DE4009262C2 - - Google Patents

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DE4009262C2
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armature
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switching
relay
voltage
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DE19904009262
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Johannes 8160 Miesbach De Oberndorfer
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Panasonic Electric Works Europe AG
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Euro Matsushita Electric Works AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/327Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers
    • G01R31/3277Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches
    • G01R31/3278Testing of circuit interrupters, switches or circuit-breakers of low voltage devices, e.g. domestic or industrial devices, such as motor protections, relays, rotation switches of relays, solenoids or reed switches

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Description

Zur Prüfung elektromagnetischer Relais, insbesondere bei der Fertigung, ist es üblich, jedes Relais mit einer Erreger­ spannung anzusteuern, die von Null rampenartig in Richtung der Nennspannung ansteigt, und denjenigen Spannungswert festzu­ stellen, bei dem der Anker umschaltet. Dieser Wert stellt die Ansprechspannung des Relais dar, die regelmäßig um einen be­ stimmten Betrag unter der Nennspannung liegt. Anschließend wird die Erregerspannung rampenartig auf Null abgesenkt und der Spannungswert ermittelt, bei dem der Anker in seine Aus­ gangslage zurückkehrt. Dieser Wert stellt die Abfallspannung des Relais dar, die regelmäßig um ein bestimmtes Maß über der Null-Spannung liegt.
Handelt es sich nicht, wie oben angenommen, um ein mono­ stabiles, sondern um ein bistabiles Relais, so wird beim zwei­ ten Verfahrensschritt die Nennspannung nicht auf Null, sondern in Richtung der entgegengesetzten Ansprechspannung geändert, wobei die beiden ermittelten Schaltspannungen als Set- und Resetwerte bezeichnet werden.
Auf den Anker eines elektromagnetischen Relais üben die von ihm betätigten Kontakte Federkräfte aus, wobei sich die Resultierende dieser Federkräfte (genauer gesagt: die 1. Ab­ leitung der Resultierenden) im Zuge der Bewegung des Ankers von seiner einen in seine andere Endstellung mehrmals plötz­ lich ändert. In Fig. 1 der Zeichnung ist eine typische Feder­ kennlinie eines mit einem Arbeits- und einem Ruhekontakt be­ stückten Relais gezeigt. Die in dieser Federkennlinie vorhan­ denen Knicke ergeben sich daraus, daß sich - wie unten näher erläutert - die am Anker angreifende Kraft jeder Kontaktfeder beim Öffnen bzw. Schließen des Kontaktes abrupt ändert. Ande­ rerseits weist die Kennlinie der den Anker betätigenden Ma­ gnetkraft einen glatten Verlauf auf, wobei diese Magnetkenn­ linie typischerweise im mittleren Bewegungsbereich verhältnis­ mäßig flach ist und in Richtung der beiden Endstellungen des Ankers steiler wird.
Infolge der Unterschiede, mit denen Federkräfte und Ma­ gnetkräfte auf den Anker einwirken, treten über den Bereich der Ankerbewegung Stellen auf, an denen die den Anker antrei­ benden magnetischen Stellkräfte die die Ankerbewegung hemmen­ den Federkräfte geringer überwiegen als in anderen Bereichen. In dem Kraft-Weg-Diagramm nach Fig. 1 sind dies diejenigen Stellen, an denen die Federkennlinie und die Magnetkennlinie einander nähern. (Da Magnet- und Federkräfte entgegengesetzt gerichtet sind, sind ihre Kennlinien eigentlich gegenläufig. In der Darstellung der Fig. 1 wurde die Federkennlinie um die Abszisse geklappt, um die Differenzwerte zwischen den jeweili­ gen Kräften zu verdeutlichen.) Der vertikale Abstand zwischen diesen Näherungspunkten stellt diejenige Sicherheit dar, mit der das Relais anzieht bzw. abfällt. Berührt die Federkennli­ nie die Magnetkennlinie, so ist die Anzugs- bzw. Abfallsicher­ heit Null. Der Anker wird dann nur noch aufgrund der aus sei­ ner anfänglichen Bewegung herrührenden Trägheit in die andere Stellung gelangen. Überschneiden Federkennlinie und Magnet­ kennlinie einander, so ergibt sich ein entsprechender Bereich negativer Anzugs- bzw. Abfallsicherheit, was bedeutet, daß der Anker durch die Magnetkraft nicht mehr umgeschaltet werden kann, sondern in der entsprechenden Mittelstellung stehen­ bleibt.
Bei der Relaisfertigung kommt es darauf an, daß eine aus­ reichende Anzugs- und Abfallsicherheit eingehalten wird. Mit dem herkömmlichen Prüfverfahren läßt sich diese aber nicht messen. Vielmehr wird nur festgestellt, daß und bei welchem Wert das Relais anzieht und abfällt oder - allgemeiner ausge­ drückt - umschaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem sich elektromagnetische Relais auch auf ih­ re Anzugs- und Abfallsicherheit oder - allgemein Umschaltsi­ cherheit - prüfen lassen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patent­ anspruch 1 gekennzeichnet. Danach wird die Relaisspule mit ei­ ner Erregerspannung angesteuert, die sich in Richtung des ein Umschalten des Ankers bewirkenden Spannungswertes ändert, d. h. zum Ansprechen des Relais in Richtung der Nennspannung an­ steigt bzw. zum Abfallen des Relais in Richtung Null abfällt. Dabei wird derjenige Spannungswert festgestellt, bei dem die Umschaltung (Anzug oder Abfall) beginnt. In diesem Moment wird die Erregerspannung um einen vorgegebenen Teilbetrag in der entgegengesetzten Richtung geändert, d. h. beim Anstieg abge­ senkt bzw. beim Absenken angehoben, und in diesem Zustand wird die Ankerstellung ermittelt. Der besagte Teilbetrag wird ent­ sprechend der gewünschten Anzugs- bzw. Abfallsicherheit als Prozentsatz, vorzugsweise zwischen 10 und 20%, des jeweiligen Anzugs- bzw. Abfallwertes gewählt. Wird festgestellt, daß das Relais infolge der beschriebenen Ansteuerung nicht durchge­ schaltet hat, so erfüllt es die gewünschte Umschaltsicherheit nicht.
Ein derartiges Relais ist zwar noch brauchbar, sofern seine Anzugs- und Abfallspannungen bei den vorgeschriebenen Werten liegen. Eine Beobachtung der Sicherheitsabstände ge­ stattet es aber, im Zuge der Fertigung etwa auftretende Ände­ rungen in Fertigungstoleranzen oder sonstigen Bedingungen rechtzeitig zu erkennen, so daß bei Auftreten einer Ver­ schlechterung der Sicherheitswerte Gegenmaßnahmen bei der wei­ teren Fertigung ergriffen werden können, bevor Ausschuß produ­ ziert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1, auf die oben schon Bezug genommen wurde, ein ty­ pisches Kraft-Weg-Diagramm eines monostabilen Relais mit einem Arbeits- und einem Ruhekontakt,
Fig. 2 ein Erregerspannungs-Weg-Diagramm,
Fig. 3 ein Spulenstrom-Zeit-Diagramm, und
Fig. 4 einen Teil des Kontaktsystems eines typischen Relais in schematischer Darstellung zeigt.
Im folgenden soll das erfindungsgemäße Prüfverfahren am Beispiel eines mit einem Arbeitskontakt AK und einem Ruhekon­ takt RK versehenen polarisierten monostabilen Relais erläutert werden, dessen Kontaktsystem in Fig. 4 schematisch darge­ stellt ist. In dem Diagramm entspricht die in Fig. 4 darge­ stellte Ruhelage dieses Relais der Stellung A längs der an der Abszisse aufgetragenen Weg-Achse. In dieser stabilen Ruhelage überwiegt die von einem (nicht gezeigten) Dauermagneten er­ zeugte und über das Polstück 10 auf den Anker 11 übertragene Magnetkraft die von der Arbeitskontaktfeder 12 auf den Anker 11 ausgeübte Federkraft FA. In Fig. 1 ist der Verlauf der Dauermagnetkraft als ausgezogene Magnetkennlinie (AW=0) dar­ gestellt.
Wird der Anker 11 durch Erregung der (nicht gezeigten) Relaisspule angezogen, so verschiebt sich die Magnetkennlinie in Richtung der an der Ordinate aufgetragenen Kraft-Achse nach oben, wobei die strichpunktiert gezeichnete Kennlinie ("An­ sprech-AW") dem Fall entspricht, daß die Relaisspule mit der Ansprechspannung ausgesteuert wird. Unterschreiten die sich nun vom Dauermagnet und aus der Spule stammenden Magnetkräfte die Federkraft FA, so beginnt der Anker 11 sich um seine La­ gerstelle 13 gemäß Fig. 4 im Uhrzeigersinn zu verschwenken, bis er in der in Fig. 1 mit B bezeichneten Stellung die Ruhe­ kontaktfeder 14 erreicht. In dem Bewegungsbereich A-B ist außer den Magnetkräften nur die Federkraft FA der Arbeitskon­ taktfeder 12 wirksam, deren Kennlinie in Fig. 1 den zwischen den Stellungen A und B gezeigten Abschnitt der Federkennlinie bildet.
Im weiteren Bewegungsbereich des Ankers 11 zwischen den Stellungen B und C wird die Ruhekontaktfeder 14 so weit durch­ gebogen, bis in der Stellung C der Ruhekontakt RK öffnet.
Im Bewegungsbereich C-D wirken nun sowohl die Kraft FA der Arbeitskontaktfeder 12 als auch die Kraft FR der Ruhekon­ taktfeder 14 in entgegengesetzten Richtungen auf den Anker 11. Die Resultierende dieser beiden Federkräfte ergibt den mittle­ ren Abschnitt im Bereich C-D der in Fig. 1 gezeigten Feder­ kennlinie. In der Stellung D trifft schließlich die Arbeits­ kontaktfeder 12 auf ihren Festkontakt, so daß der Arbeitskon­ takt AK schließt.
Bei Weiterbewegung des Ankers 11 werden die Stellung E, in der der Anker 11 die Arbeitskontaktfeder 12 verläßt, und schließlich die Arbeitsstellung F erreicht, die zu der in Fi­ gur 4 gezeigten Stellung symmetrisch liegt. Im Bewegungsbe­ reich E-F greift außer den Magnetkräften nur noch die Ruhe­ kontaktfeder 14 am Anker 11 an, deren Kennlinie den entspre­ chenden Abschnitt der Federkennlinie bildet.
Wird anschließend die Erregerspannung abgesenkt, so ver­ schiebt sich die Magnetkennlinie in dem Diagramm der Fig. 1 nach unten, wobei die gestrichelt gezeigte Linie ("Abfall-AW") der Abfall-Erregung entspricht. Sobald die gesamten Magnet­ kräfte die von der Ruhekontaktfeder 14 auf den Anker ausgeübte Federkraft FR unterschreiten, beginnt der Anker 11, sich aus seiner Ruhestellung F zurückzubewegen, wobei in der Stellung E der Anker 14 die Arbeitskontaktfeder 12 berührt, in der Stel­ lung D der Arbeitskontakt AK öffnet, in der Stellung C der Ru­ hekontakt RK schließt und in der Stellung B der Anker 11 die Ruhekontaktfeder 14 verläßt, bis er wieder die in Fig. 4 gezeigte Ruhestellung erreicht.
Wird nun beim Prüfen dieses Relais die Spule mit einer rampenartig ansteigenden Erregerspannung ausgesteuert, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, so wird sich - wie oben im einzel­ nen erläutert - der Anker zu bewegen beginnen, wenn die Ma­ gnetkräfte die Federkräfte unterschreiten. Dieser Wert ent­ spricht der Anzugsspannung. Öffnet der Ruhekontakt RK in der Stellung C, so wird die Spannung um einen vorgegebenen Pro­ zentsatz, der üblicherweise zwischen 10 und 20% liegt, plötz­ lich abgesenkt und auf diesem Wert festgehalten. Erreicht der Anker auch bei dieser abgesenkten Erregerspannung seine Ar­ beitsstellung F, so ist die durch den Absenkungswert vorgege­ bene Anzugssicherheit gewährleistet.
Erreicht er andererseits seine Arbeitsstellung F nicht, so ist die vorgesehene Anzugssicherheit nicht vorhanden. Wird bei den in Fig. 1 angenommenen Verhältnissen der Absenkungs­ wert so gewählt, daß sich die strichpunktiert gezeigte An­ sprech-Magnetkennlinie in die strich-doppelpunktierte Linie verschiebt, so wird der Anker tatsächlich seine Arbeitsstel­ lung nicht erreichen sondern im Bereich der Stellung E, in dem die Federkräfte die Magnetkräfte übersteigen, hängenbleiben.
Die gleiche Prüfung läßt sich anschließend auch bezüglich des Abfallverhaltens des Relais durchführen, wobei die Erre­ gerspannung zunächst vom Nennwert rampenartig in Richtung Null abgesenkt wird, bis sich bei Erregen der Abfallspannung der Anker aus seiner Arbeitsstellung F in Richtung seiner Ruhe­ stellung A zu bewegen beginnt. Öffnet der Arbeitskontakt AK in der Stellung D, so wird die Erregerspannung rasch um einen Teilbetrag, der wiederum 10 bis 20% des Abfallwertes beträgt, angehoben und auf diesem Wert festgehalten. Erreicht der Anker auch bei dieser angehobenen Erregerspannung noch seine Ruhe­ stellung A, so ist die durch den Anhebungswert vorgegebene Ab­ fallsicherheit gewährleistet.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei Prüfung der Anzugssicherheit das Öffnen des Ruhekontaktes RK dazu her­ angezogen, die plötzliche Absenkung der Ansprechspannung aus­ zulösen. Analog wird bei Prüfung auf Abfallsicherheit das Öff­ nen des Arbeitskontakts AK dazu benutzt, das plötzliche Anhe­ ben der Abfallspannung auszulösen.
Ebenso kann in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bei Prüfung auf Anzugssicherheit das Schließen oder Nichtschließen des Arbeitskontaktes AK, bei Prüfung auf Abfallsicherheit das Schließen oder Nicht-Schließen des Ruhekontaktes RK dazu be­ nutzt werden, das Schaltverhalten des Relais anzuzeigen. Bleibt nämlich bei nichtausreichender Schaltsicherheit der An­ ker in einer Mittelstellung hängen, so wird der betreffende Arbeits- bzw. Ruhekontakt nicht geschlossen. Insbesondere kann der jeweilige Kontakt direkt zum Einschalten einer entspre­ chenden sichtbaren Anzeige verwendet werden.
Weitere Möglichkeiten, das Durchschalten des Ankers zu erkennen, bestehen in einer akustischen Überwachung, wobei das Anschlagen des Ankers an dem die jeweilige Endstellung defi­ nierenden Anschlag zu hören ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht in einer oszilloskopi­ schen Erfassung des Spulenstroms. Dazu wird, wie aus einem Vergleich der Fig. 2 und 3 hervorgeht, die Spannung im An­ schluß an die abgesenkte bzw. angehobene Periode auf den vol­ len Nennwert angehoben bzw. einen negativen Wert abgesenkt, um die jeweilige Endstellung mit Sicherheit zu erzwingen. Beob­ achtet man in dieser anschließenden Periode den Spulenstrom, so ergibt sich der in Fig. 3 gezeigte Verlauf, der zeigt, ob der Anker bereits bei dem abgesenkten bzw. angehobenen Span­ nungswert seinen die jeweilige Endstellung definierenden An­ schlag erreicht hatte oder nicht.

Claims (5)

1. Verfahren zum Prüfen des Schaltverhaltens elektromagneti­ scher Relais, wobei die Relaisspule mit einer Erregerspannung angesteuert wird, die sich in Richtung eines ein Umschalten des Relaisankers bewirkenden Wertes ändert, und derjenige Spannungswert festgestellt wird, bei dem der Anker umschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Moment, in dem die Umschal­ tung beginnt, die Erregerspannung um einen vorgegebenen Teil­ betrag in der entgegengesetzten Richtung geändert und in die­ sem Zustand die Ankerstellung ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilbetrag der Spannung mit 10 bis 20% des bei Beginn der Umschaltung erreichten Wertes der Erregerspannung gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 zum Prüfen von einen Ar­ beits- und einen Ruhekontakt aufweisenden Relais, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Beginn der Umschaltung durch die Ände­ rung des Schaltzustandes jeweils eines Kontaktes und die An­ kerstellung durch Feststellung des Schaltzustandes des jewei­ ligen anderen Kontaktes ermittelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Erregerspannung in der entgegengesetzten Richtung durch den besagten einen Kontakt ausgelöst wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte andere Kontakt zum Umschalten einer sichtbaren Anzeige herangezogen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4414933A1 (de) * 1994-04-28 1995-11-02 Uher Ag Verfahren und Anordnung zum Signalisieren klebender Kontakte von Relais in einer Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4414933A1 (de) * 1994-04-28 1995-11-02 Uher Ag Verfahren und Anordnung zum Signalisieren klebender Kontakte von Relais in einer Steuereinrichtung für einen Gleichstrommotor

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