Pumpe aus einem Topfgehäuse zu verkürzen, ist es zweckmäßig, die Verbindung zwischen Traglaterne und Pumpe bestehen zu lassen. In der Traglaterne untergebrachte Lager oder Dichtungen können somit montiert bleiben, ihre Justierung wird nicht verändert. Als günstig hat es sich erwiesen, wenn die horizontale Trennebene in den Bereich des Pumpenwellen­ endes verlegt wird. Dadurch wird trotz auf der Pumpe montiertem Traglaternenteil die Länge der zu bewegenden Einheit gegenüber der Pumpe allein nicht vergrößert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen die
Fig. 1 ein Pumpenaggregat unter Zwischenschaltung einer zweiteiligen Laterne mit einem Motor verbunden, die
Fig. 2 ein Pumpenaggregat mit einteiliger Laterne und die
Fig. 3 einen Demontagevorgang.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt eine Pumpe (1), die auf einem Boden (2) vertikal aufgestellt ist. Eine zweiteilige Laterne (3) verbindet die Pumpe mit einem an die Laterne (3) angeflanschten Motor (4). Das Abtriebswellenende (5) des Motors (4) ragt in üblicher Weise in die Laterne (3) hinein. Durch Vorsehung einer horizontalen Trennebene (6) in der Laterne (3) kann nach Lösen bzw. Entfernen einer - hier nicht dargestellten - Wellenkupplung sowie nach Lösen der Verbindung in der Trennebene (6) der Motor, analog zu Fig. 3, nach kurzem Anheben seitlich verschwenkt werden.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein Motor (7) mit einem Befestigungsflansch (8) versehen ist, der über das Motorabtriebswellenende (9) hinausragt. Das hier unterhalb der horizontalen Trennebene (6) befindliche antriebsseitige Wellenende (10) der Pumpe (1) steht einer seitlichen Verschwenkung des Motors nicht im Wege.
Gemäß der Fig. 3 genügt nach Lösen der Verbindungen ein kurzes Anheben des Motors, um diesen seitlich zu verschwenken. Zum Anheben findet ein Hebezeug (11) Verwendung.

Claims (3)

1. Kreiselpumpenaggregat vertikaler Bauart, wobei zwischen Motor und Kreiselpumpe eine ein- oder mehrteilige Traglaterne angeordnet ist und in der Traglaterne Zugangsöffnungen zu einer zwischen einem Abtriebswellenende des Motors und einem Antriebswellenende der Kreiselpumpe angeordneten Wellenkupplung angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen Motor (4, 7) und Traglaterne (3) befindliche horizontale Trennebene (6) zwischen Antriebs- (10) und Abtriebswellenende (5, 9) angeordnet ist.
2. Kreiselpumpenaggregat nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer mehrteiligen Laterne (3) eine zwischen den Laternenteilen befindliche horizontale Trennebene (6) zwischen Antriebs- (10) und Abtriebswellenende (5, 9) angeordnet ist.
3. Kreiselpumpenaggregat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Trennebene (6) im Bereich des anzutreibenden Wellenendes (10) der Pumpe (1) angeordnet ist.
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