DE4011083A1 - Verfahren und anordnung zur regelung einer gesteinsbohrmaschine - Google Patents
Verfahren und anordnung zur regelung einer gesteinsbohrmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Regelung der Schlagleistung einer hydraulisch be
triebenen Gesteinsbohrmaschine, bei welchem Verfahren
Druckflüssigkeit gleichzeitig einer Schlageinrichtung
und durch ein Druckreduzierelement einer Vorschubein
richtung zugeführt wird, und wobei die Schlagleistung
durch Regelung des Drucks der zur Schlageinrichtung
fließenden Druckflüssigkeit geregelt wird.
Weiter bezieht sich die Erfindung auf eine An
ordnung zur Regelung der Schlagleistung einer hydrau
lisch betriebenen Gesteinsbohrmaschine, welche Anord
nung eine Druckflüssigkeitspumpe, eine Schlageinrich
tung und eine Vorschubeinrichtung, deren Einlaßkanal
an einen Druckkanal der Pumpe angeschlossen ist, und
wenigstens ein zwischen dem Druckkanal der Pumpe und
der Vorschubeinrichtung gekoppeltes Druckreduzierele
ment aufweist, damit der Druck der der Vorschubein
richtung zuzuführenden Druckflüssigkeit niedriger als
der Druck des Druckkanals der Pumpe geregelt werden
kann.
Bei bekannten Gesteinsbohrmaschinen und ihren
Bedienungseinrichtungen ist der Schlagdruck der Ge
steinsbohrmaschine auf einen bestimmten Wert fest
geregelt, und der Vorschub der Bohrmaschine wird
durch Regelung des Drucks des Vorschubmechanismus je
nach der zu bohrenden Steinsorte geregelt, was oft
Schwierigkeiten verursacht.
Wenn der Vorschubdruck dem Schlagdruck gegen
über zu klein ist, wobei die Vorschubgeschwindigkeit
kleiner ist als die erforderliche oder zulässige Vor
schubgeschwindigkeit, wird ein Schlagpuls nicht or
dentlich längs einer Bohrstange auf den zu bohrenden
Stein übertragen, sondern verursacht Erschütterung an
der Bohrstange und auch an den übrigen Geräten. Die
Erschütterung wird allmählich in Wärme umgewandelt,
wobei der größte Temperaturanstieg an Gewinde
anschlüssen der Bohrstangen oder dergleichen ge
schieht und somit besonders diese einer unnötigen Be
anspruchung aussetzt. Daraus folgt, daß die Bohrgerä
te beschädigt respektive schneller als gewöhnlich ab
genutzt werden können, was ihre Lebensdauer verkürzt
und die Anwendungskosten der Geräte entsprechend er
höht. Gleichzeitig wird die Eindringungsgeschwindig
keit eines Bohrers in das Gestein kleiner, und die
zum Bohren einer bestimmten Lochlänge zu gebrauchende
Zeit wird länger und erhöht somit die Bohrungskosten.
Die Erschütterung setzt auch alle anderen mecha
nischen und hydraulischen Komponenten der Bohrgeräte
einer extra Beanspruchung aus und verursacht mit der
Zeit unnötigen Bedarf an Wartung und Reparatur.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, ein solches Verfahren und eine solche An
ordnung zur Regelung der Bohrung einer Gesteinsbohr
maschine zustandezubringen, mittels deren obenange
führte Schwierigkeiten vermieden werden und die Boh
rung je nach den Umständen möglichst gut ausgeführt
werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren ist da
durch gekennzeichnet, daß Druckflüssigkeit mit einer
druckgesteuerten Volumenstrompumpe zugeführt wird,
daß der Volumenstrom der Pumpe durch einen Druck zwi
schen der Vorschubeinrichtung und dem Druckreduzier
element gesteuert wird und daß das Verhältnis der
Drücke der zu der Schlageinrichtung und Vorschubein
richtung zu leitenden Druckflüssigkeiten mittels
eines mit der Vorschubeinrichtung in Serie geschal
teten Druckregelelements wesentlich konstant geregelt
wird.
Die wesentliche Idee der Erfindung ist, daß das
Verhältnis zwischen dem Schlagdruck und dem Vorschub
druck dadurch wesentlich konstant gehalten wird, daß
der Schlagdruck proportional zu dem Vorschubdruck ge
regelt wird, wobei die Leistung eines Schlagpulses
direkt gemäß dem von dem Vorschub vorausgesetzten
Druckniveau und durch Anwendung einer druckgesteuer
ten Volumenregelpumpe zur Zuführung von Druckflüssig
keit geregelt wird, wobei der Volumenstrom dieser
Pumpe auf der Basis des Vorschubdrucks geregelt wird,
und dabei verursachen Änderungen im Vorschubdruck,
wenn die Schlagleistung proportional zu dem zum
Schlagmechanismus fließenden Volumenstrom ist, ähn
liche Änderungen im Schlagdruck und halten den
Schlagdruck und somit die Schlagleistung proportional
zu dem Vorschubdruck.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß die Pumpe eine druckgesteuerte Vo
lumenregelpumpe ist, daß der zur Vorschubeinrichtung
leitende Druckflüssigkeitskanal zwischen dem Druck
reduzierelement und der Vorschubeinrichtung an den
Steuerdruckkanal der Pumpe angeschlossen ist und daß
sie wenigstens ein Druckregelelement aufweist, das an
den Einlaßkanal der Vorschubeinrichtung in Serie da
mit geschaltet ist, und zwar zum Halten des Drucks
der zu der Schlageinrichtung zu leitenden Druckflüs
sigkeit wesentlich in konstantem Verhältnis zu dem im
Einlaßkanal der Vorschubeinrichtung wirkenden Druck.
Die wesentliche Idee der erfindungsgemäßen An
ordnung ist, daß der Einlaßkanal des Vorschubmotors
an den Steuerdruckkanal der druckgesteuerten Volumen
regelpumpe angeschlossen ist, wobei der Volumenstrom
der Pumpe auf der Basis des Vorschubdrucks des Vor
schubmotors geregelt wird, und daß sie ein Druck
regelelement aufweist, das das Verhältnis zwischen
dem Schlagdruck und dem Vorschubdruck wesentlich kon
stant hält.
Die Erfindung wird in den beigefügten Zeich
nungen ausführlicher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße
Kupplungsausführung und
Fig. 2 schematisch eine zweite erfindungsge
mäße Kupplungsausführung.
Fig. 1 zeigt eine von einem nicht-gezeigten
und an sich bekannten Motor betriebene Volumenstrom
regelpumpe 1 mit einem Stromregelzylinder 2 und einem
federbelasteten Gegenzylinder 3. Weiter ist an der
Pumpe ein druckgesteuertes, proportionales Regelven
til 4 montiert. Die Pumpe 1 ist gekoppelt, Druck
flüssigkeit aus einem Druckflüssigkeitsbehälter 5 zu
saugen und sie weiter einem Druckkanal 6 zuzuführen.
Der Druckkanal 6 ist mit einer Schlageinrichtung 7
gekoppelt, deren Funktion und Konstruktion an sich
allgemein bekannt sind und in diesem Zusammenhang
nicht genauer erläutert werden. Die aus der Schlag
einrichtung 7 zurückkehrende Druckflüssigkeit wird
durch einen Rücklaufkanal 8 in den Druckflüssigkeits
behälter 5 zurückgeleitet. Der Druckkanal 6 der Pumpe
1 ist ferner durch eine Drossel 9 mit einem Propor
tionalventil 10 gekoppelt, aus dem die Druckflüssig
keit zu einer Vorschubeinrichtung 11 weitergeleitet
wird, die gewöhnlich ein Vorschubmotor ist, aber kann
auch irgendeine andere Vorschubeinrichtung, wie ein
Druckflüssigkeitszylinder oder dergleichen, sein. Die
aus dem Vorschubmotor 11 abfließende Druckflüssigkeit
wird wieder durch den Rücklaufkanal 8 in den Druck
flüssigkeitsbehälter 5 geleitet. Zwischen der Drossel
9 und dem Proportionalventil 10 wird der Druck des
Druckflüssigkeitskanals längs eines Steuerkanals 12
durch eine zweite Drossel 13 zu einem proportionalen
Druckbegrenzungsventil 14 und daraus weiter zu dem
druckgesteuerten, proportionalen Regelventil 4 gelei
tet. An der einen Seite des proportionalen Druckbe
grenzungsventils 14 wird die Druckflüssigkeit durch
den Rücklaufkanal 8 in den Druckflüssigkeitsbehälter
5 geleitet.
Während der nicht-gezeigte Motor die Pumpe 1 in
einer an sich bekannten Weise dreht, kommt im Druck
kanal der Pumpe Druck vor, wobei die fließende Druck
flüssigkeit veranlaßt, daß die Schlageinrichtung 7
betätigt wird und der Vorschubmotor 11 die Bohrma
schine in einer bekannten Weise vorwärtsschiebt. Wenn
die Verhältnisse die ganze Zeit konstant bleiben,
bleibt der Druck im Steuerkanal 12 auch konstant und
somit wird die Funktion der Pumpe 1 nicht von außen
gesteuert. Dabei halten der Stromregelzylinder 2 und
der federbelastete Gegenzylinder 3, die normalerweise
zu der Pumpe 1 gehören, den Volumenstrom der Pumpe 1
automatisch so, daß der Druck des Druckkanals 6 kon
stant bleibt. Die Struktur und Funktion der Pumpe 1
und dieser zu der Pumpe fest gehörenden Komponenten
sind an sich allgemein völlig bekannt und werden des
halb hier nicht ausführlicher erläutert.
Unter fortgesetzt konstanten Verhältnissen
fließt die Druckflüssigkeit durch die erste Drossel 9
aus dem Druckkanal 6 heraus, wobei an der Drossel 9
ein Druckverlust geschieht. Weiter fließt die Druck
flüssigkeit durch das Proportionalventil 10 zu dem
Vorschubmotor 11, wobei im Proportionalventil 10 ein
vorausbestimmter Druckverlust unabhängig von der
Strömung geschieht und somit beim Vorschubmotor 11
ein Druck herrscht, der um den gemeinsamen Druckver
lust der Drossel 9 und des Proportionalventils 10
kleiner ist als der Druck im Druckkanal 6 und an der
Schlageinrichtung 7. Der Druck der Schlageinrichtung
7 wird mittels des proportionalen Druckbegrenzungs
ventils 14 geregelt, das den höchsten im Kanal 12
herrschenden Druck einstellt. Durch Regelung des
Druckbegrenzungsventils 14 kann der Druck im Kanal 12
geändert werden und in entsprechender Weise der Volu
menstrom der Pumpe 1 und somit der Druck im Druck
kanal 6 und an der Schlageinrichtung 7 erhöht oder
gesenkt werden. Der Regler des Druckbegrenzungsven
tils 14 und der Regler des Proportionalventils 10
sind so miteinander gekoppelt, daß bei zunehmendem
Regelwert des Druckbegrenzungsventils, d.h. wenn der
Wert des Höchstdrucks im Steuerkanal 12 wächst, der
Regelwert des Proportionalventils 10 entsprechend
kleiner wird, wobei bei darüber fließender Druck
flüssigkeit ein kleinerer Druckverlust entsteht und
der Vorschubdruck des Vorschubmotors 11 größer wird.
Die Regelung der Ventile ist so dimensioniert, daß
die Drücke des Vorschubmotors 11 und der Schlagein
richtung 7 im linearen Verhältnis zueinander sind,
d.h. daß ihr Verhältnis wesentlich konstant ist.
Wenn eine Bohrkrone beim Bohren beispielsweise
einen weichen Stein oder eine Hohlung, einen Kluft
oder dergleichen trifft, wobei die dem Vorschub wi
derstehende Kraft und somit der Druck des Vorschub
motors 11 sinken, so folgt daraus zugleich, daß der
Druck zwischen dem Proportionalventil 10 und der
Drossel 9 sinkt. Weil die Drossel 9 eine schnelle
Strömung der Druckflüssigkeit zu dem Vorschubmotor
und somit ein schnelles Vorwärtsstürzen des Vorschubs
des Vorschubmotors 11 verhindert, so bringt eine
Drucksenkung mit sich, daß der Druck des Steuerkanals
12 entsprechend sinkt und die Lage des Regelventils 4
und dadurch den Volumenstrom der Pumpe 1 schnell
kleiner regelt. Bei abnehmendem Volumenstrom sinkt
zugleich der Druck im Druckkanal 6 entsprechend, und
somit sinkt der Schlagdruck der Schlageinrichtung 7
schnell bei abnehmendem Vorschubdruck, und es ist
nicht möglich, daß eine dem Vorschub gegenüber zu
hohe Schlagleistung entsteht und in Wärme umgewandelt
wird. Wenn die Bohrkrone wieder einen Stein oder die
Oberfläche eines Steins nach normalen Verhältnissen
trifft, nimmt der Druck an der Einlaßseite des Vor
schubmotors 11 von neuem und entsprechend der Druck
zwischen dem Proportionalventil 10 und der Drossel 9
zu, bis er den Druckwert erreicht, auf den das Druck
begrenzungsventil 14 geregelt ist. Bei zunehmendem
Druck zwischen dem Ventil 10 und der Drossel 9 steigt
der Druck im Steuerkanal 12 entsprechend an und re
gelt mittels des Regelventils 4 den Volumenstrom der
Pumpe 1 größer, bis er sich auf das ursprünglich von
dem geregelten Schlagdruck vorausgesetzte Niveau
stellt.
Fig. 2 zeigt schematisch eine andere Ausfüh
rungsform der Erfindung, bei der der Schlagdruck auf
eine bestimmte obere Grenze nicht begrenzt ist, son
dern der Schlag und der Vorschub so miteinander ge
koppelt sind, daß unter einem vorausbestimmten Druck
verhältnis eine Druckzunahme des Vorschubmotors den
Druck der Schlageinrichtung erhöht respektive eine
Druckabnahme ein Sinken des Drucks der Schlageinrich
tung zustande bringt. Die Figur zeigt ebenfalls ein
Regelventil 15 der Schlageinrichtung, mittels dessen
sie in und außer Betrieb gesetzt werden kann, und ein
Regelventil 16 des Vorschubmotors, mittels dessen der
Vorschubmotor gekoppelt werden kann, die Bohrmaschine
vorwärts oder rückwärts zu verschieben oder sie ganz
zu stoppen. Die Funktion und Struktur dieser Ventile
sind an sich bekannt und werden deshalb nicht genauer
erläutert. In dieser Ausführungsform wird ausschließ
lich das proportionale Druckdifferenzregelventil 10
benutzt, das gekoppelt ist, eine zum Vorschubdruck
proportionale Druckdifferenz zwischen dem Schlagdruck
und Vorschubdruck zu halten. Bei dieser Lösung verur
sacht eine Änderung des Vorschubdrucks, wenn die Re
gelventile 15 und 16 in normaler Betriebsstellung
sind, eine Änderung der Volumenströmung bei der Pumpe
1 in einer der Lösung der Fig. 1 entsprechenden Wei
se so, daß der Druck im Druckkanal 6 der Pumpe 1 und
somit bei der Schlageinrichtung 7 in einem bestimmten
Verhältnis zu dem Vorschubdruck des Vorschubmotors
bleibt. Bei der Lösung der Fig. 2 kann das Verhält
nis zwischen dem Schlagdruck und dem Vorschubdruck
durch Ändern des Regelwerts des proportionalen Druck
differenzventils 10 geregelt werden. Wenn dagegen das
zu benutzende Schlagdruckniveau geregelt werden soll,
muß es so ausgeführt werden, daß die Vorspannung der
Feder des Regelventils 4 des Volumenstromreglers der
Pumpe geregelt wird.
Oben in der Beschreibung sind nur exemplifika
torische Ausführungsformen der Erfindung angeführt
worden, und die Erfindung ist keineswegs darauf be
schränkt. Die wesentliche Idee der Erfindung kann so
angewendet werden, daß in verschiedenen Weisen regel
bare Volumenstrompumpen und verschiedene Kupplungen
zur Identifizierung der Drücke und zum Anschließen
des Steuerdrucks an die volumenstromgeregelte Pumpe
verwendet werden. In den Figuren und in der Be
schreibung werden an sich allgemein verwendete
verschiedene Regel- und Steuerventile sowie Druck
begrenzungsventile oder dergleichen auch nicht an
geführt, mittels deren die Anwendung der Anordnung in
einer anderen Weise gesteuert und geschützt werden
kann, weil diese für die Erfindung nicht wesentlich
sind. Eine Verwendung solcher Steuer-, Regel- und
Schutzkupplungen beschränkt weder die Erfindung ir
gendwie noch vermindert ihren Schutzumfang. Die er
findungsgemäße Lösung kann natürlich auch anders, wie
z.B. zur Steuerung des Bohrarms und der Komponenten
einer Bohrmaschine, verwendet werden, damit die Be
wegungsverhältnisse gewisser Bewegungen proportional
zueinander gehalten werden können.
Claims (7)
1. Verfahren zur Regelung der Schlagleistung
einer Schlageinrichtung (7) einer hydraulisch betrie
benen Gesteinsbohrmaschine, bei welchem Verfahren
Druckflüssigkeit gleichzeitig der Schlageinrichtung
(7) und durch ein Druckreduzierelement (9) einer Vor
schubeinrichtung (11) zugeführt wird, und wobei die
Schlagleistung durch Regelung des Drucks der zu der
Schlageinrichtung (7) fließenden Druckflüssigkeit
geregelt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß Druckflüssigkeit mit einer druckgesteuerten Volu
menstrompumpe (1) zugeführt wird, daß der Volumen
strom der Pumpe (1) durch einen Druck zwischen der
Vorschubeinrichtung (11) und dem Druckreduzierelement
(9) gesteuert wird und daß das Verhältnis der Drücke
der zu der Schlageinrichtung (7) und Vorschubeinrich
tung (11) zu leitenden Druckflüssigkeiten mittels
eines mit der Vorschubeinrichtung (11) in Serie ge
schalteten Druckregelelements (10) wesentlich kon
stant geregelt wird.
2. Anordnung zur Regelung der Schlagleistung
einer Schlageinrichtung (7) einer hydraulisch betrie
benen Gesteinsbohrmaschine, welche Anordnung eine
Druckflüssigkeitspumpe (1), die Schlageinrichtung (7)
und eine Vorschubeinrichtung (11), deren Einlaßkanal
an einen Druckkanal (6) der Pumpe (1) angeschlossen
ist, und wenigstens ein zwischen dem Druckkanal (6)
der Pumpe (1) und der Vorschubeinrichtung (11) gekop
peltes Druckreduzierelement (9) aufweist, damit der
Druck der zu der Vorschubeinrichtung (11) zu leiten
den Druckflüssigkeit niedriger als der Druck des
Druckkanals (6) der Pumpe (1) geregelt werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe
(1) eine druckgesteuerte Volumenregelpumpe (1) ist,
daß der zu der Vorschubeinrichtung (11) leitende
Druckflüssigkeitskanal zwischen dem Druckreduzierele
ment (9) und der Vorschubeinrichtung (11) an den
Steuerdruckkanal (12) der Pumpe (1) angeschlossen ist
und daß sie wenigstens ein Druckregelelement (10)
aufweist, das an den Einlaßkanal der Vorschubeinrich
tung (11) in Serie damit geschaltet ist, und zwar zum
Halten des Drucks der zu der Schlageinrichtung (7) zu
leitenden Druckflüssigkeit wesentlich in konstantem
Verhältnis zu dem im Einlaßkanal der Vorschubeinrich
tung (11) wirkenden Druck.
3. Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckreduzier
element (9) eine Drossel (9) ist.
4. Anordnung nach Patentanspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Druck
regelelement (10) ein regelbares Druckdifferenzventil
(10) ist, das zwischen der Drossel (9) und der Vor
schubeinrichtung (11) gekoppelt ist.
5. Anordnung nach Patentanspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerdruck
kanal (12) der Pumpe (1) zwischen dem Druckdifferenz
ventil (10) und der Vorschubeinrichtung (11) gekop
pelt ist.
6. Anordnung nach Patentanspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerdruck
kanal (12) der Pumpe (1) zwischen der Drossel (9) und
dem Druckdifferenzventil (10) gekoppelt ist und daß
die Anordnung ein regelbares Druckbegrenzungsventil
(14) aufweist, das mit dem Steuerdruckkanal (12) der
Pumpe (1) gekoppelt ist und das den Druck des Steuer
kanals (12) und somit den Druck der zu der Schlagein
richtung (7) fließenden Druckflüssigkeit auf einen
vorausbestimmten Maximalwert begrenzt.
7. Anordnung nach Patentanspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Regler des
Druckdifferenzventils (10) und des Druckbegrenzungs
ventils (14) zusammengekoppelt sind, um gleichzeitig
in der Weise geregelt zu werden, daß bei Regelung des
Maximaldrucks der zur Schlageinrichtung (7) fließen
den Druckflüssigkeit das Druckdifferenzventil (10)
entsprechend so geregelt wird, daß das Verhältnis der
Drücke der zur Schlageinrichtung (7) fließenden
Druckflüssigkeit und der zur Vorschubeinrichtung (11)
fließenden Druckflüssigkeit wesentlich konstant
bleibt.
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