DE19905435A1 - Tauchpumpe - Google Patents

Tauchpumpe

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tauchpumpe mit einem direkt in eine Flüssigkeit eingetauchten Sauganschluß.
Tauchpumpen mit in eine Flüssigkeit eingetauchtem Saug­ anschluß zum Ansaugen der Flüssigkeit sind bekannt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, sind herkömmliche Tauchpumpen üblicherweise so aufgebaut, daß ein Flügelrad 26, das an der Spitze einer Drehwelle 25 angebracht ist, durch einen Motor 21, der an dem oberen Ende eines Grundkörpers 23 angebracht ist, angetrieben und gedreht wird, um eine Flüssigkeit von einem an dem unteren Ende eines Gehäuses 22 an dem unteren Ende des Grundkörpers 20 angebrachten Sauganschluß 23 einzusaugen. Die Flüssigkeit wird dann unter Druck gesetzt und über eine Auslaßöffnung 24 an dem oberen Ende des Grundkör­ pers durch einen Kanal in der Seite des Grundkörpers 20 seitlich abgegeben.
Da eine derartige Tauchpumpe die Flüssigkeit nach oben fördern muß, kann die Flüssigkeit über den Umfang der Motordrehwelle 25 in den Grundkörper 20 lecken. Somit muß eine Wellendicht­ vorrichtung 27, bspw. eine mechanische Dichtung, zum Halten und Abdichten der Drehwelle 25 verwendet werden, um die Leckage zu verhindern. Dementsprechend wird die Wartung oder der Austausch der Wellenabdichtungsvorrichtung 27, die von der Betriebsfrequenz abhängen, so mühsam sein, daß die Lebens­ dauer der Pumpe abnimmt.
Da die Flüssigkeit von der Mitte des unteren Endes des Gehäuses 22 eingesaugt, unter Druck gesetzt und seitlich aus dem Grundkörper 20 abgelassen wird, kann außerdem eine seitliche Kraft auf die Drehwelle 25 aufgebracht werden, die diese vibrieren läßt und deformiert, wodurch die gesamte Pumpe vibriert und laute Geräusche erzeugt werden.
Da die durch die Belastung des Flügelrades 26 ausgeübte Belastung der Drehwelle 25 in der selben Richtung wirkt wie das Gewicht des Motors 21, wird außerdem eine große Kraft auf jeden Abschnitt der Pumpe, insbesondere auf ein Lager ausgeübt, das die in dem Grundkörper 20 angebrachte Drehwelle 25 trägt. Dies führt zu Defekten.
Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine herkömmliche Tauchpumpe derart weiterzubilden, daß die obengenannten Nachteile vermieden werden.
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Pumpe die Flüssigkeit nach unten fördert, wodurch die Notwendigkeit der Abdichtung der Welle mit einer Wellenabdichtungsvorrichtung und damit die mit dieser Dichtung verbundene Wartung bzw. Austauscharbeiten vermieden werden. Außerdem wird die Belastung der einzelnen Pumpenabschnitte durch a) die durch die Drehung des Flügelrades auf die Drehwelle ausgeübte Belastung und b) das in derselben Richtung wirkende Gewicht des Motors reduziert. Hierdurch wird die Häufigkeit von Defekten verringert.
Ferner soll bei der erfindungsgemäßen Tauchpumpe eine durch die ausgestoßene Flüssigkeit auf die Drehwelle ausgeübte seitliche Kraft verhindert werden, um Vibrationen und/oder Deformationen der Drehwelle sowie Vibrationen der gesamten Pumpe zu vermeiden.
Diese Aufgaben werden mit der Erfindung im wesentlichen durch eine Tauchpumpe gelöst, die einen Grundkörper (Grundrahmen), einen an dem oberen Ende des Grundkörpers angebrachten Motor, ein an dem unteren Ende des Grundkörpers angebrachtes Pumpengehäuse, eine sich von dem Motor durch das Innere des Grundkörpers zu dem Gehäuse erstreckende Drehwelle und wenigstens ein an der Drehwelle in dem Gehäuse angebrachtes Flügelrad aufweist, wobei das Flügelrad durch den Motor angetrieben und gedreht wird, um eine Flüssigkeit in einem Tank von einem Sauganschluß in das Gehäuse zu saugen und durch eine Auslaßöffnung auszustoßen, wobei der Sauganschluß oberhalb des Flügelrades und die Ausgangsöffnung an dem unteren Ende des Gehäuses vorgesehen ist.
Da der Sauganschluß, durch den die Flüssigkeit eingesaugt wird, oberhalb der Position des Flügelrades vorgesehen ist, so daß die in das Gehäuse eingesaugte Flüssigkeit nach unten gefördert wird, kann auf eine Wellenabdichtungsvorrichtung, wie die herkömmliche mechanische Abdichtung, verzichtet werden, um mühsame Wartungs- und Austauscharbeiten an der Vorrichtung zu vermeiden.
Da die durch die Rotation des Flügelrades bewirkte Belastung der Drehwelle nach oben wirkt, wirkt sie dem nach unten gerichteten Gewicht des Motors entgegen, so daß die auf die einzelnen Abschnitte der Pumpe ausgeübte Kraft reduziert wird. Dadurch können Defekte vermieden werden, die bei herkömmlichen Pumpen auftreten, bei denen die Motorbelastung und die Gewichtskraft in der gleichen Richtung wirken.
Außerdem wird die in das Gehäuse eingesaugte Flüssigkeit nach unten gefördert, wodurch das Aufbringen einer seitlichen Kraft auf die Rotationswelle durch den Ausstoß der gepumpten Flüssigkeit verhindert wird. Diese Gestaltung verhindert außerdem eine Vibration oder Deformation der Drehwelle und vermeidet eine Vibration der gesamten Pumpe, die zu einer Geräuschentwicklung führt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Auslaßanschluß in Verlängerung der Achse der Drehwelle vorgesehen, und ein Verbinder, der direkt mit einer Auslaßöffnung an dem Boden des Tankes verbunden ist, ist an dem Auslaßanschluß angebracht.
Außerdem wird das Gehäuse erfindungsgemäß durch Koppeln einer Vielzahl kurzer, zylinderförmiger Gehäuseelemente in Vertikal­ richtung gebildet, wobei in wenigstens einigen der Gehäusee­ lemente ein Flügelrad vorgesehen ist. In diesem Fall sind die Flügelräder in einigen der unteren Gehäuseelemente vorgesehen, während ein Sauganschluß an dem äußeren Umfang jedes wenigstens einiger der verbleibenden oberen Gehäuseelemente vorgesehen ist.
Vorzugsweise sind die Gehäuseelemente lösbar miteinander gekoppelt, und die Flügelräder sind lösbar an der Drehwelle angebracht.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht durch das Hauptelement einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Hauptelements einer sich von der zweiten Aus­ führungsform unterscheidenden dritten Ausführungs­ form, und
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer herkömmlichen Tauchpumpe.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Tauchpumpe gemäß dieser Ausführungsform weist einen Grundkörper 1, einen an dem oberen Ende des Grundkörpers 1 angebrachten Motor 2, ein an dem unteren Ende des Grundkör­ pers 1 angebrachtes Pumpengehäuse 3A, eine sich von dem Motor 2 durch den Grundkörper 1 zu dem Gehäuse 3A erstreckende Drehwelle 6 und eine Vielzahl von Flügelrädern 7 auf, die an der Spitze der Drehwelle 6 in dem Gehäuse 3A vorgesehen sind.
Der Grundkörper 1 befestigt den Motor 2 und das Gehäuse 3A und weist einen Befestigungsrahmen 1a, der an einer Abdeckung 14b des Tankes 14 für eine zu fördernde Flüssigkeit angebracht ist, einen an dem oberen Ende des Befestigungsrahmens 1a angebrachten hohlen Abschnitt 1b mit einer Belüftungsöffnung 12, eine Vielzahl von säulenförmigen Abschnitten 1c, die an dem unteren Ende des Befestigungsrahmens 1a vorgesehen sind, und einen tellerförmigen Gehäusebefestigungsabschnitt 1d an dem unteren Ende des säulenförmigen Abschnitts 1c.
Ein Loch ist in die Mitte des Befestigungsrahmens 1a des Grundkörpers 1 und die Mitte des Gehäusebefestigungsabschnitts 1d gebohrt, um das Einsetzen der Drehwelle 6 zu erlauben. Ein Lager 9, durch das die Drehwelle 6 drehbar hindurchgeführt ist, ist in der Bohrung in dem Befestigungsrahmen 1a be­ festigt.
Die Bohrung in dem Gehäusebefestigungsabschnitt 1d ist größer als der Durchmesser der Drehwelle 6, und der Zwischenbereich zwischen der Bohrung und der Drehwelle 6 bildet einen Sauganschluß 4A, durch welchen eine Flüssigkeit durch den Säulenabschnitt 1d in das Gehäuse 3A eingesaugt wird.
Die Drehwelle 6 ist einstückig mit der Welle des Motors 2 ausgebildet und wird in der Mitte des Grundkörpers 1 unter Verwendung eines Wälzlagers 10 innerhalb eines Motorgehäuses gehalten.
Die Drehwelle 6 weist ein in dem hohlen Abschnitt 1b des Grundkörpers 1 angeordnetes Gebläse auf, um durch die Drehung des Motors 2 erzeugte Wärme durch die Belüftungsöffnung 12 abzuführen und die Drehwelle 6, die durch den Motor erwärmt wird, zu kühlen.
Das Pumpengehäuse 3A besteht aus einer Vielzahl von Gehäuse­ elementen 3a, die lösbar miteinander gekoppelt sind, und einem Gehäusebodenabdeckelement 3b, das an dem unteren Ende des Gehäuseelementes 3a, welches in der untersten Stufe angeordnet ist, befestigt ist. Das Pumpengehäuse 3A ist unter Verwendung eines Befestigungsbolzens 3d, der durch das Bodenabdeckungs­ element 3b hindurchtritt, fest angebracht.
Jedes Gehäuseelement 3a weist eine äußere Umfangswand 13a und eine Trennwand 13b auf, die einstückig an einem Ende der äußeren Umfangswand 13a vorgesehen ist, um jede Pumpenkammer aufzuteilen, wobei die Wände jeweils in Form kurzer Zylinder ausgebildet sind. Jedes der Gehäuseelemente bis auf das oberste besitzt an der Trennwand 13b einen nach oben stehenden Leitflügel und eine an dem oberen Ende des Leitflügels vorgesehene Trennplatte 13c, die beide einstückig mit der Trennwand 13b ausgebildet sind. Somit wird eine Lücke für das Durchfließen von Flüssigkeit zwischen der Trennwand 13b und der Trennplatte 13c derart ausgebildet, daß die Leitflügel die Flüssigkeit durch die Lücke führen können.
Die Trennwand 13b weist eine sich in der Mitte zwischen ihrem Ende und der Drehwelle 6 öffnende Saugöffnung und einen Dichtabschnitt 13d auf, der den mittleren Bereich zwischen der Wand 13b und dem Flügelrad 7 abdichtet.
Zusätzlich ist in der Mitte der Trennplatte 13c eine Hülse 13e um die Drehwelle 6 ausgebildet. Der äußere Umfang der Trennplatte 13c liegt der Innenseite der anderen Umfangswand 13a des angrenzenden Gehäuseelementes derart gegenüber, daß zwischen ihnen ein Kanal ausgebildet wird.
Durch Ansetzen eines Endes der äußeren Umfangswand 13a an das proximale Ende der angrenzenden äußeren Umfangswand 13a werden die Gehäuseelemente 3a miteinander derart gekoppelt, daß ihre inneren Oberflächen abgedichtet sind.
Das Bodenabdeckungselement 3b weist in seiner Mitte (d. h. in Verlängerung der Drehwelle 6) einen Auslaßanschluß 5 auf, durch welchen eine Flüssigkeit nach unten ausgestoßen wird. Der Auslaßanschluß 5 ist als Verbindung direkt in eine Auslaßöffnung 14a am Boden des Tankes 14 eingesetzt und bildet einen vorstehenden Verbinder 5a, der die Installation der Pumpe in dem Tank erlaubt.
Ein Dichtelement, das aus einem Gummi-O-Ring besteht, ist um den Verbinder 5a des Auslaßanschlusses 5 angebracht, um eine Leckage von Flüssigkeit aus dem Anschluß der Auslaßöffnung 14a zu verhindern.
Vier Flügelräder 7, die an der Spitze der Drehwelle 6 mit festgelegten Abständen derart angebracht sind, daß sie Stufen bilden, sind in dem Gehäuse 3A so angeordnet, daß sie den Gehäuseelementen 3a in den entsprechenden Stufen zugeordnet sind. Das Flügelrad 7 wird durch den Motor 2 angetrieben und gedreht, um eine Flüssigkeit von dem Ansauganschluß 4A nacheinander in jedes der Gehäuseelemente 3a einzusaugen, wobei die angesaugte Flüssigkeit nacheinander zu dem unteren Flügelrad 7 gefördert wird, bis die angesaugte Flüssigkeit aus dem Auslaßanschluß 5 ausgestoßen wird. In diesem Fall wirkt die durch die Drehung des Flügelrades 7 erzeugte Schubbela­ stung der Drehwelle 6 in einer nach oben gerichteten Richtung.
Es muß nicht in allen Gehäuseelementen 3a ein Flügelrad 7 vorgesehen sein, sondern es ist auch möglich, Flügelräder nur in einigen der Gehäuseelemente 3a vorzusehen. Die Anzahl der Flügelräder 7 wird auf diese Weise reduziert, um die Saugkraft der Pumpe zu regulieren, wobei jedes Flügelrad 7 lösbar an der Drehwelle 6 angebracht ist.
Obwohl diese Ausführungsform in Verbindung mit vier in Vertikalrichtung angeordneten Gehäuseelementen beschrieben wurde, kann diese Anzahl selbstverständlich erhöht oder verringert werden. Außerdem können die Flügelräder 7 durch beliebige geeignete Mittel an der Drehwelle 6 angebracht werden, bspw. durch Einsetzen von Schlüsseln in entsprechende Schlüsselnuten in einem Vorsprung des Flügelrades 7 und in der Drehwelle 6 oder durch Befestigen von Schrauben zur Be­ festigung des Flügelrades.
Die so gestaltete Tauchpumpe wird angebracht, indem das Gehäuse 3a in eine Flüssigkeit eingetaucht und der Auslaß­ anschluß 5 mit der Auslaßöffnung 14a am Boden des Tankes 14 verbunden wird. Diese Installationsweise ermöglicht es, die Verrohrung des Auslaßanschlusses 5 zu vervollständigen.
Während der Installation wird der Sauganschluß 4A, durch den die Flüssigkeit angesaugt wird, oberhalb der in dem Gehäuse 3A angeordneten Flügelräder 7 angeordnet, so daß die in das Gehäuse 3a gesaugte Flüssigkeit nach unten gefördert wird. Dementsprechend kann auf eine Wellenabdichtungsvorrichtung, wie die herkömmliche mechanische Abdichtung, verzichtet werden, so daß kein Bedürfnis für mühsame Wartungs- und Austauscharbeiten der Vorrichtung besteht.
Zusätzlich sind die Flügelräder 7 an der Drehwelle 6 an­ gebracht, so daß die Schubbelastung der Drehwelle 6 nach oben gerichtet ist. Somit wirkt die Belastung dem nach unten gerichteten Gewicht des Motors 2 entgegen, so daß die auf die einzelnen Abschnitte der Pumpe, insbesondere auf das Wälzlager 10, das die Drehwelle 6 hält, ausgeübte Kraft wesentlich reduziert wird.
Als Folge hiervon können Defekte, die auftreten, wenn die Schubbelastung und das Gewicht des Motors 2 in derselben Richtung wirken, vermieden werden.
Außerdem wird die in das Gehäuse 3A eingesaugte Flüssigkeit durch den Umfang des oberen Endes des Gehäuses 3A eingesaugt und von dem Auslaßanschluß 5, der in Verlängerung der Achse der Drehwelle 6 vorgesehen ist, nach unten ausgestoßen. Diese Gestaltung verhindert eine Aufbringung einer von der ausgesto­ ßenen Flüssigkeit bewirkten seitlichen Kraft auf die Drehwelle 6, wodurch eine Vibration und Deformation der Drehwelle 6 und damit auch Geräusche, die durch Vibrationen der Gesamtpumpe erzeugt werden, verhindert werden.
Obwohl die vorliegende Ausführungsform den Auslaßanschluß 5 in Verlängerung der Achse der Drehwelle 6 vorsieht, ist die Erfindung nicht auf diese Gestaltung beschränkt. Statt dessen ist es auch möglich, eine Vielzahl von Auslaßanschlüssen gleichmäßig um die Achse zu verteilen, so daß sie sich gegenseitig ausgleichen.
Obwohl die erste Ausführungsform den Flüssigkeitsansau­ anschluß 4A am unteren Ende des Grundkörpers 1 vorsieht, können Sauganschlüsse 4B und 4C auch an dem äußeren Umfang der oberen Enden von Gehäusen 3B bzw. 3C oder sowohl an dem oberen Ende des Gehäuses als auch dem unteren Ende des Grundkörpers vorgesehen sein, wie es bei einer zweiten und dritten Ausführungsform entsprechend den Fig. 2 bzw. 3 vorgesehen ist. Hierbei besteht das Gehäuse 3B gemäß der zweiten Ausführungs­ form aus den vier in vertikaler Richtung angeordneten Gehäuseelementen 3a, wobei ein Flügelrad 7 in jedes der drei unteren Gehäuseelemente 3a eingesetzt ist. Das oberste Gehäuseelement, das kein Flügelrad 7 aufweist, wird als Abstandshalter 3c genutzt, wobei der Ansauganschluß 4B in der äußeren Umfangswand 13a des Abstandshalters 3c ausgebildet ist. Die Gehäuseelemente in den entsprechenden Stufen sind lösbar miteinander gekoppelt.
Bei der dritten Ausführungsform ist dagegen ein Flügelrad 7 in die beiden unteren Gehäuseelemente 3a eingebaut. Die beiden oberen Gehäuseelemente ohne Flügelrad 7 werden als Abstands­ halter 3c verwendet, wobei der Sauganschluß 4C in beiden Abstandshaltern 3c vorgesehen ist.
Die Pumpen gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform können aus den gleichen Teilen zusammengesetzt werden wie die erste Ausführungsform. Durch Festlegen der Anzahl von unteren Gehäuseelementen 3a und oberen Abstandshaltern 3c in der Weise, daß ihre Summe vier oder weniger ist, kann die Ausstoßkraft der Pumpe nicht nur eingestellt sondern auch bis zu einem gewissen Grad so festgelegt werden, daß sie dem Niveau der Flüssigkeit in dem Tank 14 entspricht.
Ist bspw. das Niveau der ständig in dem Tank 14 aufgenommenen Flüssigkeit höher als das Gehäuse 3A, so kann die in Fig. 1 dargestellte Gestaltung genutzt werden. Um jedoch die Menge an ständig in dem Tank 14 aufbewahrter Flüssigkeit und damit das Tankniveau zu senken, können ein Abstandshalter 3c und drei Gehäuseelemente 3a vorgesehen sein, wie bei den Gehäuse 3B in Fig. 2. Um das Tankniveau weiter zu reduzieren, können zwei Abstandshalter 2c und zwei Gehäuseelemente 3a vorgesehen sein, wie bei dem Gehäuse 3C gemäß Fig. 3.
Bei der zweiten und dritten Ausführungsform können die Sauganschlüsse 4B und 4C porös oder mit Maschen ausgebildet sein.
Außerdem kann der Abstandshalter 3c wie ein einfacher Zylinder ohne den Sauganschluß 4B oder 4C ausgebildet sein.
Bei diesen Ausführungsformen kann eine Vielzahl von Auslaß­ anschlüssen 5 in gleichmäßiger Weise um die Achse der Drehwelle 6 angeordnet sein.
Wie oben im Detail beschrieben wurde, ist bei der erfindungs­ gemäßen Tauchpumpe der Sauganschluß, durch welchen eine Flüssigkeit eingesaugt wird, oberhalb des Gehäuses vorgesehen, um die in das Gehäuse gesaugte Flüssigkeit nach unten zu fördern, wodurch verhindert wird, daß die eingesaugte Flüssigkeit um den Umfang der Drehwelle nach oben gefördert wird. Dementsprechend kann die herkömmliche Wellenabdichtungs­ vorrichtung weggelassen werden, so daß mühsame Wartungs- und Austauscharbeiten dieser Vorrichtung entfallen.
Außerdem wirkt die nach oben wirkende Schublast der Drehwelle, die durch die Drehung der Flügelräder bewirkt wird, dem nach unten gerichteten Gewicht des Motors entgegen, so daß die auf die einzelnen Pumpenabschnitte ausgeübte Kraft reduziert wird.
Dadurch können Defekte verhindert werden, die bei herkömm­ lichen Pumpen auftreten, weil die Schubbelastung und das Gewicht des Motors in die gleiche Richtung wirken.
Schließlich wird in das Gehäuse eingesaugte Flüssigkeit nach unten gefördert, um das Aufbringen einer durch die ausgestoße­ ne Flüssigkeit erzeugten seitlichen Kraft auf die Drehwelle zu verhindern, wodurch Vibrationen und Deformationen der Drehwelle und durch Vibrationen der gesamten Pumpe erzeugte Geräusche vermieden werden können.

Claims (6)

1. Tauchpumpe mit einem Grundkörper (1), einem an dem oberen Ende des Grundkörpers (1) angebrachten Motor (2), einem an dem unteren Ende des Grundkörpers (1) angebrachten Pumpengehäuse (3A), einer sich von dem Motor (2) durch das Innere des Grundkörpers (1) zu dem Gehäuse (3A) erstreckenden Drehwelle (6) und wenigstens einem Flügelrad (7), das an der Drehwelle (6) in dem Gehäuse (3A) angebracht ist, wobei das Flügelrad (7) durch den Motor (2) angetrieben und gedreht wird, um eine Flüssigkeit in einem Tank (14) von einem Ansauganschluß (4) in das Gehäuse (3A) einzusaugen und aus einem Auslaßanschluß (5) auszustoßen, dadurch gekennzeichnet, daß der Saug­ anschluß (4) oberhalb der Flügelräder (7) vorgesehen ist, und daß der Auslaßanschluß (5) an dem unteren Ende des Gehäuses (3A) vorgesehen ist.
2. Tauchpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßanschluß (5) in Verlängerung der Achse der Drehwelle (6) vorgesehen ist, und daß ein Verbinder (5a), der direkt mit einer an dem Boden des Tankes (14) vorgesehenen Auslaßöffnung (14a) verbunden ist, in dem Auslaßanschluß (5) angebracht ist.
3. Tauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (3A) durch Koppeln einer Vielzahl von kurzen, zylinderförmigen Gehäuseelementen (3a) in Vertikalrichtung gebildet wird, und daß ein Flügelrad (7) in wenigstens einigen der Gehäuseelementen (3a) vorgesehen ist.
4. Tauchpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flügelrad (7) in einigen der unteren Gehäuseelemente (3a) vorgesehen ist, während der Sauganschluß (4) an dem äußeren Umfang von wenigstens einigen der verbleibenden oberen Gehäuseelemente (3a) vorgesehen ist.
5. Tauchpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Vielzahl von Gehäuseelementen (3a) lösbar miteinander gekoppelt ist, und daß alle Flügelräder (7) lösbar an der Drehwelle (6) befestigt sind.
6. Tauchpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauganschluß (4) an dem unteren Ende des Grundkörpers (1) ausgebildet ist.
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