DE19905435A1 - Tauchpumpe - Google Patents
TauchpumpeInfo
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- F04D1/063—Multi-stage pumps of the vertically split casing type
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tauchpumpe mit
einem direkt in eine Flüssigkeit eingetauchten Sauganschluß.
Tauchpumpen mit in eine Flüssigkeit eingetauchtem Saug
anschluß zum Ansaugen der Flüssigkeit sind bekannt. Wie in
Fig. 4 dargestellt ist, sind herkömmliche Tauchpumpen
üblicherweise so aufgebaut, daß ein Flügelrad 26, das an der
Spitze einer Drehwelle 25 angebracht ist, durch einen Motor
21, der an dem oberen Ende eines Grundkörpers 23 angebracht
ist, angetrieben und gedreht wird, um eine Flüssigkeit von
einem an dem unteren Ende eines Gehäuses 22 an dem unteren
Ende des Grundkörpers 20 angebrachten Sauganschluß 23
einzusaugen. Die Flüssigkeit wird dann unter Druck gesetzt und
über eine Auslaßöffnung 24 an dem oberen Ende des Grundkör
pers durch einen Kanal in der Seite des Grundkörpers 20
seitlich abgegeben.
Da eine derartige Tauchpumpe die Flüssigkeit nach oben fördern
muß, kann die Flüssigkeit über den Umfang der Motordrehwelle
25 in den Grundkörper 20 lecken. Somit muß eine Wellendicht
vorrichtung 27, bspw. eine mechanische Dichtung, zum Halten
und Abdichten der Drehwelle 25 verwendet werden, um die
Leckage zu verhindern. Dementsprechend wird die Wartung oder
der Austausch der Wellenabdichtungsvorrichtung 27, die von der
Betriebsfrequenz abhängen, so mühsam sein, daß die Lebens
dauer der Pumpe abnimmt.
Da die Flüssigkeit von der Mitte des unteren Endes des
Gehäuses 22 eingesaugt, unter Druck gesetzt und seitlich aus
dem Grundkörper 20 abgelassen wird, kann außerdem eine
seitliche Kraft auf die Drehwelle 25 aufgebracht werden, die
diese vibrieren läßt und deformiert, wodurch die gesamte
Pumpe vibriert und laute Geräusche erzeugt werden.
Da die durch die Belastung des Flügelrades 26 ausgeübte
Belastung der Drehwelle 25 in der selben Richtung wirkt wie
das Gewicht des Motors 21, wird außerdem eine große Kraft auf
jeden Abschnitt der Pumpe, insbesondere auf ein Lager
ausgeübt, das die in dem Grundkörper 20 angebrachte Drehwelle
25 trägt. Dies führt zu Defekten.
Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung eine herkömmliche Tauchpumpe derart weiterzubilden,
daß die obengenannten Nachteile vermieden werden.
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Pumpe die
Flüssigkeit nach unten fördert, wodurch die Notwendigkeit der
Abdichtung der Welle mit einer Wellenabdichtungsvorrichtung
und damit die mit dieser Dichtung verbundene Wartung bzw.
Austauscharbeiten vermieden werden. Außerdem wird die
Belastung der einzelnen Pumpenabschnitte durch a) die durch
die Drehung des Flügelrades auf die Drehwelle ausgeübte
Belastung und b) das in derselben Richtung wirkende Gewicht
des Motors reduziert. Hierdurch wird die Häufigkeit von
Defekten verringert.
Ferner soll bei der erfindungsgemäßen Tauchpumpe eine durch
die ausgestoßene Flüssigkeit auf die Drehwelle ausgeübte
seitliche Kraft verhindert werden, um Vibrationen und/oder
Deformationen der Drehwelle sowie Vibrationen der gesamten
Pumpe zu vermeiden.
Diese Aufgaben werden mit der Erfindung im wesentlichen durch
eine Tauchpumpe gelöst, die einen Grundkörper (Grundrahmen),
einen an dem oberen Ende des Grundkörpers angebrachten Motor,
ein an dem unteren Ende des Grundkörpers angebrachtes
Pumpengehäuse, eine sich von dem Motor durch das Innere des
Grundkörpers zu dem Gehäuse erstreckende Drehwelle und
wenigstens ein an der Drehwelle in dem Gehäuse angebrachtes
Flügelrad aufweist, wobei das Flügelrad durch den Motor
angetrieben und gedreht wird, um eine Flüssigkeit in einem
Tank von einem Sauganschluß in das Gehäuse zu saugen und
durch eine Auslaßöffnung auszustoßen, wobei der Sauganschluß
oberhalb des Flügelrades und die Ausgangsöffnung an dem
unteren Ende des Gehäuses vorgesehen ist.
Da der Sauganschluß, durch den die Flüssigkeit eingesaugt
wird, oberhalb der Position des Flügelrades vorgesehen ist,
so daß die in das Gehäuse eingesaugte Flüssigkeit nach unten
gefördert wird, kann auf eine Wellenabdichtungsvorrichtung,
wie die herkömmliche mechanische Abdichtung, verzichtet
werden, um mühsame Wartungs- und Austauscharbeiten an der
Vorrichtung zu vermeiden.
Da die durch die Rotation des Flügelrades bewirkte Belastung
der Drehwelle nach oben wirkt, wirkt sie dem nach unten
gerichteten Gewicht des Motors entgegen, so daß die auf die
einzelnen Abschnitte der Pumpe ausgeübte Kraft reduziert wird.
Dadurch können Defekte vermieden werden, die bei herkömmlichen
Pumpen auftreten, bei denen die Motorbelastung und die
Gewichtskraft in der gleichen Richtung wirken.
Außerdem wird die in das Gehäuse eingesaugte Flüssigkeit nach
unten gefördert, wodurch das Aufbringen einer seitlichen Kraft
auf die Rotationswelle durch den Ausstoß der gepumpten
Flüssigkeit verhindert wird. Diese Gestaltung verhindert
außerdem eine Vibration oder Deformation der Drehwelle und
vermeidet eine Vibration der gesamten Pumpe, die zu einer
Geräuschentwicklung führt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Auslaßanschluß in
Verlängerung der Achse der Drehwelle vorgesehen, und ein
Verbinder, der direkt mit einer Auslaßöffnung an dem Boden
des Tankes verbunden ist, ist an dem Auslaßanschluß
angebracht.
Außerdem wird das Gehäuse erfindungsgemäß durch Koppeln einer
Vielzahl kurzer, zylinderförmiger Gehäuseelemente in Vertikal
richtung gebildet, wobei in wenigstens einigen der Gehäusee
lemente ein Flügelrad vorgesehen ist. In diesem Fall sind die
Flügelräder in einigen der unteren Gehäuseelemente vorgesehen,
während ein Sauganschluß an dem äußeren Umfang jedes
wenigstens einiger der verbleibenden oberen Gehäuseelemente
vorgesehen ist.
Vorzugsweise sind die Gehäuseelemente lösbar miteinander
gekoppelt, und die Flügelräder sind lösbar an der Drehwelle
angebracht.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der
Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle
beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der
Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den
Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht durch das
Hauptelement einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines
Hauptelements einer sich von der zweiten Aus
führungsform unterscheidenden dritten Ausführungs
form, und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer
herkömmlichen Tauchpumpe.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Eine Tauchpumpe gemäß dieser Ausführungsform weist
einen Grundkörper 1, einen an dem oberen Ende des Grundkörpers
1 angebrachten Motor 2, ein an dem unteren Ende des Grundkör
pers 1 angebrachtes Pumpengehäuse 3A, eine sich von dem Motor
2 durch den Grundkörper 1 zu dem Gehäuse 3A erstreckende
Drehwelle 6 und eine Vielzahl von Flügelrädern 7 auf, die an
der Spitze der Drehwelle 6 in dem Gehäuse 3A vorgesehen sind.
Der Grundkörper 1 befestigt den Motor 2 und das Gehäuse 3A und
weist einen Befestigungsrahmen 1a, der an einer Abdeckung 14b
des Tankes 14 für eine zu fördernde Flüssigkeit angebracht
ist, einen an dem oberen Ende des Befestigungsrahmens 1a
angebrachten hohlen Abschnitt 1b mit einer Belüftungsöffnung
12, eine Vielzahl von säulenförmigen Abschnitten 1c, die an
dem unteren Ende des Befestigungsrahmens 1a vorgesehen sind,
und einen tellerförmigen Gehäusebefestigungsabschnitt 1d an
dem unteren Ende des säulenförmigen Abschnitts 1c.
Ein Loch ist in die Mitte des Befestigungsrahmens 1a des
Grundkörpers 1 und die Mitte des Gehäusebefestigungsabschnitts
1d gebohrt, um das Einsetzen der Drehwelle 6 zu erlauben. Ein
Lager 9, durch das die Drehwelle 6 drehbar hindurchgeführt
ist, ist in der Bohrung in dem Befestigungsrahmen 1a be
festigt.
Die Bohrung in dem Gehäusebefestigungsabschnitt 1d ist größer
als der Durchmesser der Drehwelle 6, und der Zwischenbereich
zwischen der Bohrung und der Drehwelle 6 bildet einen
Sauganschluß 4A, durch welchen eine Flüssigkeit durch den
Säulenabschnitt 1d in das Gehäuse 3A eingesaugt wird.
Die Drehwelle 6 ist einstückig mit der Welle des Motors 2
ausgebildet und wird in der Mitte des Grundkörpers 1 unter
Verwendung eines Wälzlagers 10 innerhalb eines Motorgehäuses
gehalten.
Die Drehwelle 6 weist ein in dem hohlen Abschnitt 1b des
Grundkörpers 1 angeordnetes Gebläse auf, um durch die Drehung
des Motors 2 erzeugte Wärme durch die Belüftungsöffnung 12
abzuführen und die Drehwelle 6, die durch den Motor erwärmt
wird, zu kühlen.
Das Pumpengehäuse 3A besteht aus einer Vielzahl von Gehäuse
elementen 3a, die lösbar miteinander gekoppelt sind, und einem
Gehäusebodenabdeckelement 3b, das an dem unteren Ende des
Gehäuseelementes 3a, welches in der untersten Stufe angeordnet
ist, befestigt ist. Das Pumpengehäuse 3A ist unter Verwendung
eines Befestigungsbolzens 3d, der durch das Bodenabdeckungs
element 3b hindurchtritt, fest angebracht.
Jedes Gehäuseelement 3a weist eine äußere Umfangswand 13a und
eine Trennwand 13b auf, die einstückig an einem Ende der
äußeren Umfangswand 13a vorgesehen ist, um jede Pumpenkammer
aufzuteilen, wobei die Wände jeweils in Form kurzer Zylinder
ausgebildet sind. Jedes der Gehäuseelemente bis auf das
oberste besitzt an der Trennwand 13b einen nach oben stehenden
Leitflügel und eine an dem oberen Ende des Leitflügels
vorgesehene Trennplatte 13c, die beide einstückig mit der
Trennwand 13b ausgebildet sind. Somit wird eine Lücke für das
Durchfließen von Flüssigkeit zwischen der Trennwand 13b und
der Trennplatte 13c derart ausgebildet, daß die Leitflügel
die Flüssigkeit durch die Lücke führen können.
Die Trennwand 13b weist eine sich in der Mitte zwischen ihrem
Ende und der Drehwelle 6 öffnende Saugöffnung und einen
Dichtabschnitt 13d auf, der den mittleren Bereich zwischen der
Wand 13b und dem Flügelrad 7 abdichtet.
Zusätzlich ist in der Mitte der Trennplatte 13c eine Hülse 13e
um die Drehwelle 6 ausgebildet. Der äußere Umfang der
Trennplatte 13c liegt der Innenseite der anderen Umfangswand
13a des angrenzenden Gehäuseelementes derart gegenüber, daß
zwischen ihnen ein Kanal ausgebildet wird.
Durch Ansetzen eines Endes der äußeren Umfangswand 13a an das
proximale Ende der angrenzenden äußeren Umfangswand 13a werden
die Gehäuseelemente 3a miteinander derart gekoppelt, daß ihre
inneren Oberflächen abgedichtet sind.
Das Bodenabdeckungselement 3b weist in seiner Mitte (d. h. in
Verlängerung der Drehwelle 6) einen Auslaßanschluß 5 auf,
durch welchen eine Flüssigkeit nach unten ausgestoßen wird.
Der Auslaßanschluß 5 ist als Verbindung direkt in eine
Auslaßöffnung 14a am Boden des Tankes 14 eingesetzt und
bildet einen vorstehenden Verbinder 5a, der die Installation
der Pumpe in dem Tank erlaubt.
Ein Dichtelement, das aus einem Gummi-O-Ring besteht, ist um
den Verbinder 5a des Auslaßanschlusses 5 angebracht, um eine
Leckage von Flüssigkeit aus dem Anschluß der Auslaßöffnung
14a zu verhindern.
Vier Flügelräder 7, die an der Spitze der Drehwelle 6 mit
festgelegten Abständen derart angebracht sind, daß sie Stufen
bilden, sind in dem Gehäuse 3A so angeordnet, daß sie den
Gehäuseelementen 3a in den entsprechenden Stufen zugeordnet
sind. Das Flügelrad 7 wird durch den Motor 2 angetrieben und
gedreht, um eine Flüssigkeit von dem Ansauganschluß 4A
nacheinander in jedes der Gehäuseelemente 3a einzusaugen,
wobei die angesaugte Flüssigkeit nacheinander zu dem unteren
Flügelrad 7 gefördert wird, bis die angesaugte Flüssigkeit aus
dem Auslaßanschluß 5 ausgestoßen wird. In diesem Fall wirkt
die durch die Drehung des Flügelrades 7 erzeugte Schubbela
stung der Drehwelle 6 in einer nach oben gerichteten Richtung.
Es muß nicht in allen Gehäuseelementen 3a ein Flügelrad 7
vorgesehen sein, sondern es ist auch möglich, Flügelräder nur
in einigen der Gehäuseelemente 3a vorzusehen. Die Anzahl der
Flügelräder 7 wird auf diese Weise reduziert, um die Saugkraft
der Pumpe zu regulieren, wobei jedes Flügelrad 7 lösbar an der
Drehwelle 6 angebracht ist.
Obwohl diese Ausführungsform in Verbindung mit vier in
Vertikalrichtung angeordneten Gehäuseelementen beschrieben
wurde, kann diese Anzahl selbstverständlich erhöht oder
verringert werden. Außerdem können die Flügelräder 7 durch
beliebige geeignete Mittel an der Drehwelle 6 angebracht
werden, bspw. durch Einsetzen von Schlüsseln in entsprechende
Schlüsselnuten in einem Vorsprung des Flügelrades 7 und in der
Drehwelle 6 oder durch Befestigen von Schrauben zur Be
festigung des Flügelrades.
Die so gestaltete Tauchpumpe wird angebracht, indem das
Gehäuse 3a in eine Flüssigkeit eingetaucht und der Auslaß
anschluß 5 mit der Auslaßöffnung 14a am Boden des Tankes 14
verbunden wird. Diese Installationsweise ermöglicht es, die
Verrohrung des Auslaßanschlusses 5 zu vervollständigen.
Während der Installation wird der Sauganschluß 4A, durch den
die Flüssigkeit angesaugt wird, oberhalb der in dem Gehäuse
3A angeordneten Flügelräder 7 angeordnet, so daß die in das
Gehäuse 3a gesaugte Flüssigkeit nach unten gefördert wird.
Dementsprechend kann auf eine Wellenabdichtungsvorrichtung,
wie die herkömmliche mechanische Abdichtung, verzichtet
werden, so daß kein Bedürfnis für mühsame Wartungs- und
Austauscharbeiten der Vorrichtung besteht.
Zusätzlich sind die Flügelräder 7 an der Drehwelle 6 an
gebracht, so daß die Schubbelastung der Drehwelle 6 nach oben
gerichtet ist. Somit wirkt die Belastung dem nach unten
gerichteten Gewicht des Motors 2 entgegen, so daß die auf die
einzelnen Abschnitte der Pumpe, insbesondere auf das Wälzlager
10, das die Drehwelle 6 hält, ausgeübte Kraft wesentlich
reduziert wird.
Als Folge hiervon können Defekte, die auftreten, wenn die
Schubbelastung und das Gewicht des Motors 2 in derselben
Richtung wirken, vermieden werden.
Außerdem wird die in das Gehäuse 3A eingesaugte Flüssigkeit
durch den Umfang des oberen Endes des Gehäuses 3A eingesaugt
und von dem Auslaßanschluß 5, der in Verlängerung der Achse
der Drehwelle 6 vorgesehen ist, nach unten ausgestoßen. Diese
Gestaltung verhindert eine Aufbringung einer von der ausgesto
ßenen Flüssigkeit bewirkten seitlichen Kraft auf die Drehwelle
6, wodurch eine Vibration und Deformation der Drehwelle 6 und
damit auch Geräusche, die durch Vibrationen der Gesamtpumpe
erzeugt werden, verhindert werden.
Obwohl die vorliegende Ausführungsform den Auslaßanschluß
5 in Verlängerung der Achse der Drehwelle 6 vorsieht, ist die
Erfindung nicht auf diese Gestaltung beschränkt. Statt dessen
ist es auch möglich, eine Vielzahl von Auslaßanschlüssen
gleichmäßig um die Achse zu verteilen, so daß sie sich
gegenseitig ausgleichen.
Obwohl die erste Ausführungsform den Flüssigkeitsansau
anschluß 4A am unteren Ende des Grundkörpers 1 vorsieht,
können Sauganschlüsse 4B und 4C auch an dem äußeren Umfang der
oberen Enden von Gehäusen 3B bzw. 3C oder sowohl an dem oberen
Ende des Gehäuses als auch dem unteren Ende des Grundkörpers
vorgesehen sein, wie es bei einer zweiten und dritten
Ausführungsform entsprechend den Fig. 2 bzw. 3 vorgesehen ist.
Hierbei besteht das Gehäuse 3B gemäß der zweiten Ausführungs
form aus den vier in vertikaler Richtung angeordneten
Gehäuseelementen 3a, wobei ein Flügelrad 7 in jedes der drei
unteren Gehäuseelemente 3a eingesetzt ist. Das oberste
Gehäuseelement, das kein Flügelrad 7 aufweist, wird als
Abstandshalter 3c genutzt, wobei der Ansauganschluß 4B in der
äußeren Umfangswand 13a des Abstandshalters 3c ausgebildet
ist. Die Gehäuseelemente in den entsprechenden Stufen sind
lösbar miteinander gekoppelt.
Bei der dritten Ausführungsform ist dagegen ein Flügelrad 7
in die beiden unteren Gehäuseelemente 3a eingebaut. Die beiden
oberen Gehäuseelemente ohne Flügelrad 7 werden als Abstands
halter 3c verwendet, wobei der Sauganschluß 4C in beiden
Abstandshaltern 3c vorgesehen ist.
Die Pumpen gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform
können aus den gleichen Teilen zusammengesetzt werden wie die
erste Ausführungsform. Durch Festlegen der Anzahl von unteren
Gehäuseelementen 3a und oberen Abstandshaltern 3c in der
Weise, daß ihre Summe vier oder weniger ist, kann die
Ausstoßkraft der Pumpe nicht nur eingestellt sondern auch bis
zu einem gewissen Grad so festgelegt werden, daß sie dem
Niveau der Flüssigkeit in dem Tank 14 entspricht.
Ist bspw. das Niveau der ständig in dem Tank 14 aufgenommenen
Flüssigkeit höher als das Gehäuse 3A, so kann die in Fig. 1
dargestellte Gestaltung genutzt werden. Um jedoch die Menge
an ständig in dem Tank 14 aufbewahrter Flüssigkeit und damit
das Tankniveau zu senken, können ein Abstandshalter 3c und
drei Gehäuseelemente 3a vorgesehen sein, wie bei den Gehäuse
3B in Fig. 2. Um das Tankniveau weiter zu reduzieren, können
zwei Abstandshalter 2c und zwei Gehäuseelemente 3a vorgesehen
sein, wie bei dem Gehäuse 3C gemäß Fig. 3.
Bei der zweiten und dritten Ausführungsform können die
Sauganschlüsse 4B und 4C porös oder mit Maschen ausgebildet
sein.
Außerdem kann der Abstandshalter 3c wie ein einfacher Zylinder
ohne den Sauganschluß 4B oder 4C ausgebildet sein.
Bei diesen Ausführungsformen kann eine Vielzahl von Auslaß
anschlüssen 5 in gleichmäßiger Weise um die Achse der
Drehwelle 6 angeordnet sein.
Wie oben im Detail beschrieben wurde, ist bei der erfindungs
gemäßen Tauchpumpe der Sauganschluß, durch welchen eine
Flüssigkeit eingesaugt wird, oberhalb des Gehäuses vorgesehen,
um die in das Gehäuse gesaugte Flüssigkeit nach unten zu
fördern, wodurch verhindert wird, daß die eingesaugte
Flüssigkeit um den Umfang der Drehwelle nach oben gefördert
wird. Dementsprechend kann die herkömmliche Wellenabdichtungs
vorrichtung weggelassen werden, so daß mühsame Wartungs- und
Austauscharbeiten dieser Vorrichtung entfallen.
Außerdem wirkt die nach oben wirkende Schublast der Drehwelle,
die durch die Drehung der Flügelräder bewirkt wird, dem nach
unten gerichteten Gewicht des Motors entgegen, so daß die auf
die einzelnen Pumpenabschnitte ausgeübte Kraft reduziert wird.
Dadurch können Defekte verhindert werden, die bei herkömm
lichen Pumpen auftreten, weil die Schubbelastung und das
Gewicht des Motors in die gleiche Richtung wirken.
Schließlich wird in das Gehäuse eingesaugte Flüssigkeit nach
unten gefördert, um das Aufbringen einer durch die ausgestoße
ne Flüssigkeit erzeugten seitlichen Kraft auf die Drehwelle
zu verhindern, wodurch Vibrationen und Deformationen der
Drehwelle und durch Vibrationen der gesamten Pumpe erzeugte
Geräusche vermieden werden können.
Claims (6)
1. Tauchpumpe mit einem Grundkörper (1), einem an dem oberen
Ende des Grundkörpers (1) angebrachten Motor (2), einem an dem
unteren Ende des Grundkörpers (1) angebrachten Pumpengehäuse
(3A), einer sich von dem Motor (2) durch das Innere des
Grundkörpers (1) zu dem Gehäuse (3A) erstreckenden Drehwelle
(6) und wenigstens einem Flügelrad (7), das an der Drehwelle
(6) in dem Gehäuse (3A) angebracht ist, wobei das Flügelrad
(7) durch den Motor (2) angetrieben und gedreht wird, um eine
Flüssigkeit in einem Tank (14) von einem Ansauganschluß (4)
in das Gehäuse (3A) einzusaugen und aus einem Auslaßanschluß
(5) auszustoßen, dadurch gekennzeichnet, daß der Saug
anschluß (4) oberhalb der Flügelräder (7) vorgesehen ist, und
daß der Auslaßanschluß (5) an dem unteren Ende des Gehäuses
(3A) vorgesehen ist.
2. Tauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Auslaßanschluß (5) in Verlängerung der Achse der
Drehwelle (6) vorgesehen ist, und daß ein Verbinder (5a), der
direkt mit einer an dem Boden des Tankes (14) vorgesehenen
Auslaßöffnung (14a) verbunden ist, in dem Auslaßanschluß
(5) angebracht ist.
3. Tauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (3A) durch Koppeln einer Vielzahl
von kurzen, zylinderförmigen Gehäuseelementen (3a) in
Vertikalrichtung gebildet wird, und daß ein Flügelrad (7) in
wenigstens einigen der Gehäuseelementen (3a) vorgesehen ist.
4. Tauchpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Flügelrad (7) in einigen der unteren Gehäuseelemente (3a)
vorgesehen ist, während der Sauganschluß (4) an dem äußeren
Umfang von wenigstens einigen der verbleibenden oberen
Gehäuseelemente (3a) vorgesehen ist.
5. Tauchpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Vielzahl von Gehäuseelementen (3a) lösbar
miteinander gekoppelt ist, und daß alle Flügelräder (7)
lösbar an der Drehwelle (6) befestigt sind.
6. Tauchpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sauganschluß (4) an dem unteren Ende
des Grundkörpers (1) ausgebildet ist.
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